@phdthesis{Gollnau2007, author = {Gollnau, Korbinian}, title = {Einfluss des Hepatozyten-Wachstumsfaktors (HGF) auf die myokardiale Mikrozirkulation nach Isch{\"a}mie und Reperfusion am Rattenherzen - Quantifizierung mit Hilfe der NMR-Technik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25288}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Diese Arbeit befasste sich mit den Auswirkungen von Hepatozytenwachstumsfaktor auf die myokardiale Mikrozirkulation der Ratte nach zweist{\"u}ndiger Isch{\"a}mie und Reperfusion. Untersucht wurde ein Zeitraum von sechzehn Wochen, quantifiziert wurde mit Hilfe der NMR-Spin-Labeling-Technik.}, subject = {NMR-Bildgebung}, language = {de} } @phdthesis{Ramsayer2007, author = {Ramsayer, Benjamin}, title = {Nichtinvasive klinische Analyse der Infarktanatomie nach Myokardinfarkt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24554}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Ziel der vorliegenden Studie war es, die Ver{\"a}nderungen der komplexen dreidimensionalen Infarktanatomie im Verlauf der Infarktheilung zu untersuchen. Material und Methoden: Mit Hilfe kernspintomographischer Late Enhancement (LE) Untersuchungen ist es m{\"o}glich, den Myokardinfarkt im Verlauf der gesamten Infarktheilung abzubilden und exakt zu vermessen. Insgesamt wurden 74 LE Untersuchungen bei 30 Patienten nach erstmals aufgetretenem Myokardinfarkt durchgef{\"u}hrt. Alle Patienten waren einer Reperfusionstherapie unterzogen worden. Die Untersuchungszeitpunkte waren Tag 5±2 nach Myokardinfarkt (Mittelwert ± Standardabweichung, Zeitpunkt A), Tag 12±3 nach Myokardinfarkt (Zeitpunkt B), und nach 3 Monaten (Zeitpunkt C). 14 Patienten wurden zu allen drei Zeitpunkten untersucht, bei 10 Patienten wurden Messungen zu den Zeitpunkten A und C durchgef{\"u}hrt und bei 6 Patienten Messungen zu den Zeitpunkten B und C. In den LE Untersuchungen wurde der linke Ventrikel jeweils mit Hilfe von doppelt angulierten Kurzachsenschnitten (Schichtdicke 8 mm, ohne Zwischenschichtabstand) vollst{\"a}ndig abgebildet. Die Bildauswertung erfolgte geblindet. In jedem Kurzachsenschnitt eines Infarkts wurden folgende Parameter gemessen: Die Infarktquerschnittsfl{\"a}che (MI, in mm2), die gr{\"o}ßte zirkumferentielle Ausdehnung des Myokardinfarkts (Z, in mm) und die Infarktdicke (D, in mm). Aus diesen Parametern und der gegebenen Schichtdicke von 8 mm konnten das Infarktvolumen (IV, in mm3), die Infarktausdehnung (IA, in mm2), die mittlere Infarktdicke (MID, in mm) und die mittlere zirkumferentielle Ausdehnung des Infarkts (MIZ, in mm) berechnet werden. Die Infarktausdehnung ist hierbei eine Fl{\"a}che und beschreibt den Infarkt in seiner longitudinalen und zirkumferentiellen Ausdehnung. Eine Zunahme der Infarktausdehnung ist gleichbedeutend mit einer Dilatation bzw. Expansion des Infarkts. Alle Parameter k{\"o}nnen unabh{\"a}ngig vom vitalen Restmyokard bestimmt werden. In einer zus{\"a}tzlichen zweidimensionalen Analyse wurden außerdem die Ver{\"a}nderungen der Infarktanatomie am Ort der maximalen Infarktdicke zum Zeitpunkt der ersten Messung und die Ver{\"a}nderungen der Infarktanatomie am Ort der maximalen zirkumferentiellen Ausdehnung zum Zeitpunkt der ersten Messung untersucht. Die Ergebnisse werden als Mittelwerte mit dazugeh{\"o}rigen Standardfehlern berichtet. Zur Verlaufsbeurteilung wurden die Parameter der Zeitpunkte B und C als Prozentsatz der vorangegangenen Messungen berechnet. Ergebnis: Innerhalb der ersten drei Monate nach Infarkt wurde eine Verringerung des Infarktvolumens im Mittel auf 69±5\% des Ausgangswertes beobachtet. Die Volumenabnahme war hierbei zu einem gr{\"o}ßeren Anteil auf die Abnahme der Infarktdicke und zu einem kleineren Anteil auf die Abnahme der Infarktausdehnung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Die mittlere Infarktdicke nahm innerhalb von 3 Monaten im Mittel auf 79±3\% und die Infarktausdehnung im Mittel auf 88±4\% ab. Diese Ver{\"a}nderungen waren signifikant (p<0,05). Die Infarktausdehnung ver{\"a}nderte sich jedoch innerhalb des untersuchten Kollektivs unterschiedlich. Bei 75\% der untersuchten Infarkte wurde die Infarktausdehnung im Verlauf der Untersuchung geringer, bei 25\% nahm die Infarktausdehnung jedoch zu. Eine Abnahme der Infarktdicke wurde in 92\% der F{\"a}lle beobachtet. Sie kam unabh{\"a}ngig von der Dilatation eines Infarkts vor. Die Infarktdicke verringerte sich zwischen dem Zeitpunkt A und C bei 5 von 6 Patienten mit einer Zunahme der Infarktausdehnung, aber auch bei 17 von 18 Patienten ohne Infarktdilatation. In der zweidimensionalen Analyse zeigte sich, dass die Ver{\"a}nderungen der Infarktdicke und der zirkumferentiellen Ausdehnung innerhalb eines Infarkts regional unterschiedlich stark ausgepr{\"a}gt waren.}, subject = {Herzinfarkt}, language = {de} } @phdthesis{Roemer2008, author = {R{\"o}mer, Katrin}, title = {Analyse muskelphysiologischer und histologischer Ver{\"a}nderungen nach experimentellem Myokardinfarkt bei Osteogenesis Imperfecta mit Kollagen I alpha2- Defekt und der Auswirkung auf das Remodeling am Mausmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37593}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Kollagen Typ I, als wesentlicher Bestandteil der ECM, spielt eine entscheidende Rolle in der Wundheilung nach Myokardinfarkt. Zum einen ist eine ausreichende Narbenbildung zur Gew{\"a}hrleistung der Ventrikelstabilit{\"a}t notwendig, zum anderen f{\"u}hrt eine {\"u}berschießende Kollagensynthese mit interstitieller Fibrose des Myokards zu einer kontraktilen Dysfunktion des Ventrikels. Inwiefern sich eine Verminderung oder das Fehlen an Kollagen Typ I auf die Wundheilung und das Remodeling auswirkt, untersuchten wir am Modell der Osteogenesis Imperfecta Maus (OIM). 12-16 Wochen alte homozygote OIM Tiere, sowie heterozygote und homozygote Kontrollen, wurden einer Unterbindung der linken Koronararterie mit konsekutiven Myokardinfarkt (AMI) oder einer „Schein"- Infarzierung unterzogen. Echokardiographische Kontrollen der Ventrikelfunktion erfolgten am Tag vor, am Tag 1, Tag 8 und 8 Wochen nach AMI und „Schein"- Infarzierung, bevor wir die Tiere opferten. Das experimentelle Protokoll ex vivo zur Analyse der mechanischen Eigenschaften des Gewebes und des Kontraktionsverhaltens umfasste die Bestimmung der isometrischen Kraft und der Kraft- Frequenz- Beziehung. Außerdem wurden alle Herzen unabh{\"a}ngig vom Zeitpunkt des Todes histologisch aufgearbeitet 1. zur Infarktgr{\"o}ßenbestimmung, 2. zur immunhistologischen Bestimmung des Kollagengehalts und 3. zur Untersuchung der Todesursache bei vorzeitigem Tod. Vor Beginn der Studie fanden wir keine Unterschiede zwischen den OIM-/- und den Kontrollgruppen in ihrer Ventrikelfunktion. In der fr{\"u}hen Phase (Tag 3 bis 7) nach AMI war die Sterblichkeitsrate der OIM-/- aufgrund von Ventrikelrupturen signifikant erh{\"o}ht verglichen mit den Kontrollen (54\% OIM-/- vs. 13\% WT). Wir konnten keine Abh{\"a}ngigkeit von der Infarktgr{\"o}sse als urs{\"a}chlichen Faktor auf das Entstehen einer Ruptur beobachten, da auch Tiere ohne makro- und mikroskopischen Nachweis eines Infarktes aus diesem Grund verstarben. Nach 8 Wochen pr{\"a}sentierten die OIM-/- eine signifikant niedrigere Dilatation des linken Ventrikels, sowie einen geringeren linksventrikul{\"a}ren Durchmesser verglichen mit den Kontrollgruppen. In den muskelphysiologischen Versuchen der isometrischen Kraftentwicklung konnte sowohl in der Infarkt- als auch in der Sham- Gruppe eine h{\"o}here maximale Kraft der OIM-/- verglichen mit den heterozygoten und homozygoten Kontrollen beobachtet werden. Zum Erreichen vergleichbarer Kraftniveaus war bei den homozygoten OIM eine signifikant gr{\"o}ssere Vordehnung notwendig, was indirekt f{\"u}r eine h{\"o}here Gewebecompliance spricht. Der Kollagengehalt in der Infarktnarbe der OIM-/- war gegen{\"u}ber den OIM+/- und WT Tieren signifkant erniedrigt. Keine Unterschiede in den drei Gruppen fanden sich in der Infarktgr{\"o}ssenentwicklung nach AMI.}, subject = {Osteogenesis imperfecta}, language = {de} } @phdthesis{Werle2010, author = {Werle, Philipp}, title = {Rolle von Mannose-binding Lectin f{\"u}r das ventrikul{\"a}re Remodeling nach Myokardinfarkt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55521}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Das aktivierte Komplementsystem, als Teil der angeborenen Immunantwort nach Myokardinfarkt, beeinflusst entscheidend das kardiale Remodeling. M{\"a}use, die f{\"u}r den Komplementfaktor C3 defizient waren, wiesen acht Wochen nach Infarkt eine signifikant geringere linksventrikul{\"a}re Dilatation auf. Anhand von MBL-KO M{\"a}usen sollte in dieser Arbeit die Frage gekl{\"a}rt werden, inwieweit die Aktivierung des Komplementsystems im kardialen Remodeling auf den durch MBL eingeleiteten Pfad zur{\"u}ckgeht. W{\"a}hrend sich bez{\"u}glich der Infarktgr{\"o}ßen, der Neutrophilen und des Kollagengehalts kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen zeigte, so wiesen die MBL-KO Tiere im Vergleich zu den WT Tieren eine signifikant gr{\"o}ßere ventrikul{\"a}re Dilatation auf. Basierend auf diesen Erkenntnissen kommen wir zu dem Schluss, dass sich die bez{\"u}glich der Ventrikelgr{\"o}ße positiven Effekte einer C3 Hemmung nicht mit einer MBL Hemmung in Einklang bringen lassen. Die dauerhafte Aktivierung des Komplementsystems w{\"a}hrend des ventrikul{\"a}ren Remodelings, beruht angesichts der Aggravierung der linksventrikul{\"a}ren Dilatation nicht auf dem MBL-Weg.}, subject = {Chronische Herzinsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Motschenbacher2011, author = {Motschenbacher, Stephanie}, title = {Einfluss einer Kombinationstherapie aus dem ACE-Hemmer Ramipril und dem Aktivator der l{\"o}slichen Guanylatzyklase Ataciguat auf das kardiale Remodeling nach experimentellem Myokardinfarkt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74288}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Aktivierung der l{\"o}slichen Guanylatzyklase (sGC) durch Stickstoffmonoxid (NO) ist ein zentraler Mechanismus im NO/sGC/cGMP-Signalweg. Beim Syndrom der chronischen Herzinsuffizienz ist die Signal{\"u}bertragung durch NO jedoch gest{\"o}rt. Daher untersuchten wir die Effekte des NO-unabh{\"a}ngigen sGC-Aktivators Ataciguat-Natrium (vormals HMR1766) auf H{\"a}modynamik und linksventrikul{\"a}res Remodeling in der Postinfarktphase bei Ratten, alleine und in Kombination mit dem ACE-Hemmer Ramipril. 10 Tage nach experimentellem Myokardinfarkt wurden die Tiere f{\"u}r 9 Wochen {\"u}ber eine Sonde entweder mit Placebo, Ataciguat (10 mg/kg, zweimal t{\"a}glich), Ramipril (1 mg/kg/Tag) oder einer Kombination aus beidem gef{\"u}ttert. Die Infarktgr{\"o}ße war in allen Gruppen vergleichbar. Die Monotherapie mit Ataciguat bzw. Ramipril verbesserte die linksventrikul{\"a}re Funktion und f{\"u}hrte zu einem geringeren Anstieg des linksventrikul{\"a}ren F{\"u}llungsdruckes (LVEDP) und -volumens (LVEDV) im Vergleich zu Placebo. Die Kombinationstherapie war den Monotherapien {\"u}berlegen. Weiterhin konnten sowohl die Ventrikelkontraktilit{\"a}t (LV dP/dtmax/IP), als auch -relaxationsf{\"a}higkeit (LV dP/dtmin) verbessert werden und die Lungenfl{\"u}ssigkeit sowie die rechtsventrikul{\"a}re Hypertrophie signifikant durch die Monotherapien, bzw. noch weiter durch die Kombination gesenkt werden. Die in der Placebo-Gruppe erh{\"o}hten Werte f{\"u}r Myozytenquerschnitt und interstitielle Fibrose waren in der Ramipril- und Ataciguat-Gruppe signifikant und in der Kombination noch weiter vermindert. Zus{\"a}tzlich konnte auch der Superoxidanionenspiegel im kardialen Gewebe am besten durch die Kombinationstherapie gesenkt werden. Dabei zeigte sich eine Beeinflussung der NADPH-Oxidase-Untereinheit gp91phox und des mitochondrialen Enzyms UCP3. Eine Langzeitbehandlung mit Ataciguat verbesserte also die linksventrikul{\"a}re Dysfunktion und das kardiale Remodeling bei Ratten nach Myokardinfarkt in vergleichbarem Ausmaß wie die Therapie mit Ramipril. Die Kombination aus Ataciguat und ACE-Hemmer war jedoch wesentlich effektiver. Folglich stellt die sGC-Aktivierung einen vielversprechenden Therapieansatz zur Pr{\"a}vention von kardialem Remodeling und Herzinsuffizienz nach Herzinfarkt dar.}, subject = {Herzinfarkt}, language = {de} } @phdthesis{Bobinger2012, author = {Bobinger, Tobias}, title = {Einfluss von Monozyten auf Heilungsvorg{\"a}nge und kardiale Thromboembolien nach einem Myokardinfarkt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72195}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Beim Myokardinfarkt f{\"u}hrt die Unterbrechung der Blutversorgung zur Nekrose von Myozyten. Hierauf werden im Rahmen der Entz{\"u}ndungsreaktion verschiedene Reaktionen angestoßen, die dazu dienen sollen, die Integrit{\"a}t und Funktion des Herzens zu erhalten. Einen wichtigen Anteil an der Inflammationsreaktion haben die Monozyten, deren Funktion in diesem Rahmen bis jetzt nur wenig erforscht ist. In dieser Studie wurde die Rolle von Monozyten auf die Heilungsvorg{\"a}nge nach einem Infarkt untersucht. Durch die Gabe von Clodronat-Liposom wurden in der Behandlungsgruppe die Monozyten ausgeschaltet. Es zeigte sich, dass die Mortalit{\"a}t in der Behandlungsgruppe aufgrund der Bildung eines linksventrikul{\"a}ren Thrombus deutlich erh{\"o}ht ist. Dieser war bereits innerhalb der ersten 24h in den echokardiographischen Untersuchungen sichtbar. Ver{\"a}nderungen im Gerinnungssystem konnten als Ursache ausgeschlossen werden. Durch eine CD-31-F{\"a}rbung wurde deutlich, dass in den infarzierten Herzen der Behandlungsgruppe ein Defekt im Endokard entstanden war, der als Ursache f{\"u}r die Entstehung der Thromben gewertet werden kann. Zudem wurde in der Behandlungsgruppe neben einem verschlechterten Abr{\"a}umvorgang eine signifikant erniedrigte Kollagen-1-Produktion, ein erh{\"o}htes MMP-9, ein leicht erniedrigtes TGF sowie erh{\"o}htes VEGF gemessen. In dieser Studie wurde somit gezeigt, dass Monozyten ein essentieller Bestandteil der Heilungsvorg{\"a}nge nach einem Infarkt sind. Durch eine eingeschr{\"a}nkte Monozytenfunktion wird zudem aufgrund von Defekten im Endothel die Bildung eines linksventrikul{\"a}ren Thrombus und folgender thromboembolischer Ereignisse beg{\"u}nstigt.}, subject = {Monozyt}, language = {de} } @phdthesis{Haas2012, author = {Haas, Katrin}, title = {Charakterisierung der Versorgungsqualit{\"a}t beim akuten ST-Hebungsmyokardinfarkt im Herzinfarktnetz Mainfranken zu Beginn der Netzwerkbildung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80388}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziele: Evaluierung der Versorgungslage von Patienten mit akutem ST-Hebungsinfarkt im 2007 neu gegr{\"u}ndeten Herzinfarktnetz Mainfranken und Vergleich von Ist-Zustand und Leitlinienempfehlungen. Analyse der Behandlungszeiten und Identifizierung von Verbesserungsm{\"o}glichkeiten im Netzwerk. Dar{\"u}ber hinaus sollte untersucht werden, ob Feedbackveranstaltungen als Qualit{\"a}tsmanagement-Intervention die Behandlungszeiten im Laufe des Untersuchungszeitraumes verbessern. Methoden: Von Oktober 2007 bis Dezember 2008 wurden verschiedene Basisdaten sowie die Daten der Rettungs- und Therapiekette von Patienten mit akutem ST-Hebungsinfarkt (Symptomdauer <12h), die in der Medizinischen Klinik und Poliklinik I des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg mit dem Ziel einer PCI akut-koronarangiographiert wurden, im Rahmen der multizentrischen FiTT-STEMI-Studie prospektiv erfasst. Im Untersuchungszeitraum wurden die analysierten Daten alle drei Monate im Rahmen einer Feedbackveranstaltung allen Beteiligten der Rettungs- und Therapiekette demonstriert. Ergebnisse: Im genannten Zeitraum konnten 188 Patienten in die Studie eingeschlossen werden (19\% weiblich, 81\% m{\"a}nnlich), wovon 85\% eine PCI im Anschluss an die Koronarangiographie erhielten. Das mittlere Alter betrug 62±12 Jahre, 15\% der Patienten waren {\"u}ber 75 Jahre. Der mittlere TIMI-Risk-Score lag bei 3,7 Punkten. Die intrahospitale Letalit{\"a}t lag bei 6,9\%. Die Pr{\"a}hospitalzeit betrug im Median 120min; es ergab sich keine signifikante Ver{\"a}nderung {\"u}ber die Quartale. Ein Sekund{\"a}rtransport bzw. ein pr{\"a}hospitaler Kontakt zum Hausarzt verl{\"a}ngerten die Pr{\"a}hospitalzeit im Median um 173 bzw. 57min. Die Door-to-balloon(D2B)-Zeit betrug im Gesamtuntersuchungszeitraum im Median 76min, nur 33\% der Patienten erreichten eine leitliniengerechte D2B-Zeit von <60min. Die meiste Zeit innerhalb der D2B-Zeit entfiel auf die Zeit vom Erreichen der PCI-Klinik bis zum Herzkatheterlabor (Door-to-cath-Zeit). Die Verk{\"u}rzung der D2B-Zeit von 80min im ersten auf 70min im f{\"u}nften Quartal war statistisch nicht signifikant. Die Contact-to-balloon(C2B)-Zeit betrug im Gesamtuntersuchungszeitraum im Median 139min und konnte innerhalb des Untersuchungszeitraums statistisch signifikant von 164min im ersten auf 112min im f{\"u}nften Quartal gesenkt werden. Dadurch konnte die Anzahl der leitliniengerecht behandelten Patienten (C2B-Zeit<120min) von 15 auf 58\% im Gesamtkollektiv bzw. 24 auf 63\% bei Patienten mit Prim{\"a}rtransport erh{\"o}ht werden. Schlussfolgerung: Das Patientenkollektiv des Herzinfarktnetzes Mainfranken entsprach bez{\"u}glich der Basischarakteristika dem anderer nationaler und internationaler Register. Da eine PCI innerhalb von 120min nach medizinischem Erstkontakt als bestm{\"o}gliche Therapie beim ST-Hebungsinfarkt angesehen wird und trotz der Verbesserung im Untersuchungszeitraum im f{\"u}nften Quartal nur 58\% der Patienten eine PCI in diesem Zeitintervall erhielten, sollten alle Anstrengungen unternommen werden die D2B- und C2B-Zeiten im Herzinfarktnetz weiter zu verk{\"u}rzen. Hierf{\"u}r sollte eine Direkt{\"u}bergabe im Herzkatheterlabor erm{\"o}glicht werden, da die Door-to-cath-Zeit in W{\"u}rzburg im Median 36 bis 48min in Anspruch nahm. Dar{\"u}ber hinaus sollte durch Aufkl{\"a}rungs- und Informationsarbeit sowie Schulungen f{\"u}r Rettungspersonal und Patienten versucht werden einen Sekund{\"a}rtransport oder Hausarztkontakt sowie ein verz{\"o}gertes Alarmieren des Rettungsdienstes zu vermeiden, da sich hierdurch die Pr{\"a}hospitalzeit massiv verl{\"a}ngerte. Inwieweit die im Untersuchungszeitraum gezeigte Verk{\"u}rzung der Zeiten mit den durchgef{\"u}hrten Feedbackveranstaltungen zusammenh{\"a}ngt bleibt ungewiss, da die Ver{\"a}nderung auch durch die Etablierung des neu gegr{\"u}ndeten Netzwerks an sich bedingt sein kann.}, subject = {Herzinfarkt}, language = {de} } @article{BloemerPachelHofmannetal.2013, author = {Bl{\"o}mer, Nadja and Pachel, Christina and Hofmann, Urlich and Nordbeck, Peter and Bauer, Wolfgang and Mathes, Denise and Frey, Anna and Bayer, Barbara and Vogel, Benjamin and Ertl, Georg}, title = {5-Lipoxygenase facilitates healing after myocardial infarction}, series = {Basic Research in Cardiology}, volume = {108}, journal = {Basic Research in Cardiology}, number = {4}, doi = {10.1007/s00395-013-0367-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-132602}, year = {2013}, abstract = {Early healing after myocardial infarction (MI) is characterized by a strong inflammatory reaction. Most leukotrienes are pro-inflammatory and are therefore potential mediators of healing and remodeling after myocardial ischemia. The enzyme 5-lipoxygenase (5-LOX) has a key role in the transformation of arachidonic acid in leukotrienes. Thus, we tested the effect of 5-LOX on healing after MI. After chronic coronary artery ligation, early mortality was significantly increased in 5-LOX\(^{-/-}\) when compared to matching wildtype (WT) mice due to left ventricular rupture. This effect could be reproduced in mice treated with the 5-LOX inhibitor Zileuton. A perfusion mismatch due to the vasoactive potential of leukotrienes is not responsible for left ventricular rupture since local blood flow assessed by magnetic resonance perfusion measurements was not different. However, after MI, there was an accentuation of the inflammatory reaction with an increase of pro-inflammatory macrophages. Yet, mortality was not changed in chimeric mice (WT vs. 5-LOX\(^{-/-}\) bone marrow in 5-LOX\(^{-/-}\) animals), indicating that an altered function of 5-LOX\(^{-/-}\) inflammatory cells is not responsible for the phenotype. Collagen production and accumulation of fibroblasts were significantly reduced in 5-LOX\(^{-/-}\) mice in vivo after MI. This might be due to an impaired migration of 5-LOX\(^{-/-}\) fibroblasts, as shown in vitro to serum. In conclusion, a lack or inhibition of 5-LOX increases mortality after MI because of healing defects. This is not mediated by a change in local blood flow, but through an altered inflammation and/or fibroblast function.}, language = {en} } @article{PachelMathesBayeretal.2013, author = {Pachel, Christina and Mathes, Denise and Bayer, Barbara and Dienesch, Charlotte and Wangorsch, Gaby and Heitzmann, Wolfram and Lang, Isabell and Ardehali, Hossein and Ertl, Georg and Dandekar, Thomas and Wajant, Harald and Frantz, Stefan}, title = {Exogenous Administration of a Recombinant Variant of TWEAK Impairs Healing after Myocardial Infarction by Aggravation of Inflammation}, series = {PLoS ONE}, volume = {8}, journal = {PLoS ONE}, number = {11}, doi = {10.1371/journal.pone.0078938}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-129889}, pages = {e78938}, year = {2013}, abstract = {Background: Tumor necrosis factor-like weak inducer of apoptosis (TWEAK) and its receptor fibroblast growth factorinducible 14 (Fn14) are upregulated after myocardial infarction (MI) in both humans and mice. They modulate inflammation and the extracellular matrix, and could therefore be important for healing and remodeling after MI. However, the function of TWEAK after MI remains poorly defined. Methods and results: Following ligation of the left coronary artery, mice were injected twice per week with a recombinant human serum albumin conjugated variant of TWEAK (HSA-Flag-TWEAK), mimicking the activity of soluble TWEAK. Treatment with HSA-Flag-TWEAK resulted in significantly increased mortality in comparison to the placebo group due to myocardial rupture. Infarct size, extracellular matrix remodeling, and apoptosis rates were not different after MI. However, HSA-Flag-TWEAK treatment increased infiltration of proinflammatory cells into the myocardium. Accordingly, depletion of neutrophils prevented cardiac ruptures without modulating all-cause mortality. Conclusion: Treatment of mice with HSA-Flag-TWEAK induces myocardial healing defects after experimental MI. This is mediated by an exaggerated neutrophil infiltration into the myocardium.}, language = {en} } @article{NordbeckBoenhofHilleretal.2013, author = {Nordbeck, Peter and B{\"o}nhof, Leoni and Hiller, Karl-Heinz and Voll, Sabine and Arias-Loza, Paula and Seidlmaier, Lea and Williams, Tatjana and Ye, Yu-Xiang and Gensler, Daniel and Pelzer, Theo and Ertl, Georg and Jakob, Peter M. and Bauer, Wolfgang R. and Ritter, Oliver}, title = {Impact of Thoracic Surgery on Cardiac Morphology and Function in Small Animal Models of Heart Disease: A Cardiac MRI Study in Rats}, series = {PLoS ONE}, volume = {8}, journal = {PLoS ONE}, number = {8}, doi = {10.1371/journal.pone.0068275}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130064}, pages = {e68275}, year = {2013}, abstract = {Background Surgical procedures in small animal models of heart disease might evoke alterations in cardiac morphology and function. The aim of this study was to reveal and quantify such potential artificial early or long term effects in vivo, which might account for a significant bias in basic cardiovascular research, and, therefore, could potentially question the meaning of respective studies. Methods Female Wistar rats (n = 6 per group) were matched for weight and assorted for sham left coronary artery ligation or control. Cardiac morphology and function was then investigated in vivo by cine magnetic resonance imaging at 7 Tesla 1 and 8 weeks after the surgical procedure. The time course of metabolic and inflammatory blood parameters was determined in addition. Results Compared to healthy controls, rats after sham surgery showed a lower body weight both 1 week (267.5±10.6 vs. 317.0±11.3 g, n<0.05) and 8 weeks (317.0±21.1 vs. 358.7±22.4 g, n<0.05) after the intervention. Left and right ventricular morphology and function were not different in absolute measures in both groups 1 week after surgery. However, there was a confined difference in several cardiac parameters normalized to the body weight (bw), such as myocardial mass (2.19±0.30/0.83±0.13 vs. 1.85±0.22/0.70±0.07 mg left/right per g bw, p<0.05), or enddiastolic ventricular volume (1.31±0.36/1.21±0.31 vs. 1.14±0.20/1.07±0.17 µl left/right per g bw, p<0.05). Vice versa, after 8 weeks, cardiac masses, volumes, and output showed a trend for lower values in sham operated rats compared to controls in absolute measures (782.2±57.2/260.2±33.2 vs. 805.9±84.8/310.4±48.5 mg, p<0.05 for left/right ventricular mass), but not normalized to body weight. Matching these findings, blood testing revealed only minor inflammatory but prolonged metabolic changes after surgery not related to cardiac disease. Conclusion Cardio-thoracic surgical procedures in experimental myocardial infarction cause distinct alterations upon the global integrity of the organism, which in the long term also induce circumscribed repercussions on cardiac morphology and function. This impact has to be considered when analyzing data from respective animal studies and transferring these findings to conditions in patients.}, language = {en} }