@article{ChristlBraun1989, author = {Christl, Manfred and Braun, Martin}, title = {Generation and interception of 1-OXA-2,3-Cyclohexadiene and 1,2,4-Cyclohexatriene}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56566}, year = {1989}, abstract = {The cycloadducts 6 and 7 of tricyc1o[4.1.0.0 2 ,7)hepta- 3,4-diene (~) with styrene and 1,3-butadiene rearrange to unusual products on thermolysis, namely the cycloheptatriene derivatives ~ and 10. 1-0xa-3,4-cyclohexadiene (20) is generated smoothly from 6,6-dichloro-3-oxabicyclo[3.1.0]hexane (22) and n-butyllithium. 1-0xa-2,3-cyclohexadiene (11) is formed from 6-exo-bromo-6-endo-fluoro-2-oxabicyclo[ 3.1.0]hexane (30) and methyllithium. In the presence of activated olefins, this reaction provides an efficient route to 28 and 33 - 38, the trapping products of 21. Interestingly, [2+2]-cycloadditions do not take place at the same double bond of 21 as [4+2]-cycloadditions. The reactions of 1,3-cyclopentadiene and indene with bromofluorocarbene afford 6-exo-bromo-6-endo-fluorobicyclo[3.1.0]hex-2-ene (50) and its benzo derivative ~, respectively. On treatment of these compounds with methyl lithium in the presence of styrene, the interception products 53 and 47 of 1,2,4-cyc10- hexatriene (44) and its benzo derivative 43, respectively, are formed in good yields.}, subject = {Chemie}, language = {en} } @phdthesis{Maksimenka2010, author = {Maksimenka, Katsiaryna}, title = {Absolute Configuration by Circular Dichroism: Quantum Chemical CD Calculations}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56552}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Quantum chemical calculations of circular dichroism (CD) spectra in combination with experimental CD studies are one of the most efficient analytical tools for the elucidation of the three-dimensional structure of a chiral molecule. In the present work 18 chiral compounds of most different molecular structures and origins were investigated using various theoretical methods (the semiempirical CIS methods, the time-dependent DFT and DFT/MRCI approaches). The advantages and limitations of the applied methods were discussed in the context of the studied compounds. Furthermore, the last part of this work deals with the CD investigations of a chiral compound in the crystalline state. A well-known natural product with a specific conformation/CD spectrum behavior was used as a model compound to examine a novel solid-state CD method and to investigate the possibility of its improvement to provide a higher reliability for the assignment of the absolute configuration.}, subject = {Circular-Dichroismus}, language = {en} } @article{SchreckChristl1987, author = {Schreck, Michael and Christl, Manfred}, title = {Generation and Interception of 1-Oxa-3,4-cyclohexadiene}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31601}, year = {1987}, abstract = {No abstract available}, subject = {Chemie}, language = {en} } @article{SchreckChristl1987, author = {Schreck, Michael and Christl, Manfred}, title = {Freisetzung und Abfangreaktionen von 1-Oxa-3,4-cyclohexadien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31597}, year = {1987}, abstract = {No abstract available}, subject = {Chemie}, language = {de} } @phdthesis{Jarre2011, author = {Jarre, Gerald}, title = {Funktionalisierte Nanodiamanten - Diels-Alder-Reaktion auf Nanodiamantpartikeln}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56229}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {F{\"u}r Diamantpartikel basiert diese Funktionalisierungschemie auf den bereits vorhanden Oberfl{\"a}chengruppen, die durch die Synthese und Reinigung entstanden sind. Die stabilste Anbindung w{\"a}re eine C-C-Verkn{\"u}pfung der Diamantatome auf der Oberfl{\"a}che mit den organischen Reagenzien. Um diese Verkn{\"u}pfung zu erreichen, wurde die Oberfl{\"a}che mittels Diels-Alder-Reaktion funktionalisiert. Grundvoraussetzung hierf{\"u}r ist eine Oberfl{\"a}che, die {\"u}ber eine ausreichende Menge an C=C-Doppelbindungen verf{\"u}gt. Dies wurde durch eine thermische Behandlung erreicht. Die gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass ab einer Behandlungstemperatur von 750 °C keine funktionellen Gruppen durch die eingesetzten Analysemethoden mehr nachgewiesen werden k{\"o}nnen. Die Elementaranalyse der einzelnen Proben zeigt einen deutlichen Anstieg des Kohlenstoffgehaltes. Nach erfolgreicher thermischer Behandlung des Diamanten wurde durch die Verwendung von Cyclopentadien und Anthracen als Dien gezeigt, dass eine Funktionalisierung {\"u}ber eine Diels-Alder-Reaktion generell m{\"o}glich ist. Daher wurde als alternatives Dien ein o-Chinodimethan eingesetzt. Hierzu wurde eine systematische Untersuchung der Umsetzung der unterschiedlichen thermisch behandelten Proben mit α,α'-Dibrom-o-xylol durchgef{\"u}hrt. Hierdurch wurde gezeigt, dass der Ausgangsdiamant bei mindestens 750 °C behandelt werden muss, um eine messbare Oberfl{\"a}chenbelegung zu erhalten. Im Anschluss wurde die Funktionalisierbarkeit der eingef{\"u}hrten Arylgruppen {\"u}berpr{\"u}ft. Durch die Einf{\"u}hrung unterschiedlicher funktioneller Gruppen ist es dann m{\"o}glich, Molek{\"u}le f{\"u}r spezielle Anwendungen anzubinden. Durch die Anwendung der klassischen Aromatenchemie war es m{\"o}glich, die aromatischen Oberfl{\"a}chen zu nitrieren und sulfonieren. Die Sulfons{\"a}uregruppe konnte partiell zum Thiol reduziert werden. Durch Umsetzung dieser Thiolgruppen war es m{\"o}glich, einen mannosemodifizierten sowie einen farbstoffmodifizierten Diamanten herzustellen. Da die nachtr{\"a}gliche Einf{\"u}hrung von Carboxylgruppen mit hohem synthetischem Aufwand verbunden ist, wurde alternativ ein carboxyltragender Vorl{\"a}ufer mit dem thermisch behandelten Diamant umgesetzt. Hierbei wurde eine Oberfl{\"a}chenbelegung von ca. 0.8 mmol g-1 erreicht (Ausgangsdiamant thermisch behandelt bei 750 °C). Im Anschluss wurde die S{\"a}uregruppe mit einem einfach gesch{\"u}tzten Diamin weiterfunktionalisiert. Hierbei wurden unterschiedliche Methoden zur Amidbildung getestet. Als effektivste Methode stellte sich die Synthese {\"u}ber ein S{\"a}urechlorid heraus. Infolgedessen war eine weitgehende Umsetzung (ca. 94 - 88 \%) der S{\"a}uregruppe m{\"o}glich. Eine weitere wichtige funktionelle Gruppe f{\"u}r die Anbindung gr{\"o}ßerer Einheiten stellen die Amine dar. Diese lassen sich einfach darstellen, z. B. durch Reduktion von Cyanogruppen. Daher wurde 2,3-Bis-(brommethyl)-5,6-dicyanopyrazin als Edukt f{\"u}r die Funktionalisierung eingesetzt. Nach anschließender Reduktion der Cyanogruppen wurden prim{\"a}re Amine erhalten. Die so erzeugte Aminogruppe wurde mit Biotin weiter funktionalisiert. Die bisher eingesetzten o-Chinodimethane sind ausschließlich durch 1,4-Eliminierung zug{\"a}nglich. Eine sinnvolle Alternative zu diesem Vorl{\"a}ufer ist die Verwendung eines Cyclobutenderivates. Der Vorteil liegt in einer einfacheren Reinigung des Produktdiamanten. Als Testverbindung wurde 2,4-Bis-(methylsulfonyl)-5,6-dihydro-cyclobuta-[d]-pyrimidin verwendet. Nach erfolgreicher Umsetzung mit dem Diamanten wurden die Thioethergruppen in Sulfone {\"u}berf{\"u}hrt und in 2-Position wurde das Sulfon gegen eine Aminogruppe ausgetauscht. Neben den durchgef{\"u}hrten Funktionalisierungsreaktionen wurde eine nasschemische Nachweismethode zur Quantifizierung von prim{\"a}ren Aminen entwickelt. Ein Vorteil des Verfahrens ist, dass der Nachweis auf einfache Weise durchf{\"u}hrbar ist und nur 1 - 2 mg Diamantprobe n{\"o}tig sind. Die gewonnen Ergebnisse zeigen, dass durch den Nachweis verl{\"a}ssliche Angaben {\"u}ber die genaue Aminmenge erhalten werden.}, subject = {Funktionalisierung }, language = {de} } @phdthesis{Liang2011, author = {Liang, Yuejiang}, title = {Deagglomerierung und Oberfl{\"a}chenfunktionalisierung von Nanodiamant mittels thermochemischer und mechanochemischer Methoden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56296}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Nanodiamant weist aufgrund seiner herausragenden mechanischen, optischen und biokompatiblen Eigenschaften ein enormes Potential auf. F{\"u}r eine erfolgreiche Anwendung muss dieser jedoch zun{\"a}chst desagglomerisiert und an seiner Oberfl{\"a}che funktionalisiert werden. In dieser Arbeit werden zwei unterschiedlichen Methoden zur Deagglomerierung und Oberfl{\"a}chenfunktionalisierung vorgestellt. Im ersten Teil wird die thermochemische Methode beschrieben, um den ungew{\"o}hnlich stark agglomerierten Detonationsnanodiamant zu deagglomerieren. Dabei wird die Strategie verfolgt, den Nanodiamant erst durch eine thermische Behandlung im Vakuum die vorhandenen Oberfl{\"a}chengruppe zu entfernen, π-Bindungen zu etablieren und dann dessen Oberfl{\"a}che durch kovalente Bindungen zu modifizieren. Im zweiten Teil wird eine mechanochemische Methode f{\"u}r die Deagglomerierung und Oberfl{\"a}chenfunktionalisierung vorgestellt. Dabei wird ein v{\"o}llig neuer Ansatz (BASD-Verfahren) entwickelt. Die Ultraschallbehandlung in Kombination mit zus{\"a}tzlichen Mikrokeramikpartikeln eignet sich hervorragend, um Nanodiamant-agglomerate aufzubrechen. Zwei unterschiedliche Reaktionen mit zwei unterschiedlichen Nanodiamantsorten werden getestet: Eine einfache Kondensationsreaktion durch Silanisierung und eine Radikalreaktion {\"u}ber das Diazoniumsalz. In weiteren Experimenten kann gezeigt werden, dass sich die zuerst vorgestellte thermochemische Methode auch eignet, um aus fluoreszierenden NV-Nanodiamant kolloidalen NV-Nanodiamant mit funktionellen Gruppen herzustellen. Der letzte Teil der vorliegenden Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Herstellung von Nanodiamanten aus Diamantfilmen mit Hilfe des Top-down Ansatzes, da der gezielte und kontrollierte Aufbau der Gitterstruktur des Diamanten sowie die kontrollierte Einf{\"u}hrung bisher nur durch CVD oder Ionenimplantationstechnik m{\"o}glich ist.}, subject = {Nanopartikel}, language = {de} } @phdthesis{Reitzenstein2010, author = {Reitzenstein, D{\"o}rte}, title = {Donor-Acceptor Conjugated Polymers for Application in Organic Electronic Devices}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53939}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In the first part of the work three polycarbazoles poly[N-((4-dimesitylboryl)-3,5-dimethylphenyl)-carbazole]-2,7-diyl P1, poly[N-((4-dimesitylboryl)-3,5-dimethylphenyl)-carbazole]-3,6-diyl P2 and poly[N-(4-(diphenylmethylene)-phenyl)- carbazole]-2,7-diyl P3 were synthesized by Yamamoto coupling reaction and their spectroscopic and electrochemical properties were investigated. Absorption and fluorescence characteristics of P1 and P3 were found to be similar to other 2,7-linked polycarbazoles, whereas P2 shows a CT absorption band arising from a shift of electron density from the nitrogen of the carbazole donor to the triarylborane acceptor. This causes a negative solvatochromic absorption and a positive solvatochromic fluorescence behaviour and is responsible for the significantly enlarged fluorescence quantum efficiency in solution and solid state compared to other 3,6-linked polycarbazoles. Thus the spectroscopic properties are governed by the connection pattern: the 2,7-linked polycarbazoles are not affected by the acceptor substituent due to the rigid poly-para-phenylene-like backbone structure, whereas the 3,6-linked polycarbazole P2 is dominated by the properties of the monomer unit due to its more flexible (less conjugated) structure. The oxidative processes of P1-P3 have been investigated in detail by cyclic voltammetry, which are similar to known 2,7- and 3,6-polycarbazoles. The reversible reduction found for P1 and P2, respectively, is attributed to the reduction of the triarylborane moiety. No reduction process referring to the carbazole moiety was observed. Due to its better solubility compared to P1 and P3 only P2 was used as active layer in an OLED device (ITO/P2/Al). The electroluminescence spectrum revealed CIE coordinates of (0.17, 0.21). In the second part of the work the low band gap polyradical poly{[((2,3,4,5,6-pentachlorophenyl)-bis(2,3,5,6-tetrachlorophenyl)methyl radical)-4,4'-diyl]-alt-4,4'-bis(vinylphenyl)-4-(2-ethylhexyloxy)phenylamin} P4 was synthesized by Horner-Emmons reaction. It shows an IV-CT band in the NIR, which arises from an ET from the triarylamine donor to the PCTM radical acceptor. This transition is confined to one monomer unit as deduced from comparison with the monomer spectra. HOMO and LUMO of P4 determined by cyclic voltammetry are at -5.5 and -4.5 eV, respectively. The smaller electrochemical band gap (1.0 eV) compared to the optical band gap (1.2 eV) is probably caused by ion pairing effects in the electrochemical experiments and indicates a low exciton binding energy. Femtosecond-pump-probe transient absorption spectroscopy revealed the spectral features of the oxidized triarylamine donor and the reduced PCTM acceptor similar to the spectra obtained separately for positive and negative potentials by spectroelectrochemistry. Thus the ET event causing the IV-CT absorption band could unambiguously be identified. The decay of the IV-CT state was found to be biexponential. The fast solvent dependent decay component is ascribed to the direct decay from the IV-CT state to the ground state, whereas the slow solvent independent decay component is tentatively attributed to an equilibrium formation of the IV-CT state and a completely charge separated state formed by charge migration along the polymer backbone. Well balanced ambipolar charge transport with hole and electron mobilities of ca. 3 × 10-5 cm2 V-1 s-1 was found in OFET devices (BG/TC structure) comprising an additional insulating organic PPcB layer. Polymer/polymer BHJ solar cell devices with the structure glass/ITO/PEDOT:PSS/(P3HT/P4)/Ca/Al yielded a power conversion efficiency of 3.1 × 10-3 \%, VOC = 0.38 V, JSC = 2.8 × 10-2 mA cm-2 and FF = 0.29 for the 1:4 (P3HT/P4) blend ratio. The improper solid state morphology of P4 that causes the unsatisfying performance of OFET and solar cell devices renders P4 less suitable for these applications, whereas the hypothesis of charge migration in the excited state is worth to be investigated in more detail.}, subject = {Carbazolderivate}, language = {en} } @phdthesis{Goetz2010, author = {G{\"o}tz, Daniel Christian G{\"u}nter}, title = {Synthese intrinsisch axial-chiraler mono-, di und trimerer Porphyrine sowie Strukturaufkl{\"a}rung und stereochemische Analyse von chiralen Porphyrinoiden und Naturstoffen durch HPLC-NMR- und HPLC-CD-Kopplung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53377}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Seit der Strukturaufkl{\"a}rung der gr{\"u}nen Blattpigmente Chlorophyll a und Chlorophyll b sowie des roten Blutfarbstoffes H{\"a}m durch Richard Willst{\"a}tter und Hans Fischer zu Beginn des 20. Jahrhunderts stehen tetrapyrrolische Naturstoffe weltweit im Fokus unz{\"a}hliger biologischer, medizinischer, physikalischer und chemischer Forschungsarbeiten. Heute spielen insbesondere Porphyrine - die prominentesten Vertreter der synthetischen Tetrapyrrol-Makrocyclen - eine bedeutende Rolle in der modernen angewandten Chemie, etwa als metallorganische Katalysatoren, als Photosensibilisatoren in der photodynamischen Krebstherapie oder auf dem Gebiet der Materialwissenschaften. Neben monomeren Porphyrinen sind dabei v.a. Multiporphyrine mit maßgeschneiderten photophysikalischen Eigenschaften und definierter dreidimensionaler Struktur h{\"o}chst attraktive Syntheseziele. Im Gegensatz zum immensen Forschungsinteresse an achiralen Porphyrin-Systemen wurde der Darstellung und stereochemischen Charakterisierung chiraler Porphyrinoide bislang vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt. Insbesondere optisch aktive Vertreter mit stereo-genen Porphyrin-Aryl-Achsen und intrinsisch axial-chirale Oligoporphyrine wurden bislang kaum untersucht. Aufgrund eines Mangels an geeignet funktionalisierten tetrapyrrolischen Vorl{\"a}ufern sind hierbei Strukturmotive mit β-Verkn{\"u}pfung besonders unterrepr{\"a}sentiert. Die generell sp{\"a}rliche Beschreibung axial-chiraler Porphyrin-Systeme und ihrer chiroptischen Eigenschaften liegt haupts{\"a}chlich in der oft extrem schweren Zug{\"a}nglichkeit entsprechender Verbindungen - insbesondere in optisch reiner Form - begr{\"u}ndet. Aufgrund der derzeit rapide ansteigenden Bedeutung chiraler Porphyrinoide sind die Synthese und stereochemische Analyse sowie eine Erweiterung des bis dato mehr als begrenzten methodischen Repertoires zur stereoselektiven Darstellung von chiralen Porphyrin-Derivaten von gr{\"o}ßtem Interesse. Ziel der vorliegenden Arbeit war daher die Etablierung effizienter und vielseitig ein-setzbarer Verfahren zum Aufbau komplexer axial-chiraler Mono- und Multiporphyrine mit maßgeschneiderten chemischen, physikalischen und chiroptischen Eigenschaften sowie unter-schiedlicher r{\"a}umlicher Anordnung der Chromophore. Desweiteren sollten erstmals verschiedene Konzepte zur stereoselektiven Synthese axial-chiraler Porphyrin-Systeme entwickelt und vergleichend erprobt werden. Bei allen bearbeiteten Fragestellungen standen ein tieferes Verst{\"a}ndnis stereochemischer Aspekte sowie die eingehende Untersuchung der chiroptischen Eigenschaften (z.B. unter Anwendung moderner HPLC-Kopplungstechniken) der neuartigen synthetisierten Verbindungen im Vordergrund.}, subject = {Asymmetrische Synthese}, language = {de} } @phdthesis{Kaiser2009, author = {Kaiser, Theo E.}, title = {J-Aggregates of Tetraphenoxy-Substituted Perylene Bisimide Dyes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43544}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In dieser Doktorarbeit wurde gezeigt, dass die sehr begehrte J-Aggregation funktionaler Perylenbisimid-Chromophore durch geeignetes Design der monomeren Bausteine erreicht werden kann. Hierzu war einerseits die Selbstanordnung durch ein Zusammenwirken von Wasserstoffbr{\"u}cken und Pi-Pi-Wechselwirkungen zu beg{\"u}nstigen, und andererseits eine Anordnung in kolumnaren Stapeln zu verhindern, was durch Kern-Verdrillung mittels sterisch anspruchsvollen Substituenten gelang. Desweiteren gaben Selbstanordnungsstudien neue Einblicke in den dynamischen Aggregationsprozess niedrigdimensionaler langgestreckter Aggregate mit stark exzitonisch gekoppelten Chromophoren. Die Beziehung zwischen bekannten Cyaninfarbstoffen, wie der von THIATS mit dem vorliegenden PBI 1a wurde durch Absorptions- und Fluoreszenzspektroskopie bei Tieftemperaturen von 5 K bis Raumtemperatur untersucht. Die vormals beispiellosen funktionalen Eigenschaften der PBI-Aggregate, welche aus der J-artigen exzitonischen Kopplung herr{\"u}hren, sind vielversprechend f{\"u}r die Anwendung in optoelektronischen Bauteilen und f{\"u}r die Photovoltaik.}, subject = {Perylenbisdicarboximide