@phdthesis{Bange2011, author = {Bange, Michael}, title = {Einfluss von Quetiapin und Flupentixol auf ereigniskorrellierte Potenziale der Konfliktverarbeitung und neuropsychologische Testleistungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73714}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Hintergrund: Schizophrene Patienten zeigen eine verminderte Aktivit{\"a}t frontaler Hirnregionen (Hypofrontalit{\"a}t), was sich insbesondere auch in einer verminderten Aktivit{\"a}t des anterioren cingul{\"a}ren Cortex (ACC) {\"a}ußert. Die Aktivit{\"a}t dieser Hirnregionen l{\"a}sst sich medikament{\"o}s beeinflussen, wobei sich die Substanzen, die den typischen Antipsychotika zugeordnet werden, von denen der atypischen Antipsychotika grundlegend unterscheiden. Den atypischen Antipsychotika wird hierbei eine positive Wirkung zugesprochen, w{\"a}hrend typische Antipsychotika h{\"a}ufig keine, teilweise sogar auch negative Effekte auf die frontale Hirnaktivit{\"a}t zeigen. Ziel: Es existieren viele Arbeiten, in denen untersucht wird, inwieweit sich typische und atypische Antipsychotika in ihrer Wirkung auf die Frontalhirnfunktion unterscheiden. Es wurden jedoch bislang nur wenige Studien durchgef{\"u}hrt, in denen man nur eine Substanz der jeweiligen Medikamentengruppe miteinander verglichen hat. Daher war es Ziel der Studie, den generell positiven Effekt atypischer Antipsychotika auf frontale Hirnfunktionen, der sich in einer Vielzahl von Arbeiten gezeigt hat, in einer Vergleichsstudie zwischen Flupentixol und Quetiapin, welche im klinischen Alltag h{\"a}ufig Verwendung finden, nachzuweisen. Dies h{\"a}tte Vorteile f{\"u}r die Patienten, da sich hierdurch eine bessere Indikationsstellung f{\"u}r das jeweilige Medikament durchf{\"u}hren ließe und damit eine bessere, differenzierte medikament{\"o}se Therapie m{\"o}glich w{\"a}re. Methoden: Es flossen die Daten von 21 Patienten in die Erhebung ein, wobei jeder Patient zu 2 Messzeitpunkten (t1 und t4) neurophysiologisch und neuropsychologisch untersucht wurde. Die psychometrischen Testungen fanden zu 4 Messzeitpunkten (t1, t2, t3 und t4) statt. Die Baselinemessung zu t1 erfolgte innerhalb der ersten 3 Tage im Rahmen eines station{\"a}ren Aufenthaltes, die Messungen zu t2, t3 und t4 jeweils eine Woche sp{\"a}ter. 13 Patienten erhielten als Medikation Quetiapin, 8 Patienten Flupentixol. Zur Untersuchung der Frontalhirnaktivit{\"a}t wurde bei den Patienten eine EEGMessung durchgef{\"u}hrt, w{\"a}hrend sie eine konflikthafte Flankeraufgabe absolvieren mussten (Variable Attention Control, VAC-Aufgabe), bei der hoch-, mittel- und niedrig-interferente Stimuli pr{\"a}sentiert wurden. Ergebnisse: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie gestalteten sich heterogen: W{\"a}hrend auf kognitiver Ebene teilweise eine positive Wirkung bei den Patienten der Quetiapingruppe nachgewiesen werden konnte, ließ sich dies nicht mit entsprechenden Resultaten auf elektrophysiologischer Ebene korrelieren. In Bezug auf die subjektiv empfundene Lebensqualit{\"a}t zeigte sich bei den Patienten der Quetiapingruppe ein signifikanter Anstieg. Der in vielen Studien nachgewiesene positive Effekt atypischer Antipsychotika auf die Frontalhirnfunktion ließ sich in der vorliegenden Studie also nur eingeschr{\"a}nkt nachweisen. Schlussfolgerung: In der vorliegenden Studie wurden die Patienten in einem 4 Wochen andauernden Intervall untersucht. Einige zuvor durchgef{\"u}hrte Arbeiten, die Typika und Atypika in neurophysiologischen Versuchsanordnungen miteinander verglichen, wiesen ein gr{\"o}ßeres zeitliches Intervall (6 Wochen) zwischen Baseline und Follow-up auf als es in der vorliegenden Studie der Fall war (4 Wochen). Hierdurch k{\"o}nnte sich die Tatsache begr{\"u}nden lassen, dass sich in den neurophysiologischen Versuchen keine signifikant bessere Wirkung f{\"u}r Quetiapin nachweisen ließ. Dar{\"u}ber hinaus besteht die M{\"o}glichkeit, dass die Tatsache, dass ein Teil der Patienten zu t1 schon Medikation erhalten hatten, den Baselinewert eventuell erh{\"o}ht haben k{\"o}nnte. Die Verbesserung der kognitiven Leistung l{\"a}sst sich zum einen durch das Wirkprofil von Quetiapin, das zu den Atypika z{\"a}hlt begr{\"u}nden, zum anderen durch die signifikante Erh{\"o}hung der EPS in der Flupentixolgruppe, die deren Leistungen verschlechtert haben k{\"o}nnten. Die subjektiv empfundene Lebensqualit{\"a}t konnte Quetiapin im Vergleich zu Flupentixol deutlich verbessern. Hierbei ist zu erw{\"a}hnen, dass die Flupentixolgruppe schon zu t1 eine Punktzahl vorweisen konnte, die nur wenig Raum f{\"u}r Verbesserung ließ und die Tatsache, dass der Grad der EPS deutlich h{\"o}her war als bei der Quetiapingruppe, was eine weitere Verbesserung der subjektiv empfundenen Lebensqualit{\"a}t wahrscheinlich nicht zuließ.}, subject = {Ereigniskorreliertes Potenzial}, language = {de} } @phdthesis{Dang2011, author = {Dang, Su-Yin Judith}, title = {Funktionelle Bedeutung der Neuroplastizit{\"a}t bei Multipler Sklerose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73817}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Multiple Sklerose ist eine chronische neurologische Erkrankung, welche in der industrialisierten Welt einen der h{\"a}ufigsten Gr{\"u}nde f{\"u}r eine bleibende Behinderung bei jungen Erwachsenen darstellt. Obwohl die ZNS-Sch{\"a}digung, charakterisiert durch Demyelinisierung und axonale Sch{\"a}digung im Rahmen entz{\"u}ndlicher Vorg{\"a}nge, durch verschiedene Reparaturmechanismen reduziert wird, akkumuliert die L{\"a}sionslast im zentralen Nervensystem mit der Zeit. T2-gewichtete MRT-Studien zeigen, dass die dargestellten Pathologien nur m{\"a}ßig mit den motorischen Defiziten korrelieren. Diese Diskrepanz wird unter anderem auf Vorg{\"a}nge der Neuroplastizit{\"a}t zur{\"u}ckgef{\"u}hrt, als deren Basismechanismen Langzeitpotenzierung (LTP) und -depression (LTD) gelten. In verschiedenen fMRT-Studien haben sich Hinweise ergeben, dass diese adaptiven Ver{\"a}nderungen zur Reorganisation kortikaler Repr{\"a}sentationmuster f{\"u}hren k{\"o}nnen, so dass bei MS-Patienten eine ausgedehntere Aktivierung ipsilateraler sensomotorischer Areale bei motorischen Aufgaben zu beobachten ist. Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) bietet die M{\"o}glichkeit, mittels virtueller L{\"a}sionstechniken eine direkte Aussage {\"u}ber die kausale Beziehung zwischen Struktur und Funktion zu liefern. Die funktionelle Rolle ipsilateraler Motorareale wurde an 26 MS-Patienten, in Relation zu ihrer motorischen Beeintr{\"a}chtigung und ZNS-Sch{\"a}digung, und an nach Alter, Geschlecht und H{\"a}ndigkeit zugeordneten Kontrollprobanden, untersucht. Die motorische Leistungsf{\"a}higkeit wurde durch verschiedene Tests zur Handfunktion erhoben. Die ZNS-Sch{\"a}digung wurde mittels MR-Spektroskopie als NAA/Cr Quotient sowie durch die CML erhoben. Die Aufgabe zur einfachen Reaktionszeit (SRT) bestand aus einer isometrischen Abduktionsbewegung des rechten Daumens gegen einen Kraftaufnehmer auf ein akustisches Go-Signal. Mit TMS-Einzelreizen wurde mit Hilfe einer Neuronavigation eine reversible virtuelle L{\"a}sion {\"u}ber bestimmten Gehirnarealen, kontralateraler M1, ipsilateraler M1 und ipsilateraler PMd, erzeugt. Es wurde eine Kontrollstimulation {\"u}ber MO durchgef{\"u}hrt. Die TMS-Einzelreize wurden 100ms nach dem Go-Signal appliziert. Als SRT wurde der Zeitraum zwischen dem Go-Signal und EMG-Beginn im APB definiert. Die signifikanten SRT-Verl{\"a}ngerungen bei TMS {\"u}ber dem ipsilateralen M1 und dem ipsilateralen PMd zeigen, dass diese Regionen eine Rolle bei der motorischen Funktion bei MS spielen. Die fehlenden Korrelationen zwischen motorischen Funktionstest und NAA/Cr-Verh{\"a}ltnis sowie die inverse Korrelation zur kortikomuskul{\"a}ren Latenz sind durch strukturell von der krankheitsbedingten Pathologie betroffenen kompensierenden Gehirnregionen erkl{\"a}rbar. Bei dem Theta Burst Experiments (TBS) wurde ein virtueller L{\"a}sionseffekt durch eine repetitive TMS-Intervention {\"u}ber dem ipsilateralen M1 induziert. Die Ergebnisse zeigen {\"a}hnliche Ver{\"a}nderungen der Exzitabilit{\"a}t bei MS-Patienten und gesunden Kontrollprobanden, was schließen l{\"a}sst, dass die LTD bei mild bis moderat betroffenen MS-Patienten weitestgehend unbeeintr{\"a}chtigt ist. MS-Patienten zeigen im Vergleich zu den Kontrollen eine {\"a}hnliche Minderung der Verhaltensleistung, Trefferquote in ein Kraftfenster, der MS-Patienten im Kontrollvergleich. Die Ergebnisse zeigen, dass ipsilaterale motorische Areale in der Lage sind den prim{\"a}r motorischen Kortex soweit zu kompensieren, jedoch die F{\"a}higkeit zur Kompensation in fortgeschrittenen Krankheitsstadien eingeschr{\"a}nkt ist. Abschließend kann man zusammenfassen, dass die funktionelle Rekrutierung von ipsilateralen Motorarealen eine adaptive Antwort auf chronische Gehirnsch{\"a}digung bei MS-Patienten sein kann, allerdings mit Einschr{\"a}nkung der Kapazit{\"a}t in fortgeschrittenen Krankheitsstadien. Nachdem die synaptische Plastizit{\"a}t weitestgehend intakt scheint, sollte man besonders Mechanismen der sp{\"a}ten Phase der Plastizit{\"a}t f{\"o}rdern, welche auf eine langfristige kortikale Plastizit{\"a}t abzielen. Weitere Studien in diesem Forschungszweig k{\"o}nnten einen Beitrag zur Entwicklung therapeutischer Konzepte der Neurorehabilitation bei Multipler Sklerose leisten.}, subject = {Neuronale Plastizit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Haefner2011, author = {H{\"a}fner, Alexander}, title = {Zeitmanagement und seine Wirkung auf Leistung und Befinden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70784}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit gliedert sich in drei Schwerpunkte. Zun{\"a}chst wird Zeitmanagement aus psychologischer Perspektive genauer betrachtet. W{\"a}hrend Zeitmanagement bislang, auch in der Forschung, vor allem vor dem Hintergrund popul{\"a}rer Ratgeberliteratur beschrieben wurde (z.B. Macan, Shahani, Dipboye \& Phillips, 1990, S. 761ff; Orpen, 1994, S. 394) ist es ein besonderes Anliegen im Rahmen dieser Arbeit gutes Zeitmanagement aus psychologischer Perspektive zu diskutieren: Was kann vor dem Hintergrund psychologischer Theorien und Forschungsbefunde unter gutem Zeitmanagement verstanden werden? Welche konkreten Verhaltensweisen zeichnen gutes Zeitmanagement aus? Verschiedene Zeitmanagementtechniken werden hierzu m{\"o}glichst verhaltensnah expliziert. Das so beschriebene Zeitmanagementverhalten diente als Grundlage f{\"u}r die korrelativen Studien sowie die Interventionsstudien zur Evaluation von Zeitmanagementtrainings. Koch und Kleinmann (2002, S. 212) verwiesen auf das Problem der unklaren theoretischen Fundierung von Zeitmanagementtrainings und sahen darin eine Ursache f{\"u}r die uneinheitliche Befundlage zur Wirksamkeit solcher Trainings. F{\"u}r den zweiten Teil der Arbeit wurde in drei korrelativen Studien untersucht, ob die Nutzung von Zeitmanagementtechniken mit Befinden und Leistung dergestalt assoziiert ist, dass sich Leistung und Befinden mit zunehmender Nutzungsh{\"a}ufigkeit von Zeitmanagementtechniken verbessern. Zu diesem Zweck wurden korrelative Studien mit Auszubildenden, Sachbearbeitern und F{\"u}hrungskr{\"a}ften durchgef{\"u}hrt. Ein besonderes Anliegen ist in diesem Kontext auch die Diskussion von gefundenen Unterschieden bez{\"u}glich der Zusammenh{\"a}nge zwischen Zeitmanagementverhalten, Leistung und Befinden zwischen den drei Zielgruppen. Im dritten Teil werden die Ergebnisse dreier Evaluationsstudien berichtet, in denen die Wirkung von Zeitmanagementtrainings auf Leistung und Befinden untersucht wurde. Im Mittelpunkt steht dabei eine Interventionsstudie mit Sachbearbeitern (kaufm{\"a}nnischen Angestellten), die um zwei weitere Interventionsstudien mit Studierenden erg{\"a}nzt wurde. Als wichtige Ergebnisse der Studien k{\"o}nnen festgehalten werden, dass (a) gutes Zeitmanagementverhalten insbesondere bei F{\"u}hrungskr{\"a}ften und Sachbearbeitern in Zusammenhang mit Befinden, weniger mit Leistung, steht, (b) Zeitmanagementtrainings geeignet sind, die erlebte Zeitkontrolle zu steigern und das Stresserleben zu reduzieren, (c), Zeitmanagementtrainings auch eine pr{\"a}ventive Wirkung in Bezug auf das Stresserleben bei steigenden Anforderungen haben k{\"o}nnen, (d) einem wesentlichen Zeitmanagementproblem, dem Aufschieben der Bearbeitung von Aufgaben bis kurz vor eine deadline, durch ein Zeitmanagementtraining erfolgreich begegnet und (e) lediglich eine tendenzielle Wirkung eines Zeitmanagementtrainings auf Leistungsvariablen nachgewiesen werden konnte.}, subject = {Terminplanung}, language = {de} } @phdthesis{Rodamer2011, author = {Rodamer, Michael}, title = {Development of practice-oriented LC-MS/MS methods for the determination of important drugs and their application for building PK/PD concepts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70809}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In this thesis eight robust and reliable LC-MS/MS methods were developed and validated to analyze atorvastatin, clopidogrel, furosemide, itraconazole, loratadine, naproxen, nisoldipine and sunitinib in human plasma. The active metabolites 2-hydroxyatorvastatin, 4-hydroxyatorvastatin, hydroxyitraconazole, descarboethoxy-loratadine, 4-hydroxynisoldipine and N-desethylsunitinib were also included in the corresponding methods. Due to the different physical, chemical and pharmacokinetic properties of the analytes a wide spectrum regarding sample preparation techniques, chromatography and mass spectrometric detection was covered. Protein precipitation methods were developed for furosemide, itraconazole, naproxen, nisoldipine and sunitinib. Liquid-liquid extraction methods were developed for atorvastatin, clopidogrel and loratadine. Criteria to choose protein precipitation or liquid-liquid extraction were the final plasma concentrations of the drugs, which are mainly dependant on the dose, bioavailability and t1/2 and of course cost-effectiveness. Altogether, the methods have a concentration range from 0.001 ng/mL (LLOQ of clopidogrel) to 50000 ng/mL (highest calibration point for naproxen), covering 5 x 107 orders of magnitude. The runtime of the methods ranged from 2 to 4 minutes, facilitating a high sample throughput. All developed methods were validated according to recent guidelines as they were used to analyze sampes from clinical trials. Excellent linearity, intra-day and inter-day precision and accuracy were observed in the validated calibration ranges. Hemolyzed, lipemic and different batches of human plasma as well as sample dilution did not affect the determiantion of the analytes. Clopidogrel, loratadine, nisoldipine and sunitinib and if available their metabolites were subjected to a matrix effect test, resulting in no influence of different batches of human plasma on the analytical methods. Noteworthy is clopidogrel that shows a slight effect on one of the two used mass spectrometers. However, that effect was reproducible and did therefore not affect clopidogrel determination. No evidence of instability during chromatography, extraction and sample storage processes for all analytes except 4-hydroxyatorvastatin was found, for which a significant decrease was observed after three months. During incurred sample reanalysis of study samples 95 \% of the samples were within ±15 \% with respect to the first analysis. Moreover, the atorvastatin, loratadine and clopidogrel method were compared on two generations of triple quadrupole mass spectrometers, the API 3000™ and the API 5000™. The new ion source and the changes in the ion path of the API 5000™ provided higher sensitivity, the extend depending on the substance. However, the API 3000™ had very good precision in the performed system comparison. The validated methods showed excellent performance and quality data during routine sample analysis of eight clinical trials. Moreover, they are suitable for high sample throughput due to their short run times.}, subject = {LC-MS}, language = {en} } @phdthesis{Spatz2011, author = {Spatz, Carolin Julia Angelika}, title = {Funktion des Transkriptionsregulators FarR in Neisseria meningitidis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73740}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Neisseria meningitidis, Ausl{\"o}ser der Meningokokken-Meningitis und Sepsis, tr{\"a}gt auch heute noch zur hohen Kindersterblichkeit in Entwicklungsl{\"a}ndern bei und sorgt, vor allem im afrikanischen Meningitis-G{\"u}rtel, immer wieder f{\"u}r Epidemien mit gravierenden Folgen f{\"u}r die Betroffenen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei an der Pathogenit{\"a}t von N. meningitidis beteiligte Proteine, der Transkriptionsregulator FarR und der Transportkanal HrpB, n{\"a}her charakterisiert, um weitere Einblicke in die immer noch nicht vollst{\"a}ndig entschl{\"u}sselte Pathogenese der Meningokokken-Meningitis zu erhalten. Das Neisseria adhesin A NadA ist Bestandteil der sich aktuell in der Entwicklung befindenden Impfung gegen Meningokokken der Serogruppe B. Im dem bekapselten B-Stamm MC58 wurde gezeigt, dass nadA unter der negativen Kontrolle des Transkriptionsregulators FarR steht (Schielke et al., 2009). In den ebenfalls zur Gattung Neisseria geh{\"o}renden Neisseria gonorrhoeae (Ng) wurde bereits 2001 ein FarR-Homolog beschrieben (Shafer et al., 2001). NgFarR ist an der Resistenz gegen{\"u}ber antimikrobiellen, langkettigen Fetts{\"a}uren beteiligt, indem es die Expression des FarABEffluxpumpen-Systems reguliert, welches eingedrungene Fetts{\"a}uren wieder nach extrazellul{\"a}r bef{\"o}rdert. Dagegen zeigten Palmitins{\"a}ure-Resistenztests, dass FarR nicht an der intrinsischen Fetts{\"a}ure-Resistenz der Meningokokken beteiligt ist. Die Deletion und die Komplementierung von farR hatten weder in bekapselten noch in unbekapselten Meningokokken Einfluss auf das normale Wachstumsverhalten. Ein Western Blot- Nachweis des FarR-Proteins in der fr{\"u}hen, mittleren und sp{\"a}ten exponentiellen Wachstumsphase von Wildtyp, Kapsel-Deletionsmutante und farR-Komplementante zeigte, dass die Menge an FarR im zeitlichen Verlauf kontinuierlich zunimmt und FarR damit Wachstumsphasen-abh{\"a}ngig exprimiert wird. Dabei scheint es einer posttranskriptionalen oder posttranslationalen Regulation zu unterliegen, da auch in dem farRkomplementierten Stamm unabh{\"a}ngig vom farR-Promotor eine entsprechende Hochregulation stattfindet. In Infektionsversuchen wurde die Interaktion zwischen Meningokokken und humanen polymorphkernigen Granulozyten untersucht. In den Infektionsassays wurde die farRDeletionsmutante innerhalb des dreist{\"u}ndigen Versuchsrahmens deutlich st{\"a}rker durch die Granulozyten abget{\"o}tet als der Serogruppe B-Wildtyp. Als Mitglied der in Bakterien und Archaeen weit verbreiteten Familie der MarR-Transkriptionsregulatoren (Multiple antibiotic resistance Regulator, MarR) bindet FarR mit hoher Wahrscheinlichkeit auch als Homodimer an seine Bindesequenz auf der DNA. FarR erkennt eine 16 bp lange, palindromische Sequenz in der Promotorregion von nadA (NMB1994), wodurch die nadA-Expression verhindert wird. Außerdem erkennt FarR eine {\"a}hnliche Bindesequenz im Promotorbereich von farAB (NMB0318/0319), wobei es aber keinen regulatorischen Einfluss aus{\"u}bt. Mit einer aus diesen beiden Bindestellen berechneten minimalen Bindesequenz wurde im Genom von MC58 weitere m{\"o}gliche Bindepartner detektiert. Eine Auswahl dieser m{\"o}glichen Bindestellen wurde in Electrophoretic Mobility Shift Assays auf eine direkte Interaktion mit dem FarR-Protein hin untersucht, wobei sich allerdings keine direkte Bindung nachweisen ließ. Diese Ergebnisse darauf hin, dass der Transkriptionsregulator FarR hoch spezifisch bestimmte DNA-Bindesequenzen erkennt und die entsprechenden Gene reguliert. In der Promotorregion des TpsB-Proteins HrpB wurde in den sequenzierten Referenzst{\"a}mmen Z2491, MC58, FAM18 und α14 eine mit der minimalen FarR-Bindesequenz kompatible Sequenz gefunden. In Electrophoretic Mobility Shift Assays konnte allerdings gezeigt werden, dass FarR nicht direkt daran bindet. Um das Transport-Protein HrpB n{\"a}her zu charakterisieren, wurde das entsprechende Gen in 22 N. meningitidis-Isolaten sequenziert. Dabei zeigte sich, dass das Transportprotein hrpB in allen untersuchten invasiven und nicht-invasiven St{\"a}mmen vorhanden ist. Dieses {\"a}ußerst konservierte Protein weist nur im seinem C-terminalen Bereich eine relativ variable Region auf, was vermutlich auf Rekombinationsereignisse zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Ein Alignment der Aminos{\"a}ure-Sequenz des Serogruppe C-Stamms FAM18 mit der des homologen Bordetella pertussis TpsB-Proteins FhaC zeigte, dass die dreidimensionale Struktur des HrpB ebenfalls eine α-Helix, eine transmembran{\"o}se Dom{\"a}ne und variable extrazellul{\"a}re Loops enth{\"a}lt. Zusammengenommen erf{\"u}llt HrpB somit wichtige Bedingungen, um als Vakzine-Bestandteil in Betracht gezogen zu werden.}, subject = {Transkriptionsregulator}, language = {de} } @phdthesis{Ziener2011, author = {Ziener, Christian H.}, title = {Spindephasierung im Kroghschen Kapillarmodell des Myokards}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73762}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der Zusammenhang zwischen den Parametern der Mikrostruktur des Myokards und der Spindephasierung wird hergestellt. Zur Beschreibung der Mikrostruktur des Myokards wurde das Kroghsche Kapillarmodell genutzt. In diesem Modell wird das Myokard auf eine einzige Kapillare reduziert, die von einem konzentrischen Gewebszylinder umgeben ist. In dem Gewebszylinder findet die Dephasierung und Diffusion statt. Mathematisch wird die Dephasierung durch die Bloch-Torrey-Gleichung beschrieben. Experimentell wurde der Signal-Zeit-Verlauf mittels einer PRESS-Sequenz und einer Gradienten-Echo-Sequenz gemessen. Mit den in dieser Arbeit vorgestellten Methoden ist der Zusammenhang zwischen Kapillarradius und Freien Induktionszerfall bekannt.}, subject = {Herzmuskel}, language = {de} } @phdthesis{Sperlich2011, author = {Sperlich, Mathias}, title = {Freie Perforatorlappenplastiken zur Defektdeckung von Extremit{\"a}tenverletzungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73250}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die vorliegende Arbeit beschreibt das Outcome und die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t nach der Versorgung von Extremit{\"a}tenverletzungen mit freien Perforatorlappenplastiken. Der suffiziente Verschluss der traumatischen Weichteilverletzung ist f{\"u}r die Prognose der Extremit{\"a}t entscheidend. Es wurde eine Population von 19 Patienten untersucht, von den sich 12 Patienten bereit erkl{\"a}rten eine die Studie begleitende postoperative Nachuntersuchung durchf{\"u}hren zu lassen. Es erfolgte die Auswertung der Untersuchungsb{\"o}gen sowie die Auswertung des in die Untersuchung miteinbezogenen SF-36 Health Survey. Die Transplantation freier Perforatorlappenplastiken erzielen in der Population eine Erfolgsrate von 89\% (53\% prim{\"a}re Einheilung). Bei der Nachuntersuchung konnte eine Patientenzufriedenheit von 89\% festgestellt werden, als „kosmetisch gut" wurde das Ergebnis in 85\% der F{\"a}lle bewertet. Eine „Donor-Site-Morbidity" konnte bei der untersuchten Population nicht beschrieben werden. Die Auswertung des SF-36 ergab eine eingeschr{\"a}nkte Lebensqualit{\"a}t in der untersuchten Population im Vergleich zur Normpopulation nach Bullinger et al. (1998). Vergleicht man die Ergebnisse mit den Ergebnissen einer Vergleichsgruppe nach Bullinger et al. (1998) erh{\"a}lt man signifikante Unterschiede in den Subskalen „K{\"o}rperlicher Schmerzen", „Allgemeine Gesundheit" und „Vitalit{\"a}t". Außerdem weist die untersuchte Population eine schlechtere „K{\"o}rperliche Funktionsf{\"a}higkeit" auf. Jedoch konnte die Wertigkeit der Lebensqualit{\"a}t f{\"u}r den einzelnen Patienten mittels SF-36 nicht eindeutig festgestellt werden.}, subject = {Lappenplastik}, language = {de} } @phdthesis{Almeling2011, author = {Almeling, Stefan}, title = {The use of aerosol-based detection systems in the quality control of drug substances}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64722}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {The work presented in this thesis was mainly targeted at exploring the capabilities of evaporation based LC detectors as well as further alternatives for the control of impurities in substances not exhibiting a suitable chromophore for UV-detection. In the course of the work carried out, several new methods for the identification, impurities control and composition testing of APIs were elaborated. An evaporation based detector that entered into the field of pharmaceutical analysis in the recent years was the Evaporative Light Scattering Detector (ELSD). However, non-reproducible spikes were reported when injecting concentrated test solutions as they are usually required for the control of impurities. The reasons, for the appearance of these spikes as well as possibilities for their avoidance were explored in a systematic study. Moreover, the dependence of the detector sensitivity on different eluent composition, eluent flow-rate and ELSD settings was investigated. In the course of the revision of the Ph.Eur. monographs for aspartic acid and alanine, a C18 reversed phase ion-pair LC method using 1 mmol/L of perfluoroheptanoic acid as an ion-pair reagent and a charged aerosol detector (CAD) was developed and fully validated for the purity control of Asp. The method was capable of separating the organic acids and major amino acids known to occur as process related impurities. With a slight modification, the method was also applicable for the purity control of Ala. Based on the developed LC-CAD method for the impurity control of alanine, a comparative study of the performance characteristics of different evaporation based LC detectors, i.e. ELSD, CAD and the recently developed Nano Quantity Analyte Detector (NQAD) was carried out. Additionally, an MS detector and qNMR were included in this study. It was found that the control of impurities in Alanine at an ICH conform level could be ensured using LC coupled to CAD, MSD and NQAD detection as well as by the use of qNMR. In terms of performance, prize and ease of use CAD and NQAD were found to be the most suitable alternatives. In terms of repeatability and sensitivity, the CAD appeared slightly superior to the NQAD. The quality of streptomycin sulfate is not sufficiently controlled by the current Ph.Eur. monograph in that an appropriate test for the control of the related substances is missing. A study was carried out to develop a C18 reversed phase ion-pair LC method using pentafluoropropionic acid as an ion-pair reagent and a CAD for the identification and control of the related substances. The developed method allowed the separation of 21 impurities from streptomycin. Moreover, coupling of the method to MS allowed the identification of the separated impurities. The method was shown to be sufficiently sensitive to control the related substances with a disregard limit of 0.1\% as it is normally applied in the Ph.Eur. for products derived from fermentation. Currently, the aescin content of horse-chestnut standardized dry extract is determined using a complex and laborious photometric determination. A more selective LC-UV assay determination for beta-aescin has been proposed for the Ph.Eur. draft monograph of horse-chestnut standardized dry extract. Possibilities were explored to further improve the LC-method using detection by CAD. It was demonstrated that by the use of a modified LC-CAD method several problems related to the differences in the UV-response of the various components contained in the active aescin fraction could be eliminated. Moreover the proposed reference standard strategy was reviewed. Eventually, it was demonstrated on the example of two different clusters of pharmacologically active peptides how low energy collision induced dissociation mass spectrometry (low energy CID-MS) can successfully be used for identification testing in pharmacopoeial monographs. In this respect, the combination of a direct confirmation of the molecular mass via the m/z-ratio of the molecule ions with structural sequence information obtained by low energy CID-MS experiments was found to deliver a higher degree of certainty of the identity of a given substance than the set of tests currently described in the monographs. A significant gain in efficiency and throughput and important reduction of the amount of sample consumed during testing were identified as being additional advantages of this approach. Taken together, it could be demonstrated on various examples how recent technological advancements in the field of analytical chemistry can contribute to improve the quality control of APIs.}, subject = {Elektronensprayionisations-Massenspektrometrie}, language = {en} } @phdthesis{Dresler2011, author = {Dresler, Thomas}, title = {Die neuronale Verarbeitung emotionaler Reize bei Patienten mit Panikst{\"o}rung - eine Betrachtung der neuroanatomischen Hypothese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64932}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Hintergrund: Die Panikst{\"o}rung ist eine die Lebensqualit{\"a}t beeintr{\"a}chtigende psychische St{\"o}rung, die unbehandelt einen chronischen Verlauf zeigt, jedoch sowohl durch Psychotherapie als auch Psychopharmakotherapie erfolgreich behandelt werden kann. Die der Panikst{\"o}rung zugrundeliegenden neuronalen Schaltkreise werden in der von Gorman et al. (1989, 2000) ver{\"o}ffentlichten neuroanatomischen Hypothese beschrieben. In der stark an der Tierforschung angelehnten revidierten Version (2000) wird die Amygdala als Zentrum eines komplexen Furchtnetzwerks angesehen, deren Aktivit{\"a}t durch h{\"o}here kortikale Areale im pr{\"a}frontalen Kortex moduliert wird. Trotz der Popularit{\"a}t der Hypothese sind deren Annahmen bislang kaum explizit {\"u}berpr{\"u}ft worden. Ziel: Ziel der Untersuchung war es, die neuronale Verarbeitung emotionaler Reize in empirischen Experimenten genauer zu untersuchen, da die Datenlage in diesem Bereich noch gering und inkonsistent ist und Replikationsstudien fehlen. Außerdem sollte ein {\"U}berblick {\"u}ber die bereits ver{\"o}ffentlichten empirischen Studien gegeben werden, welche mit bildgebenden Verfahren Aussagen {\"u}ber die Beteiligung bestimmter neuronaler Strukturen bei der Panikst{\"o}rung erlauben. Methoden: An den Standorten W{\"u}rzburg und Hamburg wurden Patienten mit Panikst{\"o}rung (n = 18/20) und gesunde Kontrollen (n = 27/23) mit zwei Paradigmen zur Verarbeitung emotionaler Reize (emotionaler Stroop-Test und Gesichterverarbeitung) mit der funktionellen Magnetresonanztomographie untersucht. Hierbei sollten insbesondere die in der neuroanatomischen Hypothese wichtigen Strukturen Amygdala und pr{\"a}frontaler Kortex betrachtet werden. Bildgebende Studien, die Patienten mit Panikst{\"o}rung untersuchten, wurden {\"u}ber eine Literaturrecherche ermittelt, in Untergruppen von Studien eingeteilt und bewertet. Ergebnisse: In beiden untersuchten Stichproben zeigten die Patienten im Vergleich zu den Kontrollen auf Reaktionszeitebene einen signifikanten emotionalen Stroop-Effekt mit verl{\"a}ngerten Antwortlatenzen f{\"u}r panikrelevante W{\"o}rter. In den funktionellen Daten zeigten sich keine Unterschiede in der Amygdalaaktivierung, jedoch zeigten die Patienten f{\"u}r den Kontrast ‚panikrelevante vs. neutrale W{\"o}rter' im Gruppenvergleich eine erh{\"o}hte Aktivierung in pr{\"a}frontalen Arealen. Bei der Verarbeitung emotionaler Gesichter gab es kaum Unterschiede zwischen den Gruppen, {\"a}ngstliche Gesichter l{\"o}sten im Vergleich zu neutralen Gesichtern keine erh{\"o}hte Amygdalaaktivierung aus. Hinweise auf eine generelle Hypofrontalit{\"a}t ließen sich bei den Patienten - zumindest bei der Verarbeitung emotionaler Reize - in den angewandten Paradigmen nicht finden. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der experimentellen Untersuchung und des Literatur{\"u}berblicks zeigen, dass - trotz durchaus mit der neuroanatomischen Hypothese in Einklang stehender Befunde - Inkonsistenzen zu finden sind, die mit der aktuellen Hypothese nicht erkl{\"a}rt werden k{\"o}nnen. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung im emotionalen Stroop-Test konnten bisher gefundene pr{\"a}frontale Aktivierungsmuster replizieren, f{\"u}r die Amygdala gilt das nicht. Eine Erweiterung der Hypothese durch die Ber{\"u}cksichtigung neuer Aspekte k{\"o}nnte helfen, diese Befunde besser zu erkl{\"a}ren und zu einem umfassenderen Bild der neuronalen Grundlagen der St{\"o}rung beitragen. Modifikationen werden vorgeschlagen, die der Weiterentwicklung der Hypothese dienen k{\"o}nnten und bei der Planung zuk{\"u}nftiger Studien ber{\"u}cksichtigt werden sollten. Die vermutete prominente Rolle der Amygdala bei der Panikst{\"o}rung ist nach wie vor nicht hinreichend untersucht und der modulierende Einfluss pr{\"a}frontaler Strukturen sollte zuk{\"u}nftig insbesondere im direkten Zusammenspiel mit der Amygdala, z. B. im Rahmen psychotherapeutischer Interventionen, genauer analysiert werden.}, subject = {Paniksyndrom}, language = {de} } @phdthesis{Veryha2011, author = {Veryha, Katarzyna}, title = {Qualitative and quantitative SEM margin analysis of Ormocer restorations in molars and premolars - 4 year long observation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64858}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {The most important aim of restorative therapy in dentistry is to achieve a restoration that remains dense from bacteria and this way from tooth pulp irritation as well. Patients on the other hand appreciate and expect additionally good aesthetics. This way the decision which material the practitioner should chose very often still causes dilemmas. The aim of this 4 year long study was to evaluate the Admira filling material, that belongs to ormocer group and its future in the area of restorative dentistry. SEM analysis of fillings margins followed on epoxy resin casts (achieved from impressions taken at each of the control appointments) and showed that after four years of clinical observation more than 90 percent of the restoratives margins remained perfectly adapted. Due to technical reasons the examination followed only in the enamel area and as a result this study is not answering the question of margin quality within the dentin.}, subject = {Ormocer}, language = {en} }