@article{SchneiderDittrichBoecketal.2016, author = {Schneider, Eberhard and Dittrich, Marcus and B{\"o}ck, Julia and Nanda, Indrajit and M{\"u}ller, Tobias and Seidmann, Larissa and Tralau, Tim and Galetzka, Danuta and El Hajj, Nady and Haaf, Thomas}, title = {CpG sites with continuously increasing or decreasing methylation from early to late human fetal brain development}, series = {Gene}, volume = {592}, journal = {Gene}, number = {1}, doi = {10.1016/j.gene.2016.07.058}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-186936}, pages = {110-118}, year = {2016}, abstract = {Normal human brain development is dependent on highly dynamic epigenetic processes for spatial and temporal gene regulation. Recent work identified wide-spread changes in DNA methylation during fetal brain development. We profiled CpG methylation in frontal cortex of 27 fetuses from gestational weeks 12-42, using Illumina 450K methylation arrays. Sites showing genome-wide significant correlation with gestational age were compared to a publicly available data set from gestational weeks 3-26. Altogether, we identified 2016 matching developmentally regulated differentially methylated positions (m-dDMPs): 1767 m-dDMPs were hypermethylated and 1149 hypomethylated during fetal development. M-dDMPs are underrepresented in CpG islands and gene promoters, and enriched in gene bodies. They appear to cluster in certain chromosome regions. M-dDMPs are significantly enriched in autism-associated genes and CpGs. Our results promote the idea that reduced methylation dynamics during fetal brain development may predispose to autism. In addition, m-dDMPs are enriched in genes with human-specific brain expression patterns and/or histone modifications. Collectively, we defined a subset of dDMPs exhibiting constant methylation changes from early to late pregnancy. The same epigenetic mechanisms involving methylation changes in cis-regulatory regions may have been adopted for human brain evolution and ontogeny.}, language = {en} } @phdthesis{Melchers2014, author = {Melchers, Michael}, title = {Fzd3 - Haplotypanlayse bei schizophrenen und bipolaren Psychosen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103296}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Die Suche nach potentiellen Kandidatengenen f{\"u}r die Schizophrenie und die Bipolare St{\"o}rung ist ein stark umforschtes Feld der modernen Psychiatrie. Das Fzd3-Gen findet sich auf dem Chromosom 8p21 und liegt auf einem Hotspot f{\"u}r Schizophrenien und bipolare Psychosen. Nach positiven, aber auch negativen Assoziationsanalysen f{\"u}r Einzelmarker und deren Haplotyp in asiatischen Populationen, untersuchten wir in einer Fall-Kontroll-Studie drei SNPs und deren Haplotyp bei 192 Patienten mit einer chronischen Schizophrenie, sowie bei 56 Patienten die an einer Bipolaren St{\"o}rung litten. Als Vergleichsgruppe dienten 284 gesunde Blutspender. In vorliegender Studie ließen sich die Befunde der asiatischen Untersuchungen weder auf der Ebene der Einzelmarker, noch auf der Ebene der Haplotypen replizieren.}, subject = {Haplotyp}, language = {de} } @phdthesis{Marschelke2011, author = {Marschelke, Julia Caterine}, title = {Handlungs{\"u}berwachung bei Schizophrenien und Zykloiden Psychosen - Ein Vergleich der diagnostischen Untergruppen anhand der "error-related negativity" (ERN)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71169}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit sollte anhand der error-related negativity (ERN) eine eingeschr{\"a}nkte Fehlerwahrnehmung und im weiteren Sinne eine eingeschr{\"a}nkte Handlungskontrolle bei Patienten mit Erkrankungn aus dem schizophrenen Formenkreis im Vergleich zu gesunden Probanden dargestellt werden. F{\"u}r diesen Vergleich wurde zus{\"a}tzlich die error- positivity (Pe) herangezogen. Anhand dieser Parameter erfolgte zus{\"a}tzlich ein Vergleich der Patienten mit einer klassischen Schizophrenie und solchen mit einer Zykloiden Psychose mit Blick auf die bereits existierende klinische Differenzierung gem{\"a}ß Leonhard. Als Ergebnis ließen sich im Vergleich zu den Kontrollprobanden eine eingeschr{\"a}nkte ERN und eine eingeschr{\"a}nkte Pe bei beiden Patientengruppen feststellen. Die Hypothese, dass Patienten mit einer Zykloiden Psychose sich nicht nur klinisch, sondern auch elektrophysiologisch von den Patienten mit einer klassischen Schizophrenie unterscheiden, ließ sich anhand der ERN und der Pe nicht untermauern. Anders als angenommen wiesen die Patienten mit einer Zykloiden Psychose keine weniger starke Einschr{\"a}nkung der beiden elektrophysiologischen Parameter auf.}, subject = {Schizophrenie}, language = {de} } @phdthesis{Albrecht2009, author = {Albrecht, Christiane}, title = {Vergleichsuntersuchung ausgew{\"a}hlter Immunparameter aus Serum und Liquor bei Patienten mit zykloiden und schizophrenen Psychosen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45944}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Circa 1\% der Weltbev{\"o}lkerung ist an schizophrenen Psychosen erkrankt. Durch St{\"o}rung kognitiver und exekutiver Funktionen bed{\"u}rfen diese Patienten regelm{\"a}ßiger Untersuchung und Betreuung, was nicht nur f{\"u}r den einzelnen Betroffenen, sondern auch sozio{\"o}konomisch bedeutsam ist. Die Einteilung der endogenen Psychosen nach Karl Leonhard stellt eine hoch differenzierte, nosologisch orientierte Krankheitsklassifikation dar, die sich durch eine exakte Darstellung der diagnostischen Kriterien und durch eine Vielzahl von pr{\"a}zise voneinander abgegrenzten Krankheitsbildern mit spezifischer Verlaufscharakteristik auszeichnet. Der in dieser Arbeit vertretene Ansatz geht davon aus, dass es sich bei den schizophrenen Psychosen nicht um eine einzelne Erkrankung, sondern um verschiedene Krankheitsentit{\"a}ten handelt, die wiederum unterschiedlichen pathogenentischen Prinzipien unterliegen. Ziel war es darzustellen, dass sich die zykloiden Psychosen mit immer wiederkehrenden Manifestationen im Vergleich zu den unsystematischen Schizophrenien mit {\"u}berwiegend heredit{\"a}rer Genese und im Vergleich zu den monomorph und monophasisch ablaufenden systematischen Schizophrenien hinsichtlich der Immunparameter deutlich unterschieden. Methode: Um eine m{\"o}gliche Immunpathogenese bestimmter Formen endogener Psychosen belegen zu k{\"o}nnen, wurden in einer retrospektiven Untersuchung 61 Patienten aus dem schizophrenen Formenkreis nach Karl Leonhard (32 zykloide Psychosen, 21 unsystematische und 12 systematische Schizophrenien) gegen{\"u}bergestellt und hinsichtlich ausgew{\"a}hlter Immunparameter aus Serum und Liquor, klinischer Verlaufsparameter und soziodemographischer Variablen untersucht. Ergebnisse: Die Analyse immunologischer Parameter aus Serum und Liquor erbrachte keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Erkrankungsgruppen. Ebenso wurden bei der Verteilung auf beide Geschlechter, bei der Anzahl von Allergikern und bei der Anzahl der Patienten mit Gef{\"a}ßrisikofaktoren keine signifikanten Unterschiede zwischen den Erkrankungsgruppen nach der Leonhard-Klassifikation ermittelt. Auch die Untersuchung peripherer Parameter und Serum- Liquorparametern bei Patienten mit Erstdiagnose ergab keine signifikanten Unterschiede. Im Rahmen einzelner klinischer Verlaufsparameter unterschieden sich jedoch die zykloiden Psychosen signifikant von den schizophrenen Psychosen. Konklusion: In einer Folgestudie k{\"o}nnte die Analyse speziellerer Immunparameter, wie beispielsweise Zytokine, wichtige Hinweise erbringen, um die zykloiden Psychosen auch auf paraklinischem Wege von chronisch schizophrenen Psychosen zu differenzieren und um neue, auf m{\"o}gliche immunologische Prozesse abgestimmte Behandlungsalternativen pr{\"u}fen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Schizophrenie}, language = {de} } @phdthesis{Willenbacher2009, author = {Willenbacher, Ella}, title = {Analyse der Frequenz polymorpher repetitiver Elemente innerhalb der Promotorregion des PAX-7 Gens bei Patienten mit Schizophrenie und einer gesunden Vergleichspopulation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45392}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {PAX 7 ist ein Gen mit, neben anderen Funktionen, ausgepr{\"a}gter neuroentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung. Schizophrenie wird heute als prim{\"a}r genetisch bedingte Neuroentwicklungst{\"o}rung aufgefaßt (I.1.2, Abbildung 2). Im Rahmen dieser Dissertation wurde die Assoziation zwischen den drei repetitiven Trinukleotidpolymorphismen vom (CCT)n Typ und ihren f{\"u}nf korrespondierenden Genotypen in der regulatorischen Sequenz der PAX 7 Promotorregion, die bekannterweise die Expressionsh{\"o}he des PAX 7 Genproduktes beeinflussen und einer Pr{\"a}disposition zur Entwicklung einer Schizophrenie oder einer Ihrer Subkategorien nach DSM-IV3 (paranoid, nicht-paranoid, schizoaffektiv) mittels eines Polymerasekettenreaktions-basierten Assays in Proben von 280 an Schizophrenie erkrankten Patienten und 229 Kontrollproben gesunder Blutspender untersucht. Weder auf der genotypischen noch auf der allelischen Ebene konnte eine statistisch signifikante Korrelation nachgewiesen werden. Die PAX 7 Promotor Polymorphismen stellen also keine n{\"u}tzlichen Biomarker einer schizophren Polymorphismen Pr{\"a}disposition dar. Die Rolle dieser Polymorphismen in anderen PAX 7 abh{\"a}ngigen Mechanismen bedarf weiterer Aufkl{\"a}rung, w{\"a}hrend polygen orientierte „Komplettgenom" Techniken (z.B. genexpression profiling) besser geeignet sein k{\"o}nnten um das multifaktorielle Netz der Schizophrenie-Entwicklung aufzukl{\"a}ren.}, subject = {PAX-7}, language = {de} } @phdthesis{Grussendorf2009, author = {Grußendorf, Hannah}, title = {Haplotyp-Analyse des Genes DYNLL1 bezogen auf Schizophrenie und die bipolare St{\"o}rungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43679}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Zusammenfassung: Hintergrund: Mit einer Lebenszeitpr{\"a}valenz von 1 \% und einem Ersterkrankungsalter in der fr{\"u}hen Adoleszenzperiode verursachen Schizophrenien (SCZ) und bipolare St{\"o}rungen (BPD) großes individuelles Leid. Die genetische Komponente beider Erkrankungen liegt mit einer Heritabilit{\"a}t von bis zu 80 \% im Vergleich zum Anteil von Umweltfaktoren sehr hoch. Aufgrund seiner Lage auf dem Locus 12q22-24, einem Hot spot f{\"u}r SCZ und BPD, stellt DYNLL1 ein interessantes positionales Kandidatengen dar. Das Protein, eine 8 kD schwere leichte Dyneinkette ist ein multifunktionales Protein. Durch seine Funktion als Inhibitor von NOS-I, seiner Beteiligung am postsynaptischen NMDA-Proteinkomplex, einer m{\"o}glichen Interaktion mit NUDEL/DISC1, seiner {\"A}hnlichkeit zu KIF2 und nicht zuletzt wegen der Interaktion mit KIBRA stellt DYNLL1 auch aufgrund seiner Funktion ein relevantes funktionelles Kandidatengen f{\"u}r beide Erkrankungen dar. Methoden: In einer Fall-Kontrollstudie wurden daher sechs Single nucleotid polymorphismen (SNPs) und deren entsprechenden Haplotypen bei 284 Kontrollen, 246 Patienten, die an einer SCZ und 90 Patienten, die an einer BPD litten analysiert, um eine Assoziation dieses Gens mit den entsprechenden Ph{\"a}notypen zu untersuchen. Ergebnisse: Es zeigte sich eine Assoziation des Markers rs787828 mit SCZ, dar{\"u}ber hinaus eine signifikante Assoziation eines Haplotyps (TTATAG), letztere allerdings nur mit einer Frequenz von 1\%. Bei der bipolaren St{\"o}rung waren dagegen sowohl zwei Polymorphismen (rs1167705 und rs580016), als auch ein Haplotyp (TTGTAG) signifikant mit der Erkrankung assoziiert. Aufgrund der kleineren Stichprobengr{\"o}ße ist es jedoch wichtig, diesen Befund nochmals zu replizieren, um falsch positive Befunde auszuschließen. Zusammenfassung: Sowohl SNPs als auch Haplotypen im DYNLL1 Gen zeigten Assoziationen mit Schizophrenie und der bipolaren St{\"o}rung, was die These unterst{\"u}tzt, dass DYNLL1 ein relevantes Kandidatengen f{\"u}r beide Erkrankungen ist. Um die Bedeutung von DYNLL1 in der Pathophysiologie der SCZ und der bipolaren St{\"o}rung weiter aufzukl{\"a}ren, m{\"u}ssen die assoziierten Varianten bez{\"u}glich m{\"o}glicher Auswirkungen auf Genexpression, Proteinfunktion und physiologische Parametern hin weiter untersucht werden.}, subject = {Molekulargenetik}, language = {de} } @phdthesis{Ehlis2007, author = {Ehlis, Ann-Christine}, title = {Hirnelektrische Hypofrontalit{\"a}t bei schizophrenen Patienten und ihre Bedeutung f{\"u}r die Auswahl der neuroleptischen Medikation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26566}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Hintergrund und Ziel der Untersuchung: Patienten mit schizophrenen Erkrankungen zeigen in einer Vielzahl von Untersuchungssituationen eine verminderte Funktion frontaler Hirnregionen (Hypofrontalit{\"a}t), die insbesondere auch den anterioren cingul{\"a}ren Cortex (ACC) betrifft. Verschiedene Arten antipsychotischer Medikation unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Wirkung auf Metabolismus und Funktion des Frontalcortex, wobei es Hinweise darauf gibt, dass atypische Antipsychotika diesen Bereich des Gehirns positiv beeinflussen, w{\"a}hrend konventionelle Antipsychotika (Typika) hier nur geringe oder sogar negative Effekte zeigen. Hinsichtlich der Auswahl eines Antipsychotikums zu Beginn einer medikament{\"o}sen Behandlung gibt es bislang keine etablierten neurophysiologischen/biologischen Marker, die eine Vorhersage der Therapie-Response unter verschiedenen Arten antipsychotischer Medikation erlauben. Ziel der Studie war es daher, die Eignung der NoGo-Anteriorisierung (NGA) als Pr{\"a}diktor der Therapie-Response schizophrener Patienten unter typischer bzw. atypischer Medikation zu untersuchen. Die NGA ist ein neurophysiologischer Marker, der die Funktion pr{\"a}frontaler Areale einschließlich des ACC widerspiegeln soll. Unter Zuhilfenahme dieses Parameters wurde an einer Gruppe schizophrener Patienten {\"u}berpr{\"u}ft, ob das Ausmaß der initialen Hypofrontalit{\"a}t eine Vorhersage der individuellen Therapie-Response erlaubt. Methoden: Es wurden 76 Patienten mit Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis zu jeweils drei Messzeitpunkten neurophysiologisch, neuropsychologisch und psychometrisch getestet. Die Baseline-Messung (t1) fand innerhalb der ersten drei Tage eines station{\"a}r-psychiatrischen Aufenthalts, die beiden Folgemessungen (t2, t3) drei bzw. sechs Wochen nach Beginn einer Therapie mit typischen (n=36) oder atypischen Antipsychotika (n=40) statt. Im Rahmen der neurophysiologischen Untersuchung f{\"u}hrten die Patienten eine Go-NoGo-Aufgabe durch, wobei anhand der durch Go- und NoGo-Stimuli evozierten ereigniskorrelierten Potentiale individuell die NGA ermittelt wurde. Beide Behandlungsgruppen wurden aufgrund der NGA-Werte zu t1 in Patienten mit initial starker vs. schwacher Frontalhirnfunktion unterteilt (Mediansplit). Ergebnisse: Alle Patientengruppen zeigten eine signifikante Besserung der psychotischen Symptomatik im Verlauf des 6-w{\"o}chigen Untersuchungszeitraums. Außerdem hatten Atypika hypothesengem{\"a}ß einen signifikant positiven Einfluss auf die Entwicklung der neuropsychologischen Testleistungen, w{\"a}hrend Typika oftmals mit einer Verschlechterung entsprechender Maße einhergingen. Atypika hatten zudem eine g{\"u}nstigere Wirkung auf die subjektiv erlebte Lebensqualit{\"a}t der Patienten. Dar{\"u}ber hinaus war die zu t1 erhobene NGA ein signifikanter Pr{\"a}diktor der Therapie-Response. Niedrige Werte der NGA zu Beginn der Behandlung sagten dabei ein besonders gutes Ansprechen auf atypische Antipsychotika voraus, w{\"a}hrend hohe Werte der NGA zu t1 mit einer besonders deutlichen klinischen Besserung unter typischer Medikation einhergingen. Die NGA korrelierte zudem signifikant mit den neuropsychologischen Testleistungen, unterlag selbst aber keinen systematischen Ver{\"a}nderungen unter typischer vs. atypischer Medikation. Schlussfolgerung: Der auf der Basis fr{\"u}herer Untersuchungen vermutete Zusammenhang zwischen der NGA und pr{\"a}frontalen Hirnfunktionen konnte anhand der vorliegenden Befunde best{\"a}tigt werden. Außerdem war aufgrund der zu Beginn einer station{\"a}r-psychiatrischen Behandlung gemessenen NGA eine signifikante Vorhersage der Therapie-Response unter typischen und atypischen Antipsychotika m{\"o}glich. Die NGA k{\"o}nnte somit im klinischen Alltag zu einer individualisierten Entscheidungsfindung bei der Auswahl eines antipsychotischen Pr{\"a}parats, unter Ber{\"u}cksichtigung pathophysiologischer Aspekte der Erkrankung, beitragen.}, subject = {Schizophrenie}, language = {de} } @article{StrikDierksFranzeketal.1994, author = {Strik, Werner K. and Dierks, Thomas and Franzek, Ernst and St{\"o}ber, Gerald and Maurer, Konrad}, title = {P300 in Schizophrenia: Interactions between Amplitudes and Topography}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-63351}, year = {1994}, abstract = {Low P300 amplitudes and topographical asymmetries have been reponed in schizophrenic patients, but reference-independent amplitude assessment failed to replicate reduced amplitudes. P300 amplitude is conventially assessed at midline electrodes (PZ), anti asymmetric topography as reported in schizophrenics, may conj'ound this measurement. We lnvestigated the possible Interaction between P300 ropography and assessments of amplitudes. ln 41 clinically stable schizophrenics and 31 normal controls, the generalfinding ofreduced amplitudes at the P'l electrode and topographical asymmetrles in the patient group were replicated. ln both groups, a.symmetries of the P300 field (lateralized peaks) reduced the standard amplitude assessment at the midline parletal electrode, but did not Qjfoct the reference-independent, global amplitude assessment. This shows thal asymmetry per se does not imply reduced field strength. in addition, in schizophreraics. but not in controls, there was a significcmt effect oftlae direction of asymmetry on both amplltude measures, amplitudes belng lower with increasing shift ofthe P300 peak to the right side. Considering also the slightly left-lateralized peaks in the normal controls. this suggests rhat only right lateralized P300 peaks upressfunctional deficits in schizophrenics, whereas left lateralized pealcs fall wlthin the physiological variability of the P3OO field. Tht refonnce-independent amplitude assessment is proposed for unambiguous amplitude assessment in order to better define the clinical, psychological and physiopathological mtaning of the P3OO alterations in schizophrenics.}, subject = {Schizophrenie}, language = {en} } @article{Stoeber1994, author = {St{\"o}ber, Gerald}, title = {Schwangerschaftsinfektionen bei M{\"u}ttern von chronisch Schizophrenen: die Bedeutung einer differenzierten Nosologie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78438}, year = {1994}, abstract = {In einer retrospektiven Untersuchung erinnerten 16 von 80 M{\"u}ttern von chronisch Schizophrenen eine schwere Infektionserkrankung in der Schwangerschaft. Im zweiten Trimenon waren geh{\"a}uft Infektionen aufgetreten. Zehn von 80 M{\"u}ttern von Kontrollpersonen erinnerten ebenfalls eine Infektion. Im Vergleich zu den Kontrollen halfen M{\"u}tter Schizophrener im 5. Schwangerschaftsmonat h{\"a}ufiger Infektionen als in den anderen Gestationsmonaten (p < 0,05). Bei "famili{\"a}ren" und "sporadischen" Schizophrenen gem{\"a}ß DSM III-R kamen im Vergleich zu Kontrollen Infektionen in gleicher H{\"a}ufigkeit vor. Wurden hingegen in der Diagnostik schizophrener Psychosen die Definitionen von Leonhard zugrunde gelegt, ergaben sich signifikante Unterschiede! Bei den systematischen Schizophrenen (denen nach Leonhard keine erbliche Disposition zugrunde liegt) waren Infektionen geh{\"a}uft im 2. Schwangerschaftsdrittel aufgetreten, sowohl im Vergleich zu Kontrollen (p < 0,01) als auch im Vergleich zu den unsystematischen Schizophrenen, die haupts{\"a}chlich genetisch bedingt zu sein scheinen (p < 0,001). Infektionserkrankungen im 5. Schwangerschaftsmonat waren ausschließlich bei den M{\"u}ttern von systematischen Schizophrenen vorgekommen. Bei diesen Krankheitsformen scheinen Infektionen im 2. Schwangerschaftstrimenon und insbesondere im 5. Schwangerschaftsmonat wichtige {\"a}tiologische Faktoren zu sein und k{\"o}nnten miturs{\"a}chlich sein f{\"u}r die beschriebenen zytoarchitektonischen Aberrationen im Zentralnervensystem von chronisch Schizophrenen.}, subject = {Medizin}, language = {de} } @article{FranzekSperlingStoeberetal.1993, author = {Franzek, E. and Sperling, W. and St{\"o}ber, Gerald and Beckmann, H.}, title = {Die fr{\"u}hkindliche Form einer negativistischen Katatonie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-78448}, year = {1993}, abstract = {Es wird ein Krankheitsbild negativistischer Katatonie nach Leonhard mit nachweislichem Beginn in der fr{\"u}hen Kindheit beschrieben. Dieses zeichnet sich durch Negativismus, negativistische Erregungen mit (Auto)aggressivit{\"a}t und triebhaften Durchbr{\"u}chen aus. Die expressive Sprachentwicklung fehlt oder sie bleibt auf dem erreichten Entwicklungsstand stehen. Die k{\"o}rperliche Gesamtreifung ist retardiert. Zumeist nicht als fr{\"u}hkindliche Katatonien erkannt, werden diese Krankheiten f{\"a}lschlich als "Schwachsinn bei fr{\"u}hkindlichem Hirnschaden" oder unspezifisch als "tiefgreifende Entwicklungsst{\"o}rung" (DSM III-R, ICD 10) diagnostiziert.}, subject = {Schizophrenie}, language = {de} } @article{Ellgring1986, author = {Ellgring, Johann Heinrich}, title = {Nonverbal expression of psychological states in psychiatric patients}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43179}, year = {1986}, abstract = {Nonverbal behavior, especially facial expression, appears as one of the most important means for communicating affective states. Studies on groups of psychiatric patients and control subjects are reported in which nonverbal behavior is analyzed from videotaped dialogues. Using a quantitative approach, results on facial behavior, speech, and gaze are described, which shed light on the expressive and communicative functions of nonverbal behavior. From longitudinal observations on depressed patients it emerged that individualspecific associations have to be taken into account for the relationship between expressive behavior and mood changes. The predominance of facial behavior in the speaker role of an individual found in patients and control groups points to the integrated communicative function of the verbal and nonverbal elements. However, recovered schizophrenic patients exhibited a dissociation of these elements. Implications for our understanding of nonverbal communications are discussed.}, language = {en} }