@phdthesis{KlaiberHakimi2011, author = {Klaiber-Hakimi, Maika}, title = {Operative Therapie von Analfisteln - Prospektive Evaluation prognoserelevanter Faktoren f{\"u}r einen rezidivierenden Verlauf}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77039}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der operativen Therapie von Analfisteln. Es wurden von 2005 bis 2007 in einer prospektiven Beobachtungsstudie 157 Patienten mit Analfisteln eingeschlossen. Untersucht wurden Heilungsrate, Rezidivrate und Inkontinenzrate in Bezug auf verschiedene Operationsverfahren. Weiterhin erfolgte eine univariate Analyse m{\"o}glicher Prognosefaktoren f{\"u}r einen rezidivierenden Verlauf. Die Anzahl an Voroperationen und die Op Methode erwiesen sich als statistisch signifikant.}, subject = {Analfistel}, language = {de} } @phdthesis{Thoma2010, author = {Thoma, Sebastian}, title = {Die operative Versorgung der großen Hiatushernie - Langzeitergebnisse an der chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54642}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die optimale Versorgung von Hiatushernien wird zurzeit viel diskutiert. Vor diesem Hintergrund sollten die Ergebnisse der operativen Versorgung von Patienten mit großen Hiatushernien an der chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg analysiert werden. Von Januar 2001 bis September 2007 wurden 141 Patienten an einer Hiatushernie operiert, die die Einschlusskriterien erf{\"u}llten (axiale Hiatushernie von mind. 5 cm, para{\"o}sophageale Hernie, Upside - Down - Magen, gemischte Hernie, Rezidiv einer Hernie bzw. von Refluxbeschwerden nach einer Hiatushernienoperation). Diese Patienen erhielen einen Fragebogen, der unter anderem neben der subjektiven Zufriedenheit gezielt gastro{\"o}sophageale Beschwerden erfragt. Zudem erhielten die Patienten den Fragebogen zur Erfassung des Gastrointestinalen Lebensqualit{\"a}tsindexes nach Eypasch und es wurde ihnen die M{\"o}glichkeit geboten, im gastrointestinalen Funktionslabor der Uniklinik W{\"u}rzburg vorstellig zu werden. Es erschienen 25 Patienten zu einer objektiven Nachuntersuchung, wobei 10 Rezive (7,1 \%) diagnostiziert wurden. Die Erstoperierten erzielten im gegensatz zu den Reoperierten deutlich bessere Werte f{\"u}r Zufriedenheit, aktuelles Befinden, Symptome sowie den GLQI. Bei den Rezidiven fand sich jedoch keine signifikante H{\"a}ufigkeitsverteilung. Die OP-Techniken (360° - Nissen Fundoplicatio, 270° - Toupet Fundoplicatio) unterscheiden sich weder im subjektiven noch im objektiven Outcome und sind somit in unserem Kollektiv als gleichwertig anzusehen. Unter den Patienten, die eine Netzhiatoplastik erhielten, wurde ein Rezidiv (7,1\%) diatnostiziert. Zu dem trat signifikant h{\"a}ufiger Dysphagie auf, als bei Patienten, die kein Netz im Rahmen der Hiatoplastik erhielten. Ansonsten zeigten sich keine Unterschiede in dieser Vergleichsgruppe. Somit ist davon auszugehen, dass das Netz in unserem Kollektiv keinen Vorteil bringt, und dessen restriktiver Gebrauch gerechtfertigt ist.}, subject = {Zwerchfellbruch}, language = {de} } @phdthesis{Gerstner2010, author = {Gerstner, Sabine}, title = {Das Sarkom der Extremit{\"a}t und des Retroperitoneums: Eine retrospektive Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53719}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Maligne Weichgewebstumoren des Erwachsenenalters sind mit 1\% aller Malignome sehr selten und k{\"o}nnen grunds{\"a}tzlich in allen K{\"o}rperregionen entstehen. Trotz aller Fortschritte in Diagnostik und Therapie besteht unver{\"a}ndert eine schlechte Prognose. Diese ist einerseits in der zum Teil aggressiven Biologie und andererseits durch das Fehlen fr{\"u}her Symptome begr{\"u}ndet. In der vorliegenden retrospektiven Studie wurden die Krankenakten von insgesamt 82 Patienten analysiert, die im Zeitraum von 1989 bis 2003 aufgrund eines malignen Weichteilsarkoms in der Chirurgischen Klinik und Poliklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg prim{\"a}r behandelt wurden. Aufgrund der doch deutlich schlechteren Prognose von Patienten mit retroperitonealen Sarkomen im Vergleich zu Patienten mit Sarkomen der Extremit{\"a}t, erfolgte getrennt in diese beiden Hauptgruppen die Analyse der relevanten klinisch-epidemiologischen Parameter sowie die Darstellung der onkologisch relevanten Ergebnisse in Bezug auf Rezidivrate und {\"U}berleben nach multimodaler Therapie. Die Gegen{\"u}berstellung von Extremit{\"a}tensarkomen und Sarkomen des Retroperitoneums zeigt deren unterschiedlichen Krankheitsverlauf. Patienten mit Extremit{\"a}tensarkomen k{\"o}nnen von einer kombinierten Therapie aus chirurgischer Resektion und Strahlentherapie im Hinblick auf die Lokalrezidivrate profitieren. Ihre Prognose wird bestimmt durch das Auftreten von pulmonalen Metastasen. Patienten mit retroperitonealen Sarkomen k{\"o}nnen weit weniger h{\"a}ufig strahlentherapeutisch behandelt werden. Zudem f{\"u}hrt eine anatomisch bedingte eingeschr{\"a}nkte Resektionsf{\"a}higkeit h{\"a}ufiger zum Lokalrezidiv, das dann prognoseentscheidend ist. Die in 2002 neu {\"u}berarbeitete TNM-Stadieneinteilung der UICC bietet f{\"u}r die retroperitonealen Sarkome keine Verbesserung. Nur Malignit{\"a}tsgrad und An- bzw. Abwesenheit von Fernmetastasen stehen hier als Kriterien zur Verf{\"u}gung. Van Dalen formulierte ein Klassifikationssystem, welches die Resektionsradikalit{\"a}t als zus{\"a}tzliches Kriterium ber{\"u}cksichtigt. Die von ihm definierten Gruppen unterscheiden sich in unserem Patientengut signifikant in ihrem Langzeit{\"u}berleben. Wie bereits bei den GIST in exemplarischer Weise verwirklicht, k{\"o}nnten Fortschritte in der Molekularbiologie und Zytogenetik neue Therapieoptionen aufzeigen, welche die nach wie vor schlechte Prognose f{\"u}r Patienten mit Weichteilsarkomen verbessern helfen.}, subject = {Weichteilsarkom}, language = {de} }