@article{KindlTeichmuellerEscolanoLozanoetal.2022, author = {Kindl, Gudrun and Teichm{\"u}ller, Karolin and Escolano-Lozano, Fabiola and Birklein, Frank and Rittner, Heike L.}, title = {Pain, disability, and lifestyle: Patients with complex regional pain syndrome compared to chronic musculoskeletal pain-A retrospective analysis}, series = {European Journal of Pain}, volume = {26}, journal = {European Journal of Pain}, number = {3}, doi = {10.1002/ejp.1900}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-318200}, pages = {719 -- 728}, year = {2022}, abstract = {Background Complex regional pain syndrome (CRPS) is an orphan disease occurring as a complication after trauma. Due to its acute onset and the typical clinical presentation of the inflammatory and autonomous signs, it is an eye-catching chronic pain disease affecting also young and working people. In social media and the internet, high pain severity and the unfavourable prognosis are often empathized. Methods Here, we compared epidemiological, pain and lifestyle factors of 223 CPRS patients from the "ncRNAPain" cohort with 255 patients with chronic musculoskeletal pain (MSK). MSK patients were recruited at the beginning of a multimodal pain therapy programme. We searched for factors predicting pain intensity. Results Both chronic pain diseases affected women in middle age. Patients with MSK were more obese, drank more alcohol, and were less educated (Pearson chi-square Test or Mann-Whitney/U-Test). Both groups smoked more than healthy people in the OECD (Organization for Economic Cooperation and Development). Mann-Whitney/U-Test confirmed that CRPS patients did not have more severe pain and did not suffer more from pain-related disability than patients with MSK. CRPS patients also had less psychiatric comorbidities. Multiple linear regression analysis revealed that group assignment, depressive characteristics, body mass index, average alcohol consumption and smoking predicted higher pain ratings, while disease duration, anxiety symptoms or gender had no influence on pain intensity. Conclusion In summary, our study supports a more optimistic view on pain in CRPS patients in comparison to MSK and identifies lifestyle factors that might contribute to the pathophysiology like smoking and drinking. Important next steps are the identification of CRPS patients at risk for chronification or—vice versa—with protective factors for pain resolution. Significance This study compares complex regional pain syndrome (CRPS) and chronic musculoskeletal pain and questions previously reported pain, disability and lifestyle factors associated with CRPS.}, language = {en} } @phdthesis{Kindl2010, author = {Kindl, Gudrun}, title = {Nachuntersuchung extrem kleiner Fr{\"u}hgeborener mit der Bayley Mental Scale im Alter von drei Jahren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-46518}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Nach der Bundesgesch{\"a}ftsstelle f{\"u}r Qualit{\"a}tssicherung (BQS) hatten in Deutschland 2007/2008 0,7\% aller Kinder ein Geburtsgewicht unter 1000 g. Die Kinder unserer Studie kamen in den Jahren 2001 und 2002 in der Frauen-klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg zur Welt und wogen bei der Geburt (GG) unter 1000 g und werden somit als extrem kleine Fr{\"u}hgeborene bezeichnet (ELBW). Diese 24 Kinder wurden bis zu einem Alter von korrigierten 42 Monaten mit den Bayley Scales of Infant Development II untersucht, um global ihre kognitive Ent-wicklung einsch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen. Zeitgleich befasste sich eine Studie (HAGELAUER 2009) mit Kindern der gleichen Jahrg{\"a}nge, die ein GG von 1000 bis 1500 g aufwiesen (VLBW). Weiterhin wurde ein Kollektiv von termingeborenen, gesunden Kindern ein-bezogen, sodass ein Vergleich der Leistung aller 3 Gruppen vorgenommen werden konnte. Die insgesamt 24 ELBW erzielten einen Mental Developmental Index (MDI) von 88,3, was bei einem Normbereich von 85 bis 115 einem gerade noch durch-schnittlichen Ergebnis entspricht. In 2 F{\"a}llen konnte die Untersuchung nicht be-endet werden, und einmal war das Kind von vornherein nicht dazu in der Lage. Bei diesen 3 Fr{\"u}hgeborenen und bei 8 weiteren dieser Gruppe, die eine Leistung unterhalb der Norm erbrachten, wurden zus{\"a}tzlich, anhand der Krankengeschichte, m{\"o}gliche Gr{\"u}nde f{\"u}r das Abschneiden ermittelt. Dabei stellte sich heraus, dass die Summe mehrerer, in der Literatur h{\"a}ufig be-schriebener, Risikofaktoren und Diagnosen mit dem Ergebnis in Zusammen-hang standen. Es stellten sich signifikante Unterschiede in der Leistung der Kinder mit und ohne intrazerebraler Blutung heraus. Ebenso schnitten Kinder, deren M{\"u}tter eine h{\"o}heren Schulabschluss hatten, signifikant besser ab. Lediglich tendenziell bessere Ergebnisse erzielten M{\"a}dchen, eutrophe Kinder, Fr{\"u}hgeborene mit f{\"u}r ihr Alter normalem Kopfumfang, Kinder mit normalem pH-Wert der Nabelschnurarterie und Fr{\"u}hgeborene, deren V{\"a}ter einen h{\"o}heren Schulabschluss hatten. Die 28 VLBW der parallelen Studie erreichten 102,5 Punkte, also einen Wert, der recht genau dem Durchschnitt entspricht. Auch in dieser Gruppe konnte in 2 F{\"a}llen kein MDI ermittelt werden. Die Kontrollgruppe mit 32 gesunden Termingeborenen war mit 111,6 Punkten beinahe {\"u}berdurchschnittlich, ohne dass ein Kind < 85 Punkte erhielt. Der Grund f{\"u}r die Zusammenstellung einer Kontrollgruppe war die Normierung der BSID II auf amerikanische Kinder. Mit den gesunden Kindern konnten wir einsch{\"a}tzen, wie heimische, reife Gleichaltrige den Test meistern. Statistisch errechnete sich ein signifikanter Unterschied zwischen der Leistung der ELBW im Vergleich zur Kontrollgruppe. Gleiches gilt f{\"u}r die VLBW. Allerdings bestand keine signifikante Abweichung in den Ergebnissen der extrem und sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen. Weiter wurde der Umgang mit Fr{\"u}hgeborenen an der Grenze zur Lebensf{\"a}hig-keit und die sp{\"a}tere Lebensqualit{\"a}t der {\"U}berlebenden beleuchtet. Hier sind sich fast alle Autoren einig, dass auf der Basis von Leitlinien individuelle Ent-scheidungen aller Beteiligten getroffen werden m{\"u}ssen, und dass sich die oft eingeschr{\"a}nkte Lebensqualit{\"a}t mit Hilfe von F{\"o}rdermaßnahmen verbessern l{\"a}sst. Der hohe Stellenwert der BSID II in der Entwicklungsdiagnostik in Deutschland ist einerseits durch die guten Eigenschaften des Tests bedingt, andererseits aber auch durch den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses, der die Untersuchung aller Fr{\"u}hgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1500 g bis zu einem Alter von 2 Jahren fordert. Allerdings sind zur Beurteilung der Langzeitentwicklung und Lebensqualit{\"a}t auch Follow-up Studien im sp{\"a}teren Kindesalter, bei Jugendlichen und bei Er-wachsenen n{\"o}tig, die international immer noch rar sind. Konzepte hierf{\"u}r sind, neben der Verbesserung der Behandlungsqualit{\"a}t Fr{\"u}hgeborener, Gegenstand der aktuellen Forschung.}, subject = {Fr{\"u}hgeborene}, language = {de} }