@phdthesis{HartliebgebFaust2021, author = {Hartlieb [geb. Faust], Verena}, title = {Die Bedeutung der phonologischen Bewusstheit f{\"u}r die Entwicklung mathematischer Kompetenzen bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund : Ergebnisse einer L{\"a}ngsschnittstudie vom Beginn des Vorschuljahres bis zum Ende der ersten Klasse}, doi = {10.25972/OPUS-24404}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244047}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen beginnt bereits vor Schuleintritt und wird durch viele Faktoren beeinflusst. In der vorliegenden Arbeit wird prim{\"a}r untersucht, ob die phonologische Bewusstheit als (meta-)sprachliche Kompetenz auch f{\"u}r die fr{\"u}he mathematische Kompetenzentwicklung bedeutsam ist und ob sich bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund vergleichbare Zusammenh{\"a}nge finden lassen. Ein weiterer Schwerpunkt bildet die {\"U}berpr{\"u}fung von differenziellen Effekten von ausgew{\"a}hlten, mathematischen Vorschultrainings sowie eines Trainings der phonologischen Bewusstheit auf die mathematischen Kompetenzen unter Ber{\"u}cksichtigung des Migrationshintergrundes. Die statistischen Analysen basieren auf einer Stichprobe von {\"u}ber 370 Kindern, die im Verlauf der L{\"a}ngsschnittstudie zu vier Messzeitpunkten, jeweils am Beginn und Ende des Vorschul- bzw. ersten Schuljahres, untersucht wurden. Durch Berechnung hierarchischer Regressionsanalysen ließ sich global kein zus{\"a}tzlicher Erkl{\"a}rungsbeitrag der phonologischen Bewusstheit neben den mathematischen Ausgangskompetenzen feststellen. Der Vergleich der beiden Migrationsgruppen ergab keine strukturellen Unterschiede. Die {\"U}berpr{\"u}fung von spezifischen Effekten durch mathematische Vorschulprogramme (Krajewski et al., 2007; Friedrich \& de Galg{\´o}czy, 2004; Preiß, 2004, 2005) und von unspezifischen Effekten durch ein Training der phonologischen Bewusstheit und der Buchstaben-Laut-Zuordnung (K{\"u}spert \& Schneider, 2008; Plume \& Schneider, 2004) auf die mathematischen Kompetenzen lieferte nur vereinzelt positive Effekte, die jedoch bei Ber{\"u}cksichtigung von individuellen und famili{\"a}ren Kontrollvariablen reduziert wurden. Die Generalisierbarkeit der Ergebnisse ist durch die komplexe Datenstruktur verbunden mit kleinen Stichprobengr{\"o}ßen in den jeweiligen Faktorenstufen limitiert. Insgesamt erm{\"o}glicht die vorliegende Arbeit eine differenzierte Betrachtung der mathematischen Kompetenzentwicklung bei Kindern mit und ohne Migrationshintergrund und liefert wichtige Implikationen f{\"u}r Forschung und Praxis.}, subject = {Mathematik}, language = {de} } @phdthesis{Tibken2020, author = {Tibken, Catharina Maria}, title = {Die Entwicklung phonologischer Bewusstheit im Vorschulalter - Institutionelle Einfl{\"u}sse und wechselseitige Zusammenh{\"a}nge mit phonologischen, fr{\"u}hen schriftsprachlichen und sprachlichen Kompetenzen}, doi = {10.25972/OPUS-20805}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-208056}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Phonologische Bewusstheit stellt die Kompetenz dar, Sprache in kleinere Einheiten wie einzelne Silben und Phoneme untergliedern zu k{\"o}nnen. Sie ist damit eine wichtige Vorl{\"a}uferfertigkeit f{\"u}r den Schriftspracherwerb. Die vorliegende Arbeit untersucht die Entwicklung der phonologischen Bewusstheit w{\"a}hrend des letzten Kindergartenjahres. Zum einen werden die faktorielle Struktur und die Messinvarianz der phonologischen Bewusstheit im Verlauf des letzten Kindergartenjahres analysiert. Als zweiter Aspekt werden die wechselseitigen Zusammenh{\"a}nge der phonologischen Bewusstheit mit weiteren phonologischen, fr{\"u}hen schriftsprachlichen und sprachlichen Kompetenzen im Vorschulalter untersucht. Der dritte Aspekt bezieht sich auf die institutionelle F{\"o}rderung phonologischer Bewusstheit bei Vorschulkindern im Kindergarten. Hier werden die Effekte einer expliziten F{\"o}rderung durch das Trainingsprogramm „H{\"o}ren, lauschen, lernen" (K{\"u}spert \& Schneider, 2018) und einer impliziten F{\"o}rderung im Kindergartenalltag sowie inzidentelle Einfl{\"u}sse durch Erwartungseffekte untersucht. Zur Untersuchung der Fragestellungen wurde ein l{\"a}ngsschnittliches Design mit zwei Messzeitpunkten zu Beginn und Ende des letzten Kindergartenjahres verwendet. Die Stichprobe umfasste 390 Vorschulkinder. F{\"u}r die statistischen Analysen wurden im Wesentlichen Strukturgleichungsmodelle verwendet. Die Ergebnisse zur Struktur der phonologischen Bewusstheit zeigten Schwierigkeiten bei der l{\"a}ngsschnittlichen Abbildung des Konstrukts im Vorschulalter. Da die Tests zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit im weiteren Sinne (auf Reim- und Silbenebene) Deckeneffekte aufwiesen und sich im Vorschulalter insbesondere die phonologische Bewusstheit im engeren Sinne (auf Phonemebene) entwickelt, wurde das latente Konstrukt der phonologischen Bewusstheit im Weiteren ausschließlich durch Messverfahren zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit im engeren Sinne modelliert. Zudem ließ sich lediglich schwache Messinvarianz etablieren, sodass die Befunde auf einen qualitativen Wandel des Konstrukts w{\"a}hrend des letzten Kindergartenjahres hindeuten. Die Befunde zu Zusammenh{\"a}ngen der phonologischen Bewusstheit mit weiteren phonologischen, fr{\"u}hen schriftsprachlichen und sprachlichen Kompetenzen ergaben komplexe wechselseitige Effekte. Die phonologische Bewusstheit sagte dabei die Entwicklung fr{\"u}her schriftsprachlicher Kompetenzen vorher, w{\"a}hrend sich die Entwicklung der phonologischen Bewusstheit selbst auch durch grammatikalische Kompetenzen erkl{\"a}ren ließ. Bei den Analysen zur F{\"o}rderung der phonologischen Bewusstheit im Vorschulalter war insbesondere die explizite F{\"o}rderung durch „H{\"o}ren, lauschen, lernen" (K{\"u}spert \& Schneider, 2018) effektiv. F{\"u}r die Effektivit{\"a}t des Programms waren zudem die Implementationsbedingungen im Kindergarten relevant. Hier erwies sich vor allem eine vorherige Schulung der Erzieher(innen) als positiv sowie auch eine Abweichung vom Manual in organisatorischer Hinsicht, sodass das Training nicht t{\"a}glich, sondern mehrmals pro Woche in gr{\"o}ßeren Abschnitten stattfand. Auf die implizite F{\"o}rderung der phonologischen Bewusstheit konnte lediglich indirekt {\"u}ber das Wissen der Erzieher(innen) {\"u}ber Sprach- und fr{\"u}he Schriftsprachf{\"o}rderung geschlossen werden. Das Wissen der Erzieher(innen) {\"u}ber die F{\"o}rderung phonologischer Bewusstheit war dabei nicht von Bedeutung f{\"u}r die Kompetenzentwicklung der Kinder. Stattdessen wirkte sich das Wissen {\"u}ber sprachliche F{\"o}rdermaßnahmen, insbesondere bez{\"u}glich Maßnahmen bei Aussprachst{\"o}rungen, g{\"u}nstig auf die Entwicklung der phonologischen Bewusstheit aus. Neben Effekten einer expliziten und impliziten F{\"o}rderung der phonologischen Bewusstheit waren auch inzidentelle Effekte aufgrund der Urteile der Erzieher(innen) {\"u}ber die Kompetenzen der Kinder nachweisbar. Auch hier wirkten sich die Einsch{\"a}tzungen der sprachlichen Kompetenzen in den Bereichen Aussprache, Wortschatz und Grammatik auf die Entwicklung der phonologischen Bewusstheit aus, w{\"a}hrend die Einsch{\"a}tzung der phonologischen Bewusstheit selbst durch die Erzieher(innen) die weitere Entwicklung nicht vorhersagen konnte. Insgesamt sprechen die Befunde f{\"u}r komplexe Zusammenh{\"a}nge der phonologischen Bewusstheit mit weiteren phonologischen, fr{\"u}hen schriftsprachlichen und sprachlichen Kompetenzen, die auch bei der Konzeption von F{\"o}rdermaßnahmen ber{\"u}cksichtigt werden sollten.}, subject = {Phonologische Bewusstheit}, language = {de} } @phdthesis{Jaeger2018, author = {J{\"a}ger, Dana}, title = {Zur p{\"a}dagogischen Legitimation des W{\"u}rzburger Trainingsprogrammes H{\"o}ren, lauschen, lernen: Trainingseffekte und Trainereffekte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174051}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Programmans{\"a}tze und deren Einsatz in vorschulisch, schulisch und außerschulisch bildenden Kontexten erfreuen sich der zunehmenden Beliebtheit. Ein breites und nicht nachlassendes Interesse in Forschung und Praxis kommt insbesondere vorschulischen Trainingskonzepten zuteil, denen das Potenzial zugesprochen wird, sp{\"a}ter auftretenden Schwierigkeiten beim Erwerb der Schriftsprache wirksam vorzubeugen. Das W{\"u}rzburger Trainingsprogramm »H{\"o}ren, lauschen, lernen« stellt einen konzeptionell auf schriftspracherwerbstheoretischen Annahmen fundierten und mit mehreren evaluierenden Studien erprobten Trainingsansatz dar. Dieser bezweckt, Kindern den Erwerb des Lesens und Schreibens zu erleichtern. Dem Anspruch, sp{\"a}teren Lese-Rechtschreibschwierigkeiten effektiv vorzubeugen, unterliegt die vorschulische F{\"o}rderung bereichsspezifischer Kompetenzen des Schriftspracherwerbs, insbesondere der Kompetenz phonologische Bewusstheit. Die F{\"o}rderung wird optimal ausgesch{\"o}pft, sofern Empfehlungen einer qualitativen Implementierung umgesetzt werden, die als Manualtreue, Durchf{\"u}hrungsintensit{\"a}t, Programmdifferenzierung, Programmkomplexit{\"a}t, Implementierungsstrategien, Vermittlungsqualit{\"a}t und Teilnehmerreaktion spezifiziert sind. Zunehmend diskutiert sind in der Trainingsforschung, neben der theoretischen Fundierung und dem zu erbringenden Nachweis an empirischer Evidenz von Programmans{\"a}tzen, Kriterien der Praxistauglichkeit. Daher befasst sich die vorliegende Arbeit mit der Frage der Programmrobustheit gegen{\"u}ber Trainereffekten. Es nahmen 300 Kinder an dem W{\"u}rzburger Trainingsprogramm teil und wurden 64 Kindern gegen{\"u}bergestellt, die dem regul{\"a}ren Kindergartenprogramm folgten. Angeleitet durch das erzieherische Personal fand das 5-monatig andauernde Training innerhalb des Vorschuljahres statt. Die kindliche Entwicklung in den bereichsspezifischen Kompetenzen der phonologischen Bewusstheit und der Graphem-Phonem-Korrespondenz wurde vor und nach der Trainingsmaßnahme sowie zum Schul{\"u}bertritt und in den Kompetenzen des Rechtschreibens und Lesens zum Ende des ersten Schuljahres untersucht. Es ließen sich unmittelbar und langfristig Trainingseffekte des eingesetzten Programmes nachweisen; indessen blieb ein Transfererfolg aus. Der Exploration von Trainereffekten unterlag eine Eruierung der Praxistauglichkeit des Trainingsprogrammes anhand der erfolgten Implementierung durch das anleitende erzieherische Personal. Aus der urspr{\"u}nglich mit 300 Kindern aus 44 involvierten Kinderg{\"a}rten bestehenden Datenbasis wurden drei Subgruppen mit insgesamt 174 Kindern aus 17 Kinderg{\"a}rten identifiziert, bei denen deutliche Diskrepanzen zu unmittelbaren, langfristigen und transferierenden Effekten des Trainingsprogrammes auftraten. Exploriert wurden Unterschiede in der Durchf{\"u}hrung, um R{\"u}ckschl{\"u}sse auf qualitative Aspekte der Programmimplementierung zu ziehen. Die Befunde des Extremgruppenvergleichs deuteten an, dass weniger Aspekte der Manualtreue und Durchf{\"u}hrungsintensit{\"a}t ausschlaggebend f{\"u}r die Programmwirksamkeit waren; vielmehr schien f{\"u}r die Wirksamkeit des Trainingsprogrammes die Implementierung in der Art und Weise, wie die Trainingsinhalte den Kindern durch das erzieherische Personal vermittelt waren, entscheidend zu sein. Befunde zur eruierten Teilnehmerreaktion, die auf differenzielle F{\"o}rdereffekte verweisen, stellten die Trainingswirksamkeit insbesondere f{\"u}r Kinder heraus, bei denen prognostisch ein Risiko unterstellt war, sp{\"a}ter auftretende Schwierigkeiten mit der Schriftsprache zu entwickeln. Ferner zeichnete sich ab, dass neben der Qualit{\"a}t der Programmimplementierung scheinbar auch Unterschiede in der schulischen Instruktionsmethode des Lesens und Schreibens einen nivellierenden Einfluss auf den Transfererfolg des Programmes aus{\"u}bten. Theoretische und praktische Implikationen f{\"u}r den Einsatz des Trainingsprogrammes wurden diskutiert.}, subject = {Phonologische Bewusstheit}, language = {de} } @phdthesis{Jurkutat2009, author = {Jurkutat, Anne}, title = {Sprachentwicklungsst{\"o}rungen bei Kindern mit orofazialen Spalten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54087}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Abstrakt Hintergrund Bei Kindern mit angeborenen orofazialen Spalten ist ein Kausalzusammenhang zwischen peripher-organischem Defekt und resultierenden Sprechst{\"o}rungen offensichtlich. Umstritten ist, ob dar{\"u}ber hinaus sprachsystematische Entwicklungsabweichungen vorliegen. Als Ursachenfaktoren werden begleitende Schallleitungsschwerh{\"o}rigkeiten, persistierende phonetische St{\"o}rungen und psychosoziale Aspekte in Betracht gezogen. Material und Methode Der Querschnittsstudie lag ein quasi-experimentelles Design zugrunde. Eine Gruppe vierj{\"a}hriger Kinder (N=10) mit isolierter Gaumenspalte und Lippen-Kiefer-Gaumenspalte wurde hinsichtlich ihrer sprachlichen Kompetenzen mit einer Kontrollgruppe (N=10) verglichen. Die Sprachstandserhebung umfasste die {\"U}berpr{\"u}fung phonetischer F{\"a}higkeiten, expressiver/rezeptiver phonologischer, semantisch-lexikalischer und morphologisch-syntaktischer Leistungen sowie Aspekten der phonologischen Bewusstheit und des Arbeitsged{\"a}chtnisses anhand standardisierter und informeller Testverfahren. Neben der quantitativen Auswertung mittels U-Test von Mann-Whitney wurden qualitative Analysen vorgenommen. Ergebnisse Verglichen mit der Kontrollgruppe zeigten die Spaltkinder eine tendenziell signifikant gr{\"o}ßere Anzahl pathologischer phonologischer Prozesse in Form von R{\"u}ckverlagerungen (p = .06). Hinsichtlich der sprachlichen Dimensionen wurden weder quantitativ noch qualitativ Gruppenunterschiede ermittelt. Hingegen wies die Spaltgruppe tendenziell signifikant schw{\"a}chere metaphonologische Kompetenzen (Reime erkennen, p = .09) sowie ein signifikant schlechteres Leistungsverm{\"o}gen bez{\"u}glich des Arbeitsged{\"a}chtnisses (p = .02) auf. Diskussion Ein physiologischer Erwerb linguistischer Kompetenzen ist auch bei spaltbedingten artikulatorischen Einschr{\"a}nkungen sowie wiederholten Schallleitungsschwerh{\"o}rigkeiten m{\"o}glich. Nicht auszuschließen sind jedoch subtile Auff{\"a}lligkeiten auf metaphonologischer Ebene und bez{\"u}glich des Arbeitsged{\"a}chtnisses. Ob diese Defizite auf Phasen peripherer H{\"o}rbeeintr{\"a}chtigungen zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden k{\"o}nnen und inwieweit ein Zusammenhang zwischen H{\"o}rverm{\"o}gen, Artikulation und Arbeitsged{\"a}chtnis besteht, bedarf weiterer longitudinaler Forschungsbem{\"u}hungen.}, subject = {Lippen-Kiefer-Gaumenspalte}, language = {de} } @article{SchneiderNaeslund1993, author = {Schneider, Wolfgang and N{\"a}slund, Jan Carol}, title = {The impact of early metalinguistic competencies and memory capacity on reading and spelling in elementary school: Results of the Munich Longitudinal Study on the Genesis of Individual Competencies (LOGIC)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87421}, year = {1993}, abstract = {This paper reports on a longitudinal study dealing with the development of literacy in young children. A total of 163 children were first tested during their last year in kindergarten using a variety of tasks that tapped phonological processing, memory capacity, early literacy, and intelligence. Children's ward decoding, reading comprehension, and spelling skills were assessed in elementary school several years later. As a main result, all of the predictor domains had a significant impact on the acquisition of literacy in elementary school, although the contribution of each domain differed as a function of the criterion measure. An attempt to identify children-at-risk using a kindergarten screening test provided encouraging results. Nonetheless, it was shown that whereas group predictions of reading and spelling performance can be quite accurate, the individual prognosis of school problems is far from perfect.}, subject = {Lese- und Schreibf{\"a}higkeit}, language = {en} } @article{NaeslundSchneider1991, author = {N{\"a}slund, Jan Carol and Schneider, Wolfgang}, title = {Longitudinal effects of verbal ability, memory capacity, and phonological awareness on reading performance}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86606}, year = {1991}, abstract = {This study addresses the longitudinal relationship among verbal ability, memory capacity, phonological awareness, and reading performance. Data from 92 German children were used to explore the exact relation among these variables. Indicators of verbal ability, memory capacity, and phonological awareness were assessed in kindergarten and again after the first grade. The interrelationships among these factors, and the subsequent influence they have on decoding speed and reading comprehension during the second grade were examined via structural equation modefing procedures. Overall, the results of the longitudinal analyses show that the relationship of memory capacity and phonological awareness remains stable over time, and that memory capacity predicts performance on phonological awareness tasks in both kindergarten and second grade. Phonological awareness proved to be a significant predictor of decoding speed, which in turn considerably influenced reading comprehension.}, subject = {Lesef{\"a}higkeit}, language = {en} }