@article{BenoitScheurlenGoebeleretal.2018, author = {Benoit, Sandrine and Scheurlen, Michael and Goebeler, Matthias and Stoevesandt, Johanna}, title = {Structured diagnostic approach and risk assessment in mucous membrane pemphigoid with oesophageal involvement}, series = {Acta Dermato-Venereologica}, volume = {98}, journal = {Acta Dermato-Venereologica}, doi = {10.2340/00015555-2938}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176191}, pages = {660-666}, year = {2018}, abstract = {Oesophageal involvement in mucous membrane pemphigoid is considered rare, but it may be underdiagnosed. To assess the incidence of oesophageal involvement in a group of patients with newly diagnosed mucous membrane pemphigoid we retrospectively analysed the medical records of 30 consecutive patients with mucous membrane pemphigoid diagnosed between 2006 and 2016 at the Department of Dermatology, University Hospital W{\"u}rzburg. Twenty-one patients (70\%) reported symptoms indicative of oesophageal mucous membrane pemphigoid. Twelve patients (40\%) underwent oesophagogastroduodenoscopy, and oesophageal pathology compatible with mucous membrane pemphigoid was endoscopically found in 9 cases (30\%). In all patients indirect and direct immunofluorescence were performed. Patients with and without oesophageal involvement did not differ with regard to the results of indirect immunofluorescence on salt-split human skin and monkey oesophagus. Study results demonstrate the necessity of a standardized diagnostic work-up, including adequate tissue samples for direct immunofluorescence, to prevent underdiagnosis of oesophageal mucous membrane pemphigoid.}, language = {en} } @phdthesis{Csef2018, author = {Csef, Eva-Johanna}, title = {Adh{\"a}renz zu oralen Tyrosinkinaseinhibitoren bei chronischer myeloischer Leuk{\"a}mie - Querschnittsstudie in einer universit{\"a}ren Spezialambulanz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159852}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Der orale Tyrosinkinaseinhibitor (TKI) Imatinib wurde 2002 zur Behandlung der chronischen myeloischen Leuk{\"a}mie (CML) zugelassen und ist als „targeted therapy", die sich gegen das die Erkrankung in den meisten F{\"a}llen verursachende BCR/ABL1-Fusionsprotein richtet, als Meilenstein in der Therapie der CML zu sehen. Neben verschiedenen unerw{\"u}nschten Arzneimittelwirkungen (UAW) stellt auch eine niedrige Rate der Adh{\"a}renz, also der {\"U}bereinstimmung des Patientenverhaltens mit den Empfehlungen der behandelnden {\"A}rzte, ein entscheidendes Problemfeld im klinischen Einsatz von Imatinib dar. Zus{\"a}tzlich zu pers{\"o}nlichen Eigenschaften des Patienten und speziellen Merkmalen der Erkrankung spielt hierbei unter anderem auch die Interaktion zwischen Arzt und Patient eine herausragende Rolle. F{\"a}lschlicherweise wird bei Patienten mit einer malignen Neoplasie prinzipiell von adh{\"a}rentem Verhalten ausgegangen; mangelnde Patientenschulung oder Arzneimittelinteraktionen f{\"u}hren jedoch h{\"a}ufig zu Nonadh{\"a}renz mit zum Teil lebensbedrohlichen Folgen. So postuliert etwa die 2009 von Noens et al. ver{\"o}ffentlichte ADAGIO-Studie bei lediglich 14,2 \% der Patienten unter TKI Therapie bei CML ein absolut adh{\"a}rentes Verhalten. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich in diesem Kontext schwerpunktm{\"a}ßig mit steuerbaren Einflussfaktoren wie Copingstrategien und dem Wissensstand der Patienten {\"u}ber die Therapie ihrer Erkrankung. Hierzu wurde bei 37 in einer universit{\"a}ren Spezialambulanz behandelten CML-Patienten (21 M{\"a}nner und 16 Frauen mit einem mittleren Alter von 59 Jahren) zun{\"a}chst mittels des „Basel Assessment of Adherence Scale with Immunosuppressive Medication" (BAASIS) die Adh{\"a}renz unter Imatinib erhoben. Dabei ergab sich eine Adh{\"a}renzrate von 49 \%, die niedrig, aber tendenziell h{\"o}her als erwartet ausfiel. Bei einer moderateren Definition von adh{\"a}rentem Verhalten zeigt sich sogar eine Adh{\"a}renzrate von 84 \%. Eine Auswertung des „Freiburger Fragebogens zur Krankheitsverarbeitung" im selben Patientenkollektiv verdeutlicht wie wichtig ein stabiles Arzt-Patienten-Verh{\"a}ltnis ist, auch wenn keine signifikante Korrelation zwischen positivem Coping und adh{\"a}rentem Verhalten gezeigt werden konnte. Bisher in diesem Rahmen wenig erforscht ist die Angst vor einem Fortschreiten der Erkrankung, die mit dem Progredienzangst-Fragebogen von Herschbach erfasst werden kann. Von dieser Angst ist die Mehrheit der Studienteilnehmer betroffen (73 \% mittleres Ausmaß, 16 \% hohes Ausmaß an Progredienzangst). Vermutlich bedingt durch die kleine Stichprobengr{\"o}ße ließ sich auch hier keine signifkante Korrelation zur Adh{\"a}renz herstellen. Mit einem p-Wert von 0,003 zeigt sich jedoch ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen maladaptiven Copingstrategien („Bagatellisierung und Wunschdenken") und verst{\"a}rkter Progredienzangst. Auch bei depressiven Verarbeitungsstrukturen l{\"a}sst sich die Tendenz zu einer Korrelation erkennen (p-Wert 0,06). Neben einem Progress der Erkrankung ist die Angst vor unerw{\"u}nschten Nebenwirkungen f{\"u}r Patienten von großer Bedeutung. Insbesondere bei den - selbst in der moderateren Auslegung des BAASIS - nonadh{\"a}renten Patienten zeigt sich eine signifikante Korrelation (p-Wert 0,023). Dadurch wird der Stellenwert einer guten Aufkl{\"a}rung und Schulung der Patienten deutlich, vor allem da Patienten ihr konkretes Wissen bez{\"u}glich Krankheit und Therapie oft zu {\"u}bersch{\"a}tzen scheinen. Abschließend bleibt festzuhalten, dass eine F{\"o}rderung adh{\"a}renten Verhaltens auch bei onkologischen Patienten von enormer Bedeutung ist. Besonders zu ber{\"u}cksichtigende Themen sind Verarbeitungsstrategien, der Umgang mit {\"A}ngsten sowie die Information und Schulung der Patienten.}, subject = {Therapietreue}, language = {de} } @phdthesis{Halbing2018, author = {Halbing, Carolin}, title = {Analyse der Interaktion humaner dendritischer Zellen und nat{\"u}rlicher Killerzellen mit dem Schimmelpilz \(Aspergillus\) \(fumigatus\) mittels Echtzeitmikroskopie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171026}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Der humanpathogene Schimmelpilz A. fumigatus ist ein opportunistischer Krankheitserreger, der ein hohes Risiko eines letalen Krankheitsverlaufs durch das Auslösen einer invasiven Aspergillose (IA) birgt. Bei der IA handelt es sich um eine Infektion des Lungengewebes, welche hauptsächlich immunsupprimierte Menschen befällt. A. fumigatus stellt die Ursache f{\"u}r diese infektiöse Komplikation dar, welche von einem intakten Immunsystem in der Regel problemlos abgewehrt wird. Eine wichtige Abwehrbarriere gegen den Pilz setzt sich aus Zellen des angeborenen Immunsystems zusammen. In der vorliegenden Arbeit waren in diesem Zusammenhang nat{\"u}rliche Killerzellen (NK-Zellen) und dendritische Zellen (DCs) von besonderer Relevanz. NK- Zellen sch{\"u}tten lösliche Faktoren aus, welche als antifungale Mediatoren agieren. DCs besitzen hingegen die Fähigkeit, Pilzmorphologien zu phagozytieren. Im Anschluss an die Interaktion mit dem Pilz sekretieren beide Zelltypen Zytokine, welche wiederum weitere Immunzellen stimulieren. Besonders den DCs wird eine wichtige Funktion in der Immunabwehr gegen A. fumigatus zugeschrieben, da ihre Fähigkeit, das angeborene mit dem adaptiven Immunsystem zu verkn{\"u}pfen, von großer Bedeutung ist. Ziel dieser Arbeit war es, die Interaktionen von primären Monozyten abgeleiteten DCs (moDCs) und NK-Zellen mit dem Pilz A. fumigatus in vitro zu charakterisieren. Hierf{\"u}r wurden mit der Methode des Live-imaging verschiedene Experimente durchgef{\"u}hrt, um den reziproken Einfluss der zwei Immunzellarten in Anwesenheit von A. fumigatus zu analysieren. Es konnte gezeigt werden, dass sowohl moDCs, als auch NK-Zellen mit dem Pilz interagieren. Neben NK-Zell-moDC-Interaktionen wurden auch Interaktionen mit den einzelnen Immunzelltypen und A. fumigatus beobachtet. Zusätzlich konnte nachgewiesen werden, dass die NK-Effektormolek{\"u}le IFN-ɣ, Granzym B und Perforin stimulierend auf moDCs wirken, was in einer erhöhten Zellaktivierung und einer in der Folge gesteigerten Kontaktanzahl zum Pilz resultierte.}, subject = {Aspergillus fumigatus}, language = {de} } @phdthesis{Hefter2018, author = {Hefter, Maike Sina}, title = {Quantifizierung und funktionale Analysen von \(Aspergillus\)-spezifischen Rezeptoren auf humanen dendritischen Zell-Subpopulationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166636}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Pilzinfektionen z{\"a}hlen zu den h{\"a}ufigsten Infektionen beim Menschen. Sie verlaufen in den meisten F{\"a}llen unkompliziert und stellen keine vitale Bedrohung f{\"u}r den Betroffenen dar. Invasive Mykosen hingegen verlaufen oft t{\"o}dlich und sind eine große Herausforderung f{\"u}r die moderne Medizin, da eine fr{\"u}he Diagnose schwierig ist und die therapeutischen M{\"o}glichkeiten limitiert sind. Die Invasive Aspergillose (IA) z{\"a}hlt mit gesch{\"a}tzt {\"u}ber 200.000 Infektionen pro Jahr weltweit zu einer der h{\"a}ufigsten Invasiven Mykosen. Die bekanntesten Risikofaktoren f{\"u}r die Entstehung einer IA sind die Neutropenie, Organtransplantationen, h{\"a}matopoetische Stammzelltransplantationen und Erkrankungen, die mit einer Kompromittierung des Immunsystems einhergehen. Erreger der Invasiven Aspergillose ist in nahezu 90 Prozent Aspergillus fumigatus (A. fumigatus), ein ubiquit{\"a}r vorkommender Schimmelpilz. Seine Verbreitung erfolgt aerogen durch Sporen, sogenannte Konidien, die aufgrund ihres geringen Durchmessers problemlos {\"u}ber die Atemwege in die Lunge gelangen k{\"o}nnen. Dendritische Zellen spielen als professionelle Antigen pr{\"a}sentierende Zellen eine wichtige Rolle in der Immunabwehr gegen A. fumigatus. Sie sind ein wichtiges Bindeglied zwischen angeborenem und adaptivem Immunsystem und sind mit einer Vielzahl von Rezeptoren (engl. pattern recognition receptor, PRR) zur Pathogen Erkennung ausgestattet. In der vorliegenden Arbeit wurde die Interaktion ausgew{\"a}hlter C Typ Lektin (CLEC) Rezeptoren auf Subtypen dendritischer Zellen (DCs) mit verschiedenen A. fumigtaus Morphologien untersucht. Es wurde mit in vitro generierten Monozyten abgeleiteten (moDCs) und in vivo vorkommenden myeloiden dendritischen Zellen (mDCs) gearbeitet und die Expression von CLEC4A, CLEC6A, CLEC7A, CLEC12A und CLEC4E und eine m{\"o}gliche Regulation der Rezeptoren nach Stimulation mit Konidien, geschwollenen Konidien oder Keimschl{\"a}uchen untersucht. Hierbei wurde bei beiden Subtypen eine Herabregulation von CLEC4A, CLEC7A und CLEC12A beobachtet. Dies ist vereinbar mit der Tatsache, dass C Typ Lektin Rezeptoren nicht nur eine Rolle bei der Pathogen Erkennung spielen, sondern auch als Phagozytose Rezeptoren fungieren. Auf molekularbiologischer Ebene wurde in Analysen von moDCs ebenfalls eine Reduktion der relativen mRNA Expression von CLEC4A, CLEC6A, CLEC7A und CLEC12A beobachtet. Weiterhin wurden die Auswirkungen einer Rezeptorblockade von CLEC7A mittels blockierender Antik{\"o}rper auf das Maturierungsverhalten und Zytokinprofil beider Subtypen analysiert. Hier konnte durch die Zugabe eines CLEC7A blockierenden Antik{\"o}rpers vor Stimulation mit A. fumigatus Konidien oder depletiertem Zymosan die Maturierung effektiv inhibiert werden. Die Sekretion der pro inflammatorischen Zytokine Tumornekrosefaktor α, Interleukin 8 und 1β, als auch des anti inflammatorischen Zytokins Interleukin 10 war durch die Rezeptorblockade ebenfalls signifikant vermindert. Diese Erkenntnisse st{\"u}tzen die bislang relativ gut untersuchte Rolle von CLEC7A auf Monozyten abgeleiteten dendritischen Zellen als spezifischen Rezeptor f{\"u}r A. fumigatus. Dar{\"u}ber hinaus konnte im Rahmen dieser Arbeit gezeigt werden, dass CLEC7A ebenfalls auf mDCs an der Erkennung von A. fumigatus und Initiierung einer Immunantwort beteiligt ist. Diese Tatsache ist von Bedeutung, da die beiden Subtypen nicht ohne weiteres miteinander verglichen werden k{\"o}nnen und die Relevanz von in vivo vorkommen myeloiden dendritischen Zellen an einer Immunantwort gegen A. fumigatus bislang noch viele Fragen offen l{\"a}sst. Es bedarf weiterer Untersuchungen, insbesondere funktionaler Analysen von intrazellul{\"a}ren Signalwegen um ein besseres Verst{\"a}ndnis zu erlangen. Die {\"U}bertragung in ein Tiermodell und die gezielte Ausschaltung von C Typ Lektin Rezeptor Genen k{\"o}nnte ein Ausblick auf zuk{\"u}nftige Forschungsprojekte sein.}, subject = {Aspergillus fumigatus}, language = {de} } @phdthesis{Jesper2018, author = {Jesper, Daniel}, title = {Einfluss des Tyrosinkinase-Inhibitors Dasatinib auf die Interleukinsekretion und Signaltransduktion dendritischer Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171794}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {52}, year = {2018}, abstract = {Ziel: Unter dem Tyrosinkinaseinhibitor Dasatinib haben sich bei Patienten Nebenwirkungen gezeigt, die eine immunmodulierende Wirkung des Medikamentes vermuten lassen. Diese Arbeit hatte daher zum Ziel die Auswirkungen von Dasatinib auf dendritische Zellen zu untersuchen. Material und Methoden: Es wurden dendritische Zellen mittels Zugabe von IL4 und GM-CSF aus Monozyten gesunder Spender generiert. Anschließend wurden die Zellen nach Zugabe von Dasatinib mit Zymosan (25 µg/ml) oder LPS (100 ng/ml)zur Ausreifung gebracht und die Phosphorylierung der Signaltransduktionsproteine p38, ERK, Akt, c-jun sowie die Translokation der NFkB-Bestandteile RelA und RelB in den Zellkern mittels Westernblot gemessen. Zudem erfolgt eine Konzentrationsbestimmung der sekretierten Interleukine 10 und 12 im Kulturmedium mittels ELISA. Ergebnisse: Dasatinib inhibierte die die Phosphorylierung der Kinasen p38 und ERK nach Stimulation mit LPS und Zymosan. Zudem kam es zu einer reduzierten Sekretion von Interleukin 10 und einer vermehrten Sekretion von Interleukin 12 unter Dasatinib nach Stimulation mit LPS. Fazit: Dasatinib verst{\"a}rkt die Sekretion von Interleukin 12 und vermindert die Sekretion von Interleukin 10 in ausgereiften dendritischen Zellen durch Hemmung der Kinasen p38 und ERK, vermutlich indirekt vermittelt {\"u}ber Src-Kinasen. Dies k{\"o}nnte eine Erkl{\"a}rung f{\"u}r immunmodulatorische Effekte wie das Auftreten von Autoimmunerkrankungen und eine LGL-Expansion bei mit Dasatinib behandelten Patienten bieten.}, subject = {Dendritische Zelle}, language = {de} } @article{LeichtWeinigMayeretal.2018, author = {Leicht, Hans Benno and Weinig, Elke and Mayer, Beate and Viebahn, Johannes and Geier, Andreas and Rau, Monika}, title = {Ceftriaxone-induced hemolytic anemia with severe renal failure: a case report and review of literature}, series = {BMC Pharmacology and Toxicology}, volume = {19}, journal = {BMC Pharmacology and Toxicology}, number = {67}, doi = {10.1186/s40360-018-0257-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176637}, year = {2018}, abstract = {Background: Drug induced immune hemolytic anemia (DIIHA) is a rare complication and often underdiagnosed. DIIHA is frequently associated with a bad outcome, including organ failure and even death. For the last decades, ceftriaxone has been one of the most common drugs causing DIIHA, and ceftriaxone-induced immune hemolytic anemia (IHA) has especially been reported to cause severe complications and fatal outcomes. Case Presentation: A 76-year-old male patient was treated with ceftriaxone for cholangitis. Short time after antibiotic exposure the patient was referred to intensive care unit due to cardiopulmonary instability. Hemolysis was observed on laboratory testing and the patient developed severe renal failure with a need for hemodialysis for 2 weeks. Medical history revealed that the patient had been previously exposed to ceftriaxone less than 3 weeks before with subsequent hemolytic reaction. Further causes for hemolytic anemia were excluded and drug-induced immune hemolytic (DIIHA) anemia to ceftriaxone could be confirmed. Conclusions: The case demonstrates the severity of ceftriaxone-induced immune hemolytic anemia, a rare, but immediately life-threatening condition of a frequently used antibiotic in clinical practice. Early and correct diagnosis of DIIHA is crucial, as immediate withdrawal of the causative drug is essential for the patient prognosis. Thus, awareness for this complication must be raised among treating physicians.}, language = {en} } @phdthesis{Lohmeyer2018, author = {Lohmeyer, Julian Johannes Karl}, title = {Paradoxerweise aktiviert Sorafenib in menschlichen polyklonal expandierten NK-Zellen den MAPK/ERK- Signaltransduktionsweg und f{\"u}hrt zeit- und dosisabh{\"a}ngig zu einer Verst{\"a}rkung der Effektorfunktionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-158459}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Paradoxerweise aktiviert Sorafenib in menschlichen polyklonal expandierten NK-Zellen den MAPK/ERK- Signaltransduktionsweg und f{\"u}hrt zeit- und dosisabh{\"a}ngig zu einer Verst{\"a}rkung der Effektorfunktionen. Polyklonal expandierte NK-Zellen von gesunden menschlichen Blutspendern wurden mit Sorafenib bzw. dem spezifischen RAF-Inhibitor ZM336372 in variierenden Konzentrationen und Expositionsdauern behandelt und die Effekte auf NK-Zell Effektorfunktionen sowie Signaltansduktion gepr{\"u}ft. Paradoxerweise f{\"u}hrte die Behandlung mit Sorafenib sowie ZM336372 in einem bestimmten Konzentrationsbereich zeitabh{\"a}ngig zu einer Verst{\"a}rkung der Effektorfunktionen. Diese Effekte waren mit einem erh{\"o}hten Phosphorylierungsniveau von ERK1/2 sowie CRAF verbunden, w{\"a}hrend keine Effekte auf AKT zu beobachten waren.}, subject = {paradoxe CRAF-Aktivierung}, language = {de} } @article{MarischenEnglertSchmittetal.2018, author = {Marischen, Lothar and Englert, Anne and Schmitt, Anna-Lena and Einsele, Hermann and Loeffler, Juergen}, title = {Human NK cells adapt their immune response towards increasing multiplicities of infection of Aspergillus fumigatus}, series = {BMC Immunology}, volume = {19}, journal = {BMC Immunology}, number = {39}, doi = {10.1186/s12865-018-0276-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176331}, year = {2018}, abstract = {Background: The saprophytic fungus Aspergillus fumigatus reproduces by generation of conidia, which are spread by airflow throughout nature. Since humans are inhaling certain amounts of spores every day, the (innate) immune system is constantly challenged. Even though macrophages and neutrophils carry the main burden, also NK cells are regarded to contribute to the antifungal immune response. While NK cells reveal a low frequency, expression and release of immunomodulatory molecules seem to be a natural way of their involvement. Results: In this study we show, that NK cells secrete chemokines such as CCL3/MIP-1α, CCL4/MIP-1β and CCL5/RANTES early on after stimulation with Aspergillus fumigatus and, in addition, adjust the concentration of chemokines released to the multiplicity of infection of Aspergillus fumigatus. Conclusions: These results further corroborate the relevance of NK cells within the antifungal immune response, which is regarded to be more and more important in the development and outcome of invasive aspergillosis in immunocompromised patients after hematopoietic stem cell transplantation. Additionally, the correlation between the multiplicity of infection and the expression and release of chemokines shown here may be useful in further studies for the quantification and/or surveillance of the NK cell involvement in antifungal immune responses.}, language = {en} } @phdthesis{Moellering2018, author = {M{\"o}llering, Nele}, title = {Drug Monitoring von Efavirenz im Rahmen der antiretroviralen Kombinationstherapie mit tuberkulostatischer Begleittherapie in S{\"u}dafrika}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-162100}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In S{\"u}dafrika ist die Tuberkulose die h{\"a}ufigste opportunistische Infektion bei HIV-Patienten. Eine gleichzeitige Therapie mit Rifampicin f{\"u}hrt zur Induktion von CYP-Enzymen und folglich zu kritischen Medikamenteninteraktionen mit einem relevanten Risiko f{\"u}r Ver{\"a}nderungen der Medikamentenkonzentration z.B. von EFV. Da Drugmonitoring in S{\"u}dafrika nicht routinem{\"a}ßig durchgef{\"u}hrt wird, liegen keine hinreichenden Daten {\"u}ber EFV-Serumkonzentrationen in dieser Population vor. In der vorliegenden Untersuchung wurden daher klinische und pharmakokinetische Daten s{\"u}dafrikanischer HIV-Patienten unter Therapie mit EFV und Rifampicin erhoben und unterschiedliche Einflussfaktoren auf die EFV-Serumkonzentrationen untersucht. Insgesamt wurden bei 93 erwachsenen HIV-Patienten der HIV-Tageskliniken „Delft Community Health Clinic" und „Tygerberg hospitals" die EFV-Serumkonzentrationen w{\"a}hrend einer Routineuntersuchung, zu einem zuf{\"a}lligen, dem Patienten vorher unbekannten Zeitpunkt bestimmt. Letztlich konnten 80 HIV-Patienten unter antiretroviraler Therapie mit EFV und tuberkulostatischer Therapie mit Rifampicin in die vorliegende Untersuchung einbezogen werden. Die gemessenen EFV-Serumkonzentrationen lagen zwischen 422 ng/ml und 33.023 ng/ml und ergaben einen Mittelwert von 3.437 ± 4.806 ng/ml. Davon lagen die Serumkonzentrationen bei 68 \% (n = 54) der Patienten im angestrebten therapeutischen Bereich; 20 \% (n = 16) lagen dar{\"u}ber und 10 \% (n = 16) darunter. In der untersuchten Risikopopulation lagen also 32\% der EFV-Serumkonzentrationen außerhalb des therapeutischen Bereichs, deutlich mehr Serumkonzentrationen als bei einer Vergleichspopulation in Deutschland (16\%). Bei 88\% der Patienten lagen jedoch mindestens ausreichende EFV-Serumkonzentrationen vor, obwohl durch die Enzyminduktion durch Rifampicin niedrigere EFV-Serumkonzentrationen zu erwarten gewesen w{\"a}ren. Es konnte ein signifikanter Unterschied in der Therapiedauer mit Rifampicin im Vergleich der Patientengruppen mit EFV-Serumkonzentrationen innerhalb und oberhalb des angestrebten therapeutischen Bereichs festgestellt werden (p = 0,033). Die Patienten in der Gruppe mit EFV-Serumkonzentrationen innerhalb des therapeutischen Bereichs nahmen Rifampicin im Durchschnitt seit 121 Tagen und somit 35 Tage l{\"a}nger als die Patienten in der Vergleichsgruppe ein. Eine m{\"o}gliche Ursache k{\"o}nnte die intensivere Enzyminduktion durch konstantere bzw. h{\"o}here Serumkonzentrationen von Rifampicin sein. Der Einfluss der Therapiedauer mit Rifampicin auf die H{\"o}he der EFV-Serumkonzentrationen konnte in anderen Studien allerdings nicht gezeigt werden. EFV-Serumkonzentrationen innerhalb des Therapeutischen Bereichs waren außerdem mit einer signifikant l{\"a}ngeren Therapiedauer mit EFV assoziiert (p = 0,044). Dies k{\"o}nnte an einer mit der Therapiedauer zunehmenden Therapieadh{\"a}renz liegen, die in mehreren Studien beschrieben wurde. Eine gute Therapieadh{\"a}renz ist eine wichtige Voraussetzung f{\"u}r konstante EFV-Serumkonzentrationen. Bezogen auf das gesamte Patientenkollektiv konnte in der vorliegenden Untersuchung jedoch kein signifikanter Zusammenhang zwischen einer guten bzw. einer schlechten Therapieadh{\"a}renz und der H{\"o}he der EFV-Serumkonzentrationen gezeigt werden. EFV-Serumkonzentrationen oberhalb des Therapeutischen Bereichs waren mit signifikant h{\"o}heren ALT-Werten assoziiert. Unter einer Therapie mit EFV k{\"o}nnen hepatotoxische Nebenwirkungen auftreten, es scheint jedoch kein eindeutiger Zusammenhang zwischen der H{\"o}he der EFV-Serumkonzentrationen und der H{\"o}he der Transaminasen zu bestehen. Im Einzelfall k{\"o}nnte bei einem HIV-Patienten mit unerkl{\"a}rbarem Transaminasenanstieg eine Bestimmung der EFV-Serumkonzentration sinnvoll sein, um Anhaltspunkte f{\"u}r eine Hepatotoxizit{\"a}t von EFV im Zusammenhang mit EFV-Serumkonzentrationen zu finden. Zwischen den Patientengruppen mit EFV-Serumkonzentrationen innerhalb und oberhalb des therapeutischen Bereichs zeigte sich außerdem ein signifikanter Unterschied in der ethnischen Zugeh{\"o}rigkeit (p = 0,046). Der Anteil der schwarzen Patienten in der Gruppe mit erh{\"o}hten Serumkonzentrationen war mit 75 \% (n = 12) signifikant h{\"o}her als in der Gruppe mit Serumkonzentrationen innerhalb des angestrebten Bereichs (44 \%, n = 24). Der Einfluss der ethnischen Zugeh{\"o}rigkeit auf die EFV-Serumkonzentrationen k{\"o}nnte an dem in der schwarzen Bev{\"o}lkerung {\"u}berdurchschnittlich h{\"a}ufig vorkommenden Polymorphismus CYP2B6 516 TT liegen. Dieser Polymorphismus ist mit deutlich h{\"o}heren EFV-Serumkonzentrationen assoziiert. In einigen Studien fanden sich insbesondere h{\"o}here EFV-Serumkonzentrationen bei schwarzen, weiblichen Patientinnen im Vergleich zu weißen, m{\"a}nnlichen Patienten. Dieser Einfluss des Geschlechts auf die H{\"o}he der EFV-Serumkonzentrationen konnte in der vorliegenden Untersuchung nicht gezeigt werden. Weitere Begleitmedikamente scheinen die EFV-Serumkonzentrationen zus{\"a}tzlich zu beeinflussen. Bei Patienten, die zus{\"a}tzlich Vitamin C einnahmen (n = 9), konnten signifikant h{\"o}here EFV-Serumkonzentrationen im Vergleich zu der Patientengruppe, die kein Vitamin C einnahmen, gemessen werden. Eine m{\"o}gliche Erkl{\"a}rung ist die durch die Anwendung der Komplement{\"a}rmedizin gef{\"o}rderte St{\"a}rkung des Eigenverantwortungsgef{\"u}hls des Patienten und der Akzeptanz gegen{\"u}ber der Schulmedizin und einer damit einhergehenden Verbesserung der Therapieadh{\"a}renz. Es konnte kein Zusammenhang zwischen dem Alter der Patienten, dem WHO-Stadium der Erkrankung, der H{\"o}he der CD4-Zellzahl bzw. der Viruslast oder dem EFV- Dosierungsintervall und der H{\"o}he der EFV-Serumkonzentrationen gezeigt werden. Zusammenfassend konnten bei HIV-Patienten mit nachgewiesenermaßen enzyminduzierender Begleitmedikation mit Rifampicin weitere Einflussfaktoren auf die EFV-Serumkonzentrationen bestimmt werden. Faktoren wie ethnische Herkunft, weitere Begleitmedikamente und die Therapiedauer scheinen die EFV-Serumkonzentrationen zus{\"a}tzlich zu beeinflussen. Im untersuchten Patientenkollektiv lagen allerdings bei 88\% der Patienten mindestens ausreichende EFV-Serumkonzentrationen vor, sodass die Therapie als ausreichend sicher angesehen werden kann. Die Messung der EFV-Serumkonzentrationen k{\"o}nnte genutzt werden, um den Therapieerfolg bei HIV-Patienten unter einer antiretroviralen Therapie und einer tuberkulostatischen Begleittherapie mit Rifampicin weiter zu verbessern.}, subject = {Arzneimittel{\"u}berwachung}, language = {de} } @article{RauSchmittBergetal.2018, author = {Rau, Monika and Schmitt, Johannes and Berg, Thomas and Kremer, Andreas E. and Stieger, Bruno and Spanaus, Katharina and Bengsch, Bertram and Romero, Marta R. and Marin, Jose J. and Keitel, Verena and Klinker, Hartwig and Tony, Hans-Peter and M{\"u}llhaupt, Beat and Geier, Andreas}, title = {Serum IP-10 levels and increased DPPIV activity are linked to circulating CXCR3+ T cells in cholestatic HCV patients}, series = {PLoS ONE}, volume = {13}, journal = {PLoS ONE}, number = {12}, doi = {10.1371/journal.pone.0208225}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-177674}, pages = {e0208225}, year = {2018}, abstract = {Background \& aims Serum interferon-gamma-inducible protein-10 (IP-10) is elevated in cholestatic liver diseases and predicts response to antiviral therapy in patients with chronic hepatitis C virus (HCV) infection. Dipeptidylpeptidase 4 (DPPIV) cleaves active IP-10 into an inactive form, which inhibits recruitment of CXCR3+ T cells to the liver. In this study the link between IP-10 levels, DPPIV activity in serum and CXCR3+ T cells is analysed in cholestatic and non-cholestatic liver patients. Methods In serum DPPIV activity (by enzymatic assay), IP-10 (by ELISA) and bile acids (BA) (by enzymatic assay) were analysed in 229 naive HCV genotype (GT) 1 patients and in 16 patients with cholestatic liver disease. In a prospective follow-up (FU) cohort of 27 HCV GT 1 patients peripheral CD3+CXCR3+, CD4+CXCR3+ and CD8+CXCR3+ cells were measured by FACS. Results In 229 HCV patients serum IP-10 levels correlated positively to DPPIV serum activity. Higher IP-10 levels and DPPIV activity were detected in cholestatic and in cirrhotic HCV patients. Increased IP-10 serum levels were associated with therapeutic non-response to antiviral treatment with pegylated-interferon and ribavirin. In the HCV FU cohort elevated IP-10 serum levels and increased BA were associated with higher frequencies of peripheral CD3+CXCR3+, CD4+CXCR3+ and CD8+CXCR3+ T cells. Positive correlation between serum IP-10 levels and DPPIV activity was likewise validated in patients with cholestatic liver diseases. Conclusions A strong correlation between elevated serum levels of IP-10 and DPPIV activity was seen in different cholestatic patient groups. Furthermore, in cholestatic HCV patients a functional link to increased numbers of peripheral CXCR3+ immune cells could be observed. The source of DPPIV release in cholestatic patients remains open.}, language = {en} }