@article{FlossKloeckerSchroederetal.2016, author = {Floss, Doreen M. and Kl{\"o}cker, Tobias and Schr{\"o}der, Jutta and Lamertz, Larissa and Mrotzek, Simone and Strobl, Birgit and Hermanns, Heike and Scheller, J{\"u}rgen}, title = {Defining the functional binding sites of interleukin 12 receptor beta 1 and interleukin 23 receptor to Janus kinases}, series = {Molecular Biology of the Cell}, volume = {27}, journal = {Molecular Biology of the Cell}, number = {14}, doi = {10.1091/mbc.E14-12-1645}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188104}, pages = {2301-2316}, year = {2016}, abstract = {The interleukin (IL)-12-type cytokines IL-12 and IL-23 are involved in T-helper (Th) 1 and Th17 immunity, respectively. They share the IL-12 receptor beta 1 (IL-12R beta 1) as one component of their receptor signaling complexes, with IL-12R beta 2 as second receptor for IL-12 and IL-23R for IL-23 signal transduction. Stimulation with IL-12 and IL-23 results in activation of receptor-associated Janus kinases (Jak) and phosphorylation of STAT proteins in target cells. The Janus kinase tyrosine kinase (Tyk) 2 associates with IL-12R beta 1, whereas Jak2 binds to IL-23R and also to IL-12R beta 2. Receptor association of Jak2 is mediated by Box1 and Box2 motifs located within the intracellular domain of the receptor chains. Here we define the Box1 and Box2 motifs in IL-12R beta 1 and an unusual Jak2-binding site in IL-23R by the use of deletion and site-directed mutagenesis. Our data show that nonfunctional box motifs abolish IL-12- and IL-23-induced STAT3 phosphorylation and cytokine-dependent proliferation of Ba/F3 cells. Coimmunoprecipitation of Tyk2 by IL-12R beta 1 and Jak2 by IL-23R supported these findings. In addition, our data demonstrate that association of Jak2 with IL-23R is mandatory for IL-12 and/or IL-23 signaling, whereas Tyk2 seems to be dispensable.}, language = {en} } @article{DietzHasseFerrarisetal.2013, author = {Dietz, Mariana S. and Hasse, Daniel and Ferraris, Davide M. and G{\"o}hler, Antonia and Niemann, Hartmut H. and Heilemann, Mike}, title = {Single-molecule photobleaching reveals increased MET receptor dimerization upon ligand binding in intact cells}, series = {BMC Biophysics}, volume = {6}, journal = {BMC Biophysics}, number = {6}, issn = {2046-1682}, doi = {10.1186/2046-1682-6-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121835}, year = {2013}, abstract = {Background: The human receptor tyrosine kinase MET and its ligand hepatocyte growth factor/scatter factor are essential during embryonic development and play an important role during cancer metastasis and tissue regeneration. In addition, it was found that MET is also relevant for infectious diseases and is the target of different bacteria, amongst them Listeria monocytogenes that induces bacterial uptake through the surface protein internalin B. Binding of ligand to the MET receptor is proposed to lead to receptor dimerization. However, it is also discussed whether preformed MET dimers exist on the cell membrane. Results: To address these issues we used single-molecule fluorescence microscopy techniques. Our photobleaching experiments show that MET exists in dimers on the membrane of cells in the absence of ligand and that the proportion of MET dimers increases significantly upon ligand binding. Conclusions: Our results indicate that partially preformed MET dimers may play a role in ligand binding or MET signaling. The addition of the bacterial ligand internalin B leads to an increase of MET dimers which is in agreement with the model of ligand-induced dimerization of receptor tyrosine kinases.}, language = {en} } @phdthesis{Duraphe2010, author = {Duraphe, Prashant}, title = {Identification and characterization of AUM, a novel human tyrosine phosphatase}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44256}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Protein Phosphatasen werden aufgrund der Aminos{\"a}uresequenzen ihrer aktiven Zentren in drei große Familien unterteilt. In einer neu entdeckten Familie von Phosphatasen ist das aktive Zentrum durch die Sequenz DXDX(T/V) charakterisiert. Diese Aspartat-abh{\"a}ngigen Phosphatasen geh{\"o}ren zu der Superfamilie der Hydrolasen vom Haloazid Dehalogenase(HAD)-Typ, einer evolution{\"a}r konservierten und ubiquit{\"a}r verbreiteten Enzymfamilie. Bislang konnten 58 menschliche HAD Enzyme durch Datenbankanalysen identifiziert werden. Ihre Funktionen sind jedoch nach wie vor nur rudiment{\"a}r verstanden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde zun{\"a}chst das Komplement aller menschlichen HAD Phosphatasen durch Datenbank-Recherchen erfasst. Zusammen mit phylogenetischen Analysen gelang es, eine zum damaligen Zeitpunkt unbekannte, putative Phosphatase zu identifizieren, die eine vergleichsweise hohe Sequenz-Homologie zu der Zytoskelettregulierenden HAD Phosphatase Chronophin aufweist. Dieses neuartige Enzym wurde kloniert und mit biochemischen und zellbiologischen Methoden charakterisiert. Auf der Basis dieser Befunde bezeichnen wir dieses neuartige Protein als AUM (actin remodeling, ubiquitously expressed, magnesium-dependent HAD phosphatase).Mittels Northern blot, real-time PCR und Western blot Analysen konnte gezeigt werden, dass AUM in allen untersuchten menschlichen und murinen Geweben exprimiert wird. Die h{\"o}chste Expression konnte in Hodengewebe nachgewiesen werden. Durch immunohistochemische Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass AUM spezifisch in reifenden Keimzellen mit einem Expressionsmaximum zum Zeitpunkt der Spermiogenese exprimiert wird. Um die Substratpr{\"a}ferenz von AUM zu charakterisieren, wurde zun{\"a}chst ein peptidbasierter in vitro Phosphatase-Substrat-Screen durchgef{\"u}hrt. Hierbei wurden 720 aus menschlichen Phosphoproteinen abgeleitete Phosphopeptide untersucht. Interessanterweise dephosphorylierte AUM ausschließlich Phosphotyrosin (pTyr)-enthaltende Peptide. Nur 17 pTyr-Peptide (~2\% aller untersuchten Peptide) fungierten als AUM-Substrate. Diese Daten legen eine hohe Substratspezifit{\"a}t von AUM nahe. Zu den putativen AUM Substraten geh{\"o}ren Proteine, die in die Dynamik der Zytoskelett-Reorganisation sowie in Tyrosin Kinasevermittelte Signalwege eingebunden sind. In {\"U}bereinstimmung mit den Ergebnissen dieses Phosphopeptid-Screens konnte mittels Phosphatase overlay assays sowie in Zellextrakten aus Pervanadat-behandelten HeLa Zellen demonstriert werden, dass AUM eine begrenzte Anzahl Tyrosin-phosphorylierter Proteinen dephosphorylieren kann.In zellul{\"a}ren Untersuchungen wurde die m{\"o}gliche Rolle von AUM im Rahmen der durch den epidermalen Wachstumsfaktor (EGF) ausgel{\"o}sten Tyrosin-Phosphorylierung in einer Spermatogonien Zelllinie (GC-1 spg-Zellen) analysiert. So konnte nachgewiesen werden, dass die {\"U}berexpression von AUM zu einer moderaten Abnahme Tyrosin phosphorylierter Proteine nach EGF-Stimulation f{\"u}hrte. Im Gegensatz dazu l{\"o}ste jedoch die durch RNAInterferenz vermittelte Depletion von endogenem AUM einen robusten Anstieg Tyrosinphosphorylierter Proteine aus, zu denen auch der EGF-Rezeptor selbst z{\"a}hlt. Zus{\"a}tzlich zu dem EGF-Rezeptor wurde die Src-Kinase im Zuge des Phosphopeptid- Screens als m{\"o}gliches AUM Substrat identifiziert. Daher wurden in vitro Kinase/Phosphatase-Assays mit gereinigtem Src und AUM durchgef{\"u}hrt. Mit diesem Ansatz konnte erstmals gezeigt werden, dass AUM in der Lage ist, die Src-Kinase zu aktivieren, w{\"a}hrend Src AUM phosphoryliert und die AUM Phosphatase-Aktivit{\"a}t blockiert. Diese Ergebnisse deuten auf eine gekoppelte, wechselseitige Regulation von AUM und Src hin. Obwohl die Details dieser Regulation derzeit noch unklar sind, zeigen unsere initialen Ergebnisse, dass AUM die Src-Aktivit{\"a}t unabh{\"a}ngig von seiner Phosphatase Aktivit{\"a}t steigert, w{\"a}hrend Src die AUM Phosphatase-Aktivit{\"a}t Kinase-abh{\"a}ngig vermindert. Auf zellul{\"a}rer Ebene sind AUM-depletierte Zellen durch Ver{\"a}nderungen der Aktin- Zytoskelett-Dynamik und der Zelladh{\"a}sion charakterisiert. So weisen AUM-defiziente Zellen stabilisierte Aktin Streßfasern und vergr{\"o}ßerte fokale Adh{\"a}sionen auf. Weiterhin sind AUMdepletierte Zellen durch ein beschleunigtes spreading auf Fibronektin gekennzeichnet. Wir haben mit AUM ein bisher nicht beschriebenes Mitglied der Familie Aspartat-abh{\"a}ngiger Phosphatasen entdeckt. In dieser Arbeit ist es gelungen, AUM phylogenetisch, biochemisch und zellbiologisch zu charakterisieren. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass AUM einen wichtigen, neuartigen Regulator der Src-vermittelten Zytoskelett-Dynamik im Rahmen der Zelladh{\"a}sion und Migration darstellt.}, subject = {Tyrosin}, language = {en} } @phdthesis{Feldmann2002, author = {Feldmann, Kristina}, title = {Signal transduction of transforming growth factor-Beta in cytotoxic T cells}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4912}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Transforming-Growth-Factor-beta1 (TGF-b1) ist ein multifunktionelles Zytokin, welches insbesondere Zellwachstum und Zelldifferenzierung koordiniert. TGF-b ist vor allem daf{\"u}r bekannt, Zellen des Immunsystems zu beeinflussen. TGF-b steuert zum Beispiel die Differenzierung von T-Zellen und und deren Effektorfunktionen. Die Signaltransduktion von TGF-b wird vermittelt durch die Phosphorylierung von Rezeptor-assoziierten Smad-Proteinen (R-Smads). R-Smads werden vom Typ I Rezeptor aktiviert, der seinerseits vom hochaffinen Typ II Rezeptor phosphoryliert wird, sobald der Ligand bindet. Die phosphorylierten RSmads assoziieren darauf mit Co-Smads. Heterooligomere von R-Smads und Co-Smads wandern dann in den Zellkern, wo sie im Zusammenspiel mit Transkriptionsfaktoren wie CBP/p300 oder AP-1 die Transkription TGF-b-spezifischer Zielgene koordinieren. Neue Erkenntnisse lassen vermuten, daß die pleiotropen Effekte von TGF-b durch das Interagieren mit anderen Signalkaskaden entstehen, zum Beispiel mit dem MAP-Kinase-Weg oder der STAT-Kaskade. Wir beschreiben hier den Effekt von TGF-b auf die Effektorfunktionen unterschiedlich stimulierter prim{\"a}rer Maus-Milzzellen und aufgereinigten zytotoxischen CD8+ Maus-TZellen. Langzeitbehandlung mit TGF-b resultierte in der Unf{\"a}higkeit der Zellen, Smad2 ligandeninduziert zu phosphorylieren. Entweder wurde {\"u}berhaupt keine Phosphorylierung beobachtet, oder eine anhaltende Phosphorylierung von Smad2 unabh{\"a}ngig vom Vorhandensein des Liganden. Des weiteren stellten wir einen Zusammenhang zwischen anhaltender Smad2-Phosphorylierung und der Resistenz gegen{\"u}ber TGF-b induzierter Wachstumshemmung fest. Im Gegensatz dazu zeigen Zellen, die sensitiv sind gegen{\"u}ber TGF-b vermittelter Wachstumshemmung, keine Smad2-Phosphorylierung mehr. Bez{\"u}glich ihrer zytotoxische Aktivt{\"a}t waren allerdings beide Ph{\"a}notypen nicht mehr lytisch wirksam, unabh{\"a}ngig von der jeweiligen Smad2-Phosphorylierung. In dieser Arbeit zeigen wir auch die Notwendigkeit eines funktionalen MEK-1-Signalweges auf, der unabdingbar ist, damit TZellen keine Wachstumsinhibierung durch TGF-b mehr erfahren. Das Blockieren dieses Signalweges f{\"u}hrt dar{\"u}berhinaus bei diesen Zellen ebenfalls zu einem ver{\"a}nderten Smad2- Phosphorylierungsmuster. Bez{\"u}glich des JNK-Signalweges konnten wir feststellen, daß ein funktional aktiver JNK-Signalweg mit der Resistenz gegen{\"u}ber TGF-b vermittelter Wachstumsinhibierung einhergeht. Allerdings f{\"u}hrt die Zugabe von IFNg und/oder aCD28- Antik{\"o}rper nicht zu einer ver{\"a}nderten Sensitivit{\"a}t gegen{\"u}ber TGF-b. Im Gegensatz zuprim{\"a}ren Zellen k{\"o}nnen die beschriebenen Zusammenh{\"a}nge in Zellkulturen vom humanen und murinen T Zellen nicht beobachtet werden, und sind somit spezifisch f{\"u}r primare TZellen. Wir beschreiben auch die Klonierung eines chim{\"a}ren dominant-negativen Typ II Rezeptors, der an eine Kinase gekoppelt ist, die bei Aktivierung Zelltod ausl{\"o}st. Damit soll es in Zukunft m{\"o}glich sein, T-Zellen gegen{\"u}ber TGF-b Resistenz zu verleihen. Die hier geschilderten Ergebnisse vertiefen die Kenntnisse {\"u}ber molekulare Mechanismen der Wirkung von TGF-b auf T-Zellen und k{\"o}nnen vielleicht dazu beitragen, negative Effekte von TGF-b, zum Beispiel in der Tumortherapie, gezielt abzuwenden.}, subject = {T-Lymphozyt}, language = {en} }