@phdthesis{Herterich2023, author = {Herterich, Theresia Margarete Barbara}, title = {Die Wertigkeit der PET/CT in der Detektion zervikaler Lymphknotenmetastasen beim oralen Plattenepithelkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-31402}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-314021}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Das orale Plattenepithelkarzinom z{\"a}hlt zu den h{\"a}ufigen Krebserkrankungen in Deutschland. Das Vorhandensein von zervikalen Lymphknotenmetastasen ist dabei einer der wichtigsten prognostischen Faktoren. F{\"u}r die Therapieplanung ist eine zuverl{\"a}ssige pr{\"a}operative Diagnostik unerl{\"a}sslich. Etablierte bildgebende Stagingverfahren (Sonographie, MRT, CT) orientieren sich allein an morphologischen Kriterien. Die PET/CT verspricht durch die Kombination funktioneller und morphologischer Verfahren die Detektion lymphoregion{\"a}rer Metastasen. Ein weiterer Vorteil scheint der Nachweis simultaner Zweitmalignome und Fernmetastasen zu sein. 135 Patienten mit einem prim{\"a}ren oralen Plattenepithelkarzinom erhielten im Rahmen der pr{\"a}operativen Staginguntersuchungen eine PET/CT-Untersuchung. Untersucht wurde der korrekte Nachweis (Sensitivit{\"a}t) bzw. Ausschluss (Spezifit{\"a}t) zervikaler Lymphknotenmetastasen sowie die Detektion (Trefferquote) von simultanen Zweitmalignomen durch die PET/CT. Die PET/CT zeigte eine Sensitivit{\"a}t von 82,9 \% und eine Spezifit{\"a}t von 84 \%. Simultane Zweitmalignome wurden mit einer Trefferquote von 62,5 \% durch die PET/CT erkannt. Das diagnostische Potenzial konnte in unserer Studie best{\"a}tigt werden. Vergleichende Studien zu den etablierten bildgebenden Verfahren w{\"a}ren w{\"u}nschenswert.}, subject = {Emissions-Computertomographie}, language = {de} }