@phdthesis{Gerhardt2009, author = {Gerhardt, Tanja}, title = {Implantation von enossalen Bone-Lock-Implantaten bei zahnlosen und teilbezahnten Patienten. Langzeituntersuchungsergebnisse {\"u}ber einen 10-j{\"a}hrigen Studienverlauf}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45145}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In unserer Gesellschaft werden Bed{\"u}rfnisse und Anspr{\"u}che durch Medien und Internet beeinflusst. Dabei wachsen unsere W{\"u}nsche nach attraktivem Aussehen und ansprechender {\"A}sthetik. Im orofazialen Bereich finden diese W{\"u}nsche Ausdruck durch die vermehrte Anwendung von Botox zur Faltenminimierung, durch Liftingoperationen, aber auch durch {\"a}sthetisch und funktionell hochwertigen Zahnersatz wie implantatgetragenen Suprakonstruktionen. Um die Erfolge dieser Disziplin verifizieren zu k{\"o}nnen wurden in einer longitudinal angelegten Studie von Juli 1988 bis Februar 1999 an der Klinik f{\"u}r Mund- Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg 339 Patienten mit 1144 Bone-Lock®-Implantaten versorgt und nachuntersucht. Die Auswertung der, bei den Recalluntersuchungen gewonnenen Daten mittels Tabellen und Kaplan-Meier-{\"U}berlebenskurven ergab eine 10-Jahres-Gesamterfolgsrate von 78,7 \%. Bez{\"u}glich der Indikationsstellung sind die besten Werte beim zahnlosen Patienten mit einer Erfolgsquote von 81,3 \% nach 10 Jahren festzustellen. Es folgt die Schaltl{\"u}cke mit 77,8 \% Erfolg, das Freiende mit einer Quote von 62,5 \% und die Einzelzahnversorgung mit einer Zehnjahreserfolgsquote von 40,2 \%. Mit zunehmender Implantatl{\"a}nge und ansteigendem Implantatdurchmesser fallen die Verlustraten im Beobachtungszeitraum geringer aus. Die Beurteilung aller periimplant{\"a}ren Parameter zeigt eine gute Weichgewebssituation mit zufrieden stellenden Indexwerten. Im Einzelnen waren dies eine Hygieneerhebung nach Mombelli, der Sulkusblutungsindex nach M{\"u}hlemann und Son, der Gingivaindex nach Silness und L{\"o}e und die Ermittlung der Taschensondierungstiefen sowie des Mobilit{\"a}tsgrades manuell und mit dem Periotestger{\"a}t. Die hohen Erfolgsquoten dieses Implantatsystems, die teilweise {\"u}ber den ermittelten Haltbarkeitswerten f{\"u}r konventionellen prothetischen Zahnersatz liegen und der Komfort sowie die Stabilit{\"a}t der darauf getragenen prothetischen Versorgungen rechtfertigen die invasive Vorgehensweise zur Rehabilitation teilweise unbezahnter und v{\"o}llig zahnloser Patienten mittels Implantation.}, subject = {Implantat}, language = {de} } @phdthesis{Jahn2008, author = {Jahn, Sandra}, title = {Ergebnisse des Oberfl{\"a}chenersatzes nach Copeland bei jungen Patienten mit Omarthrosen unterschiedlicher Genese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27776}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen dieser retrospektiven Studie wurden 29 Patienten (Durchschnittsalter 49,8 Jahre, Follow-up im Mittel nach 15,7 Monaten), die mit dem Oberfl{\"a}chenersatz nach Copeland versogt wurden, klinisch und mit bildgebenden Maßnahmen untersucht. Die Zielvariablen waren der Constant-Score und eine metrische Analyse der postoperativen Implantatlage (humorales Offset und Overstuffing). Es zeigte sich bei allen Patienten eine signifikante Verbesserung der Schulterfunktion. Der pr{\"a}operative Constant-Score von 22,4 Punkten (27,2\% im altersadaptierten Score) wurde auf 47,6 Punkte (57,6\% im altersadaptierten Score) postoperativ signifikant gesteigert. Deutliche und statistisch signifikante Verbesserungen konnten in allen Bereichen des Constant Scores erreicht werden, wobei die Kategorie Schmerz am st{\"a}rksten und die Kategorie Kraft am geringsten profitiert. Es zeigte sich bei der metrischen Analyse eine gute Rekonstruktion der Anatomie. Eine signifikante Korrelation des postoperativen Offsets und Radius mit dem postoperativen Constant-Score wurde nicht beobachtet. Die besten Ergebnisse waren bei den avaskul{\"a}ren Humeruskopfnekrosen und den Instabilit{\"a}tsarthropathien zu finden. Im Vergleich zu anatomischen Totalendoprothesen und inversen Modellen bringt der Oberfl{\"a}chenersatz des Humeruskopfes schlechtere funktionelle Ergebnisse bei {\"a}hnlich guter Schmerzreduktion. Der Vorteil liegt in einer wesentlich besseren Erhaltung der Knochensubstanz und im Falle von Komplikationen in g{\"u}nstigeren Revisionsm{\"o}glichkeiten.}, subject = {Schultergelenk}, language = {de} } @phdthesis{Paul2007, author = {Paul, Dietmar Nikolai Vincent}, title = {Funktionelle und radiologische Ergebnisse nach roboterassistierter Implantation zementfreier H{\"u}fttotalendoprothesen mit dem System CASPAR}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24060}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In der Zeit von Juni 1999 bis M{\"a}rz 2001 wurden an der Chirurgischen Klinik Rastatt bei 40 Patienten insgesamt 43 computer- und roboterunterst{\"u}tzte zementfreie H{\"u}fttotalendoprothesen mit dem System CASPAR geplant und implantiert. Von den 43 geplanten H{\"u}ftprothesenimplantationen konnten alle 40 Patienten (100\%) mit diesem Verfahren operiert werden. 3 Patienten erhielten jeweils im Abstand von 12 Monaten eine zementfreie H{\"u}ftprothese mittels CASPAR-Fr{\"a}sung auf der Gegenseite. Einen Abbruch der Operation aufgrund technischer Probleme fand sich in keinem Fall. In einer mittelfristigen Nachuntersuchung aller Patienten wurden wichtige klinische Parameter wie Schmerzempfinden, Beweglichkeit im H{\"u}ftgelenk und Mobilit{\"a}t im t{\"a}glichen Leben erhoben. Diese Parameter wurden im Harris Hip Score und im Index nach Merle d \&\#769;Aubign{\´e} zusammengefasst. Zudem erfolgten radiologische Vergleichsaufnahmen als Kontrolle zu den unmittelbar postoperativ erstellten R{\"o}ntgenbildern. Zusammenfassend ergibt die Auswertung des Harris Hip Score eine Verteilung von 38 Patienten in der Kategorie „sehr gut" und 2 Patienten in der Kategorie „gut". In dem Index nach Merle d \&\#769;Aubign{\´e} zusammengefasst zeigten die Untersuchungen ebenfalls ausgesprochen gute Ergebnisse. Hier fanden sich 36 Patienten in der Kategorie „sehr gut". Die restlichen 4 Patienten erf{\"u}llten die Kriterien f{\"u}r ein „gut". Dieses hervorragende outcome schlug sich in der Patientenzufriedenheit nieder. Die Bewegungsausmaße der mittels roboterassistierten H{\"u}fte zeigten sehr gute Werte. In diesem Zusammenhang konnte auch in keinem Fall eine Sch{\"a}digung mit Beeintr{\"a}chtigung der pelvitrochant{\"a}ren Muskulatur festgestellt werden. Ein positives Trendelenburg- Zeichen fand sich bei keinem von uns mit CASPAR operierten Patienten. Die radiologischen Ergebnisse der robotergefr{\"a}sten zementfrei implantierten H{\"u}fttotalendoprothesen ergaben sehr gute Ergebnisse. Eine Lockerung oder Schaftsinterung konnte ebenso wenig wie eine Fehlpositionierung des Prothesenschaftes festgestellt werden. Insgesamt erbringt die Nachuntersuchung unserer mittels CASPAR-assistierten Patienten weitaus weniger Komplikationen als zum Teil in der Literatur beschrieben. Insbesondere die h{\"a}ufig erw{\"a}hnten Weichteilsch{\"a}den und Bewegungseinschr{\"a}nkungen, die durch Roboter verursacht sind, k{\"o}nnen wir nicht nachvollziehen.}, subject = {Implantation}, language = {de} }