@phdthesis{Albert2004, author = {Albert, Dietmar}, title = {Neurochemische und autoradiographische Untersuchungen von Serotonin-Transporter-Knockout-M{\"a}usen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9533}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Um die Auswirkungen der allelischen Expressionsvariabilit{\"a}t des 5-HTT auf das Gehirn zu untersuchen, wurde eine transgene 5-HTT-Knockout-Maus entwickelt, die als Grundlage der Untersuchungen der vorliegenden Arbeit diente. Vor allem aufgrund der Assoziation des kurzen Allels des 5-HTT-Promotorpolymorphismus mit M. Alzheimer wurde die Untersuchung der M{\"a}usegehirne im Hinblick auf Ver{\"a}nderungen von Metaboliten des oxidativen Stresses, der als ein {\"a}tiopathogenetischer Faktor bei der Entstehung des M. Alzheimer gilt, vorgenommen. Zudem wurden aufgrund der vielf{\"a}ltigen Interaktionen des serotonergen Systems mit den Systemen der Neurotransmitter Adenosin und Glutamat sowie aufgrund der Bedeutung des serotonergen Systems f{\"u}r affektive Erkrankungen autoradiographische Untersuchungen mit der Fragestellung nach Ver{\"a}nderungen auf Rezeptorebene im adenosinergen und glutamatergen System durchgef{\"u}hrt. Zur Detektion oxidativer Ver{\"a}nderungen wurde mit Hilfe des Malondialdehyd-Assays die Substanz Malondialdehyd als Marker f{\"u}r die Lipidperoxidation gemessen. Die Autoradiographie wurde mittels radioaktiv markierter Liganden f{\"u}r die Adenosin A1- und A2A-Rezeptoren, sowie f{\"u}r NMDA-, AMPA- und Kainat-Rezeptoren als Vertreter der ionotropen Glutamatrezeptoren durchgef{\"u}hrt. Bei der Untersuchung der Lipidperoxidation ergab sich ein signifikanter Anstieg des oxidativen Stresses im Hirnstammbereich - dem Ursprungsort der serotonergen Neurone - bei 5-HTT-Knockout-M{\"a}usen im Vergleich zu Wildtypm{\"a}usen. Bei den heterozygoten 5-HTT-defizienten M{\"a}usen zeigte sich lediglich eine Tendenz zu erh{\"o}hten oxidativen Ver{\"a}nderungen. Diese Befunde stimmen mit Ergebnissen von Untersuchungen an post-mortem Gehirnen von Alzheimer-Patienten {\"u}berein. Dort wurde in fr{\"u}heren Arbeiten ebenfalls eine Zunahme der Lipidperoxidation gefunden, begleitet von einer Degeneration serotonerger Raphe-Neurone und dem damit einhergehenden Untergang serotonerger Terminalen in verschiedenen serotonergen Projektionsgebieten, sowie dem Auftreten neurofibrill{\"a}rer B{\"u}ndel und seniler Plaques in der Raphe. Der Nachweis der erh{\"o}hten Lipidperoxidation bei 5-HTT-Knockout-M{\"a}usen erh{\"a}rtet somit den Verdacht, dass das kurze Allel des 5-HTTLPR, welches mit einer geringeren Expression von 5-HTT einhergeht, einen Risikofaktor f{\"u}r die Entstehung von late-onset Alzheimer-Demenzen (mit sp{\"a}tem Beginn) darstellt. Bei 5-HTT-Knockout M{\"a}usen besteht eine signifikante Hoch-Regulation der Adenosin A1-Rezeptoren im Nucleus raphe dorsalis. Auberdem zeigt sich ein Trend zur Herunter-Regulation der Adenosin A2A-Rezeptoren im Nucleus accumbens. In diesem Zusammenhang ist wichtig, dass Adenosin A1-Agonisten und Adenosin A2A-Antagonisten zu einer Reduktion der Freisetzung des potentiell neurotoxischen Neurotransmitters Glutamat f{\"u}hren. Auberdem bewirken Adenosin A1-Agonisten durch eine Hyperpolarisation eine Anhebung der Erregungsschwelle des Neurons und eine verminderte Bildung freier Radikale. Zudem induziert Adenosin die Synthese und Freisetzung von neurotrophen Faktoren und Zytokinen durch Gliazellen. Adenosin A2A-Antagonisten erh{\"o}hen zudem die Konzentration extrazellul{\"a}ren 5-HT´s. Die autoradiographischen Befunde k{\"o}nnen somit einerseits eine neuroprotektive Antwort auf die Erh{\"o}hung des oxidativen Stresses darstellen und zum anderen gegenregulatorisch auf die erh{\"o}hten extrazellul{\"a}ren 5-HT-Spiegel der 5-HTT-Knockout-M{\"a}use wirken. In der vorliegenden Arbeit konnten somit pathophysiologische und adaptive Ver{\"a}nderungen nachgewiesen werden, die die Bedeutung des serotonergen Systems f{\"u}r neurodegenerative Prozesse und den M. Alzheimer unterst{\"u}tzen.}, language = {de} } @phdthesis{Atsma2004, author = {Atsma, Meike S.}, title = {Aortenwrapping bei dilatierter Aorta ascendens - eine Alternative zum Aortenersatz?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11597}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {5. Zusammenfassung Generell besteht eine Indikation zum Ersatz der Aorta ascendens bei Dilatation des Gef{\"a}ßes auf mehr als 5 cm Durchmesser. Die Letalit{\"a}t wird in der Literatur f{\"u}r den Ascendensersatz mit 5 \% angegeben. Die Vorteile einer externen Wandstabilisierung und Umfangsreduktion mittels Wrapping als Alternative sind einerseits eine k{\"u}rzere Aortenklemmzeit, ande-rerseits eine postoperativ geringere Blutungsrate, unter anderem weil aortale Anastomosen und Reinsertionsstellen der Koronarien als m{\"o}gliche Blutungs-quellen wegfallen. Zudem ist der Eingriff prinzipiell ohne Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine durchf{\"u}hrbar. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden 20 Patienten an der Klinik f{\"u}r Herz- und Thoraxchirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg nach Wrappingoperation zwischen 2 und 162 Monaten postoperativ mittels Echokardiographie und MRT hinsichtlich des langfristigen Operationserfolges untersucht. Den Ergebnissen zufolge kann, auch unter Ber{\"u}cksichtigung der entsprechenden Literatur, ein Aortenwrapping prinzipiell bei Aneurysmen von ca. 4,5-5,5 cm Durchmesser insbesondere bei Hochrisikopatienten und Kombinationseingriffen sowie bei poststenotischer Dilatation zur Rupturprophylaxe zur Anwendung kommen. Die Indikation bei Patienten mit angeborenen Bindegewebserkrankungen z.B. dem Marfan-Syndrom wird kontrovers diskutiert. Zusammenfassend k{\"o}nnen der vergr{\"o}ßerte Aortendurchmesser und die damit erh{\"o}hte Wandspannung durch das Verfahren des Aortenwrapping erfolgreich reduziert und damit das Rupturrisiko verringert werden. Es zeigte sich außer-dem, dass durch die Aortenraffung die Windkesselfunktion ebenso wie beim Ascendensersatz aufgehoben wird, was sich jedoch in nicht h{\"a}modynamisch auswirkte. Bei einem der nachuntersuchten Patienten zeigte sich eine signifikante Redilatation der Aorta ascendens, vermutlich bedingt durch eine ungen{\"u}gende Fixation der Prothese. Da die Problematik einer Redilatation durch Prothesen-dislokation auch in der Literatur beschrieben wird, ist die sorgf{\"a}ltige Fixierung der Dacron®-Prothese entscheidend f{\"u}r den dauerhaften Erfolg des Verfah-rens. Im Einzelfall bleibt abzuw{\"a}gen, ob ein Aortenwrapping oder ein Aortener-satz vorzuziehen ist, es besteht trotz der guten Ergebnisse keine generelle Tauglichkeit des Verfahrens. Weitere Studien zur {\"U}berpr{\"u}fung des Verfahrens sind jedoch erforderlich.}, language = {de} } @phdthesis{Auer2004, author = {Auer, Dominik}, title = {Lithiosilane mit stereogenen Silicium-Zentren : Synthese, Struktur und Reaktionsverhalten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11300}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zur Synthese und zum Reaktionsverhalten enantiomerenangereicherter Silyllithium- und Silylmagnesiumverbindungen. Dabei sind mehrere Punkte von Bedeutung: die Aufkl{\"a}rung der Struktur im Festk{\"o}rper wie in L{\"o}sung, die Bestimmung der Selektivit{\"a}ten und des stereochemischen Verlaufs hoch enantiomerenangereicherter polarer Silylmetallverbindungen in Umsetzungen mit Elektrophilen, die konfigurative Stabilit{\"a}t hoch enantiomerenangereicherter Silyllithium- und Silylmagnesiumverbindungen sowie die Aufkl{\"a}rung ungew{\"o}hlicher NMR-Verschiebungen. Im Rahmen dieser Arbeit durchgef{\"u}hrte quantenchemische Berechnungen haben sich vor allem auf die beiden letzten Punkte konzentriert. Insgesamt wurden folgende Themenkomplexe bearbeitet: 1.) Synthese einer hoch enantiomerenangereicherten Silyllithiumverbindung 2.) Reaktionsverhalten der hoch enantiomerenangereicherten Silyllithiumverbindung 2 gegen{\"u}ber Elektrophilen 3.) Konfigurative Stabilit{\"a}t der hoch enantiomerenangereicherten Silyllithiumverbindung 2 4.) Weitere Untersuchungen zur Darstellung von Silyllithiumverbindungen 5.) Untersuchungen zur Struktur von Silyllithiumverbindungen im Festk{\"o}rper und in L{\"o}sung 6.) Quantenchemische Analysen der Ursachen der NMR-Verschiebungen von Disilenen und heteroatom-substituierten Silanen}, subject = {Lithiumorganische Verbindungen}, language = {de} } @phdthesis{Bach2004, author = {Bach, Lars}, title = {Neuartige nanostrukturierte Halbleiterlaser und Mikroringresonatoren auf InP-Basis f{\"u}r Wellenl{\"a}ngenmultiplexsysteme in der optischen Nachrichten{\"u}bertragung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9474}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Zusammenfassung Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Herstellung und Untersuchung von neuartigen nanostrukturierten Halbleiterbauelementen. Es wird gezeigt, dass durch den Einsatz von optischer und hochaufl{\"o}sender Elektronenstrahl- und Ionenstrahllithographie verschiedene optoelektronische Bauelemente (Laser und Filter) definiert werden k{\"o}nnen. Die Kombination dieser Definitionsprozesse mit speziellen nass- und trockenchemischen {\"A}tzverfahren erlaubt die Herstellung von Bauelementen mit sehr hoher Genauigkeit, Reproduzierbarkeit und monolithischer Integrationsf{\"a}higkeit mit verschiedensten Geometrien und Bereichen innerhalb der Bauelemente. Die Grundlagen zum Verst{\"a}ndnis der Funktionsweise und der Hochfrequenzeigenschaften der einzelnen Resonatorarten, Gitterstrukturen und der Laser mit diesen Gitterstrukturen sind in Kapitel 2 zusammen gefasst. Nach einer kurzen Abhandlung des Laserprinzips und des Aufbaus einer Laserdiode, werden die statischen und dynamischen Kenngr{\"o}ßen und Prozesse in den Lasern ausf{\"u}hrlich vorgestellt. Besonderes Augenmerk gilt dabei den dynamischen Grundlagen und der Erl{\"a}uterung eines zus{\"a}tzlichen Wechselwirkungsprinzips, genannt „Detuned Loading", im Laser und die sich daraus ergebenden neuen Eigenschaften. Die Auswirkungen der Resonatorgeometrien und Gitterstrukturen auf die spektralen Eigenschaften der Laser sind Bestandteil des zweiten Teiles von Kapitel 2. In Kapitel 3 werden die technologischen Prozesse zur Herstellung der verschiedensten pr{\"a}sentierten Bauelemente im Detail vorgestellt. Die Vorstellung der Charakterisierungsmethoden und der verwendeten Messpl{\"a}tze schließen dieses Kapitel ab. Kapitel 4 besch{\"a}ftigt sich ausschließlich mit den elektrischen und spektralen Eigenschaften der einzel- und gekoppelten Quadrat-Resonator-Lasern. Kapitel 5 besch{\"a}ftigt sich mit monomodige DFB- oder DBR-Lasern f{\"u}r Wellenl{\"a}ngenmultiplexsysteme im Wellenl{\"a}ngenbereich um 1.55 µm, als Einzelkomponenten oder in Arrays, die eine exakt einstellbarere Wellenl{\"a}nge und hoher Modenstabilit{\"a}t aufweisen. Durch die Verwendung des DBR-Prinzips kann eine signifikante Verbesserung der statischen und dynamischen Eigenschaften gegen{\"u}ber dem DFB-Prinzip erreicht werden. Die Verbesserungen der statischen Eigenschaften beruhen haupts{\"a}chlich auf der r{\"a}umlichen Trennung von Verst{\"a}rkungs- und Gitterbereich im Fall des DBR-Lasers und der damit verbundenen Erh{\"o}hung der Reflexion des R{\"u}ckfacettenbereiches. Die Trennung bewirkt eine Reduktion der Absorption im Verst{\"a}rkungsbereich, keine gitterimplantationsbedingten Erh{\"o}hung der internen Absorption wie im DFB-Fall, und damit eine Erh{\"o}hung der Effizienz was sich wiederum in einer geringern W{\"a}rmeproduktion {\"a}ußert. Aufgrund der aufgef{\"u}hrten Ursachen ist es m{\"o}glich durch Gr{\"o}ßenoptimierung der jeweiligen Bereiche Schwellenstr{\"o}me von 8 mA, Effizienzen von 0.375 W/A, Ausgangsleistungen bis zu 70 mW, Betriebsbereiche bis zum 12fachen des Schwellenstromes, Verschiebungen der Wellenl{\"a}nge mit dem Betriebsstrom von 0.01 nm/mA, eine thermische Belastbarkeiten bis zu 120°C und Seitenmodenunterdr{\"u}ckungen bis zu 67 dB durch das DBR-Laserprinzip zu realisieren. In Kapitel 6 wird ein neues Konzept eines hochfrequenzoptimierten Lasers vorgestellt. Das Prinzip des „Detuned Loading" ist sehr sensitiv auf die Phasenlage der umlaufenden Welle im Laser und auf die Lage der Hauptmode auf der Reflexionsfunktion des Gitters. Da eine Phasen{\"a}nderung von 2\&\#61552;\&\#61472;einer L{\"a}ngen{\"a}nderung von einigen 100 nm entspricht und dies außerhalb der Herstellungstoleranz liegt, ist eine gezielte Kontrolle dieses Prinzips im DBR-Laser nicht m{\"o}glich. Dies f{\"u}hrte zu einer Weiterentwicklung des DBR-Lasers in einem Laser der einer Phasenkontrolle erm{\"o}glicht, genannt CCIG-Laser. Dieser Laser besteht aus einer Lasersektion, einer zentralen Gittersektion und einer angeschlossenen Phasensektion. Durch Strominjektion in die Phasensektion ist es m{\"o}glich {\"u}ber eine {\"A}nderung des Brechungsindexes eine gezielte Einstellung der Phasenlage zu gew{\"a}hrleisten. Die Phasensektion hat keine Auswirkungen auf die statischen elektrischen und spektralen Eigenschaften der Laser. Diese sind sehr gut mit denen der DBR-Laser vergleichbar. Damit war es m{\"o}glich durch einen CCIG-Laser mit Sektionsgr{\"o}ßen von 500 µm f{\"u}r jede Sektion eine Steigerung der Bandbreite auf einen Rekordwert von 37 GHz, dass entspricht einem Steigerungsfaktor von 4.5 gegen{\"u}ber Fabry-Perot-Lasern gleicher L{\"a}nge, zu steigern.}, subject = {Halbleiterlaser}, language = {de} } @phdthesis{Badzies2004, author = {Badzies, Ulrike}, title = {Kurzdarmsyndrom - eine Analyse bei 26 Patienten und Nachuntersuchungen an einem Teilkollektiv}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13901}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Das Kurzdarmsyndrom ist ein seltenes Krankheitsbild, das als Folge ausgedehnter D{\"u}nndarmresektionen entsteht. Seine Inzidenz liegt bei 0,1-0,2/100.000 Einwohner. In der H{\"a}ufigkeitsstatistik bei Erwachsenen dominieren heutzutage der Morbus Crohn sowie Mesenterialinfarkte als Ursache f{\"u}r ausgedehnte D{\"u}nndarmresektionen mit postoperativem Malabsorptionssyndrom. Diese Tatsache erkl{\"a}rt sich durch die modernen Operationstechniken bei intestinalen Isch{\"a}mien und den verbesserten konservativen Therapiem{\"o}glichkeiten bei chronisch entz{\"u}ndlichen Darmerkrankungen. Dies f{\"u}hrt zu einer Zunahme der Lebenserwartung bei betroffenen Patienten, die trotz sparsamer Resektionstechniken letztendlich ein Kurzdarmsyndrom entwickeln. Unsere retrospektive Studie hatte das Ziel die Korrelation zwischen immunologischen und anthropologischen Patientendaten und dem Ausmaß der Darmresektion zu analysieren. 26 Patienten (\&\#9792;=19, \&\#9794;=7), wurden zwischen Januar 1989 und Dezember 2004 retrospektiv untersucht. Das mittlere Alter lag bei 64,5 ± 14,3 Jahren. Grunderkrankungen f{\"u}r die Darmresektionen waren der Morbus Crohn (n=8), vaskul{\"a}re Erkrankungen der Mesenterialgef{\"a}sse (n=8), Bridenilei (n=6), Torquierung der Mesenterialwurzel (n=1), gutartige Darmtumoren (n=1), mehrfache Resektionen nach Perforation eines Duodenalulcus (n=1) und in einem Fall lag ein funktionelles Kurzdarmsyndrom vor. Abh{\"a}ngig von Ausmaß und Art der Resektion wurden die Patienten in 4 Resektionstypen eingeteilt: Typ A (n=1), Typ B (n=6), Typ C (n=1), Typ D n=5). Zwei Patienten wiesen aktuell den Typ A mit der M{\"o}glichkeit der Umwandlung in Typ B auf. Die Anzahl der St{\"u}hle variierte zwischen 1 und 20/24h, das mittlere Stuhlgewicht betrug 1739g/24h, die mittlere Stuhlfettausscheidung 67,2g/24h. Ein erniedrigtes Gesamteiweiß fand sich bei 26\% der Patienten (7/26), das Serumalbumin war bei 85\% (22/26) der Patienten erniedrigt. 31\% (8/26) der Patienten wiesen mit einem BMI <18 kg/m² einen untergewichtigen Ern{\"a}hrungszustand auf. In 65\% (16/26) der F{\"a}lle waren die Serumelektrolyte (Natrium, Kalium, Calcium) vermindert. W{\"a}hrend das Serumeisen in 30\% (8/26) der F{\"a}lle erniedrigt war, fand sich ein erniedrigter H{\"a}moglobinwert bei 53\% (14/26) der Patienten. Vitamin A Bestimmungen zeigten normale Werte, w{\"a}hrend die Vitamin D Serumkonzentrationen in 34\% (9/26) und die Vitamin E Serumkonzentrationen in 3\% (1/26) der F{\"a}lle erniedrige Werte aufwiesen. Mit einem Antidiarrhoikum wurden 50\% (13/26), mit einem Kortikoid oder anderem Immunsuppresivum 38\% (10/26) der Patienten therapiert. Elektrolyte und Vitamine wurden bei >50\% der Patienten eingesetzt, 2/26 erhielten eine totale parenterale Ern{\"a}hrung. Die 5-Jahres{\"u}berlebensrate betrug 80,8\%. Das Kurzdarmsyndrom ist ein seltenes aber ernstes Krankheitsbild, da es durch verschiedene Komplikationen die Lebensqualit{\"a}t des Patienten erheblich beeinflussen kann. Die ausgepr{\"a}gte Vitaminmalabsorption und ihre Sekund{\"a}reffekte k{\"o}nnen durch eine balancierte parenterale Ern{\"a}hrung ausgeglichen werden. Die Steatorrhoe l{\"a}sst sich nur wenig durch Medikation und Di{\"a}t beeinflussen. Das, einer der Hauptursachen f{\"u}r die herabgesetzte Lebensqualit{\"a}t dieser Patienten, stellt ein therapeutisches Problem dar. Trotzdem verbessern die unterschiedlichen M{\"o}glichkeiten der konservativen Therapie die Langzeit{\"u}berlebensrate dieser Patienten.}, language = {de} } @phdthesis{Balzar2004, author = {Balzar, Alla}, title = {Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t sowie Prognose kleiner Fr{\"u}hgeborener < 32 Schwangerschaftswochen 1995 bis 2001}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13205}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden die Krankenbl{\"a}tter 366 kleiner Fr{\"u}hgeborener (Schwangerschaftswochen (SSW) 23/0 bis 32/0), die im Zeitraum von 1995 bis 2001 in der Frauenklinik des Klinikums S{\"u}d N{\"u}rnberg aus Einlingsschwangerschaften geboren wurden, retrospektiv ausgewertet. 136 Schwangere wurden nach einem vorzeitigen Blasensprung entbunden. 16 Kinder sind innerhalb der Neonatalperiode gestorben. Erfasst wurden zum einen wichtige pr{\"a}- und peripartale Faktoren, u.a. m{\"u}tterliches Alter und Risiko,Schwangerschaftsalter, Indikation zur Schwangerschaftsbeendigung und Entbindungsmodus, und zum anderen fetale Outcome-Parameter wie Gewicht, Apgar Score, Nabelarterien-pH-Wert, Base Excess und Intubation. Dar{\"u}ber hinaus wurden f{\"u}r jedes Kind die Morbidit{\"a}tsdiagnosen und bei gestorbenen Kindern die Todesursachen aufgenommen. In 37 \% der F{\"a}lle lag der Fr{\"u}hgeburt ein vorzeitiger Blasensprung zugrunde, in 31 \% eine vorzeitige Wehent{\"a}tigkeit. Die {\"u}brigen 32 \% wurden durch maternofetale Pathologie hervorgerufen. Das Gewicht der Fr{\"u}hgeborenen lag zu 75 \% unter 1500 g. In einer schweren Azidose befanden sich 6 \% der Kinder. Eine starke Abh{\"a}ngigkeit der Outcome-Parameter von Poleinstellung und Entbindungsmodus war nicht zu beobachten. Fr{\"u}hgeborene nach fetaler Entbindungsindikation wiesen ein schlechteres Outcome auf als nach maternaler Indikation. Von den beobachteten Krankheiten kam das Atemnotsyndrom am h{\"a}ufigsten vor (in 63 \% der F{\"a}lle), bei 20 \% der Kinder III.-IV. Grades. Hochgradige Retinopathie (Grade III-IV) wurde in 5,4 \%, retrolentale Fibroplasie in 0,6 \% der F{\"a}lle diagnostiziert. Ein Drittel der Kinder erkrankten an einer Sepsis. Bei 18 \% entwickelte sich im Verlauf eine bronchopulmonale Dysplasie. Schwere Hirnblutungen (III.-IV. Grades) erlitten 4,5 \% der Fr{\"u}hgeborenen, periventrikul{\"a}re Leukomalazie 3,6 \% und nekrotisierende Enterokolitis 1,5 \%. Die genannten Krankheiten traten mit zunehmendem Schwangerschaftsalter weniger h{\"a}ufig auf. Die Prognose verbesserte sich besonders stark in den SSW 28-30. 6 von 16 Todesf{\"a}llen (38 \%) entfielen auf die ersten 24 Lebensstunden. Die Todesursachen waren Unreife/Mangelgeburt (31 \%), Sepsis (31 \%), Fehlbildungen und intrauterine Asphyxie (jeweils 13 \%). Die neonatale Mortalit{\"a}tsrate nahm mit zunehmendem Geburtsgewicht deutlich ab: Von 33 \% f{\"u}r Fr{\"u}hgeborene unter 500 g, auf 3 \% ab 1000 g. Die mittlere Latenzperiode nach einem vorzeitigen Blasensprung betrug 9,1 Tage (in 90 \% der F{\"a}lle bis zu 3 Wochen, Maximum: 10 Wochen). Kinder beider betrachteter Gruppen von 23-28 und 29-32 SSW profitierten vom angewendeten konservativen Management: Bez{\"u}glich der Lungenreife war eine klare Verbesserung zu beobachten, falls die RDS-Prophylaxe 48 Stunden vor der Geburt abgeschlossen war. Sepsis kam zwar in der Gruppe mit niedrigerem Gestationsalter h{\"a}ufiger vor, war jedoch nicht direkt abh{\"a}ngig von der Latenzperiode. Im Vergleich mit anderen aktuellen Studien lagen die in dieser Arbeit festgestellten Morbidit{\"a}tsraten etwa gleichauf. Die Kinder des eigenen Kollektivs entwickelten aber seltener intraventrikul{\"a}re H{\"a}morrhagie und periventrikul{\"a}re Leukomalazie. Die starke Abnahme von Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t mit zunehmendem Schwangerschaftsalter wird in den Vergleichsstudien {\"a}hnlich berichtet. Eine nicht vernachl{\"a}ssigbare {\"U}berlebenschance kann bereits ab 23 SSW gegeben sein (4 von 6 dieser Kinder {\"u}berlebten die Neonatalperiode). Die Chancen auf ein gesundes {\"U}berleben jedoch steigen besonders in den SSW 28-30. Daher ist in den sehr fr{\"u}hen SSW die Prolongation der Schwangerschaft zu empfehlen.}, language = {de} } @phdthesis{Bauer2004, author = {Bauer, Andrea}, title = {Prognostische und therapeutische Aspekte von Thymomen : eine retrospektive Studie von 582 F{\"a}llen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12041}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Thymome sind seltene epitheliale Thymustumoren, die in der {\"u}berwiegenden Zahl der F{\"a}lle die F{\"a}higkeit zur Reifung und zum Export von T-Zellen behalten haben. Diese F{\"a}higkeit ist als Ursache f{\"u}r die h{\"a}ufige Asoziation dieser Tumoren mit Autoimmunph{\"a}nomenen (z.B Myasthenia gravis)anzunehmen. Die vorgelegte Studie zeigt die prognostische Relevanz der derzeit g{\"u}ltigen histologischen WHO-Klassifizierung von Thymomen. Das biologische Verhalten der einzelnen Thymomtypen korreliert dabei mit dem Ausmaß zytogenetischer Ver{\"a}nderungen. Wenige klinische und histologische Parameter wie der histologische Subtyp, Tumorstadium nach Masaoka sowie der Resektionsstatus reichen aus, um den Verlauf eines bestimmten Thymoms mit gen{\"u}gender Zuverl{\"a}ssigkeit prognostizieren zu k{\"o}nnen. Dies konnte in {\"U}bereinstimmung mit fr{\"u}heren Arbeiten in unserer Studie gezeigt werden. Somit m{\"u}ssen vor allem diese drei Parameter ber{\"u}cksichtigt werden, um eine ad{\"a}quate Therapie einleiten zu k{\"o}nnen. Angaben zu Alters- und Geschlechtsverteilung k{\"o}nnen diese Befunde erg{\"a}nzen, haben jedoch keine prognostische Signifikanz f{\"u}r die Wahl der Therapie. Die erhobenen Befunde der vorgelegten Follow-up Studie k{\"o}nnen als Grundlage prospektiver klinischer Therapiestudien dienen. Im Zentrum der Bem{\"u}hungen sollte hierbei nach unseren Ergebnissen die Therapie von „high-risk" Thymomen des Typ B und C stehen, bei denen eine prim{\"a}re vollst{\"a}ndige Resektion nicht m{\"o}glich ist, oder bei denen zum Zeitpunkt der Operation bereits Metastasen bestehen. Therapieoptionen mit multimodalen Therapiestrategien m{\"u}ssen daf{\"u}r noch weiter modifiziert und {\"u}ber l{\"a}ngere Zeitr{\"a}ume erprobt werden. Zudem sollten klinische Studien mit Somatostatin-Analoga als neue Therapiem{\"o}glichkeit gef{\"o}rdert werden. Aufgrund der {\"a}ußerst niedrigen Inzidenz von Thymomen und der niedrigen Frequenz von Patienten mit diesen ung{\"u}nstigen Thymomverl{\"a}ufen werden diese Versuche nationale oder internationale Bem{\"u}hungen erfordern.}, language = {de} } @phdthesis{Bauer2004, author = {Bauer, Michael}, title = {Die Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers im Zusammenhang mit dem gleichzeitigen Angebot von Beratungsleistungen beim Pr{\"u}fungsmandanten - eine empirische Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14913}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Zahlreiche, zum Teil sehr spektakul{\"a}re Unternehmenszusammenbr{\"u}che - national (z.B. Holzmann, Bankgesellschaft Berlin) wie international (z.B. Enron, Worldcom) - in Verbindung mit Bilanzmanipulationen, haben den Berufsstand in eine schwere Vertrauenskrise gest{\"u}rzt. Vor allem der Zusammenbruch von Enron (vormals das siebtgr{\"o}ßte Unternehmen der USA) hat die internationale Wirtschaftspr{\"u}fung in großen Aufruhr versetzt. Nach Bekanntwerden des Enron-Skandals wurden weitere F{\"a}lle fragw{\"u}rdiger Bilanzierungspraktiken aufgedeckt, was in der {\"O}ffentlichkeit den Eindruck erweckte, dass es sich hierbei um keinen Einzelfall handelte, sondern dass erhebliche strukturelle Defizite vorliegen m{\"u}ssen. Diese Entwicklungen l{\"o}sten weltweit eine Reformdebatte aus, welche zahlreiche berufsst{\"a}ndische und gesetzliche Regulierungseingriffe, sowohl national als auch international, zur Folge hatte. Unter besonderem Handlungsdruck stand der Gesetzgeber in den USA. Im Sommer 2002 wurde der „Sarbanes-Oxley Act" verabschiedet, der stark regulierend in den Berufsstand eingreift. Die Kritik der {\"O}ffentlichkeit konzentriert sich dabei haupts{\"a}chlich auf das gleichzeitige Angebot von Pr{\"u}fungs- und Beratungsleistungen durch den amtierenden Abschlusspr{\"u}fer. Viele sehen dadurch die Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers und damit die Glaubw{\"u}rdigkeit der Jahresabschlussinformationen gef{\"a}hrdet. Die Sicherung der Vertrauensw{\"u}rdigkeit stellt f{\"u}r die Qualit{\"a}t der Abschlusspr{\"u}fung eine existentielle Grundlage dar. Die Vorschriften zur Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers wurden daraufhin versch{\"a}rft, zahlreiche Beratungsleistungen durch den Abschlusspr{\"u}fer gelten nun als unvereinbar mit gleichzeitiger Abschlusspr{\"u}fung. Auch in der Europ{\"a}ischen Union und in Deutschland wird heftig diskutiert, wie man das verloren gegangene Vertrauen der {\"O}ffentlichkeit wiedergewinnen kann. Vor dem Hintergrund dieser Reformdebatte muss die Frage gestellt werden, ob durch das gleichzeitige Angebot von Pr{\"u}fungs- und Beratungsleistungen die Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers tats{\"a}chlich gef{\"a}hrdet ist, oder die eingeleiteten Maßnahmen der {\"O}ffentlichkeit lediglich Handlungsf{\"a}higkeit seitens des Gesetzgebers suggerieren sollen, um das Vertrauen in den Berufsstand schnellstm{\"o}glich wieder zur{\"u}ckzugewinnen. Aus wissenschaftlicher Sicht konnte eine Beeintr{\"a}chtigung der Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers bisher weder theoretisch noch empirisch nachgewiesen werden. Einige Autoren kritisieren vor allem bei der amerikanischen Gesetzesinitiative, sie habe sich eher an der Meinung der {\"O}ffentlichkeit orientierte, ohne wirkliche Ursachenanalyse zu betreiben. Es ist jedoch ausdr{\"u}cklich nicht das Anliegen dieser Arbeit, das F{\"u}r und Wider einschl{\"a}giger gesetzlicher Regelungen bzw. interner Sicherungsmaßnahmen darzustellen und zu er{\"o}rtern. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur aktuellen Diskussion, indem ausf{\"u}hrlich untersucht wird, ob sich eine Gef{\"a}hrdung der Unabh{\"a}ngigkeit des Abschlusspr{\"u}fers im Zusammenhang mit dem gleichzeitigen Angebot von Pr{\"u}fungs- und Beratungsleistungen empirisch nachweisen l{\"a}sst oder nicht. Dabei werden zwei Ziele verfolgt: Zum einen werden bereits vorliegende empirische Studien zu dieser Problematik vorgestellt und diskutiert, zum anderen werden zwei eigene empirische Untersuchungen, welche auf agencytheoretischen Grund{\"u}berlegungen basieren, in die Diskussion eingebracht.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Baumgaertner2004, author = {Baumg{\"a}rtner, Anne Katrin}, title = {Genetische Aberrationen von Enteropathie-Typ T-Zell-Lymphomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10015}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Zur Charakterisierung der genetischen Aberrationen, welche f{\"u}r die Pathogenese von Enteropathie-Typ T-Zell-Lymphomen eine Rolle spielen, wurden 26 Tumoren mit 47 Mikrosatellitenmarkern untersucht. Dabei stellte sich die Amplifikation im Bereich 9q34, dem Genlokus f{\"u}r c-abl und Notch-1, als die h{\"a}ufigste Aberration heraus, welche sich bei 40\% der informativen Genotypen nachweisen ließ. Weitere h{\"a}ufige Aberrationen fanden sich in 5q33-34, 7q31, 6p24, 7p21 und 17q23-25. Bei der Analyse des Verteilungsmuster der Aberrationen ließen sich die ETLs in 2 Untergruppen einteilen.}, language = {de} } @phdthesis{Beckmann2004, author = {Beckmann, Pia}, title = {Schwangerschaftsabbruch als sprachliches Problem : eine linguistische Textanalyse ausgew{\"a}hlter Gesetzentw{\"u}rfe zur Reform des \S 218 StGB}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9989}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Arbeit stellt eine linguistische Textanalyse von Gesetzentw{\"u}rfen zur Reform des \S 218 StGB aus dem Jahr 1991 dar. Mitspieler (Aktanten) in den jeweiligen Handlungsframes der Gesetzentw{\"u}rfe sind die Frau als Entscheidungstr{\"a}gerin f{\"u}r die Handlung "Schwangerschaftsabbruch", der Arzt, der den Schwangerschaftsabbruch vornimmt, und der Embryo, der abgetrieben wird. Unter R{\"u}ckgriff auf die Prototypensemantik werden die Handlung und die Aktanten in dem jeweiligen Textzusammenhang der einzelnen Gesetzentw{\"u}rfe analysiert (inclusive einer Frequenzanalyse). Die anschließende Argumentationsanalyse folgt dem Erkl{\"a}rungsmodell von Toulmin zu alltagssprachlichen Argumentationen unter Ber{\"u}cksichtigung der Argumentationsmuster von Kienpointner.}, subject = {Deutsch}, language = {de} }