@phdthesis{Roth2018, author = {Roth, Andrea}, title = {Troja in N{\"u}rnberg: Ordnungsvorstellungen des Stadtb{\"u}rgers Hans Sachs in seinen Meisterliedern zum trojanischen Sagenkreis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-160193}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Gegenstand der Dissertation sind die 26 Meisterlieder des Hans Sachs, die Episoden aus dem Trojanischen Krieg und von den Irrfahrten des Odysseus aufgreifen. Troja galt in Mittelalter und Fr{\"u}her Neuzeit als Prototyp des st{\"a}dtischen Gemeinwesens, so dass sich an seinem Fall - im doppelten Wortsinne - exemplarisch untersuchen ließ, was den Zusammenhalt des st{\"a}dtischen Lebens sicherte bzw. gef{\"a}hrdete. Der Sagenkreis um Troja bot sich f{\"u}r den Handwerker und Poeten Hans Sachs folglich in besonderer Weise daf{\"u}r an, um Ordnungsvorstellungen f{\"u}r das st{\"a}dtische Gemeinwesen N{\"u}rnbergs abzuleiten. Die Arbeit geht von einer doppelten Fragestellung aus: Zum einen wird die Verarbeitung der literarischen Vorlage in den Meisterliedern untersucht, zum anderen wird danach gefragt, wie Hans Sachs mit seinen Liedern am zeitgen{\"o}ssischen Normenhorizont partizipiert und diesen seinerseits mitgestaltet. Dieser doppelte Ansatz wird bereits durch die {\"a}ußere Form der Lieder nahegelegt, die sich in der Regel in narratio und moralisatio aufteilen. Die Untersuchung erfolgt in detaillierten Einzelanalysen, in denen die Lieder auch gerade auf m{\"o}gliche interne Widerspr{\"u}che hin befragt werden. Textgrundlage der Untersuchungen ist ein bereinigter Abdruck der Lieder nach der jeweils {\"a}ltesten Handschrift; in den meisten F{\"a}llen handelt es sich jeweils um die Erstedition des Lieds.}, subject = {Sachs, Hans}, language = {de} } @phdthesis{Roth2007, author = {Roth, Andrea}, title = {Optimierung des Immunoblot-Nachweises von Autoantik{\"o}rpern bei Blasen bildenden Autoimmundermatosen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23831}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die bull{\"o}sen Autoimmundermatosen sind organspezifische Autoimmunkrankheiten, die durch das Auftreten einer Autoimmunantwort gegen Strukturproteine der Haut gekennzeichnet sind. Diese Proteine sind wichtig f{\"u}r den Zell-Zell-Kontakt der Keratinozyten bzw. f{\"u}r die Adh{\"a}sion der Epidermis auf der Dermis. Die blasenbildenden Autoimmunkrankheiten werden nach den betroffenen Zielstrukturen eingeteilt. Man unterscheidet vier Hauptgruppen: die Pemphigus- und Phemphigoid-Erkrankungen, die Epidermolysis bullosa acquisita und die Dermatitis herpetiformis Duhring. Entscheidend f{\"u}r die Diagnosestellung von bull{\"o}sen Autoimmundermatosen sind Klinik, Histologie sowie direkte und indirekte Immunfluoreszenzuntersuchung. Zur exakten Einordnung der verschiedenen bull{\"o}sen Dermatosen ist die Charakterisierung der Autoantik{\"o}rper durch immunserologische Tests notwendig. In der vorliegenden Arbeit besch{\"a}ftigten wir uns mit der Optimierung des Immunoblotnachweises. Wir untersuchten die Seren von 120 Patienten mit bull{\"o}sen Autoimmundermatosen mit Extrakten kultivierter Keratinozyten. 63 von 78 Patienten mit bull{\"o}sem Pemphigoid erkannten entweder BP180 oder BP230. 16 von 18 Patienten mit Pemphigoid gestationis reagierten ebenfalls mit BP180 seltener auch mit BP230. F{\"u}nf von 6 Patienten mit Pemphigus vulgaris erkannten Desmoglein 3, einer davon zus{\"a}tzlich Desmoglein 1. Zwei von 2 Patienten mit Pemphigus foliaceus reagierten mit Desmoglein 1. F{\"u}nf von 5 Patienten mit paraneoplastischem Pemphigus zeigten eine Reaktivit{\"a}t mit Envo-, Peri- oder Desmoplakin. Drei von 11 Patienten mit Schleimhautpemphigoid reagierten mit Laminin 5, ein Patient mit BP180. Autoantik{\"o}rper gegen Kollagen Typ VII und Beta4-Integrin konnten mit Extrakten kultivierter Keratinozyten nicht nachgewiesen werden. Deshalb versuchten wir in weiteren Experimenten, den Nachweis dieser beiden Antigene zu optimieren. Zwei von 2 Patienten mit Epidermolysis bullosa acquisita erkannten Kollagen Typ VII in dermalen Extrakten und konzentriertem {\"U}berstand von kultivierten Keratinozyten. Autoantik{\"o}rper gegen Beta4-Integrin konnten mit extrazellul{\"a}rer Matrix von kultivierten Keratinozyten in 3 von 12 Seren von Patienten mit Schleimhautpemphigoid nachgewiesen werden. Da der Nachweis von Laminin 5 mit Extrakten kultivierter Keratinozyten nicht zufriedenstellend war, wurde auch dieser Immunoblotnachweis weiter optimiert. Wir konnten zeigen, dass die extrazellul{\"a}re Matrix kultivierter Keratinozyten ein besser geeignetes Substrat zum Nachweis von Antik{\"o}rper gegen Laminin 5 ist, vor allem zum Nachweis der IgG-Subklassen. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen insgesamt, dass das Extrakt kultivierter Keratinozyten den gr{\"o}ßten Teil der verschiedenen Antigene der bull{\"o}sen Autoimmundermatosen enth{\"a}lt und somit ein effizientes Substrat f{\"u}r den Immunoblotnachweis darstellt. Der Nachweis von Autoantik{\"o}rper gegen Laminin 5 ist zwar ebenfalls mit diesem Extrakt m{\"o}glich, sensitiver ist jedoch der Nachweis unter Verwendung extrazellul{\"a}rer Matrix. Mit extrazellul{\"a}rer Matrix gelingt auch der Nachweis von Autoantik{\"o}rpern gegen Beta4-Integrin. Weiterhin konnten wir zeigen, dass der konzentrierte {\"U}berstand von kultivierten Keratinozyten zum Nachweis von Autoantik{\"o}rpern gegen Kollagen Typ VII eine gute Alternative zum dermalen Extrakt darstellt.}, language = {de} }