@book{Sylla2009, author = {Sylla, Bernhard}, title = {Die Sprachinhaltsforschung Leo Weisgerbers unter sprachwissenschaftlich-historischer Perspektive}, isbn = {978-3-923959-51-8}, doi = {10.25972/OPUS-2820}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34889}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Leo Weisgerbers Sprachinhaltsforschung dominierte nach dem Zweiten Weltkrieg die deutsche Sprachwissenschaft; ab den 70er Jahren geriet sie fast v{\"o}llig in Vergessenheit oder wurde nur noch unter starken ideologischen Vorbehalten rezipiert. Diese Arbeit versucht zu zeigen, dass trotz berechtigter Einw{\"a}nde gegen Weisgerber dessen Sprachinhaltsforschung f{\"u}r die Entwicklung der Allgemeinen und Vergleichenden Sprachwissenschaft bis heute dennoch eine nicht unbedeutende Rolle spielte. Der systematischen Darstellung der Sprachinhaltsforschung geht eine Diskussion ihrer fr{\"u}hen Entwicklung voraus, die zeigt, dass sp{\"a}tere thematische Schwerpunkte (der Inhaltsbegriff als Kritik des Bedeutungsbegriffs / die These vom Weltbild der Sprache / der Feldbegriff) in Auseinandersetzung mit zahlreichen bedeutenden Sprachwissenschaftlern des fr{\"u}hen 20. Jahrhunderts schon eine deutliche Auspr{\"a}gung fanden und intensiv rezipiert wurden. Desweiteren werden in dieser Arbeit die Umst{\"a}nde diskutiert, die zur ausgepr{\"a}gten Ablehnung der Sprachinhaltsforschung f{\"u}hrten, sowie die Frage, in welcher Form Grundpr{\"a}missen der Sprachinhaltsforschung f{\"u}r rezente sprachwissenschaftliche Forschungsans{\"a}tze relevant waren oder noch relevant sind.}, subject = {Leo Weisgerber}, language = {de} } @book{OPUS4-18060, title = {Business Improvement Districts - Ein neues Governance-Modell aus Perspektive von Praxis und Stadtforschung}, editor = {P{\"u}tz, Robert}, publisher = {L.I.S. Verlag}, address = {Passau}, isbn = {978-3-932820-33-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180608}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {162}, year = {2008}, abstract = {Business lmprovement Districts (BID) gelten als vielversprechendes Instrument der Quartiersentwicklung und Modell zur Attraktivit{\"a}tssteigerung von Innenst{\"a}dten und Stadtteilzentren. In BID bezahlen Grundeigent{\"u}mer oder Gewerbetreibende eine Abgabe f{\"u}r eine private Organisation, die Programme zur Attraktivit{\"a}tssteigerung des Gebiets durchf{\"u}hrt. Die Gr{\"u}ndung eines BID bedarf anf{\"a}nglich der Zustimmung eines Mindestteils der Betroffenen, die Abgabe ist aber nach der Implementierung f{\"u}r alle verbindlich. Nachdem sich BID in Nordamerika weit verbreitet haben, wird das Modell nun weltweit implementiert. In Deutschland haben einige Bundesl{\"a}nder, darunter als erste Hamburg, Hessen, Bremen und Schleswig-Holstein, bereits entsprechende Gesetze eingef{\"u}hrt, andere Bundesl{\"a}nder arbeiten daran. Die Autoren des Bandes ziehen ein Zwischenfazit der Implementierung von BID in Deutschland und analysieren die Erfolge und Probleme sowie Konflikte, die bei der Etablierung von BID auftauchen. Sie thematisieren die Wesentlichen Forschungsstr{\"a}nge, die sich mit BID auseinandersetzen, die paradigmatisch f{\"u}r den Wandel von government zu governance in der Stadtentwicklung stehen, und diskutieren an konkreten Fallstudien grunds{\"a}tzliche Fragen der Quartiersentwicklung, der Partizipation und die Vor- und Nachteile verpflichtender und freiwilliger Modelle der Zentrenentwicklung. Der Blick auf internationale Erfahrungen zeigt alternative Entwicklungspfade von BID auf.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @book{Gruner2008, author = {Gruner, Martin}, title = {Verurteilt in Dachau}, isbn = {978-3-89639-650-1 (print)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122378}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {166}, year = {2008}, abstract = {Die juristische Wiederaufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen begann unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Die historische Forschung konzentrierte sich hierbei meist auf die N{\"u}rnberger Prozesse sowie auf Verfahren vor Bundesdeutschen Gerichten. Erst in j{\"u}ngerer Zeit fanden auch die Urteile alliierter Milit{\"a}rgerichte in den Besatzungszonen entsprechende Beachtung. Vom 6. bis 17. Januar 1947 fand vor einem General Military Government Court in Dachau das Verfahren gegen den ehemaligen Kommandanten des Konzentrationslagers Dachau Alex Piorkowski und seinen Adjutanten Heinz Detmers statt. Diese Studie zeichnet den Verlauf des Prozesses anhand der Gerichtsprotokolle nach und ordnet zudem die US-Milit{\"a}rgerichtsbarkeit in Deutschland in den historischen Kontext ein. Schwerpunkt hierbei ist auch die Geschichte des 1933 errichteten Konzentrationslagers Dachau und der dort ver{\"u}bten Verbrechen, f{\"u}r die sich die beiden Angeklagten zu verantworten hatten.}, subject = {Kriegsverbrecherprozess}, language = {de} } @book{PakkanenKilpiae2008, author = {Pakkanen-Kilpi{\"a}, Kirsi}, title = {Zum Partizip I als unflektierter adjektivischer Pr{\"a}dikativerg{\"a}nzung}, isbn = {978-3-923959-38-9}, doi = {10.25972/OPUS-2224}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25743}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Verwendbarkeit des Partizips I als Pr{\"a}dikativ soll laut der einschl{\"a}gigen Literatur sehr restringiert sein. Die Restriktionen werden aber teilweise sehr unterschiedlich aufgefasst. Dieser Beitrag setzt sich zum Ziel, die Stichhaltigkeit verschiedener semantischer, morphologischer und syntaktischer Kriterien zu {\"u}berpr{\"u}fen und die Unzul{\"a}nglichkeit der bisherigen Regelformulierungen aufzuzeigen.}, subject = {Deutsch}, language = {de} } @book{Kotulkova2008, author = {Kotulkova, Veronika}, title = {Textverflechtung aus kontrastiver Sicht}, isbn = {978-3-923959-39-6}, doi = {10.25972/OPUS-2503}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29190}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Der Aufsatz setzt sich zum Ziel, die Vertextung in zwei nicht verwandten Sprachen, im Deutschen und im Tschechischen, n{\"a}her zu beschreiben. Dabei bekommt man auch die M{\"o}glichkeit, einen Blick in die relativ unterschiedlichen Benennungssysteme der beiden untersuchten Sprachen zu werfen.}, subject = {Deutsch}, language = {de} } @book{OPUS4-18040, title = {Analysemethodik und Modellierung in der geographischen Handelsforschung}, editor = {Klein, Ralf and Rauh, J{\"u}rgen}, publisher = {L.I.S. Verlag}, address = {Passau}, isbn = {978-3-932820-32-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180402}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {153}, year = {2007}, abstract = {Methoden und Techniken sind in der geographischen Handelsforschung gleichermaßen in der Grundlagenforschung, in der universit{\"a}renAusbildung, in der praktischen Anwendung und der Fortbildung von hoher Bedeutung. Der vorliegende Band vertieft einige bekannte methodische Aspekte, setzt aber auch neue Akzente hinsichtlich Analysemethodik und Modellierung. Die Beitr{\"a}ge in dem vorliegenden Band zeigen weitergehende M{\"o}glichkeiten auf, in der geographischen Handelsforschung und insbesondere der Praxis bedeutsame Fragestellungen methodisch fassen und behandeln zu k{\"o}nnen. Die Reihenfolge der Beitr{\"a}ge ist thematisch gegliedert. Die Thematik wird zun{\"a}chst eher allgemein orientiert vorgestellt und dann mittels einer bestimmten Fragestellung oder Untersuchung konkretisiert. So wird der umfassende Beitrag von K. E. Klein zum Einsatz geographischer Informationssysteme im Einzelhandel durch die Studie von J. Scharfenberger zu mikrogeographischen Routing- und Marktpotenzialanalysen erg{\"a}nzt. Die Modellierung und Prognose von Marktgebieten im Einzelhandel wird von R. Klein zun{\"a}chst allgemein diskutiert und durch die Untersuchungen von C. Kanh{\"a}usser vertieft. Die Beitr{\"a}ge von R. Hesse / A. Schmid sowie J. Rauh / T. Schenk / M. Fehler / F. Kl{\"u}gl / F. Puppe zeigen mit Simulationsmodellen und der r{\"a}umlichen Optimierung neue methodische Anwendungsm{\"o}glichkeiten auf, die geeignet sind, die in der Regel vorhandene Trennung zwischen der individualistischen und der strukturellen Perspektive aufzul{\"o}sen. Erstgenannte wird in der Regel z.B. bei der Untersuchung des Konsumentenverhaltens eingenommen, die Letztgenannte bei der (Standort-)Analyse der Angebotsseite.}, subject = {Handelsforschung}, language = {de} } @book{KolehmainenStahl2007, author = {Kolehmainen, Leena and Stahl, Peter}, title = {Das zweisprachige FinDe-Korpus}, isbn = {978-3-923959-37-2}, doi = {10.25972/OPUS-2165}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25371}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Der Artikel f{\"u}hrt alle bibliographischen Angaben zu den Texten des elektronischen finnisch-deutschen FinDe-Korpus auf. Er enth{\"a}lt zudem statistische Angaben zu der Gr{\"o}ße der Texte, zu der Gesamtzahl der Wortformen (Tokens), der Zahl der verschiedenen Wortformen (Types), der Einzelbelege (Singles) und deren Relationen zueinander.}, subject = {Deutsch}, language = {de} } @book{KolehmainenSavolainen2007, author = {Kolehmainen, Leena and Savolainen, Tiina}, title = {Deverbale Verbbildung im Deutschen und im Finnischen : ein {\"U}berblick}, doi = {10.25972/OPUS-1937}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22718}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Sowohl die deutsche als auch die finnische Sprache, die genetisch und typologisch unterschiedlich sind, werden in den einschl{\"a}gigen Arbeiten als ausgepr{\"a}gte Wortbildungssprachen charakterisiert. Dieser Beitrag, der sich auf die Verbbildung konzentriert, gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber den Gebrauch und die Funktionen der Wortbildungsarten und -mittel in der deutschen und in der finnischen Gegenwartssprache. Die Gegen{\"u}berstellung bringt wichtige Gemeinsamkeiten ans Licht und zeigt, dass sich die haupts{\"a}chlichen Verbbildungsmechanismen gr{\"o}ßtenteils {\"u}berlappen. In beiden Sprachen dominiert die Derivation, im Deutschen die Pr{\"a}fix-, im Finnischen die Suffixderivation. Die Komposition spielt in der Verbbildung der beiden Sprachen eine marginale Rolle. {\"A}hnlichkeiten bestehen zus{\"a}tzlich in der Partikelverbbildung, deren Status in der Wortbildung jedoch nicht unkontrovers ist und die die Aufmerksamkeit auf die Schnittstelle zwischen Wortbildung und Syntax richtet. Auch funktional unterscheiden sich die deutschen und finnischen deverbalen Verbbildungsmittel nicht: In beiden Sprachen dienen sie zur semantischen Modifikation und zur {\"A}nderung der Verbvalenz. Zwischensprachliche Unterschiede, die sich aus der vorliegenden Kontrastierung ergeben, lassen sich v.a. in der Produktivit{\"a}t der Verbbildungsmechanismen feststellen.}, language = {de} } @book{Wolf2007, author = {Wolf, Norbert Richard}, title = {Deverbale Substantive : Bestand und textuelle Funktion ; am Beispiel der -ung-Abstrakta}, isbn = {978-3-923959-35-8}, doi = {10.25972/OPUS-1956}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22792}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Der Beitrag untersucht die 'nomina actionis' in zwei deutschen Texten und zwei {\"U}bersetzungen aus dem Finnischen: Zun{\"a}chst werden die vorgefundenen Bildungen aufgelistet, dann werden deren (Kon-)Textfunktionen analysiert und klassifiziert. Als ein wesentliches Ergebnis wird festgehalten, dass die Wortbildung prim{\"a}r Aufgaben im Text hat, dass also Nominationseinheiten in erster Linie f{\"u}r bestimmte Textfunktionen erzeugt werden.}, subject = {Deutsch}, language = {de} } @book{Hogenmueller2007, author = {Hogenm{\"u}ller, Boris}, title = {Xenophon, Apologie des Sokrates - Ein Kommentar}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34732}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Der Hauptschwerpunkt dieser Untersuchung liegt auf dem Versuch, die noch immer nicht gekl{\"a}rte Frage nach der chronologischen Einordnung von Xenophons Kleinschrift in Xenophons Œuvre zu beantworten. Gerade der eingehende Vergleich mit verschiedenen sokratischen Schriften (u.a. Platons Apologie, Kriton und Phaidon) liefert hierbei aufschlussreiche Ergebnisse. Im zweiten Teil folgt ein ausf{\"u}hrlicher philologisch-literarischer Kommentar der Kleinschrift, woran sich abschließend zwei kleinere Untersuchungen zu Sokrates' sprichw{\"o}rtlicher ‚megalegoria' und der Tradition der sokratischen Apologienschriftstellerei anschließen.}, subject = {Xenophon}, language = {de} }