@article{RuboGamer2018, author = {Rubo, Marius and Gamer, Matthias}, title = {Social content and emotional valence modulate gaze fixations in dynamic scenes}, series = {Scientific Reports}, volume = {8}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-018-22127-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-227106}, pages = {3804, 1-11}, year = {2018}, abstract = {Previous research has shown that low-level visual features (i.e., low-level visual saliency) as well as socially relevant information predict gaze allocation in free viewing conditions. However, these studies mainly used static and highly controlled stimulus material, thus revealing little about the robustness of attentional processes across diverging situations. Secondly, the influence of affective stimulus characteristics on visual exploration patterns remains poorly understood. Participants in the present study freely viewed a set of naturalistic, contextually rich video clips from a variety of settings that were capable of eliciting different moods. Using recordings of eye movements, we quantified to what degree social information, emotional valence and low-level visual features influenced gaze allocation using generalized linear mixed models. We found substantial and similarly large regression weights for low-level saliency and social information, affirming the importance of both predictor classes under ecologically more valid dynamic stimulation conditions. Differences in predictor strength between individuals were large and highly stable across videos. Additionally, low-level saliency was less important for fixation selection in videos containing persons than in videos not containing persons, and less important for videos perceived as negative. We discuss the generalizability of these findings and the feasibility of applying this research paradigm to patient groups.}, language = {en} } @phdthesis{Keller2002, author = {Keller, Andreas}, title = {Genetic Intervention in Sensory Systems of a Fly}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-680}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die vorliegende Arbeit vergleicht Transgene, die in Drosophila Neuronen exprimiert wurden, um diese abzut{\"o}ten oder zu blockieren. Tetanus Neurotoxin erwies sich als sehr effizient, um chemische Synapsen zu blockieren. Synapsen, die aus einer chemischen und einer elektrischen Komponente bestehen, ließen sich dagegen mit einem ektopisch exprimierten humanen Kalium-Kanal zuverl{\"a}ssiger ausschalten. Es wurden drei M{\"o}glichkeiten verglichen, eine zeitliche Kontrolle {\"u}ber die Funktion von Neuronen zu erlangen. Keines der getesteten Systeme erwies sich als universell anwendbar, aber die durch Rekombination induzierte Tetanus Neurotoxin Expression ist ein vielversprechender Ansatz. Die aus dieser vergleichenden methodischen Studie gewonnenen Ergebnisse wurden angewendet, um die Rolle von Neuronen in sensorischen Systemen bei der Verarbeitung verschiedener sensorischer Informationen zu untersuchen. Chemische und mechanische Rezeptorneuronen konnten den olfaktorisch gesteuerten Verhaltensweisen beziehungsweise den lokomotorischen Leistungen, denen sie zu Grunde liegen, zugeordnet werden. Hauptthema der Arbeit ist die Suche nach Neuronen, die an der Bewegungsdetektion im visuellen System beteiligt sind. Dabei zeigte sich, daß weder L2 noch L4 Neuronen im ersten visuellen Neuropil essentiell f{\"u}r die Detektion von Bewegung sind. Vielmehr deuten die Ergebnisse darauf hin, daß die Bewegungsdetektion {\"u}ber das Netzwerk der amacrinen Zellen (a) erfolgt. Die f{\"u}r vertikale Bewegung sensitiven VS Zellen in der Lobula Platte erwiesen sich als nicht notwendig f{\"u}r die Verhaltensreaktionen auf vertikale Bewegungsreize. Daraus folgt auch, daß in der Strukturmutante optomotor blind das Fehlen der VS Zellen nicht urs{\"a}chlich f{\"u}r die stark eingeschr{\"a}nkten Reaktionen auf vertikale Bewegung ist. Ein anderer Defekt in optomotor blind muß daf{\"u}r verantwortlich sein. Die Arbeit zeigt das große Potential der beschriebenen Methoden zur Untersuchung der Informationsverarbeitung im Nervensystem von Drosophila. Einzelne Neuronengruppen konnten komplexen Verhaltensweisen zugeordnet werden und Theorien {\"u}ber die Informationsverarbeitung konnten in Verhaltensexperimenten mit transgenen Fliegen getestet werden. Eine weitere Verfeinerung der Methodik zur genetischen Intervention wird das Drosophila Gehirn zu einem noch besseren Modell f{\"u}r die Informationsverarbeitung in Nervensystemen machen.}, subject = {Taufliege}, language = {en} }