@phdthesis{Neun2006, author = {Neun, Tilmann Alexander}, title = {Butyrateffekte auf die Adenom-Karzinom-Sequenz beim Kolonkarzinom - HDGF ("hepatoma derived growth factor")}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49177}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Untersuchung der Butyrateffekte auf die Genexpression von Zellkulturen w{\"a}hrend der Adenom-Karzinom-Sequenz mit Hilfe von Microarrays. Analyse des HDGF-Genclusters. Verwendete Zellkulturen Geki2, HT29 und SW620}, subject = {Butyrat}, language = {de} } @phdthesis{Kretzschmar2006, author = {Kretzschmar, Eva}, title = {Stimulation von humanen gamma delta T-Lymphozyten durch Poly-Inosin-: Poly-Cytidyl-S{\"a}ure (Poly (I:C))}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22754}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Humane gamma delta T-Zellen stellen eine Gruppe von T-Lymphozyten dar, die neben NKT- und NK-Zellen auch als lymphatische Effektorzellen der angeborenen Immunit{\"a}t beschrieben werden. Nach ihrer Stimulierung tragen sie, in Analogie zu den NK-Zellen, zur schnellen, unspezifischen Infektionsabwehr bei. In dieser Arbeit wurde erstmals der Einfluss von ds-RNS (Poly (I:C)) auf humane gamma delta T-Zellen untersucht. Diese Substanz simuliert in vivo und in vitro die Infektion mit einem Virus und {\"u}bt pleiotrope Effekte auf eine Reihe von verschiedenen Zellen aus, u. a. auch auf NK-Zellen. Diese Arbeit beschreibt die potente kostimulierende Wirkung von Poly (I:C) auch auf gamma delta T-Zellen: Es induziert deren partielle Aktivierung, sichtbar am Oberfl{\"a}chenmolek{\"u}l CD69. Daneben stimuliert die ds-RNS die Antigen-spezifische gamma delta T-Zell-Antwort, nachweisbar an einer Zunahme der Proliferation. Die Sekretion von IFN-gamma durch gamma delta T-Zellen ist jedoch nicht gesteigert. Die Wirkungsmechanismen von Poly (I:C) auf gamma delta T-Zellen sind, im Gegensatz zu den NK-Zellen, in erster Linie indirekt. Durch Depletion von CD11c-positiven dendritischen Zellen wird die Poly (I:C)-vermittelte Aktivierung der gamma delta T-Zellen vollst{\"a}ndig aufgehoben. Ebenso kann durch Neutralisierung von Typ I Interferonen, die v. a. nach Poly (I:C)-vermittelter Stimulation dieser DCs sezerniert werden, gr{\"o}ßtenteils eine Aufhebung der Poly (I:C)-vermittelten CD69-Expression auf gamma delta T-Zellen erzielt werden. Diese Ergebnisse legen eine Antigen-unabh{\"a}ngige, schnelle Aktivierung von gamma delta T-Zellen im Rahmen viraler Infektionen nahe.}, language = {de} } @phdthesis{Katsounas2006, author = {Katsounas, Antonios}, title = {Therapeutisches Drug Monitoring von Efavirenz - Einfluß auf Protease-Hemmer-Konzentrationen und Anwendung bei Patienten mit chronischer Lebererkrankung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18824}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {64 HIV-Patienten unter einer EFV-Therapie, darunter 30 Patienten im Stadium B2 und 20 im Stadium C3 wurden {\"u}ber bis zu 4 Jahre beobachtet. Ca. 80\% aller EFV-Spiegel lagen w{\"a}hrend dieser Beobachtungszeit innerhalb des anzustrebenden Konzentrationsbereiches von 1000 - 4000 ng/ml. Bei den gemessenen EFV-Spiegeln fiel eine erhebliche inter- und intraindividuelle Schwankungsbreite auf. EFV-Spiegel im Serum waren tendenziell nicht signifikant niedriger als EFV-Spiegel im Plasma. Patienten mit einem Alter \&\#8805;40 Jahre zeigten tendenziell nicht signifikant h{\"o}here EFV-Spiegel als j{\"u}ngere Patienten. Das Patientengewicht konnte als st{\"a}rkster Einflussfaktor auf die interindividuelle Streuung der Efavirenzspiegel im Plasma identifiziert werden. Hohe EFV-Spiegel bei Patienten mit begleitender Lebererkrankung, die EFV zusammen mit PI´s (insbesondere Ritonavir) einnehmen oder bei Patienten mit einem unterdurchschnittlichen K{\"o}rpergewicht (insbesondere Frauen) sind Indikationen f{\"u}r eine Dosisanpassung. Es gab keine signifikante Korrelation zwischen Grad der Therapieadh{\"a}renz und den EFV-Spiegeln. Die intraindividuelle Streuung der EFV-Spiegel war bei Patienten mit eingeschr{\"a}nkter Therapieadh{\"a}renz signifikant gr{\"o}ßer als bei Patienten mit guter Therapieadh{\"a}renz. Es lies sich ein Trend zu einer niedrigeren EFV-Konzentration im Verlauf nachweisen, der aber nicht statistisch signifikant war. NRTI´s nehmen keinen Einfluß auf EFV-Spiegel. F{\"u}r Begleitmedikamente wie z.B. Methadon, Cotrimoxazol, Omeprazol und Statine ließ sich keine Wechselwirkung mit EFV nachweisen. Fluconazol zeigte einen leicht senkenden Einfluß auf die EFV-Spiegel. Ein Zusammenhang zwischen EFV-Plasmaspiegeln und Lebererkrankung war im Rahmen dieser Arbeit nicht nachweisbar. Raucher zeigten keine signifikanten Unterschiede in der Verteilung der erzielten EFV-Plasmaspiegel gegen{\"u}ber nicht rauchenden Patienten. Interaktionen zwischen EFV und PI´s wurden in Bezug auf die erzielten PI-Spiegel nachgewiesen. Hepatitis B- bzw. C- Koinfektion sowie alkoholtoxische Leberzirrhose haben Einfluss auf eine EFV-bedingte Leberwerterh{\"o}hung. Eine anhaltende Suppression der Viruslast und ein Anstieg der CD4-Zellzahl konnten nachgewiesen werden. Ein EFV-Spiegel <1000ng/ml hat einen hohen pr{\"a}diktiven Wert bez{\"u}glich eines Therapieversagens. Frauen zeigten im Vergleich zu M{\"a}nnern ein 2-fach erh{\"o}htes Risiko akute Nebenwirkungen zu entwickeln. Ein h{\"a}ufigeres Auftreten bei Patienten mit hoher CD4-Zahl am Therapiebeginn kam innerhalb unseren Kollektivs nicht vor. Das Therapeutische Drug Monitoring ist somit integraler Bestandteil der antiretroviralen Therapie, insbesondere bei chronischen Lebererkrankungen.}, language = {de} } @phdthesis{Strizek2006, author = {Strizek, Brigitte Sabine}, title = {Assoziation der renalen Na+,K+-ATPase mit dem ERM-Protein Moesin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17842}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Na+,K+-ATPase ist das wichtigste Na+ und K+ transportierende integrale Membranprotein des menschlichen K{\"o}rpers. Es ist verantwortlich f{\"u}r die Ausbildung eines transmembran{\"a}ren Na+ und K+ Gradienten und die Aufrechterhaltung des Membranpotentials, das f{\"u}r die osmotische Stabilit{\"a}t der Zellen, Erregbarkeit von Nerven- und Muskelzellen und diverse Transportvorg{\"a}nge unerl{\"a}sslich ist. Die Beschr{\"a}nkung der Na+,K+-ATPase auf die basolateralen Zellwandabschnitte, erm{\"o}glichen den gerichteten Transport von NaCl und Wasser durch Epithelien von Darm und Niere. Die polare Verteilung der Na+,K+-ATPase scheint durch die Bindung {\"u}ber Ankyrin an das Spektrinzytoskelett zustande zu kommen. Außer mit Ankyrin konnte eine Assoziation der renalen Na+,K+-ATPase mit Aktin und zwei bis dahin unbekannten Proteinen Pasin 1 und 2 nachgewiesen werden. Ziel dieser Arbeit war es, zu untersuchen, ob es sich bei dem als Pasin 2 benannten Protein um Moesin, ein Mitglied der FERM Familie (Protein 4.1, Ezrin, Radixin, Moesin) handelt. Diese Proteine fungieren als Verbindungselemente zwischen integralen Membranproteinen und dem Aktinzytoskelett. Pasin 2 wurde aus Schweinenieren isoliert und massenspektrometrisch sequenziert. Anschließend wurde die Sequenz mit der von Moesin verglichen und die Identit{\"a}t der beiden Proteine best{\"a}tigt. Aus Schweinenieren isoliertes Pasin 2 reagierte zudem im Immunoblot spezifisch mit anti-Moesin Antik{\"o}rpern und zeigte in der Immunfluoreszenz eine Kolokalisation mit der Na+,K+-ATPase. Anschließend konnte in vitro durch Kosedimentation eine direkte Bindung von rekombinantem Moesin an die Na+,K+-ATPase nachgewiesen werden. Da sich die Bindungsstelle f{\"u}r andere Membranproteine auf dem aminoterminalen Anteil der ERM Proteine befindet, wurde untersucht, ob dies auch f{\"u}r die Na+,K+-ATPase zutrifft. Durch Bindungsstudien mit rekombinanten N-terminalen Moesin konnte dies best{\"a}tigt werden. Dies legt die Vermutung nahe, dass die renale Na+,K+-ATPase neben Ankyrin auch {\"u}ber Moesin mit dem Zytoskelett verbunden ist. Zus{\"a}tzlich zeigte sich, dass die Bindung von Moesin an die Na+,K+-ATPase durch einen Antik{\"o}rper gegen die große zytoplasmatische Dom{\"a}ne der Na+,K+-ATPase verhindert werden kann, was die Moesinbindung an dieser Dom{\"a}ne wahrscheinlich macht. Da sich sowohl die Bindungsstelle f{\"u}r Ankyrin als auch das aktive Zentrum des Enzyms auf dieser Dom{\"a}ne befinden, k{\"o}nnte die Moesinbindung sowohl Einfluss auf die Aktivit{\"a}t als auch auf die Ankyrinbindung der Na+,K+-ATPase aus{\"u}ben, wie auch die Bindung des erythrozyt{\"a}ren Anionenaustauschers (AE1) an Ankyrin durch das Protein 4.1 ver{\"a}ndert werden kann.}, language = {de} } @phdthesis{Hofmann2006, author = {Hofmann, Michael}, title = {Troponin-I-Freisetzung bei kardiochirurgischen Bypassoperationen mit und ohne Herz-Lungen-Maschine}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16843}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In dieser Studie wurden der Troponin-I-Verlauf, sowie die Serumwerte von Myoglobin, CK und CK-MB pr{\"a}- und postoperativ nach einem Bypasseingriff am Herzen untersucht. Die Patienten wurden entweder mit Hilfe der Herz-Lungen-Maschine oder im sogenannten Off-Pump-Verfahren operiert. Bei den Patienten der Off-Pump-Gruppe wurde ebenfalls eine Koronarbypassoperation durchgef{\"u}hrt, jedoch am schlagenden Herzen ohne den Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass es deutliche Unterschiede in den postoperativen Troponin-I-Verl{\"a}ufen zwischen Koronarbypassoperationen mit Herz-Lungen-Maschine und Bypassoperationen am schlagenden Herzen ohne Herz-Lungen-Maschine (Off-Pump-Methode) gibt. Der Troponin-I-Verlauf zeigte in der HLM-Gruppe einen deutlich h{\"o}heren Troponin-I-Anstieg im gesamten untersuchten postoperativen Verlauf im Vergleich zu den Konzentrationsverl{\"a}ufen des Troponin-I in der Off-Pump-Gruppe. Die weiteren untersuchten Parameter CK, CK-MB und Myoglobin zeigten diese deutlichen Unterschiede in den Konzentrationsverl{\"a}ufen zwischen den beiden Gruppen, wahrscheinlich aufgrund des Gewebeschadens durch die Operation z.B. durch Muskelverletzung, Mediastinaler{\"o}ffnung, Perikarder{\"o}ffnung, nicht. In Bezug auf den prozentualen CK-MB-Anteil der beiden Gruppen lag sogar ein ann{\"a}hernd deckungsgleicher Verlauf vor.}, language = {de} }