@phdthesis{Muensterer2022, author = {M{\"u}nsterer, Sascha Ottmar}, title = {Prognostische Wertigkeit der Herzfrequenz in Abh{\"a}ngigkeit von implantierten Devices bei akuter Herzinsuffizienz: Ergebnisse des prospektiven AHF-Registers W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/OPUS-33029}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330293}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Aims This study investigated, whether an activated R-mode, a surrogate of chronotropic incompetence in patients carrying a cardiovascular implantable electronic device (CIED), is associated with worse prognosis during and after an episode of acutely decompensated heart failure (AHF). Methods and Results Six hundred and twenty-three patients participating in an ongoing prospective cohort study that phenotypes and follows patients admitted for AHF were studied. We compared CIED carriers with R-mode stimulation (n=37) to CIED carriers not in R-mode (n=64) and patients without CIEDs (n=511). Mean heart rate on admission was significantly lower in R-mode patients vs. patients with CIED but without R-mode or patients withour CIED. In-hospital mortality was similar across groups, but age- and sex-adjusted 12-month mortality risk was higher in R-mode group. These effects persisted after multivariable adjustment for comorbidity burden. Conclusion In patients admitted for AHF, R-mode stimulation was associated with a significantly increased 12-month mortality risk. Our findings suggest that chronotropic incompetence per se mediates an adverse outcome and may not be adequately treated through accelerometer-based R-mode stimulation during and after an episode of AHF.}, subject = {Herzschrittmacher}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2022, author = {Fischer, Johannes}, title = {Die Garantenstellung aus Ingerenz : Untersuchungen zur Dogmatik des unechten Unterlassungsdelikts, \S 13 StGB}, series = {Strafrechtliche Fragen der Gegenwart ; Band 13}, journal = {Strafrechtliche Fragen der Gegenwart ; Band 13}, publisher = {Logos Verlag}, address = {Berlin}, isbn = {978-3-8325-5533-7}, issn = {1614-4260}, doi = {10.25972/OPUS-29899}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-298992}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {XV, 860 Seiten}, year = {2022}, abstract = {Das unechte Unterlassungsdelikt gilt seit langem als das "dunkelste Ka- pitel" in der Dogmatik des Allgemeinen Teils des StGB. Gesetzlicher Anhaltspunkt der Strafbarkeit ist allein, dass der Unterlassende "recht- lich daf{\"u}r einzustehen hat, daß der Erfolg nicht eintritt", \S 13 Abs. 1 StGB, also Garant ist. Innerhalb der herkommlich diskutierten Garan- tenstellungen ist die aus Ingerenz besonders umstritten. Hat derjenige, der eine Gefahr f{\"u}r fremde Rechtsg{\"u}ter geschaffen hat, eine Garantenstellung im Hinblick auf dieses schadenstr{\"a}chtige Gesche- hen, sodass er gem{\"a}ß \S 13 Abs. 1 StGB f{\"u}r das Unterlassen der Erfolgs- abwendung gleich einem Begehungst{\"a}ter bestraft wird? Welche rechtli- chen Anforderungen w{\"a}ren in diesem Fall an das die Garantenstellung begr{\"u}ndende Handeln zu stellen? Die regelm{\"a}ßig diskutierten Alternati- ven sind, ob nur pflichtwidriges Tun eine Ingerenzgarantenstellung nach sich zieht oder auch rechtm{\"a}ßiges ("qualifiziert riskantes") Vorverhalten gen{\"u}gt. Die vorliegende Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass sich das Einste- henm{\"u}ssen des Ingerenten auf der Grundlage des geltenden Rechts be- gr{\"u}nden l{\"a}sst. Hinsichtlich der Voraussetzungen der Garantenstellung will sie aufzeigen, dass es nicht auf die aus der unsicheren Entschei- dungsperspektive ex ante zu treffende Verhaltensbewertung ankommen kann. Vorgeschlagen wird stattdessen eine vermittelnde L{\"o}sung, die die Bewertungsgrundlage mit einem Maximum an Objektivit{\"a}t versieht.}, subject = {Unterlassungsdelikt}, language = {de} } @phdthesis{Cairns2022, author = {Cairns, Tereza}, title = {Nierenfunktion bei Morbus Fabry unter Therapie mit Migalastat}, doi = {10.25972/OPUS-25266}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252669}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Seit 2016 ist das orale Chaperonmolek{\"u}l f{\"u}r Therapie von bestimmten Formen von Morbus Fabry zugelassen. In dieser Arbeit wurden Daten bis 3 Jahre Nachverfolgung mit besonderer Hinsicht auf Nierenfunktion unter Therapie mit dem neuen Medikament ausgewertet.}, subject = {Fabry-Krankheit}, language = {de} } @phdthesis{Page2022, author = {Page, Lukas}, title = {Entwicklung und pr{\"a}klinische Evaluation immunologischer und nuklearmedizinischer diagnostischer Tests f{\"u}r Schimmelpilz-assoziierte Hypersensitivit{\"a}t und invasive Mykosen}, doi = {10.25972/OPUS-25245}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252459}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Schimmelpilze k{\"o}nnen in Abh{\"a}ngigkeit des Immunstatus und der Vorerkrankungen betroffener Patienten unterschiedliche Krankheitsbilder wie Hypersensitivit{\"a}ts-erkrankungen oder lebensbedrohliche invasive Infektionen hervorrufen. Da die Diagnosestellung dieser Erkrankungen mitunter komplex und insensitiv ist, sollten im Rahmen dieser Arbeit unterschiedliche Ans{\"a}tze neuer diagnostischer Assays untersucht werden. In den letzten Jahren wurden Assays entwickelt, die auf Basis durchflusszytometrisch quantifizierter Pilz-spezifischer T-Zellen aus peripherem Blut einen supportiven Biomarker zur Diagnostik invasiver Mykosen liefern k{\"o}nnten. Da die hierf{\"u}r isolierten T-Zellen anf{\"a}llig gegen{\"u}ber pr{\"a}analytischer Lagerzeiten und immunsuppressiver Medikation sind, wurden hier Protokolloptimierungen vorgenommen, um anhand eines Vollblut-basierten Assays mit zus{\"a}tzlicher CD49d-Kostimulation diesen Limitationen entgegen zu wirken. In einer Studie an gesunden Probanden konnte dabei gezeigt werden, dass die Kombination der Durchflusszytometrie mit ausgew{\"a}hlten Zytokin-Messungen (IL-5, IL-10 und IL-17) zu einer verbesserten Erkennung vermehrt Schimmelpilz-exponierter Personen beitragen k{\"o}nnte. Neben Infektionen k{\"o}nnten dabei im umwelt- und arbeitsmedizinischen Kontext Polarisationen der T-Zell-Populationen detektiert werden, welche mit Sensibilisierungen und Hypersensitivit{\"a}t assoziiert werden. Zus{\"a}tzlich wurde ein in vitro Transwell® Alveolarmodell zur Simulation pulmonaler Pilzinfektionen f{\"u}r Erreger der Ordnung Mucorales adaptiert, durch Reproduktion wichtiger Merkmale der Pathogenese von Mucormykosen validiert, und f{\"u}r Untersuchungen der Immunpathologie und Erreger-Invasion verwendet. Das Modell wurde anschließend zur in vitro Evaluation von radioaktiv markiertem Amphotericin B mit 99mTc oder 68Ga als nuklearmedizinischen Tracer verwendet. Die untersuchten Schimmelpilze zeigten dabei eine zeit- und dosis-abh{\"a}ngige Aufnahme der Tracer, w{\"a}hrend bakteriell infizierte Proben nicht detektiert wurden. Die erhobenen Daten dokumentieren ein vielversprechendes Potenzial von Amphotericin B-basierten Tracer, das in zuk{\"u}nftigen in vivo Studien weiter evaluiert werden sollte.}, subject = {Schimmelpilze}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2022, author = {M{\"u}ller, Melanie}, title = {Untersuchung von Grenzfl{\"a}chenreaktionen von kristallisierenden Glasloten bei der F{\"u}gung von Hochtemperaturbrennstoffzellen}, doi = {10.25972/OPUS-29687}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296871}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {F{\"u}r die F{\"u}gung der Interkonnektoren einer Hochtemperaturbrennstoffzelle wurden in der hier vorliegenden Arbeit glaskeramische Lote entwickelt und untersucht. Es konnte ein hochviskoses Glas gefunden werden, das trotz fehlendem Erweichen bei der F{\"u}gung eine stabile, gasdichte und elektrisch isolierende glaskeramische F{\"u}gung ausbildet. Auch w{\"a}hrend des Betriebs kommt es zu keinem Erweichen der F{\"u}gung. Weiter treten keine feststellbaren Reaktionen mit den potentiellen Reaktionspartnern, den Stahlelementen, auf. Es konnte eine Korrelation dieses Reaktionsverhaltens mit dem Kristallisationsverhalten der Glaskeramik gefunden werden. Das Verhalten des Glaslotes wurde {\"u}ber mehrere tausend Stunden unter Betriebsbedingungen beziehungsweise betriebsimulierenden Bedingungen untersucht. Dabei konnte die Kristallisationsentwicklung beschrieben werden. Ein weiterer Aspekt der Arbeit war die Untersuchung des Einflusses der einzelnen Faktoren, denen ein Glaslot w{\"a}hrend seines Einsatzes von der F{\"u}gung bis zum Betrieb ausgesetzt ist, wie die F{\"u}getemperatur, die Viskosit{\"a}t der eingesetzten glasbildenden Schmelze oder die Dualgasatmosph{\"a}re im Betrieb, auf das Gef{\"u}ge und die Diffusion. Hierbei konnte gezeigt werden, dass die F{\"u}getemperatur mit Abstand den gr{\"o}ßten Einfluss auf die Stabilit{\"a}t der Glaslotschicht hat. Diese bedingt nicht nur die Kinetik des Fließens und die Benetzung des Stahls durch das Glas, sondern vor allem, welche Kristallphasen gebildet werden und wie das finale Gef{\"u}ge im Hinblick auf Kristallitgr{\"o}ße und -verteilung aussieht. So kommt es bei h{\"o}heren Temperaturen zu einem gr{\"o}ßeren Restglasphasenanteil und einem geringeren Kristallitanteil, was wiederum die Diffusion der Stahlelemente in die Glaslotschicht beg{\"u}nstigt.}, subject = {Hochtemperaturbrennstoffzelle}, language = {de} } @phdthesis{Rachor2022, author = {Rachor, Elena}, title = {Vergleichende Untersuchung rhythmischer Eigenschaften von Komfortvokalisationen gesunder und hochgradig h{\"o}rbeeintr{\"a}chtigter S{\"a}uglinge im Alter von zwei bis f{\"u}nf Monaten}, doi = {10.25972/OPUS-29841}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-298417}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Eine unerkannte oder unbehandelte H{\"o}rst{\"o}rung im S{\"a}uglings- und Kindesalter kann weitreichende Konsequenzen mit negativer Auswirkung auf die Sprachentwicklung und das soziale Verhalten haben. Zus{\"a}tzlich zu den bereits etablierten Diagnose- und Therapiemaßnahmen von H{\"o}rst{\"o}rungen wird daran geforscht, zu entscheiden, ob die Untersuchung und F{\"o}rderung der vorsprachlichen Vokalisationen bei h{\"o}rgesch{\"a}digten S{\"a}uglingen als erg{\"a}nzende Methode, insbesondere bei der individualisierten Betreuung, eingesetzt werden k{\"o}nnte. Aufgrund der noch mangelnden Kenntnisse {\"u}ber die Auswirkungen einer H{\"o}rsch{\"a}digung auf die Sprachentwicklung von S{\"a}uglingen in den vorkanonischen Phasen, sollte in der vorliegenden Arbeit erstmalig die Frage beantwortet werden, ob Unterschiede in den rhythmischen Eigenschaften von Komfortvokalisationen zwischen S{\"a}uglingen mit einer hochgradigen H{\"o}rsch{\"a}digung und gesunden S{\"a}uglingen bestehen. Die Arbeit ist als Teilprojekt einer {\"u}bergeordneten Kohortenstudie aus einer Kooperation zwischen der HNO-Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg und dem ZVES (Zentrum f{\"u}r vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsst{\"o}rungen) entstanden. Im Rahmen der Stufe 2 des Neugeborenenh{\"o}rscreenings erfolgten Lautaufnahmen von Komfortvokalisationen. Die Kontrollgruppe der vorliegenden Arbeit besteht aus 16 h{\"o}rgesunden S{\"a}uglingen und die Patientengruppe aus 8 hochgradig sensorineural h{\"o}rgesch{\"a}digten S{\"a}uglingen (Schallempfindungsst{\"o}rung nach WHO-Grad 3) im Alter zwischen 65 und 145 Tagen. Zur temporalen Analyse wurden die Vokalisations- und Pausenl{\"a}nge, zur rhythmischen Analyse die Inter-Onset-Intervalle und der normierte paarweise Variabilit{\"a}tsindex (nPVI) berechnet. Es konnten zahlreiche signifikante Unterschiede zwischen der Kontroll- und Patientengruppe gefunden werden: Bis zu einem Alter von 121 Tagen sind die Komfortvokalisationen der h{\"o}rgesunden S{\"a}uglinge l{\"a}nger als die der H{\"o}rgesch{\"a}digten. Die Zwischenpausenl{\"a}ngen bzw. Inter-Onset-Intervalle der Kontrollgruppe {\"u}bertreffen bis zu einem Zeitpunkt von 98 bzw. 103 Tagen die der Patientengruppe, w{\"a}hrend sich dieses Verh{\"a}ltnis ab einem Alter von 99 bzw. 104 Tagen umkehrt. Der mittlere nPVI der Kontrollgruppe ist kleiner als der nPVI der Patientgruppe. Aufgrund der hier angef{\"u}hrten Ergebnisse ist zu vermuten, dass die Sprachentwicklung bereits in den Phasen vor dem Auftreten des kanonischen Babbelns auf ein funktionierendes H{\"o}rsystem angewiesen ist. Die h{\"o}rgesunden S{\"a}uglinge entwickeln bereits zu einem sehr fr{\"u}hen Zeitpunkt die F{\"a}higkeit zur zeitlichen Feinabstimmung von Vokalisationen und Pausen auf den Sprechrhythmus einer Bezugsperson. Es wird postuliert, dass eine fehlende auditive R{\"u}ckkopplung zu einer Entwicklungsverz{\"o}gerung f{\"u}hrt, die bereits im Alter von 2 bis 5 Monaten bei der Auswertung temporaler und rhythmischer Parameter messbar ist.}, subject = {Sprachentwicklung}, language = {de} } @phdthesis{Muzha2022, author = {Muzha, Andreas}, title = {Herstellung und Charakterisierung kolloidaler L{\"o}sungen diamantbasierter und verwandter Materialien}, doi = {10.25972/OPUS-29668}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296685}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {In der vorliegenden Publikation wurden stabile kolloidale L{\"o}sungen aus CVD-Diamant, Detonationsdiamant sowie artverwandten Materialien hergestellt und charakterisiert Besonderes Augenmerk wurde bei der Zerkleinerung von CVD Diamant daraufgelegt, dass die nanoskaligen Partikel ihre materialspezifischen Eigenschaften auch bei Reduktion der Gr{\"o}ße beibehalten. Systematisch wurde die Zerkleinerung in einer Planetenm{\"u}hle analysiert. Es wurde sowohl die minimal erreichbare Partikelgr{\"o}ße, als auch die Menge an erzeugtem, nanoskaligem Material bewertet. Um die Vermahlung zu verbessern, wurden die Geschwindigkeit der M{\"u}hle, die Gr{\"o}ße der Mahlk{\"o}rper, die Dauer der Vermahlung, sowie die eingesetzten L{\"o}semittel variiert. Des Weiteren konnten durch die Vermahlung unterschiedlich hergestellter CVD Diamantfilme in einer Vibrationsm{\"u}hle die Einfl{\"u}sse von Schichtdicke und Korngr{\"o}ße der Diamantkristalle untersucht werden. Durch Bearbeitung von Detonationsdiamanten und Kohlenstoffnanozwiebeln wurden stabile kolloidale L{\"o}sungen hergestellt, mit Partikelgr{\"o}ßen im unteren Nanometerbereich. Diese sind im alkalischen pH-Bereich stabil sein, hierf{\"u}r wurde durch Luft und S{\"a}ureoxidation oxidierter Detonationsdiamant und oxidierte Kohlenstoffnanozwiebeln hergestellt. Mithilfe der thermogravimetrischen Analyse und Infrarotspektroskopie wurde die hierf{\"u}r optimale Temperatur und Dauer bestimmt.}, subject = {Diamant}, language = {de} } @phdthesis{Frey2022, author = {Frey, Stephanie}, title = {Furcht und Angst beim Menschen. Die Relevanz von Risiko Genotypen f{\"u}r Angsterkrankungen auf die Antizipationsangst}, doi = {10.25972/OPUS-29854}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-298546}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Angstst{\"o}rungen geh{\"o}ren zu den h{\"a}ufigsten psychischen Erkrankungen. Da Arbeiten der letzten Jahre starke Evidenz daf{\"u}r liefern, dass die Allelvariationen von CRHR1 rs17689918 (Weber et al., 2016) und GLRB rs7688285 (Deckert et al., 2017) hierbei eine entscheidende Rolle einnehmen k{\"o}nnten, insgesamt die Datenlage dazu jedoch eher sp{\"a}rlich ist, hat sich diese Arbeit mit den Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNPs) dieser beiden Gene besch{\"a}ftigt. In dieser Studie wurden gesunde Teilnehmende jeweils in Risikogruppen entsprechend ihrer Allelauspr{\"a}gung eingeteilt. Sie durchliefen ein neues Paradigma, angelehnt an den NPU-Threat-Test. In der Antizipationsphase der vorhersehbaren oder unvorhersehbaren Bedingung wurde schließlich ihre Angstreaktion durch Startle-Messungen und Erfassung der Hautleitf{\"a}higkeit (EDA) aufgezeichnet. Diese Studie konnte bzgl. der CRHR1-Variationen zeigen, dass die Risikogruppe (Tragende des Allels A) nicht so gut zwischen realer Gefahr und Sicherheit unterscheiden kann. Diese Erkenntnis gilt wie bei Weber und Kollegen nur f{\"u}r die Frauen der Stichprobe. {\"A}hnliches gilt f{\"u}r die GLRB-Varianten: Auch hier kommt es zu einer verst{\"a}rkten physiologischen Angstreaktion in ungef{\"a}hrlichen Situationen in dem Sinne, dass die Risikogruppe (ebenfalls Tragende des A-Allels) zwischen realer Gefahr und Sicherheit nicht wie die Kontrollgruppe unterscheiden kann. Die vorliegenden Ergebnisse sind im Einklang mit vorausgehenden Studien und konnten diese weiter erg{\"a}nzen.}, subject = {Vorhersagbarkeit}, language = {de} } @phdthesis{Beer2022, author = {Beer, Stephanie}, title = {Haushunde als Erziehungsmittel im Internat. Eine empirisch-rekonstruktive Untersuchung zur F{\"o}rderung der nonverbalen Kommunikation zwischen Teilnehmer und Hund}, doi = {10.25972/OPUS-28773}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-287734}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Symbiose zwischen Mensch und Hund ist die wohl engste und zugleich auch {\"a}lteste Verbindung zwischen Mensch und Natur. Dass Hunde als Rudeltiere vorurteilsfrei und ehrlich die bewusste N{\"a}he zu Menschen suchen, wurde sich bereits im anglo-amerikanischen Raum im psychologisch-p{\"a}dagogischen Bereich bedient. Im Internatsbereich der Caritas Don Bosco gGmbH, bei dem das Promotionsprojekt ein halbes Jahr stattgefunden hat, sind die jungen Menschen, die aufgrund einer physischen bzw. psychischen Teilhabeeinschr{\"a}nkung eine berufliche Reha-Maßnahme durchlaufen, untergebracht. Aufgrund des vorausgegangenen Versagens in ihrer vorigen (Bildungs-)Laufbahn, ihrer negativen Erfahrungen oder auch wegen ihrer Einschr{\"a}nkungen besitzen sie kaum bis keinerlei soziale Kompetenzen, die f{\"u}r ein sp{\"a}teres Leben in der Gesellschaft unerl{\"a}sslich sind. Da das Tier mit keinerlei Erwartungshaltung an die Betroffenen herangeht, kann sich dies zunutze gemacht werden. Den jungen Menschen wird in diesem tiergest{\"u}tzten Trainingskonzept die M{\"o}glichkeit gegeben, in verschiedenen {\"U}bungsinteraktionen mit dem Hund ihr (non-)verbales Verhalten abzustimmen, um anschließend einen sozio-emotionalen Kompetenzzuwachs zu erlangen, der sich dann im Verlauf unterbewusst auf den zwischenmenschlichen Bereich transformieren l{\"a}sst. In dieser Arbeit zeigt sich, inwieweit der eingesetzte Hund, den jungen Menschen als assistierendes Erziehungsmittel der p{\"a}dagogischen Studienleiterin dabei helfen kann, {\"u}ber die positiven, nonverbalen Interaktionserfahrungen mit dem Tier einen sozio-emotionalen Kompetenzzuwachs zu erlangen.}, subject = {nonverbal}, language = {de} } @phdthesis{Doppert2022, author = {Doppert, Nic}, title = {Evaluierung der funktionellen Kapazit{\"a}t mittels Spiroergometrie vor und nach pulmonaler Thrombendarteriektomie}, doi = {10.25972/OPUS-29688}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-296886}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {In der vorliegenden Dissertation wurde die funktionelle Kapazit{\"a}t bei 61 Patienten mit CTEPH mit Hilfe der Spiroergometrie im zeitlichen Verlauf vor und nach pulmonaler Thrombendarteriektomie evaluiert. Hierbei konnte fr{\"u}hzeitig postoperativ eine signifikante Verbesserung der Atemeffizienz und der Gasaustauschst{\"o}rung nachgewiesen werden. Im sp{\"a}teren postoperativen Verlauf konnte eine weitere Verbesserung der Sauerstoffaufnahme und der Atemeffizienz bei Belastung aufgrund eines Trainingseffektes gezeigt werden. Die hier vorgelegte Arbeit hat im Vergleich zu vorausgehend publizierten Untersuchungen wesentlich mehr spiroergometrische Parameter untersucht und damit einen weitergehenden Beitrag zum Verst{\"a}ndnis kardiopulmonaler Effekte der pulmonalen Thrombendarteriektomie geliefert. Letztlich ist unserer Auffassung nach unter Hinzunahme der aktuellen Datenlage die Spiroergometrie ein sensibles, nichtinvasives Instrument sowohl zur fr{\"u}hzeitigen als auch sp{\"a}teren Beurteilung eines Therapieerfolges nach pulmonaler Thrombendarteriektomie bei CTEPH und sollte somit eine breitere Anwendung im klinischen Alltag finden. Dar{\"u}ber hinaus wurden im gleichen Setting Parameter der H{\"a}modynamik (mittels Rechtsherzkatheteruntersuchung), der Echokardiographie, des 6-Minuten-Gehtests sowie der Borg-Dyspnoe-Score, der Borg-Ersch{\"o}pfungs-Score und die WHO-Funktionsklasse untersucht.}, subject = {Spiroergometrie}, language = {de} }