@phdthesis{Nadjar2001, author = {Nadjar, Rudolf}, title = {Einfluß des Betablockers Bisoprolol auf den myokardialen Energiestoffwechsel, die linksventrikul{\"a}re Funktion, Ventrikelgeometrie, H{\"a}modynamik und "Quality of Life" bei Patienten mit Dilatativer Kardiomyopathie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3094}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war es den Einfluß des Betablockers Bisoprolol auf den myokardialen Energiestoffwechsel, die linksventrikul{\"a}re Funktion, Ventrikelgeometrie, H{\"a}modynamik und "Quality of Life" bei Patienten mit einer Dilatativen Kardiomyopathie zu untersuchen. Hierzu wurden im Rahmen der STEP-Studie 8 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz bei Dilatativer Kardiomyopathie und einer Ejektionsfraktion kleiner 40\% doppelblind in Placebo und Verumgruppe randomisiert und {\"u}ber 48 Wochen beobachtet. Die in die Studie aufgenommenen Patienten wurden einer echokardiographischen und MR-tomographischen Untersuchung unterzogen. Des weiteren wurde ihr Gesundheitszustand anhand des „Minnesota Living with Heart Failure" Fragebogens evaluiert. Außerdem wurden die energiereichen Phosphate ATP und PCr mittels einer SLOOP-MR spektroskopischen Untersuchung gemessen und mit den Werten eines ebenfalls untersuchten gesunden Kontrollkollektivs verglichen. Beide Patientengruppen wiesen bei Studienbeginn {\"a}hnliche Stadien der Herzinsuffizienz gem{\"a}ß der New York Heart Association- (NYHA-) Klassifikation, {\"a}hnliche Ejektionsfraktionen, Ventrikeldiameter und Volumina auf. Auch die Punktwerte des Quality of Life-Fragebogens unterschieden sich kaum. Lediglich im PCr/ATP-Verh{\"a}ltnis unterschieden sich bei Patientengruppen bereits bei Studienbeginn deutlich (1,30±0,09 vs. 0,97±0,14). Es zeigte sich , daß das PCr/ATP-Verh{\"a}ltnis f{\"u}r alle Patienten zusammen mit 1,17±0,09 im Vergleich zu den gesunden Kontrollpersonen mit 1,63±0,12 signifikant reduziert ist (p=0,008). Nach einem Jahr Therapie war das PCr/ATP in der Verumgruppe von 0,97±0,14 auf 1,24±0,06 deutlich, aber nicht signifikant angestiegen, in der Placebogruppe aber mit 1,36±0,14 im Vergleich zu 1,30±0,09 bei Studienbeginn nahezu unver{\"a}ndert geblieben. Die echokardiographische und MR-tomographische Untersuchung lieferte die Werte f{\"u}r Ventrikeldiameter, Ventrikelvolumina, Ejektionsfraktion und Myokardmasse. Unter der Bisoprololtherapie kam es zu einem signifikanten Anstieg der Ejektionsfraktion von 22,5 \%±1,9 auf 37,0 \%±3,5. Im gleichen Zeitraum reduzierte sich ebenfalls signifikant sowohl die Myokardmasse von 274,2 g±34,1 auf 157,7 g±23,4 als auch das endsystolische linksventrikul{\"a}re Volumen von 226,5 ml±43,3 auf 116,7 ml±33,7. Andererseits blieb in der Placebogruppe die LV-EF mit 25,2 \%±4,3 vs. 25,8 \%±2,2 unver{\"a}ndert schlecht; auch blieben die Ventrikelvolumina im Verlauf unver{\"a}ndert . Der klinische Gesundheitszustand wurde anhand eines Selbsteinsch{\"a}tzungsfragebogens bestimmt. Sowohl im Gesamtscore als auch im Subscore „KLF", der die k{\"o}rperliche Leistungsf{\"a}higkeit beschreibt, sch{\"a}tzen die mit Bisoprolol behandelten Patienten ihren Gesundheitszustand im Verlauf deutlich besser ein als die Patienten der Placebogruppe. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, daß die Gabe des Betablockers Bisoprolol zus{\"a}tzlich zu der {\"u}blichen Standardmedikation bei chronischer Herzinsuffizienz den myokardialen Energiestoffwechsel, die Morphologie und Funktion des linken Ventrikels, und nicht zuletzt die Befindlichkeit des Patienten positiv beeinflussen kann.}, language = {de} } @phdthesis{Diehl2002, author = {Diehl, Sebastian H.}, title = {M{\"o}glichkeiten der palliativen Laserchirurgie bei Hypopharynx-, Larynx- und Tracheatumoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5922}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In dieser retrospektiven Studie werden die M{\"o}glichkeiten und die Vor- bzw. Nachteile der palliativen Laserchirurgie bei fortgeschrittenen Tumoren des Hypopharynx, Larynx und der Trachea untersucht. Dabei wird unter anderem besonders auf die Lebensqualit{\"a}t, die Wiederholbarkeit des Eingriffs, die Hospitalitationsdauer und die onkologischen Ergebnisse geachtet.}, language = {de} } @phdthesis{Spech2003, author = {Spech, Eva}, title = {Lebensqualit{\"a}t bei Patienten mit chronisch ven{\"o}sen und arteriellen Ulcera cruris}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7125}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Einleitung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Einfluss arterieller und ven{\"o}ser Ulcera cruris auf die Lebensqualit{\"a}t (LQ) zu evaluieren. Unter dem Begriff Lebensqualit{\"a}t werden subjektiv wahrgenommene k{\"o}rperliche, psychische, soziale und funktionale Aspekte zusammengefasst. Diese werden am besten durch Frageb{\"o}gen erfasst. Lebensqualit{\"a}t nimmt in der heutigen Medizin als „Outcome"-Parameter einen zunehmenden Stellenwert ein, da sich das allgemeine Krankheitsspektrum zu immer mehr chronischen Krankheiten verlagert. Chronische Krankheiten erfordern ein Leben mit der Krankheit, somit ist bei therapeutischen Bem{\"u}hungen die Verbesserung der Lebensqualit{\"a}t ein wichtiges Kriterium. Material und Methoden: In einer prospektiven, multizentrischen Studie wurden 286 Personen zu ihrer Lebensqualit{\"a}t (LQ) befragt. Es wurden 5 Vergleichsgruppen gebildet: Patienten mit ven{\"o}sen Ulcera cruris, mit arteriellen Ulcera cruris, mit pAVK IIb (nach Fontaine), mit chronisch ven{\"o}ser Insuffizienz (CVI), sowie gesunde Kontrollen. Um die Ver{\"a}nderung des Befindens in Abh{\"a}ngigkeit vom Wundheilungsverlauf abzusch{\"a}tzen, wurden die Befragungen der Ulcuspatienten nach 4 Wochen und 3 Monaten wiederholt. Die Studienteilnehmer wurden mit den allgemein gesundheitsbezogenen LQ-Frageb{\"o}gen SF-36, NHP und EuroQol, sowie mit dem neuentwickelten krankheitsspezifischen W{\"u}rzburger Wundscore (WWS) zu ihrer Lebensqualit{\"a}t befragt. Der WWS wurde psychometrisch getestet. Ergebnisse und Schlußfolgerungen: Die Ulcuspatienten waren im Vergleich zu Personen mit pAVK, CVI und Gesunden in allen Subskalen signifikant in ihrer Lebensqualit{\"a}t beeintr{\"a}chtigt. Am st{\"a}rksten waren die Ulcuspatienten in den Bereichen „Schmerzen durch die Wunde" und „eingeschr{\"a}nkte Mobilit{\"a}t" belastet. Zwischen Patienten mit arteriellen und ven{\"o}sen Ulcera cruris gab es kaum Unterschiede. Den Patienten mit pAVK IIb ging es nur wenig besser als den Ulcuspatienten. Ein großer Unterschied bestand zu den Patienten mit CVI, deren Lebensqualit{\"a}t nur wenig schlechter war als die von Gesunden. Bei einem g{\"u}nstigen Heilungsverlauf besserte sich auch die Lebensqualit{\"a}t der Ulcuspatienten. Dies war mit dem krankheitsspezifischen W{\"u}rzburger Wundscore deutlicher erfassbar als mit den allgemein gesundheitsbezogenen Frageb{\"o}gen SF-36, NHP und EuroQol. Der WWS ist ein valides Instrument zur Erfassung der Lebensqualit{\"a}t. Die Ergebnisse stehen im Einklang mit der bisherigen Literatur und erg{\"a}nzen das bisherige Untersuchungsspektrum. Insgesamt ist eine gr{\"o}ßere Beachtung der Lebensqualit{\"a}t der Ulcus cruris-Patienten auch im klinischen Alltag w{\"u}nschenswert. Damit kann die Kommunikation zwischen Arzt und Patient verbessert und letztendlich die Versorgungsqualit{\"a}t der Patienten optimiert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Gay2004, author = {Gay, Karolin}, title = {Komplikationen und Lebensqualit{\"a}t bei Patienten mit elektiv und im Rupturstadium operiertem abdominellen Aortenaneurysma anhand des Patientenkollektivs der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg von August 1990 bis Januar 2001}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11588}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Einfluß operativ versorgter abdomineller Aneurysmarupturen auf die Lebensqualit{\"a}t zu evaluieren. Als Kontrollgruppe dienten zum einen Patienten mit elektiv operierten Aortenaneurysmen, zum anderen die gesunde Normalbev{\"o}lkerung. Des weiteren sollten Faktoren, die das postoperative {\"U}berleben nach Aneurysmaruptur beeinflussen k{\"o}nnen untersucht werden. 35 von 52 Patienten (67,3\%) wurden am Tag der Prim{\"a}rdiagnose im Rupturstadium operiert. Bei 17 war das Aneurysma bereits bekannt. Zwischen Prim{\"a}rdiagnose und Ruptur vergingen durchschnittlich 10,5 Monate. Es lagen 42 infrarenale (80,8\%) und 9 interrenale (17,3\%) Aneurysmen vor. Bei 45 Patienten (86,5\%) fand sich eine retroperitoneale Blutung, bei einem eine aortovavale und bei einem eine aortoenterische Fistel. Zwei Aneurysmen (3,8\%) rupturierten in die freie Bauchh{\"o}hle. F{\"u}nf Patienten verstarben vor Erfassung der Rupturform. 46 (88,5\%) von 52 Patienten konnten operiert werden. Hierbei wurde 17-mal eine Rohrprothese (37\%), 16-mal eine aortobiiliakale (34,8\%) und 13-mal (28,3\%) eine aortobifemorale Prothese verwendet. Die 30-Tage-Letalit{\"a}t betrug 43,5\%. Das mittlere {\"U}berleben lag im Gesamtbeobachtungszeitraum (maximal 98,5 Monate) bei 27,3 Monaten, das mediane {\"U}berleben bei 1,27 Monaten, d.h. die H{\"a}lfte der Patienten {\"u}berlebte weniger als 40 Tage. Die durchschnittliche Operationsdauer lag bei 163 Minuten. Weder die Art des operativen Eingriffs, die Bekanntheit der Prim{\"a}rdiagnose, Revisionseingriffe noch die Lokalisation des Aneurysmas hatten Einfluß auf das {\"U}berleben. Dies traf lediglich f{\"u}r die Art des operativen Vorgehens zu. Bei der Verwendung einer aortobiiliakalen Prothese wurden die besten Ergebnisse erzielt. Ein signifikanter Einfluß auf die 30-Tage-Letalit{\"a}t konnte auch f{\"u}r den Ausbildungsstand des Operateurs ermittelt werden.Von allen erhobenen Risikofaktoren hatte nur der Hypertonus signifikanten Einfluß auf das {\"U}berleben. Die 30-Tage-{\"U}berlebenskurve wird auch durch das Alter bei Operation beeinflusst. Ein Alter {\"u}ber 75 Jahren wirkte sich negativ aus. Hinsichtlich aufgetretener postoperativer Komplikationen konnte in unserem Patientkollektiv kein Einfluß auf das {\"U}berleben ermittelt werden. Lediglich das akute Nierenversagen verfehlte knapp das Signifikanzniveau. Auch Durchmesser und L{\"a}ngenausdehnung hatten keine Auswirkung. Insgesamt konnten Daten von 37 Patienten bzgl. der Lebensqualit{\"a}t erhoben werden. Diese wurden in zwei Gruppen unterteilt. Von den 52 Patienten mit Aneurysmaruptur lebten zum Zeitpunkt der Untersuchung noch 11. 8 waren bereit, an der Studie teilzunehmen. Bei 29 Patienten war ein elektiver Eingriff erfolgt. Das Durchschnittsalter bei Operation lag in der Patientengruppe mit Ruptur bei 73,2 (55-86) Jahren. Die Patienten mit elektivem Eingriff waren durchschnittlich 72,1 (50-81) Jahre. In beiden Gruppen waren zwei Frauen. Die Lebensqualit{\"a}t wurde anhand der allgemein gesundheitsbezogenen Frageb{\"o}gen SF-36, NHP, WHOQOL und HADS-d von den Patienten selbst eingesch{\"a}tzt. Patienten mit Aneurysmaruptur waren v.a. in der Mobilit{\"a}t, Energie und bei der Bew{\"a}ltigung von Alltagsaufgaben st{\"a}rker eingeschr{\"a}nkt als Patienten mit elektivem Eingriff. Hinsichtlich „Angst" und „Depressivit{\"a}t" ergaben sich keine Unterschiede.Die Elektivgruppe unterschied sich nicht von der gesunden Normalbev{\"o}lkerung. Patienten mit Aneurysmaruptur schnitten in den Bereichen „Mobilit{\"a}t", „Alltag" und „Energie" schlechter ab als die gesunde Normalbev{\"o}lkerung. Außerdem ergaben sich im HADS-d schlechtere Werte in der Subskala „Angst".}, language = {de} } @phdthesis{Spranger2005, author = {Spranger, Ingo}, title = {Reliabilit{\"a}ts-, Validit{\"a}ts- und {\"A}nderungssensitivit{\"a}tspr{\"u}fung des Funktionsfragebogen Bewegungsapparat (SMFA-D) bei Patienten mit konservativ behandelter Rheumatoider Arthritis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15207}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Einleitung: Der SMFA-D (Funktionsfragebogen Bewegungsapparat) ist ein neuer Patientenfragebogen zur Erfassung des Funktionszustands des Bewegungsapparates. Er ist die {\"u}bersetzte und kulturadaptierte Version des in den USA entwickelten SMFA. Der f{\"u}r den deutschen Sprachraum adaptierte Fragebogen wurde bislang erfolgreich an operativ behandelten Gruppen von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparates (Coxarthrose, Gonarthrose, Rotatorenmanschettendefekt und Rheumatoide Arthritis) sowie an konservativ behandelten Patienten mit Coxarthrose evaluiert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die {\"U}berpr{\"u}fung der Eignung des SMFA-D bei der Rehabilitation von Patienten mit Rheumatoider Arthritis, die ausschließlich konservative Therapie erhielten. Es werden die Testg{\"u}tekriterien (Reliabilit{\"a}t, Validit{\"a}t und {\"A}nderungssensitivit{\"a}t) {\"u}berpr{\"u}ft und Vergleiche zu anderen Frageb{\"o}gen vorgenommen. Patienten und Methode: In einer prospektiven Studie an 56 Patienten mit konservativ behandelter Rheumatoider Arthritis wurden der SMFA-D, SF-36, Health Assessment Questionnaire (HAQ) und Funktionsfragebogen Hannover Polyarthritis (FFbH-P) zu drei Messzeitpunkten erhoben. Des Weiteren wurden von den Patienten die Schmerzen, der allgemeine Gesundheitszustand sowie der Funktionszustand ihres Bewegungsapparates eingesch{\"a}tzt und es wurde eine Einsch{\"a}tzung des Arztes bez{\"u}glich des Funktionszustands und der Erkrankungsschwere erhoben. Ergebnisse: Die Reliabilit{\"a}tskennwerte sind gut bis sehr gut (Cronbachs alpha: 0,93 bis 0,98; ICC: 0,87 bis 0,93.) Die Indizes des SMFA-D korrelieren zu den drei Messzeitpunkten jeweils signifikant mit FFbH-P (r = -0.72 bis -0.86), HAQ (r = 0.75 bis 0.85) und den Skalen des SF-36 (r = -0.27 bis -0.84) als Ausdruck der Konstruktvalidit{\"a}t. Auch zu den Einsch{\"a}tzungen des Arztes und der Patienten zeigen sich bedeutsame Korrelationen als Hinweis auf Kriteriumsvalidit{\"a}t. Die Effektst{\"a}rken zur Erfassung der {\"A}nderungssensitivit{\"a}t sind beim SMFA-D {\"a}hnlich wie bei den anderen verwandten Frageb{\"o}gen, sie k{\"o}nnen also als gut bewertet werden. Zusammenfassung: Der SMFA-D stellt auch bei konservativ behandelten Patienten mit Rheumatoider Arthritis ein praktikables, reliables, valides und {\"a}nderungssensitives Instrument dar.}, language = {de} } @phdthesis{Bindig2006, author = {Bindig, Sandra}, title = {Die Lebensqualit{\"a}t ehemaliger sehr Fr{\"u}hgeborener im Erwachsenenalter - eine Pilotstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22588}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Langzeitprognose und Lebensqualit{\"a}t von ehemaligen extrem Fr{\"u}hgeborenen im Erwachsenenalter ist noch unzureichend erforscht. Im Hinblick auf die immer besseren {\"U}berlebenschancen und die Frage nach der Langzeitentwicklung der sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen ist die Lebensqualit{\"a}tsforschung ein sehr wichtiger Parameter geworden. Mit dieser Pilotstudie soll die Machbarkeit des hier vorliegenden Studienformats zur Erhebung der subjektiven Lebensqualit{\"a}t von ehemaligen Fr{\"u}hgeborenen im jungen Erwachsenenalter erprobt werden und ein erster Hinweis auf den Grad der subjektiv empfundenen Lebensqualit{\"a}t erhoben werden. Kontaktiert wurden die ehemaligen sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen mit weniger als 1500 g Geburtsgewicht und < 32 SSW, die im Zeitraum 1983-85 in der Univ.-Frauenklinik W{\"u}rzburg geboren wurden. 24 von 38 angeschriebenen ehemaligen Fr{\"u}hgeborenen zwischen 17 und 21 Jahre beantworteten schriftlich oder telefonisch den „revidierten Kiddo-KINDLR-Fragebogen zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualit{\"a}t bei Kindern und Jugendlichen" von RAVENS-SIEBERER und BULLINGER sowie weiterf{\"u}hrende Fragen zu Gesundheit, Ausbildung und Pers{\"o}nlichkeit. 17 Elternpaare machten Angaben zur pers{\"o}nlichen Gesundheit und zum sozio-{\"o}konomischen Status. Verglichen wurden die KINDLR-Ergebnisse mit einer Referenzgruppe aus 583 Hamburger Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern. Auf der Skala „Lebensqualit{\"a}t total" erreichten die ehemaligen fr{\"u}hgeborenen Probandinnen durchschnittlich 67,66 Punkte und deren Referenzgruppe 70,78 Punkte (p = 0,442). Die ehemaligen fr{\"u}hgeborenen Probanden erzielten einen Mittelwert von 69,65 Punkten und deren Vergleichsgruppe 73,54 Punkte (p = 0,295). Die subjektive Lebensqualit{\"a}t der Fr{\"u}hgeborenen-Gruppe unterscheidet sich nicht signifikant von der Referenzgruppe. Aufgrund der niedrigen Fallzahl sind die erhobenen Werte nur als Tendenz zu werten. Das vorliegende Studienkonzept hat sich in der Durchf{\"u}hrbarkeit bew{\"a}hrt. Mittels einer deutschlandweiten Multi-Center-Studie soll nun die Langzeitbeobachtung und die Lebensqualit{\"a}tforschung bei extrem kleinen Fr{\"u}hgeborene im Jugendlichen- und Erwachsenenalter intensiviert werden.}, language = {de} } @phdthesis{HaerdtnerAbsalon2006, author = {H{\"a}rdtner-Absalon, Annette}, title = {Untersuchung zu objektivem Verlauf und subjektiver Lebensqualit{\"a}t bei systematischen Paraphrenien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18736}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {In einer retrospektiven Untersuchung wurde das Krankheitsbild der systematischen Paraphrenien nach Leonhard anhand sieben weiblicher und 14 m{\"a}nnlicher Patienten nach klinischen Verlaufsparametern und soziodemographischen Variablen dargestellt. Zudem wurden die kooperativen Patienten klinisch untersucht und deren Lebenszufriedenheit anhand des Berliner Lebensqualit{\"a}tsprofil erhoben.}, language = {de} } @phdthesis{Wollner2007, author = {Wollner, Verena}, title = {Depression, Lebensqualit{\"a}t und {\"U}berlebenszeit bei chronischer Herzinsuffizienz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26521}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die vorliegende prospektive Studie hatte zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Depression und Mortalit{\"a}t einerseits und Lebensqualit{\"a}t und Mortalit{\"a}t andererseits bei chronischer Herzinsuffizienz zu untersuchen. Zus{\"a}tzlich wurden Determinanten f{\"u}r Depression und Lebensqualit{\"a}t untersucht. Eine konsekutive Kohorte von 231 ambulanten Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz wurde bei Studieneinschluss eingehend medizinisch untersucht und gebeten Frageb{\"o}gen bez{\"u}glich Lebensqualit{\"a}t (KCCQ und SF-36) und Depression (PHQ) zu beantworten. Die {\"U}berlebensdaten wurden 2 bis 4 Jahre nach Studieneinschluss erhoben. In der vorliegenden Studie konnte ein Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer Major Depression und einer k{\"u}rzeren {\"U}berlebenszeit nachgewiesen werden, der auch nach Kontrolle biomedizinischer prognostischer Faktoren bestand. Eine Minor Depression ging nicht mit einer k{\"u}rzeren {\"U}berlebenszeit einher. Ferner kamen wir zu dem Ergebnis, dass der Schweregrad der NYHA-Klasse eine starke Determinante der Depression ist. Geschlecht, Alter und Ejektionsfraktion konnten nicht als Determinanten der Depression identifiziert werden. Auch die subjektiv empfundene Lebensqualit{\"a}t des Patienten steht im Zusammenhang mit der {\"U}berlebenszeit. Je h{\"o}her die Lebensqualit{\"a}t, desto geringer ist das Risiko f{\"u}r Mortalit{\"a}t. Als Pr{\"a}diktoren der Lebensqualit{\"a}t erwiesen sich Geschlecht, Alter, NYHA-Klasse und Depression, nicht jedoch die Ejektionsfraktion. Einschr{\"a}nkungen der Studie bestehen aufgrund der kleinen Stichprobe sowie des selektiven Patientenguts. M{\"o}gliche Mechanismen, die den Zusammenhang zwischen Depression und {\"U}berlebenszeit erkl{\"a}ren k{\"o}nnen, sind verminderte Compliance des depressiven Patienten sowie unter anderem eine Dysregulation immunologischer Abl{\"a}ufe. Zur kausalen Kl{\"a}rung des Zusammenhangs von Depression bzw. Lebensqualit{\"a}t und Mortalit{\"a}t bedarf es zuk{\"u}nftig vor allem randomisierter Interventionsstudien.}, subject = {PLC}, language = {de} } @phdthesis{Heveling2008, author = {Heveling, Nicola}, title = {Analyse der Lebensqualit{\"a}t nach Stapesoperation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30360}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde die Lebensqualit{\"a}t nach Stapesoperation bei Patienten mit Otosklerose untersucht. Die Otosklerose ist eine Erkrankung, bei der es durch eine Fixierung des Stapes zu einer Schallleitungsschwerh{\"o}rigkeit kommt. Durch eine Stapesoperation (Stapedotomie bzw. Stapedektomie) kann die Schall{\"u}bertragung und damit das H{\"o}rverm{\"o}gen verbessert werden. In sehr verschiedenen Lebensbereichen sind die Patienten zuvor eingeschr{\"a}nkt und k{\"o}nnen durch ihre otosklerotisch bedingte H{\"o}rminderung nicht mehr wie gewohnt am Leben teilnehmen. Oftmals handelt es sich um einen langj{\"a}hrigen Prozess, bis die Patienten Hilfe bekommen und etwas an ihren erschwerten Lebensumst{\"a}nden ge{\"a}ndert werden kann. Die Untersuchung zeigt, dass die Patienten zum gr{\"o}ßten Teil, mit 82,7\%, ihre Lebensqualit{\"a}t positiv bewerten. Die H{\"o}rf{\"a}higkeit konnte in 81,8\% der F{\"a}lle verbessert werden. 70,9\% der Patienten bezeichnen ihr H{\"o}rverm{\"o}gen jetzt als gut. Nach der Operation sch{\"a}tzen die Patienten ihr H{\"o}rverm{\"o}gen erheblich besser ein als vor der Operation. In Alltagsituationen kommen sie besser zurecht. Im Radio und Fernsehen verstehen sie wieder besser, die Kommunikation mit anderen Menschen f{\"a}llt ihnen leichter oder ist wieder m{\"o}glich. Sowohl in normaler Umgebung als auch in ger{\"a}uschvoller Umgebung, wie auf lauten Feiern, kommen die Menschen besser zurecht. Ebenso das Telefonieren funktioniert besser. Die Menschen haben das Gef{\"u}hl, wieder richtig am Leben teilnehmen zu k{\"o}nnen. Sie k{\"o}nnen sich ohne Hindernisse mit ihren Mitmenschen austauschen. Sie haben nicht mehr das Gef{\"u}hl, dass sie von einem Gespr{\"a}ch nur die H{\"a}lfte mitbekommen und Wesentliches verpassen. In der Gesellschaft k{\"o}nnen sie wieder mit mehr Sicherheit auftreten und m{\"u}ssen sich nicht mehr zur{\"u}ckziehen. Sie k{\"o}nnen sich wieder unter ihre Mitmenschen begeben und sich dabei wohl f{\"u}hlen. Bei sehr wenigen Patienten traten massive Komplikationen auf. Sie haben ihr H{\"o}rverm{\"o}gen verloren und sind ertaubt. Das wirkt sich verst{\"a}ndlicherweise negativ auf die Bewertung ihrer Lebensqualit{\"a}t aus. Die Einsch{\"a}tzung der Lebensqualit{\"a}t ist abh{\"a}ngig von der Operationsmethode nicht verschieden.}, subject = {Stapedotomie}, language = {de} } @phdthesis{Schramm2008, author = {Schramm, Stefanie}, title = {{\"U}berleben und Lebensqualit{\"a}t sprechen f{\"u}r ein konservatives Therapiekonzept bei Patienten mit Magenlymphomen : Ergebnisse einer prospektiven randomisierten Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30698}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Gastrointestinale Lymphome des MALT sind heute als eigenst{\"a}ndige Entit{\"a}t anerkannt. Sie zeichnen sich durch morphologische, molekularbiologische, {\"a}tiopathogenetische und biologische Besonderheiten aus, die sie von den nodalen Lymphomen abgrenzen lassen. Im Rahmen der W{\"u}rzburger Multicenterstudie „Gastrointestinale Lymphome II" soll die Frage gekl{\"a}rt werden, ob in den lokalisierten Stadien I und II prim{\"a}rer Magenlymphome unter Ber{\"u}cksichtigung der posttherapeutischen Lebensqualit{\"a}t der operativen oder einer prim{\"a}r konservativen Therapie (Chemo- oder Radiotherapie) Vorzug gegeben werden soll. Von 1998 bis 2002 wurden dazu 49 Patienten mit neu diagnostiziertem niedrig- (n=19) oder hochmalignen (n=30) NHL des Magens in die Studie eingeschlossen. Nach zentraler Randomisierung wurden die Patienten mit low grade NHL der Operation (n=10) oder der Radiotherapie (n=9) zugeteilt. Die Patienten mit high grade NHL erhielten Operation plus Chemotherapie (n=16) oder alleinige Chemotherapie (n=14). Das mediane follow up betrug 74 Monate. Sowohl das operative als auch das konservative Vorgehen zeigten bei beiden Lymphomhistologien {\"u}beraus hohe Remissionsraten in den Stadien EI und EII (CR um 90\%). Unterschiede zwischen den Behandlungsmethoden konnten, evtl. auch bedingt durch die kleinen Gruppengr{\"o}ßen, nicht nachgewiesen werden. Insgesamt verstarben sechs Patienten, die sich in etwa gleichm{\"a}ßig auf die Gruppen verteilten. Die Auswertung der Frageb{\"o}gen zur Lebensqualit{\"a}t ergab gem{\"a}ß SF-36 durchaus hohe Werte zur posttherapeutischen Lebensqualit{\"a}t. Eine Differenzierung der Patienten nach Behandlungsmethode oder Malignit{\"a}tsgrad (low, high grade) war nicht m{\"o}glich. Der Lebensqualit{\"a}tsindex nach Troidl ließ einen pr{\"a}-post-therapeutischen Vergleich zu: Betrachtet man die Kombination von Therapie und Malignit{\"a}tsgrad, so fallen konservativ therapierte Patienten (unabh{\"a}ngig vom Malignit{\"a}tsgrad) durch deutlich ansteigende Lebensqualit{\"a}t auf. Es l{\"a}sst sich festhalten, dass bei prim{\"a}r gastrointestinalen Lymphomen sowohl mit operativem als auch konservativem Vorgehen hohe Remissionsraten erzielt werden k{\"o}nnen. Jedoch sind im Hinblick auf Organerhalt und die h{\"o}here post-therapeutische Lebensqualit{\"a}t die prim{\"a}re Radio- und/oder Chemotherapie dem operativen Vorgehen vorzuziehen.}, subject = {Non-Hodgkin-Lymphom}, language = {de} } @phdthesis{Dommerich2008, author = {Dommerich, Helga, geb. Dinkel}, title = {Krankheitsverlauf, soziale Funktion und subjektive Lebensqualit{\"a}t bei Patienten mit affektvoller Paraphrenie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28589}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In einer retrospektiven Untersuchung wurde das Krankheitsbild der affektvollen Paraphrenie nach Leonhard anhand 15 weiblicher und 14 m{\"a}nnlicher Patienten nach klinischen Verlaufsparametern und soziodemographischen Variablen dargestellt. Zudem wurden die kooperativen Patienten klinisch untersucht und deren Lebenszufriedenheit anhand des Berliner Lebensqualit{\"a}tsprofil erhoben.}, subject = {Paraphrenie }, language = {de} } @phdthesis{Feldner2008, author = {Feldner, Natascha Christina Maria}, title = {Die interventionelle Therapie von Lebertumoren - W{\"u}rzburger Ergebnisse und Vertr{\"a}glichkeit der transarteriellen Chemoembolisation (TACE)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36504}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Zusammenfassung Einleitung: Die Therapie der Lebertumore stellt nach wie vor eine Herausforderung f{\"u}r alle beteiligten Disziplinen dar. Die Universit{\"a}tskliniken W{\"u}rzburg verf{\"u}gen {\"u}ber ein interdisziplin{\"a}res Therapiekonzept. Diese Studie aus der Abteilung f{\"u}r R{\"o}ntgendiagnostik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg ist ein Vergleich der eigenen Ergebnisse nach interventionellen Therapien von Lebertumoren, im Speziellen nach TACE, mit Daten der Literatur. Besonders ber{\"u}cksichtigt wurden die Auswirkungen auf die Lebensqualit{\"a}t und m{\"o}gliche Komplikationen. Material und Methode: Von September 1994 bis April 2003 wurden die Lebertumore von 54 Patienten mit insgesamt 135 transarteriellen Chemoembolisationen (TACE) behandelt. Ber{\"u}cksichtigt wurden das Verhalten des Tumors, die Entwicklung des Karnofsky-Index, die Dauer des station{\"a}ren Aufenthalts, die Kombination mit weiteren Therapieoptionen, die {\"U}berlebenszeit f{\"u}r die Monotherapie mit TACE und die Kombinationstherapie aus TACE und PEI / RFA, die Entwicklung ausgew{\"a}hlter Laborparameter, das Auftreten von Nebenwirkungen und Beschwerden nach TACE, die Auspr{\"a}gung des Postembolisationssyndroms sowie aufgetretene Komplikationen und Embolisatverschleppungen. Ergebnisse: Die TACE hat sich unter Beachtung ihrer Kontraindikationen und der jeweiligen Situation des einzelnen Patienten als sichere und effektive Methode f{\"u}r die palliative Therapie von Lebertumoren erwiesen. Sie f{\"u}hrt zu einer Verl{\"a}ngerung der {\"U}berlebenszeit, wobei sich die Kombination aus TACE und PEI / RFA der Monotherapie mit TACE {\"u}berlegen darstellte. Auftretende Nebenwirkungen sind in der Regel vor{\"u}bergehend, schwere Komplikationen und wesentliche Einschr{\"a}nkungen der Lebensqualit{\"a}t traten nur in Einzelf{\"a}llen auf. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse aus unserer Abteilung weisen eine gute Vertr{\"a}glichkeit der TACE f{\"u}r die Patienten nach und unterstreichen ihren Stellenwert in der Therapie prim{\"a}r inoperabler Lebertumore.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Mittelsdorf2010, author = {Mittelsdorf, Ilka}, title = {Prospektive Studie zur Evaluation von Nutzen und Risiken der orthograden pr{\"a}operativen Darmvorbereitung bei elektiven kolorektalen Eingriffen - Verlauf von Lebensqualit{\"a}t, Rekonvaleszenz und Zufriedenheit der Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56823}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Das kolorektale Karzinom z{\"a}hlt zu den h{\"a}ufigsten Malignomen der westlichen Welt. Bei M{\"a}nnern ist es der dritt-, bei Frauen der zweith{\"a}ufigste zum Tode f{\"u}hrende, b{\"o}sartige Tumor. Aufgrund verbesserter Vorsorgeuntersuchungen werden die Tumore in immer fr{\"u}heren Stadien entdeckt. Dadurch k{\"o}nnen mehr Patienten unter kurativem Ansatz therapiert werden, was auch dazu f{\"u}hrt, dass immer mehr Patienten mit der Erkrankung und den Auswirkungen der Therapie leben m{\"u}ssen. Nicht nur f{\"u}r das Wohlbefinden der Patienten, sondern auch unter wirtschaftswissenschaftlichen Gesichtspunkten ist es wichtig, Komplikationen zu vermeiden, den postoperativen Aufenthalt so kurz wie m{\"o}glich zu gestalten und die Rekonvaleszenz zu beschleunigen. In den letzten Jahrzehnten ist es gelungen, Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t durch Maßnahmen wie strikte Einhaltung der Sterilit{\"a}t, verbesserte chirurgische Techniken, antibiotische Kurzzeitprophylaxe und pr{\"a}operative Darmvorbereitung drastisch zu senken. Die Darmvorbereitung allerdings wird in letzter Zeit in zahlreichen Studien kontrovers diskutiert, nicht nur wegen der Nebenwirkungen, sondern auch, da einige Autoren in ihr eine Quelle f{\"u}r postoperative Komplikationen wie Wundheilungsst{\"o}rungen, Infekte und Anastomoseninsuffizienzen sehen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Nutzen und Risiken der pr{\"a}operativen Darmvorbereitung kritisch zu bewerten. Zus{\"a}tzlich wurden die aufgetretenen Komplikationen erfasst und deren Einfluss auf die Rekonvaleszenz betrachtet. Außerdem wurde ein besonderes Augenmerk auf die Lebensqualit{\"a}t und die Zufriedenheit der Patienten gelegt. Insgesamt wurden daf{\"u}r die Daten von 100 Patienten erfasst, die sich zwischen April 2005 und Mai 2007 im Zentrum f{\"u}r Operative Medizin der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg einer elektiven onkologischen Darmresektion unterziehen mussten. Als Grundlage f{\"u}r die Datenerhebung dienten, neben mehrfachen pers{\"o}nlichen Gespr{\"a}chen, die chirurgischen Krankenakten, Pr{\"a}medikations- und Narkoseprotokolle sowie Operations- und Pflegeberichte, Pathologiebefunde, Arztbriefe und das Kliniknetzwerk der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg (SAP). Außerdem wurden noch mehrere von den Patienten ausgef{\"u}llte Frageb{\"o}gen erfasst und alle gesammelten Daten statistisch ausgewertet. Es wurden 67 M{\"a}nner und 33 Frauen im Alter zwischen 40 und 86 Jahren operiert. Etwa die H{\"a}lfte der Patienten wurde vor dem Eingriff darmvorbereitet. Auff{\"a}llig war, dass vor allem Patienten mit vielen Komorbidit{\"a}ten keine pr{\"a}operative Darmvorbereitung erhielten, wohl um diese den damit verbundenen Nebenwirkungen nicht auszusetzen. Obwohl die Patienten ohne Darmvorbereitung einen schlechteren ASA-Status hatten, traten bei Ihnen insgesamt weniger Komplikationen auf. Auch der Krankenhausaufenthalt war in dieser Gruppe k{\"u}rzer. Am H{\"a}ufigsten wurden tiefe anteriore Rektumresektionen durchgef{\"u}hrt, gefolgt von rechts- und linksseitigen Hemikolektomien sowie Sigmaresektionen. Etwa zwei Drittel der Patienten wurden ausschließlich mit einer prim{\"a}ren Anastomose versorgt, 21 Patienten erhielten zus{\"a}tzlich ein protektives, elf ein endst{\"a}ndiges Stoma. Histopathologisch befanden sich die Kolonkarzinome meist im UICC-Stadium 3, die Rektumkarzinome im UICC-Stadium 2. Die h{\"a}ufigsten Komplikationen in der postoperativen Phase waren Erbrechen, Darmatonien und Wundheilungsst{\"o}rungen. Insgesamt sieben Anastomoseninsuffizienzen wurden beobachtet, vorwiegend nach rektalen Eingriffen. Bei 19 Patienten wurde eine Revisionsoperation notwendig. Pr{\"a}operativ wurde die Lebensqualit{\"a}t vor allem vom Allgemeinzustand, dem Krankheitsstadium und neoadjuvanten Radiochemotherapien beeinflusst. Meist sank die Lebensqualit{\"a}t und Zufriedenheit postoperativ, was abh{\"a}ngig war von der Art der Operation, Komplikationen und besonders davon, ob ein Kontinenzerhalt m{\"o}glich war. Etwa ein F{\"u}nftel der Patienten berichtete allerdings auch {\"u}ber eine Besserung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit lassen, auch unter Ber{\"u}cksichtigung aktueller Literatur, den Schluss zu, dass die Darmvorbereitung in den meisten F{\"a}llen verzichtbar ist. Die Rekonvaleszenz nach kolorektalen Operationen wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Sie zu beschleunigen, Komplikationen zu minimieren und k{\"u}rzere Krankenhausverweildauern zu realisieren, sind Ziele multimodaler Konzepte wie das der Fast-Track-Chirurgie. Die diesbez{\"u}glich insgesamt positive Studienlage wird allerdings dadurch relativiert, dass bisher vorwiegend relativ „gesunde" Patienten Gegenstand der Untersuchungen waren. Rektumkarzinom-Patienten, bei denen im Allgemeinen viele Komplikationen auftreten, wurden in bisherigen Studien ausgenommen. Um besser auf die Bed{\"u}rfnisse der Patienten eingehen zu k{\"o}nnen, ist es wichtig zu wissen, wie Erkrankung und Therapie die Lebensqualit{\"a}t beeinflussen. Auch diesbez{\"u}glich ist die Datenlage insgesamt unbefriedigend, so dass weitere Studien unabdingbar erscheinen.}, subject = {Kolorektales Karzinom}, language = {de} } @phdthesis{HannvonWeyhern2010, author = {Hann von Weyhern, Bettina Kerstin}, title = {Erfassung und Einordnung der Lebensqualit{\"a}t von k{\"o}rperbehinderten Kindern und Jugendlichen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49247}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Ziel der Studie war es, die Lebensqualit{\"a}t von k{\"o}rperbehinderten Kindern und Jugendlichen zu erfassen. Es wurden die Eltern, Betreuer oder Physiotherapeuten von insgesamt 128 k{\"o}rperbehinderten Kindern und Jugendlichen zwischen 3 und 16 Jahren befragt und die Kinder im Rahmen der jeweiligen kinderorthop{\"a}dischen Sprechstunden im Zentrum f{\"u}r K{\"o}rperbehinderte W{\"u}rzburg-Heuchelhof, in der Blindeninstitutsstiftung W{\"u}rzburg, sowie in der Orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus in W{\"u}rzburg untersucht. Die Befragung erfolgte mit Hilfe altersbezogener KINDL-Frageb{\"o}gen in der Elternversion (4-7 Jahre bzw. 8-16 Jahre), des Childhood Health Assessment Questionaire, sowie zwei selbst konzipierten Frageb{\"o}gen, basierend auf Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes, zu motorischen F{\"a}higkeiten und Soziodemographie. Im Schnitt waren die 74 Jungen (57,8\%) und 54 M{\"a}dchen (42,2\%) 11 Jahre und einen Monat alt. Die Kinder hatten unterschiedliche Erkrankungen, die mit k{\"o}rperlicher Behinderung einhergehen, darunter 59\% mit infantiler Zerebralparese. 17 Kinder im Alter zwischen 5 und 15 Jahren wurden in der orthop{\"a}dischen Klinik K{\"o}nig-Ludwig-Haus W{\"u}rzburg operiert und 3 Monate und ein Jahr postoperativ nochmals befragt und untersucht. Die Lebensqualit{\"a}t des gesamten Studienkollektivs ist insgesamt beeintr{\"a}chtigt. Insbesondere bei den {\"a}lteren Kindern ist die Lebensqualit{\"a}t im Bereich Freunde des KINDL-Fragebogens deutlich reduziert. Ebenfalls stark beeintr{\"a}chtigt ist der Selbstwert, der unabh{\"a}ngig vom Alter der Kinder signifikant von der k{\"o}rperlichen Beeintr{\"a}chtigung abh{\"a}ngt. Die Gesamteinsch{\"a}tzung der Lebensqualit{\"a}t und die Beurteilung des Selbstwertes korrelieren bei den Kindern von 8 - 16 Jahren mit der Funktionseinschr{\"a}nkung nach Arzteinsch{\"a}tzung. Bei den motorischen F{\"a}higkeiten erzielen die k{\"o}rperbehinderten Kinder niedrigere Werte als gesunde, wobei die Gesamtbeurteilung der Lebensqualit{\"a}t dort stark von Schmerzen abh{\"a}ngig ist. Die Lebensqualit{\"a}t wird im Vergleich zu gesunden Kindern, {\"a}hnlich wie bei chronisch kranken Kindern, bei den Kindern dieser Studie in Bereichen des KINDL- und des CHAQ - Fragebogens schlechter eingesch{\"a}tzt. Durch Operation l{\"a}sst sich in fast allen Teilgebieten eine h{\"o}here Lebensqualit{\"a}t erreichen, wobei sich die Werte nur bei den kleinen Kindern in den Bereichen psychisches und k{\"o}rperliches Wohlbefinden signifikant verbessern. Mit den verwendeten Instrumenten konnte die Lebensqualit{\"a}t von k{\"o}rperbehin-derten Kindern und Jugendlichen erfasst werden. Um zu sehen, ob sich die Le-bensqualit{\"a}t durch operative Eingriffe signifikant verbessern l{\"a}sst, bedarf es eines gr{\"o}ßeren Kollektivs.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Platz2010, author = {Platz, Angelika}, title = {Lebensqualit{\"a}t und Langzeitentwicklung von Fr{\"u}hgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1500 g der Jahrg{\"a}nge 1979 - 1986 im Erwachsenenalter aus Ost- und Westdeutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66985}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Bisherige Studien zur Prognose ehemaliger sehr kleiner Fr{\"u}hgeborener (Geburtsgewicht < 1500 g, Gestationsalter < 32 SSW) in Deutschland haben sich {\"u}berwiegend mit der Entwicklung bis in das Pubert{\"a}tsalter befasst. Bekannt ist die signifikante H{\"a}ufung von kognitiven Defiziten, Zerebralparesen und Sinnesbehinderungen in Korrelation mit dem Gestationsalter im Vergleich zu ehemalig reifen Neugeborenen. Nach einem Pilotprojekt an der Univ.-Kinderklinik W{\"u}rzburg wurden Daten von 291 Probanden, die zwischen 1979 und 1986 geboren und in zehn verschiedenen Kinderkliniken prim{\"a}r behandelt worden sind, gesammelt. Dabei konnte eine deutliche Zunahme der Zahl der Probanden in den Geburtsjahrg{\"a}ngen nach 1982 festgestellt werden. 50 (17 \% ) des Kollektivs hatten ein Geburtsgewicht unter 1000 g. 27 \% haben die Schule mit dem Abitur abgeschlossen, 37 \% mit der mittleren Reife, 22 \% mit einem Hauptschulabschluss, die meisten befanden sich aktuell noch in der Berufsausbildung. 22 \% berichteten {\"u}ber Hinweise f{\"u}r eine chronische Bronchitis, 19 \% hatten regelm{\"a}ßig Physiotherapie. 54 \% sind Brillentr{\"a}ger. Mit Hilfe des Fragebogens zur Lebensqualit{\"a}t KIDDO-KINDL konnten in den Bereichen k{\"o}rperliches und psychisches Wohlbefinden sowie Alltagsfunktionen keine signifikante Abweichung von Daten eines Normalkollektivs festgestellt werden. Auch ein Vergleich der gleich großen Gruppen aus den west- und ostdeutschen Bundesl{\"a}ndern ergab in Bezug auf die Lebensqualit{\"a}t keinen signifikanten Unterschied. Weitere Auswertungen dieser Ergebnisse sind notwendig. Zusammenfassend ist trotz erh{\"o}hter Morbidit{\"a}t die subjektive Einsch{\"a}tzung der Lebensqualit{\"a}t der ehemalig sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen im Erwachsenenalter, die an unserer Erhebung teilgenommen haben, in Deutschland nicht signifikant schlechter als in einem Normalkollektiv und entspricht den Angaben der internationalen Literatur. Zur genaueren Analyse der vielf{\"a}ltigen Einflussfaktoren auf die Langzeitprognose sind konsequente multizentrische Langzeitstudien, besonders von den Fr{\"u}hgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1000 g, unbedingt erforderlich.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {de} } @article{SchmidtPfetzerSchwabetal.2011, author = {Schmidt, Melanie and Pfetzer, Nadja and Schwab, Micheal and Strauss, Ingrid and Kaemmerer, Ulrike}, title = {Effects of a ketogenic diet on the quality of life in 16 patients with advanced cancer: a pilot train}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68871}, year = {2011}, abstract = {Background: Tumor patients exhibit an increased peripheral demand of fatty acids and protein. Contrarily, tumors utilize glucose as their main source of energy supply. Thus, a diet supplying the cancer patient with sufficient fat and protein for his demands while restricting the carbohydrates (CHO) tumors thrive on, could be a helpful strategy in improving the patients' situation. A ketogenic diet (KD) fulfills these requirements. Therefore, we performed a pilot study to investigate the feasibility of a KD and its influence on the quality of life of patients with advanced metastatic tumors. Methods: Sixteen patients with advanced metastatic tumors and no conventional therapeutic options participated in the study. The patients were instructed to follow a KD (less than 70 g CHO per day) with normal groceries and were provided with a supply of food additives to mix a protein/fat shake to simplify the 3-month intervention period. Quality of life [assessed by EORTC QLQ-C30 (version 2)], serum and general health parameters were determined at baseline, after every two weeks of follow-up, or after drop out. The effect of dietary change on metabolism was monitored daily by measuring urinary ketone bodies. Results: One patient did not tolerate the diet and dropped out within 3 days. Among those who tolerated the diet, two patients died early, one stopped after 2 weeks due to personal reasons, one felt unable to stick to the diet after 4 weeks, one stopped after 6 and two stopped after 7 and 8 weeks due to progress of the disease, one had to discontinue after 6 weeks to resume chemotherapy and five completed the 3 month intervention period. These five and the one who resumed chemotherapy after 6 weeks report an improved emotional functioning and less insomnia, while several other parameters of quality of life remained stable or worsened, reflecting their very advanced disease. Except for temporary constipation and fatigue, we found no severe adverse side effects, especially no changes in cholesterol or blood lipids. Conclusions: These pilot data suggest that a KD is suitable for even advanced cancer patients. It has no severe side effects and might improve aspects of quality of life and blood parameters in some patients with advanced metastatic tumors.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {en} } @phdthesis{Fischer2011, author = {Fischer, Konstantin}, title = {Untersuchung zur funktionellen Rehabilitation von Patienten, die mit freien, mikrovaskul{\"a}ren Transplantaten zur Defektrekonstruktion bei Kopf-Hals-Tumoren versorgt werden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54727}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der freie an der Arteria radialis gestielte fasziokutane Unterarmlappen hat sich als Standardmethode f{\"u}r die Rekonstruktion nach Resektion ausgedehnter Tumoren im Kopf-Hals-Bereich etabliert. Hierzu trug nicht nur die {\"u}berschaubare und komplikationsarme Operationstechnik bei, sondern auch die M{\"o}glichkeit der Wiederherstellung von durch den Tumor und dessen Resektion in Mitleidenschaft gezogenen Funktionen und somit die fr{\"u}hzeitige Rehabilitation und die Verbesserung der Lebensqualit{\"a}t der Patienten. In dieser Studie wurden Operationsfolgen und Komplikationen, funktionelle Einschr{\"a}nkungen und die postoperative Lebensqualit{\"a}t der Patienten f{\"u}r das an der W{\"u}rzburger HNO-Universit{\"a}tsklinik operierte Patientengut dargestellt. Neben dem Aktenstudium wurden hierf{\"u}r Patientenfrageb{\"o}gen ausgewertet und die Patienten wurden nachuntersucht. Es konnten viele durch die operative Therapie und die adjuvante Strahlen- und Chemotherapie ausgel{\"o}ste funktionelle St{\"o}rungen festgestellt werden. Im Vordergrund standen dabei Schluckbeschwerden und Probleme mit dem Sprechen bzw. der Stimme. Eingeschr{\"a}nkte Beweglichkeit im Schulterbereich und Lymph{\"o}deme am Hals als typische Folgen der Neck Dissection kamen ebenfalls sehr h{\"a}ufig vor. Oft wurden auch Mucositis und Mundtrockenheit als Folgen der Strahlen- und Chemotherapie beobachtet. Auff{\"a}llig war, dass die H{\"a}ufigkeit der festgestellten Operationsfolgen davon abh{\"a}ngig war, ob sie vom untersuchenden Arzt oder vom Patienten selbst beobachtet wurden, was die Wichtigkeit von Frageb{\"o}gen zur postoperativen Beurteilung der Operationsfolgen deutlich macht. Durch die Frageb{\"o}gen konnte dar{\"u}ber hinaus die Lebensqualit{\"a}t der Patienten beurteilt werden. Die Auswertung ergab in den meisten Bereichen ein mittleres bis hohes Maß an Zufriedenheit mit den abgefragten Aspekten der Lebensqualit{\"a}t. Nur wenige Patienten gaben einzelne schlechte Bewertungen, vor allem die funktionellen Beschwerden wurden negativ bewertet. Trotzdem waren fast alle Patienten mit der Therapie zufrieden und w{\"u}rden sich wieder genauso entscheiden. Insgesamt konnte also gezeigt werden, dass trotz der h{\"a}ufig festgestellten funktionellen Einschr{\"a}nkungen ein hohes Maß an subjektiver Lebensqualit{\"a}t erreicht werden kann und eine Anpassung an die momentane Lebenssituation stattfindet.}, subject = {Rehabilitation}, language = {de} } @article{MuysomsCampanelliChampaultetal.2012, author = {Muysoms, F. and Campanelli, G. and Champault, G. G. and DeBeaux, A. C. and Dietz, U. A. and Jeekel, J. and Klinge, U. and K{\"o}ckerling, F. and Mandala, V. and Montgomery, A. and Morales Conde, S. and Puppe, F. and Simmermacher, R. K. J. and Śmietański, M. and Miserez, M.}, title = {EuraHS: the development of an international online platform for registration and outcome measurement of ventral abdominal wall hernia repair}, series = {Hernia}, volume = {16}, journal = {Hernia}, number = {3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124728}, pages = {239-250}, year = {2012}, abstract = {Background Although the repair of ventral abdominal wall hernias is one of the most commonly performed operations, many aspects of their treatment are still under debate or poorly studied. In addition, there is a lack of good definitions and classifications that make the evaluation of studies and meta-analyses in this field of surgery difficult. Materials and methods Under the auspices of the board of the European Hernia Society and following the previously published classifications on inguinal and on ventral hernias, a working group was formed to create an online platform for registration and outcome measurement of operations for ventral abdominal wall hernias. Development of such a registry involved reaching agreement about clear definitions and classifications on patient variables, surgical procedures and mesh materials used, as well as outcome parameters. The EuraHS working group (European registry for abdominal wall hernias) comprised of a multinational European expert panel with specific interest in abdominal wall hernias. Over five working group meetings, consensus was reached on definitions for the data to be recorded in the registry. Results A set of well-described definitions was made. The previously reported EHS classifications of hernias will be used. Risk factors for recurrences and co-morbidities of patients were listed. A new severity of comorbidity score was defined. Post-operative complications were classified according to existing classifications as described for other fields of surgery. A new 3-dimensional numerical quality-of-life score, EuraHS-QoL score, was defined. An online platform is created based on the definitions and classifications, which can be used by individual surgeons, surgical teams or for multicentre studies. A EuraHS website is constructed with easy access to all the definitions, classifications and results from the database. Conclusion An online platform for registration and outcome measurement of abdominal wall hernia repairs with clear definitions and classifications is offered to the surgical community. It is hoped that this registry could lead to better evidence-based guidelines for treatment of abdominal wall hernias based on hernia variables, patient variables, available hernia repair materials and techniques.}, language = {en} } @article{NeugebauerHeuschmannJuettler2012, author = {Neugebauer, Hermann and Heuschmann, Peter U. and J{\"u}ttler, Eric}, title = {DEcompressive Surgery for the Treatment of malignant INfarction of the middle cerebral arterY - Registry (DESTINY-R): design and protocols}, series = {BMC Neurology}, volume = {12}, journal = {BMC Neurology}, number = {115}, doi = {10.1186/1471-2377-12-115}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133892}, year = {2012}, abstract = {Background: Randomized controlled trials (RCT) on the treatment of severe space-occupying infarction of the middle cerebral artery (malignant MCA infarction) showed that early decompressive hemicraniectomy (DHC) is life saving and improves outcome without promoting most severe disablity in patients aged 18-60 years. It is, however, unknown whether the results obtained in the randomized trials are reproducible in a broader population in and apart from an academical setting and whether hemicraniectomy has been implemented in clinical practice as recommended by national and international guidelines. In addition, they were not powered to answer further relevant questions, e. g. concerning the selection of patients eligible for and the timing of hemicraniectomy. Other important issues such as the acceptance of disability following hemicraniectomy, the existence of specific prognostic factors, the value of conservative therapeutic measures, and the overall complication rate related to hemicraniectomy have not been sufficiently studied yet. Methods/Design: DESTINY-R is a prospective, multicenter, open, controlled registry including a 12 months follow-up. The only inclusion criteria is unilateral ischemic MCA stroke affecting more than 50\% of the MCA-territory. The primary study hypothesis is to confirm the results of the RCT (76\% mRS <= 4 after 12 months) in the subgroup of patients additionally fulfilling the inclusion cirteria of the RCT in daily routine. Assuming a calculated proportion of 0.76 for successes and a sample size of 300 for this subgroup, the width of the 95\% CI, calculated using Wilson's method, will be 0.096 with the lower bound 0.709 and the upper bound 0.805. Discussion: The results of this study will provide information about the effectiveness of DHC in malignant MCA infarction in a broad population and a real-life situation in addition to and beyond RCT. Further prospectively obtained data will give crucial information on open questions and will be helpful in the plannig of upcomming treatment studies.}, language = {en} } @phdthesis{Rohsbach2012, author = {Rohsbach, Ulrich Christian}, title = {Vergleich zwischen retropubischer und perinealer radikaler Prostatektomie im Hinblick auf die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77548}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Vergleich der retropubischen und perinealen radikalen Prostatektomie im Hinblick auf die gesundheitsbezogene Lebensqualit{\"a}t. Die Patienten wurden zu vier Zeitpunkten (pr{\"a}operativ, nach 3, 6 und 12 Monaten) mit den Lebensqualit{\"a}tsfrageb{\"o}gen SF-36, EORTC QLQ-C30 und QLQ-PR25 sowie einem selbst gestalteten zus{\"a}tzlichen Fragebogen untersucht. Insgesamt zeigten sich bei geringer Testst{\"a}rke kaum statistisch signifikante Unterschiede in den Operationsmethoden bei doch deutlich unterschiedlichen postoperativen Verl{\"a}ufen.}, subject = {Prostatektomie}, language = {de} } @article{RoeserEichholzSchwerdtleetal.2012, author = {Roeser, Karolin and Eichholz, Ruth and Schwerdtle, Barbara and Schlarb, Angelika A. and K{\"u}bler, Andrea}, title = {Relationship of sleep quality and health-related quality of life in adolescents according to self- and proxy ratings: a questionnaire survey}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75953}, year = {2012}, abstract = {Introduction: Sleep disturbances are common in adolescents and adversely affect performance, social contact, and susceptibility to stress. We investigated the hypothesis of a relationship between sleep and health-related quality of life (HRQoL), and applied self- and proxy ratings. Materials and Methods: The sample comprised 92 adolescents aged 11-17 years. All participants and their parents completed a HRQoL measure and the Sleep Disturbance Scale for Children (SDSC ). Children with SDSC T -scores above the normal range (above 60) were classified as poor sleepers. Results: According to self- and proxy ratings, good sleepers reported significantly higher HRQoL than poor sleep- ers. Sleep disturbances were significantly higher and HRQoL significantly lower in self- as compared to parental ratings. Parent-child agreement was higher for subscales measuring observable aspects. Girls experienced significantly stronger sleep disturbances and lower self-rated HRQoL than boys. Discussion: Our findings support the positive relationship of sleep and HRQoL. Furthermore, parents significantly underestimate sleep disturbances and overestimate HRQoL in their children.}, subject = {Psychiatrie}, language = {en} } @phdthesis{Berger2013, author = {Berger, Susanne Andrea}, title = {Retrospektive Untersuchung {\"u}ber die Lebensqualit{\"a}t von Kindern und Jugendlichen mit prim{\"a}rer fokaler Hyperhidrose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-104272}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die vorliegende Arbeit analysiert retrospektiv die funktionellen Beeintr{\"a}chtigungen und Einschr{\"a}nkungen der Lebensqualit{\"a}t von Kindern und Jugendlichen mit prim{\"a}rer fokaler Hyperhidrose. Grundlage der vorliegenden Untersuchung bildeten ein selbst entworfener Fragebogen sowie die Auswertung der Ambulanzkarten von 35 Kindern und Jugendlichen mit prim{\"a}rer fokaler Hyperhidrose im Alter von unter 18 Jahren, die sich im Zeitraum von Januar 2000 bis Dezember 2009 in der Hyperhidrose-Sprechstunde der Hautklinik des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg vorstellten. Die vorliegende Arbeit spezifiziert die t{\"a}glichen Einschr{\"a}nkungen, welche die Kinder und Jugendlichen erleben. F{\"u}r zwei Drittel der Patienten war das Schwitzen nach Maßgabe der Hyperhidrosis Disease Severity Scale kaum zu ertragen oder unertr{\"a}glich und beeintr{\"a}chtige h{\"a}ufig oder immer die t{\"a}glichen Aktivit{\"a}ten. Zwei Drittel der Patienten gaben an, derart stark unter der Krankheit zu leiden, dass sie ihre Lebensweise der Krankheit anpassten. Weiter konnte gezeigt werden, dass die Einschr{\"a}nkungen {\"a}hnlich gravierend sind wie bei Erwachsenen und anderen Dermatosen in der Kindheit. Die psychische und soziale Entwicklung kann bei einigen Betroffenen nachhaltig beeintr{\"a}chtigt werden, was sich auch auf das sp{\"a}tere Leben auswirken kann. Diese Erkenntnis ist wichtig, um eine fr{\"u}hzeitige Diagnose und ad{\"a}quate Behandlung voranzutreiben.}, subject = {Hyperhidrose}, language = {de} } @article{LjunggrenBarrettStoykovetal.2013, author = {Ljunggren, Osten and Barrett, Annabel and Stoykov, Ivaylo and Langdahl, Bente L. and Lems, Willem F. and Walsh, J. Bernard and Fahrleitner-Pammer, Astrid and Rajzbaum, Gerald and Jakob, Franz and Karras, Dimitrios and Marin, Fernando}, title = {Effective osteoporosis treatment with teriparatide is associated with enhanced quality of life in postmenopausal women with osteoporosis: the European Forsteo Observational Study}, series = {BMC Musculoskeletal Disorders}, volume = {14}, journal = {BMC Musculoskeletal Disorders}, number = {251}, issn = {1471-2474}, doi = {10.1186/1471-2474-14-251}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122057}, year = {2013}, abstract = {Background: To describe changes in health-related quality of life (HRQoL) of postmenopausal women with osteoporosis treated with teriparatide for up to 18 months and followed-up for a further 18 months, and to assess the influence of recent prior and incident fractures. Methods: The European Forsteo Observational Study (EFOS) is an observational, prospective, multinational study measuring HRQoL using the EQ-5D. The primary objective was to assess changes in HRQoL during 36 months in the whole study population. A secondary post-hoc analysis examined fracture impact on HRQoL in four subgroups classified based on recent prior fracture 12 months before baseline and incident clinical fractures during the study. Changes from baseline were analysed using a repeated measures model. Results: Of the 1581 patients, 48.4\% had a recent prior fracture and 15.6\% of these patients had an incident fracture during follow-up. 10.9\% of the 816 patients with no recent prior fracture had an incident fracture. Baseline mean EQ-VAS scores were similar across the subgroups. In the total study cohort (n = 1581), HRQoL (EQ-VAS and EQ-5D index scores) improved significantly from baseline to 18 months and this improvement was maintained over the 18-month post-teriparatide period. Improvements were seen across all five EQ-5D domains during teriparatide treatment that were maintained after teriparatide was discontinued. Subjects with incident clinical fractures had significantly less improvement in EQ-VAS than those without incident fractures. Recent prior fracture did not influence the change in EQ-VAS during treatment. Conclusions: EFOS is the first longitudinal study in women with severe postmenopausal osteoporosis in the real world setting to show a substantial improvement in HRQoL during teriparatide treatment that was sustained during subsequent treatment with other medications. The increase in HRQoL was lower in the subgroups with incident fracture but was not influenced by recent prior fracture. The results should be interpreted in the context of the design of an observational study.}, language = {en} } @article{EiseleBlozikStoerketal.2013, author = {Eisele, Marion and Blozik, Eva and St{\"o}rk, Stefan and Tr{\"a}der, Jens-Martin and Herrmann-Lingen, Christoph and Scherer, Martin}, title = {Recognition of depression and anxiety and their association with quality of life, hospitalization and mortality in primary care patients with heart failure - study protocol of a longitudinal observation study}, series = {BMC Family Practice}, volume = {14}, journal = {BMC Family Practice}, number = {180}, issn = {1471-2296}, doi = {10.1186/1471-2296-14-180}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121881}, year = {2013}, abstract = {Background: International disease management guidelines recommend the regular assessment of depression and anxiety in heart failure patients. Currently there is little data on the effect of screening for depression and anxiety on the quality of life and the prognosis of heart failure (HF). We will investigate the association between the recognition of current depression/anxiety by the general practitioner (GP) and the quality of life and the patients' prognosis. Methods/Design: In this multicenter, prospective, observational study 3,950 patients with HF are recruited by general practices in Germany. The patients fill out questionnaires at baseline and 12-month follow-up. At baseline the GPs are interviewed regarding the somatic and psychological comorbidities of their patients. During the follow-up assessment, data on hospitalization and mortality are provided by the general practice. Based on baseline data, the patients are allocated into three observation groups: HF patients with depression and/or anxiety recognized by their GP (P+/+), those with depression and/or anxiety not recognized (P+/-) and patients without depression and/or anxiety (P-/-). We will perform multivariate regression models to investigate the influence of the recognition of depression and/or anxiety on quality of life at 12 month follow-up, as well as its influences on the prognosis (hospital admission, mortality). Discussion: We will display the frequency of GP-acknowledged depression and anxiety and the frequency of installed therapeutic strategies. We will also describe the frequency of depression and anxiety missed by the GP and the resulting treatment gap. Effects of correctly acknowledged and missed depression/anxiety on outcome, also in comparison to the outcome of subjects without depression/anxiety will be addressed. In case results suggest a treatment gap of depression/anxiety in patients with HF, the results of this study will provide methodological advice for the efficient planning of further interventional research.}, language = {en} } @article{KleinschnitzNiemczykRehbergWeberetal.2015, author = {Kleinschnitz, Christoph and Niemczyk, Gabriele and Rehberg-Weber, Karin and Wernsd{\"o}rfer, Colin}, title = {Interferon Beta-1a (AVONEX®) as a treatment option for untreated patients with multiple sclerosis (AXIOM): a prospective, observational study}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {16}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, doi = {10.3390/ijms160715271}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-148487}, pages = {15271-15286}, year = {2015}, abstract = {The efficacy and safety of first-line disease-modifying therapies (DMT) for relapsing-remitting multiple sclerosis (RRMS) has been demonstrated in pivotal, randomized trials, but these studies do not reflect the routine care setting where treatment gaps or switches are common. The Avonex as Treatment Option for Untreated MS Patients (AXIOM) trial assessed the efficacy of newly-initiated intramuscular interferon beta-1a (IM IFNb-1a) after a treatment-free interval, with particular consideration of the previous course of disease and therapy. The AXIOM trial was an open, 12-month, observational, non-interventional study with a retrospective and a prospective part conducted in Germany. RRMS patients with a treatment-free interval of at least three months were included and treated with IFNb-1a for up to 12 months. Relapse rate, disability progression, injection-related parameters and quality of life observed during the prospective part were compared with retrospectively-collected data. Two hundred and thirty five RRMS patients participated in AXIOM. The mean relapse rate decreased from 1.1 in the three months before baseline to 0.2 per quarter during the twelve-month observational period; the Multiple Sclerosis Functional Composite score improved during twelve months of IM IFNb-1a treatment, while the Expanded Disability Status Scale score did not change over the course of this study. Compared to previous DMTs (IM IFNb-1a, subcutaneous IFNb-1a (SC IFNb-1a), SC IFNb-1b, glatiramer acetate), the patients experienced less injection site reactions and flu-like symptoms, with a stated improved quality of life. IM IFNb-1a was effective and well accepted in RRMS patients with no or discontinued previous therapy. These results from the routine care setting may inform optimization of DMT treatment in RRMS, but need confirmation in further studies.}, language = {en} } @article{MusekampSchulerSeekatzetal.2017, author = {Musekamp, Gunda and Schuler, Michael and Seekatz, Bettina and Bengel, J{\"u}rgen and Faller, Hermann and Meng, Karin}, title = {Does improvement in self-management skills predict improvement in quality of life and depressive symptoms? A prospective study in patients with heart failure up to one year after self-management education}, series = {BMC Cardiovascular Disorders}, volume = {17}, journal = {BMC Cardiovascular Disorders}, number = {51}, doi = {10.1186/s12872-017-0486-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157501}, year = {2017}, abstract = {Background: Heart failure (HF) patient education aims to foster patients' self-management skills. These are assumed to bring about, in turn, improvements in distal outcomes such as quality of life. The purpose of this study was to test the hypothesis that change in self-reported self-management skills observed after participation in self-management education predicts changes in physical and mental quality of life and depressive symptoms up to one year thereafter. Methods: The sample comprised 342 patients with chronic heart failure, treated in inpatient rehabilitation clinics, who received a heart failure self-management education program. Latent change modelling was used to analyze relationships between both short-term (during inpatient rehabilitation) and intermediate-term (after six months) changes in self-reported self-management skills and both intermediate-term and long-term (after twelve months) changes in physical and mental quality of life and depressive symptoms. Results: Short-term changes in self-reported self-management skills predicted intermediate-term changes in mental quality of life and long-term changes in physical quality of life. Intermediate-term changes in self-reported self-management skills predicted long-term changes in all outcomes.}, language = {en} } @phdthesis{Toensmann2019, author = {T{\"o}nsmann, Johannes}, title = {Der Zusammenhang zwischen Lebensqualit{\"a}t bzw. sozialer Unterst{\"u}tzung und dem Bed{\"u}rfnis nach bzw. der Inanspruchnahme von psychosozialer Unterst{\"u}tzung}, doi = {10.25972/OPUS-18397}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-183975}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Ziel der Arbeit war die Untersuchung eines m{\"o}glichen Zusammenhangs zwischen Lebensqualit{\"a}t bzw. sozialer Unterst{\"u}tzung und dem Bed{\"u}rfnis nach bzw. der Inanspruchnahme von psychosozialer Unterst{\"u}tzung bei Tumorpatienten. Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen einer deutschlandweiten Multicenterstudie am Studienstandort W{\"u}rzburg. Eingeschlossen wurden 128 Patienten mit Melanom, gyn{\"a}kologischen und gastrointestinalen Tumoren. Die Studiendaten wurden mittels Frageb{\"o}gen erhoben. Hierzu z{\"a}hlten der SF-12-Fragebogen zur Lebensqualit{\"a}t, der SSUK-8-Fragebogen zur sozialen Unterst{\"u}tzung und jeweils ein Fragebogen zum Bed{\"u}rfnis und zur Inanspruchnahme psychosozialer Unterst{\"u}tzung. Ein Zusammenhang ergab sich zwischen psychischer Lebensqualit{\"a}t und dem Bed{\"u}rfnis nach psychosozialer Unterst{\"u}tzung. Patienten, die ein Bed{\"u}rfnis nach psychosozialer Unterst{\"u}tzung {\"a}ußerten, wiesen eine signifikant niedrigere psychische Lebensqualit{\"a}t auf. Ebenso konnte ein Zusammenhang zwischen der Inanspruchnahme psychosozialer Unterst{\"u}tzung und der Lebensqualit{\"a}t gesehen werden. Patienten, die psychosoziale Unterst{\"u}tzungsangebote in Anspruch genommen hatten, wiesen eine niedrigere k{\"o}rperliche und psychische Lebensqualit{\"a}t auf. Es konnten keine Zusammenh{\"a}nge zwischen positiver sozialer Unterst{\"u}tzung und dem Bed{\"u}rfnis nach bzw. der Inanspruchnahme von psychosozialer Unterst{\"u}tzung gesehen werden.}, subject = {Krebs}, language = {de} } @phdthesis{Loevesz2020, author = {L{\"o}vesz, Viola}, title = {Postoperative Lebens- und Kontinenzqualit{\"a}t nach totaler mesorektaler Exzision bei Rektumkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-20235}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202353}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde retrospektiv die Lebens- und Kontinenzqualit{\"a}t von Patienten, die aufgrund eines Rektumkarzinoms mittels totaler mesorektaler Exzision operiert wurden, erfasst. Ein Zusammenhang zwischen Lebens-und Kontinenzqualit{\"a}t wurde untersucht. Die Erhebung der Lebensqualit{\"a}t erfolgte mittels GIQLI (Gastrointestinal Quality of Life Index) und der Kontinenzqualit{\"a}t mit Hilfe des Wexner- und Cleveland Clinic Constipation-Score. Erg{\"a}nzend dazu wurden Patientendaten erhoben und kombiniert mit den Antworten der Frageb{\"o}gen ausgewertet. Postoperativ zeigte sich eine zun{\"a}chst verminderte Lebensqualit{\"a}t, die sich {\"u}ber die Jahre wieder den Ergebnissen gesunder Probanden ann{\"a}herte. Patienten mit einem im mittleren Rektumdrittel befindlichen Tumor erzielten bessere Ergebnisse im Lebensqualit{\"a}tsbogen. Die Kontinenz war vor allem von der Art der Anastomose abh{\"a}ngig. Die Tumorlokalisation zeigte sich ohne große Einflussnahme auf die Kontinenzleistung. Die Rekonstruktion mittels J-Pouch oder Latero-terminaler Anastomose war der geraden Anastomosierung vorzuziehen. Postoperative Komplikationen traten vermehrt bei einem im unteren Rektumdrittel lokalisierten Tumor auf. Signifikant h{\"a}ufiger wurden Stenosen diagnostiziert. Eine gute Kontinenzleistung wirkte sich auf alle f{\"u}nf Bereiche, die der GIQLI abfragt aus und korrelierte somit mit einem h{\"o}heren Maß an Lebensqualit{\"a}t.}, subject = {Mastdarmkrebs}, language = {de} } @article{SeefriedDahirPetryketal.2020, author = {Seefried, Lothar and Dahir, Kathryn and Petryk, Anna and H{\"o}gler, Wolfgang and Linglart, Agn{\`e}s and Martos-Moreno, Gabriel {\´A}ngel and Ozono, Keiichi and Fang, Shona and Rockman-Greenberg, Cheryl and Kishnani, Priya S}, title = {Burden of Illness in Adults With Hypophosphatasia: Data From the Global Hypophosphatasia Patient Registry}, series = {Journal of Bone and Mineral Research}, volume = {35}, journal = {Journal of Bone and Mineral Research}, number = {11}, doi = {10.1002/jbmr.4130}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217787}, pages = {2171 -- 2178}, year = {2020}, abstract = {Hypophosphatasia (HPP) is a rare, inherited, metabolic disease caused by deficient tissue non-specific alkaline phosphatase activity. This study aims to assess patient-reported pain, disability and health-related quality of life (HRQoL) in a real-world cohort of adults with HPP who were not receiving asfotase alfa during the analysis. Adults (≥18 years old) with HPP (confirmed by ALPL gene mutation and/or low serum alkaline phosphatase activity for age/sex) were identified from the Global HPP Registry (NCT02306720). Demographics, clinical characteristics, and data on patient-reported pain, disability, and HRQoL (assessed by Brief Pain Inventory Short Form [BPI-SF], Health Assessment Questionnaire Disability Index [HAQ-DI], and 36-Item Short-Form Health Survey version 2 [SF-36v2], respectively) were stratified by pediatric- and adult-onset HPP and summarized descriptively. Of the 304 adults included (median [min, max] age 48.6 [18.8, 79.8] years; 74\% women), 45\% had adult-onset HPP and 33\% had pediatric-onset HPP (unknown age of onset, 22\%). Of those with data, 38\% had experienced ≥5 HPP manifestations and 62\% had a history of ≥1 fracture/pseudofracture. Median (Q1, Q3) BPI-SF scores were 3.5 (1.5, 5.3) for pain severity and 3.3 (0.9, 6.2) for pain interference. Median (Q1, Q3) disability on the HAQ-DI was 0.3 (0.0, 0.7). Median (Q1, Q3) physical and mental component summary scores on the SF-36v2 were 42.4 (32.7, 49.9) and 45.3 (36.3, 54.8), respectively. Greater numbers of HPP manifestations experienced/body systems affected correlated significantly with poorer scores on the BPI-SF, HAQ-DI, and SF-36v2 (all p < 0.05). No significant differences between adults with pediatric- and adult-onset HPP were observed for patient-reported outcomes, except for disability and the BPI-SF question "pain at its worst," which were significantly higher among adults with pediatric- versus adult-onset HPP (p = 0.03 and 0.04, respectively). These data from the Global HPP Registry show that adults with HPP have a substantial burden of illness that is associated with reduced patient-reported HRQoL, regardless of age of disease onset.}, language = {en} } @article{FlacheneckerBuresGawliketal.2020, author = {Flachenecker, Peter and Bures, Anna Karoline and Gawlik, Angeli and Weiland, Ann-Christin and Kuld, Sarah and Gusowski, Klaus and Streber, Ren{\´e} and Pfeifer, Klaus and Tallner, Alexander}, title = {Efficacy of an internet-based program to promote physical activity and exercise after inpatient rehabilitation in persons with multiple sclerosis: a randomized, single-blind, controlled study}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {17}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {12}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph17124544}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207863}, year = {2020}, abstract = {Background: Multimodal rehabilitation improves fatigue and mobility in persons with multiple sclerosis (PwMS). Effects are transient and may be conserved by internet-based physical activity promotion programs. Objective: Evaluate the effects of internet-based physical activity and exercise promotion on fatigue, quality of life, and gait in PwMS after inpatient rehabilitation. Methods: PwMS (Expanded Disability Status Scale (EDSS) ≤ 6.0, fatigue: W{\"u}rzburg Fatigue Inventory for Multiple Sclerosis (WEIMuS) ≥ 32) were randomized into an intervention group (IG) or a control group (CG). After rehabilitation, IG received 3 months of internet-based physical activity promotion, while CG received no intervention. Primary outcome: self-reported fatigue (WEIMuS). Secondary outcomes: quality of life (Multiple Sclerosis Impact Scale 29, MSIS-29), gait (2min/10m walking test, Tinetti score). Measurements: beginning (T0) and end (T1) of inpatient rehabilitation, 3 (T2) and 6 (T3) months afterwards. Results: 64 of 84 PwMS were analyzed (IG: 34, CG: 30). After rehabilitation, fatigue decreased in both groups. At T2 and T3, fatigue increased again in CG but was improved in IG (p < 0.001). MSIS-29 improved in both groups at T1 but remained improved at T2 and T3 only in IG. Gait improvements were more pronounced in IG at T2. Conclusions: The study provides Class II evidence that the effects of rehabilitation on fatigue, quality of life, and gait can be maintained for 3-6 months with an internet-based physical activity and exercise promotion program.}, language = {en} } @article{DufnerKesslerJustetal.2022, author = {Dufner, Vera and Kessler, Almuth Friederike and Just, Larissa and Hau, Peter and Bumes, Elisabeth and Pels, Hendrik Johannes and Grauer, Oliver Martin and Wiese, Bettina and L{\"o}hr, Mario and Jordan, Karin and Strik, Herwig}, title = {The emesis trial: depressive glioma patients are more affected by chemotherapy-induced nausea and vomiting}, series = {Frontiers in Neurology}, volume = {13}, journal = {Frontiers in Neurology}, issn = {1664-2295}, doi = {10.3389/fneur.2022.773265}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-262859}, year = {2022}, abstract = {Purpose Glioma patients face a limited life expectancy and at the same time, they suffer from afflicting symptoms and undesired effects of tumor treatment. Apart from bone marrow suppression, standard chemotherapy with temozolomide causes nausea, emesis and loss of appetite. In this pilot study, we investigated how chemotherapy-induced nausea and vomiting (CINV) affects the patients' levels of depression and their quality of life. Methods In this prospective observational multicentre study (n = 87), nausea, emesis and loss of appetite were evaluated with an expanded MASCC questionnaire, covering 10 days during the first and the second cycle of chemotherapy. Quality of life was assessed with the EORTC QLQ-C30 and BN 20 questionnaire and levels of depression with the PHQ-9 inventory before and after the first and second cycle of chemotherapy. Results CINV affected a minor part of patients. If present, it reached its maximum at day 3 and decreased to baseline level not before day 8. Levels of depression increased significantly after the first cycle of chemotherapy, but decreased during the further course of treatment. Patients with higher levels of depression were more severely affected by CINV and showed a lower quality of life through all time-points. Conclusion We conclude that symptoms of depression should be perceived in advance and treated in order to avoid more severe side effects of tumor treatment. Additionally, in affected patients, delayed nausea was most prominent, pointing toward an activation of the NK1 receptor. We conclude that long acting antiemetics are necessary totreat temozolomide-induced nausea.}, language = {en} } @article{HessMengSchulteetal.2022, author = {Heß, Verena and Meng, Karin and Schulte, Thomas and Neuderth, Silke and Bengel, J{\"u}rgen and Faller, Hermann and Schuler, Michael}, title = {Decreased mental health, quality of life, and utilization of professional help in cancer patients with unexpressed needs: A longitudinal analysis}, series = {Psycho-Oncology}, volume = {31}, journal = {Psycho-Oncology}, number = {5}, doi = {10.1002/pon.5856}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257662}, pages = {725-734}, year = {2022}, abstract = {Background Cancer patients' mental health and quality of life can be improved through professional support according to their needs. In previous analyses of the UNSAID study, we showed that a relevant proportion of cancer patients did not express their needs during the admission interview of inpatient rehabilitation. We now examine trajectories of mental health, quality of life, and utilization of professional help in cancer patients with unexpressed needs. Methods We enrolled 449 patients with breast, prostate, and colon cancer at beginning (T0) and end (T1) of a 3-week inpatient rehabilitation and 3 (T2) and 9 (T3) months after discharge. We explored depression (PHQ-2), anxiety (GAD-2), emotional functioning (EORTC QLQ-C30), fear of progression (FoP-Q-SF), and global quality of life (EORTC QLQ-C30) using structuring equation models. Furthermore, we evaluated self-reports about expressing needs and utilization of professional help at follow-up. Results Patients with unexpressed needs (24.3\%, n = 107) showed decreased mental health compared to other patients (e.g., depression: d T0 = 0.32, d T1-T3 = 0.39). They showed a significant decline in global quality of life at discharge and follow-up (d = 0.28). Furthermore, they had a higher need for support (Cramer's V T2 = 0.10, T3 = 0.15), talked less about their needs (Cramer's V T2 = 0.18), and made less use of different health care services at follow-up. Conclusion Unexpressed needs in cancer patients may be a risk factor for decreased mental health, quality of life, and non-utilization of professional help in the long term. Further research should clarify causal relationships and focus on this specific group of patients to improve cancer care.}, language = {en} } @article{FischerKnopDanhofetal.2022, author = {Fischer, Julia and Knop, Stefan and Danhof, Sophia and Einsele, Hermann and Keller, Daniela and L{\"o}ffler, Claudia}, title = {The influence of baseline characteristics, treatment and depression on health-related quality of life in patients with multiple myeloma: a prospective observational study}, series = {BMC Cancer}, volume = {22}, journal = {BMC Cancer}, doi = {10.1186/s12885-022-10101-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-300435}, year = {2022}, abstract = {Background Multiple myeloma (MM) is the third most common hematologic malignancy with increasing importance due to improving treatment strategies and long-term outcomes in an aging population. This study aims to analyse influencing factors on health-related quality of life (HRQoL), such as treatment strategies, participation in a clinical trial and patient characteristics like anxiety, depression, gender, and age. A better understanding of the individual factors in context with HRQoL could provide a helpful instrument for clinical decisions. Methods In this prospective observational study, the HRQoL of MM patients with different therapies (first-line and relapse) was quantified by standardized questionnaires (EORTC QLQ-C30 and -MY20) in the context of sociodemographic data, individual anxiety and depressiveness (PHQ-4), and a selected number of clinical parameters and symptoms at defined time-points before, during, and after therapy. Results In total, 70 patients were included in the study. The median age of the study cohort was 62 years. 44\% were female and 56\% were male patients. More than half of the patients were fully active with an ECOG 0. Global health status was significantly higher in patients with first-line treatment and even increased after start of therapy, while the pain level decreased. In contrast, patients with relapsed MM reported a decreasing global health status and increasing pain. Additionally, there was a higher global health status in less anxious/depressive patients. HRQoL decreased significantly after start of chemotherapy in the parameters body image, side effects of treatment, and cognitive functioning. Tandem stem-cell transplantation was not found to be a risk factor for higher impairment of HRQoL. Participation in a clinical study led to an improvement of most aspects of HRQoL. Among others, increased anxiety and depression, female gender, older age, impaired performance status, and recurrent disease can be early indicators for a reduced HRQoL. Conclusion This study showed the importance of regular longitudinal assessments of patient reported outcomes (PROs) in routine clinical care. For the first time, to our knowledge, we were able to demonstrate a potential impact between participation in clinical trials and HRQoL. However, due to frequently restrictive inclusion criteria for clinical trials, these MM patients might not be directly comparable with patients treated within standard therapy concepts. Further studies are needed to clarify the relevance of this preliminary data in order to develop an individualized, patient-centred, therapy concept.}, language = {en} } @article{HaussmannSchmidtIllmannetal.2022, author = {Haussmann, Alexander and Schmidt, Martina E. and Illmann, Mona L. and Schr{\"o}ter, Marleen and Hielscher, Thomas and Cramer, Holger and Maatouk, Imad and Horneber, Markus and Steindorf, Karen}, title = {Meta-analysis of randomized controlled trials on yoga, psychosocial, and mindfulness-based interventions for cancer-related fatigue: What intervention characteristics are related to higher efficacy?}, series = {Cancers}, volume = {14}, journal = {Cancers}, number = {8}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers14082016}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270753}, year = {2022}, abstract = {Cancer-related fatigue (CRF) is a burdensome sequela of cancer treatments. Besides exercise, recommended therapies for CRF include yoga, psychosocial, and mindfulness-based interventions. However, interventions conducted vary widely, and not all show a significant effect. This meta-analysis aimed to explore intervention characteristics related to greater reductions in CRF. We included randomized controlled trials published before October 2021. Standardized mean differences were used to assess intervention efficacy for CRF and multimodel inference to explore intervention characteristics associated with higher efficacy. For the meta-analysis, we included 70 interventions (24 yoga interventions, 31 psychosocial interventions, and 15 mindfulness-based interventions) with 6387 participants. The results showed a significant effect of yoga, psychosocial, and mindfulness-based interventions on CRF but with high heterogeneity between studies. For yoga and mindfulness-based interventions, no particular intervention characteristic was identified to be advantageous for reducing CRF. Regarding psychosocial interventions, a group setting and work on cognition were related to higher intervention effects on CRF. The results of this meta-analysis suggest options to maximize the intervention effects of psychosocial interventions for CRF. The effects of yoga and mindfulness-based interventions for CRF appear to be independent of their design, although the limited number of studies points to the need for further research.}, language = {en} } @article{KuonBlasiUnsoeldetal.2022, author = {Kuon, Jonas and Blasi, Miriam and Uns{\"o}ld, Laura and Vogt, Jeannette and Mehnert, Anja and Alt-Epping, Bernd and Oorschot, Birgitt van and Sistermanns, Jochen and Ahlborn, Miriam and Ritterbusch, Ulrike and Stevens, Susanne and Kahl, Christoph and Ruellan, Anne and Matthias, Kathrin and Kubin, Thomas and Stahlhut, Kerstin and Heider, Andrea and Lordick, Florian and Thomas, Michael}, title = {Impact of molecular alterations on quality of life and prognostic understanding over time in patients with incurable lung cancer: a multicenter, longitudinal, prospective cohort study}, series = {Supportive Care in Cancer}, volume = {30}, journal = {Supportive Care in Cancer}, number = {4}, organization = {Arbeitsgemeinschaft Palliativmedizin (APM) of the German Cancer Society (DKG)}, issn = {0941-4355}, doi = {10.1007/s00520-021-06736-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-308211}, pages = {3131-3140}, year = {2022}, abstract = {Purpose The purpose of this study is to investigate changes over time in quality of life (QoL) in incurable lung cancer patients and the impact of determinants like molecular alterations (MA). Methods In a prospective, longitudinal, multicentric study, we assessed QoL, symptom burden, psychological distress, unmet needs, and prognostic understanding of patients diagnosed with incurable lung cancer at the time of the diagnosis (T0) and after 3 (T1), 6 (T2) and 12 months (T3) using validated questionnaires like FACT-L, National Comprehensive Cancer Network (NCCN) Distress Thermometer (DT), PHQ-4, SCNS-SF-34, and SEIQoL. Results Two hundred seventeen patients were enrolled, 22 (10\%) with reported MA. QoL scores improved over time, with a significant trend for DT, PHQ-4, and SCNS-SF-34. Significant determinants for stable or improving scores over time were survival > 6 months, performance status at the time of diagnosis, and presence of MA. Patients with MA showed better QoL scores (FACT-L at T1 104.4 vs 86.3; at T2 107.5 vs 90.0; at T3 100.9 vs 92.8) and lower psychological distress (NCCN DT at T1 3.3 vs 5; at T2 2.7 vs 4.5; at T3 3.7 vs 4.5; PHQ-4 at T1 2.3 vs 4.1; at T2 1.7 vs 3.6; at T3 2.2 vs 3.6), but also a worsening of the scores at 1 year and a higher percentage of inaccurate prognostic understanding (27 vs 17\%) compared to patients without MA. Conclusion Patients with tumors harboring MA are at risk of QoL deterioration during the course of the disease. Physicians should adapt their communication strategies in order to maintain or improve QoL.}, language = {en} } @article{KaemmererTribiusCohrsetal.2023, author = {K{\"a}mmerer, Peer W. and Tribius, Silke and Cohrs, Lena and Engler, Gabriel and Ettl, Tobias and Freier, Kolja and Frerich, Bernhard and Ghanaati, Shahram and Gosau, Martin and Haim, Dominik and Hartmann, Stefan and Heiland, Max and Herbst, Manuel and Hoefert, Sebastian and Hoffmann, J{\"u}rgen and H{\"o}lzle, Frank and Howaldt, Hans-Peter and Kreutzer, Kilian and Leonhardt, Henry and Lutz, Rainer and Moergel, Maximilian and Modabber, Ali and Neff, Andreas and Pietzka, Sebastian and Rau, Andrea and Reichert, Torsten E. and Smeets, Ralf and Sproll, Christoph and Steller, Daniel and Wiltfang, J{\"o}rg and Wolff, Klaus-Dietrich and Kronfeld, Kai and Al-Nawas, Bilal}, title = {Adjuvant radiotherapy in patients with squamous cell carcinoma of the oral cavity or oropharynx and solitary ipsilateral lymph node metastasis (pN1) — a prospective multicentric cohort study}, series = {Cancers}, volume = {15}, journal = {Cancers}, number = {6}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers15061833}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311024}, year = {2023}, abstract = {(1) Background: Evaluation of impact of adjuvant radiation therapy (RT) in patients with oral squamous cell carcinoma of the oral cavity/oropharynx (OSCC) of up to 4 cm (pT1/pT2) and solitary ipsilateral lymph node metastasis (pN1). A non-irradiated group with clinical follow-up was chosen for control, and survival and quality of life (QL) were compared; (2) Methods: This prospective multicentric comprehensive cohort study included patients with resected OSCC (pT1/pT2, pN1, and cM0) who were allocated into adjuvant radiation therapy (RT) or observation. The primary endpoint was overall survival. Secondary endpoints were progression-free survival and QL after surgery; (3) Results: Out of 27 centers, 209 patients were enrolled with a median follow-up of 3.4 years. An amount of 137 patients were in the observation arm, and 72 received adjuvant irradiation. Overall survival did not differ between groups (hazard ratio (HR) 0.98 [0.55-1.73], p = 0.94). There were fewer neck metastases (HR 0.34 [0.15-0.77]; p = 0.01), as well as fewer local recurrences (HR 0.41 [0.19-0.89]; p = 0.02) under adjuvant RT. For QL, irradiated patients showed higher values for the symptom scale pain after 0.5, two, and three years (all p < 0.05). After six months and three years, irradiated patients reported higher symptom burdens (impaired swallowing, speech, as well as teeth-related problems (all p < 0.05)). Patients in the RT group had significantly more problems with mouth opening after six months, one, and two years (p < 0.05); (4) Conclusions: Adjuvant RT in patients with early SCC of the oral cavity and oropharynx does not seem to influence overall survival, but it positively affects progression-free survival. However, irradiated patients report a significantly decreased QL up to three years after therapy compared to the observation group.}, language = {en} } @article{WohnradeVellingMixetal.2023, author = {Wohnrade, Camilla and Velling, Ann-Kathrin and Mix, Lucas and Wurster, Claudia D. and Cordts, Isabell and Stolte, Benjamin and Zeller, Daniel and Uzelac, Zeljko and Platen, Sophia and Hagenacker, Tim and Deschauer, Marcus and Lingor, Paul and Ludolph, Albert C. and Lul{\´e}, Doroth{\´e}e and Petri, Susanne and Osmanovic, Alma and Schreiber-Katz, Olivia}, title = {Health-related quality of life in spinal muscular atrophy patients and their caregivers — a prospective, cross-sectional, multi-center analysis}, series = {Brain Sciences}, volume = {13}, journal = {Brain Sciences}, number = {1}, issn = {2076-3425}, doi = {10.3390/brainsci13010110}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305048}, year = {2023}, abstract = {Spinal muscular atrophy (SMA) is a disabling disease that affects not only the patient's health-related quality of life (HRQoL), but also causes a high caregiver burden (CGB). The aim of this study was to evaluate HRQoL, CGB, and their predictors in SMA. In two prospective, cross-sectional, and multi-center studies, SMA patients (n = 39) and SMA patient/caregiver couples (n = 49) filled in the EuroQoL Five Dimension Five Level Scale (EQ-5D-5L) and the Short Form Health Survey 36 (SF-36). Caregivers (CGs) additionally answered the Zarit Burden Interview (ZBI) and the Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS). Patients were clustered into two groups with either low or high HRQoL (EQ-5D-5L index value <0.259 or >0.679). The latter group was mostly composed of ambulatory type III patients with higher motor/functional scores. More severely affected patients reported low physical functioning but good mental health and vitality. The CGB (mean ZBI = 22/88) correlated negatively with patients' motor/functional scores and age. Higher CGB was associated with a lower HRQoL, higher depression and anxiety, and more health impairments of the CGs. We conclude that patient and CG well-being levels interact closely, which highlights the need to consider the health of both parties while evaluating novel treatments.}, language = {en} } @article{WeissGruendahlDeckertetal.2023, author = {Weiß, Martin and Gr{\"u}ndahl, Marthe and Deckert, J{\"u}rgen and Eichner, Felizitas A. and Kohls, Mirjam and St{\"o}rk, Stefan and Heuschmann, Peter U. and Hein, Grit}, title = {Differential network interactions between psychosocial factors, mental health, and health-related quality of life in women and men}, series = {Scientific Reports}, volume = {13}, journal = {Scientific Reports}, organization = {STAAB-COVID Study Group}, doi = {10.1038/s41598-023-38525-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357858}, year = {2023}, abstract = {Psychosocial factors affect mental health and health-related quality of life (HRQL) in a complex manner, yet gender differences in these interactions remain poorly understood. We investigated whether psychosocial factors such as social support and personal and work-related concerns impact mental health and HRQL differentially in women and men during the first year of the COVID-19 pandemic. Between June and October 2020, the first part of a COVID-19-specific program was conducted within the "Characteristics and Course of Heart Failure Stages A-B and Determinants of Progression (STAAB)" cohort study, a representative age- and gender-stratified sample of the general population of W{\"u}rzburg, Germany. Using psychometric networks, we first established the complex relations between personal social support, personal and work-related concerns, and their interactions with anxiety, depression, and HRQL. Second, we tested for gender differences by comparing expected influence, edge weight differences, and stability of the networks. The network comparison revealed a significant difference in the overall network structure. The male (N = 1370) but not the female network (N = 1520) showed a positive link between work-related concern and anxiety. In both networks, anxiety was the most central variable. These findings provide further evidence that the complex interplay of psychosocial factors with mental health and HRQL decisively depends on gender. Our results are relevant for the development of gender-specific interventions to increase resilience in times of pandemic crisis.}, language = {en} } @article{HerrmannMuellerNotzetal.2023, author = {Herrmann, Johannes and M{\"u}ller, Kerstin and Notz, Quirin and H{\"u}bsch, Martha and Haas, Kirsten and Horn, Anna and Schmidt, Julia and Heuschmann, Peter and Maschmann, Jens and Frosch, Matthias and Deckert, J{\"u}rgen and Einsele, Hermann and Ertl, Georg and Frantz, Stefan and Meybohm, Patrick and Lotz, Christopher}, title = {Prospective single-center study of health-related quality of life after COVID-19 in ICU and non-ICU patients}, series = {Scientific Reports}, volume = {13}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-023-33783-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-357174}, year = {2023}, abstract = {Long-term sequelae in hospitalized Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) patients may result in limited quality of life. The current study aimed to determine health-related quality of life (HRQoL) after COVID-19 hospitalization in non-intensive care unit (ICU) and ICU patients. This is a single-center study at the University Hospital of Wuerzburg, Germany. Patients eligible were hospitalized with COVID-19 between March 2020 and December 2020. Patients were interviewed 3 and 12 months after hospital discharge. Questionnaires included the European Quality of Life 5 Dimensions 5 Level (EQ-5D-5L), patient health questionnaire-9 (PHQ-9), the generalized anxiety disorder 7 scale (GAD-7), FACIT fatigue scale, perceived stress scale (PSS-10) and posttraumatic symptom scale 10 (PTSS-10). 85 patients were included in the study. The EQ5D-5L-Index significantly differed between non-ICU (0.78 ± 0.33 and 0.84 ± 0.23) and ICU (0.71 ± 0.27; 0.74 ± 0.2) patients after 3- and 12-months. Of non-ICU 87\% and 80\% of ICU survivors lived at home without support after 12 months. One-third of ICU and half of the non-ICU patients returned to work. A higher percentage of ICU patients was limited in their activities of daily living compared to non-ICU patients. Depression and fatigue were present in one fifth of the ICU patients. Stress levels remained high with only 24\% of non-ICU and 3\% of ICU patients (p = 0.0186) having low perceived stress. Posttraumatic symptoms were present in 5\% of non-ICU and 10\% of ICU patients. HRQoL is limited in COVID-19 ICU patients 3- and 12-months post COVID-19 hospitalization, with significantly less improvement at 12-months compared to non-ICU patients. Mental disorders were common highlighting the complexity of post-COVID-19 symptoms as well as the necessity to educate patients and primary care providers about monitoring mental well-being post COVID-19.}, language = {en} } @article{MatuzBirbaumerHautzingeretal., author = {Matuz, Tamara and Birbaumer, Niels and Hautzinger, Martin and K{\"u}bler, Andrea}, title = {Psychosocial adjustment to ALS: a longitudinal study}, series = {Frontiers in Psychology}, volume = {6}, journal = {Frontiers in Psychology}, number = {1197}, issn = {1664-1078}, doi = {10.3389/fpsyg.2015.01197}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-190208}, abstract = {For the current study the Lazarian stress-coping theory and the appendant model of psychosocial adjustment to chronic illness and disabilities (Pakenham, 1999) has shaped the foundation for identifying determinants of adjustment to ALS. We aimed to investigate the evolution of psychosocial adjustment to ALS and to determine its long-term predictors. A longitudinal study design with four measurement time points was therefore, used to assess patients' quality of life, depression, and stress-coping model related aspects, such as illness characteristics, social support, cognitive appraisals, and coping strategies during a period of 2 years. Regression analyses revealed that 55\% of the variance of severity of depressive symptoms and 47\% of the variance in quality of life at T2 was accounted for by all the T1 predictor variables taken together. On the level of individual contributions, protective buffering, and appraisal of own coping potential accounted for a significant percentage in the variance in severity of depressive symptoms, whereas problem management coping strategies explained variance in quality of life scores. Illness characteristics at T2 did not explain any variance of both adjustment outcomes. Overall, the pattern of the longitudinal results indicated stable depressive symptoms and quality of life indices reflecting a successful adjustment to the disease across four measurement time points during a period of about two years. Empirical evidence is provided for the predictive value of social support, cognitive appraisals, and coping strategies, but not illness parameters such as severity and duration for adaptation to ALS. The current study contributes to a better conceptualization of adjustment, allowing us to provide evidence-based support beyond medical and physical intervention for people with ALS.}, language = {en} }