@incollection{Kraft2011, author = {Kraft, Stephan}, title = {Die N{\"o}te Jupiters : zum Verh{\"a}ltnis von Kom{\"o}die und Souver{\"a}nit{\"a}t bei Plautus, Moli{\`e}re und vor allem Kleist}, series = {Ausnahmezustand der Literatur: neue Lekt{\"u}ren zu Heinrich von Kleist}, booktitle = {Ausnahmezustand der Literatur: neue Lekt{\"u}ren zu Heinrich von Kleist}, publisher = {Wallstein}, address = {G{\"o}ttingen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-282550}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {208-225}, year = {2011}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, subject = {Moli{\`e}re / Amphitryon}, language = {de} } @phdthesis{Stark2022, author = {Stark, Sebastian}, title = {Die Architektur des Kodex: Flexionsmorphologische Varianten in DaF-/DaM-Grammatiken und ihr Verh{\"a}ltnis zum grammatikographischen Textnetz}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-188-4}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-189-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-252978}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XXIII, 440}, year = {2022}, abstract = {Der Umstand, dass Grammatikschriften miteinander in mannigfaltigen Beziehungen stehen und durch die Auseinandersetzung mit vorangegangenen sprachbeschreibenden Werken wirkm{\"a}chtige Traditionslinien ausbilden, geh{\"o}rt seit Jahrhunderten zu den von Verfasserinnen und Verfassern solcher Texte gerne aufgegriffenen Gemeinpl{\"a}tzen. W{\"a}hrend Wechselbeziehungen auf theoretischer Ebene (etwa im Zuge der Frage nach der Evolution verschiedener Grammatikmodelle) regelm{\"a}ßig zum Gegenstand meta-grammatikographisch angelegter germanistischer Forschung werden, wurde das breite Feld der in den Texten herangezogenen Sprachbeispiele sowie des zugeh{\"o}rigen Bewertungsvokabulars bisher nur selten daf{\"u}r verwendet, die Tiefe der Verflechtungen zwischen einzelnen Grammatiktexten auszuloten und die materielle Gestalt entsprechender Traditionen zu eruieren. Noch seltener gerieten dabei Impulse aus dem Bereich des Deutschen als Fremdsprache in den Fokus. Die vorliegende Arbeit, deren Fundament ein umfangreiches Korpus einschl{\"a}giger deutsch- sowie englischsprachiger Grammatiktexte der deutschen Sprache bildet, hat vor diesem Hintergrund ein zweifaches Erkenntnisinteresse: Zum einen macht sie sich - im Sinne variationslinguistischer Grundlagenforschung - zur Aufgabe, den Umgang mit Varianten in der germanistischen Grammatikographie zwischen 1958 und 2015 mit den Mitteln computergest{\"u}tzter qualitativer Datenanalyse zu skizzieren. Zum anderen wird versucht, anhand dieser Wissensbest{\"a}nde intertextuelle Verweisstrukturen zu rekonstruieren, um so einen tieferen Einblick in die historische Genese dessen zu gewinnen, was als deutscher Grammatikkodex bezeichnet werden k{\"o}nnte. Dabei deutet sich nicht zuletzt an, dass einzelne englischsprachige Publikationen stark am grammatikographischen Diskurs partizipieren und das engmaschige Textnetz gerade zu Beginn des Untersuchungszeitraums von pr{\"a}gnanten Impulsen aus dem fremdsprachlichen Raum profitiert.}, subject = {Morphologie}, language = {de} } @article{Toepfer2009, author = {Toepfer, Regina}, title = {Implizite Performativit{\"a}t: Zum medialen Status des Donaueschinger Passionsspiels}, series = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, volume = {131}, journal = {Beitr{\"a}ge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur}, number = {1}, issn = {0005-8076}, doi = {10.1515/bgsl.2009.006}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-277942}, pages = {106-132}, year = {2009}, abstract = {This article focuses on the mediality of the Donaueschinger passion play, oscillating between textuality and performativity, rituality and theatrality. It argues that the play is composed as a reading text, regarding the speech, style and the narrative, poetological and exegetical character of its stage directions. In spite of its being intended to be read the passion play exhibits theatralic and liturgical elements, that allow to identify its literary genre. The detailed description of d{\´e}cor and actions on stage and even of the audience helps to imagine a performance, that exceeds the textual status of the manuscript. The text's performative dimension invites the reader to participate in contemplating Christ's passion and in worshiping him.}, subject = {Performativit{\"a}t}, language = {de} } @incollection{Toepfer2005, author = {Toepfer, Regina}, title = {‚Mit fleiß zů Te{\"u}tsch tranßferiert': Schaidenreissers ‚Odyssea' im Kontext der humanistischen Homer-Rezeption.}, series = {{\"U}bertragungen: Formen und Konzepte von Reproduktion in Mittelalter und Fr{\"u}her Neuzeit.}, booktitle = {{\"U}bertragungen: Formen und Konzepte von Reproduktion in Mittelalter und Fr{\"u}her Neuzeit.}, publisher = {De Gruyter}, isbn = {978-3-11-018339-9}, doi = {10.1515/9783110901344.329}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-277955}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {329-348}, year = {2005}, abstract = {Der erste deutsche Homer-{\"U}bersetzer, Simon Schaidenreisser, wurde oft daf{\"u}r kritisiert, dass er die antike Welt verchristlicht und an die b{\"u}rgerliche Stadtkultur des 16. Jahrhunderts angepasst hat. Dagegen zeigt ein Vergleich mit der lateinischen Rezeption, dass sich Schaidenreissers {\"U}bersetzungsmethode, sein Homerbild und seine Interpretation des Epos kaum von gelehrten Humanisten unterschied. Aus diesem Grund l{\"a}sst sich die erste deutsche ‚Odyssea' (1537/38) als ein genuin humanistisches Werk verstehen.}, subject = {Rezeption}, language = {de} } @incollection{Toepfer2009, author = {Toepfer, Regina}, title = {Die Passion Christi als tragisches Spiel: Pl{\"a}doyer f{\"u}r einen poetologischen Tragikbegriff in der Medi{\"a}vistik}, series = {Literatur als Spiel: Evolutionsbiologische, {\"a}sthetische und p{\"a}dagogische Aspekte.}, booktitle = {Literatur als Spiel: Evolutionsbiologische, {\"a}sthetische und p{\"a}dagogische Aspekte.}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin u.a.}, isbn = {9783110221435}, doi = {10.1515/9783110221442}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-277963}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {159-175}, year = {2009}, abstract = {Ein sp{\"a}tmittelalterliches Passionsspiel als tragisch zu bezeichnen, widerspricht nicht nur den Konventionen der Fachliteratur, sondern wirkt geradezu anachronistisch. Tragik im Mittelalter k{\"o}nne es nicht geben, lautet die communis opinio, da das christliche Weltbild keinen Raum daf{\"u}r lasse. Das vollst{\"a}ndige Fehlen der Gattung der Trag{\"o}die scheint diese These zu best{\"a}tigen. Dennoch beruht sie nicht auf einer Auseinandersetzung mit den theoretischen Aussagen oder den literarischen Spielen der Zeit, sondern auf dem in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert dominierenden metaphysischen Tragikkonzept. Wird der Blick hingegen von der Philosophie des Tragischen wieder zu einer Poetologie der Trag{\"o}die gerichtet, k{\"o}nnen tragische Handlungsstrukturen in der Literatur des Mittelalters sichtbar werden, wie am ‚Frankfurter Passionsspiel' von 1493 unter Ber{\"u}cksichtigung der Wirkung, der Handlungskonstellation und der Figurenkonzeption gezeigt wird. Compassio und Schrecken der Zuschauer, die Hamartia des Judas und der Antagonismus zwischen g{\"o}ttlicher und menschlicher Natur Jesu erlauben, die Passion Christi als tragisches Spiel zu verstehen.}, subject = {Poetologie}, language = {de} } @incollection{Toepfer2021, author = {Toepfer, Regina}, title = {Von Heroinen und ‚Hausfrawen': Genderspezifische Normenvermittlung in Johannes Sprengs deutscher Metamorphosen-{\"U}bersetzung (1564).}, series = {Medi{\"a}vistische Perspektiven im 21. Jahrhundert: Festschrift f{\"u}r Ingrid Bennewitz zum 65. Geburtstag.}, booktitle = {Medi{\"a}vistische Perspektiven im 21. Jahrhundert: Festschrift f{\"u}r Ingrid Bennewitz zum 65. Geburtstag.}, edition = {accepted manuscript}, publisher = {Reichert Verlag}, isbn = {978-3-7520-0598-1}, doi = {10.29091/9783752000818}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-272053}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {99-111}, year = {2021}, abstract = {{\"U}bersetzungen sind Teil der Geschlechtergeschichte. An fr{\"u}hneuzeitlichen Antiken{\"u}bersetzungen l{\"a}sst sich nicht nur ablesen, welche Beitr{\"a}ge M{\"a}nner und Frauen bei der Erschließung und Vermehrung von Wissen leisten konnten. Vielmehr zeigen {\"U}bersetzungen auch, wie Geschlechtskonzepte neu konfiguriert und an die Ideale der Zielkultur angepasst werden. In diesem Aufsatz wird am Beispiel der Mythen von Europa und Alkyone untersucht, wie sich in Johannes Sprengs deutscher ‚Metamorphosen'-{\"U}bersetzung genderspezifische Machtrelationen verschieben. Durch eine vergleichende Analyse legt die Autorin offen, mit welchen sprachlichen und literarischen Techniken Ovids Heroinen in fr{\"u}hneuzeitliche Hausfrauen verwandelt werden. Abschreckung und Idealisierung sind zentrale Deutungsstrategien, um den Kultur- und Ideologietransfer von der Antike zur Fr{\"u}hen Neuzeit zu bew{\"a}ltigen und genderspezifische Normen zu vermitteln.}, subject = {Fr{\"u}hneuhochdeutsch}, language = {de} } @incollection{Toepfer2020, author = {Toepfer, Regina}, title = {Junge oder M{\"a}dchen?: Gender Trouble im ‚Roman de Silence'}, series = {Der Ritter, der ein M{\"a}dchen war: Studien zum Roman de Silence von Heldris de Cornouailles.}, booktitle = {Der Ritter, der ein M{\"a}dchen war: Studien zum Roman de Silence von Heldris de Cornouailles.}, publisher = {V\&R unipress}, isbn = {978-3-8471-1196-2}, doi = {10.14220/9783737011969.215}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-272061}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {215-231}, year = {2020}, abstract = {Der Beitrag untersucht, wie Gendervorstellungen, Geschlechtsidentit{\"a}ten und K{\"o}rperkonzepte in dem altfranz{\"o}sischen Roman performativ konstruiert werden. Ankn{\"u}pfend an die Gender- und Queertheorie Judith Butlers wird gezeigt, dass das vermeintlich nat{\"u}rliche Geschlecht der Protagonistin nicht essentialistisch, sondern als kulturelle Kategorie zu verstehen ist.}, subject = {Heldris, de Cornualle : Le roman de Silence}, language = {de} } @inproceedings{Toepfer2021, author = {Toepfer, Regina}, title = {Fertilit{\"a}t und Macht: Die Reproduktionspflicht mittelalterlicher Herrscherinnen und Herrscher}, series = {Geschlecht macht Herrschaft - Interdisziplin{\"a}re Studien zu vormoderner Macht und Herrschaft}, booktitle = {Geschlecht macht Herrschaft - Interdisziplin{\"a}re Studien zu vormoderner Macht und Herrschaft}, isbn = {978-3-8471-1343-0}, issn = {2511-0004}, doi = {10.14220/9783737013437.175}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-272123}, year = {2021}, abstract = {Fertility was a key theme of medieval rulership. To conceive and give birth to sons - and thus to ensure the succession to the throne - was one of the foremost duties of medieval kings and queens. But what happened when a male child died in infancy, no male child was born, or no pregnancy ever came about? Barrenness could have dramatic consequences in the Middle Ages, for example expulsion, divorce or conflicts over royal succession. Against this historical background, it seems logical that the fate of the childless ruler would be recounted in the form of a 'Passion narrative'. In the German literature of the Middle Ages, however, there are also interpretative models of a contrary vein to be found. In the year 1220, for instance, Ebernand of Erfurt construed the wedded life of the imperial couple Henry and Kunigunde as a tale of resistance against the royal obligation to reproduce. In his versified legend, composed in the vernacular, the couple secretly agrees not to fulfil society's expectations, but to lead a chaste marriage. Yet above and beyond legend, childless rulers were also subject to the impact of multifarious legal, religious, medical, narrative and discursive factors. Taking Michel Foucault as a point of departure, this contribution shows how fertility became a field of power on which hierarchies between rulers and subjects, men and women were negotiated, while also shedding light on how religious and secular ideals clashed in the assessment of infertility.}, subject = {Herrschaft}, language = {de} } @misc{Hoss2022, type = {Master Thesis}, author = {Hoss, Laura}, title = {Fr{\"a}nkische Waldgemeinschaften im Klimawandel. Eine kulturanthropologische Studie}, doi = {10.25972/OPUS-27467}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-274672}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {146}, year = {2022}, abstract = {Im Zeitalter des Anthropoz{\"a}ns r{\"u}ckt die Klimakrise ins Zentrum einer Betrachtung der vielschichtigen Beziehung zwischen Mensch und Wald. Die Auswirkungen des Klimawandels beeinflussen und ver{\"a}ndern das Leben von Pflanzen und Tieren ebenso wie den menschlichen Blick auf den Wald und das forstliche Handeln in ihm. Angesichts der menschengemachten Klimaver{\"a}nderungen geht die Autorin in der vorliegenden Multispezies-Ethnografie der Frage nach, wie der komplexe Wirtschafts-, Lebens- und Arbeitsort Wald spezies{\"u}bergreifend geformt und gestaltet wird. Mit dem Verweis auf die Rolle tierlicher sowie pflanzlicher Agency werden dabei die Verflechtungen und gegenseitigen Abh{\"a}ngigkeiten der im Wald lebenden und mit dem Wald arbeitenden menschlichen wie mehr-als-menschlichen Akteur*innen in den Mittelpunkt gestellt. Zwischen klimawandelbedingten (Un)ordnungen, St{\"o}rungen und Unsicherheiten ergeben sich Fragen nach dem Verh{\"a}ltnis zwischen menschlicher Nutzung und Bewahrung ebenso wie nach dem konkreten Umgang mit der Krise im Wald. Dabei er{\"o}ffnet sich ein Blick auf die erforschten unterfr{\"a}nkischen W{\"a}lder als historisch und spezies{\"u}bergreifend gepr{\"a}gte NaturenKulturen-R{\"a}ume, in denen m{\"o}gliche Zuk{\"u}nfte des gemeinsamen Lebens und Werdens ausgehandelt und gestaltet werden.}, subject = {Wald}, language = {de} } @incollection{Bergengruen2018, author = {Bergengruen, Maximilian}, title = {'Ueber unsere gegenw{\"a}rtige Lage'. Stifters literarische Interventionen gegen die {\"o}konomische ‚Gegenwart' (Journalistisches, ‚Mappe', ‚Nachsommer')}, series = {Aktualit{\"a}t. Zur Geschichte literarischer Gegenwartsbez{\"u}ge vom 17. bis zum 21. Jahrhundert}, booktitle = {Aktualit{\"a}t. Zur Geschichte literarischer Gegenwartsbez{\"u}ge vom 17. bis zum 21. Jahrhundert}, publisher = {Werhahn}, address = {Hannover}, isbn = {978-3-86525-657-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270303}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {271-296}, year = {2018}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, language = {de} }