@phdthesis{Boeck2006, author = {Boeck, Alexander}, title = {Transforming growth factor Beta 1 in der Bronchoalveol{\"a}ren Lavage und im Serum bei Interstitiellen Lungenerkrankungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18183}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In dieser retrospektiven Studie untersuchte ich, ob das profibrotische Zytokin Transforming Growth Faktor beta (TGF Beta) 1 in der Bronchoalveolaeren Lavage Fluessigkeit (BALF) und im Serum von Patienten mit Interstitiellen Lungenkrankheiten (ILD) messbar ist. Ich fokussierte mich auf 61 Sarkoidose Patienten, die radiologisch dem Typ I und dem Typ II/III zugeordnet wurden, sowie 38 Patienten mit idiopathischer pulmonaler Fibrose (IPF) und 22 Kontrollen. Beim Vergleich der Serum TGF Beta 1 Werte ergaben sich keine Unterschiede zwischen den Diagnosegruppen. Bei der Auswertung der TGF Beta 1 aus der BALF zeigten sich indessen, dass in weniger fibrotischen Erkrankungen wie der Kontrollgruppe und der Sarkoidose Typ I signifikant niedrigere TGF Beta 1 Werte vorhanden waren als bei st{\"a}rker fibrotischen Erkrankungen wie IPF und Sarkoidose Typ II/III. TGF Beta 1 scheint einen fibrotischen Ph{\"a}notyp zu charakterisieren. Die TGF Beta 1 Werte in der BALF und im Serum korrelierten nicht signifikant mit der Lungenfunktion der Patienten. Die komplexe Wirkungsweise von TGF Beta 1 bei fibrosierenden Vorg{\"a}ngen wurde durch eine positive Korrelation zu B-Lymphozyten und polymorphkernigen neutrophilen Granulozyten, und eine negative Korrelation zu T-Lymphozyten, T-Helferzellen und Makrophagen deutlich. Das Zytokin TGF Beta 1 ist in der BALF von fibrosierenden Lungenerkrankungen erhoeht und eignet sich moeglicherweise gut als Angriffspunkt f{\"u}r antifibrotische Therapie.}, language = {de} } @phdthesis{Maisch2012, author = {Maisch, Kathrin}, title = {Therapie der Idiopathischen Lungenfibrose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79138}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die idiopathische Lungenfibrose ist eine seltene Form der interstitiellen Lungenerkrankung mit variablem Krankheitsverlauf und schlechter Prognose. Diese Arbeit untersucht den Effekt einer Kombinationstherapie aus Immunsuppressiva (Azathioprin / Cyclophosphamid) und Corticosteroiden auf den Verlauf der Erkrankung, v. a. im Hinblick auf eine m{\"o}gliche Stabilisierung der Lungenfunktion.}, subject = {Lungenfibrose}, language = {de} } @phdthesis{Knoepfler2005, author = {Kn{\"o}pfler, Martin}, title = {Bedeutung der VATS (Video-Assistierte Thorakoskopie) mit Lungenbiopsie in der Diagnostik der idiopathischen interstitiellen Lungenkrankheiten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15563}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Die neue, gemeinsam von der ATS und der ERS verabschiedete Klassifikation der idiopathischen interstitiellen Lungenkrankheiten hat den Stellenwert der histopathologischen Zuordnung in Bezug auf die klinische Relevanz verdeutlicht. Es ist insbesondere von Wichtigkeit festzustellen ob eine idiopathische Lungenfibrose (IPF) mit ihrem histologischen Bild einer UIP vorliegt, da diese mit einer schlechten Prognose verbunden ist und auf eine immunsuppressive Therapie nur unzureichend anspricht. Dies k{\"o}nnte nach neuesten Erkenntnissen daran liegen, dass die entz{\"u}ndliche Komponente sekund{\"a}rer Natur ist und die IPF eher Folge einer gest{\"o}rten Wundheilung ist, bedingt durch das pathologische Verhalten von Fibroblasten, Myofibroblasten und Epithelzellen Ein wesentlicher Teil dieser Arbeit war herauszufinden, inwiefern die chirurgische Lungenbiopsie notwendig war, um zu einer abschließenden Diagnose zu gelangen. Bei 30 von 38 Patienten (~79 \%) war die chirurgische Biopsiegewinnung n{\"o}tig, um eine Diagnose stellen zu k{\"o}nnen. In Bezug auf die UIP betrug die Sensitivit{\"a}t der chirurgischen Biopsie 100 \% und die Spezifit{\"a}t 89 \%. Die transbronchiale Biopsie und die bronchoalveol{\"a}re Lavage spielen eine Rolle in der Ausschlussdiagnostik . Das HR-CT kann nicht in allen F{\"a}llen eine korrekte, eindeutige Diagnose gew{\"a}hrleisten. Seine Rolle liegt zum einen darin, die IPF von den anderen interstitiellen Lungenkrankheiten zu trennen, und zum anderen ein Fortschreiten der Krankheit zu quantifizieren Der andere wesentliche Teil dieser Arbeit beinhaltet die Frage, inwieweit die chirurgische Biopsiegewinnung, insbesondere die VATS bei diesen Krankheitsbildern mit Komplikationen behaftet war. Trotz verh{\"a}ltnism{\"a}ßig schlechter pr{\"a}operativer Lungenfunktion, kam es nur zu geringen, kontrollierbaren Komplikationen. Die Mortalit{\"a}tsrate lag bei 0 \%. In der Literatur wird der VATS im Allgemeinen eine geringere Morbidit{\"a}t, eine k{\"u}rzere Thorax-Drainagedauer und eine k{\"u}rzere station{\"a}re Verweildauer bescheinigt. Zudem erm{\"o}glicht die VATS im Vergleich zu den anderen Untersuchungsverfahren eine Inspektion der gesamten Lunge, mit der M{\"o}glichkeit einer schonenden Gewebeprobenentnahme aus verschiedenen ver{\"a}nderten Bezirken der Lunge. Die chirurgische Lungenbiopsie ist momentan der „Goldstandard" um eine definitive klinisch-pathologische Diagnose bez{\"u}glich der UIP/IPF zu stellen. Sie ist jedoch nicht in allen F{\"a}llen notwendig, um zumindest zu einer klinischen Diagnose zu gelangen.}, language = {de} }