@book{Wagner2019, author = {Wagner, Horst-G{\"u}nter}, title = {Bodenerosion in der Agrarlandschaft des Taubertales}, publisher = {Institut f{\"u}r Geographie und Geologie}, issn = {0931-8623}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-192464}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {189}, year = {2019}, abstract = {Die hier vorgelegte geographisch-historische Abhandlung basiert auf dem Vergleich von zwei im zeitlichen Abstand von ca 60 Jahren (1958/59 = Dissertation und 2016/17 = wiederholendes Gel{\"a}ndeprojekt) erfolgten Untersuchungen zum Verlauf und zum morphologischen Ergebnis von Bodenerosion nach akuten Starkregen sowie infolge schleichend-langfristiger Absp{\"u}lung von Feinboden in verschiedenen Relieftypen des Taubertalgebietes. Alle Vorg{\"a}nge der Bodenabtragung erfuhren erhebliche Differenzierung durch die unterschiedlichen Verfahren der landwirtschaftlichen Nutzung (z.B. Weinbau, Ackerbau,Viehhaltung). In zeitlichem Vergleich der einzelnen Lokalit{\"a}ten und Fallstudien (Kartierung, Fotografie, Datenerfassung)konnte einerseits Abschw{\"a}chung, andererseits Verst{\"a}rkung der Bodenabsp{\"u}lung festgesetllt werden. Um l{\"a}ngerfristig r{\"u}ckblickend die Wirkungsweise der fl{\"a}chen- u. linienhaften Bodenabtragung einzubeziehen, wurden historisch-archivalische Berichte {\"u}ber Folgen von Witterungsereignissen einbezogen und als Auswahl entsprechend der verschiedenen Bodennutzungsarten zusammengestellt. Diese Belege geben Aufschluss {\"u}ber historische Methoden und Techniken zur Verminderung erosionsbedingter Bodenverluste und damit zur Vermeidung existenzmindernder Erntesch{\"a}den. Mit diesem R{\"u}ckblick ergaben sich auch Hinweise auf Phasen historisch-klimatisch ver{\"a}nderter Niederschlagsregime. Im Hinblick auf die durch den Klimawandel zu erwartende Zunahme der Starkregenanteile ergibt sich die Notwendigkeit, den Oberfl{\"a}chenabfluss von Regenmengen und damit deren Erosionskraft durch bodenschonende Nutzungsweisen zu verlangsamen.}, subject = {Taubertal}, language = {de} }