@phdthesis{Qualen2010, author = {Qualen, Juliane Friederike}, title = {Evaluation des Einsilber-Sprachmaterials M-2007 und Entwurf einer Methodik f{\"u}r die Zusammenstellung gleichwertiger Listen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57540}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Der im klinischen Alltag gebr{\"a}uchlichste Sprachverst{\"a}ndnistest ist der von Hahlbrock 1953 entwickelte Freiburger Sprachtest. Dieser Sprachtest steht allerdings wegen einer Vielzahl bestehender M{\"a}ngel in der Kritik. Um einen neuen Sprachtest zur Verf{\"u}gung stellen zu k{\"o}nnen, der diesen Kritikpunkten standh{\"a}lt, hatte Mahfoud (2009) einen Großteil der in Deutschland gebr{\"a}uchlichen Einsilber mit modernen digitalen Ger{\"a}ten mit Hilfe eines semiprofessionellen Sprechers (Dipl.-Ing. S. Brill) aufgenommen. In dieser Arbeit wurden die 378 W{\"o}rter, die die Schnittmenge der beiden Aufnahmen des Freiburger Einsilberverst{\"a}ndnistests von 1968 und 1976 bilden, in den drei Aufsprachevarianten an vier Probanden evaluiert. Dabei hatten sich Sprachverst{\"a}ndlichkeitsschwellen (SRTs) von -3,75 dB (1968), -5,8 dB (1976) und -8,54 dB (M-2007) ergeben. Es hatte sich also gezeigt, dass das neu aufgenommene Sprachmaterial wesentlich besser verstanden wird als die Aufnahmen von 1968 und 1976. Mahfoud hatte die Grundlagen f{\"u}r einen neuen Sprachtests geschaffen. Diese wurden ausgebaut, indem die Aufnahmen der ausgew{\"a}hlten W{\"o}rter vervollst{\"a}ndigt, die Qualit{\"a}t des gesamten Materials {\"u}berpr{\"u}ft und gegebenenfalls verbessert wurde. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erzeugung eines Einsilber-Sprachtests mit ausgeglichener durchschnittlicher Verst{\"a}ndlichkeit der Wortlisten. Die Evaluierung erfolgte mit einer homogenen Gruppe 20 normalh{\"o}render, junger Erwachsener. Um in einen empfindlichen Messbereich zu gelangen, wurden die WAV-Dateien nach Lautheitsabgleich aller Sprachsignale anhand des Maximums des SPL-Zeitverlaufs, mit einem CCITT-Rauschen von -8 dB belegt. Jeder der Probanden h{\"o}rte alle 1554 W{\"o}rter in jeweils unterschiedlicher Reihenfolge ab und gab sp{\"a}ter Auskunft, ob er die W{\"o}rter und ihre Bedeutung kannte. Die Ergebnisse wurden mit Hilfe eines Programms, das in der Statistik- Programmiersprache "R" erstellt wurde, ausgewertet. So konnte nicht nur der Schwierigkeitsgrad aller 1554 Einsilber ermittelt werden, sondern auch der Bekanntheitsgrad jedes einzelnen Wortes. Ebenso konnten die Wortstrukturen, die Hauptvokale und deren L{\"a}nge, die Anzahl der Lehnw{\"o}rter und die Information, ob die betreffenden W{\"o}rter auch in den jeweiligen Aufnahmen des Freiburger Sprachverst{\"a}ndnistests enthalten gewesen waren, mit einbezogen werden. Diese Worteigenschaften wurden f{\"u}r die Zuordnung der W{\"o}rter in Listen verwendet. Das wichtigste Kriterium war dabei der Schwierigkeitsgrad der W{\"o}rter. So konnte automatisiert eine zuf{\"a}llige initiale Verteilung der W{\"o}rter auf m{\"o}glichst viele Listen und eine anschließende Harmonisierung der Listen in Bezug auf deren Schwierigkeitsgrad vorgenommen werden. Es wurden vier verschiedene Methoden der Zuordnung implementiert, die sich als unterschiedlich leistungsf{\"a}hig erwiesen. Das bez{\"u}glich der Homogenit{\"a}t der Listen beste Resultat bestand aus 57 Listen mit einem MAD-Wert der Schwierigkeitsgrade von 0,00371 und einem Median der Verst{\"a}ndlichkeit von 48,50 \%. Das bez{\"u}glich der Anzahl g{\"u}nstigste Resultat bestand aus 61 Listen mit einem MAD-Wert von 0,01853 und einem Median von 47,25 \%. Das Geschlecht der Probanden hatte keine Auswirkungen auf das Sprachverst{\"a}ndnis, ebenso konnte keine Abh{\"a}ngigkeit von der Vokall{\"a}nge und von der Zeitposition im Testverlauf nachgewiesen werden. Die Eigenschaften Wortstruktur, Zentralvokal, Sprachherkunft und Bekanntheitsgrad erwiesen sich jedoch als statistisch signifikante Einflussfaktoren. Damit ist die Grundlage eines neuen Sprachtests entstanden, der f{\"u}r Forschungszwecke mit Normalh{\"o}renden geeignet ist. F{\"u}r die Verwendung mit h{\"o}rgesch{\"a}digten Probanden ist jedoch eine weitere Evaluierung w{\"u}nschenswert.}, subject = {ADST}, language = {de} } @phdthesis{Ivanov2010, author = {Ivanov, Ivan Krastev}, title = {Lautheitsbeurteilung Normalh{\"o}render bei absoluter und relativer Skalierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65309}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die absolute und die relative Lautheitsskalierung einer homogenen Gruppe von 24 audiometrisch {\"u}berpr{\"u}ft normalh{\"o}renden Probanden wurde nach einer modifizierten Methode des W{\"u}rzburger H{\"o}rfeldes (WHF) untersucht. Es handelte sich um junge Probanden zwischen 20 und 30 Jahren (Studenten). Es wurden zwei Hauptversuche mit unterschiedlichen Urteilsskalen durchgef{\"u}hrt, eine f{\"u}r Absolutskalierung und eine f{\"u}r Relativskalierung. Beide Methoden wurden mit jeweils zwei Stimulustypen getestet, einem breitbandigen (CCITT-Rauschen) und einem schmalbandigen (Wobbel-Ton). Der Pegelbereich bewegte sich in F{\"u}nferschritten zwischen 30 dB und 90 dB Schalldruckpegel (SPL). Die Reihenfolge war so gew{\"a}hlt, dass jeder Pegel jedem anderen m{\"o}glichen Pegel als Vorg{\"a}nger diente. Hierdurch bestand die M{\"o}glichkeit, sowohl bei den absoluten als auch bei den relativen Urteilen verschiedene Abh{\"a}ngigkeiten bei den Stimulustypen und den einzelnen Probanden oder auch die Einfl{\"u}sse des Vorg{\"a}ngerpegels und des Vorg{\"a}ngerurteils auf das Lautheitsurteil gezielt zu betrachten. Die Stimulusdauer betrug jeweils eine Sekunde, die Versuchsperson hatte jeweils vier Sekunden Zeit, ihr Urteil abzugeben. Die Bewertungen wiesen sowohl bei der absoluten Skalierung als auch bei der relativen Skalierung eine Probandenspezifit{\"a}t auf. Trotz dieser Individualit{\"a}t der Testpersonen ist bei der Absolutbeurteilung mit zunehmendem Pegel ein streng monotoner Anstieg der Lautheitsbeurteilung zu erkennen. Dabei empfand die Versuchsgruppe die breitbandigen Stimuli mit ca. 3,5 hel bis ca. 7,5 hel signifikant lauter als die schmalbandigen. Eine positive Abh{\"a}ngigkeit des Urteils wurde sowohl vom Vorg{\"a}ngerpegel, als auch vom Vorg{\"a}ngerurteil festgestellt. Auch bei der Relativbeurteilung wurde in Bezug auf die Pegeldifferenzen ein Anstieg beobachtet, wobei die Steigung nicht gleichm{\"a}ßig verlief. Im Bereich zwischen -10 dB und -5 dB bzw. 5 dB und 10 dB ist ein deutlicher Sprung erkennbar, dagegen verl{\"a}uft die Kurve zwischen -5 dB und 5 dB relativ flach. Die Differenz zwischen den breitbandigen und den schmalbandigen Stimuli ist bei der Relativskalierung deutlich kleiner als bei der Absolutskalierung. Im Bereich von -25 dB bis 0 dB haben die Probanden fast keinen Unterschied zwischen CCITT-Rauschen und Wobbel-Ton empfunden. Um einen Vergleich zu erm{\"o}glichen, wurden den Relativurteilen die ausgerechneten Absoluturteilsdifferenzen gegen{\"u}bergestellt. Die Steigung der so enstandenen Kurve verl{\"a}uft sehr gleichm{\"a}ßig. Diese ideale Situation wurde jedoch von den direkt abgegebenen Relativurteilen nicht best{\"a}tigt. Die H{\"a}ufigkeit der angebotenen Pegeldifferenzen ist bei der Relativskalierung und bei der Absolutskalierung sehr unterschiedlich. Dadurch ergibt sich als statistisches Artefakt zwangsl{\"a}ufig eine Zentrierung um die Skalenmitte. Relativurteile und berechnete Absoluturteilsdifferenzen sind zwar {\"u}ber weite Bereiche deckungsgleich, stimmen aber bei geringen Differenzen nicht {\"u}berein, was (zumindest in diesem Bereich) auf unterschiedliche Mechanismen schließen l{\"a}ßt.}, subject = {Lautheit}, language = {de} } @phdthesis{Wirsing2010, author = {Wirsing, Johannes Sebastian}, title = {Monaurales Sprachverst{\"a}ndnis im St{\"o}rger{\"a}usch in Abh{\"a}ngigkeit von der St{\"o}rger{\"a}uschposition}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56922}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Einseitig ertaubte Menschen tun sich mit dem Sprachverst{\"a}ndnsis im St{\"o}rger{\"a}usch allgemein sehr viel schwerer als binaural h{\"o}rende Menschen. Zur Verbesserung der Situation dieser Menschen ist es daher notwendig, zu erforschen, wie diesem Handicap beizukommen ist. Dazu will diese Arbeit beitragen. In der Dissertation wurde der Einfluß des Einfallswinkels eines St{\"o}rger{\"a}usches auf das Sprachverst{\"a}ndnis monaural h{\"o}render Probanden getestet. Dazu wurden 15 normalh{\"o}rende Testpersonen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren einem modifiziertem Sprachverst{\"a}ndlichkeitstest (Freiburger Einsilber-Test in der Fassung von 1968) im St{\"o}rger{\"a}usch unterzogen. Im Rahmen der Vorversuche wurden mittels eines Head and Torso Simulators (HATS), welcher mit der individuell gefertigten rechten Außenohrmuschel eines jeden Probanden best{\"u}ckt wurde, die 395 Testw{\"o}rter aufgezeichnet. Diese einsilbigen Testw{\"o}rter, welche aus einem frontal zum HATS ausgerichteten Lautsprecher kamen, wurden von einem CCITT-Rauschen {\"u}berlagert, das aus 5 verschiedenen Winkeln ( 0°, 45°, 90°, 135° und 180° gemessen zum Frontlautsprecher) abgegeben wurde. Die aufgezeichneten Signale wurden dem jeweiligen Probanden in ebenfalls monauraler H{\"o}rkondition auf dem zu testenden rechten Ohr angeboten. Die Aufgabe der Testperson bestand darin, das verstandene Testwort laut wiederzugeben. Dieses wurde im Falle der Richtigkeit auf einer speziell f{\"u}r diesen Probanden gefertigten Liste abgehakt. In der statistischen Auswertung konnte die 180° -Winkelposition als die Testsituation mit dem besten Sprachverst{\"a}ndnis festgehalten werden. Als ung{\"u}nstigste Testkondition stellte sich der 45° -St{\"o}rger{\"a}uscheinfallswinkel heraus. Jedoch besteht eine gewisse Varianz bei den Testpersonen in den H{\"o}rkonditionen 45° und 90°. Diese Varianz ist wohl auf die anatomische Individualit{\"a}t des einzelnen Probanden zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Der Faktor Zeit, also die Dauer des Testdurchlaufs, spielte keine nennenswerte Rolle. Andererseits ließ sich eine durchaus signifikante Schwankung im Sprachverst{\"a}ndis zwischen den einzelnen Testpersonen feststellen.}, subject = {Sprachverstehen}, language = {de} } @phdthesis{Demirbas2010, author = {Demirbas, {\"O}zkan}, title = {Untersuchung zum Erinnerungsverm{\"o}gen von Patienten nach medizinischen Aufkl{\"a}rungsgespr{\"a}chen zu HNO-Operationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56614}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Fragestellung: Der HNO-Chirurg ist zum ausf{\"u}hrlichen pr{\"a}operativen Aufkl{\"a}rungsgespr{\"a}ch gesetzlich verpflichtet. Es ist unklar, wie gut sich ein regelrecht aufgekl{\"a}rter Patient nach einem typischen HNO-chirurgischen Eingriff an Einzelheiten aus dem Aufkl{\"a}rungsgespr{\"a}ch erinnert. Methode: In der prospektiven Studie wurden bei Patienten, die entweder eine Tympanoplastik (n=105) oder eine NNH-Operation (n=89) erhalten hatten, 6 Wochen, 6 Monate oder ein Jahr postoperativ das Erinnerungsverm{\"o}gen an Risiken aus dem jeweiligen Aufkl{\"a}rungsgespr{\"a}ch mit einer standardisierten und telefonischen Befragung untersucht. Ergebnisse: Durchschnittlich erinnerten sich die Patienten an 18,9\% der genannten Risiken aktiv und an 65,3\% passiv, d. h. nach Vorgabe von L{\"o}sungen. Jedes f{\"u}nfte passiv erinnerte Risiko war falsch. Die Erinnerung nahm mit zunehmendem zeitlichen Abstand zur Aufkl{\"a}rung und mit abnehmender Schulbildung der Patienten ab. Signifikante Unterschiede zwischen den Operationsarten, Ersteingriffen vs. Revisionen, dem Alter bzw. Geschlecht der Patienten ergaben sich nicht. Fazit: Das aktive und passive Erinnerungsverm{\"o}gen an die im pr{\"a}operativen Aufkl{\"a}rungsgespr{\"a}ch genannten Risiken ist gering. Eine Wiederholung der Aufkl{\"a}rung {\"u}ber Operationsrisiken bei Revisionseingriffen scheint damit wichtig.}, subject = {Tympanoplastik}, language = {de} } @phdthesis{Bolz2010, author = {Bolz, Sophia}, title = {Erstellung von Normkurven eines neu entwickelten Sprachaudiometrietests mit Einsilbern, genannt „Dynamischer Zahlentest", zu drei verschiedenen Sprechern - Mann, Frau und Kind - und jeweils drei verschiedenen Sprachmodi - normal, gerufen und gefl{\"u}stert - an normalh{\"o}renden Erwachsenen im Alter von 19-27 Jahren ohne St{\"o}rger{\"a}usch}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56203}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, mit Hilfe 35 normalh{\"o}render Probanden im Alter von 19-27 Jahren Schwellenkurven (Speech reception threshold) zu einem neu aufgenommenen dynamischen Einsilbertest mit den Zahlen eins bis zw{\"o}lf (enth{\"a}lt den Zweisilber sieben) und den Farben braun, blau, gelb, gr{\"u}n, rot, schwarz und weiß zu erstellen. Die Versuche sollten zun{\"a}chst orientierende Ergebnisse der Sprachverst{\"a}ndlichkeiten zu den verschiedenen Sprachmodi ohne St{\"o}rl{\"a}rm liefern. Das Besondere an diesem sprachaudiometrischen Test waren neun verschiedene Sprachmodi, kombiniert aus den Stimmen drei verschiedener, unterschiedlich gut trainierter Sprecher - Mann, Frau und Kind - mit den oben genannten W{\"o}rtern in gefl{\"u}sterter, normaler und gebr{\"u}llter Sprache. Die f{\"u}r jeden Modus charakteristischen Sprachverst{\"a}ndlichkeits-schwellen sind eine 50\%ige Sprachverst{\"a}ndlichkeit in den Modi Mann fl{\"u}sternd bei einem Schalldruckpegel von 32,0 dB, Frau fl{\"u}sternd bei 31,7 dB, Kind fl{\"u}sternd bei 38,3 dB; Mann normal bei 26,7 dB; Frau normal bei 23,4 dB, Kind normal bei 25,7 dB; Mann laut bei 17,9 dB, Frau laut bei 16,6 dB und Kind laut bei 13,2 dB. Hieran kann deutlich gezeigt werden, dass stimmlose Fl{\"u}stersprache schwieriger verstanden wird und h{\"o}here Schalldruckpegel zum Erreichen der Schwelle bzw. der vollst{\"a}ndigen Sprachverst{\"a}ndlichkeit ben{\"o}tigt, als leiser gedrehte normal betonte Sprache, wie es bei {\"u}blichen Sprachtests der Fall ist. Die verschiedenen Steigungen der sigmoidalen Sprachverst{\"a}ndlich-keitskurven von Mann fl{\"u}sternd 3,4\%/dB, Frau fl{\"u}sternd 4,3\%/dB, Kind fl{\"u}sternd 2,6\%/dB; Mann normal 5,9\%/dB; Frau normal 5,1\%/dB, Kind normal 2,9\%/dB; Mann laut 5,0\%/dB, Frau laut 2,2\%/dB und Kind laut 2,7\%/dB, zusammen mit weiteren graphischen Analysen der Verst{\"a}ndlichkeits-Pegel-Diagramme, lassen die Sprecherqualit{\"a}ten der jeweiligen Sprachmodi beurteilen. Die Variabilit{\"a}ten sowohl interindividuell als auch sprachmodusbezogen zeigen, dass erst verschiedene Sprecher sowie unterschiedliche Betonung der Testsprache geeignet sein k{\"o}nnten, um dem gesamten Sprachspektrum, dem ein Mensch in seinem sozialen Umfeld ausgesetzt ist, bei der H{\"o}rger{\"a}te-anpassung n{\"a}her zu kommen. Dieser neue Sprachtest vereint in Geschlecht und Alter verschiedene Sprecher mit gefl{\"u}sterter, normaler und gerufener Sprache und wird durch sein knappes Testw{\"o}rtervolumen klinisch anwendbar. Durch das gr{\"o}ßere getestete Sprachspektrum k{\"o}nnte bereits eine beginnende, subjektiv noch nicht wahrgenommene Schwerh{\"o}rigkeit aufgedeckt werden. Die Untersuchungen des Sprachmaterials zeigen, dass ein Proband je nach Trainingslevel des Sprechers unterschiedlich gute Sprachverst{\"a}ndlichkeiten erreicht. Ein Testergebnis ist somit nicht unerheblich von der Qualit{\"a}t des Sprechers abh{\"a}ngig. Weiterhin werden auch die Sprachverst{\"a}ndlichkeiten auf jedes einzelne Wort hin betrachtet. Das Testmaterial erscheint außer den W{\"o}rtern „acht" und „braun" in seiner Verst{\"a}ndlichkeit homogen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich H{\"o}rger{\"a}tetr{\"a}ger in besonderen Alltagssituationen, zum Beispiel w{\"a}hrend eines Gespr{\"a}chs mit dem Enkel, von ihrer H{\"o}rhilfe im Stich gelassen f{\"u}hlen. Dies best{\"a}tigen Zahlen aus Studien {\"u}ber die allgemein niedrige H{\"o}rger{\"a}teakzeptanz. Die f{\"u}r einen H{\"o}rverlust typischen Handicaps und die damit verbundenen Anforderungen an ein H{\"o}rger{\"a}t verlangen sensiblere Methoden zur H{\"o}rger{\"a}teanpassung mit dem Ziel, die H{\"o}rger{\"a}teakzeptanz zu verbessern. Die Untersuchung des Testmaterials an Menschen mit H{\"o}rverlust sowie in einer alltagsnahen Testsituation mit St{\"o}rl{\"a}rm soll in weiteren Studien abgekl{\"a}rt werden.}, subject = {Sprachaudiometrie}, language = {de} } @phdthesis{Plank2010, author = {Plank, Johannes}, title = {Spektral reduzierte Musikwahrnehmung Normalh{\"o}render: Unver{\"a}nderte, sechs- und zw{\"o}lfbandrauschvokodierte Signale der Mu.S.I.C-Testbatterie im Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54970}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Dissertation wurden 24 normalh{\"o}rende Probanden bez{\"u}glich ihres Musikverst{\"a}ndnisses vor und nach spektraler Reduktion verschiedener Musiksignale untersucht. Die spektrale Reduktion wurde mittels Rauschbandvokoder vorgenommen und ergab drei unterschiedliche H{\"o}rkonditionen: 1. nicht reduzierte Originalvariante 2. reduzierte Variante mit zw{\"o}lf Rauschb{\"a}ndern 3. reduzierte Variante mit sechs Rauschb{\"a}ndern Als Untersuchungsplattform diente der Mu.S.I.C-Test, der verschiedene Teilaspekte des Musikh{\"o}rens und Musikverstehens mit folgendem Ergebnis untersucht: 1. Die Rhythmuswahrnehmung war durch spektrale Reduktion nicht beeintr{\"a}chtigt. 2. Die Tonh{\"o}henunterscheidungsf{\"a}higkeit nahm mit zunehmender spektraler Reduktion stark ab. 3. Der Melodietest ist eine andere Form eines Tonh{\"o}hentests und kam entsprechend zu einem {\"a}hnlichem Ergebnis; auch hier nahm die Erkennungsleistung mit spektraler Reduktion stark ab. 4. Die emotionale Beurteilung verschiedener Musikst{\"u}cke war in den drei H{\"o}rkonditionen im Mittel gleich, ein gegenseitiger Bezug bei der Bewertung der Einzelst{\"u}cke blieb nach spektraler Reduktion grob erhalten. Als dominierender Faktor wurde das Tempo der Musikst{\"u}cke ausgemacht. 5. Den Dissonanztest beantworteten die Probanden in der Originalvariante entsprechend der pythagor{\"a}ischen Konsonanztheorie. In den spektral reduzierten Konditionen konnte nur die Tonh{\"o}he als Einflussfaktor best{\"a}tigt werden. Eine Korrelation zwischen Konsonanzempfinden und der An- oder Abwesenheit bestimmter Instrumente konnte nicht belegt werden. 6. Nach spektraler Reduktion war die korrekte Bestimmung der Instrumentenanzahl erschwert. 7. Beim Akkordvergleich erkannten die Probanden teilweise auch nach spektraler Reduktion subtile Unterschiede. Die Unterscheidung in "gleich"' oder "ungleich"' erscheint als zu leicht und konnte nicht zur weiteren Modellbildung beitragen. 8. Zunehmende spektrale Reduktion verminderte die F{\"a}higkeit der Instrumentenerkennung. H{\"a}ufig verwechselt wurden Intrumente, die in der Art der Tonerzeugung {\"a}hnlich sind.}, subject = {Musikwahrnehmung}, language = {de} } @phdthesis{Stueber2010, author = {St{\"u}ber, Thomas}, title = {Differenzierung Nikotin induzierter Zellsch{\"a}den in Epithelien des oberen und unteren Aerodigestivtraktes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55100}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Rauchen stellt in den Industrienationen das bedeutendste vermeidbare Gesundheitsrisiko dar. Die Rolle des suchtausl{\"o}senden Alkaloids Nikotin in der Tabak assoziierten Kanzerogenese wird kontrovers diskutiert. Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung genotoxischer Effekte von Nikotin in Zellen des oberen und unteren Aerodigestivtrakt sowie deren intrazellul{\"a}rer Mechanismen. Dazu wurden Zellen aus humaner Nasenschleimhaut und humaner Bronchialschleimhaut enzymatisch isoliert sowie bronchiales Zelllinienepithel kultiviert und mit Nikotin unterschiedlicher Dosierungen f{\"u}r eine Stunde inkubiert. Zur Untersuchung beteiligter Signalkaskaden wurden Koinkubationen von Nikotin und dem nicht-kompetitiven nikotinergen Acetylcholinrezeptorblocker Mecamylamin und dem Antioxidans N-Acetylcystein durchgef{\"u}hrt. Die Erfassung Nikotin induzierter DNASch{\"a}den erfolgte mit Hilfe des Comet Assays. Zur Untersuchungen von Zellzyklusalterationen sowie Apoptoseinhibition durch Nikotin kam die Durchflusszytometrie zum Einsatz. Die Ergebnisse der Einzelzellgelelektrophorese zeigten eine dosisabh{\"a}ngige DNASch{\"a}digung im einst{\"u}ndigen Inkubationsversuch durch Nikotin. Diese Sch{\"a}den waren gewebeabh{\"a}ngig ab einer Konzentration von 100μM in Zelllinienepithel (n=5) und 1mM in Nasenschleimhautzellen (n=8) signifikant. In humanem Bronchialzellepithel konnte bei dem Stichprobenumfang von n=4 keine signifikante DNA-Sch{\"a}digung durch die getesteten Nikotindosierungen nachgewiesen werden. Durch eine Koinkubation mit dem Antioxidans N-Acetylcystein sowie dem nicht kompetitiven nACh Rezeptorblocker Mecamylamin konnte eine im Comet Assay nachweisbare Nikotin induzierte DNA-Sch{\"a}digung verhindert werden. Durchflusszytometrische Untersuchungen zur Kl{\"a}rung einer m{\"o}glichen Modulation der Apoptose durch Nikotin an bronchialem Zelllinienepithel zeigten keine signifikante Induktion oder Inhibition. Eine Beeinflussung des Zellzyklus durch Nikotin konnte in der Durchflusszytometrie nicht erfasst werden. Zusammenfassend induziert Nikotin DNA-Sch{\"a}den in Epithelien des Atemtraktes. An diesem Effekt sind oxidative sowie nAch-Rezeptor abh{\"a}ngige Stoffwechselschritte beteiligt. Vor dem Hintergrund einer potentiellen Beteiligung von Nikotin an der Tumorinitiation und -progression muss eine Nikotinersatztherapie besonders kritisch abgewogen werden.}, subject = {Nicotin}, language = {de} } @phdthesis{Elberg2010, author = {Elberg, Peter}, title = {L{\"a}rmtrauma nach Diskotheken- und Rockkonzertbesuchen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53890}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der hier pr{\"a}sentierten retrospektiven Studie wurden Daten zur pr{\"a}- und posttherapeutischen Anamnese von 141 Patienten mit der Diagnose „L{\"a}rm-trauma nach Disco- bzw. Rockkonzertbesuch― analysiert und bez{\"u}glich des Alters und Geschlechts mit einem Gesamtkollektiv von 4265 Patienten, die aufgrund einer Innenohrerkrankung im Zeitraum vom 20.02.1993 bis 06.12.2003 an der Universit{\"a}ts-HNO-Klinik in W{\"u}rzburg station{\"a}r behandelt wurden, verglichen. Hinsichtlich des Geschlechts zeigte sich kein Unterschied in beiden Gruppen. Das Verh{\"a}ltnis war fast ausgeglichen (51\% m{\"a}nnlich, 49\% weiblich). Da {\"u}berwiegend j{\"u}ngere Menschen Diskotheken oder Rockkonzerte besuchen, lag das Durchschnittsalter mit im Mittel 22,3 Jahren deutlich unter dem des Vergleichskollektivs dieser Studie (44,6 Jahre). Von den 141 L{\"a}rmtraumapatienten nach Disco- bzw. Rockkonzertbesuch erlitten 56,7\% ein beidseitiges L{\"a}rmtrauma. Bis auf ein Patient litten alle unter einseitigem (42,5\%) oder beidseitigem (56,7\%) Tinnitus. Eine subjektive H{\"o}r-minderung lag bei 45,4\% der Patienten vor, ein Druck- oder Taubheitsgef{\"u}hl wurde dagegen seltener, bei ungef{\"a}hr 6\% der Patienten, angegeben. Schwin-delsymptome traten immerhin bei 4\% der Patienten auf. Die Auswertung der Audiogramme ergab, dass der H{\"o}rverlust im Frequenzbe-reich zwischen 3-6 kHz am gr{\"o}ßten war. Er betrug im Durchschnitt 21,2 dB bei 4 kHz. Einen Unterschied zwischen den Geschlechtern konnte bez{\"u}glich des H{\"o}rverlustes nicht festgestellt werden, jedoch fiel dieser bei {\"a}lteren Patienten h{\"o}her aus. Als Therapie der ersten Wahl kam ein Schema zum Einsatz, das an das von Prof. Dr. Stennert urspr{\"u}nglich f{\"u}r die Behandlung der akuten idiopathischen Fazialisparese entwickelte antiphlogistisch-rheologische Infusionsschema angelehnt war. Bei 19 Patienten (13\%) sprach diese Therapie nicht an und wurde deshalb modifiziert. Anstelle des Pentoxifyllins und Prednisolons r{\"u}ckte die intraven{\"o}se Gabe des Lokalan{\"a}sthetikums Procain (Novocain). Zum Zeitpunkt der Entlassung konnte bei 32,6\% der Patienten subjektive Beschwerdefreiheit und bei 55,4\% eine Besserung erreicht werden. Nur knapp 12\% empfanden zu diesem Zeitpunkt keine Besserung. Es zeigte sich, dass 4 0 Patienten mit fr{\"u}hem Therapiebeginn signifikant h{\"a}ufiger Beschwerdefreiheit zum Zeitpunkt der Klinikentlassung angaben. Bei 45 von 141 Patienten (31,9\%) erfolgte im Mittel 5,64 Monate nach Klinikent-lassung eine Nachkontrolle. Zu diesem Zeitpunkt gaben 71\% der Patienten einen persistierenden Tinnitus und 3\% eine bestehende subjektive H{\"o}rminde-rung an. Die Ergebnisse dieser Studie verdeutlichen, dass es zwar zu keiner manifesten Schwerh{\"o}rigkeit, jedoch zu relevanten Sch{\"a}digungen der Ohren junger Men-schen kam, die mit einer Erh{\"o}hung der Empfindlichkeit f{\"u}r zuk{\"u}nftige H{\"o}rsch{\"a}-den einhergeht. Bei vier Patienten lag auch zum Zeitpunkt der Nachkontrolle noch eine messbare H{\"o}rminderung vor. Immerhin 32 Patienten klagten zu diesem Zeitpunkt {\"u}ber einen persistierenden Tinnitus. Fr{\"u}hzeitig sollte daher mit der Aufkl{\"a}rung {\"u}ber m{\"o}gliche Folgen dieser irreversiblen Vorsch{\"a}digung begonnen werden. Es gilt dabei, den Einfluss der Dauer, H{\"a}ufigkeit und St{\"a}rke des einwirkenden Schalls auf das Geh{\"o}rschadenpotential sowie die notwendi-gen Erholungsphasen f{\"u}r das Geh{\"o}r im Rahmen der Pr{\"a}vention zu verdeutli-chen. Die Adressaten solcher Kampagnen sollten neben den Jugendlichen auch die Betreiber von Diskotheken oder Veranstalter von Konzerten sein. Eine staatlich geregelte Schallpegelbegrenzung, wie sie in anderen L{\"a}ndern {\"u}blich ist, w{\"a}re ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung.}, subject = {L{\"a}rmtrauma}, language = {de} } @phdthesis{Zinnitsch2010, author = {Zinnitsch, Sabrina}, title = {DNA-Strangbruchinduktion, Mikrokernbildung, Zellzyklusalteration und Apoptose durch Zahnwerkstoffe in humanen Lymphozyten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53835}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die Zahnwerkstoffe HEMA (Hydroxyethylmethacrylat) und TEGDMA (Triethylenglycol-dimethacrylat) geh{\"o}ren zu den so genannten Restmonomeren. Sie liegen nach der Polymerisation noch ungebunden vor und werden anschließend freigesetzt. Sie gelangen in den Organismus {\"u}ber die Pulpa, die Gingiva oder {\"u}ber den Speichel und k{\"o}nnen biologisch wirksam werden. Bisherige Studien zeigen dosisabh{\"a}ngige mutagene Effekte in tierischen und menschlichen Zellen. HEMA und TEGDMA f{\"u}hren zu DNA-Strangbr{\"u}chen, Mikrokernbildung, Apoptosen und nehmen Einfluss auf den Zellzyklus (G1- und G2-Verz{\"o}gerung). Ebenso wurden ein allergenes Potential und eine toxische Wirkung auf die Niere beschrieben. In dieser Arbeit wurden genotoxische Effekte von HEMA und TEGDMA in humanen Lymphozyten in Konzentrationsbereichen {\"u}berpr{\"u}ft, wie sie auch im K{\"o}rper auftreten k{\"o}nnen. Hierf{\"u}r wurden die Lymphozyten 24 Stunden mit 10 µM, 100 µM und 1 mM HEMA und mit 1 µM, 10 µM und 100 µM TEGDMA behandelt. Mit dem Comet Assay werden DNA-Einzel- und Doppelstrangbr{\"u}che sowie die Reparatur zuvor induzierter DNA-Sch{\"a}den erfasst. Durch die Modifikation des Comet Assay mit dem Fpg-Protein werden zus{\"a}tzlich oxidativ gesch{\"a}digte Basen mit hoher Sensitivit{\"a}t nachgewiesen. Der Mikrokerntest weist manifeste DNA-Sch{\"a}den auf DNA-Ebene in Form von Mikrokernen nach. Daneben lassen sich auch andere zellul{\"a}re Reaktionen wie Mitosen und Apoptosen sowie die Proliferationsrate der Zellen bestimmen. Der Chromosomen-aberrationstest dient zum Nachweis von Ver{\"a}nderungen in der Struktur und/oder in der Anzahl von Chromosomen eines Genoms. Mit dem Schwesterchromatidaustauschtest werden ebenfalls Chromosomenmutationen nachgewiesen. Durchflusszytometrische Methoden werden zum Nachweis von Apoptosen und zur Zellzyklusanalyse eingesetzt. Im herk{\"o}mmlichen Comet Assay zeigen HEMA und TEGDMA keine signifikante Wirkung auf die DNA (OTM < 2). Es kann aber gezeigt werden, dass die Behandlung mit Fpg zu einer Verdoppelung des OTM f{\"u}hrt. Bei 1 mM HEMA und 100 µM TEGDMA wird dadurch das OTM auf > 2 angehoben. HEMA und TEGDMA wirken sich nicht auf die Mikrokernbildung aus, jedoch wird durch den Mikrokerntest ab 1 mM HEMA und 100 µM TEGDMA eine Einflussnahme auf die Proliferation gezeigt. Die Rate fr{\"u}her (< 10\%) und sp{\"a}ter Apoptosen Apoptosen (< 4 \%) bleibt im Durchschnitt weitgehend konstant. Eine Ausnahme sind 1 mM HEMA, die die fr{\"u}hen Apoptosen auf > 10 \% anheben. Eine Einflussnahme auf den Zellzyklus, in Form einer Verz{\"o}gerung, {\"u}ben 1 mM HEMA in der S-Phase und 100 µM TEGDMA in der G1-Phase aus. In den Chromosomentests werden einerseits ein dosisabh{\"a}ngiger Anstieg der Aberrationen und andererseits vermehrte Chromatidaustausche beobachtet. In dieser Arbeit wird die Verbindung von HEMA und TEGDMA zu oxidativen Stress im Comet Assay mit Fpg gezeigt. Da die tats{\"a}chlich in vivo erreichbaren Konzentrationen unter 100 µM liegen, ist zu schließen, dass HEMA und TEGDMA in diesem niedrigen Konzentrationsbereich keine nachteiligen Effekte aus{\"u}ben, denn nur die hohen Konzentrationen (1 mM HEMA, 100 µM TEGDMA) sind in der Lage eine genotoxische Wirkung zu entfalten. Jedoch kann das Ausl{\"o}sen von Mutationen mit dem Chromosomenaberrationstest und Schwesterchromatidaustauschtest best{\"a}tigt werden. Um das Sch{\"a}digungsprofil dieser h{\"a}ufig eingesetzten Zahnwerkstoffe detaillierter beschreiben zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen Untersuchungen auf Chromatidebene intensiviert werden.}, subject = {Hydroxyethylmethacrylate}, language = {de} } @phdthesis{Stavrianou2010, author = {Stavrianou, Eleni}, title = {Griechischer Satztest nach dem Vorbild des HSM-Tests}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-52905}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Nach dem Vorbild des deutschen HSM-Tests wurde ein Satztest f{\"u}r das Griechische entwickelt. Das Testmaterial besteht aus gel{\"a}ufigen, im Alltag benutzten griechischen S{\"a}tzen, welche von einem m{\"a}nnlicher Rundfunk¬sprecher mit m{\"o}glichst ausge¬glichener Lautst{\"a}rke aufgesprochen wurden. Der Test besteht aus 20 gleich¬verst{\"a}ndlichen Listen zu je 10 S{\"a}tzen, die aus 700 untersuchten S{\"a}tzen einer Urliste ausgew{\"a}hlt wurden. Jede Liste besteht aus acht Aussage- und zwei Frages{\"a}tzen. Die Satzl{\"a}nge variiert zwischen 4 und 9 W{\"o}rtern. Alle Listen sind bez{\"u}glich der Satzl{\"a}ngen und der Satzart strukturgleich.}, language = {de} }