@phdthesis{Zinn2002, author = {Zinn, Carmen}, title = {Bestimmung der K{\"o}rperzusammensetzung bei gesunden Kindern und Jugendlichen sowie Patienten mit Kraniopharyngeom mittels Bioelektrischer Impedanzmessung und Anthropometrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4686}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In der Verlaufskontrolle von Patienten mit Adipositas erleichtern zuverl{\"a}ssige und einfach durchf{\"u}hrbare Methoden zur Untersuchung der K{\"o}rperzusammensetzung die Beurteilung des Ern{\"a}hrungszustandes. Hierzu bieten sich anthropometrische Verfahren sowie die Bioelektrische Impedanzmessung an. Patienten mit Kraniopharyngeom und gesunde Kinder und Jugendliche wurden diesbez{\"u}glich untersucht. 344 gesunde Probanden und 26 Patienten mit Kraniopharyngeom wurden untersucht hinsichtlich Impedanz, BMI und Hautfaltendicke. Die Fettfreie Masse bzw. der K{\"o}rperfettanteil wurde nach Formeln errechnet. Als Referenzmethode diente f{\"u}r die Kraniopharyngeompatienten die Zwei-Energie-R{\"o}ntgenabsorptiometrie (DXA). Anhand der Daten von 344 gesunden Kindern und Jugendlichen wurden Normalwerte f{\"u}r BI, BMI und Hautfaltendicken erarbeitet. Es ließ sich ein statistisch signifikanter Unterschied der beiden Geschlechter im Hinblick auf die gemessene Hautfaltendicke, die Impedanz und den aus der Impedanz errechneten K{\"o}rperfettanteil zeigen. Die Anwendung publizierter Formeln erscheint nur f{\"u}r das Normalkollektiv geeignet. Auch f{\"u}r junge Kraniopharyngeompatienten erwiesen sich Hautfaltenmessung und Bioelektrische Impedanzmessung als einfache und kosteng{\"u}nstige Bedsite-Methoden geeignet zur Bestimmung der K{\"o}rperzusammensetzung. Dies wurde durch die hohe Korrelation zu den Messwerten aus der DXA-Messung best{\"a}tigt. Resistance-Index (K{\"o}rperh{\"o}he²/Impedanz), BMI und die Subscapularfalte waren gleichwertig in ihrer hohen Korrelation zur FFM bzw. Fettmasse (FM). Unter Verwendung einer neuen Berechnungsformel bietet die Impedanzmessung eine einfache und zuverl{\"a}ssige Methode zur Bestimmung der K{\"o}rperzusammensetzung bei Patienten mit Kraniopharyngeom. Die Verlaufsbeurteilung der K{\"o}rperzusammensetzung mittels BI wird prospektiv in der multizentrischen Beobachtungsstudie Kraniopharyngeom 2000 ausgewertet.}, language = {de} } @phdthesis{Tomasevic2002, author = {Tomasevic, Klaudia}, title = {Die medizinische Versorgung von Kindern Mitte des 19. Jahrhunderts am Beispiel von W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3865}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in Deutschland im Vergleich zu vielen seiner Nachbarstaaten nur sehr wenige Heil- und Krankenanstalten speziell f{\"u}r Kinder. Die Anerkennung der Kinderheilkunde als eigenes Fachgebiet an den deutschen Universit{\"a}ten verlief sehr langsam. Untersucht man die historische und soziologische Situation in Deutschland sowie den Entwicklungsstand der Medizin im 19. Jahrhundert genauer, so wird deutlich, warum hier solche aus heutiger Sicht r{\"u}ckst{\"a}ndige Verh{\"a}ltnisse herrschten. Wie sich anhand von Originaldokumenten belegen l{\"a}sst, wurde in W{\"u}rzburg f{\"u}r deutsche Verh{\"a}ltnisse recht fr{\"u}h der Vorstoß unternommen, an der Universit{\"a}t eine "Separatanstalt" f{\"u}r kranke Kinder zu errichten und die P{\"a}diatrie als eigenes Lehrfach einzuf{\"u}hren. Am 7. Juli 1841 erreichte den Senat und die Fakult{\"a}t der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg ein K{\"o}niglich Bayerisches Dekret, das die Errichtung einer klinischen Anstalt f{\"u}r Kinder und eine damit verbundene Abhaltung von Vorlesungen {\"u}ber Kinderkrankheiten vorsah. Das prim{\"a}re Vorhaben der Fakult{\"a}t, eine "stabile" Kinderklinik zu er{\"o}ffnen, wurde jedoch aufgrund von Finanzierungsproblemen f{\"u}r mehrere Jahre aufgeschoben. Stattdessen wurde 1844 eine "billigere" ambulante Kinderklinik er{\"o}ffnet und Franz von Rinecker, ein sehr engagierter Professor, zu deren Leiter und zum Prof. f{\"u}r Kinderkrankheiten ernannt. Erst am 1. Nov. 1850 kam es zur offiziellen Gr{\"u}ndung einer stabilen Kinderklinik mit 12-15 Betten. Da andieser Institution jedoch sowohl die Universit{\"a}t als auch das Juliusspital, eine sehr m{\"a}chtige und mit der Universit{\"a}t verschwisterte Stiftung, beteiligt waren, kam es sowohl vor als auch nach der Gr{\"u}ndung zu großen Interessenskonflikten und Machtk{\"a}mpfen.Das Resultat war, dass die Universit{\"a}t und der von ihr ernannte Vorstand, Franz von Rinecker, letztendlich nur einen sehr geringen Einfluss in der Kinderklinik hatten, die außerdem bereits 1872 wieder ihre Eigenst{\"a}ndigkeit verlor. Die "stabile" Kinderklinik wurde an die Innere Medizin abgetreten, die ambulante Kinderklinik fiel an die allgemeine Poliklinik zur{\"u}ck. Erst 1915, also {\"u}ber 40 Jahre sp{\"a}ter, erlangte die W{\"u}rzburger P{\"a}diatrie wieder ihre Eigenst{\"a}ndigkeit, die mit dem Ordinariat f{\"u}r Hans Rietschel ab 1923 vervollst{\"a}ndigt wurde. Das Schicksal der p{\"a}diatrischen Anstalten in W{\"u}rzburg ist bezeichnend f{\"u}r die damalige Zeit: Die deutsche P{\"a}diatrie steckte noch in ihren Kinderschuhen und befand sich im st{\"a}ndigen Kampf gegen die Dominanz von Allgemeiner Poliklinik und Innerer Medizin.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Hein2008, author = {Hein, Astrid}, title = {Der klinische Stellenwert der Polysomnographie bei Kindern mit kraniofazialen Fehlbildungssyndromen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29886}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Schlaf- und n{\"a}chtliche Atemst{\"o}rungen sind ein h{\"a}ufiges Symptom bei Kindern mit kraniofazialen Fehlbildungen, da es durch die Mittelgesichtshypoplasie zu einer Einengung der Atemwege kommen kann. Wir haben bei 28 Kindern Polysomnographien vorgenommen, um differenziertere Aussagen {\"u}ber die Art der schlafbezogenen Apnoen, den Zusammenhang mit bestimmten Schlafstadien und Schlafarchitektur und Korrelationen mit der mental-kognitiven Entwicklung sowie der Lebensqualit{\"a}t machen zu k{\"o}nnen. Diese wurden mittels dreier Frageb{\"o}gen und psychologischer Testung bestimmt. Bei 5 Patienten fand sich ein schweres, bei 9 ein m{\"a}ßiges und bei 12 ein mildes obstruktives Schlaf-Apnoe-Syndrom, nur 2 Kinder hatten kein OSAS. Die Kinder mit Crouzon-Syndrom hatten {\"u}berwiegend (9/14) ein mittel- bis schwergradiges OSAS, w{\"a}hrend die Kinder mit Apert-Syndrom mehrheitlich von einer leichten Atemst{\"o}rung betroffen waren. Neben obstruktiven Ereignissen war auch die Zahl der zentralen Apnoen erh{\"o}ht. Aufgrund der hohen Korrelationen zwischen OSAS-Schweregrad und Ents{\"a}ttigungsindex k{\"o}nnte die Pulsoxymetrie als ambulantes Screeningverfahren eingesetzt werden. Die Schlafarchitektur war nicht wesentlich beeintr{\"a}chtigt bei einer eindrucksvollen H{\"a}ufung der respiratorischen Ereignisse im REM-Schlaf (RDI 16,97/h in REM vs 8,2 in NREM) und einem in Abh{\"a}ngigkeit vom Schweregrad des OSAS erh{\"o}hten Arousalindex. Insbesondere nasaler CPAP und v. a. BiPAP, aber auch Adenotonsillektomien, f{\"u}hrten zu einer deutlichen Besserung der respiratorischen Parameter. Aufgrund der Dynamik der Erkrankung sind engmaschige Kontrollen und ggf. Erweiterungen und Anpassungen der Therapie n{\"o}tig. Die Lebensqualit{\"a}t lag insgesamt im Normbereich - unabh{\"a}ngig von der OSAS-Schwere - zeigte jedoch im Verlauf einen Zusammenhang mit dieser und der Klinik. Obwohl keine signifikanten Korrelationen zwischen Tagessymptomatik, einzelnen PSG-Parametern und OSAS-Schwere aufzuzeigen war, spiegelte sich in den Frageb{\"o}gen eine erfolgreiche Therapie wider, so dass ein {\"u}berarbeiteter Fragebogen als Therapie- und Verlaufskontrolle dienen k{\"o}nnte.}, subject = {Schlafapnoe}, language = {de} } @article{RoseDammGreineretal.2014, author = {Rose, Markus A. and Damm, Oliver and Greiner, Wolfgang and Knuf, Markus and Wutzler, Peter and Liese, Johannes G. and Kr{\"u}ger, Hagen and Wahn, Ulrich and Schaberg, Tom and Schwehm, Markus and Kochmann, Thomas F. and Eichner, Martin}, title = {The epidemiological impact of childhood influenza vaccination using live-attenuated influenza vaccine (LAIV) in Germany: predictions of a simulation study}, series = {BMC Infectious Diseases}, volume = {14}, journal = {BMC Infectious Diseases}, number = {40}, issn = {1471-2334}, doi = {10.1186/1471-2334-14-40}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-117563}, year = {2014}, abstract = {Background: Routine annual influenza vaccination is primarily recommended for all persons aged 60 and above and for people with underlying chronic conditions in Germany. Other countries have already adopted additional childhood influenza immunisation programmes. The objective of this study is to determine the potential epidemiological impact of implementing paediatric influenza vaccination using intranasally administered live-attenuated influenza vaccine (LAIV) in Germany. Methods: A deterministic age-structured model is used to simulate the population-level impact of different vaccination strategies on the transmission dynamics of seasonal influenza in Germany. In our base-case analysis, we estimate the effects of adding a LAIV-based immunisation programme targeting children 2 to 17 years of age to the existing influenza vaccination policy. The data used in the model is based on published evidence complemented by expert opinion. Results: In our model, additional vaccination of children 2 to 17 years of age with LAIV leads to the prevention of 23.9 million influenza infections and nearly 16 million symptomatic influenza cases within 10 years. This reduction in burden of disease is not restricted to children. About one third of all adult cases can indirectly be prevented by LAIV immunisation of children. Conclusions: Our results demonstrate that vaccinating children 2-17 years of age is likely associated with a significant reduction in the burden of paediatric influenza. Furthermore, annual routine childhood vaccination against seasonal influenza is expected to decrease the incidence of influenza among adults and older people due to indirect effects of herd protection. In summary, our model provides data supporting the introduction of a paediatric influenza immunisation programme in Germany.}, language = {en} } @article{WiegeringSchlegelWinkleretal.2015, author = {Wiegering, V. and Schlegel, P. G. and Winkler, B. and Lazarus, M. and Wirth, C. and Ernestus, K. and Walles, T. and Liese, J.}, title = {Persisting Cough as the Single Presenting Symptom of an Intrathoracic Tumor in a Nine-Month-Old Child with Adenovirus Airway Infection}, series = {Journal of Case Reports and Studies}, volume = {3}, journal = {Journal of Case Reports and Studies}, number = {2}, doi = {10.15744/2348-9820.2.504}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125536}, pages = {204}, year = {2015}, abstract = {We report on a nine-month-old girl who presented with persisting cough, and diminished ventilation of the left hemithorax. Viral pneumonia was suspected after Adenovirus detection by PCR, but chest X-rays showed a persistent shadowing of the left hemithorax and persistent coughing despite clinical improvement. Because of the discrepancy between clinical and radiological signs further investigations by ultrasound and CT scan were performed, which visualized an intrathroracic tumor. Histopathology confirmed diagnosis of a teratoma. This case highlights the need for careful evaluation by the treating physicians. If the chest X-ray provides a discrepancy to the clinical findings or persistent pathologies exist, differential diagnosis should be discussed and further diagnostics be performed.}, language = {en} } @article{StrengPrifertWeissbrichetal.2015, author = {Streng, Andrea and Prifert, Christiane and Weissbrich, Benedikt and Liese, Johannes G.}, title = {Continued high incidence of children with severe influenza A(H1N1)pdm09 admitted to paediatric intensive care units in Germany during the first three post-pandemic influenza seasons, 2010/11-2012/13}, series = {BMC Infectious Diseases}, volume = {15}, journal = {BMC Infectious Diseases}, number = {573}, organization = {Bavarian PICU Study Group on Influenza and Other Viral ARI}, doi = {10.1186/s12879-015-1293-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125280}, year = {2015}, abstract = {Background Previous influenza surveillance at paediatric intensive care units (PICUs) in Germany indicated increased incidence of PICU admissions for the pandemic influenza subtype A(H1N1)pdm09. We investigated incidence and clinical characteristics of influenza in children admitted to PICUs during the first three post-pandemic influenza seasons, using active screening. Methods We conducted a prospective surveillance study in 24 PICUs in Bavaria (Germany) from October 2010 to September 2013. Influenza cases among children between 1 month and 16 years of age admitted to these PICUs with acute respiratory infection were confirmed by PCR analysis of respiratory secretions. Results A total of 24/7/20 influenza-associated PICU admissions were recorded in the post-pandemic seasons 1/2/3; incidence estimates per 100,000 children were 1.72/0.76/1.80, respectively. Of all 51 patients, 80 \% had influenza A, including 65 \% with A(H1N1)pdm09. Influenza A(H1N1)pdm09 was almost absent in season 2 (incidence 0.11), but dominated PICU admissions in seasons 1 (incidence 1.35) and 3 (incidence 1.17). Clinical data was available for 47 influenza patients; median age was 4.8 years (IQR 1.6-11.0). The most frequent diagnoses were influenza-associated pneumonia (62 \%), bronchitis/bronchiolitis (32 \%), secondary bacterial pneumonia (26 \%), and ARDS (21 \%). Thirty-six patients (77 \%) had underlying medical conditions. Median duration of PICU stay was 3 days (IQR 1-11). Forty-seven per cent of patients received mechanical ventilation, and one patient (2 \%) extracorporeal membrane oxygenation; 19 \% were treated with oseltamivir. Five children (11 \%) had pulmonary sequelae. Five children (11 \%) died; all had underlying chronic conditions and were infected with A(H1N1)pdm09. In season 3, patients with A(H1N1)pdm09 were younger than in season 1 (p = 0.020), were diagnosed more often with bronchitis/bronchiolitis (p = 0.004), and were admitted to a PICU later after the onset of influenza symptoms (p = 0.041). Conclusions Active screening showed a continued high incidence of A(H1N1)pdm09-associated PICU admissions in the post-pandemic seasons 1 and 3, and indicated possible underestimation of incidence in previous German studies. The age shift of severe A(H1N1)pdm09 towards younger children may be explained by increasing immunity in the older paediatric population. The high proportion of patients with underlying chronic conditions indicates the importance of consistent implementation of the current influenza vaccination recommendations for risk groups in Germany.}, language = {en} } @article{EberhardtHaasGirschicketal.2015, author = {Eberhardt, Christiane S. and Haas, Johannes-Peter and Girschick, Hermann and Schwarz, Tobias and Morbach, Henner and R{\"o}sen-Wolff, Angela and Foell, Dirk and Dannecker, Guenther and Schepp, Carsten and Ganser, Gerd and Honke, Nora and Eggermann, Thomas and M{\"u}ller-Berghaus, Jan and Wagner, Norbert and Ohl, Kim and Tenbrock, Klaus}, title = {No association of IL-12p40 pro1.1 polymorphism with juvenile idiopathic arthritis}, series = {Pediatric Rheumatology}, volume = {13}, journal = {Pediatric Rheumatology}, number = {61}, doi = {10.1186/s12969-015-0059-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-136281}, year = {2015}, abstract = {Background: IL-12p40 plays an important role in the activation of the T-cell lines like Th17 and Th1-cells. Theses cells are crucial in the pathogenesis of juvenile idiopathic arthritis. A polymorphism in its promoter region and the genotype IL12p40 pro1.1 leads to a higher production of IL-12p40. We studied whether there is a difference in the distribution of the genotype in patients with JIA and the healthy population. Methods: In 883 patients and 321 healthy controls the IL-12p40 promoter genotype was identified by ARMS-PCR. Results: There is no association of IL-12p40 pro polymorphism neither in patients with JIA compared to controls nor in subtypes of JIA compared to oligoarthritis. We found a non-significant tendency of a higher prevalence of the genotype pro1.1 in systemic arthritis (32.4 \%) and in rheumatoid factor negative polyarthritis (30.5 \%) and a lower pro1.1 genotype in persistent oligoarthritis (20.7 \%) and in enthesitis-related arthritis (17 \%). Likelihood of the occurrence of genotype IL12-p40 pro1.1 in patients with systemic arthritis (OR 1.722, CI 95 \% 1.344-2.615, p 0.0129) and RF-negative polyarthritis (OR 1.576, CI 95 \% 1.046-2.376, p 0.0367) compared to persistent oligoarthritis was significantly higher. This was also true for comparison of their homozygous genotypes IL-12p40 pro 1.1 and 2.2 in systemic arthritis (OR 1.779, CI 95 \% 1.045-3.029, p 0.0338). However, in Bonferroni correction for multiple hypothesis this was not significant. Conclusion: A tendency of a higher prevalence of the genotype IL-12p40 pro1.1 in systemic arthritis and in rheumatoid factor negative polyarthritis was observed but not significant. Further investigations should be done to clarify the role IL-12p40 in the different subtypes of JIA.}, language = {en} } @article{DietlSchwinnDietletal.2016, author = {Dietl, Sebastian and Schwinn, Stefanie and Dietl, Susanne and Riedl, Simone and Deinlein, Frank and Rutkowski, Stefan and von Bueren, Andre O. and Krauss, J{\"u}rgen and Schweitzer, Tilmann and Vince, Giles H. and Picard, Daniel and Eyrich, Matthias and Rosenwald, Andreas and Ramaswamy, Vijay and Taylor, Michael D. and Remke, Marc and Monoranu, Camelia M. and Beilhack, Andreas and Schlegel, Paul G. and W{\"o}lfl, Matthias}, title = {MB3W1 is an orthotopic xenograft model for anaplastic medulloblastoma displaying cancer stem cell- and Group 3-properties}, series = {BMC Cancer}, volume = {16}, journal = {BMC Cancer}, number = {115}, doi = {10.1186/s12885-016-2170-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-145877}, year = {2016}, abstract = {Background Medulloblastoma is the most common malignant brain tumor in children and can be divided in different molecular subgroups. Patients whose tumor is classified as a Group 3 tumor have a dismal prognosis. However only very few tumor models are available for this subgroup. Methods We established a robust orthotopic xenograft model with a cell line derived from the malignant pleural effusions of a child suffering from a Group 3 medulloblastoma. Results Besides classical characteristics of this tumor subgroup, the cells display cancer stem cell characteristics including neurosphere formation, multilineage differentiation, CD133/CD15 expression, high ALDH-activity and high tumorigenicity in immunocompromised mice with xenografts exactly recapitulating the original tumor architecture. Conclusions This model using unmanipulated, human medulloblastoma cells will enable translational research, specifically focused on Group 3 medulloblastoma.}, language = {en} } @article{SalzmannManriqueBremmHueneckeetal.2018, author = {Salzmann-Manrique, Emilia and Bremm, Melanie and Huenecke, Sabine and Stech, Milena and Orth, Andreas and Eyrich, Matthias and Schulz, Ansgar and Esser, Ruth and Klingebiel, Thomas and Bader, Peter and Herrmann, Eva and Koehl, Ulrike}, title = {Joint Modeling of Immune Reconstitution Post Haploidentical Stem Cell Transplantation in Pediatric Patients With Acute Leukemia Comparing CD34(+)-Selected to CD3/CD19-Depleted Grafts in a Retrospective Multicenter Study}, series = {frontiers in Immunology}, volume = {9}, journal = {frontiers in Immunology}, doi = {10.3389/fimmu.2018.01841}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-227302}, pages = {1841, 1-12}, year = {2018}, abstract = {Rapid immune reconstitution (IR) following stem cell transplantation (SCT) is essential for a favorable outcome. The optimization of graft composition should not only enable a sufficient IR but also improve graft vs. leukemia/tumor effects, overcome infectious complications and, finally, improve patient survival. Especially in haploidentical SCT, the optimization of graft composition is controversial. Therefore, we analyzed the influence of graft manipulation on IR in 40 patients with acute leukemia in remission. We examined the cell recovery post haploidentical SCT in patients receiving a CD34(+)-selected or CD3/CD19-depleted graft, considering the applied conditioning regimen. We used joint model analysis for overall survival (OS) and analyzed the dynamics of age-adjusted leukocytes; lymphocytes; monocytes; CD3(+), CD3(+) CD4(+), and CD3(+) CD8(+) T cells; natural killer (NK) cells; and B cells over the course of time after SCT. Lymphocytes, NK cells, and B cells expanded more rapidly after SCT with CD34(+)-selected grafts (P = 0.036, P = 0.002, and P < 0.001, respectively). Contrarily, CD3(+) CD4(+) helper T cells recovered delayer in the CD34 selected group (P = 0.026). Furthermore, reduced intensity conditioning facilitated faster immune recovery of lymphocytes and T cells and their subsets (P < 0.001). However, the immune recovery for NK cells and B cells was comparable for patients who received reduced-intensity or full preparative regimens. Dynamics of all cell types had a significant influence on OS, which did not differ between patients receiving CD34(+)-selected and those receiving CD3/CD19-depleted grafts. In conclusion, cell reconstitution dynamics showed complex diversity with regard to the graft manufacturing procedure and conditioning regimen.}, language = {en} } @phdthesis{Keller2018, author = {Keller, Sabrina Irene}, title = {Erreger und antibiotische Therapie bei Kindern und Jugendlichen mit Pleuraempyemen und parapneumonischen Erg{\"u}ssen in Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157344}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {83}, year = {2018}, abstract = {In der Dissertation wurden die Daten von 645 Kindern und Jugendlichen in Deutschland mit Pleuraempyemen oder parapneumonischen Erg{\"u}ssen (PE/PPE) analysiert, welche im Zeitraum von Oktober 2010 bis Juni 2013 in deutschen Kinderkliniken station{\"a}r aufgenommen wurden. Schwerpunkte der Arbeit waren die Erfassung und Analyse der vorkommenden Erreger, der Pneumokokkenserotypen und des Pneumokokkenimpfstatus, sowie der antibiotischen Therapie 203 von 645 Kindern und Jugendlichen mit PE/PPE wiesen einen positiven Erregernachweis in der Blutkultur, der Pleurapunktatkultur und/oder der Pleurapunktat-PCR auf. Der h{\"a}ufigste vorkommende Erreger war mit 55\% S. pneumoniae. S. pyogenes stellte mit 15\% den zweith{\"a}ufigsten Erreger dar. S. epidermidis machte 4\% und S. aureus 3\% der nachgewiesenen Erreger aus. Bei allen drei Nachweismethoden (Blutkultur, Pleurapunktatkultur und Pleurapunktat-PCR) war einzeln betrachtet S. pneumoniae jeweils der h{\"a}ufigste nachgewiesene Erreger. Beim Vergleich von Patienten mit positivem Erregernachweis in Blutkultur, Pleurapunktatkultur oder Pleurapunktat-PCR mit Patienten ohne Erregernachweis, zeigten die Patienten mit positivem Erregernachweis eine l{\"a}ngere Krankenhausaufenthaltsdauer (19 vs. 16 Tagen im Median, p-value <0,001), eine h{\"o}here Komplikationsrate (80\% vs. 57\%, p-value <0,001)) sowie eine h{\"a}ufigere Er{\"o}ffnung des Pleuraraumes (94\% vs. 71\%, p-value<0,001). Es kam bei Patienten mit positivem Erregernachweis ebenso h{\"a}ufiger zu einer Intensivpflichtigkeit (74\% vs. 51\%, p-value<0,001), sowie zu gesicherten oder m{\"o}glichen Krankheitsfolgen (25\% vs. 15\%, p-value 0,004). Vergleicht man, bei Patienten mit positivem Erregernachweis, die unterschiedlichen Erreger (S. pneumoniae, S. pyogenes, S. epidermidis, S. aureus, „andere Erreger") hinsichtlich der klinischen Charakteristika, so zeigen sich keine wesentlichen Unterschiede bez{\"u}glich des klinischen Verlaufes, sowie der Akut- und Langzeit-Komplikationen. Die Serotypen des am h{\"a}ufigsten aufgetretenen Erregers S. pneumoniae wurden molekularbiologisch identifiziert. Insgesamt konnte bei 36\% der Patienten mit S. pneumoniae der Pneumokokkenserotyp nachgewiesen werden. Der h{\"a}ufigste Serotyp war Serotyp 1, der zweith{\"a}ufigste Serotyp 3. Diese beiden Serotypen sind nicht im Pneumokokken-Konjugatimpfstoff PCV-7, jedoch im Pneumokokken-Konjugatimpfstoff PCV-13 enthalten. Es wurde nur ein Serotyp (35F) nachgewiesen, welcher in keinem der derzeit zugelassenen polyvalenten Konjugatimpfstoffen enthalten ist. Bei der Betrachtung des Pneumokokkenimpfstatus der Kinder und Jugendlichen mit PE/PPE zeigte sich, dass 60\% der Patienten (294 von 490 Patienten mit bekanntem Pneumokokkenimpfstatus) mit mindestens einer Dosis Pneumokokkenimpfstoff geimpft worden waren. Der am h{\"a}ufigsten verwendete Impfstoff war der Pneumokokken-Konjugatimpfstoff PCV-7, der zweith{\"a}ufigste der Pneumokokken-Konjugatimpfstoff PCV-13. Bei 6 der geimpften Patienten wurde ein Pneumokokkenserotyp nachgewiesen, welcher in dem mindestens einmal geimpften Pneumokokkenimpfstoff enthalten war. Dabei wurde bei 2 von den 6 Patienten mit Durchbruchsinfektion der Serotyp 3 nachgewiesen. Die verwendeten Antibiotika bei den Kindern und Jugendlichen mit PE/PPE wurden genauer analysiert. 35\% der Patienten erhielten eine vorstation{\"a}re Antibiotikatherapie. Am h{\"a}ufigsten wurden dabei Cephalosporine eingesetzt. Patienten, welche vorstation{\"a}r Antibiotika erhalten haben, hatten eine k{\"u}rzere Krankenhausaufenthaltsdauer (16 vs. 18 Tage im Median, p-value 0,026), eine geringere Wahrscheinlichkeit f{\"u}r eine Intensivpflichtigkeit (51\% vs. 62\%, p-value 0,009), jedoch eine l{\"a}ngere Dauer der vorstation{\"a}ren Erkrankung (7 vs. 4 Tage im Median, p-value <0,001) bei jeweils gleicher Gesamtdauer des Pleuraergusses (14 Tage im Median). Außerdem war die Nachweiswahrscheinlichkeit eines Erregers in Blutkultur, Pleurapunktatkultur und/oder Pleurapunktat-PCR bei Patienten mit vorstation{\"a}rer Antibiotikagabe geringer (26\% vs. 35\%, p-value 0,024) und es gab Unterschiede in der Erregerverteilung zwischen Patienten mit und ohne vorstation{\"a}rer Antibiotikagabe. So machte S. pneumoniae bei Patienten mit vorstation{\"a}rer Antibiotikagabe 41\% der Erreger aus, bei Patienten ohne vorstation{\"a}re Antibiotikagabe 61\%. Bei Patienten mit vorstation{\"a}rer Antibiotikagabe zeigte sich daf{\"u}r ein h{\"o}herer Anteil von 37\% der Gruppe der „anderen Erreger" (welche nicht zu den vier h{\"a}ufigsten Erregern S. pneumoniae, S. pyogenes, S. epidermidis und S. aureus geh{\"o}ren), als bei Patienten ohne vorstation{\"a}re Antibiotikatherapie. Bei Patienten ohne vorstation{\"a}re Antibiotikagabe machten die „anderen Erreger" lediglich 16\% der Erreger aus. Station{\"a}r erhielten 99\% der Patienten eine intraven{\"o}se Therapie und 45\% der Patienten orale Antibiotika. Am h{\"a}ufigsten wurden intraven{\"o}s Cephalosporine der 2. Generation, wie beispielsweise Cefuroxim, verabreicht. Oral wurden station{\"a}r am h{\"a}ufigsten Makrolide, zum Beispiel Erythromycin oder Clarithromycin, eingesetzt. Der relativ h{\"a}ufige Einsatz von Makroliden (59\% der station{\"a}r eingesetzten oralen Antibiotika sowie 26\% der vorstation{\"a}ren Antibiotika) ist bei nicht optimaler Wirksamkeit und hoher Resistenzrate von S. pneumoniae gegen{\"u}ber Makroliden bei Kindern (Im{\"o}hl et al. 2010) kritisch zu betrachten. Bei parapneumonischen Erg{\"u}ssen, bzw. Pleuraempyemen, handelt es sich um eine schwere Erkrankung im Kindes- und Jugendalter, deren h{\"a}ufigster Erreger S. pneumoniae ist. Die zwischen Oktober 2010 und Juni 2013 gefundenen Pneumokokkenserotypen waren gr{\"o}ßtenteils nicht in dem, zwischen 2006 und 2009 {\"u}berwiegend verwendeten, 7-valenten Pneumokokkenkonjugatimpfstoff enthalten, w{\"a}hrend Pneumokokkenserotypen, welche im seit 2009 {\"u}berwiegend verwendeten 13-valenten Pneumokokkenkonjugatimpfstoff enthalten sind, vorherrschten. Damit besteht aktuell eine gute M{\"o}glichkeit der Impfpr{\"a}vention gegen{\"u}ber dieser schweren Komplikation der ambulant erworbenen Pneumonie. Die Wirksamkeit gegen{\"u}ber dem prinzipiell durch den 13-valenten Impfstoff erfassten Pneumokokken-Serotyp 3, bei dem in der vorliegenden Erhebung 2 Durchbruchsinfektionen beobachtet wurden, erscheint jedoch m{\"o}glicherweise als nicht ausreichend. In dem hier betrachteten Zeitraum von Oktober 2010 bis Juni 2013 kam es nicht zu einer Zunahme der Krankenhausaufnahmen aufgrund von PE/PPE bei Kindern und Jugendlichen. Dies steht im Gegensatz zu Studien aus anderen L{\"a}ndern, welche auf einen Anstieg der Pleuraempyeminzidenz bei Kindern hinweisen (Hendrickson et al. 2008; Byington et al. 2006; Sakran et al. 2014). Eine weitere Surveillance der Inzidenz und verursachenden Erreger von parapneumonischen Erg{\"u}ssen und Pleuraempyemen im Kindesalter ist daher, insbesondere bez{\"u}glich eines m{\"o}glichen Serotypenreplacements oder einer Erregerverschiebung, notwendig und damit auch f{\"u}r die Impfpr{\"a}vention von hoher Bedeutung.}, subject = {Pleuraempyem}, language = {de} }