@article{Hommers1985, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Zur bipolaren moralischen Beurteilung materieller Reparationen von unterschiedlich entstandenen Sachsch{\"a}digungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43802}, year = {1985}, abstract = {Materiell-reparative Handlungen wurden auf einer bipolaren Gut-B{\"o}se-Skala beurteilt, da bisherige Arbeiten zu diesem Thema unter Verwendung der unipolaren Strafe-Skala unklare Ergebnisse zeigten. 40 Erwachsene und 80 Kinder h{\"o}rten 12 Geschichten {\"u}ber die Ruinierung von Briefmarken, in denen die Tatentstehung (Verschulden) und die H{\"o}he der Ersatzleistung variiert wurden. Die Ergebnisse besagten im einzelnen, daß Kinder des Vor- und Grundschulalters st{\"a}rker die Ersatzleistung als das Verschulden in Gut-B{\"o}se-Urteilen ber{\"u}cksichtigten und daß Erwachsene beide Informationen gleichstark in ihre Gut-B{\"o}se-Urteile einfließen ließen. Bei beiden Gruppen schienen Verschulden und Ersatz jedoch mit unterschiedlicher Absicherung nicht-additiv zusammenzuwirken. Die Ergebnisse enthielten eine Replikation US-amerikanischer Befunde mit der Strafe-Skala und diesem Szenario, wiesen aber dar{\"u}ber hinaus auf einen Entwicklungstrend in der NonAdditivit{\"a}t hin. Außerdem ließen sie Zweifel an der Allgemeing{\"u}ltigkeit von Aussagen der sozialpsychologischen Equity-Theorie aufkommen, da Schilderungen vollst{\"a}ndiger Ersatzleistungen in keiner Gruppe unabh{\"a}ngig vom Verschulden beurteilt wurden.}, subject = {Angewandte Psychologie}, language = {de} } @article{Hommers1976, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Ein Beitrag {\"u}ber den Einfluß von Durchf{\"u}hrungsbedingungen auf das Entscheidungsverhalten von lernbehinderten Sondersch{\"u}lern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43810}, year = {1976}, abstract = {No abstract available}, subject = {Sonderp{\"a}dagogik}, language = {de} } @article{Hommers1977, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Zur Skalierung des subjektiven Werts von Zensuren bei Schulkindern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43855}, year = {1977}, abstract = {Der Schwerpunkt empirisch-psychologischer Auseinandersetzung mit der Problematik von Schulzensuren lag bei der Pr{\"u}fung ihrer Testg{\"u}tekriterien. Diese Arbeit befaßt sich dagegcn mit dem subjektiven Wert von Schulnoten. Vorrangige Aufgabe war bislang die Erstellung eines Meßverfahrens f{\"u}r den subjektiven Wert der Schulnoten. Allgemeines Kennzeichen des hier benutzten Verfahrens ist seine entsehcidungstheoretische Grundlegung und die Zielsetzung, die Ab'st{\"a}nde der Zensurenwerte zu definieren. Untcr Verwendung dieser Methode liegen Arbeiten von BECKER und SIEGEL [1J, SCHMIDT [6J und SCHl\'IIDT u. a. [7J vor. Den Untersuchungen ist gemeinsam, daß als Ypn mindestens 17 Jahre alte Sch{\"u}ler oder Studenten mitwirkten. Auch in der methodisch anders ansetzenden Arbeit von M{\"U}LLERFOHRBRODT und DANN [5J zu diesem Problembereich stammten die Vpn aus der umschriehenen Altcrsgruppe. {\"U}bergeordnetes Ziel dieser Arbeit ist deswegen die Pr{\"u}fung der Durchf{\"u}hrbarkeit einer entscheidungstheoretischen Skalierungsmethode hei Sch{\"u}lern j{\"u}ngeren Alters.}, subject = {Psychologie}, language = {de} } @article{Hommers1989, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Zur Validierung von Konfigurationstypen generalisierter Kontroll{\"u}berzeugungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69686}, year = {1989}, abstract = {Die Ergebnisse einer publizierten Arbeit zur Validierung von acht Konfigurationen generalisierter Kontroll{\"u}berzeugungen werden durch drei weitere Auswertungsschritte erg{\"a}nzt. Die Anwendung der Interaktionsstrukturanalyse f{\"u}hrt zu einer Hervorhebung von zwei Konfigurationen als Typen und zur Aufstellung einer 5-Gruppen-Hypothese {\"u}ber die Bildung einer Restgruppe aus den Neutral-Konfigurationen. Die Betrachtung der Unterschiede in den FPI-Mittelwerten der urspr{\"u}nglichen acht Gruppen best{\"a}tigt die 5-Gruppen-Hypothese. Mit einer multidimensionalen geometrischen Darstellung der Profildistanzen wird in einem dritten Schritt versucht, neben der "Restgruppe" und den beiden "Typen"-Gruppen auch die Eigenst{\"a}ndigkeit der beiden verbleibenden "Anti-Typen"-Gruppen zu validieren.}, subject = {Validierung}, language = {de} } @article{Hommers1987, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Anti-Typen: Zur psychologischen Validit{\"a}t eines methodischen Konstrukts der Konfigurationsfrequenzanalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43437}, year = {1987}, abstract = {Das Konzept des Anti-Typus wird theoretisch und empirisch-analytisch untersucht. Empirische Grundlage bilden Problem-Kommentierungen zur Erfassung von Therapiemotivationskonstrukten und Antworten auf Fragen eines multivariaten Pers{\"o}nlichkeits-Inventars von 187 Jugendgerichtlich-Inhaftierten und 361 Polizeianw{\"a}rtern. Im ersten Schritt des analytischen Teils werden mit der Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA) Hypothesen {\"u}ber Typen und Anti-Typen von Selbstbeschreibungskonstrukten zur Therapiemotivation gewonnen. Zus{\"a}tzlich werden die Inventar-Profile der dabei gebildeten typologischen Pbn-Gruppen multidimensional skaliert und multivariat auf Unterschiedlichkeit gepr{\"u}ft. Im zweiten Schritt werden die KFA-Hypothesen {\"u}ber die Typen und Anti-Typen der "Therapiemotivation" mit Hilfe eines Bayes-statistischen Verfahrens durch ihre Trennung von einer Restgruppe gepr{\"u}ft. Die Inventar-Profile der entstehenden Gruppen werden erneut multidimensional und multivariat verglichen. Von den zwei Bedeutungen des "Anti" im Anti-Typ-Begriff bew{\"a}hrt sich die geometrische Interpretation des "Anti" an den Profilen nicht. Die Interpretation "konsistenter Andersartigkeit" dagegen kann auf der Grundlage der Bayes-statistischen Klassifikation beibehalten werden. Die Untersuchung des Anti-Typ-Begriffs lohnt m{\"o}glicherweise auch in anderen Bereichen.}, subject = {Psychologische Diagnostik / Psychologie / Differentielle Psychologie / Zeitschrift}, language = {de} } @article{Hommers1976, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Zur Frage der Anwendungsbedingungen der Erwartungsmaximierung bei Entscheidungen {\"u}ber Spiele gegen die Natur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43917}, year = {1976}, abstract = {Von Aussagen von Vpn ausgehend wird eine Erkl{\"a}rung f{\"u}r die Nichtanwendung der Erwartungsmaximierung in Entscheidungen zwischen Spielen gegen die Natur gegeben, die in einer Untersuchung empirisch best{\"a}tigt wurde. Danach h{\"a}ngt die Verwendung der Erwartungsmaximierung von situationalen Bedingungen ab, die den Vpn eine Anwendung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs f{\"u}r eine Menge gleichartiger Zufalls experimente nahelegen. Der Befund der Untersuchung kann auch durch die PortfolioTheorie erkl{\"a}rt werden. Zur Beseitigung dieses Dilemmas wird auf die Introspektion zur{\"u}ckgegriffen.}, subject = {Angewandte Psychologie}, language = {de} } @article{Hommers1991, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Das "Z{\"u}ndeln" im Urteil: Alterstrends und psychometrische Diagnostizierbarkeit der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit nach \S 828 BGB}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69690}, year = {1991}, abstract = {Die Regelungen des\S 828 BGB zur zivilrechtlichen Verantwortlichkeit Minderj{\"a}hriger f{\"u}r unerlaubte Handlungen, z. B. Brandlegungen, konstatieren zwei Kompetenzen: Unrechtserkenntnis und Vergeltungspflichtverst{\"a}ndnis. Im Sachverst{\"a}ndigenbeweis kann ein Minderj{\"a}hriger befreit werden von der Haftung. Die Rechtsprechung unterstellt: Unrechtserkenntnis enthebt des Nachweises des Vergeltungspflichtverst{\"a}ndnisses. Daher ist, de lege ferenda, die Altersgrenze vom vollendeten siebenten Lebensjahr durch diesbez{\"u}gliche Entwicklungsvorg{\"a}nge zu st{\"u}tzen. Außerdem sind, de lege lata, geeignete Methoden f{\"u}r die individuelle Erfassung der Kompetenzen bereitzustellen. Mit Hilfe quantitativer Beurteilungen von faktoriell aus Schadensh{\"o}he-, Verschulden- und Entschuldigung-Informationen zusammengesetzten Geschichten und von IQ-Subtests werden die Resultate einer empirischen Studie berichtet, die die impliziten und expliziten gesetzlichen Annahmen st{\"u}tzten und die psychometrisch fundierte Methoden zur individuellen Erfassung der beiden Kompetenzen bereitstellten. Fehlende Korrelationen zwischen IQ-Maßen und moralischen Urteilen zeigten, daß sich die Erfassung der erforderlichen Kompetenzen nicht durch IQ-Subtests ersetzen ließe.}, subject = {Rechtspsychologie}, language = {de} } @article{Hommers1987, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Ist "Voller Ersatz" immer "Ad{\"a}quater Ersatz"? Zu einer Diskrepanz zwischen Regelungen des Gesetzbuches im EXODUS und der Ad{\"a}quatheits-These der Equity-Theorie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43993}, year = {1987}, abstract = {Die Aussagen der Equity-Theorie und die Aussagen des Gesetzbuches des Alten Bundes im EXODUS (2. Moses, 21. und 22. Kapitel) sind grundverschieden: die letzteren normativ bestimmend, die ersteren empirisch feststellend. Was kann ihr Vergleich der empirischen Psychologie schon einbringen? Die Antwort gibt die folgende Darstellung, in der zun{\"a}chst Zweifel an einer impliziten Universalit{\"a}tsthese der EquityTheorie bez{\"u}glich der vollen Ersatzleistung begr{\"u}ndet werden und dann {\"u}ber zwei Experimente berichtet wird, die die einleitende Frage der Cberschrift auf empirischer Basis zu verneinen erlauben. Die Leistung, "Voller Ersatz" ist entgegen der These der Equity-Theorie weder ftir alle F{\"a}lle, noch ftir alle Individuen der ad{\"a}quate Ersatz. Vielmehr scheint es mehrfache, durch eine Abh{\"a}ngigkeitsstruktur verbundene Ad{\"a}quatheitsnormen zu geben.}, language = {de} } @article{Hommers1988, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Entschuldigung und Entsch{\"a}digung f{\"u}r einen Diebstahl}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44002}, year = {1988}, abstract = {Kinder aus drei Altersgruppen und Etwachsene beuneilten, wie schlimm jeweils zwei "Diebstahl" -Handlungen von unterschiedlich viel S{\"u}ßigkeitsmengen waren. Die Informationen {\"u}ber die gestohlenen Mengen wurden kombinien dargeboten mit dem Hinweis, daß sich der T{\"a}ter entschuldigte oder nicht bzw. daß ein Dritter dem Leidtragenden den Verlust entsch{\"a}digte oder nicht. Entschuldigung und Schadensh{\"a}he wirkten in allen Altersgruppen und im Vergleich miteinander gleich stark. Bei den beiden j{\"u}ngeren Gruppen wirkten alle drei variierten Geschichtenteile in gleichem Ausmaß auf die Uneile ein. Die Dritt-Entsch{\"a}digung wirkte bei Vorsch{\"u}lern und 7j{\"a}hrigen jedoch st{\"a}rker als bei lOj{\"a}hrigen und Etwachsenen. Die Bedeutung des Auftretens oder Fehlens von Alterstrends f{\"u}r die Entwicklung des moralischen Urteils wird diskutiert.}, subject = {P{\"a}dagogische Psychologie}, language = {de} } @article{Hommers1978, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Multinomiale und Bayes-statistische konfigurale Klassifikation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43798}, year = {1978}, abstract = {Ein Verfahren zur Klassifikation von Pbn aufgrund individueller Abweichung von der Annahme wiederholter multinornialer Zufallsereignisse und aufgrund individueller maximaler Likelihood der Zugeh{\"o}rigkeit zu einer bestimmten Gruppe wird nebst Modelltest dargelegt. Als Anwendungsbeispiel wird {\"u}ber die Ergebnisse bei zwei denkbaren Klassifikationen in verschiedenen Therapiemotivationsgruppen berichtet}, subject = {Psychologie}, language = {de} }