@phdthesis{Brunner2012, author = {Brunner, Maximilian}, title = {Lungenfunktion, k{\"o}rperliche Aktivit{\"a}t und Leistungsf{\"a}higkeit im Schulalter bei ehemaligen sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen mit bronchopulmonaler Dysplasie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72850}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die bronchopulmonale Dysplasie (BPD) ist immer noch die h{\"a}ufigste schwere Komplikation von Fr{\"u}hgeburtlichkeit. Fortschritte in der Therapie, speziell die Einf{\"u}hrung von Surfactant in den 1990er Jahren zur Behandlung eines Atemnotsyndroms (RDS), das einen der Hauptrisikofaktoren f{\"u}r die Entstehung einer BPD darstellt, haben Ver{\"a}nderungen der BPD mit sich gebracht. Diese „neue" BPD unterscheidet sich vor allem hinsichtlich Pathophysiologie und Therapie enorm von der BPD der „Vor-Surfactant-{\"A}ra". Die Datenlage zu langfristigen Einschr{\"a}nkungen der Lungenfunktion und Belastbarkeit von ehemaligen Fr{\"u}hgeborenen, die an der „neuen" Form der BPD erkrankt sind, ist noch sp{\"a}rlich und uneinheitlich. Ziel dieser Studie war, die Bedeutung der „neuen" BPD f{\"u}r die langfristige pulmonale Morbidit{\"a}t und die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit von ehemaligen Extrem-Fr{\"u}hgeborenen zu beleuchten. M{\"o}gliche Konsequenzen f{\"u}r die Kinder mit „neuer" BPD k{\"o}nnten fr{\"u}he Interventionsmaßnahmen (Trainingsprogramme, medikament{\"o}se Kontrolle einer subklinischen Inflammation) zur Verbesserung der pulmonalen Funktion und der k{\"o}rperlichen Aktivit{\"a}t und Belastbarkeit sein. Der Einschluss der eNO-Messung sollte gleichzeitig der Bewertung dieser nicht-invasiven Untersuchungsmethode zur Einsch{\"a}tzung der pulmonalen Morbidit{\"a}t von ehemaligen Fr{\"u}hgeborenen dienen. Es nahmen insgesamt 40 Kinder zwischen sieben und zw{\"o}lf Jahren an dieser Studie teil, die in drei Gruppen - Fr{\"u}hgeborene mit BPD, Fr{\"u}hgeborene ohne BPD und Reifgeborene - aufgeteilt wurden. Die Probanden absolvierten Lungen-funktionsuntersuchungen, eine eNO-Messung, kardiale Untersuchungen, einen Belastungstest auf einem Spiroergometer sowie eine Aktivit{\"a}tsmessung mittels Akzelerometrie. Anschließend wurden die Ergebnisse der Untersuchungen ausgewertet und unter den drei Gruppen verglichen. Fr{\"u}hgeborene mit neuer BPD zeigten auch im Schulalter bleibende Defizite. Diese betrafen neben der psychomotorischen Entwicklung vor allem die pulmonale Funktion, die Aktivit{\"a}t und die Leistungsf{\"a}higkeit dieser Kinder. Bei der Lungenfunktionsuntersuchung konnte festgestellt werden, dass fr{\"u}hgeborene Kinder im Schulalter unter anhaltender Atemwegsobstruktion sowie Kinder mit BPD zus{\"a}tzlich unter einem gest{\"o}rten Gastransfer leiden. In der Spiroergometrie ergab sich zudem eine f{\"u}r das Geschlecht und die K{\"o}rpergr{\"o}ße korrigierte verminderte Sauerstoffaufnahme (VO2max) bei maximaler Belastung f{\"u}r Kinder mit BPD. Mit Hilfe einer Regressionsanalyse konnte die gest{\"o}rte Diffusionskapazit{\"a}t als entscheidendes Kriterium f{\"u}r die Leistungseinschr{\"a}nkung der Kinder mit BPD identifiziert werden. Die Vermutung liegt nahe, dass all diese Einschr{\"a}nkungen auf die in fr{\"u}hester Kindheit entstandenen histologischen Ver{\"a}nderungen im Rahmen der „neuen" BPD zur{\"u}ckgehen. Außerdem stellte sich heraus, dass fr{\"u}hgeborene Kinder, unabh{\"a}ngig ob mit oder ohne BPD, eine geringere Aktivit{\"a}t aufwiesen. Ob diese funktionalen Einschr{\"a}nkungen auch noch im Heranwachsenden- und Erwachsenenalter bestehen, muss durch weitere Studien bewiesen werden. Die eNO-Messung erbrachte in diesem Zusammenhang keine konsistenten Ergebnisse. Zusammenfassend konnte unsere Studie Anhaltspunkte f{\"u}r langfristige funktionale Konsequenzen der „neuen" BPD f{\"u}r Lungenfunktion und k{\"o}rperliche Belastbarkeit im Schulalter abbilden. Die verminderte Sauerstoffaufnahme (VO2max) bei maximaler Belastung bei Kindern mit BPD spiegelt die Beeintr{\"a}chtigung der alveolokapill{\"a}ren Einheit wider.}, subject = {Bronchopulmonale Dysplasie}, language = {de} } @phdthesis{Fick2012, author = {Fick, Judith}, title = {Wiederherstellung des radialen Bogens nach Osteosynthese von Unterarmschaftfrakturen durch Verriegelungsnagel - Klinische und radiologische Ergebnisse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72488}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Untersuchung von 35 Patientin nach Osteosynthese von Unterarmschaftfrakturen mittels Verriegelungsnagel zur Wiederherstellung des radialen Bogens.}, subject = {Osteosynthese}, language = {de} } @phdthesis{Boldt2012, author = {Boldt, Cornelia Klara}, title = {Diffusionsgewichtete MRT Bildgebung bei Erkrankungen im Zahn-Mund-Kiefer/Hals-Nasen-Ohren Bereich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-84303}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Zielsetzung: Die Zielsetzung dieser Arbeit war es zu beurteilen, inwieweit die Diffusionsgewichtete MRT Bildgebung bei der Differenzierung zwischen malignen und benignen Erkrankungen im Kopf-Hals Bereich n{\"u}tzlich sein kann. Außerdem ging es um die Sammlung der mittleren ADC-Werte von verschiedenen Diagnosen. Material und Methoden: Es wurden diffusionsgewichtete Bilder mit einer SE-EPI-Sequenz (b-Wert Paarung von 50 und 800 s/mm2, 1,5T) verglichen. 53 Plattenepithelcarzinome (PeCa), 21 benigne Befunde, 6 Lymphome, 6 H{\"a}mangiome, 6 Zysten Ergebnis: Die mittlere ADC- Wert (MW x10-3mm²/s +/-SD) der PeCa betrug 0.967 (0.118), der benignen L{\"a}sionen 1.458 (0.371), der Lymphome 0.649 (0.167), der H{\"a}mangiome 1.654 (0.254), der Zysten 2.310 (0.655) Der mittlere ADC-Wert der PeCa war signifikant kleiner als der der benignen L{\"a}sionen. Ein ADC- Wert von 1.202x10-3mm²/s kann als Grenzwert f{\"u}r die Differenzierung zwischen benignen und malignen L{\"a}sionen im Kopf-Hals Bereich angesehen werden. Schlussfolgerung: Die ADC-Werte k{\"o}nnen f{\"u}r die Charakterisierung von L{\"a}sionen im Kopf-Hals Bereich genutzt werden.}, subject = {DWI}, language = {de} } @phdthesis{Ruf2012, author = {Ruf, Friederike Regina}, title = {Humane Parechovirusinfektionen bei Kindern mit respiratorischen Erkrankungen - PCR-Detektion, Klinik und Epidemiologie der Infektion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83716}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Respiratorische Infektionen sind bei Kindern der Hauptgrund f{\"u}r eine {\"a}rztliche Konsultation. In den meisten F{\"a}llen werden sie durch virale Erreger ausgel{\"o}st. H{\"a}ufig nachgewiesene respiratorische Viren sind RSV, Adenovirus und Influenza-Virus. In den letzten Jahren wurden weitere Viren als Ausl{\"o}ser von ARI erkannt, so auch die humanen Parechoviren (hPeV), welche zur Familie der Picornaviridae geh{\"o}ren. Um Daten {\"u}ber die Pr{\"a}valenz, die vorherrschenden Genotypen sowie {\"u}ber die Epidemiologie und Klinik von hPeV-Infektionen in Deutschland zu erhalten, wurde eine Real-Time-PCR etabliert und validiert, um hPeV-RNA in klinischem Probenmaterial nachweisen zu k{\"o}nnen. Insgesamt wurden 800 NRS aus der Universit{\"a}tskinderklinik W{\"u}rzburg aus dem Zeitraum zwischen Januar 2002 und September 2005 untersucht. In 16 der untersuchten Proben ließ sich hPeV-RNA nachweisen (Pr{\"a}valenz 2\%). Von den nachgewiesenen hPeV ließen sich insgesamt 11 Proben als hPeV 1 identifizieren sowie jeweils eine Probe als hPeV 3, hPeV 4 und hPeV 6 einordnen. Alle Kinder waren unter f{\"u}nf Jahre alt, 56\% der Patienten waren weiblich. Die Isolate wurden vor allem in den Monaten zwischen November und M{\"a}rz detektiert (n = 14), jedoch auch im April und Juni. Die Koinfektionsrate mit RSV, Adenovirus Parainfluenzaviren, Influenzaviren sowie hBoV und WUPyV lag bei 56\%. Die Entlassdiagnose lautete bei zwei Kindern ‚Infekt der oberen Atemwege' und bei 14 Kindern ‚Infekt der unteren Atemwege'. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass bei hospitalisierten Kindern mit akuten Atemwegsinfekten im Großraum W{\"u}rzburg hPeV haupts{\"a}chlich im Alterssegment unter 2 Jahren vorkommt, hierbei vornehmlich der Genotyp hPeV 1. Insgesamt spielt hPeV jedoch bei viralen respiratorischen Infektionen bei Kindern eine eher untergeordnete Rolle. Obwohl die hPeV-Infektion im KIndesalter h{\"a}ufig ist f{\"u}hrt sie nicht unbedingt zu einer Atemwegserkrankung oder einer Hospitalisierung.}, subject = {Virusinfektion}, language = {de} } @phdthesis{Ulrich2012, author = {Ulrich, Tanja}, title = {Function of Lin9 in vivo and MAP3K4-p38 signaling regulates p53 mediated cell cycle arrest after defective mitosis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73975}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Eine genaue Kontrolle des Verlaufs durch die Mitose ist entscheidend f{\"u}r die Gew{\"a}hrleistung genomischer Stabilit{\"a}t und f{\"u}r die Vermeidung von Aneuploidy. Der DREAM Komplex ist ein wichtiger Regulator der Expression von mitotischen Genen. Die Depletion der DREAM-Untereinheit Lin9, f{\"u}hrt zu einer verminderten Expression von G2/M Genen und beeintr{\"a}chtigt die Proliferation. In konditionellen knockout Mauszellen (MEFs) verursacht das Ausschalten von Lin9 Defekte in Mitose und Zytokinese und l{\"o}st vorzeitige Seneszenz aus, um eine weitere Zellproliferation zu verhindern. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass der seneszente Ph{\"a}notyp in Lin9 knockout MEFs unabh{\"a}ngig von den beiden Tumorsuppressor-Signalwegen p53-p21 und p16-pRB induziert wird. Untersuchungen mit dem konditionellen Lin9 knockout Mausmodell verdeutlichten die wichtige Funktion von Lin9 in der Regulierung der mitotischen Genexpression und der Proliferation in vivo. Das Fehlen von Lin9 f{\"u}hrte zu einer verringerten Proliferation in den Krypten des D{\"u}nndarms und verursachte eine Atrophie des Darmepithels und einen schnell eintretenden Tod der Tiere. Im zweiten Teil der Arbeit wurden Signalwege untersucht, die nach fehlerhafter Zytokinese zu einem p53 vermittelten G1-Arrest f{\"u}hren. Hierf{\"u}r wurde ein chemischer Inhibitor der mitotischen Kinase Aurora B verwendet. Mit Hilfe eines Hochdurchsatz siRNA Screens wurde die MAP Kinase MAP3K4 als Aktivator des p53 Signalwegs identifiziert. Es konnte gezeigt werden, dass MAP3K4 die Stresskinase p38b aktiviert, um den p53 vermittelten Zellzyklusarrest in tetraploiden Zellen auszul{\"o}sen. Dabei wurde p38b nach Hemmung von Aurora B f{\"u}r die transkriptionelle Aktivierung des p53 Zielgens p21 ben{\"o}tigt. Im Gegenteil dazu erfolgte die Phosphorylierung, Stabilisierung und die Rekrutierung von p53 an den p21 Promoter unabh{\"a}ngig von p38. Die teilweise Hemmung von Aurora B zeigte, dass fehlerhafte Segregation von Chromosomen auch den MAP3K4-p38-p53 Signalweg aktiviert und l{\"a}sst darauf schließen, dass subtile Defekte in der Mitose ausreichen diesen Stress-Signalweg zu induzieren. Obwohl p38 f{\"u}r den G1 Zellzyklusarrest nach mitotischen Sch{\"a}den erforderlich war, f{\"u}hrte die gleichzeitige Inhibierung von p38 und Aurora B {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum zu einer verringerten Proliferation, vermutlich aufgrund verst{\"a}rkter Apoptose. Es ist anzunehmen, dass der MAP3K4-p38-p53 Signalweg generell nach Defekten in der Mitose oder Zytokinese aktiviert wird um Zellen in G1 zu arretieren und um chromosomale Instabilit{\"a}t zu vermeiden.}, subject = {Mitose}, language = {en} } @phdthesis{Huth2012, author = {Huth, Stephanie}, title = {Passgenauigkeit von CAD/CAM-gefertigten Zirkoniumdioxid- Kronen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-84138}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {ZIEL: Im Rahmen dieser Arbeit werden Passgenauigkeitsuntersuchungen an Zirkoniumdioxid- Einzelzahnger{\"u}sten unter Anwendung des Cercon® smart ceramics- Verfahrens der Firma DeguDent durchgef{\"u}hrt. Durch die Verwendung von Meistermodellen realer Patientenf{\"a}lle und die Durchf{\"u}hrung ausgew{\"a}hlter Arbeitsschritte in zwei Dentallabors konnte ein m{\"o}glichst naher Praxisbezug erzielt werden. MATERIAL UND METHODE: Den beiden Dentallabors und der Anwendungstechnik DeguDent als Referenzlabor standen jeweils zehn Seitenzahn- Meistermodellst{\"u}mpfe zur Verf{\"u}gung, auf die nach individueller Arbeitsweise Zirkoniumdioxid- Kronenger{\"u}ste hergestellt wurden. Diese wurden i auf die Modellst{\"u}mpfe mit Befestigungscomposite zementiert. Nach Einbetten der Probek{\"o}rper wurden Schliffe hergestellt, die mit Hilfe eines Lichtmikrokopes bei 50-facher Vergr{\"o}ßerung vermessen wurden. Die marginale und innere Passgenauigkeit wurden durch eine one way ANOVA und einen Post hoc-Test analysiert. ERGEBNIS: Die Anwendungstechnik erreichte einen marginalen Randspalt von 41,70 µm ± 17,87 µm, Dentallabor A einen von 60, 35 µm ± 25,16 µm und Dentallabor B eine von 66,45 µm ± 32,79 µm. Die Messwerte der innere Passgenauigkeit an den vertikalen Stumpfw{\"a}nden lagen bei Dentallabor A bei 44,10 µm ±18,05 µm, bei Dentallabor B bei 44,90 µm ± 14,72 µm und bei der Anwendungstechnik bei 58,70 µm ± 15,39 µm. An den H{\"o}ckerspitzen konnten Dentallabor B (64,55 µm ± 26,36 µm) und die Anwendungstechnik (66,55 µm ± 30,20 µm) die besseren Ergebnisse erzielen als Dentallabor A (84,85 µm ± 34,30 µm). Bei beiden Messtypen konnte keine statistische Signifikanz nachgewiesen werden. Dagegen wurden auf der Okklusalfl{\"a}che f{\"u}r Dentallabor A ein signifikant gr{\"o}ßerer Wert (128,00 µm ± 52,18 µm) ermittelt als f{\"u}r Dentallabor B (52,60 µm ±19,59 µm) und die Anwendungstechnik (76,30 µm ± 45,58 µm). ZUSAMMENFASSUNG: Im Rahmen dieser Studie konnte anhand eines praxisnahen Versuchsaufbau nachgewiesen werden, dass durch den Einsatz des Cercon®- Systems in Verbindung mit moderner CAD/CAM- Technologie Zirkoniumdioxid- Einzelzahnger{\"u}ste pr{\"a}zise gefertigt werden k{\"o}nnen. Im Zuge der durchgef{\"u}hrten Untersuchungen ermittelte Abweichungen bez{\"u}glich der marginalen und inneren Passgenauigkeit sowie auftretende Materialsch{\"a}digungen k{\"o}nnen demzufolge mit hoher Wahrscheinlichkeit auf manuelle Einflussfaktoren w{\"a}hrend des Herstellungsprozesses im Labor zur{\"u}ck gef{\"u}hrt werden.}, subject = {Zahnkrone}, language = {de} } @phdthesis{Gellichsheimer2012, author = {Gellichsheimer, Eva}, title = {Zur lokalen Epidemiologie multiresistenter biofilmbildender Staphylococcus epidermidis St{\"a}mme bei sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen und ihren M{\"u}ttern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83889}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Das grampositive Bakterium Staphylococcus epidermidis ist ein wesentlicher Bestandteil der kommensalen Flora der Haut und der Schleimh{\"a}ute des Menschen. Jedoch stellen diese Bakterien eine h{\"a}ufige Ursache nosokomialer Katheter-assozierter Infektionen bei immunsupprimierten Patienten dar. Dies liegt zum einen an der F{\"a}higkeit von S. epidermidis, Biofilm zu bilden. Diese physikalische Barriere sch{\"u}tzt die Bakterien vor dem Immunsystem sowie vor Antibiotika. Dabei z{\"a}hlen sie zu den h{\"a}ufigsten Erregern von Infektionen an implantierten Fremdk{\"o}rpern mit Plastikoberfl{\"a}chen, wie z. B. Venenkathetern, k{\"u}nstlichen Herzklappen oder Gef{\"a}ßprothesen. Zum anderen stellt die Antibiotikaresistenzentwicklung unter S. epidermidis ein zunehmendes Problem dar. Vor allem die late-onset Sepsis, die durch S. epidermidis als Erreger verursacht werden kann, stellt f{\"u}r Fr{\"u}hgeborene eine Gefahr dar. Ziel der vorliegenden Arbeit war, f{\"u}r S. epidermidis als h{\"a}ufigsten und klinisch bedeutsamen KoNS zu eruieren, ob die zunehmende Dauer des station{\"a}ren Krankenhausaufenthaltes von sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen mit einer h{\"o}heren Rate an ica-Pr{\"a}senz, Biofilmbildung und Antibiotikaresistenz assoziiert ist, sowie die Verbreitungswege und das Reservoir f{\"u}r diese S. epidermidis-St{\"a}mme zu identifizieren. Hierzu wurden sequenzielle Isolate von S. epidermidis bei M{\"u}ttern, Kindern und vom Krankenhauspersonal gewonnen und mittels MLST (Multilocus-Sequence-Typing) klonal typisiert. Sie wurden auf Antibiotikaresistenzen, Biofilmbildung und Pr{\"a}senz des icaA-Gens, das eine Rolle bei der Biofilmbildung spielt, sowie des mecA-Gens untersucht und mit Isolaten, die aus Blutkulturen oder Venenkatheter des Kindes isoliert wurden, verglichen. Es fiel auf, dass die Isolate der sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen deutlich mehr Virulenzfaktoren, wie z.B. Biofilmbildung, hohe Antibiotikaresistenzraten sowie die Pr{\"a}senz des mecA- und des icaA- Gens, als die maternalen St{\"a}mme besaßen. Im Vergleich mit den Ergebnissen der untersuchten Personalst{\"a}mme liegt der Verdacht nahe, dass oftmals auch das Personal als Transmitter, vor allem von Klonen mit mehreren Virulenzfaktoren, dient. Das Krankenhaus-Milieu scheint dabei ein ideales Reservoir f{\"u}r die Ausbreitung solcher gef{\"a}hrlichen S. epidermidis-St{\"a}mme zu sein.}, subject = {Staphylococcus epidermidis}, language = {de} } @phdthesis{Zinke2012, author = {Zinke, Michael Benedikt}, title = {Hemmung der Masernvirusreplikation durch RNA-Interferenz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83933}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die subakut sklerosierende Panenzephalitis ist eine demyelinisierende Erkrankung des ZNS. {\"A}tiologisch liegt eine persistierende Infektion von Masernviren der Neuronen bzw. Gliazellen zugrunde. Bis heute gibt es keine spezifische Therapie und lediglich symptomatische Therapiemaßnahmen werden in deren Behandlung angewandt. Obwohl sich w{\"a}hrend des Krankheitsverlaufes eine ausgepr{\"a}gte Immunantwort des nat{\"u}rlichen als auch adaptiven Immunsystems des Wirtes abspielt f{\"u}hrt die Erkrankung unweigerlich zum Tode der Betroffenen. Eine Therapiem{\"o}glichkeit diesbez{\"u}glich k{\"o}nnten die Effekte der RNAi darstellen. Um geeignete Sequenzen f{\"u}r einen m{\"o}glichen Genknockdown einzelner MV-Gene herauszufiltern, wurde ein plasmid-basierendes Testsystem entwickelt, das die mRNA des Fluoreszenzproteins DsRed2 zusammen mit mRNA-Sequenzen einzelner MV-Gene exprimiert. Gegen diese MV-Gene wiederum wurden verschiedene shRNAs ausgew{\"a}hlt, welche mithilfe eines lentiviralen Vektorsystems exprimiert werden. Als Expressionsindikator findet in diesem lentiviralen Vektorsystem simultan die Expression von eGFP als statt. Die Auswertung dieses Dual-Color-Systems erfolgte im Folgenden mittels FACS-Analysen. Die wirksamsten siRNA-Sequenzen, ausgew{\"a}hlt durch eine hohe Abnahme der Rotfluoreszenz in den untersuchten Zellen, wurden f{\"u}r weitere Versuche selektiert. Die auf diese Weise ausgew{\"a}hlten shRNA-Sequenzen wurden in einem weiteren Schritt durch die Generierung lentiviraler Partikel in persistierend infizierten NT2-Zellen (piNT2), die das Fluoreszenzprotein HcRed als Infektionsindikator exprimieren, transduziert. Weitere durchflusszytometrische Messungen zeigten eine {\"a}ußerst hohe Reduktion viraler Replikation innerhalb von 7 Tagen bis unterhalb der Detektionsgrenze sofern die shRNAs gegen die Expression der MV-Proteine N, P und L gerichtet waren. Die Anzahl der virus-negativen Zellen blieb im Folgenden bis zu 3 Wochen nach stattgehabter Transduktion konstant, sofern das fusion-inhibiting-peptide den Zellkulturen hinzugegeben wurde. Die transduzierten piNT2-Zellen, welche keine Expression von HcRed zeigten wurden auf Zellrasen bestehend aus Vero-Zellen aufgetragen und f{\"u}hrten im zeitlichen Verlauf zu keiner Fusion bzw. Synzytienbildung. Dieser Zusammenhang legt nahe, dass die transduzierten piNT2-Zellen die F{\"a}higkeit einer Expression viraler Proteine verloren haben und eine „Heilung" stattfinden kann, wenn die virale Proteinbiosynthese durch eine permanente Expression von siRNAs, wie beispielsweise durch lentivirale Vektorsysteme, gehemmt wird.}, subject = {RNS-Interferenz}, language = {de} } @phdthesis{RomerRoche2012, author = {Romer Roche, Paula Sofia}, title = {Separation from self explains failure of circulating T-cells to respond to the CD28 superagonist TGN1412}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74933}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Stimulatory or superagonistic (SA) CD28-specific monoclonal antibodies (mAbs) are potent polyclonal activators of regulatory T cells and have proven highly effective as treatment in a wide range of rodent models for autoimmune and inflammatory diseases. In these models, a preferential activation of regulatory T cells was observed by in vivo administration of CD28SA. In stark contrast, human volunteers receiving TGN1412, a humanized CD28-specific mAb, experienced a life-threatening cytokine release syndrome during the first-in-man trial. Preclinical tests employing human peripheral blood mononuclear cells (PBMC) failed to announce the rapid cytokine release measured in the human volunteers in response to TGN1412. The aim of this thesis project was to find an explanation of why standard PBMC assays failed to predict the unexpected TGN1412-induced "cytokine storm" observed in human volunteers. CD28 superagonists can activate T cells without T cell receptor (TCR) ligation. They do depend, however, on "tonic" TCR signals received by MHC scanning, signals that they amplify. PBMC do not receive these signals in the circulation. Short-term in vitro preculture of human PBMC at a high cell density (HDC) resulted in massive cytokine release during subsequent TGN1412 stimulation. Restoration of reactivity was cell-contact dependent, associated with TCR polarization and tyrosine-phosphorylation, and blocked by HLA-specific mAb. In HDC, both CD4 T cells and monocytes functionally mature in a mutually dependent fashion. However, only CD4 memory T-cells proliferate upon TGN1412 stimulation, and were identified as the main source of pro-inflammatory cytokines. Importantly, responses to other T-cell activating agents were also enhanced if PBMC were first allowed to interact under tissue-like conditions. A new in vitro protocol is provided that returns circulating T-cells to a tissue-like status where they respond to TGN1412 stimulation, and it might represent a more reliable preclinical in vitro test for both activating and inhibitory immunomodulatory drugs. Finally, the surprising observation was made that the IgG1 "sibling" of TGN1412, which is of the poorly Fc receptor-binding IgG4 isotype, has a much lower stimulatory activity. We could exclude steric hindrance as an explanation and provide evidence for removal of TGN1112 from the T-cell surface by trans-endocytosis.}, subject = {T-Lymphozyten-Rezeptor}, language = {en} } @phdthesis{Scheer2012, author = {Scheer, Uta Christine}, title = {On-Pump versus Off-Pump - Ein Vergleich zweier Operationstechniken hinsichtlich ihrer perioperativen klinischen Komplikationen: Eine prospektiv-randomisierte Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83662}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Studie vergleicht die operative Koronarrevaskularisation mit und ohne Herz-Lungen-Maschine hinsichtlich allgemeiner und insbesondere neurologischer Komplikationen.}, subject = {Bypass}, language = {de} }