@article{FleischmannGrobRoessler2020, author = {Fleischmann, Pauline N. and Grob, Robin and R{\"o}ssler, Wolfgang}, title = {Kompass im Kopf : wie W{\"u}stenameisen lernen heimzukehren}, series = {Biologie in unserer Zeit}, volume = {50}, journal = {Biologie in unserer Zeit}, number = {2}, issn = {1521-415X}, doi = {10.1002/biuz.202010699}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219260}, pages = {100-109}, year = {2020}, abstract = {Erfolgreiche r{\"a}umliche Orientierung ist f{\"u}r viele Tiere eine allt{\"a}gliche Herausforderung. Cataglyphis-W{\"u}stenameisen sind bekannt f{\"u}r ihre Navigationsf{\"a}higkeiten, mit deren Hilfe sie nach langen Futtersuchl{\"a}ufen problemlos zum Nest zur{\"u}ckfinden. Wie aber nehmen naive Ameisen ihre Navigationssysteme in Betrieb? Nach mehrw{\"o}chigem Innendienst im dunklen Nest werden sie zu Sammlerinnen bei hellem Sonnenschein. Dieser Wechsel erfordert einen drastischen Wandel im Verhalten sowie neuronale Ver{\"a}nderungen im Gehirn. Erfahrene Ameisen orientieren sich vor allem visuell, sie nutzen einen Himmelskompass und Landmarkenpanoramen. Daher absolvieren naive Ameisen stereotype Lernl{\"a}ufe, um ihren Kompass zu kalibrieren und die Nestumgebung kennenzulernen. W{\"a}hrend der Lernl{\"a}ufe blicken sie wiederholt zum Nesteingang zur{\"u}ck und pr{\"a}gen sich so ihren Heimweg ein. Zur Ausrichtung ihrer Blicke nutzen sie das Erdmagnetfeld als Kompassreferenz. Cataglyphis-Ameisen besitzen hierf{\"u}r einen Magnetkompass, der bislang unbekannt war.}, language = {de} } @article{BluemigKlostermann2020, author = {Bl{\"u}mig, Gabriele and Klostermann, Anna}, title = {Rettet das Wissen! - Ein Praxisbericht rund um ein Live Escape Game im Lesesaal der Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg}, series = {o-bib}, volume = {7}, journal = {o-bib}, number = {2}, doi = {10.5282/o-bib/5572}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203950}, year = {2020}, abstract = {Zusammenfassung Der Beitrag stellt vor, wie die Universit{\"a}tsbibliothek W{\"u}rzburg im Rahmen ihrer Veranstaltungen rund um das 400-j{\"a}hrige Jubil{\"a}um f{\"u}r die Studierenden im Lesesaal ein Escape Game konzipierte und veranstaltete. Nach einem kurzen Abriss, woher das Konzept des Live-Action Escape Game stammt, liegt der Fokus auf den konkreten Arbeitsschritten, die mit der Umsetzung dieses an wissenschaftlichen Bibliotheken bisher wenig vertretenen Formats verbunden waren.}, language = {de} } @article{DrenckhahnWeber2020, author = {Drenckhahn, Detlev and Weber, Heinrich E.}, title = {Die Nordfriesische Brombeere, Rubus boreofrisicus Drenckhahn \& H. E. Weber, eine endemische Rubus-Art der Westk{\"u}ste von Schleswig-Holstein, Deutschland}, series = {Forum geobotanicum}, volume = {9}, journal = {Forum geobotanicum}, issn = {1867-9315}, doi = {10.3264/FG.2020.0116}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-198194}, pages = {66-69}, year = {2020}, abstract = {Rubus boreofrisicus Drenckhahn \& H. E.Weber ist eine bisher unbeschriebene Rubus-Art der Untergattung Rubus, Serie Discolores. Die Endbl{\"a}ttchen der 5-z{\"a}hligen, handf{\"o}rmigen Sch{\"o}sslingsbl{\"a}tter sind breit eif{\"o}rmig bis ann{\"a}hernd rund, unterseits grau-weißlich, oberseits dunkelgr{\"u}n und schwach behaart. Die Sch{\"o}sslinge sind braunrot, kantig bis schwach gefurcht, etwas behaart mit geraden bis schwach gekr{\"u}mmten, 5-8 mm langen, braunroten Stacheln mit heller Spitzenh{\"a}lfte. Die Bl{\"u}tenstiele besitzen Stieldr{\"u}sen. Rubus boreofrisicus kommt h{\"a}ufig im Waldg{\"u}rtel und in der angrenzenden D{\"u}nenheide der nordfriesischen Insel Amrum vor und ist auch 50 km s{\"u}dlich von Amrum in St. Peter-Ording im Westen der Halbinsel Eiderstedt vertreten.}, subject = {Rubus}, language = {de} } @article{Dunkel2020, author = {Dunkel, Franz G.}, title = {Ranunculus sarntheinianus Dunkel, spec. nova, eine neue Art aus dem Ranunculus-auricomus-Komplex - seit 135 Jahren im Oberen Inntal bei Innsbruck}, series = {Forum geobotanicum}, volume = {9}, journal = {Forum geobotanicum}, issn = {1867-9315}, doi = {10.3264/FG.2020.0115}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-198183}, pages = {60-65}, year = {2020}, abstract = {F{\"u}r das Vorkommen einer Ranunculus auricomus-Sippe im Oberen Inntal bei Innnsbuck, Nordtirol, {\"O}sterreich, existieren belegte Nachweise seit 135 Jahren. Diese Sippe sammelte L. Sarnthein am 08.06.1884, J. Murr 1887 bei Flaurling. Von beiden Aufsammlungen befinden sich Belege im Tiroler Landesmuseum (Herbarium Ferdinandeum Innsbruck; IBF). Trotz Trockenlegung der Sumpfwiesen und Eutrophierung des Biotops kommt die Art noch aktuell in einem kleinen Nasswiesenrest vor. Sie wird hier als R. sarntheinianus Dunkel beschrieben, abgebildet und ihre Taxonomie wird diskutiert. Der mutmaßlich letzte Wuchsort ist vom Aussterben bedroht. Eine graphische Darstellung soll bei Artbestimmung und Auffinden neuer Wuchsorte behilflich sein.}, subject = {Hahnenfuß}, language = {de} } @article{Gottschlich2020, author = {Gottschlich, G{\"u}nter}, title = {Synopse der f{\"u}r Deutschland nachgewiesenen Arten und Unterarten der Gattung Hieracium s. l. (Hieracium s. str. und Pilosella), aufgeschl{\"u}sselt nach Vorkommen in den einzelnen Bundesl{\"a}ndern}, series = {Forum geobotanicum}, volume = {9}, journal = {Forum geobotanicum}, issn = {1867-9315}, doi = {10.3264/FG.2020.0114}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-198175}, pages = {1-59}, year = {2020}, abstract = {Eine Liste der 205 Arten und 1561 Unterarten der Gattung Hieracium s. l. , die in Deutschland, aufgeschl{\"u}sselt nach Bundesl{\"a}ndern vorkommen, wird vorgestellt. Da die meisten infraspezifischen Namen unter Hieracium publiziert wurden und um die Zahl der invaliden Namen unter Pilosella in der Liste zu minimieren, wird auf eine Aufteilung in Hieracium und Pilosella verzichtet. Durch Farbmarkierungen wird gekennzeichnet, welche Unterart urspr{\"u}nglich aus einem Bundesland beschrieben wurde bzw. ob ein Syntypus aus einem Bundesland stammt.}, subject = {Habichtskraut}, language = {de} }