@phdthesis{Gruse2020, author = {Gruse, Tamara}, title = {Untersuchung der Rolle der ERK-Dimerisierung bei der ERK1/2- vermittelten Proliferation von Tumorzellen}, doi = {10.25972/OPUS-15984}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159847}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Bei vielen Erkrankungen wie z.B. Herzhypertrophie, Diabetes und Entz{\"u}ndungen spielt die Raf-MEK-ERK-Signalkaskade eine wichtige Rolle. ERK1/2 ist in vielen zellul{\"a}ren Prozessen, u.a. Proliferation, Differenzierung, Wachstum, Hypertrophie und Apoptose involviert. Auch in der Tumorentstehung besitzt dieser MAPK-Signalweg eine signifikante Funktion, da er bei ca. 50\% aller Krebsarten deutlich aktiviert ist. Ziel dieser Arbeit war es, die Rolle einer neu entdeckten Phosphorylierungsstelle an Threonin188 an ERK2 bei der Entstehung und der m{\"o}glichen Therapie von Tumoren zu erarbeiten. Daf{\"u}r wurde ein Myc-ERK2309-357-Peptid verwendet, das 2013 in der Arbeitsgruppe Lorenz entwickelt wurde. Myc-ERK2309-357 zeigte in bisher unver{\"o}ffentlichten Versuchen, dass es direkt an ERK2 bindet, eine Dimerisierung von ERK1/2 hemmen und eine vermehrte Lokalisation von ERK2 im Zellkern verhindern kann. Im Rahmen dieses Projekts konnten wir belegen, dass mit Hilfe des Myc-ERK2309-357-Peptids die Tumorzellproliferation von verschiedenen Krebszelllinien (Caco-2, SCC68, PC/1-1 und PC/13-1) um 60-80\% vermindert werden konnte. Des Weiteren konnten wir zeigen, dass Myc-ERK2309-357 keinen Einfluss auf die Phosphorylierung von ERK1/2 am TEY-Motiv besitzt. Die Aktivierung von ERK1/2 durch die Kinasen MEK1/2 wird somit nicht beeinflusst und die zytosolischen ERK-Funktionen, wie z.B. der anti-apoptotische Effekt, w{\"u}rden somit bestehen bleiben. Außerdem fanden wir heraus, dass Myc-ERK2309-357 im Vergleich zu den MEK-Inhibitoren U0126 und PD98059 und verglichen mit dem EGF-Rezeptor-Antik{\"o}rper Cetuximab die Proliferation signifikant besser hemmt.}, subject = {Dimerisierung}, language = {de} } @phdthesis{Webler2019, author = {Webler, Harriet May}, title = {Vergleich dreier Ultra-Short Screening-Instrumente hinsichtlich deren Erfassungsgabe depressiver St{\"o}rungen im palliativen Kontext am Beispiel des BUKA-Projektes}, doi = {10.25972/OPUS-19278}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192784}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In dieser Dissertation wurden Unterschiede hinsichtlich der F{\"a}higkeit zur Erfassung depressiver Symp¬to¬matik der drei Screeninginstrumente PHQ-2, ESAS-Dpr und DT im palliativ-onkologischen Kontext f{\"u}r den deutschsprachigen Raum untersucht. Ziel war es eine Empfehlung abzugeben, ob f{\"u}r das Screening nach depressiver Symptomatik, die Empfehlungen der kanadischen Guideline von Cancer Care Ontario oder die Empfehlungen der S3-Leitlinie Palliativmedizin anzuwenden sind. Weiterhin sollte die Frage gekl{\"a}rt werden, ob im deutschsprachigen Raum die Instrumente ESAS-Dpr und DT als {\"a}quivalente Instrumente verwendet werden k{\"o}nnen. Die Ergebnisse der Hauptfragestellung dieser Dissertation demonstrieren die schwache {\"U}bereinstimmung von ESAS-Dpr mit den anderen Ultra-Kurz-Screening-Instrumenten PHQ-2 und DT. Dabei wurde zum ersten Mal ein Vergleich zwischen ESAS-Dpr und PHQ-2 durchgef{\"u}hrt und eine limitierte Screening-F{\"a}higkeit von ESAS-Dpr bei palliativ erkrankten Patienten gemessen. Des Weiteren konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass im vorliegenden Patientenkollektiv das DT und ESAS-Dpr keine ausreichende {\"U}bereinstimmung besitzen um im deutschen Raum synonym verwendet werden zu k{\"o}nnen. Die zugrundeliegende deutsche {\"U}bersetzung der englischen Begrifflichkeiten 'distress' als Belastung und 'depression' als Depression wurde als ausschlaggebend f{\"u}r dieses Ergebnis vermutet. In der Zusammenschau der Ergebnisse dieser Studie entstand ein Algorithmus f{\"u}r das Erfassen von Depressivit{\"a}t bei palliativ-onkologisch erkrankten Erwachsenen im allt{\"a}glichen und praktischen Gebrauch.}, subject = {Depression}, language = {de} } @phdthesis{Anany2019, author = {Anany, Mohamed Ahmed Mohamed Mohamed}, title = {Enhancement of Toll-like receptor3 (TLR3)-induced death signaling by TNF-like weak inducer of apoptosis (TWEAK)}, doi = {10.25972/OPUS-18975}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189757}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Tumor necrosis factor (TNF)-like weak inducer of apoptosis (TWEAK) is a member of the TNF superfamily (TNFSF) and is as such initially expressed as type II class transmembrane glycoprotein from which a soluble ligand form can be released by proteolytic processing. While the expression of TWEAK has been detected at the mRNA level in various cell lines and cell types, its cell surface expression has so far only been documented for dendritic cells, monocytes and interferon-γ stimulated NK cells. The fibroblast growth factor-inducible-14 (Fn14) is a TRAF2-interacting receptor of the TNF receptor superfamily (TNFRSF) and is the only receptor for TWEAK. The expression of Fn14 is strongly induced in a variety of non-hematopoietic cell types after tissue injury. The TWEAK/Fn14 system induces pleiotropic cellular activities such as induction of proinflammatory genes, stimulation of cellular angiogenesis, proliferation, differentiation, migration and in rare cases induction of apoptosis. On the other side, Toll-like receptor3 (TLR3) is one of DNA- and RNA-sensing pattern recognition receptors (PRRs), plays a crucial role in the first line of defense against virus and invading foreign pathogens and cancer cells. Polyinosinic-polycytidylic acid poly(I:C) is a synthetic analog of dsRNA, binds to TLR3 which acts through the adapter TRIF/TICAM1, leading to cytokine secretion, NF-B activation, IRF3 nuclear translocation, inflammatory response and may also elicit the cell death. TWEAK sensitizes cells for TNFR1-induced apoptosis and necroptosis by limiting the availability of protective TRAF2-cIAP1 and TRAF2-cIAP2 complexes, which interact with the TNFR1-binding proteins TRADD and RIPK1. In accordance with the fact that poly(I:C)-induced signaling also involves these proteins, we found enhanced necroptosis-induction in HaCaT and HeLa-RIPK3 by poly(I:C) in the presence of TWEAK (Figure 24). Analysis of a panel of TRADD, FADD, RIPK1 and caspase-8 knockout cells revealed furthermore similarities and differences in the way how these molecules act in cell death signaling by poly(I:C)/TWEAK and TNF and TRAIL. RIPK1 turned out to be essential for poly(I:C)/TWEAK-induced caspase-8-mediated apoptosis but was dispensable for these responses in TNF and TRAIL signaling. Lack of FADD protein abrogated TRAIL- but not TNF- and poly(I:C)-induced necroptosis. Moreover, we observed that both long and short FLIP rescued HaCaT and HeLa-RIPK3 cells from poly(I:C)-induced apoptosis or necroptosis. To sum up, our results demonstrate that TWEAK, which is produced by interferon stimulated myeloid cells, controls the induction of apoptosis and necroptosis by the TLR3 ligand poly(I:C) and may thus contribute to cancer or anti-viral immunity treatment.}, subject = {Immunologe}, language = {en} } @phdthesis{Toensmann2019, author = {T{\"o}nsmann, Johannes}, title = {Der Zusammenhang zwischen Lebensqualit{\"a}t bzw. sozialer Unterst{\"u}tzung und dem Bed{\"u}rfnis nach bzw. der Inanspruchnahme von psychosozialer Unterst{\"u}tzung}, doi = {10.25972/OPUS-18397}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183975}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Ziel der Arbeit war die Untersuchung eines m{\"o}glichen Zusammenhangs zwischen Lebensqualit{\"a}t bzw. sozialer Unterst{\"u}tzung und dem Bed{\"u}rfnis nach bzw. der Inanspruchnahme von psychosozialer Unterst{\"u}tzung bei Tumorpatienten. Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen einer deutschlandweiten Multicenterstudie am Studienstandort W{\"u}rzburg. Eingeschlossen wurden 128 Patienten mit Melanom, gyn{\"a}kologischen und gastrointestinalen Tumoren. Die Studiendaten wurden mittels Frageb{\"o}gen erhoben. Hierzu z{\"a}hlten der SF-12-Fragebogen zur Lebensqualit{\"a}t, der SSUK-8-Fragebogen zur sozialen Unterst{\"u}tzung und jeweils ein Fragebogen zum Bed{\"u}rfnis und zur Inanspruchnahme psychosozialer Unterst{\"u}tzung. Ein Zusammenhang ergab sich zwischen psychischer Lebensqualit{\"a}t und dem Bed{\"u}rfnis nach psychosozialer Unterst{\"u}tzung. Patienten, die ein Bed{\"u}rfnis nach psychosozialer Unterst{\"u}tzung {\"a}ußerten, wiesen eine signifikant niedrigere psychische Lebensqualit{\"a}t auf. Ebenso konnte ein Zusammenhang zwischen der Inanspruchnahme psychosozialer Unterst{\"u}tzung und der Lebensqualit{\"a}t gesehen werden. Patienten, die psychosoziale Unterst{\"u}tzungsangebote in Anspruch genommen hatten, wiesen eine niedrigere k{\"o}rperliche und psychische Lebensqualit{\"a}t auf. Es konnten keine Zusammenh{\"a}nge zwischen positiver sozialer Unterst{\"u}tzung und dem Bed{\"u}rfnis nach bzw. der Inanspruchnahme von psychosozialer Unterst{\"u}tzung gesehen werden.}, subject = {Krebs}, language = {de} } @phdthesis{Riegel2018, author = {Riegel, Johannes}, title = {Retrospektive Analyse der Resektion von Lebermetastasen bei kolorektalem Karzinom am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg im Zeitraum 2003 bis 2013 mit besonderem Fokus auf zweizeitige Eingriffe und extrahepatische Manifestationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-172270}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Anzahl von Metastasenresektionen bei kolorektalem Karzinom signifikant zugenommen. Patienten, bei welchen die Lebermetastasen in kurativer Absicht reseziert werden, zeigen ein durchschnittliches 5-Jahres-{\"U}berleben von 30 \%, Ergebnisse in der Literatur reichen sogar von 16 bis 74 \%. In Kombination mit optimierter perioperativer und multimodaler Chemotherapie wurde somit ein deutlich verbessertes Gesamt{\"u}berleben f{\"u}r Patienten mit Metastasen bei kolorektalem Karzinom erreicht. Viele verschiedene Faktoren beeinflussen das Gesamt{\"u}berleben der an kolorektalen Metastasen operierten Patienten. Auch neuartige Verfahren wie die zweizeitige Leberresektion werden in der Literatur noch kontrovers diskutiert. Neben der bereits etablierten chirurgischen Resektion von hepatischen kolorektalen Metastasen werden auch vermehrt Lungenmetastasen mit kurativem Behandlungsansatz reseziert. Zweck dieser Arbeit war es, die Daten der Patienten, die in einem Zeitraum von 2003 bis 2013 am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg an kolorektalen Lebermetastasen operiert wurden, aufzuarbeiten. Die verschiedenen Einflussfaktoren auf das Gesamt{\"u}berleben dieser Patienten wurden erarbeitet und diskutiert, mit besonderem Augenmerk auf zweizeitige Leberresektionen und extrahepatische Metastasen (besonders Lungenmetastasen). Es wurde ein Kollektiv von 148 Patienten, welche mit kurativer Intention an Lebermetastasen bei kolorektalem Karzinom operiert wurden, untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass die Resektion von sowohl Lungen- als auch Lebermetastasen zu einem im Vergleich zum konservativen Vorgehen deutlich verbessertem Langzeit{\"u}berleben f{\"u}hrt und daher - wenn m{\"o}glich - immer in Betracht gezogen werden sollte. Insbesondere ein fortgeschrittenes Alter ist bei gutem Allgemeinzustand des Patienten kein Hindernis f{\"u}r eine Operation. Interessanterweise {\"u}berlebten Patienten mit vermehrtem Einsatz von Blutprodukten deutlich schlechter. Es konnte dargelegt werden, dass der neue Ansatz des zweizeitigen Resektionsverfahrens von Lebermetastasen f{\"u}r ein sorgf{\"a}ltig ausgew{\"a}hltes Patientenkollektiv mit einem sehr guten Langzeit{\"u}berleben verbunden ist. Dar{\"u}ber hinaus konnte nachgewiesen werden, dass die Entwicklung von zus{\"a}tzlichen resektablen Lungenmetastasen bei zugrundeliegender Lebermetastasierung per se keinen negativen prognostischen Marker darstellt. Diese Beobachtungen sollen multidisziplin{\"a}re Tumorkonferenzen dazu ermutigen, alle Patienten mit resektablen synchronen und metachronen hepatischen und pulmonalen Metastasen und bei denen es Allgemeinzustand und Begleiterkrankungen erlauben, f{\"u}r einen kurativen chirurgischen Eingriff vorzuschlagen.}, subject = {Lebermetastase}, language = {de} } @phdthesis{Lundt2018, author = {Lundt, Anna}, title = {Angst, Depressivit{\"a}t und Fatigue bei Tumorpatienten sechs Monate nach Beendigung einer Yogaintervention}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166019}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Onkologische Patienten sowie klinische Forscher zeigen zunehmendes Interesse an Yogainterventionen als komplement{\"a}res Therapieverfahren zur Behandlung psychischer und k{\"o}rperlicher Beschwerden. Kurzzeitige Effekte von Yogatherapien auf die h{\"a}ufig krebsassoziierten Symptome Angst, Depressivit{\"a}t und Fatigue wurden in zahlreichen Studien untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchungen legen nahe, dass Tumorpatienten unmittelbar nach einer Yogaintervention eine Verbesserung der genannten Symptome erleben. Allerdings ist bisher unzureichend untersucht, ob ein R{\"u}ckgang von Angst, Depressivit{\"a}t und Fatigue langfristig besteht. Ziel der Studie war es daher, nachhaltige Ver{\"a}nderungen von Angst, Depressivit{\"a}t und Fatigue bei Tumorpatienten im Rahmen einer achtw{\"o}chigen Yogaintervention zu untersuchen. Wir nahmen an, dass Angst, Depressivit{\"a}t und Fatigue sechs Monate nach einer Yogaintervention genauso niedrig wie unmittelbar nach der Intervention sind und sich signifikant von den Ausgangswerten vor der Intervention unterscheiden. Außerdem sollte untersucht werden, wie viele Teilnehmer die Yogapraxis nach einer Yogaintervention fortf{\"u}hren und ob sich dies auf die Zielparameter auswirkt. Durch eine klinische Studie im Pr{\"a}-Post-Design wurden die Hypothesen gepr{\"u}ft. Dazu wurden Daten von 58 Teilnehmern mit unterschiedlichen Tumorerkrankungen vor, unmittelbar nach und sechs Monate nach einer achtw{\"o}chigen Gentle Hatha- Yogaintervention mittels standardisierter psychologischer Frageb{\"o}gen gesammelt. Die Mehrheit der Studienteilnehmer war weiblich (90\%) und wies anamnestisch eine Mammakarzinom-Erkrankung auf (55\%). Die Ergebnisse legen nahe, dass Angst und Fatigue zwischen Interventionsende und sechs Monaten sp{\"a}ter leicht zunahmen, wohingegen depressive Symptome stabil blieben. Im Vergleich zu den Ausgangswerten vor der Intervention waren Angst, Depressivit{\"a}t und Fatigue sechs Monate nach Interventionsende signifikant reduziert. Ein halbes Jahr nach Beendigung der Yogaintervention gaben 69\% der Teilnehmer an, weiterhin Yoga zu praktizieren. Befragungen zeigten, dass die Teilnehmer subjektiv von der Yogapraxis profitierten. Die fortgef{\"u}hrte Yogapraxis stand jedoch nicht mit der Auspr{\"a}gung von Angst, Depressivit{\"a}t und Fatigue zum Follow-up-Zeitpunkt in Zusammenhang. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Tumorpatienten langfristig von einer Verbesserung von Angst, Depressivit{\"a}t und Fatigue im Rahmen einer Yogatherapie profitieren k{\"o}nnten. Ein kausaler Zusammenhang zwischen Yogatherapie und der gefundenen Verbesserung sechs Monate nach Therapieende konnte jedoch durch die fehlende Kontrollbedingung nicht belegt werden. In Zukunft sollten große randomisierte kontrollierte Studien die vermutete Kausalit{\"a}t untersuchen.}, subject = {Depression}, language = {de} } @article{vonRahdenKircherLazariotouetal.2011, author = {von Rahden, Burkhard H.A. and Kircher, Stefan and Lazariotou, Maria and Reiber, Christoph and Stuermer, Luisa and Otto, Christoph and Germer, Christoph T. and Grimm, Martin}, title = {LgR5 expression and cancer stem cell hypothesis: clue to define the true origin of esophageal adenocarcinomas with and without Barrett's Esophagus?}, series = {Journal of Experimental \& Clinical Cancer Research}, volume = {30}, journal = {Journal of Experimental \& Clinical Cancer Research}, number = {23}, doi = {10.1186/1756-9966-30-23}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-137783}, year = {2011}, abstract = {Background Investigation of the expression of an intestinal stem cell marker in esophageal adenocarcinomas (EAC) with and without Barrett's Esophagus (BE), with respect to a cancer stem cell (CSC) hypothesis. Materials and methods Expression of a putative intestinal stem cell marker LgR5 was analyzed in esophageal cancer specimen (n = 70: 41 EAC with BE, 19 EAC without BE, and n = 10 esophageal squamous-cell carcinomas, ESCC) and in the adenocarcinoma cell line OE-33. Ki-67 and Cdx-2 were co-labelled with LgR5 in double staining experiments. Immunhistochemical expression results were confirmed by RT-PCR and correlated with tumor stage and five-year survival rates. Results LgR5was found expressed in 35 of 41 (85\%) EAC with BE and in 16 of 19 (81\%) EAC without BE. By contrast, LgR5 was not found to be expressed in ESCC. Quantification of immunolabeling showed 15\% LgR5+ cells in EAC with BE, 32\% LgR5+ cells in adjacent BE and 13\% in EAC without BE. Immunofluorescence double staining experiments with LgR5 and Ki-67 revealed a subpopulation (~5\%) of proliferating LgR+/Ki-67+ cells. On mRNA-level, expression of LgR5 was higher in BE in comparison to EAC (p = 0.0159). High levels of LgR5 expression in BE associated EAC were associated with poorer survival in univariate analysis. Conclusion The stem cell marker LgR5 is expressed in EAC, irrespective of association with BE, and appears to have negative impact on survival. The subset of proliferating LgR5+ cells (<5\%) might resemble rapidly cycling CSCs, which needs to be substantiated in further investigations.}, language = {en} } @phdthesis{Reimer2015, author = {Reimer, Christine}, title = {Suizidalit{\"a}t bei Krebspatienten und ihre Korrelate}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125185}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Hintergrund vorliegender Arbeit ist, dass mehrere Studien eine erh{\"o}hte Suizidrate bei Krebspatienten im Vergleich zur Allgemeinbev{\"o}lkerung gezeigt haben. Zu suizidalen Gedanken und Handlungen (Suizidalit{\"a}t) bei Krebspatienten und ihren Risikofaktoren gibt es jedoch nur wenige Studien. Ziel der Arbeit war, die Pr{\"a}valenz von Suizidgedanken bei Krebspatienten festzustellen, und einen Zusammenhang zwischen Suizidalit{\"a}t und den Faktoren Geschlecht, Depressivit{\"a}t, Angst, Distress, Schmerzen, der Inanspruchnahme psychosozialer Unterst{\"u}tzungsangebote sowie bestimmten Tumorlokalisationen zu untersuchen. Die Tumorlokalisationen wurden zwischen Lokalisationen mit erh{\"o}htem vs. nicht erh{\"o}htem Stigmatisierungspotential bzw. Lokalisationen mit besonders negativer vs. nicht besonders negativer Prognose unterschieden. Im Rahmen einer multizentrischen, deutschlandweiten Querschnittstudie wurden Krebspatienten mithilfe des Patient Health Questionnaire (PHQ) hinsichtlich ihrer Suizidalit{\"a}t und verschiedenen Korrelaten mithilfe validierter Messinstrumente untersucht. In vorliegender Arbeit wurden die Daten der im Studienzentrum W{\"u}rzburg rekrutierten Patienten ausgewertet. Eine Stichprobe von 770 Krebspatienten wurde ambulant (25,7\%), station{\"a}r (43,4\%) und in der Rehabilitation (30,9\%) rekrutiert. Alle Patienten waren zwischen 18 und 75 Jahre alt, 52,9\% waren weiblich. Das Durchschnittsalter der Befragten lag bei 57,2 Jahren. Die h{\"a}ufigsten Tumorlokalisationen waren die der Brustdr{\"u}se (26,4\%), der Verdauungsorgane (26,7\%) und die der m{\"a}nnlichen Genitalorgane (10,0\%). Suizidalit{\"a}t wurde bestimmt, indem das Item 9 aus dem PHQ-9„Gedanken, dass Sie lieber tot w{\"a}ren oder sich Leid zuf{\"u}gen m{\"o}chten" mit den Antwortm{\"o}glichkeiten „{\"u}berhaupt nicht", „an einzelnen Tagen", „an der H{\"a}lfte der Tage" oder „an beinahe jedem Tag" verwendet wurde. In vorliegender Arbeit wurde ein Patient als suizidal eingestuft, wenn er im PHQ-9 bei Item 9 zur Suizidalit{\"a}t 1= „an einzelnen Tagen", 2= „an der H{\"a}lfte der Tage" oder 3= „an beinahe jedem Tag" angegeben hat. Die Pr{\"a}valenzrate von Suizidalit{\"a}t bei Krebspatienten liegt bei 14,2\%. Die Faktoren Distress, Inanspruchnahme psychosozialer Unterst{\"u}tzung und Depressivit{\"a}t besitzen f{\"u}r Suizidalit{\"a}t eine unabh{\"a}ngige Vorhersagekraft. Ein univariater Zusammenhang mit Suizidalit{\"a}t wird f{\"u}r die Faktoren Geschlecht, Angst, Schmerz und Karnofsky-Status (k{\"o}rperliche Funktionsf{\"a}higkeit) festgestellt. Einer Adjustierung f{\"u}r andere Risikofaktoren h{\"a}lt dieser jedoch nicht stand. Die Faktoren Alter, Stigmatisierungspotential von Tumoren und negative Prognose von Tumoren h{\"a}ngen univariat nicht signifikant mit Suizidalit{\"a}t zusammen. Schlussfolgerung dieser Arbeit ist, dass auf m{\"o}gliche Suizidalit{\"a}t bei Krebspatienten im Klinikalltag besonders geachtet werden muss und weitere Studien zur validen Erfassung von Suizidalit{\"a}t notwendig sind.}, subject = {Suizidalit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Schaefer2014, author = {Sch{\"a}fer, Rebekka}, title = {Pr{\"a}diktoren psychischer St{\"o}rungen bei Krebserkrankten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103666}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Krebs ist trotz der fortgeschrittenen Therapiem{\"o}glichkeiten eine Diagnose, die eine große emotionale Belastung f{\"u}r die betroffenen Menschen darstellt. Im Rahmen der Psychoonkologie wurde in den vergangenen Jahren den psycho-sozialen Problemen Krebserkrankter immer mehr Beachtung geschenkt. Dennoch werden im klinischen Alltag manifeste psychische St{\"o}rungen bei onkologischen Patienten zu selten erkannt und folglich nicht therapiert. Um dieser Unterversorgung entgegen zu wirken, wird nach Pr{\"a}diktoren psychischer St{\"o}rungen bei Krebserkrankten geforscht, mit deren Hilfe betroffene Personen leichter erfasst werden k{\"o}nnten. Auch die vorliegende Arbeit diente dem Ziel, Pr{\"a}diktoren einer psychischen Erkrankung bei Krebserkrankten zu ermitteln. Hierzu wurden m{\"o}gliche Zusammenh{\"a}nge zwischen psychischer St{\"o}rung und soziodemographischen, medizinischen sowie psychosozialen Merkmale gepr{\"u}ft. Daneben sollte die Pr{\"a}valenz psychischer St{\"o}rungen in der Stichprobe erhoben werden. Der Untersuchung liegen die Daten aus dem Studienzentrum W{\"u}rzburg zugrunde, die im Rahmen einer von der Deutschen Krebshilfe unterst{\"u}tzten, multizentrischen Studie („Pr{\"a}valenz psychosozialer Belastungen, psychischer St{\"o}rungen und ihr Behandlungsbedarf bei Tumorpatienten") erhoben wurden. An der Untersuchung nahmen in W{\"u}rzburg insgesamt 742 Krebserkrankte mit unterschiedlichen Tumorlokalisationen, Tumorstadien und Behandlungssettings teil. Gem{\"a}ß eines zweistufigen Studiendesigns sollte bei allen Screening-positiven (PHQ ≥ 9) und der H{\"a}lfte der Screening-negativen Patienten (PHQ < 9), folglich bei 437 Studienteilnehmern, ein diagnostisches Interview zur Erfassung psychischer St{\"o}rungen (Composite International Diagnostic Interview) durchgef{\"u}hrt werden. Zus{\"a}tzlich wurden soziodemographische, medizinische und psychosoziale Merkmale erhoben. M{\"o}gliche Zusammenh{\"a}nge zwischen den erhobenen Variablen und einer psychischen St{\"o}rung wurden bivariat sowie multivariat mit einer logistischen Regression untersucht. Die ermittelte 1 Monatspr{\"a}valenz psychischer St{\"o}rungen bei Krebserkrankten betrug 18,5\%, die 12 Monatspr{\"a}valenz 24,4\% und die Lebenszeitpr{\"a}valenz 42,0\%. Bei Betrachtung des 1 Monatsintervalls waren Angstst{\"o}rungen mit 11,2\%, affektive St{\"o}rungen mit 5,9\% und somatoforme St{\"o}rungen mit 3,1\% am h{\"a}ufigsten vertreten. Als unabh{\"a}ngige Pr{\"a}diktoren einer psychischen St{\"o}rung bei Krebserkrankten stellten sich ein weibliches Geschlecht, j{\"u}ngeres Alter, eine l{\"a}ngere Zeit seit aktueller Diagnosestellung, eine st{\"a}rker negative soziale Interaktion (SSUK 8) sowie das Vorliegen eines praktischen Problems (NCCN-Distress-Problemliste) heraus. Desweiteren ergaben sich signifikante bivariate Zusammenh{\"a}nge zwischen einer psychischen St{\"o}rung und den folgenden Merkmalen: niedrigere subjektiv eingesch{\"a}tzte k{\"o}rperliche Funktionsf{\"a}higkeit (EORTC QLQ-C30), Angabe von Schmerzen im Zusammenhang mit der Krebserkrankung, abgeschlossene Strahlentherapie, allgemeine psychische Belastung (PHQ-9, HADS, GAD 7, NCCN-Distress-Thermometer), Vorliegen eines famili{\"a}ren Problems (NCCN-Distress-Problemliste), Inanspruchnahme psychotherapeutischer / psychologischer / seel-sorgerischer / sozialrechtlicher Unterst{\"u}tzung sowie Nutzen eines Internetforums mit Betroffenen. Die in der vorliegenden Arbeit ermittelte Punktpr{\"a}valenz psychischer St{\"o}rungen bei Krebserkrankten steht weitgehend in Einklang mit den bisherigen Ergebnissen aus der Forschung. Sie deckt sich damit auch in etwa mit der H{\"a}ufigkeit in der Allgemeinbev{\"o}lkerung. Allerdings scheinen Angstst{\"o}rungen im onkologischen Setting etwas h{\"a}ufiger aufzutreten. Wie in der Allgemeinbev{\"o}lkerung sind auch im onkologischen Bereich ein weibliches Geschlecht und j{\"u}ngeres Alter Risikofaktoren einer psychischen St{\"o}rung. Medizinische Faktoren scheinen bez{\"u}glich der Voraussage einer psychischen Erkrankung von untergeordneter Bedeutung zu sein. Psychosoziale Pr{\"a}diktoren bieten zugleich m{\"o}gliche Ansatzpunkte f{\"u}r eine bessere Versorgung von Krebserkrankten, die an einer komorbiden psychischen St{\"o}rung leiden.}, subject = {Psychische St{\"o}rung}, language = {de} } @article{CaviezelAeschbachLutzetal.1984, author = {Caviezel, M. and Aeschbach, A. P. and Lutz, Werner K. and Schlatter, C.}, title = {Reduction of covalent binding of aflatoxin B1 to rabbit liver DNA after immunization against this carcinogen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80116}, year = {1984}, abstract = {The covalent binding of [3H]aflatoxin B1 (AF) to liver DNA was determined, 6 h after oral administration to male rabbits. A Covalent Binding Index, CBI (flmol AF/mol DNA-P)/(mmol AF/kg b. w.) = 8,500 was found. Pretreatment of rabbits with AF coupled to bovine serum albumin in Freund's adjuvant led to the production of AF-directed antibodies. Administration of [3H]AF to such immunized rabbits resulted in a CJH of only 2,500, i.e., the iiDJ{.lUnization provided a protection by a factor of more than 3. Although this is encouraging evidence for the potential of active immunization against genotoxic carcinogens, a nurober of pointswill have to be clarified, such as the time course for the DNA binding and the question of a possible shift to other target cells.}, subject = {Krebs}, language = {en} }