@techreport{Lowinger2014, type = {Working Paper}, author = {Lowinger, Timo}, title = {Auf Augenh{\"o}he zu mehr Sicherheit? Sicherheitspolitische Zusammenarbeit der AU-EU}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-10114}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101142}, pages = {44}, year = {2014}, abstract = {Die Afrikanische Union und die Europ{\"a}ische Union unterhalten eine hoch institutionalisierte Sicherheitspartnerschaft. Die im Jahre 2007 beschlossene Gemeinsame Afrika-EU-Strategie stellt f{\"u}r die interregionalen Beziehungen der Afrikanischen Union mit der Europ{\"a}ischen Union im Allgemeinen und f{\"u}r die sicherheitspolitische Zusammenarbeit im Besonderen eine Z{\"a}sur dar. Kooperieren die Afrikanische Union und die Europ{\"a}ische Union partnerschaftlich, also auf Augenh{\"o}he, um mehr Sicherheit f{\"u}r beide Kontinente zu erreichen? Um diese Frage zu beantworten werden auf Grundlage des interorganisationalen Modells von Biermann (2009) in seiner Weiterentwicklung von Scheuermann (2012) verschiedene kooperationsf{\"o}rdernde und -hemmende Faktoren herausgearbeitet. Mit Hilfe dieses Rahmens werden dann die Entwicklung der interregionalen Beziehung und die mit der Strategie implementierten Mechanismen analysiert, um so f{\"u}nf spezifische Problemmuster zu identifizieren, die eine Partnerschaft auf Augenh{\"o}he in der Praxis konterkarieren k{\"o}nnen: Das Selbstverst{\"a}ndnis der EU, die Perzeption der EU durch die AU, die unterschiedliche Perzeption von Sicherheit, die divergenten institutionellen Kapazit{\"a}ten und der gravierende Ressourcenmangel. In welcher Weise sich diese Problemmuster auswirken, wird abschließend in den Fallbeispielen zur Finanzierung der Friedensmission AMISOM und zum kontr{\"a}ren Verhalten der beiden Regionalorganisation in der Libyenkrise deutlich.}, subject = {African Union}, language = {de} }