@phdthesis{Mestermann2020, author = {Mestermann, Katrin}, title = {Pharmacological control of CAR T-cells by dasatinib}, doi = {10.25972/OPUS-18056}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180562}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Cellular therapies using chimeric antigen receptor (CAR) modified T cells to eradicate tumor cells have been a major breakthrough in the treatment of hematologic malignancies. However, there are no measures to control CAR T cell activity after infusion, which is mostly required in cases of CAR T cell overreaction, e.g. cytokine release syndrome, or in the case of T cell failure, e.g. caused by exhaustion. In our study, we identified the tyrosine kinase inhibitor (TKI) dasatinib (© Sprycel) as a suitable agent to steer CAR T cells in vitro and in vivo. We show that single treatment of CD4+ and CD8+ CAR T cells with dasatinib conferred either partial or complete inhibition, depending on the applied concentration. The blockade was immediate and encompassed spe-cific lysis, cytokine secretion and proliferation following antigen encounter. The mechanism relied on reduced phosphorylation of key kinases in the CAR signaling cascade, which led to abrogation of nuclear factor of activated T-cells (NFAT) signaling. Importantly, inhibition was fully reversible by dasatinib withdrawal. In vivo, dasatinib blocked CAR T cell function without impairing the engraftment of CAR T cells or their subsequent anti tumor function once dasatinib administration was discontinued. We therefore introduce dasatinib as a new tool to efficiently block CAR T cells in vitro and in vivo, with data suggesting that dasatinib can be used in a clinical setting to mitigate toxicity after adaptive transfer of CAR modified T cells and other forms of T cell based immunotherapy. Additionally we show that intermittent inhibition of CAR T cells by dasatinib im-proves the efficacy of CAR T cell therapy. By pausing T cells for short periods of time in vi-vo, upregulation of programmed death protein 1 (PD-1) and subsequent induction of exhaus-tion was prevented, which increased the expansion of T cells and the rate of tumor eradica-tion. Our data therefore suggest that dasatinib can additionally be used to overcome T cell exhaustion that is induced by massive tumor burden and upregulation of inhibitory receptors.}, subject = {Immuntherapie}, language = {en} } @phdthesis{Koechel2022, author = {K{\"o}chel, Christoph}, title = {Einfluss des Tyrosinkinase-Inhibitors Dasatinib auf Endozytose, Pr{\"a}sentation costimulatorischer Oberfl{\"a}chenmarker und Zytokinproduktion dendritischer Zellen}, doi = {10.25972/OPUS-25421}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254210}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Einf{\"u}hrung der Tyrosinkinaseinhibitoren (TKIs) stellt einen Meilenstein der H{\"a}matoonkologie im 21. Jahrhundert dar. Im Kontext der chronisch myeloischen Leuk{\"a}mie (CML) konnte das BCR-Abl-Fusionstranskript als pathognomonisches Korrelat identifiziert werden. Dessen pharmakologische Hemmung {\"u}ber bestimmte TKIs korrelierte nicht nur mit hervorragenden Remissionsraten, sondern auch mit einer deutlich besseren Vertr{\"a}glichkeit. Dasatinib verf{\"u}gt als Zweitgenerations-TKI neben einer hohen Bindungsaffinit{\"a}t zum BCR-Abl-Fusionstranskript als Multi-TKI auch {\"u}ber weitere Zielstrukturen, zu welchen u.a. die Kinasen der Src-Familie (SFKs) geh{\"o}ren. Diese {\"u}bernehmen bei verschiedenen Immunzellen wichtige regulatorische Funktionen. Bei einem Teil der CML-Patienten kann die TKI-Therapie unterbrochen werden und es findet sich eine anhaltende Remission. Hierf{\"u}r wurden immunmodulatorische Effekte der TKIs angenommen. F{\"u}r Dasatinib konnten in vitro und in vivo immunmodulatorische Effekte, u.a. auf T- und NK-Zellen nachgewiesen werden. Im Rahmen dieser Arbeit sollten m{\"o}gliche immunmodulatorische Effekte auf dendritische Zellen monozyt{\"a}rer Abstammung (moDZ) in vitro untersucht werden. Die Generierung von moDZs erfolgte mittels Zugabe von IL-4 und GM-CSF aus Monozyten gesunder Blutspender. Dasatinib wurde in klinisch relevanten Konzentrationen (10-50 nM) ab Beginn der DZ-Generierung zugegeben, f{\"u}r ausgew{\"a}hlte Experimente auch kurz vor Reifung mit LPS. Dabei wurde der Einfluss von Dasatinib auf die Generierung von moDZs sowie wichtige Funktionen unreifer (Endozytose) und reifer DZs (Expression von zellul{\"a}ren und humoralen Effektorfunktionen) analysiert. Dasatinib bewirkte in einer Konzentration von 50 nM eine verminderte Generierung von moDZs aus Monozyten. Ph{\"a}notypisch zeigte sich dabei eine verminderte Expression des DZ-typischen Markers CD1a bei einer persistierenden Expression des monozyt{\"a}ren Markers CD14. Parallel fand sich auch eine Population CD1a/CD14-koexprimierender Zellen. Daneben konnte auch eine Apoptosesteigerung unter Dasatinib nachgewiesen werden. In Bezug auf die Makropinozytose FITC-konjugierter Dextranpartikel wurde keine relevante Modulation beschrieben. Nach Reifung mit LPS bewirkte Dasatinib 50 nM eine verminderte Expression der costimulatorischen Oberfl{\"a}chenmarker CD80 und CD86, sowie eine verminderte Sekretion von IL-12. Zusammenfassend zeigen unter Dasatinib generierte moDZs Eigenschaften, welche auch bei regulatorischen DZs beschrieben wurden. Eine Behandlung mit Dasatinib k{\"o}nnte folglich Immunantworten negativ modulieren.}, subject = {Dendritische Zelle}, language = {de} } @phdthesis{Jesper2018, author = {Jesper, Daniel}, title = {Einfluss des Tyrosinkinase-Inhibitors Dasatinib auf die Interleukinsekretion und Signaltransduktion dendritischer Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-171794}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {52}, year = {2018}, abstract = {Ziel: Unter dem Tyrosinkinaseinhibitor Dasatinib haben sich bei Patienten Nebenwirkungen gezeigt, die eine immunmodulierende Wirkung des Medikamentes vermuten lassen. Diese Arbeit hatte daher zum Ziel die Auswirkungen von Dasatinib auf dendritische Zellen zu untersuchen. Material und Methoden: Es wurden dendritische Zellen mittels Zugabe von IL4 und GM-CSF aus Monozyten gesunder Spender generiert. Anschließend wurden die Zellen nach Zugabe von Dasatinib mit Zymosan (25 µg/ml) oder LPS (100 ng/ml)zur Ausreifung gebracht und die Phosphorylierung der Signaltransduktionsproteine p38, ERK, Akt, c-jun sowie die Translokation der NFkB-Bestandteile RelA und RelB in den Zellkern mittels Westernblot gemessen. Zudem erfolgt eine Konzentrationsbestimmung der sekretierten Interleukine 10 und 12 im Kulturmedium mittels ELISA. Ergebnisse: Dasatinib inhibierte die die Phosphorylierung der Kinasen p38 und ERK nach Stimulation mit LPS und Zymosan. Zudem kam es zu einer reduzierten Sekretion von Interleukin 10 und einer vermehrten Sekretion von Interleukin 12 unter Dasatinib nach Stimulation mit LPS. Fazit: Dasatinib verst{\"a}rkt die Sekretion von Interleukin 12 und vermindert die Sekretion von Interleukin 10 in ausgereiften dendritischen Zellen durch Hemmung der Kinasen p38 und ERK, vermutlich indirekt vermittelt {\"u}ber Src-Kinasen. Dies k{\"o}nnte eine Erkl{\"a}rung f{\"u}r immunmodulatorische Effekte wie das Auftreten von Autoimmunerkrankungen und eine LGL-Expansion bei mit Dasatinib behandelten Patienten bieten.}, subject = {Dendritische Zelle}, language = {de} } @phdthesis{Hassold2011, author = {Hassold, Nicole}, title = {Dasatinib moduliert Effektorfunktionen Nat{\"u}rlicher Killerzellen {\"u}ber Einfl{\"u}sse auf die Signaltransduktion und CD16-Regulation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66927}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {NK-Zellen spielen eine wichtige Rolle bei der Erkennung und Eliminierung von virusinfizierten Zellen aber vor allem auch von Tumorzellen. Neue Therapieformen wie die autologe NK-Zell-Therapie versuchen sich diese Eigenschaften der NK-Zellen zu Nutze zu machen. Allerdings zeigten diese Methoden bisher nur m{\"a}ßige Erfolge. Als weitere Strategie w{\"a}re die direkte Modulation der NK-Zellen denkbar. Dasatinib ist ein potenter Inhibitor einer Vielzahl von Kinasen, welche maßgeblich an der Vermittlung und Regulation von NK-Zell-Effektorfunktionen beteiligt sind. Bisher ist einerseits eine unmittelbare Inhibition der NK-Zell-Funktionen in Gegenwart von Dasatinib beschrieben, andererseits finden sich aber in klinischen Studien Hinweise auf eine Erh{\"o}hung der anti-leuk{\"a}mischen NK-Zell-Aktivit{\"a}t bei mit Dasatinib behandelten Patienten. Um ein besseres Verst{\"a}ndnis dieser differenten Effekte zu erlangen, wurden im Rahmen dieser Arbeit neben der Zytotoxizit{\"a}t, Degranulation und Zytokinproduktion auch die m{\"o}glichen Dasatinib-Einfl{\"u}sse auf NK-Zell-Rezeptoren sowie auf molekularer Ebene die Einfl{\"u}sse auf Signalmolek{\"u}le untersucht. W{\"a}hrend in Gegenwart von Dasatinib eine Inhibition der NK-Zell-Effektorfunktionen gezeigt werden konnte, wurde nach 24 h Vorbehandlung eine signifikante Steigerung der Zytotoxizit{\"a}t gegen{\"u}ber Daudi-Lymphomzellen als auch eine Zunahme der Zytokinproduktion und NK-Zell-Degranulation beobachtet. Diese aktivierenden Effekte waren unabh{\"a}ngig von der MHC-Klasse-I-Expression der Zielzellen nachweisbar. W{\"a}hrend die Expression der NK-Rezeptoren NKG2D und LFA-1 durch Dasatinib nicht beeinflusst wurde, wurde CD16 nach der Stimulation mit K562- oder Daudi-Zellen auf Dasatinib- vorbehandelten NK-Zellen schneller herunterreguliert. Auf Proteinebene wurde die Phosphorylierung von Tyrosinresten, insbesondere auch von Lck, welches in der fr{\"u}hen Signaltransduktion von NK-Zellen eine wichtige Rolle spielt, in Gegenwart von Dasatinib inhibiert, w{\"a}hrend sich nach 24 h Vorbehandlung und nach Stimulation mit Zielzellen kaum Unterschiede im Phosphorylierungsniveau von p38, Akt und Erk zwischen unbehandelten und Dasatinb-behandelten NK-Zellen finden ließen. Zum Teil f{\"u}hrte die Vorbehandlung sogar zu einer leichten Erh{\"o}hung der Phosphorylierung der Signalmolek{\"u}le Akt und Vav. Insgesamt scheint die Erh{\"o}hung der NK-Zell-Aktivit{\"a}t in erster Linie ein Reboud-Effekt zu sein. Die Ergebnisse der funktionellen Untersuchungen verdeutlichen die Wichtigkeit des Zeitpunktes der Dasatinib-Gabe um sich die immunmodulatorischen Effekte dieses Medikaments in der Lymphom bzw. Leuk{\"a}mietherapie zu Nutze zu machen.}, subject = {Nat{\"u}rliche Killerzelle}, language = {de} }