@article{GuesgenAngerHaueretal.2020, author = {G{\"u}sgen, C. and Anger, F. and Hauer, T. and Willms, A. and Buhr, H. J. and Germer, C.-T. and Schwab, R. and Lock, J. F.}, title = {Fortbildung von Allgemein- und Viszeralchirurgen in der lebensrettenden Notfallchirurgie. Ergebnisse einer Umfrage unter Operationskursteilnehmern}, series = {Der Chirurg}, volume = {91}, journal = {Der Chirurg}, organization = {Chirurgische ArbeitsgemeinschaftMilit{\"a}r- und Notfallchirurgie (CAMIN) der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)}, issn = {0009-4722}, doi = {10.1007/s00104-020-01170-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235246}, pages = {1044-1052}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Die geringe Anzahl operativ zu versorgender K{\"o}rperh{\"o}hlenverletzungen erfordert ein Umdenken in der chirurgischen Aus- und Weiterbildung. Ein entsprechendes Kursformat wird seit 2014 {\"u}ber die DGAV angeboten. Um Berechtigung, Bedarf, Nutzen und Erfolg eines solchen Kursformates zu erheben, erfolgte eine Evaluation durch die bisherigen Kursteilnehmer. Material und Methoden Kursevaluation und zus{\"a}tzliche Onlinebefragung der bisherigen Kursteilnehmer hinsichtlich Alter, Geschlecht, Ausbildungsstand, Fachrichtung, Versorgungsstufe des Krankenhauses, notfallchirurgischer Erfahrungen, der H{\"a}ufigkeit chirurgischer Notfallversorgungen, Teilnahme an anderen Kursformaten, Erfahrungen nach der Kursteilnahme, Einsch{\"a}tzung der aktuellen Fort- und Weiterbildungssituation und Finanzierung solcher Kurse. Ergebnisse Insgesamt 142 Kursteilnehmer evaluierten ihre Kursteilnahme, zus{\"a}tzlich beantworteten 83 den Onlinefragebogen. {\"U}ber 90 \% berichteten von einem nachhaltigen positiven Einfluss des Kurses auf ihr notfallchirurgisches Handeln. Mehr als die H{\"a}lfte konnte von konkreten Notfallsituationen berichten, die sie aufgrund der Kursteilnahme besser bew{\"a}ltigen konnten. In der Notfallversorgung erfahrene Chirurgen bewerteten den eigenen Lernerfolg durch die Kursteilnahme signifikant h{\"a}ufiger positiv als ihre weniger erfahrenen Kollegen. Keinen Einfluss auf den Lernerfolg hatten eine Ober- oder Chefarztposition, die Versorgungsstufe des Krankenhauses, das Alter oder Geschlecht der Teilnehmer. Die Mehrheit der antwortenden Chirurgen bef{\"u}rwortet die Integration eines solchen Kursformates in die chirurgische Weiterbildung und fordert hierzu eine finanzielle Unterst{\"u}tzung. Schlussfolgerung Kursformate, in denen notfallchirurgische Strategien und F{\"a}higkeiten vermittelt werden, sind etabliert und werden sehr positiv evaluiert. Die Fort- und Weiterbildung in notfallchirurgischen F{\"a}higkeiten und Kenntnissen liegt im gesellschaftlichen Interesse und zumindest anteilig auch in ihrer Verantwortung.}, language = {de} } @article{LotzMuellenbachMeybohmetal.2020, author = {Lotz, C. and Muellenbach, R. M. and Meybohm, P. and Rolfes, C. and Reyher, C.}, title = {Pr{\"a}klinisches Management bei Herz-Kreislauf-Stillstand - extrakorporale kardiopulmonale Reanimation}, series = {Der Anaesthesist}, volume = {69}, journal = {Der Anaesthesist}, issn = {0003-2417}, doi = {10.1007/s00101-020-00787-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232525}, pages = {404-413}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Die {\"U}berlebenschancen nach pr{\"a}klinischem Herz-Kreislauf-Stillstand sind weiterhin sehr gering. Trotz intensiver Bem{\"u}hungen bleibt das Outcome seit vielen Jahren weitestgehend konstant. Neue Technologien wie die extrakorporale kardiopulmonale Reanimation (eCPR) k{\"o}nnen in bestimmten Situationen m{\"o}glicherweise das {\"U}berleben mit gutem neurologischen Outcome signifikant verbessern. Fragestellung Beeinflusst die sofortige Reperfusion und Reoxygenierung des K{\"o}rpers mittels eCPR das {\"U}berleben nach Herz-Kreislauf-Stillstand? Bedarf es einer Erweiterung der „chain of survival" um die eCPR? Material und Methoden Diskussion aktueller Studienergebnisse und Leitlinienempfehlungen. Ergebnisse Die {\"U}berlebensraten nach pr{\"a}klinischem Herz-Kreislauf-Stillstand sind weltweit seit vielen Jahren unver{\"a}ndert bei 10-30 \%. Trotz geringer Fallzahlen zeigen neuere retrospektive Studien, dass durch die eCPR eine Verbesserung des Outcome erzielt werden kann. In selektionierten Patientenkollektiven ist ein {\"U}berleben mit gutem neurologischen Outcome von 38 \% m{\"o}glich. Schlussfolgerung Ob und mit welcher Lebensqualit{\"a}t ein Herz-Kreislauf-Stillstand {\"u}berlebt werden kann, ist von vielen unterschiedlichen Faktoren abh{\"a}ngig. Der Faktor Zeit, also die Vermeidung einer „No-flow-Phase" und die Reduktion der „Low-flow-Phase", ist von zentraler Bedeutung. Durch die sofortige Wiederherstellung von Zirkulation und Sauerstoffversorgung kann durch die eCPR das {\"U}berleben signifikant verbessert werden. Große kontrollierte, randomisierte Studien hierzu fehlen jedoch bisher.}, language = {de} } @article{BohnertMonoranuSiauwetal.2020, author = {Bohnert, S. and Monoranu, C. - M. and Siauw, C. and Al-Tinawi, F. and Bohnert, M.}, title = {T{\"o}dliche Hirnmassenblutung infolge Vitamin-K-Mangels bei einem 9 Wochen alten S{\"a}ugling}, series = {Rechtsmedizin}, volume = {30}, journal = {Rechtsmedizin}, issn = {0937-9819}, doi = {10.1007/s00194-020-00387-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232475}, pages = {175-179}, year = {2020}, abstract = {Intrakranielle Blutungen sind im S{\"a}uglingsalter seltene, aber lebensbedrohende Ereignisse. Neben Gef{\"a}ßmissbildungen, Stoffwechseldefekten sowie St{\"o}rungen der Blutgerinnung kommen v. a. nichtakzidentielle Traumata, Sch{\"u}tteltrauma in Betracht. Die klinische Diagnostik umfasst hinsichtlich der Blutungsgenese neben Sonographie und MRT als apparatives Verfahren auch eine Fundoskopie sowie laborchemische Analysen, insbesondere der Gerinnungsparameter. F{\"u}r die Blutgerinnung ist das fettl{\"o}sliche Vitamin K essenziell: Fr{\"u}he, klassische und sp{\"a}te Vitamin-K-Mangel-Blutungen werden dabei unterschieden. Um ein geh{\"a}uftes Wiederauftreten von Vitamin-K-Mangel-Blutungen bei Neugeborenen und jungen S{\"a}uglingen zu verhindern, bedarf es einer hinreichenden Aufkl{\"a}rung der Eltern. Eine Verweigerung der Prophylaxe scheint Folge einer weltanschaulich begr{\"u}ndeten Ablehnung der Schulmedizin und ein zunehmendes Ph{\"a}nomen in wohlhabenden Industriel{\"a}ndern zu sein.}, language = {de} } @article{NeesKupferHofmannetal.2020, author = {Nees, Samuel and Kupfer, Thomas and Hofmann, Alexander and Braunschweig, Holger}, title = {Stabilisierung planarer Cyclopenten-4-yl-Kationen durch Hyperkonjugation und π-Delokalisierung}, series = {Angewandte Chemie}, volume = {132}, journal = {Angewandte Chemie}, number = {42}, doi = {10.1002/ange.202009644}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-218456}, pages = {18971 -- 18978}, year = {2020}, abstract = {Theoretischen Untersuchungen zufolge stellt das planare Cyclopenten-4-yl-Kation das energetisch ung{\"u}nstigste C\(_{5}\)H\(_{7}\)\(^{+}\)-Isomer dar und ist am ehesten als klassisches Carbokation zu beschreiben, wobei dessen Existenz experimentell bislang noch nicht nachgewiesen werden konnte. Durch Umsetzung sterisch {\"u}berfrachteter Alane vom Typ Cp\(^{R}\)AlBr\(_{2}\) mit AlBr3 ist uns nun die Isolierung zweier stabiler Derivate des Cyclopenten-4-yl-Kations gelungen. Untersuchungen zu deren (elektronischer) Struktur (XRD, QM) offenbarten planare Geometrien und starke Hyperkonjugationswechselwirkungen zwischen den C-Al-σ-Bindungen und dem unbesetzten p-Orbital der kationischen sp\(^{2}\)-Kohlenstoffzentren. Die Analyse der Molek{\"u}lorbitale (MOs), der Anisotropie der induzierten Stromdichte (ACID) sowie verschiedener Aromatizit{\"a}tsdeskriptoren deuten hierbei auf ein hohes Maß an Delokalisierung und π-Aromatizit{\"a}t in diesen Systemen hin, was einer klassischen Beschreibung grundlegend widerspricht. Unsere Cyclopenten-4-yl-Kationen geh{\"o}ren somit zu den wenigen Beispielen aromatischer Carbocyclen, in denen eine Delokalisierung der π-Elektronen {\"u}ber ges{\"a}ttigte sp\(^{3}\)-Kohlenstoffatome hinweg beobachtet wird.}, language = {de} } @article{LiuMingFriedrichetal.2020, author = {Liu, Xiaocui and Ming, Wenbo and Friedrich, Alexandra and Marder, Todd B.}, title = {Kupfer-katalysierte Triborierung terminaler Alkine mit B2pin2: Effiziente Synthese von 1,1,2-Triborylalkenen}, series = {Angewandte Chemie}, volume = {132}, journal = {Angewandte Chemie}, number = {1}, doi = {10.1002/ange.201908466}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219699}, pages = {311-316}, year = {2020}, abstract = {Wir berichten {\"u}ber die katalytische Triborierung terminaler Alkine mit B\(_2\)pin\(_2\) (Bis-(pinakolato)-dibor) unter Verwendung von einfach zug{\"a}nglichem Cu(OAc)\(_2\) und P\(^n\)Bu\(_3\). Verschiedene 1,1,2-Triborylalkene, eine Verbindungsklasse mit potentieller Funktion als Matrix-Metallo-Proteinase(MMP-2)-Inhibitor, werden direkt in m{\"a}ßigen bis guten Ausbeuten erhalten. Das Verfahren zeichnet sich durch milde Reaktionsbedingungen, ein breites Substratspektrum und eine gute Vertr{\"a}glichkeit gegen{\"u}ber funktionellen Gruppen aus. Diese Cu-katalysierte Reaktion kann im Gramm-Maßstab durchgef{\"u}hrt werden und liefert die entsprechenden 1,1,2-Triborylalkene in m{\"a}ßigen Ausbeuten. Die Verwendung solcher Verbindungen wird anhand weiterer Transformationen der C-B-Bindungen zur Darstellung eines geminalen Dihalogenborylalkens (F, Cl, Br), eines Monohalogendiborylalkens (Cl, Br) und eines trans-Diaryldiborylalkens demonstriert, welche bedeutende Synthesebausteine darstellen und bisher nur schwer zug{\"a}nglich waren.}, language = {de} } @article{SchmidtWernerArrowsmithetal.2020, author = {Schmidt, Uwe and Werner, Luis and Arrowsmith, Merle and Deissenberger, Andrea and Hermann, Alexander and Hofmann, Alexander and Ullrich, Stefan and Mattock, James D. and Vargas, Alfredo and Braunschweig, Holger}, title = {Trans-selektive Dihydroborierung eines cis-Diborens durch Insertion: Synthese eines linearen sp\(^3\)-sp\(^2\)-sp\(^3\)-Triborans und anschließende Kationisierung}, series = {Angewandte Chemie}, volume = {132}, journal = {Angewandte Chemie}, number = {1}, doi = {10.1002/ange.201911645}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219713}, pages = {333-337}, year = {2020}, abstract = {Die Reaktion zwischen Aryl- und Amino(dihydro)boranen und Dibora[2]ferrocenophan 1 f{\"u}hrt zur Bildung von 1,3-trans-Dihydrotriboranen durch formale Hydrierung und Insertion eines Borylens in die B=B Doppelbindung. Die Aryltriboran-Derivate unterliegen einer reversiblen Photoisomerisierung zugunsten eines cis-1,2-μ-H-3-Hydrotriborans, w{\"a}hrend eine Hydridabstraktion zu kationischen Triboranen f{\"u}hrt, welche die ersten doppelt basenstabilisierten B\(_3\)H\(_4\)\(^+\)-Analoga darstellen.}, language = {de} } @article{JordanJovicGilbertetal.2020, author = {Jordan, Martin C. and Jovic, Sebastian and Gilbert, Fabian and Kunz, Andreas and Ertl, Maximilian and Strobl, Ute and Jakubietz, Rafael G. and Jakubietz, Michael G. and Meffert, Rainer H. and Fuchs, Konrad F.}, title = {Qualit{\"a}tssteigerung der Abrechnungspr{\"u}fung durch Smartphone-basierte Fotodokumentation in der Unfall-, Hand-, und Plastischen Chirurgie}, series = {Der Unfallchirurg}, volume = {124}, journal = {Der Unfallchirurg}, issn = {0177-5537}, doi = {10.1007/s00113-020-00866-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232415}, pages = {366-372}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Die Fotodokumentation von offenen Frakturen, Wunden, Dekubitalulzera, Tumoren oder Infektionen ist ein wichtiger Bestandteil der digitalen Patientenakte. Bisher ist unklar, welchen Stellenwert diese Fotodokumentation bei der Abrechnungspr{\"u}fung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) hat. Fragestellung Kann eine Smartphone-basierte Fotodokumentation die Verteidigung von erl{\"o}srelevanten Diagnosen und Prozeduren sowie der Verweildauer verbessern? Material und Methoden Ausstattung der Mitarbeiter mit digitalen Endger{\"a}ten (Smartphone/Tablet) in den Bereichen Notaufnahme, Schockraum, OP, Sprechstunden sowie auf den Stationen. Retrospektive Auswertung der Abrechnungspr{\"u}fung im Jahr 2019 und Identifikation aller Fallbesprechungen, in denen die Fotodokumentation eine Erl{\"o}sver{\"a}nderung bewirkt hat. Ergebnisse Von insgesamt 372 Fallbesprechungen half die Fotodokumentation in 27 F{\"a}llen (7,2 \%) zur Best{\"a}tigung eines Operationen- und Prozedurenschl{\"u}ssels (OPS) (n = 5; 1,3 \%), einer Hauptdiagnose (n = 10; 2,7 \%), einer Nebendiagnose (n = 3; 0,8 \%) oder der Krankenhausverweildauer (n = 9; 2,4 \%). Pro oben genanntem Fall mit Fotodokumentation ergab sich eine durchschnittliche Erl{\"o}ssteigerung von 2119 €. Inklusive Aufwandpauschale f{\"u}r die Verhandlungen wurde somit ein Gesamtbetrag von 65.328 € verteidigt. Diskussion Der Einsatz einer Smartphone-basierten Fotodokumentation kann die Qualit{\"a}t der Dokumentation verbessern und Erl{\"o}seinbußen bei der Abrechnungspr{\"u}fung verhindern. Die Implementierung digitaler Endger{\"a}te mit entsprechender Software ist ein wichtiger Teil des digitalen Strukturwandels in Kliniken.}, language = {de} } @article{BluemigKlostermann2020, author = {Bl{\"u}mig, Gabriele and Klostermann, Anna}, title = {Rettet das Wissen! - Ein Praxisbericht rund um ein Live Escape Game im Lesesaal der Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg}, series = {o-bib}, volume = {7}, journal = {o-bib}, number = {2}, doi = {10.5282/o-bib/5572}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203950}, year = {2020}, abstract = {Zusammenfassung Der Beitrag stellt vor, wie die Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg im Rahmen ihrer Veranstaltungen rund um das 400-j{\"a}hrige Jubil{\"a}um f{\"u}r die Studierenden im Lesesaal ein Escape Game konzipierte und veranstaltete. Nach einem kurzen Abriss, woher das Konzept des Live-Action Escape Game stammt, liegt der Fokus auf den konkreten Arbeitsschritten, die mit der Umsetzung dieses an wissenschaftlichen Bibliotheken bisher wenig vertretenen Formats verbunden waren.}, language = {de} } @article{ErhardtMeierDeckert2020, author = {Erhardt, Angelika and Meier, Sandra and Deckert, J{\"u}rgen}, title = {Genetik und Epigenetik von Angsterkrankungen}, series = {BIOspektrum}, volume = {26}, journal = {BIOspektrum}, issn = {0947-0867}, doi = {10.1007/s12268-020-1366-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232380}, pages = {252-254}, year = {2020}, abstract = {Anxiety disorders are the most common mental disorders. The etiology is complex involving genetic and environmental factors. The first genome-wide association studies so far implicate a number of genetic loci, genome-wide epigenetic and therapy response related genetic studies are emerging. Genetic studies of anxiety disorders — as the most recent Psychiatric Genomics Consortium (PGC) group of disorders — are at the threshold of providing findings comparable to other mental disorders.}, language = {de} } @article{MuessigLisinetskayaDewhurstetal.2020, author = {Muessig, Jonas H. and Lisinetskaya, Polina and Dewhurst, Rian D. and Bertermann, R{\"u}diger and Thaler, Melanie and Mitric, Roland and Braunschweig, Holger}, title = {Dibortetraiodid (B\(_2\)I\(_4\)) ist im Festk{\"o}rper ein Polymer aus sp3-hybridisiertem Bor}, series = {Angewandte Chemie}, volume = {132}, journal = {Angewandte Chemie}, number = {14}, doi = {10.1002/ange.201913590}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219653}, pages = {5574-5579}, year = {2020}, abstract = {Anhand der ersten Festk{\"o}rperstrukturen von Dibortetraiodid (B\(_2\)I\(_4\)) wird gezeigt, dass dieses nicht, wie lange angenommen, analog zu den leichteren Dibortetrahalogeniden B\(_2\)F\(_4\), B\(_2\)Cl\(_4\) und B\(_2\)Br\(_4\) in allen Aggregatzust{\"a}nden in Form diskreter Molek{\"u}le mit planaren, dreifach koordinierten Boratomen vorliegt. R{\"o}ntgenstrukturanalysen, Festk{\"o}rper-NMR- und IR-Messungen zeigen, dass B\(_2\)I\(_4\) im Festk{\"o}rper in zwei polymeren Konformeren vorkommt, die tetraedrisch koordinierte Boratome enthalten. Anhand von DFT-Rechnungen werden die IR-Spektren in L{\"o}sung und im Festk{\"o}rper simuliert und mit den experimentellen Daten verglichen.}, language = {de} }