@phdthesis{Baumann2024, author = {Baumann, Dominika}, title = {Zur Bedeutung von Mehrperspektivit{\"a}t in der Diagnostik kommunikativer Kompetenzen von Sch{\"u}ler:innen mit komplexen Kommunikationsbed{\"u}rfnissen und sonderp{\"a}dagogischem Unterst{\"u}tzungsbedarf im Schwerpunkt Geistige Entwicklung}, doi = {10.25972/OPUS-37195}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-371955}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Um Sch{\"u}ler:innen mit komplexen Kommunikationsbed{\"u}rfnissen und sonderp{\"a}dagogischem Unterst{\"u}tzungsbedarf im Schwerpunkt Geistige Entwicklung in ihrer Kommunikationsentwicklung unterst{\"u}tzen zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen zun{\"a}chst ihre kommunikativen Kompetenzen eingesch{\"a}tzt werden. Diese Kompetenzen k{\"o}nnen jedoch je nach Kommunikationspartner:in und Kontext erheblich variieren. Die Umweltabh{\"a}ngigkeit kommunikativer Kompetenzen sowie methodische Herausforderungen bei der Diagnostik kommunikativer Kompetenzen f{\"u}hren zu der Frage, wie Eltern, Lehrkr{\"a}fte und andere Kommunikationspartner:innen die kommunikativen Kompetenzen dieser Sch{\"u}ler:innen einsch{\"a}tzen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Einsch{\"a}tzungen bestehen und wie diese erkl{\"a}rt werden k{\"o}nnen. Mittels empirischer Daten eines mehrperspektivisch angelegten Fragebogens (N = 357) im Kontext des Forschungsprojektes SFGE II (Baumann et al., 2021) konnten signifikante Unterschiede zwischen der Einsch{\"a}tzung der Eltern und der Lehrkr{\"a}fte bei vier der acht untersuchten Items zur Einsch{\"a}tzung der kommunikativen Kompetenzen nachgewiesen werden. Die unjustierte Interraterreliabilit{\"a}tsanalyse konnte einen Einfluss der Familiensprache, der Diagnose sowie des Grades der Intelligenzminderung auf die H{\"o}he der Reliabilit{\"a}t zwischen Eltern und Lehrkr{\"a}ften nachweisen. Die deskriptive Analyse von f{\"u}nf Fallbeispielen aus zwei weiteren bayerischen Schulen mit sonderp{\"a}dagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung untersuchte die Einsch{\"a}tzungen weiterer Kommunikationspartner:innen und betonte vor allem die Bedeutung der UK-Expertise der Kommunikationspartner:innen sowie den Einfluss der aktuell genutzten Kommunikationsformen der Sch{\"u}ler:innen. Mit den Ergebnissen dieser Studie liegt erstmals ein empirischer Beleg f{\"u}r die unterschiedlichen Einsch{\"a}tzungen kommunikativer Kompetenzen zwischen Eltern und Lehrkr{\"a}ften von kaum und nicht lautsprachlich kommunizierenden Sch{\"u}ler:innen im sonderp{\"a}dagogischen Schwerpunkt Geistige Entwicklung vor. Die umfassenden Analysen erm{\"o}glichen differenzierte Einblicke in das Einsch{\"a}tzungsverhalten verschiedener Kommunikationspartner:innen, liefern Hinweise zur Erkl{\"a}rung {\"u}bereinstimmender sowie unterschiedlicher Einsch{\"a}tzungen und verweisen auf die Bedeutung von Mehrperspektivit{\"a}t im Kontext von UK-Diagnostik.}, subject = {Kommunikation}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2024, author = {Schneider, Philipp}, title = {Beeinflusst eine Pisotriquetralarthrose das mittel- und langfristige Ergebnis einer mediokarpalen Teilarthrodese des Handgelenks?}, doi = {10.25972/OPUS-37210}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-372106}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Ziel: Die mediokarpale Teilarthrodese (MKTA) des Handgelenks ist eine sehr h{\"a}ufig durchgef{\"u}hrte Rettungsoperation, wenn intolerable Schmerzen aufgrund eines KK ein operatives Vorgehen erforderlich machen. Zahlreiche Studien beschreiben eine deutliche Beschwerdelinderung durch die MKTA, aber keine vollst{\"a}ndige Schmerzfreiheit. Die Ursachen hierf{\"u}r sind vielf{\"a}ltig, unter anderem kommt eine Pisotriquetralarthrose in Be-tracht. Die Entstehung einer solchen wird durch die Handwurzelfehlstellung beim KK beg{\"u}nstigt [8]. In dieser Arbeit wurde der Einfluss einer PT-Arthrose auf das mittel- bis langfristige Ergebnis einer MKTA untersucht. Des Weiteren wurde untersucht, inwie-fern sich eine PT-Arthrose nach einer MKTA entwickeln kann, sofern diese nicht bereits zum Operationszeitpunkt bestand. Methode: Es wurden 48 Personen, die zwischen 2004 und 2016 eine MKTA erhielten und deren Status hinsichtlich einer PT-Arthrose zum OP-Zeitpunkt durch eine Schnitt-bilddiagnostik analysiert werden konnte, in die Studie eingeschlossen. Zum Zeitpunkt der MKTA hatten 25 Patienten eine ausgepr{\"a}gte PT-Arthrose und 23 Patienten keine PT-Arthrose. Die Patienten wurden durchschnittlich 75 Monate postoperativ klinisch und radiologisch nachuntersucht. Es wurde der Krimmer-Score und der DASH-Score erfasst. Ferner wurden klinische Untersuchungsparameter erhoben sowie die Handkraft und Handgelenksbeweglichkeit gemessen. Arthrose-Zeichen im pisotriquetralen und radiolun{\"a}ren Gelenk wurden durch R{\"o}ntgenaufnahmen des Handgelenks in zwei Ebe-nen und einer Pisiformen-Zielaufnahme beurteilt. Ergebnis: Es zeigte sich, dass eine PT-Arthrose keinen negativen Einfluss auf das Er-gebnis einer MKTA aus{\"u}bt. Dar{\"u}ber hinaus entwickelten einige Patienten auch nach einer MKTA eine PT-Arthrose, sodass die ver{\"a}nderte Biomechanik durch die Operation keinen protektiven Faktor hierf{\"u}r darstellt hat. Als klinischer Test erwies sich der Schmerz am Pisiforme bei passivem {\"U}berstrecken des Handgelenks als aussagekr{\"a}ftigs-ter Untersuchungsparameter hinsichtlich des Vorhandenseins einer PT-Arthrose. Diskussion: Selbst bei einer radiologisch nachgewiesenen PT-Arthrose kann ein KK ausschließlich mit einer MKTA behandelt werden. Halten nach einer MKTA ulnopalma-re Beschwerden am Handgelenk an oder treten neu auf, muss {\"a}tiologisch eine PT-Arthrose in Erw{\"a}gung gezogen, abgekl{\"a}rt und gegebenenfalls behandelt werden.}, subject = {Handgelenk}, language = {de} } @phdthesis{Weigel2024, author = {Weigel, Sandra Carina}, title = {Zum besseren Verst{\"a}ndnis von Evaluationen verschiedener Lehrformate: Wie Charisma der Dozierenden und studentische Technikaffinit{\"a}t die Wahrnehmung didaktischer Qualit{\"a}t beeinflussen}, doi = {10.25972/OPUS-37156}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-371565}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Seit Beginn des neuen Jahrtausends haben Tablets in der medizinischen Lehre zunehmend an Bedeutung gewonnen. In dieser Studie wurden ein Tablet-basiertes und ein Dozierenden-zentriertes Lehrformat im Rahmen eines Radiologie-Seminars verglichen. Ziel war es, vergleichende Erkenntnisse {\"u}ber selbsteingesch{\"a}tzten und objektiven Lernzuwachs und empfundene didaktische Qualit{\"a}t zu erlangen und m{\"o}gliche Einfl{\"u}sse des Charismas der Dozierenden sowie der studentischen Technikaffinit{\"a}t auf diese Variablen zu untersuchen. Von n=366 Studierenden wurden {\"u}ber drei Semester hinweg Daten zu studentischer Technikaffinit{\"a}t generell sowie didaktischer Qualit{\"a}t und Zufriedenheit mit den Seminaren abh{\"a}ngig vom Lehrformat erhoben. Im letzten Studiensemester nahmen die Studierenden zudem eine Selbsteinsch{\"a}tzung ihres Lernzuwachses vor und legten ein Wissens- und Bildinterpretationstestat sowie eine Einsch{\"a}tzung des Charismas der Dozierenden ab. Mittels Maximum-Likelihood Faktorenanalyse erfolgte eine Strukturaufkl{\"a}rung der didaktischen Qualit{\"a}t und des Charismas. Pearson-Korrelationskoeffizienten wurden zur Untersuchung m{\"o}glicher Korrelationen zwischen den Variablen berechnet. Ein Strukturregressionsmodell des Charismas der Dozierenden, der studentischen Technikaffinit{\"a}t und der didaktischen Qualit{\"a}t wurde erstellt und daraus eine lineare Regressionsgleichung abgeleitet. Dem Tablet-basierten Lehrformat wurden signifikant h{\"o}here Werte in didaktischer Qualit{\"a}t und studentischer Zufriedenheit zugeschrieben. Das Dozierenden-zentrierte Format schnitt hingegen in selbsteingesch{\"a}tztem und objektivem Lernzuwachs signifikant besser ab. Ausschließlich im Tablet-basierten Unterricht korrelierte das Charisma der Dozierenden mit dem selbsteingesch{\"a}tzten Lernzuwachs. Die studentische Technikaffinit{\"a}t wirkte sich in diesem Format st{\"a}rker auf die didaktische Qualit{\"a}t aus. Zudem wurden gute Organisation, eindeutige Lernziele und ad{\"a}quate Lernformvariation als bedeutsame Faktoren identifiziert. Diese Studie hebt die Relevanz des dozentischen Charismas und der studentischen Technikaffinit{\"a}t f{\"u}r die Sicherstellung hoher didaktischer Qualit{\"a}t in Tablet-basiertem Unterricht hervor. Sie zeigt zudem die Wichtigkeit der Kongruenz von Lernzielen, Lehrkonzept und Pr{\"u}fungsmethode dieses Lehrformats auf, um hohe Studienleistungen sicherzustellen. Die untersuchten Faktoren sollten bei Entwurf digitaler Lehrkonzepte {\"u}ber spezifische Messinstrumente objektiviert und bei Bedarf geschult oder angepasst werden, um eine erfolgreiche Integration digitaler Medien in die medizinische Lehre zu gew{\"a}hrleisten.}, subject = {Didaktik}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2024, author = {M{\"u}ller, Lisa}, title = {Der Reformbedarf des Stammzellgesetzes : eine sowohl retrospektive als auch prospektive Untersuchung unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Stichtagsregelung}, doi = {10.25972/OPUS-37141}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-371416}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die vorliegende Dissertation beleuchtet den bestehenden Reformbedarf des Stammzellgesetzes, wobei {\"u}berdies eine Auseinandersetzung mit der bereits 2008 erfolgten Reform vorgenommen wird.}, language = {de} } @phdthesis{Seth2024, author = {Seth, Celina Marcella}, title = {Erfassung und Bewertung der Immunzell-Dynamik ausgehend vom Transkriptom der Milz}, doi = {10.25972/OPUS-37129}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-371294}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Erfassung und Bewertung der Immunzell-Dynamik ausgehend vom Transkriptom der Milz, Dissertation zum Vergleich von DCQ-Vorhersagen einzelner Immunzellpopulationen w{\"a}hrend akuter und chronischer LCMV-Infektionen mit experimentellen Daten.}, subject = {Infektion}, language = {de} } @phdthesis{Scholl2024, author = {Scholl, Lena}, title = {Die Rolle des Typ-I-Rezeptors ALK1 in BMP-vermittelter Signaltransduktion}, doi = {10.25972/OPUS-37194}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-371945}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Im experimentellen Ansatz sollte mithilfe der CRISPR-Cas9-Methode eine gerichtete ALK1-Rezeptor-Eliminierung in myoblastischen C2C12-Zellen durchgef{\"u}hrt werden. Nach erfolgreicher Klonierung der jeweiligen, f{\"u}r den Typ-I-Rezeptor ALK1-kodierenden, gRNA-Sequenzen in die Puro- und GFP-CRISPR-Plasmide gelang der mittels Lipofektion durchgef{\"u}hrte Transfer der vier klonierten Plasmide in die C2C12-Zellen. Parallel aufgetaut wurden C2C12*ALK2- sowie ALK3-Knockout-Zelllinien, welche zuvor durch die Masterandin L. Wiesmann, ebenfalls mithilfe der CRISPR-Cas9-Methode, induzierte Knockouts der jeweiligen Rezeptoren ALK2 sowie ALK3 enthielten. Anschließend erfolgte die Puromycin-Selektion der mit den Puro-Klonen transfizierten C2C12*ALK1-3, ALK1-4-, ALK2- sowie ALK3-KO-Zellpopulationen. Die Zellen der C2C12*ALK1-3-KO-Population {\"u}berlebten die Selektion trotz erneuter Durchf{\"u}hrung der Transfektion sowie Selektion nicht. Somit erfolgte die Kultivierung der verbliebenen Zellen der C2C12*ALK1 4-, C2C12*ALK2- sowie C2C12*ALK3-KO-Population. Anschließend galt es zu untersuchen, wie responsiv die einzelne KO-Zelle f{\"u}r verschiedene Liganden ist. Im Rahmen der Durchf{\"u}hrung differenter, zellbasierter Versuche wie der qPCR, des Western Blots und des ALP-Assays wirkten verschiedene BMPs auf die KO-Populationen ein. Somit konnten die BMP-induzierten, nachfolgenden Ereignisse wie die mRNA-Expression, die SMAD-Phosphorylierung sowie die Induktion der ALP-Expression innerhalb der KO-Populationen genauer betrachtet werden. Es ist allgemein bekannt, dass ALK1 sowohl bei der Angiogenese als auch bei der kardio-vaskul{\"a}ren Hom{\"o}ostase eine wichtige Rolle {\"u}bernimmt. ALK1 ist vermutlich f{\"u}r die Gef{\"a}ßneubildung in manchen Tumoren verantwortlich und auch die vaskul{\"a}re Erkrankung „Heredit{\"a}re h{\"a}morrhagische Teleangiektasie (HHT)" steht im Zusammenhang mit einer Mutation des ALK1-Rezeptorgens. BMP9 beeinflusst als ALK1-bindender Ligand neben der Tumorentwicklung und der Angiogenese auch die osteogene Differenzierung mesenchymaler Stammzellen. Im Hinblick auf zuk{\"u}nftige Versuche sind daher weitere, noch aussagekr{\"a}ftigere Ergebnisse erstrebenswert, allerdings unter der Verwendung von ausschließlich homozygoten KO-Zelllinien. Weitere Erkenntnisse {\"u}ber die Rolle des ALK1-Rezeptors in BMP-vermittelter Signaltransduktion k{\"o}nnten f{\"u}r therapeutische Ans{\"a}tze bei der Behandlung von vaskul{\"a}ren Erkrankungen und Tumorprogression sowie bei der F{\"o}rderung der Knochenregeneration und -heilung hilfreich sein.}, subject = {CRISPR/Cas-Methode}, language = {de} } @phdthesis{ValtaSeufzer2024, author = {Valta-Seufzer, David}, title = {Prognostischer und pr{\"a}diktiver Wert von CA 19-9 nach Induktionschemotherapie beim lokal fortgeschrittenem Pankreaskarzinom: Ergebnisse einer prospektiven, multizentrischen Phase-2-Studie (NEOLAP-AIO-PAK-0113)}, doi = {10.25972/OPUS-37199}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-371996}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass diese prospektive Studie sowohl den prognostischen als auch den pr{\"a}diktiven Nutzen eines Tumormarker-Abfalls von CA19- 9 auf eine Induktionschemotherapie bei Patienten mit LAPC best{\"a}tigt. Nicht die Ausgangswerte des Tumormarkers vor Therapie sollten zur Planung des weiteren Vorgehens herangezogen werden, sondern die Werte nach Abschluss der Induktionschemotherapie bzw. der Abfall unter der Induktionschemotherapie. Das biochemische Ansprechen von CA19-9 ist ein bedeutender Indikator f{\"u}r den Behandlungserfolg und verbessert die diagnostische Genauigkeit bei der Auswahl von Patienten f{\"u}r eine chirurgische Exploration. Sowohl die Betrachtung des biochemischen Ansprechens allein als auch in Kombination mit dem radiologischen Ansprechen verbessert Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t hinsichtlich einer m{\"o}glichen R0-Resektion. Kombiniert man bei Patienten mit einer SD in Woche 16 ein gutes biochemisches Ansprechen (R{\"u}ckgang von CA19-9 > 55\%), so wird eine Sensitivit{\"a}t von 100\% hinsichtlich der m{\"o}glichen R0-Resektion erreicht. Zur Absch{\"a}tzung des Gesamt{\"u}berlebens von Patienten mit LAPC sollten dagegen eher die absoluten Werte von CA19-9 nach Induktionschemotherapie verwendet werden und nicht der relative R{\"u}ckgang des Markers. So zeigen Patienten, welche in Woche 16 einen CA19-9 Wert < 50 U/ml aufweisen mit 27,8 Monaten das beste mediane Gesamt{\"u}berleben.}, subject = {Bauchspeicheldr{\"u}senkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Weber2024, author = {Weber, Paula Martika}, title = {Spinstrukturen in Manganoberfl{\"a}chen auf bcc- und fcc-Einkristallen aus 5d-Elementen, untersucht mittels spinpolarisierter Rastertunnelmikroskopie: Mn-W(001) und MnO\(_x\)-Ir(001)}, doi = {10.25972/OPUS-37163}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-371631}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die Entstehung kollinearer und nicht-kollinearer Spinstrukturen wird auf verschiedene magnetische Wechselwirkungen zur{\"u}ckgef{\"u}hrt. F{\"u}r Anwendungen in der Medizin und in der Datenspeicherung ist es notwendig zu verstehen, unter welchen Parametern Frustrationen auftreten, um diese entweder zu vermeiden oder zu nutzen. In dieser Arbeit werden kollineare und nicht-kollineare Spinstrukturen auf zwei verschiedenen Materialsystemen untersucht. Das erste Materialsystem besteht aus drei atomaren Lagen Mangan auf einer (001) Oberfl{\"a}che eines Wolfram-Einkristalls und das zweite Materialsystem enth{\"a}lt Mangan, welches verbunden mit Sauerstoff kettenf{\"o}rmig auf einer (001) Oberfl{\"a}che eines Iridium-Einkristalls vorliegt. Spinpolarisierte Rastertunnelmikroskopie (SP-RTM)-Messungen und -Simulationen der dreilagigen, pseudomorphen Manganoberfl{\"a}che ergeben eine nicht-kollineare Spinstruktur. Dichtefunktionaltheorie (DFT)-Berechnungen legen eine kollineare ↑↓↓- Spinkonstellation nahe. Unter Ber{\"u}cksichtigung der chiralen biquadratischen Paarwechselwirkung befinden sich konische Spinspiralen mit kleinem {\"O}ffnungswinkel nah an dem energetisch niedrigsten Zustand. Spinaufgel{\"o}ste DFT-Berechnungen sind abh{\"a}ngig von der gen{\"a}herten, geometrischen Relaxation der atomaren Struktur. Kombinierte SP-RTM-Methoden weisen auf einem dreilagigen Materialsystem Spinspiralen nach und zufolge der DFT ist der kollineare bzw. nicht-kollineare Zustand des Systems durch den Abstand seiner Lagen bedingt. SP-RTM-Messungen auf den Manganoxidketten weisen je nach Pr{\"a}paration eine kollineare antiferromagnetische (AFM) oder eine nicht-kollineare Spinstruktur nach. Zudem wird pr{\"a}sentiert, dass sich diese Spinstrukturen durch zwei verschiedene Sauerstoffdr{\"u}cke und die Zufuhr von W{\"a}rme w{\"a}hrend der Pr{\"a}paration ineinander umschalten lassen. Durch niederenergetische Elektronenbeugung mit variabler Spannung werden zwei atomare Strukturen bestimmt, welche sich durch ihren Oxidationsgrad unterscheiden. Die nicht-kollineare Spinstruktur ist bereits in der Fachliteratur als 120° chirale Spinspirale, verursacht durch die Dzyaloshinskii-Moriya-verst{\"a}rkte Ruderman-Kittel-Kasuya-Yosida (RKKY)-Wechselwirkung, bekannt. Nach aktuellen, kollinearen DFT-Berechnungen ist die kollineare Spinstruktur als AFM entlang der Ketten und als ferromagnetische Kopplung zwischen den Ketten ermittelt. Aufgrund des Nachweises eines h{\"o}heren Oxidationsgrades wird eine st{\"a}rkere RKKY-Austauschwechselwirkung auf der Basis der Heisenberg-Austauschwechselwirkung vermutet. Hier korreliert die Entstehung kollinearer oder nicht-kollinearer Spinstrukturen mit dem Oxidationsgrad.}, subject = {Frustration}, language = {de} } @phdthesis{Hackenesch2024, author = {Hackenesch, Ulla}, title = {Variabilit{\"a}t der Penetranz und klinischen Manifestation der autosomal dominanten Osteopetrose Typ II}, doi = {10.25972/OPUS-37084}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-370842}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die autosomal dominante Osteopetrose Typ II ist eine seltene sklerosierende Skeletterkrankung, die durch heterozygote Varianten im CLCN7-Gen verursacht wird. Die klinische Manifestation umfasst ein breites Symptomspektrum. Charakteristisch sind die unvollst{\"a}ndige Penetranz und eine hohe Variabilit{\"a}t der Ph{\"a}notyp-Expression. Beide Ph{\"a}nomene f{\"u}hren wir am ehesten auf eine monoallelische Inaktivierung zur{\"u}ck. Diese Studie war eine retrospektive Datenauswertung, die 14 ADO II-Betroffene mit klinischer Manifestation der Erkrankung sowie 5 PatientInnen mit Carrier-Status eingeschlossen hat. Diese wurden im Rahmen einer ausf{\"u}hrlichen Diagnostik untersucht, bei der Parameter im Hinblick auf den Zustand des Skelettsystems, k{\"o}rperliche Funktionen und Symptome sowie die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t und der Leidensdruck erfasst wurden. Diese Variablen wurden zwischen der Betroffenen- und Carrier-Gruppe verglichen, wobei die Ergebnisse humangenetischer Untersuchungen ber{\"u}cksichtigt wurden, welche Gene umfassten, deren Produkte im Knochenstoffwechsel eine Rolle spielen. In 6 Stammb{\"a}umen und einem sporadischen Fall konnten 5 verschiedene heterozygote CLCN7-Varianten festgestellt werden. Zus{\"a}tzlich wurden ALPL- und LRP5-Varianten entdeckt. Der Einfluss dieser zus{\"a}tzlichen Varianten auf die Penetranz und die klinische Manifestation des ADO II-Ph{\"a}notyps wurden diskutiert. Es konnte festgestellt werden, dass Betroffene in allen betrachteten Bereichen, d.h. klinisch, osteodensitometrisch und laborchemisch krankheitstypische Ver{\"a}nderungen zeigten, wohingegen Carrier keinerlei Auff{\"a}lligkeiten aufwiesen. Die nach Alter stratifizierte Auswertung der Funktionstestung und Lebensqualit{\"a}t offenbarte mit zunehmendem Alter st{\"a}rkere Einbußen in der Funktionsf{\"a}higkeit und der gesundheitsbezogenen Lebensqualit{\"a}t bei Betroffenen gegen{\"u}ber den Carriern. Eine Zunahme der Krankheitssymptome und eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes im Laufe des Lebens k{\"o}nnten demnach angenommen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Weis2024, author = {Weis, Philipp}, title = {Translationale Untersuchung zur Anwendung der durchflusszytometrischen Bestimmung \(Aspergillus\) \(fumigatus\) spezifischer T-Zellen in der Diagnostik von Aspergillosen}, doi = {10.25972/OPUS-37114}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-371145}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Bei Patienten mit invasiver Aspergillose fanden sich gegen{\"u}ber gesunden Probanden deutlich erh{\"o}hte Werte A. fumigatus spezifischer CD154+/CD4+ Zellen. Die Anwendbarkeit dieses Assays im klinischen Routinebetrieb und bei gegen{\"u}ber A. fumigatus epxonierten Probanden und Patienten sollte in dieser translationalen Arbeit untersucht werden. F{\"u}r den vorbeschriebenen Assay zur Bestimmung CD154+/CD4+ Zellen aus aufgereinigten PBMCs zeigt diese Arbeit eine signifikant reduzierte Detektionsrate nach Blutprobenlagerung von {\"u}ber 2 Stunden. In der Literatur beschriebene Verfahren zur verl{\"a}ngerten Lagerungszeit von heparinisierten Blutproben mittels vorhergehender Dilution und Agitation erm{\"o}glichen keine Verl{\"a}ngerung pr{\"a}analytischer Lagerungszeiten {\"u}ber 6 Stunden. Die Kryokonservierung frisch aufbereiteter PBMCs bei -20 C vor Bestimmung A. fumigatus spezifischer T-Zellen wird als Versandm{\"o}glichkeit in einem multizentrischen Setting gezeigt. Um die klinische Anwendbarkeit zu verbessern, wird ein Vollblutprotokoll zur Detektion A. fumigatus spezifischer CD154+/CD4+ Zellen demonstriert, das die Verwendung von bettseitig mit Vollblut beimpften Blutmonovetten mit vorgelegtem A. fumigatus-Lysat erm{\"o}glicht. Die Anwendung des Assays zur Bestimmung A. fumigatus spezifischer T-Zellen wurde bei h{\"a}matoonkologischen Patienten vor und drei Monate nach Stammzelltransplantation untersucht. Insbesondere eine reduzierte Zellzahl der gemessenen Lymphozyten ist hier ein limitierender Faktor der erfolgreichen Messung. Aufgrund der generell nied- rigen Erfolgsrate von 20 \% bzw. 54 \% vor bzw. nach HSCT ist die Anwendbarkeit des Assays in diesem Kollektiv fraglich. Die Erhebung von Expositionsfaktoren gesunder Probanden gegen{\"u}ber A. fumigatus erm{\"o}glicht die Einteilung in eine schwach und stark gegen{\"u}ber A. fumigatus exponierte Gruppe mit signifikant erh{\"o}htem Anteil A. fumigatus spezifischer CD154+/CD4+ Zellen. Hierzu tr{\"a}gt insbesondere das Vorliegen antigenspezifischer T-Ged{\"a}chtniszellen als Korrelat einer langfristigen Exposition bei. Retrospektiv fand sich auch nach kurzfris- tiger beruflicher Exposition ein Anstieg CD154+/CD4+ spezifischer T-Zellen. Dies legt eine Verwendung CD154+/CD4+ spezifischer T-Zellen als Biomarker in Bereichen der umweltmedizinischen Abkl{\"a}rung von Schimmelpilzexposition oder der Diagnostik allergischer Erkrankungen nahe.}, subject = {Aspergillus fumigatus}, language = {de} }