@article{Hommers1994, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Zur Einzelfalldiagnose der Wertungskompetenz bei fahrl{\"a}ssigen Brandstiftungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43420}, year = {1994}, abstract = {In 2 Untersuchungen mit 100 bzw. 88 Minderj{\"a}hrigen und 60 Erwachsenen werden Geschichten {\"u}ber drei - eine versehentliche, eine fahrl{\"a}ssige, eine absichtliche - Brandstiftungen mit bildlicher Unterst{\"u}tzung dargeboten. Durch Paarvergleiche zwischen bzw. Sch{\"a}tzurteile {\"u}ber die Geschichten wird ausgehend von der Wertungskomponente der Deliktsf{\"a}higkeit die F{\"a}higkeit zur Unrechtserkenntnis f{\"u}r fahrl{\"a}ssige Sch{\"a}digungen im Sinne der moralischen Differenzierungsf{\"a}higkeit untersucht, um einerseits die technische Durchf{\"u}hrungsform und andererseits die einzelfalldiagnostische Auswertung nach psychometrischen bzw. varianzanalytischen Strategien zu erproben. Außerdem werden die Beziehungen der so erfaßten Wertungskomponenten zu Intelligenzuntertests gepr{\"u}ft. Aufgrund fehlender Korrelationen mit den Intelligenzmaßen empfiehlt sich die Anwendung des Verfahrens zur psychometrischen Begr{\"u}ndung von Diagnosen zur zivilrechtlichen Verantwortlichkeit im Sinne des \S 828 (2) BGB, damit sich die diesbez{\"u}glichen Diagnosen auch auf die Wertungskomponenten st{\"u}tzen k{\"o}nnen.}, subject = {Psychologische Diagnostik / Psychologie / Zeitschrift / Differentielle Psychologie}, language = {de} } @article{Hommers1993, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Zum Begriff der Rechtspsychologie unter professioneller Perspektive}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43383}, year = {1993}, abstract = {No abstract available}, language = {de} } @article{HommersEndres1992, author = {Hommers, Wilfried and Endres, Johann}, title = {Strafzweckeinstellungen als Moderatorvariable in den Urteilsschemata von Strafe und Ersatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44192}, year = {1992}, abstract = {Die Beschreibung einer fahrl{\"a}ssigen K{\"o}rperverletzung im Straßenverkehr wurde mit 12 Stimulusgeschichten in den Informationen {\"u}ber die Entschuldigung des T{\"a}ters und die Drittentsch{\"a}digung des Opfers in einem faktoriellen Meßwiederholungsplan variiert. Abh{\"a}ngige Variablen waren jeweils verbundene Schadensersatz· und Strafurteile. Weiterhin wurden die Einstellungen der Pbn zu Aspekten von Vergeltung, Pr{\"a}vention, Resozialisierung und Wiedergutmachung mit 12 Items auf siebenstufigen Ratingskaien erfaßt. Die Wirkung der beiden Stimulusinformationen war urteilsabh{\"a}ngig. Aber ein Teil der 58 Pbn ber{\"u}cksichtigte die Entschuldigung nicht nur bei den Strafurteilen, sondern auch beim Schadensersatz. Da diese Pbn vor allem pr{\"a}ventiven Strafzwekken zustimmten, wurde die Hypothese einer pr{\"a}ventiven Verwendung des Schadensersatzes als Erkl{\"a}rung des Effekts der Entschuldigung auf dem Ersatz gest{\"u}tzt. Die konkurrierende Hypothese, wonach die Entschuldigung die immaterielle Wiedergutmachung des Schadensersatzes abdeckt, fand hingegen keine ausreichende Best{\"a}tigung. Die Fortentwicklung und Anwendung des verwendeten Instruments zur Erfassung von Einstellungen zu Sanktionszwecken erscheint sinnvoll.}, subject = {Angewandte Psychologie / Zeitschrift / Experimentelle Psychologie}, language = {de} } @article{Hommers1991, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Ist das Konzept des Anti-Typus entbehrlich? Eine Antwort des Mischverteilungsansatzes zu einem IPC-Anti-Typ : (Prof. Dr. Dr. G.A. Lienert zum 70. Geburtstag)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44109}, year = {1991}, abstract = {Durch multidimensional skalierte Strukturen von Pers{\"o}nlichkeitsprofilen wurde eine AlternativHypothese f{\"u}r konfigurationsfrequenzanalytisch erlangte Konfigurationen begr{\"u}ndet. Diese Alternativ- Hypothese besagte, daß die Anti-Typus-Konfigurationen eines dreivariaten 2x2x2- Datenvektors, aber auch die Neutral-Konfigurationen lediglich Folgen der Mischverteilung der Antworten zweier latenter, den Typen-Konfigurationen zuzuordnenden Klassen darstellen. Diese Hypothese wird an einem Datensatz zur Verteilung dichotomisierter Kontroll{\"u}berzeugungen gepr{\"u}ft und best{\"a}tigt. Das dabei konzipierte Konfigurale Fehlermodell (KFM) wird generell zur Erg{\"a}nzung von Konfigurationsfrequenzanalysen (KFA) vorgeschlagen.}, subject = {Klinische Psychologie / Zeitschrift /Psychiatrie / Zeitschrift / Klinische Psychiatrie / Psychotherapie}, language = {de} } @article{Hommers1991, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Das "Z{\"u}ndeln" im Urteil: Alterstrends und psychometrische Diagnostizierbarkeit der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit nach \S 828 BGB}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69690}, year = {1991}, abstract = {Die Regelungen des\S 828 BGB zur zivilrechtlichen Verantwortlichkeit Minderj{\"a}hriger f{\"u}r unerlaubte Handlungen, z. B. Brandlegungen, konstatieren zwei Kompetenzen: Unrechtserkenntnis und Vergeltungspflichtverst{\"a}ndnis. Im Sachverst{\"a}ndigenbeweis kann ein Minderj{\"a}hriger befreit werden von der Haftung. Die Rechtsprechung unterstellt: Unrechtserkenntnis enthebt des Nachweises des Vergeltungspflichtverst{\"a}ndnisses. Daher ist, de lege ferenda, die Altersgrenze vom vollendeten siebenten Lebensjahr durch diesbez{\"u}gliche Entwicklungsvorg{\"a}nge zu st{\"u}tzen. Außerdem sind, de lege lata, geeignete Methoden f{\"u}r die individuelle Erfassung der Kompetenzen bereitzustellen. Mit Hilfe quantitativer Beurteilungen von faktoriell aus Schadensh{\"o}he-, Verschulden- und Entschuldigung-Informationen zusammengesetzten Geschichten und von IQ-Subtests werden die Resultate einer empirischen Studie berichtet, die die impliziten und expliziten gesetzlichen Annahmen st{\"u}tzten und die psychometrisch fundierte Methoden zur individuellen Erfassung der beiden Kompetenzen bereitstellten. Fehlende Korrelationen zwischen IQ-Maßen und moralischen Urteilen zeigten, daß sich die Erfassung der erforderlichen Kompetenzen nicht durch IQ-Subtests ersetzen ließe.}, subject = {Rechtspsychologie}, language = {de} } @article{Hommers1990, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Entschuldigung, Drittentsch{\"a}digung und Schadensh{\"o}he als Einflußgr{\"o}ßen des Urteils von Kindern und Erwachsenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44095}, year = {1990}, abstract = {Kinder aus 3 Altersgruppen und Erwachsene beurteilten die verdiente Strafe f{\"u}r in Geschichten dargestellte Sachsch{\"a}den, die aus Versehen oder aus Wut erfolgten. In den Geschichten wurde die Schadensh{\"o}he variiert und außerdem, ob sich der T{\"a}ter entschuldigte oder nicht bzw. ob der Gesch{\"a}digte von einem Dritten eine Entsch{\"a}digung erhielt oder nicht. Entschuldigung und Schadensh{\"o}he hatten altersstabile Wirkungen, Entschuldigung etwa zweimal so stark wie die Schadensh{\"o}he. Entschuldigung und Drittentsch{\"a}digung hatten etwa gleichgroße Wirkungen, außer bei den Erwachsenen, bei denen die Wirkung der Drittentsch{\"a}digung etwa auf die St{\"a}rke der Schadenswirkung abnahm. Der urspr{\"u}ngliche Schaden war auch bei erfolgter Entsch{\"a}digung, wenngleich schw{\"a}cher, wirksam. Die Wirkungen der Ersatzleistung durch den T{\"a}ter auf Strafurteile waren jedoch nicht v{\"o}llig durch die Wirkungen von Entschuldigung und Entsch{\"a}digung, erkl{\"a}rbar.}, subject = {Angewandte Psychologie / Zeitschrift / Experimentelle Psychologie}, language = {de} } @article{HommersBohnert1989, author = {Hommers, Wilfried and Bohnert, Renate}, title = {Das Urteil Geistigbehinderter {\"u}ber die Entschuldigung oder die Dritt-Entsch{\"a}digung f{\"u}r einen Diebstahl}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69678}, year = {1989}, abstract = {Two groups of mentally retarded individuals whose averagemental age was either seven orten years, although being chronologically at least 18 years old, judged how bad "thefts" of two amounts of bon-bons appeared to them. The scimulus stories also informed the subjects whether the thief did or did not apologize afterwards or whether a third party did or did not compensate for tbe losses. Apology affecred tbe moral judgments twice as much as third-pany compensation, independeotly of the mental age of the subjects. Thus, with the mental age variation the age trend found in a prior srudy with normally gifted was not replicated. lnstead, even with an average mental age of seven years the retarded judged similarly to the adults and 10-year-olds of the prior study. However, the retarded were like the preschool children of the prior study as their judgments about the intended taking of cookies did not differ from their judgments about inadvenantly taking cookies.}, subject = {Geistig Behinderter}, language = {de} } @article{Hommers1989, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Zur Validierung von Konfigurationstypen generalisierter Kontroll{\"u}berzeugungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69686}, year = {1989}, abstract = {Die Ergebnisse einer publizierten Arbeit zur Validierung von acht Konfigurationen generalisierter Kontroll{\"u}berzeugungen werden durch drei weitere Auswertungsschritte erg{\"a}nzt. Die Anwendung der Interaktionsstrukturanalyse f{\"u}hrt zu einer Hervorhebung von zwei Konfigurationen als Typen und zur Aufstellung einer 5-Gruppen-Hypothese {\"u}ber die Bildung einer Restgruppe aus den Neutral-Konfigurationen. Die Betrachtung der Unterschiede in den FPI-Mittelwerten der urspr{\"u}nglichen acht Gruppen best{\"a}tigt die 5-Gruppen-Hypothese. Mit einer multidimensionalen geometrischen Darstellung der Profildistanzen wird in einem dritten Schritt versucht, neben der "Restgruppe" und den beiden "Typen"-Gruppen auch die Eigenst{\"a}ndigkeit der beiden verbleibenden "Anti-Typen"-Gruppen zu validieren.}, subject = {Validierung}, language = {de} } @article{HommersEndres1989, author = {Hommers, Wilfried and Endres, Johann}, title = {Zur Wirkung der Entschuldigung auf verbundene Urteile von Strafe und Schadensersatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44118}, year = {1989}, abstract = {Mit einem besonderen multivariaten Urteilsverbund von Ersatz und Strafe als abh{\"a}ngige Variable wurden die Wirkungen von Entschuldigung und Verschulden untersucht. 62 erwachsene Pbn beurteilten in zehn Geschichten {\"u}ber eine Briefmarkenruinierung die angemessene Strafe f{\"u}r den Sch{\"a}diger und verbunden damit dessen angemessene Ersatzleistung an den Gesch{\"a}digten und anschließend in vierzehn Geschichten {\"u}ber eine K{\"o}rperverletzung beim Fußballspielen zus{\"a}tzlich zu Strafe und Ersatz auch das angemessene Schmerzensgeld. In bei den Szenarien ergab sich, daß die Entschuldigung auf das Ersatz-Urteil zwar weniger stark als auf die Strafe wirkte, daß sie aber einen deutlichen Effekt auf das Ersatz-Urteil besaß. Weiterhin wurden die Verschuldensstufen auf beiden Skalen mit anderen relativen Distanzen beurteilt. Die Schmerzensgeld-Urteile im Fußball- Szenario {\"a}hnelten weitgehend den Strafe-Urteilen. Auch die Verteilungsformen der Urteile belegten die unterschiedlichen Verwendungsweisen der Teile des Urteilsverbunds. Die untersuchten Urteile scheinen daher zugleich restitutive und punitive Strukturen aufzuweisen, zu deren quantitativer Erfassung Forschungsans{\"a}tze n{\"o}tig sind, die den hier eingef{\"u}hrten Duplex-Verbund von Strafe und Ersatz beinhalten.}, subject = {Angewandte Psychologie / Zeitschrift / Experimentelle Psychologie}, language = {de} } @article{HommersEndres1989, author = {Hommers, Wilfried and Endres, Johann}, title = {Strafe und Schadensersatz im Urteilsverbund}, isbn = {0044-3514}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43946}, year = {1989}, abstract = {Wenn Strafe und Schadenersatz gemeinsam im Urteil verwendet werden, bilden sie methodisch einen besonderen multi variaten Urteils komplex, weil auch ihre Summe psychologisch interpretierbar ist. Anhand der Effekte dieses Verbunds, den auch das Zivil- und Strafrecht kennt, wurde gepr{\"u}ft, ob der Einsatz eines Doppel-Urteils f{\"u}r die Erforschung sozialer Kognitionen erforderlich ist. Dazu beurteilten Pbn in zwei Untersuchungen Informationen {\"u}ber sch{\"a}digende Handlungen mit einem univariaten Ersatz-Urteil (N = 124) bzw. mit dem Doppel-Urteil von Ersatz und Strafe (N = 143). Als Folge der Einf{\"u}hrung des Doppel-Urteils ergab sich, daß die H{\"a}ufigkeiten von {\"U}ber kompensation f{\"u}r absichtliche Sch{\"a}digungen erheblich reduziert wurden. Jedoch wurden zugleich die H{\"a}ufigkeiten von vollem Ersatz bei diesen Bedingungen betr{\"a}chtlich erh{\"o}ht. Bei versehentlichen Sch{\"a}digungen hatte die Einf{\"u}hrung des Doppel-Urteils keinen Effekt. Weiterhin blieb dort der univariate Befund multipler Modalwerte erhalten. In den Mittelwerten hatte das Mitverschulden des Gesch{\"a}digten nur im Schadensersatz-Urteil einen Effekt, nicht jedoch in den Strafurteilen. Außerdem blieb die f{\"u}r die Schadensersatz- Urteile charakteristische Non-Additivit{\"a}t von Verschulden und Mitschuld bestehen.}, subject = {Sozialpsychologie}, language = {de} } @article{Hommers1988, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Die Wirkungen von Entschuldigung und Dritt-Entsch{\"a}digung auf Strafurteile {\"u}ber zwei Schadensarten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43978}, year = {1988}, abstract = {Kinder aus 3 Altersgruppen und Erwachsene beurteilten die verdiente Strafe aufgrund von Geschichten {\"u}ber zwei aus Wut erfolgte Sch{\"a}digungen (Sachschaden und K{\"o}rperschaden). Die Geschichten informierten außerdem dar{\"u}ber, ob sich der T{\"a}ter entschuldigte oder ob ein Dritter dem Leidtragenden eine materielle Entsch{\"a}digung gab. Die Dritt-Entsch{\"a}digungsinformation reduzierte die Strafurteile der Vor- und Grundsch{\"u}ler geringf{\"u}gig weniger als die Entschuldigungsinformation. Bei Erwachsenen war der Dritt-Entsch{\"a}digungseffekt jedoch erheblich geringer als der Entschuldigungseffekt. Diese Ergebnisse trafen sowohl auf das mittlere Strafurteil als auch auf den Gebrauch von Strafe zu. Nur die Erwachsenen bestraften den K{\"o}rperschaden mehr als den' Sachschaden.}, subject = {Sozialpsychologie}, language = {de} } @article{Hommers1988, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Entschuldigung und Entsch{\"a}digung f{\"u}r einen Diebstahl}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44002}, year = {1988}, abstract = {Kinder aus drei Altersgruppen und Etwachsene beuneilten, wie schlimm jeweils zwei "Diebstahl" -Handlungen von unterschiedlich viel S{\"u}ßigkeitsmengen waren. Die Informationen {\"u}ber die gestohlenen Mengen wurden kombinien dargeboten mit dem Hinweis, daß sich der T{\"a}ter entschuldigte oder nicht bzw. daß ein Dritter dem Leidtragenden den Verlust entsch{\"a}digte oder nicht. Entschuldigung und Schadensh{\"a}he wirkten in allen Altersgruppen und im Vergleich miteinander gleich stark. Bei den beiden j{\"u}ngeren Gruppen wirkten alle drei variierten Geschichtenteile in gleichem Ausmaß auf die Uneile ein. Die Dritt-Entsch{\"a}digung wirkte bei Vorsch{\"u}lern und 7j{\"a}hrigen jedoch st{\"a}rker als bei lOj{\"a}hrigen und Etwachsenen. Die Bedeutung des Auftretens oder Fehlens von Alterstrends f{\"u}r die Entwicklung des moralischen Urteils wird diskutiert.}, subject = {P{\"a}dagogische Psychologie}, language = {de} } @article{Hommers1987, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Anti-Typen: Zur psychologischen Validit{\"a}t eines methodischen Konstrukts der Konfigurationsfrequenzanalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43437}, year = {1987}, abstract = {Das Konzept des Anti-Typus wird theoretisch und empirisch-analytisch untersucht. Empirische Grundlage bilden Problem-Kommentierungen zur Erfassung von Therapiemotivationskonstrukten und Antworten auf Fragen eines multivariaten Pers{\"o}nlichkeits-Inventars von 187 Jugendgerichtlich-Inhaftierten und 361 Polizeianw{\"a}rtern. Im ersten Schritt des analytischen Teils werden mit der Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA) Hypothesen {\"u}ber Typen und Anti-Typen von Selbstbeschreibungskonstrukten zur Therapiemotivation gewonnen. Zus{\"a}tzlich werden die Inventar-Profile der dabei gebildeten typologischen Pbn-Gruppen multidimensional skaliert und multivariat auf Unterschiedlichkeit gepr{\"u}ft. Im zweiten Schritt werden die KFA-Hypothesen {\"u}ber die Typen und Anti-Typen der "Therapiemotivation" mit Hilfe eines Bayes-statistischen Verfahrens durch ihre Trennung von einer Restgruppe gepr{\"u}ft. Die Inventar-Profile der entstehenden Gruppen werden erneut multidimensional und multivariat verglichen. Von den zwei Bedeutungen des "Anti" im Anti-Typ-Begriff bew{\"a}hrt sich die geometrische Interpretation des "Anti" an den Profilen nicht. Die Interpretation "konsistenter Andersartigkeit" dagegen kann auf der Grundlage der Bayes-statistischen Klassifikation beibehalten werden. Die Untersuchung des Anti-Typ-Begriffs lohnt m{\"o}glicherweise auch in anderen Bereichen.}, subject = {Psychologische Diagnostik / Psychologie / Differentielle Psychologie / Zeitschrift}, language = {de} } @article{Hommers1987, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Ist "Voller Ersatz" immer "Ad{\"a}quater Ersatz"? Zu einer Diskrepanz zwischen Regelungen des Gesetzbuches im EXODUS und der Ad{\"a}quatheits-These der Equity-Theorie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43993}, year = {1987}, abstract = {Die Aussagen der Equity-Theorie und die Aussagen des Gesetzbuches des Alten Bundes im EXODUS (2. Moses, 21. und 22. Kapitel) sind grundverschieden: die letzteren normativ bestimmend, die ersteren empirisch feststellend. Was kann ihr Vergleich der empirischen Psychologie schon einbringen? Die Antwort gibt die folgende Darstellung, in der zun{\"a}chst Zweifel an einer impliziten Universalit{\"a}tsthese der EquityTheorie bez{\"u}glich der vollen Ersatzleistung begr{\"u}ndet werden und dann {\"u}ber zwei Experimente berichtet wird, die die einleitende Frage der Cberschrift auf empirischer Basis zu verneinen erlauben. Die Leistung, "Voller Ersatz" ist entgegen der These der Equity-Theorie weder ftir alle F{\"a}lle, noch ftir alle Individuen der ad{\"a}quate Ersatz. Vielmehr scheint es mehrfache, durch eine Abh{\"a}ngigkeitsstruktur verbundene Ad{\"a}quatheitsnormen zu geben.}, language = {de} } @article{Hommers1986, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Non-Additivit{\"a}t als Beleg f{\"u}r die moralische Natur der Integration von Schaden und Ersatz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44188}, year = {1986}, abstract = {Beruhten non-additive Strukturen von Urteilen {\"u}ber Schadenswiedergutmachungen lediglich auf Verarbeitung "objektiver" Informationen oder schlossen sie "subjektive" Prozesse ein, die f{\"u}r eine besondere moralische Natur der Urteile sprachen? 60 Vorsch{\"u}ler, Grundsch{\"u}ler und Erwachsene beurteilten visuell dargebotene Kombinationen von Sachschadens- und Ersatzleistungsumf{\"a}ngen. Die Urteile wurden mit zwei Klassen von jeweils drei Prozeßmodellen verglichen. Die einen ber{\"u}cksichtigten objektiv wahrnehmbare Eigenschaften der Stimuli, die anderen waren Erscheinungsformen eines multiplikativen Integrationsgesetzes f{\"u}r Schadensumf{\"a}nge und f{\"u}r "subjektive" Werte der Ersatzproportionen. Das die Urteile jeweils einer Versuchsperson best-beschreibende Modell stammte in 90 \% der F{\"a}lle aus der Klasse der multiplikativen Integration. Die Kindergarten-Gruppe hatte homogenere Modell-Zuordnungen als die Grundsch{\"U}ler-Gruppe.}, language = {de} } @article{Hommers1986, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Zum Zusammenwirken von Schadensh{\"o}he und Ersatzausmaß im moralischen Urteil}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43404}, year = {1986}, abstract = {Das Zusammenwirken von Informationen {\"u}ber die Schadensh{\"o}he und die Ersatzleistung wurde untersucht hinsichtlich der Relation der Effekrst{\"a}rken und hinsichtlich der Additivit{\"a}t. 20 Erwachsene und 40 Kinder im Alter von 6 und 8 Jahren beurteilten auf einer Gut-B{\"o}se-Skala 12 Darstellungen von ruinierten Briefmarken und von einwandfreien Briefmarken, die der T{\"a}ter dem Gesch{\"a}digten als Wiedergutmachung gab. In den Ergebnissen war der Ersatz-Effekt bei Vor- und Grundsch{\"u}lern erheblich gr{\"o}ßer als der Schaden-Effekt. Erwachsene hatten einen geringeren Effekt der Ersatzleistung als Kinder. Weiterhin wirkten beide Informationen in allen Gruppen nicht additiv zusammen, so daß eine Resrschaden-Beurteilung als Urteilsprozeß widerlegt wurde.}, subject = {P{\"a}dagogische Psychologie / Zeitschrift / Entwicklungspsychologie}, language = {de} } @article{Hommers1985, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Zur bipolaren moralischen Beurteilung materieller Reparationen von unterschiedlich entstandenen Sachsch{\"a}digungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43802}, year = {1985}, abstract = {Materiell-reparative Handlungen wurden auf einer bipolaren Gut-B{\"o}se-Skala beurteilt, da bisherige Arbeiten zu diesem Thema unter Verwendung der unipolaren Strafe-Skala unklare Ergebnisse zeigten. 40 Erwachsene und 80 Kinder h{\"o}rten 12 Geschichten {\"u}ber die Ruinierung von Briefmarken, in denen die Tatentstehung (Verschulden) und die H{\"o}he der Ersatzleistung variiert wurden. Die Ergebnisse besagten im einzelnen, daß Kinder des Vor- und Grundschulalters st{\"a}rker die Ersatzleistung als das Verschulden in Gut-B{\"o}se-Urteilen ber{\"u}cksichtigten und daß Erwachsene beide Informationen gleichstark in ihre Gut-B{\"o}se-Urteile einfließen ließen. Bei beiden Gruppen schienen Verschulden und Ersatz jedoch mit unterschiedlicher Absicherung nicht-additiv zusammenzuwirken. Die Ergebnisse enthielten eine Replikation US-amerikanischer Befunde mit der Strafe-Skala und diesem Szenario, wiesen aber dar{\"u}ber hinaus auf einen Entwicklungstrend in der NonAdditivit{\"a}t hin. Außerdem ließen sie Zweifel an der Allgemeing{\"u}ltigkeit von Aussagen der sozialpsychologischen Equity-Theorie aufkommen, da Schilderungen vollst{\"a}ndiger Ersatzleistungen in keiner Gruppe unabh{\"a}ngig vom Verschulden beurteilt wurden.}, subject = {Angewandte Psychologie}, language = {de} } @article{Hommers1983, author = {Hommers, Wilfried}, title = {Subtraktive Hyperkonkavit{\"a}t in der funktionalen Beziehung von zuk{\"u}nftigem Wert und Zeitspanne bis zu seiner Auszahlung: Ein gruppenstatistischer Nachgesang als differentialpsychologischer Auftakt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43989}, year = {1983}, abstract = {Ziel der Untersuchung war die Pr{\"u}fung der humanpsychologischen Validit{\"a}t von quantitativen neobehavioristischen Theorie~ {\"u}ber den Zusammenhang von 'Verten und Zeitspannen bis zu ihren Auszahlungen. Der sofort erforderliche Geldbetrag f{\"u}r den Verzicht auf eine zuk{\"u}nftige Geldauszahlung und der erforderliche zuk{\"u}nftige Geldbetrag f{\"u}r den Verzicht auf einen gegenw{\"a}rtig verf{\"u}gbaren Gcldbetrag war unter Variation der Geldbetr{\"a}ge und der Zeitspannen einzusch{\"a}tzen. Als Ergebnis wurde varianzanalytisch unter Ber{\"u}cksichtigung der Utilit{\"a}t des Geldes eine subtraktive Beziehung zwischcn zuk{\"u}nftigem Geldbetrag und der Zeitspanne bis zu seiner Auszahlung bestimmt. In diese subtraktive Beziehung gingen die Geldbetr{\"a}ge und die Zeitspannen als Potenzfunktionen ein. Durch die Potenzfunktion der Zeit verl{\"a}uft daher die Kurve des gegenw{\"a}rtigen Wertes einer zuk{\"u}nftigen Auszahlung konkaver als die e-Funktion, so daß damit Vornahme{\"a}nderungen oder impulsive Reaktionen erkl{\"a}rt wer