@phdthesis{Kuchler2011, author = {Kuchler, Friederike Barbara}, title = {Die genetische Modulation von menschlichem Paarbindungsverhalten: AVPR1A und NOS1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64483}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {AVPR1A und NOS1 spielen in der aktuellen Forschung zu Paarbindungsverhalten bzw. Impulsivit{\"a}t eine wichtige Rolle. Ziel dieser Arbeit war es, einen Zusammenhang zwischen genetischen Varianten in diesen beiden Genen mit sexueller Aktivit{\"a}t, Treue und impulsivem Verhalten zu untersuchen. Dabei wurde die Hypothese aufgestellt, dass das lange Allel des AVPR1A RS3 Polymorphismus mit gesteigertem sexuellem Verhalten und entsprechend verringerter Treue assoziiert ist. Des Weiteren wurde postuliert, dass das kurze Allel von NOS1 ex1f-VNTR indirekt {\"u}ber gesteigerte Impulsivit{\"a}t und Extraversion mit Untreue und gesteigertem sexuellem Verhalten assoziiert ist. In Hinblick auf den NOS1 Polymorphismus konnte die Hypothese teilweise best{\"a}tigt werden. So zeigten Probanden, welche homozygot f{\"u}r das kurze Allel des NOS1 ex1f-VNTR waren, signifikant h{\"o}here Werte f{\"u}r Impulsivit{\"a}t und Extraversion, wohingegen Teilnehmer mit mindestens einem langen Allel signifikant h{\"o}here Werte f{\"u}r Gehemmtheit aufwiesen. Eine Assoziation zwischen gesteigerter Sexualit{\"a}t bzw. Untreue und diesen Varianten zeigte sich jedoch nicht. Allerdings zeigte sich auch auf der rein psychometrischen Ebene kein Zusammenhang zwischen gesteigerter Impulsivit{\"a}t und Untreue, so dass zusammenfassend zwar der direkte vermutete Assoziationsbefund repliziert werden konnte, die indirekte Annahme jedoch zu verwerfen ist. Auch f{\"u}r die beiden Polymorphismen RS1 und RS3 des Vasopressin-Rezeptor-Gens AVPR1A zeigten sich signifikante Ergebnisse. So konnte gezeigt werden, dass Probanden, welche homozygot f{\"u}r das lange Allel von RS3 sind, signifikant h{\"o}here Werte f{\"u}r Leistungsorientiertheit, Extraversion und Selbstbewusstsein, aber auch f{\"u}r Untreue und gesteigertes Sexualverhalten aufweisen. F{\"u}r RS1 hingegen ergab sich lediglich, dass Probanden, welche homozygot f{\"u}r das lange Allel sind, impulsiver zu sein scheinen, w{\"a}hrend Probanden mit mindestens einem kurzen Allel eine Tendenz zu gesteigertem sexuellem Verhalten erkennen ließen. Zusammenfassend kann man daher sagen, dass die Hypothesen teilweise best{\"a}tigt werden konnten - unter den Einschr{\"a}nkungen dass die Stichprobengr{\"o}ße relativ gering war und alle Signifikanzwerte f{\"u}r multiples Testen unkorrigiert sind - und als Grundlage f{\"u}r weiterf{\"u}hrende Studien hinsichtlich AVPR1A und NOS1 in Bezug auf menschliches Verhalten dienen k{\"o}nnen.}, subject = {Sexualit{\"a}t}, language = {de} } @article{FranzekSperlingStoeberetal.1993, author = {Franzek, E. and Sperling, W. and St{\"o}ber, Gerald and Beckmann, H.}, title = {Die fr{\"u}hkindliche Form einer negativistischen Katatonie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78448}, year = {1993}, abstract = {Es wird ein Krankheitsbild negativistischer Katatonie nach Leonhard mit nachweislichem Beginn in der fr{\"u}hen Kindheit beschrieben. Dieses zeichnet sich durch Negativismus, negativistische Erregungen mit (Auto)aggressivit{\"a}t und triebhaften Durchbr{\"u}chen aus. Die expressive Sprachentwicklung fehlt oder sie bleibt auf dem erreichten Entwicklungsstand stehen. Die k{\"o}rperliche Gesamtreifung ist retardiert. Zumeist nicht als fr{\"u}hkindliche Katatonien erkannt, werden diese Krankheiten f{\"a}lschlich als "Schwachsinn bei fr{\"u}hkindlichem Hirnschaden" oder unspezifisch als "tiefgreifende Entwicklungsst{\"o}rung" (DSM III-R, ICD 10) diagnostiziert.}, subject = {Schizophrenie}, language = {de} } @phdthesis{Eberhardt2020, author = {Eberhardt, Jasmin}, title = {Die Entwicklung der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung im Bezirk Unterfranken - eine Erhebung der Indexjahre 2004, 2008 und 2012}, doi = {10.25972/OPUS-21232}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-212323}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Ziel der Arbeit war die Beschreibung der Entwicklung der psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung im Bezirk Unterfranken mit der Ableitung von Erkl{\"a}rungsans{\"a}tzen und Impulsen f{\"u}r die Versorgungsforschung. {\"U}berpr{\"u}ft wurde hierzu einerseits die Hypothese, ob die station{\"a}re psychiatrische Belegung in beiden Bezirkskrankenh{\"a}usern zunimmt und andererseits in einer weiteren Hypothese, ob damit eine Verschlechterung der ambulanten und komplement{\"a}ren Versorgungslage (in den unterschiedlichen Sektoren) einhergeht. Dabei wurden folgende Daten vergleichend f{\"u}r die zwei Bezirkskrankenh{\"a}user in Lohr und Werneck und deren regionales Pflichtversorgungsgebiet erhoben: F{\"u}r die Indexjahre 2004, 2008 und 2012 im station{\"a}ren Bereich die Fallzahl, die Patientenzahl, die Nutzungsgrade und f{\"u}r die F{\"a}lle die durchschnittliche Verweildauer, die Hauptentlassdiagnosen und die Herkunft nach Meldeort. Im ambulanten Sektor erfolgte die Analyse der Arztsitze und Behandlungsf{\"a}lle f{\"u}r Nerven{\"a}rzte und Psychotherapeuten vergleichend f{\"u}r das 4. Quartal 2008 und das 4. Quartal 2012. In den Psychiatrischen Institutsambulanzen am Bezirkskrankenhaus Lohr und am Bezirkskrankenhaus Werneck wurden jeweils die Abrechnungsscheine, die Patienten und die Personalausstattung ausgewertet. Im komplement{\"a}ren Bereich wurden Daten zu Ausgaben, Sozialpsychiatrischen Diensten, Psychosozialen Suchtberatungsstellen, ambulant betreutem Wohnen, Psychiatrischer Familienpflege, Tagesst{\"a}tten, Werkst{\"a}tten f{\"u}r psychisch behinderte Menschen, Integrationsfirmen und Zuverdienstm{\"o}glichkeiten jeweils f{\"u}r die Jahre 2004, 2008 und 2012 erhoben. Hierbei kam es in beiden Bezirkskrankenh{\"a}usern {\"u}ber die Verlaufsjahre zu einer signifikanten Zunahme der F{\"a}lle, der Patienten und der Nutzungsgrade bei signifikanter Verk{\"u}rzung der Verweildauern von 2004 auf 2012. Das Bezirkskrankenhaus Lohr zeigte sich bzgl. Aufnahmen aus dem eigenen Einzugsgebiet selektiver als das Bezirkskrankenhaus Werneck. {\"U}ber die Beobachtungsjahre ver{\"a}nderte sich das Diagnosespektrum station{\"a}rer F{\"a}lle signifikant in beiden Kliniken. Im ambulanten Bereich zeigte sich von 2008 auf 2012 eine diskrete Zunahme von Psychotherapeutensitzen bei gleichbleibender Anzahl der Arztsitze f{\"u}r Nerven{\"a}rzte. Die Behandlungsf{\"a}lle stiegen in beiden Gruppen merklich an vom 4. Quartal 2008 auf das 4. Quartal 2012. Im komplement{\"a}ren Bereich nahmen Ausgaben und die Kapazit{\"a}ten im Bereich von Wohnen, Alltagsgestaltung und Arbeit zu. In beiden Bezirkskrankenh{\"a}usern ließ sich {\"u}ber die Indexjahre eine Zunahme der station{\"a}ren Belegung feststellen. Die Belegungszunahme ging allerdings nicht mit einer Verschlechterung der ambulanten oder komplement{\"a}ren Versorgung im regionalen Pflichtversorgungsgebiet der jeweiligen Klinik einher. Es wurde geschlussfolgert, dass die Zuweisung zu den psychiatrischen Fachkliniken als insuffizient und partiell unkontrolliert einzustufen ist und dringender Forschungsbedarf hinsichtlich der Patientenstr{\"o}me vom ambulanten zum station{\"a}ren Sektor besteht.}, subject = {Psychiatrische Versorgung}, language = {de} } @phdthesis{KutterVogt2006, author = {Kutter-Vogt, Carmen}, title = {Die Effektivit{\"a}t von Nicht-Suizid-Vertr{\"a}gen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21940}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In dieser Studie werden die bisherigen in der Literatur beschriebenen Nicht-Suizid-Vertr{\"a}ge verglichen. Aufgrund dieser Darstellung wurden Fragebogen f{\"u}r Therapeuten und Patienten erarbeitet, die in einer Studie die sinnvolle Anwendung oder Nichtanwendung eines Nicht-Suizid-Vertrages bei der Therapie von suizidalen Patienten darstellen soll. Dazu wurden Psychiater, Psychologen sowie Studenten der Humanmedizin und Psychologie als Fachpersonal befragt. Zus{\"a}tzlich wurden Patienten nach einem Suizidversuch, sowie station{\"a}re psychiatrische Patienten und die Allgemeinbev{\"o}lkerung zu diesem Thema befragt. Die Studie ergibt, dass es wichtig und sinnvoll ist, den Nicht-Suizid-Vertrag anzuwenden, da die Bindung an den Nicht-Suizid-Vertrag bei vielen Befragten vorhanden ist und somit die Suizidqoute gesenkt werden kann. Desweiteren kann der Nicht-Suizid-Vertrag auch als diagnostisches Mittel mit weiteren therapeutischen M{\"o}glichkeiten in Kombination angewendet werden. Der Nicht-Suizid-Vertrag sollte als individuelles therapeutisches Mittel eingesetzt werden, welches einen festen Platz in der Suizidtherapie erhalten sollte. M{\"o}gliche Risiken bestehen darin, dass der Nicht-Suizid-Vertrag {\"u}bersch{\"a}tzt und die akute Suizidgef{\"a}hrdung des Patienten untersch{\"a}tzt wird. Des weiteren sollte eine Anwendung nur nach Einarbeitung in die therapeutische Anwendung erfolgen, da somit Risiken vermieden werden k{\"o}nnen. Diese Studie zeigt, dass die Vorteile des Nicht-Suizid-Vertrages {\"u}berwiegen und dass dieser in Kombination mit anderen therapeutischen Mittel eine effektive Therapie von suizidalen Patienten darstellt.}, language = {de} } @phdthesis{HeingebGienk2021, author = {Hein [geb. Gienk], Stella Anneliese}, title = {Die Auswirkung der ADHS Erkrankung auf die Bearbeitung einer kognitiven „Set Shifting" Aufgabe}, doi = {10.25972/OPUS-23750}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237504}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung der Impulsivit{\"a}t bei adulten Patienten mit ADHS. Es wurden 19 adulte Patienten mit ADHS und 20 gesunde Kontrollprobanden, die nach Alter, Geschlecht und Schulabschluss vergleichbar waren, untersucht. Wir nutzten ein kognitives Set Shifting Paradigma und erfassten die Verhaltensdaten (Reaktionszeit und Fehler) sowie hirnphysiologische {\"A}nderungen mittels funktioneller Nahinfrarotspektroskopie (fNIRS). Als „Region of Interest" (ROI) legten wir den dorsolateralen pr{\"a}frontalen Kortex (dlPFC) fest. Zus{\"a}tzlich erfolgte eine Selbsterfassung der Impulsivit{\"a}t mittels BIS 11, SPSRQ und UPPS Fragebogen. Auf der Verhaltensebene zeigten die Patienten mit ADHS im Vergleich zu den gesunden Kontrollprobanden eine verl{\"a}ngerte Reaktionszeit. Die Bearbeitung einer Shift Aufgabe f{\"u}hrte bei beiden Probandengruppen zu einer verl{\"a}ngerten Reaktionszeit sowie einer erh{\"o}hten Fehlerzahl im Verh{\"a}ltnis zu einer No Shift Aufgabe. In der Erhebung der funktionellen Daten konnten wir einen signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen im Bereich der ROI feststellen. Die gesunden Kontrollprobanden wiesen eine erh{\"o}hte Hirnaktivit{\"a}t im dlPFC auf. In den Frageb{\"o}gen zur Selbsterfassung der Impulsivit{\"a}t erreichten die Patienten in den meisten Unterskalen Werte, die mit erh{\"o}hter Impulsivit{\"a}t einhergehen.}, subject = {Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom}, language = {de} } @article{SchieleReinhardReifetal.2016, author = {Schiele, Miriam A. and Reinhard, Julia and Reif, Andreas and Domschke, Katharina and Romanos, Marcel and Deckert, J{\"u}rgen and Pauli, Paul}, title = {Developmental aspects of fear: Comparing the acquisition and generalization of conditioned fear in children and adults}, series = {Developmental Psychobiology}, volume = {58}, journal = {Developmental Psychobiology}, number = {4}, doi = {10.1002/dev.21393}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189488}, pages = {471-481}, year = {2016}, abstract = {Most research on human fear conditioning and its generalization has focused on adults whereas only little is known about these processes in children. Direct comparisons between child and adult populations are needed to determine developmental risk markers of fear and anxiety. We compared 267 children and 285 adults in a differential fear conditioning paradigm and generalization test. Skin conductance responses (SCR) and ratings of valence and arousal were obtained to indicate fear learning. Both groups displayed robust and similar differential conditioning on subjective and physiological levels. However, children showed heightened fear generalization compared to adults as indexed by higher arousal ratings and SCR to the generalization stimuli. Results indicate overgeneralization of conditioned fear as a developmental correlate of fear learning. The developmental change from a shallow to a steeper generalization gradient is likely related to the maturation of brain structures that modulate efficient discrimination between danger and (ambiguous) safety cues.}, language = {en} } @article{HarrisMaxwellO'Connoretal.2013, author = {Harris, Fiona M. and Maxwell, Margaret and O'Connor, Rory C. and Coyne, James and Arensman, Ella and Andr{\´a}s, Sz{\´e}kely and Gusm{\~a}o, Ricardo and Coffey, Claire and Costa, Susana and Zoltan, Cserh{\´a}ti and Koburger, Nicole and van Audenhove, Chantal and McDaid, David and Maloney, Julia and V{\"a}rnik, Peeter and Hegerl, Ulrich}, title = {Developing social capital in implementing a complex intervention: a process evaluation of the early implementation of a suicide prevention intervention in four European countries}, series = {BMC Public Health}, volume = {13}, journal = {BMC Public Health}, number = {158}, doi = {10.1186/1471-2458-13-158}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122117}, year = {2013}, abstract = {Background: Variation in the implementation of complex multilevel interventions can impact on their delivery and outcomes. Few suicide prevention interventions, especially multilevel interventions, have included evaluation of both the process of implementation as well as outcomes. Such evaluation is essential for the replication of interventions, for interpreting and understanding outcomes, and for improving implementation science. This paper reports on a process evaluation of the early implementation stage of an optimised suicide prevention programme (OSPI-Europe) implemented in four European countries. Methods: The process analysis was conducted within the framework of a realist evaluation methodology, and involved case studies of the process of implementation in four European countries. Datasets include: repeated questionnaires to track progress of implementation including delivery of individual activities and their intensity; serial interviews and focus groups with stakeholder groups; and detailed observations at OSPI implementation team meetings. Results: Analysis of local contexts in each of the four countries revealed that the advisory group was a key mechanism that had a substantial impact on the ease of implementation of OSPI interventions, particularly on their ability to recruit to training interventions. However, simply recruiting representatives of key organisations into an advisory group is not sufficient to achieve impact on the delivery of interventions. In order to maximise the potential of high level 'gatekeepers', it is necessary to first transform them into OSPI stakeholders. Motivations for OSPI participation as a stakeholder included: personal affinity with the shared goals and target groups within OSPI; the complementary and participatory nature of OSPI that adds value to pre-existing suicide prevention initiatives; and reciprocal reward for participants through access to the extended network capacity that organisations could accrue for themselves and their organisations from participation in OSPI. Conclusions: Exploring the role of advisory groups and the meaning of participation for these participants revealed some key areas for best practice in implementation: careful planning of the composition of the advisory group to access target groups; the importance of establishing common goals; the importance of acknowledging and complementing existing experience and activity; and facilitating an equivalence of benefit from network participation.}, language = {en} } @article{BreuerMattheisenFranketal.2018, author = {Breuer, Ren{\´e} and Mattheisen, Manuel and Frank, Josef and Krumm, Bertram and Treutlein, Jens and Kassem, Layla and Strohmaier, Jana and Herms, Stefan and M{\"u}hleisen, Thomas W. and Degenhardt, Franziska and Cichon, Sven and N{\"o}then, Markus M. and Karypis, George and Kelsoe, John and Greenwood, Tiffany and Nievergelt, Caroline and Shilling, Paul and Shekhtman, Tatyana and Edenberg, Howard and Craig, David and Szelinger, Szabolcs and Nurnberger, John and Gershon, Elliot and Alliey-Rodriguez, Ney and Zandi, Peter and Goes, Fernando and Schork, Nicholas and Smith, Erin and Koller, Daniel and Zhang, Peng and Badner, Judith and Berrettini, Wade and Bloss, Cinnamon and Byerley, William and Coryell, William and Foroud, Tatiana and Guo, Yirin and Hipolito, Maria and Keating, Brendan and Lawson, William and Liu, Chunyu and Mahon, Pamela and McInnis, Melvin and Murray, Sarah and Nwulia, Evaristus and Potash, James and Rice, John and Scheftner, William and Z{\"o}llner, Sebastian and McMahon, Francis J. and Rietschel, Marcella and Schulze, Thomas G.}, title = {Detecting significant genotype-phenotype association rules in bipolar disorder: market research meets complex genetics}, series = {International Journal of Bipolar Disorders}, volume = {6}, journal = {International Journal of Bipolar Disorders}, doi = {10.1186/s40345-018-0132-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-220509}, year = {2018}, abstract = {Background Disentangling the etiology of common, complex diseases is a major challenge in genetic research. For bipolar disorder (BD), several genome-wide association studies (GWAS) have been performed. Similar to other complex disorders, major breakthroughs in explaining the high heritability of BD through GWAS have remained elusive. To overcome this dilemma, genetic research into BD, has embraced a variety of strategies such as the formation of large consortia to increase sample size and sequencing approaches. Here we advocate a complementary approach making use of already existing GWAS data: a novel data mining procedure to identify yet undetected genotype-phenotype relationships. We adapted association rule mining, a data mining technique traditionally used in retail market research, to identify frequent and characteristic genotype patterns showing strong associations to phenotype clusters. We applied this strategy to three independent GWAS datasets from 2835 phenotypically characterized patients with BD. In a discovery step, 20,882 candidate association rules were extracted. Results Two of these rules—one associated with eating disorder and the other with anxiety—remained significant in an independent dataset after robust correction for multiple testing. Both showed considerable effect sizes (odds ratio ~ 3.4 and 3.0, respectively) and support previously reported molecular biological findings. Conclusion Our approach detected novel specific genotype-phenotype relationships in BD that were missed by standard analyses like GWAS. While we developed and applied our method within the context of BD gene discovery, it may facilitate identifying highly specific genotype-phenotype relationships in subsets of genome-wide data sets of other complex phenotype with similar epidemiological properties and challenges to gene discovery efforts.}, language = {en} } @phdthesis{BartramgebSchaefer2020, author = {Bartram [geb. Sch{\"a}fer], Caroline}, title = {Der Zusammenhang der Medikamentenserumkonzentration von Stimmungsstabilisatoren mit Entz{\"u}ndungsparametern}, doi = {10.25972/OPUS-21303}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-213032}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In mehreren Studien wurden Ver{\"a}nderungen des Medikamentenmetabolismus von Psychopharmaka durch entz{\"u}ndliche Prozesse beschrieben. Diese Effekte k{\"o}nnen zu Therapieversagen oder sogar gravierenderen unerw{\"u}nschten Arzneimittelwirkungen f{\"u}hren. Aus diesem Grund haben wir untersucht, ob im Laufe inflammatorischer Prozesse eine Ver{\"a}nderung der Medikamentenserumkonzentration der Stimmungsstabilisatoren Valproat (VPA), Lamotrigin (LTG) oder Carbamazepin (CBZ) auftritt.}, subject = {Antiepileptika}, language = {de} } @phdthesis{Stoffers2009, author = {Stoffers, Alexandra}, title = {Der Entscheidungsprozess im Kontext einer Lebendnierentransplantation aus Sicht von Spenderinnen und Spendern - eine qualitative Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-46238}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Im Rahmen der Studie wurde untersucht, wie die Entscheidungsfindung zur Lebendnierenspende r{\"u}ckblickend durch die Spenderinnen beschrieben wird. Dazu wurden zwanzig halbstrukturierte Interviews mit Personen gef{\"u}hrt, die im Zeitraum 1996 bis 2004 am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg eine Niere spendeten. Die Mehrzahl der befragten Personen hatte bereits im Vorfeld der Spende eine positive Einstellung zum Thema Organspende, wobei eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema oder der Besitz eines Organspendeausweises keine zwingende Voraussetzung f{\"u}r die positive Voreinstellung waren. Ein wichtiger Einflussfaktor auf die Entscheidung zur Spende war die „Zuneigung zum Empf{\"a}nger", auch „Verantwortung" beeinflusste in einigen F{\"a}llen die Entscheidung zur Spende, jedoch nicht ein „Pflichtgef{\"u}hl" im Sinne von „etwas tun m{\"u}ssen" und auch nicht die Einstellung nahe stehender Personen. Die Entscheidung zur Nierenspende erfolgte bei der Mehrzahl der befragten Personen spontan und die Mehrheit der befragten Personen ist im R{\"u}ckblick zufrieden mit ihrer Entscheidung zur Lebendnierenspende. Ob Druck oder Zweifel bei der Entscheidung mit postoperativen Konflikten in Zusammenhang stehen, konnte mit den im Rahmen dieser Befragung gewonnenen Daten nicht beantwortet werden, da nur bei zwei Paaren ein Konflikt deutlich wurde. Insgesamt besteht bei den Spenderinnen im R{\"u}ckblick ein hohes Maß an Zufriedenheit. Einzelne Vorg{\"a}nge im Transplantationsprozess sollten optimiert werden, so etwa das wiederholte Anbieten psychologischer Gespr{\"a}che perioperativ. Es sollten auch vermehrt Aufkl{\"a}rungskampagnen stattfinden, damit die Bev{\"o}lkerung mit dem Thema (Lebend-) organspende vertraut wird und Missverst{\"a}ndnisse, z.B. dass {\"a}ltere Menschen f{\"u}r eine Spende nicht mehr in Frage k{\"a}men, aus dem Weg ger{\"a}umt werden k{\"o}nnen.}, subject = {Lebendnierentransplantation}, language = {de} }