@phdthesis{Koeberlein2014, author = {K{\"o}berlein, Christina}, title = {Die Inzidenz von Trokarhernien in einem Vergleichskollektiv von Single-Port und Multitrokar laparoskopisch cholecystektomierten Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-106908}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Die Cholecystektomie gilt mit j{\"a}hrlich {\"u}ber 190.000 Operationen in Deutschland als Standardeingriff. Goldstandard f{\"u}r symptomatische Cholecystolithiasis ist die laparoskopische Multiport-Cholecystektomie, jedoch etabliert sich die „narbenlose" Single-Port Cholecystektomie seit den letzten Jahren stetig als Alternative. Als Komplikation k{\"o}nnen sich nach beiden Operationsverfahren an Stellen der intraoperativen Faszieninzision Narbenhernien bilden. Die aktuelle Datenlage zur Inzidenz der Narbenhernien zeigt auf, dass eine l{\"a}ngere Faszieninzision, wie sie bei der SLC-Methode prim{\"a}r vorliegt, mit einer h{\"o}heren Trokarhernieninzidenz einhergehen k{\"o}nnte. Deshalb sollten die Operationsverfahren MLC und SLC diesbez{\"u}glich anhand des Patientenkollektivs und unter Ber{\"u}cksichtigung der pr{\"a}dispositionierenden Faktoren verglichen werden. Die Untersuchung erfasst 161 Patienten, die im Zeitraum von Juli 2010 bis Dezember 2011 an der chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg an der Gallenblase mittels konventioneller 4-Port-Cholecystektomie (MLC) bzw. der wiederverwendbaren Single-Port Methode mittels X-Cone® System (SLC) operiert wurden. Patienteneigene Daten, Risikofaktoren, Operationsverfahren und intraoperative sowie postoperative Befunde des Kollektivs wurden evaluiert. Im Follow-up zwischen zw{\"o}lf und 24 Monaten postoperativ erfolgten eine sonografische und k{\"o}rperliche Untersuchung auf Narbenhernien sowie eine Befragung anhand eines nicht-standardisierten Erhebungsbogens. Es zeigen sich im Beobachtungszeitraum des Follow-ups keine signifikanten Unterschiede bez{\"u}glich der Hernienbildung, weder im Gesamtkollektiv (MLC-Hernien 9,6\%, SLC-Hernien 7\%; p=0,772) noch in der Subgruppe (MLC-Hernien 9,6\%, SLC-Hernien 3,85\%, p=0,165). Jedoch traten tendenziell mehr Hernien bei den MLC-Patienten auf. Die SLC-Patienten sind im Mittel signifikant j{\"u}nger, weisen eine k{\"u}rzere OP-Dauer auf, haben einen geringeren BMI, weisen einen geringeren ASA-Score auf und hospitalisierten k{\"u}rzer als die MLC-Patienten. Weiterhin befinden sich signifikant mehr Frauen in der SLC-Gruppe. Die SLC-Hernienpatienten sind alle weiblich (MLC-Hernienpatienten: 40\% weiblich), tendenziell j{\"u}nger, weisen eine geringere OP-Dauer auf, haben einen geringeren BMI, weisen einen niedrigeren ASA-Score auf und hospitalisierten k{\"u}rzer als die MLC-Hernienpatienten (je ns). Die Hernienpatienten sind auf die Gruppe bezogen, der sie zugeh{\"o}rig sind (SLC oder MLC) tendenziell {\"a}lter, wurden l{\"a}nger operiert, haben einen h{\"o}heren BMI und weisen eine l{\"a}ngere Hospitalisationszeit auf (je ns). Die meisten Hernienpatienten litten an chronischer Cholecystitis (75\% SLC; 70\% MLC), nur eine SLC-Hernienpatienten zeigte eine Wundheilungsst{\"o}rung auf. Bei zwei (20\%) MLC-Hernienpatienten wurde intraoperativ eine Herniotomie einer bereits bestehenden Hernie durchgef{\"u}hrt. Drei Hernien (30\%) in der MLC-Gruppe waren zum Follow-up Zeitpunkt schon operiert, eine SLC-Hernienpatientin (25\%) wurde schon operiert, leidet jedoch an einer Rezidivhernie. In der SLC-Gruppe traten mehr Konversionen (Reduced-Port) als in der MLC-Gruppe (Konversion zum offenen Verfahren) auf. Derselbe Trend zeigt sich bei den Hernienpatienten. Gr{\"u}nde f{\"u}r eine Entscheidung f{\"u}r das SLC-Verfahren sind vor allem Kosmetik und die Notwendigkeit von weniger Inzisionen. Prozentual traten mit 9,6\% mehr Hernien in der MLC-Gruppe als in der SLC-Gruppe (7\% im Gesamtkollektiv bzw. 3.85\% in der Subgruppe) auf. Die Hernieninzidenz liegt somit je etwas {\"u}ber den in der Literatur berichteten Prozentangaben (MLC 0 - 5,21\%; SLC 0 - 4,76\%). Jedoch liegen l{\"a}ngere Follow-up Zeiten und eine palpatorisch- sonografische Untersuchung mit hoher Diagnosequote in der vorliegenden Arbeit vor, w{\"a}hrend in der Literatur hierzu oft keine Angaben zu finden sind. Es wurden potenzielle Risikofaktoren f{\"u}r die Entstehung einer Narbenhernie diskutiert: Geschlecht, hoher BMI, Wundinfektion, h{\"o}herer ASA-Score und Nahtmaterial konnten nicht als pr{\"a}disponierende Faktoren dargestellt werden. Lediglich h{\"o}heres Alter stellte sich als potenzieller Risikofaktor dar. Abdominelle Voroperationen lagen bei den Hernienpatienten lediglich als Unterbauchoperationen vor, die nicht in das Narbengebiet der Cholecystektomie fallen und somit nicht als Risikofaktor betrachtet werden k{\"o}nnen. Auch die l{\"a}ngere umbilikale Faszieninzision konnte nicht klar als Pr{\"a}disposition dargestellt werden. Die Hernienneigung zeigt sich folglich multifaktoriell. Nicht alle in der Literatur beschriebenen Risikofaktoren konnten best{\"a}tigt werden. Die beiden Verfahren vergleichend, stellte sich bei SLC eine signifikant k{\"u}rzere OP-Dauer dar, w{\"a}hrend in der Literatur meist gegens{\"a}tzliche Angaben zu finden sind. Die Sicherheit des Verfahrens stellte sich gegeben dar, es traten keine bili{\"a}ren Komplikationen auf. Prozentual wurden geringf{\"u}gig mehr Konversionen (Reduced Port bei SLC bzw. offenes Verfahren bei MLC) bei SLC durchgef{\"u}hrt, jedoch sind diese Komplikationen so nicht direkt vergleichbar, da eine Konversion zum offenen Verfahren eine schwerwiegendere {\"A}nderung des OP-Verfahrens, als nur ein zus{\"a}tzlicher Trokar, darstellt. Das SLC-Verfahren zeigte sich auch bei Adip{\"o}sen als durchf{\"u}hrbar. Auch die Konversionsrate bei SLC konnte nicht in Verbindung mit Adipositas gebracht werden: Die zu Reduced-Port konvertierten Patienten waren alle nicht-adip{\"o}s .Der BMI ist nicht alleiniges Schl{\"u}sselkriterium bei der Entscheidung f{\"u}r SLC oder MLC, auch die „body composition" muss beachtet werden. Insgesamt waren die SLC Patienten in der vorliegenden Studie am zufriedensten mit dem OP-Ergebnis. Die kosmetischen Aspekte und weniger Schnitte waren Beweggr{\"u}nde f{\"u}r die Entscheidung von SLC. Das kosmetische Ergebnis nach SLC ist dem nach MLC {\"u}berlegen, was auch die Literatur best{\"a}tigt. Die Sicherheit des Verfahrens hat stets oberste Priorit{\"a}t: Das SLC-Verfahren muss vom Operateur gut beherrscht werden, dieser muss eine Lernkurve durchlaufen haben, folglich eine gewisse Erfahrung haben und so das Risiko bili{\"a}rer Komplikationen m{\"o}glichst vermeiden k{\"o}nnen. Die eigenen Erfahrungen im Rahmen der Studie decken sich meist mit der Literatur, das SLC-Verfahren erweist sich als etabliert. Vor allem das hervorragende kosmetische Ergebnis der SLC-Operation ist ein Vorteil f{\"u}r den Patienten. Da sich das SLC-Verfahren in der vorliegenden Arbeit als sicher darstellen konnte, weniger Hernien auftraten, keine sonstigen Komplikationen (Konversion von SLC zum offenen Verfahren) vorlagen und aufgrund der {\"U}berlegenheit des kosmetischen Ergebnisses stellt SLC eine gute Alternative zu MLC dar.}, subject = {Laparoskopie}, language = {de} } @phdthesis{Zeller2011, author = {Zeller, Lisa}, title = {Die konservative intraven{\"o}se Therapie der pAVK im gef{\"a}ßchirurgischen Patientengut - eine sinnvolle Option?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57496}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {EINLEITUNG: Zur Behandlung der pAVK existieren verschiedene Behandlungsans{\"a}tze. In dieser Studie soll die konservative intraven{\"o}se Therapieform, bestehend aus den Prostaglandinen Ilomedin® und Prostavasin® sowie dem Medikament Dusodril®, dargestellt werden. Die Schwerpunkte liegen auf der Betrachtung des Beinerhalts und des {\"U}berlebens sowie einem Vergleich zur Bypasstherapie und der Betrachtung des Kosten-Erl{\"o}s-Verh{\"a}ltnisses. METHODEN: Anhand der SAP-Abrechnungsdatei, einer Datenbank und der Stationsb{\"u}cher wurden alle Patienten der gef{\"a}ßchirurgischen Station erfasst, die zwischen den Jahren 1993 und 2007 an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg auf Grund einer pAVK konservativ behandelt wurden. Zus{\"a}tzlich wurden die entsprechenden Haus{\"a}rzte anhand einer Follow-Up Studie zu dem weiteren Krankheitsverlauf der Patienten befragt. ERGEBNISSE: Von den insgesamt 94 Patienten litten 80 (85,1 \%) an einer kritischen Isch{\"a}mie. Je 40 (42,5 \%) Patienten erhielten Ilomedin® und Prostavasin®, 14 (15 \%) wurden mit dem Medikament Dusodril® therapiert. Die mittlere Therapiedauer lag bei 9,1 Tagen. Insgesamt mussten 18 Majoramputationen (19,1 \%) durchgef{\"u}hrt werden, wobei besonders Patienten im Stadium 4 (88,8 \%) betroffen waren (p=0,0024). Der 5-Jahres-Beinerhalt der Gesamtkollektivs lag bei 77,6 \%. Schon im ersten Jahr nach Therapieende verstarben 22 \% der Patienten, wobei sich sowohl die Herzinsuffizient (p=0,004), als auch eine KHK (p=0,008) als prognostisch ung{\"u}nstig erwiesen. Ein Zusammenhang zwischen den pAVK-Stadien und den {\"U}berlebenschancen der jeweiligen Patienten konnte nicht festgestellt werden. Die mittlere Lebenserwartung des Kollektivs lag bei 3,5 Jahren. Sowohl in der Gruppe mit, als auch in der Gruppe ohne Revaskularisationsm{\"o}glichkeit war der Wert f{\"u}r den 5-Jahres- Beinerhalt f{\"u}r die Patienten ohne Bypass g{\"u}nstiger (94 \% bzw. 75 \%), als f{\"u}r die Patienten, die sich einer Bypassoperation unterzogen hatten (70 \% bzw. 60 \%). Der Kosten-Erl{\"o}s-Vergleich zeigte eine Unterdeckung in allen Stadien der pAVK, welche im Stadium 2 besonders gravierend war (3751,38 € Kosten pro Patient vs. 1532 € Erl{\"o}s [F65D] nach DRG-Prinzip). 80,7 \% dieser Kosten sind auf den station{\"a}ren Aufenthalt zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. SCHLUSSFOLGERUNG: Die konservative intraven{\"o}se Therapieform der pAVK hat, auch bei einer deutlich k{\"u}rzeren Therapiedauer als empfohlen, einen anhaltend amputationsvermeidenden und pr{\"a}ventiven Effekt in F{\"a}llen. Bei Patienten mit einer Revaskularisationsm{\"o}gichkeit scheint sie zudem eine Alternative zur Bypasstherapie darzustellen. Das Kosten-Erl{\"o}s-Verh{\"a}ltnis ist allerdings, auf Grund der hohen anfallenden Kosten des station{\"a}ren Aufenthalts, als ung{\"u}nstig einzustufen.}, subject = {Periphere arterielle Verschlusskrankheit}, language = {de} } @phdthesis{Haacke2009, author = {Haacke, Christian}, title = {Die multifunktionelle Gef{\"a}ßprothese - Weiterentwicklung und Optimierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36584}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Einleitung M{\"u}ssen im Verlauf einer kardiovaskul{\"a}ren Erkrankung gesch{\"a}digte Gef{\"a}ßabschnitte ersetzt werden, stehen den Gef{\"a}ßchirurgen neben organischen Eigen- oder Fremdmaterial haupts{\"a}chlich die Kunststoffe Polytetraflourethylen (PTFE) und Polyethylen-terephtalat (PET, Polyester, Dacron®) zum Gef{\"a}ßersatz zur Verf{\"u}gung. Im Zusammenhang mit diesen k{\"u}nstlichen Ersatzmaterialien kommt es allerdings h{\"a}ufig zu Komplikationen. Diese sind besonders nach Rekonstruktion kleiner Gef{\"a}ße durch die Thrombogenit{\"a}t ihrer Oberfl{\"a}chen und eine {\"u}bersteigerte Intimahyperplasie bedingt. Urs{\"a}chlich f{\"u}r einen Misserfolg k{\"o}nnen außerdem eine ungen{\"u}gende Dichtigkeit und eine Infektion des Gef{\"a}ßersatzes sein. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Weiterentwicklung einer "multifunktionellen" Silikon-beschichteten und Medikamenten-freisetzenden Gef{\"a}ßprothese, bei der die Oberfl{\"a}cheneigenschaften optimiert wurden. Material und Methoden Herstellung der Prothesen: Gewirkte Polyesterprothesen wurden maschinell mit Silikon beschichtet. Mit Hilfe einer neuen Beschichtungsmaschine wurden die Prothesen zus{\"a}tzlich von innen mit Silikon betropft. Durch einen nass-chemischen Prozess wurden in einem zweiten Schritt verschiedene Stoffe kovalent an die Oberfl{\"a}che des Silikons gebunden (Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Phosphorylcholin, eine amphotere Oberfl{\"a}che, Silber und die Kombination von Silber und PVA). Außerdem wurde das Medikament Paclitaxel (Taxol®) in die Silikonmatrix eingebracht. Untersuchung der Eigenschaften: Es wurde die Dichtigkeit nach Beschichtung und zus{\"a}tzlich der Wasserverlust nach Einstich mit Kan{\"u}len und Venenverweilkan{\"u}len untersucht und mit dem herk{\"o}mmlicher Prothesen verglichen (eine PTFE -, eine mit Kollagen beschichtete und eine 3-schichtige PTFE-Polymer - Prothese (Rapidax)). Zus{\"a}tzlich wurden die antiinfekti{\"o}sen Eigenschaften der verschiedenen Oberfl{\"a}chen (Silber, amphotere Oberfl{\"a}che, Kollagen- und Silikon-beschichtete Polyesterprothesen) auf den Prothesen, der Einfluss der an die Prothese gebundenen Molek{\"u}le auf die Thrombogenit{\"a}t und die Elution von Paclitaxel, einem Medikament zur Unterdr{\"u}ckung der Intimahyperplasie, untersucht. Ergebnisse Herstellung der Prothesen. Die Umstellung des Beschichtungsvorgangs mit einer 3. Beschichtung von innen konnte realisiert werden. Untersuchung der Eigenschaften: Dichtigkeit: Bei der Untersuchung des Wasserverlustss nach Einstich von Kan{\"u}len und Venenverweilkan{\"u}len zeigten sich die geringsten Verlustraten bei der Rapidax®-Prothese und die h{\"o}chsten bei der PTFE-Prothese. Die Silikon-beschichtete und die herk{\"o}mmliche PET-Prothese erzielten insgesamt {\"a}hnliche Ergebnisse Oberfl{\"a}chenthrombogenit{\"a}t: Durch die Beschichtung mit Silikon konnte im Vergleich zur reinen Polyesterprothese und gegen{\"u}ber den herk{\"o}mmlichen Prothesen (Dacron®-Gelatine und PTFE) in allen Versuchen eine geringere Gerinnungsaktivierung f{\"u}r die Silikonprothese festgestellt werden. Die zus{\"a}tzliche Oberfl{\"a}chenmodifizierung von Silikon- und Silberprothesen mit PVA erbrachte niedrigere Gerinnungswerte als die alleinigen Oberfl{\"a}chen. Die antiinfekti{\"o}se Oberfl{\"a}che: Die mit Silber modifizierte Silikon-beschichtete Prothese konnte das bakterielle Wachstum komplett inhibieren. Die amphotere Oberfl{\"a}che hingegen konnte das bakterielle Wachstum im Vergleich zur reinen Silikonoberfl{\"a}che nur leicht hemmen. Medikamentenelution: Paclitaxel konnte im Kreislaufmodell und auch im statischen Versuchsaufbau {\"u}ber einen Zeitraum von bis zu 21 Tagen im Humanalbumin nachgewiesen werden. Diskussion Durch die Beschichtung mit Silikon wird eine prim{\"a}re Dichtigkeit erreicht. Außerdem konnten nun die Prothesen durch die Umstellung des Herstellungsverfahrens in besserer Qualit{\"a}t und schneller hergestellt werden. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Eigenschaften der einzelnen Molek{\"u}le in der Kombinationsprothese erhalten bleiben: so konnte die Thrombogenit{\"a}t der antiinfekti{\"o}sen Silberprothese durch das PVA aufgehoben werden. Die Elution des Paclitaxels war unabh{\"a}ngig von der Oberfl{\"a}chenbeschichtung. Alternativ k{\"o}nnen auch andere Molek{\"u}le und Medikamente verwendet werden. Ziel ist nun die Testung dieser Prothese zun{\"a}chst im Tierversuch und auf lange Sicht in einer klinischen Studie. Insbesondere bietet sich eine vergleichende Studie mit herk{\"o}mmlichen Prothesen im Dialyseeinsatz an, da die Silikonprothese hinsichtlich der Dichtigkeit besonders bei Venenverweilkan{\"u}len mittleren Durchmessers gegen{\"u}ber PTFE- und einer Polyester-Prothese {\"u}berzeugen konnte.}, subject = {Silicone}, language = {de} } @phdthesis{Thoma2010, author = {Thoma, Sebastian}, title = {Die operative Versorgung der großen Hiatushernie - Langzeitergebnisse an der chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54642}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die optimale Versorgung von Hiatushernien wird zurzeit viel diskutiert. Vor diesem Hintergrund sollten die Ergebnisse der operativen Versorgung von Patienten mit großen Hiatushernien an der chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg analysiert werden. Von Januar 2001 bis September 2007 wurden 141 Patienten an einer Hiatushernie operiert, die die Einschlusskriterien erf{\"u}llten (axiale Hiatushernie von mind. 5 cm, para{\"o}sophageale Hernie, Upside - Down - Magen, gemischte Hernie, Rezidiv einer Hernie bzw. von Refluxbeschwerden nach einer Hiatushernienoperation). Diese Patienen erhielen einen Fragebogen, der unter anderem neben der subjektiven Zufriedenheit gezielt gastro{\"o}sophageale Beschwerden erfragt. Zudem erhielten die Patienten den Fragebogen zur Erfassung des Gastrointestinalen Lebensqualit{\"a}tsindexes nach Eypasch und es wurde ihnen die M{\"o}glichkeit geboten, im gastrointestinalen Funktionslabor der Uniklinik W{\"u}rzburg vorstellig zu werden. Es erschienen 25 Patienten zu einer objektiven Nachuntersuchung, wobei 10 Rezive (7,1 \%) diagnostiziert wurden. Die Erstoperierten erzielten im gegensatz zu den Reoperierten deutlich bessere Werte f{\"u}r Zufriedenheit, aktuelles Befinden, Symptome sowie den GLQI. Bei den Rezidiven fand sich jedoch keine signifikante H{\"a}ufigkeitsverteilung. Die OP-Techniken (360° - Nissen Fundoplicatio, 270° - Toupet Fundoplicatio) unterscheiden sich weder im subjektiven noch im objektiven Outcome und sind somit in unserem Kollektiv als gleichwertig anzusehen. Unter den Patienten, die eine Netzhiatoplastik erhielten, wurde ein Rezidiv (7,1\%) diatnostiziert. Zu dem trat signifikant h{\"a}ufiger Dysphagie auf, als bei Patienten, die kein Netz im Rahmen der Hiatoplastik erhielten. Ansonsten zeigten sich keine Unterschiede in dieser Vergleichsgruppe. Somit ist davon auszugehen, dass das Netz in unserem Kollektiv keinen Vorteil bringt, und dessen restriktiver Gebrauch gerechtfertigt ist.}, subject = {Zwerchfellbruch}, language = {de} } @phdthesis{Scheler2022, author = {Scheler, Maximilian Heinrich Julius}, title = {Die operative Versorgung des Thoraxmagens - Eine Langzeitanalyse von 2008-2015}, doi = {10.25972/OPUS-25301}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-253018}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Der Thoraxmagen beschreibt eine zirkul{\"a}re Schwachstelle der phreniko{\"o}sophagealen Membran mit einer schrittweisen Dislozierung der Magenkardia und des {\"O}sophagus nach mediastinal. Die Therapie des Thoraxmagens kann konservativ im Sinne des „watchful waiting" oder operativ erfolgen. Aufgrund der m{\"o}glichen Komplikationen wird die elektive Operation durch die amerikanischen Leitlinien empfohlen. Ein zentrales Problem der Hiatushernienchirurgie stellt die hohe Anzahl an Rezidiven dar. Ob die Gr{\"u}nde hierf{\"u}r in der Zwerchfellrekonstruktion, Speiser{\"o}hrenl{\"a}nge, Fundoplicatio oder Netzaugmentation liegen, wird nach wie vor kontrovers diskutiert. In dieser Arbeit wurde die operative Versorgung des Thoraxmagens von 124 Patienten des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg im Zeitraum von September 2008 bis Juni 2015 untersucht. Hierf{\"u}r war neben den perioperativen Daten auch die Rezidiv- und Letalit{\"a}tsrate von Relevanz. Das Patientenkollektiv wurde sowohl in Hinblick auf das Lebensalter als auch auf die verschiedenen Versorgungsarten analysiert. Um die postoperative Lebensqualit{\"a}t zu beurteilen, erfolgte die Patientenbefragung mit Hilfe eines Symptomfragebogens und dem Gastrointestinalen Lebensqualit{\"a}tsindex nach Eypasch (GIQLI). Zus{\"a}tzlich wurden 17 Patienten postoperativ mittels MRT untersucht, um eine optimierte MRT-Sequenz zur Beurteilung der Hiatusregion zu evaluieren. Im Vergleich der Altersgruppen zeigte sich trotz einer erh{\"o}hten Komorbidit{\"a}tsrate bei dem Patientenkollektiv ≥ 75 Jahre (p=0,002) kein signifikanter Unterschied bei Betrachtung der intraoperativen Komplikationen. Die Rezidivrate lag unabh{\"a}ngig vom Alter bei 20,2\% im Untersuchungszeitraum, jedoch konnte eine verminderte Rezidivrate bei Patienten mit U-Shape Versorgung (p=0,015) festgestellt werden. In der postoperativen Patientenbefragung zeigten sich 87,0\% der Patienten, unabh{\"a}ngig vom Alter und der Versorgungsart, zufrieden mit dem Operationsergebnis und beschrieben ihren Zustand im Vergleich zu pr{\"a}operativ als gebessert. Die Ergebnisse des GIQLI erbrachten in dem untersuchten Patientenkollektiv ein gegen{\"u}ber der Allgemeinbev{\"o}lkerung erniedrigten Wert mit 95,4 Punkten. Die optimierte MRT-Sequenz zeichnete sich durch eine hohe diagnostische Konfidenz bei guter Bildqualit{\"a}t, kurzer Untersuchungsdauer und gleichzeitig hoher Akzeptanz der Patienten gegen{\"u}ber dieser Art der Diagnostik aus. Zusammenfassend stellt die operative Versorgung von Thoraxm{\"a}gen, unabh{\"a}ngig des Patientenalters, eine sichere Therapieform dar, die zu einer hohen Patientenzufriedenheit f{\"u}hrt. Die modifizierte MRT-Untersuchung hat sich als diagnostische Methode bew{\"a}hrt und stellt eine Alternative zu strahlenexponierenden oder von Seiten der Patienten weniger gut tolerierten Untersuchungsmodalit{\"a}ten dar.}, subject = {Zwerchfellkrankheit}, language = {de} } @phdthesis{Sepehrmanesh2007, author = {Sepehrmanesh, Darius Dominik}, title = {Die Optimierung des Zeitpunktes der autologen Stammzellseparation nach verschiedenen Chemotherapieregimen unter klinischen und {\"o}konomischen Gesichtspunkten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24590}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurden 140 Patienten retrospektiv auf eine m{\"o}gliche Optimierung des Separationsablaufs analysiert. Die f{\"u}nf aufeinander folgenden Tage, an denen am h{\"a}ufigsten separiert wurde, und deren Ber{\"u}cksichtigung in der Separationsplanung in der geschilderten Weise k{\"o}nnen zu einer Kostenreduktion beitragen. F{\"u}r den Beginn der Mobilisierungstherapie konnte f{\"u}r die f{\"u}nf am h{\"a}ufigsten vorkommenden Protokolle innerhalb des Patientenkollektivs eine Empfehlung gegeben werden. Diese Empfehlung sollte durch die Vermeidung von Wochenenden im Separationsablauf zu einer Kostenersparnis f{\"u}hren, was durch eine zuk{\"u}nftige Integration in den Separationsablauf n{\"a}her gepr{\"u}ft werden sollte. Bezogen auf alle Separationen wurden durchschnittlich 5,37E+06 (s=7,87E+06) CD34+/kgKG pro Separation gesammelt. Am ersten Tag war die Stammzellmenge pro Kilogramm K{\"o}rpergewicht mit durchschnittlich 7,11E+06 (s=9,81E+06) am h{\"o}chsten, gefolgt von Tag zwei mit 3,96E+06 (s=4,77E+06) und Tag drei mit 2,36E+06 (s=2,26E+06). {\"U}ber die Tage vier und f{\"u}nf war aufgrund der geringen Datenmenge keine verl{\"a}ssliche statistische Aussage zu machen. Durchschnittlich wurden pro Zyklus 1,03E+07 CD34+/kgKG gesammelt (s=1,05E+07). Diagnose, Alter und Geschlecht hatten keinen signifikanten Einfluss auf das Separationsergebnis. Es zeigte sich, dass an den ersten beiden Separationstagen eine sehr starke Korrelation zwischen den CD34+ Zellen im peripheren Blut und deren Gehalt im Separat besteht (r=0,872 und r=0,806; p<0,0005). Die Leukozyten erwiesen sich als ein nicht brauchbares Instrument, den Separationsgewinn vorherzusagen. Hinsichtlich Anzahl gewonnener CD34+ Zellen, Korrelationen zwischen CD34+ Zellen bzw. Leukozyten und dem Separationserfolg und seinen Einflussfaktoren wurden keine bedeutenden Abweichungen zu anderen Studien gefunden.}, subject = {Periphere Stammzellentransplantation}, language = {de} } @phdthesis{Birnmeyer2005, author = {Birnmeyer, Christian}, title = {Die perioperative Kinetik pro- und kontrainflammatorischer Serumparameter durch eine Antibiotika-induzierte Endotoxin{\"a}mie bei kolorektalen Operationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17377}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Von Juli 1995 bis August 1999 konnten 34 Patienten/innen der chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg, die entweder an einem Rektumkarzinom oder einem Karzinom des rekto-sigmoidalen {\"U}bergangs erkrankt waren, in diese prospektive, offene und kontrollierte Studie eingeschlossen werden. Ziel der Untersuchungen dieser Arbeit war die Dokumentation perioperativer Verl{\"a}ufe von pro- und kontrainflammatorischen Serumparametern und die Darstellung der antibiotikainduzierten Endotoxin{\"a}mie in vivo. Kolorektale Eingriffe bieten sich an, da sich hier in den letzten Jahren aufgrund des dort herrschenden Keimreservoirs die prophylaktische Gabe von Antibiotika als Standardmaßnahme durchgesetzt hat. Bei diesen Patientengruppen ist ein standardisiertes pr{\"a}operatives Regime bei der Operationsvorbereitung gew{\"a}hrleistet. Auch das intraoperative Vorgehen ist bei ausschließlich offenem Operationsverfah-ren standardisiert. Zus{\"a}tzlich ergibt sich durch das meist in der zweiten Lebensh{\"a}lfte auftretende Karzinom eine vergleichbare Altersstruktur der Patienten. Es war daher m{\"o}glich, eine von den Eingangs- und Umgebungsvoraussetzungen reproduzierbare und vergleichbare Personengruppe zu untersuchen. Ziel war es nun, mit in Vorversuchen erprobten Untersuchungsintervallen die perioperativen Verl{\"a}ufe der ausgew{\"a}hlten Parameter zu dokumentieren. Die klinische Relevanz der Untersuchungen stellt die Erfassung und Fr{\"u}herkennung infekti{\"o}ser postoperativer Komplikationen dar. Dazu wurden entsprechende pro- und kontrainflammatorische Untersuchungsparameter ausgew{\"a}hlt. Dabei wurden klassische und klinisch erprobte Kontrollwerte, wie Leukozytenzahl, K{\"o}rpertemperatur, C-reaktivem Protein und Procalcitonin, und bis jetzt vornehmlich experimentell verwendete Indikatoren, wie Plasma-Endotoxin, Tumornekrosefaktor \&\#945; und Interleukin 10, betrachtet. Ein zweites Untersuchungsziel war der in-vivo-Vergleich unterschiedlicher zur medikament{\"o}sen Antibiotikaprophylaxe zugelassener Pr{\"a}parate. Bei chirurgischen Intensivpatienten konnte bereits bei verschiedenen Antibiotika eine differenzierte Endotoxinfreisetzung und eine Sekretion proinflammatorischer Zytokine nachgewiesen werden. Bei Patienten in kritischem Allgemeinzustand bei geschw{\"a}chter Immunabwehr k{\"o}nnte die unterschiedliche Freisetzung von Zytokinen bei verschiedenen Antibiotika von entscheidender Bedeutung sein. In dieser Arbeit wurden die in unserer Klinik routinem{\"a}ßig verwendete Kombination aus Cefotiam und Metronidazol gegen zwei Vertreter aus der Gruppe der Chinolone getestet. Die Eignung der untersuchten Parameter zur Fr{\"u}herkennung von postoperativen Komplikationen l{\"a}sst sich aufgrund der hier vorgestellten Ergebnisse nicht beantworten. Dazu m{\"u}ssen weitere Untersuchungen durchgef{\"u}hrt werden, um zu zeigen, wie sich die einzelnen Parameter im Fall komplizierter klinischer Verl{\"a}ufe verhalten. N{\"o}tig sind breiter angelegte Studien mit gr{\"o}ßeren Fallzahlen unter Einbeziehung komplikationsbehafteter F{\"a}lle. Ganz deutlich wird aufgrund dieser Arbeit aber, dass f{\"u}r Endotoxin als Fr{\"u}herkennungsparameter die differenzierte Auswahl des applizierten Antibiotikums f{\"u}r die sp{\"a}tere Aussagekraft eine entscheidende Rolle spielt. Aus heutiger Sicht ist zur Einsch{\"a}tzung der Aussagekraft der LPS-Plasmakonzentration aufgrund großer interindividueller Schwankungsbreiten des Endotoxinspiegels eine Verlaufskontrolle mit einem personenspezifischen Ausgangswert zu empfehlen.}, language = {de} } @phdthesis{Hilsenbeck2004, author = {Hilsenbeck, Florian}, title = {Die Pilonfraktur : eine retrospektive Studie zur Erfassung von Sp{\"a}tresultaten nach operativer Versorgung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10241}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Pilonfraktur Zwischen 1987 und 1998 wurden 83 Patienten mit einer intraartikul{\"a}ren Pilonfraktur des Typs B oder C nach der AO-Klassifikation in der Unfallchirurgischen Klinik der Julius- Maximilian Universit{\"a}tsklinik operativ versorgt. Art und Schwere der Fraktur, Grad des Weichteilschadens, zeitliches Management, operative Verfahren und postoperatives Repositionsergebnis erfassten wir anhand der Krankenakten sowie den archivierten R{\"o}ntgenbildern. In einer retrospektiven Studie konnten 62 Patienten nach durchschnittlich 5,6 Jahren klinisch und radiologisch nachuntersucht werden. Zur klinischen Nachuntersuchung wurden die Ergebnisse nach den objektiven und subjektiven Beurteilungskriterien von Ovadia klassifiziert. Der Grad der posttraumatischen Arthrose wurde nach Bargon ermittelt. 22 Frakturen waren offen, 61 geschlossen. Die Typ-C-Frakturen machten einen Anteil von 79,5\%, die Typ-B-Frakturen 20,5\% aus. Die prim{\"a}re Versorgung erfolgte immer innerhalb der ersten 24 Stunden, zur Anwendung kamen 3 Verfahren, die Ruhigstellung und anti{\"o}demat{\"o}se Therapie, die Calcaneusdrahtextension und der Fixateur-extern. 16 Patienten wurden prim{\"a}r definitiv osteosynthetisch versorgt, 67 in einem Intervall von durchschnittlich 15,9 Tagen, nach Weichteilkonsolidierung. 17 sehr weichteilkritischen Patienten, darunter 8 mit offenen Frakturen, die mit externen Osteosyntheseverfahren austherapiert wurden, stehen insgesamt 66 Patienten gegen{\"u}ber, die 58 mal mittels einzeitiger oder zweizeitiger minimal invasiver Osteosynthese, 7 mal mit Plattenosteosynthese nach den Regeln der AO und in einem Fall mit einer Arthrodese versorgt wurden. Als weitere operative Maßnahmen war 35 mal eine autologe Spongiosaplastik erforderlich, 3 Spalthautransplantationen, eine Defektdeckung mit freiem Radialislappen, drei Kompartmentspaltungen und eine mikrochirurgische Gef{\"a}ßrekonstruktion der A. tibialis posterior. 14,5\% unserer Patienten mussten auf Grund von Wundinfektionen mindestens einmal revidiert werden, 71,4\% davon waren Typ-C-Frakturen. Die H{\"a}lfte der revisionspflichtigen Wundinfekte traten nach offenen Frakturen auf. An oss{\"a}ren Komplikationen verzeichneten wir 3 Pseudarthrosen bei offenen Frakturen und eine Osteomyelitis nach offener C 1 Fraktur. Bez{\"u}glich der posttraumatischen Arthrose, bestimmt anhand von Seitenvergleichenden R{\"o}ntgenaufnahmen, hatten je 50\% unserer Patienten keine bis leichte arthrotische Ver{\"a}nderungen und 50\% eine Grad 3 bis 4 Arthrose nach Bargon. Hier zeigte sich bei den Typ-B-Frakturen eine bessere Prognose gegen{\"u}ber den C-Verletzungen. Die h{\"o}chste posttraumatische Arthroserate entf{\"a}llt auf die C3-Frakturen. Zur Erfassung der objektiven Langzeitergebnisse diente die Beurteilung von Flexion/ Extension, Pronation/ Supination, chronischer Schwellung, tibialer Verk{\"u}rzung, Equinus-/ Calcaneus- sowie Varus- und Valgusdeformit{\"a}t. 40,3\% der von uns untersuchten Patienten hatten ein ausgezeichnetes, 35,5\% ein gutes, 9,7\% ein befriedigendes und 14,5\% ein unbefriedigendes Resultat. Subjektiv befragten wir die Patienten nach Schmerzen, Gehstrecke, Analgetikaeinnahme sowie Einschr{\"a}nkungen in den Bereichen Beruf und Sport. Es zeigte sich hier, das 37,1\% ein ausgezeichnetes und 32,3\% ein gutes Ergebnis aufwiesen. Insgesamt waren somit 69,4\% der Patienten subjektiv nach Durchschnittlich 5,6 Jahren mit dem Endergebnis sehr zufrieden. In 21\% der F{\"a}lle wurde ein befriedigendes und zu 9,6\% ein schlechtes subjektives Outcome verzeichnet. Erw{\"a}hnenswert ist hierbei, dass die schlechten Ergebnisse zu 100\% Typ-C-Frakturen betreffen.}, language = {de} } @phdthesis{Leweke2013, author = {Leweke, Rhea}, title = {Die Rolle der NF-κB-Aktivierung beim LPS-induzierten Zusammenbruch der Endothelbarriere}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83810}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Eine intakte Endothelbarriere ist eine unabdingbare Voraussetzung f{\"u}r die uneingeschr{\"a}nkte Funktion s{\"a}mtlicher Organe. Wird die Barrierefunktion durch entz{\"u}ndliche Prozesse gest{\"o}rt, so kommt es zum Austritt von Gef{\"a}ßfl{\"u}ssigkeit ins Interstitium. Dies resultiert in Organversagen und ist Mitverursacher der hohen Sterblichkeit bei systemischen Entz{\"u}ndungsreaktionen und Sepsis. Vorangehende Untersuchungen haben bereits wichtige Mechanismen aufgedeckt, die zum Barriereverlust f{\"u}hren (Schlegel et al., 2009). In dieser Studie wurde untersucht, ob die Aktivierung des Transkriptionsfaktors NF ĸB f{\"u}r den LPS-induzierten Zusammenbruch der Endothelbarriere von Bedeutung ist. In der vorliegenden Arbeit wurde gezeigt, dass die Einwirkung von LPS in zwei verschiedenen Endothelzelllinien, den makrovaskul{\"a}ren PSEC sowie den mikrovaskul{\"a}ren HDMEC, zu einer signifikanten Aktivierung von NF ĸB f{\"u}hrte. Dies wurde sowohl mittels Kernextraktionsversuchen als auch durch Immunfluoreszenzf{\"a}rbungen nachgewiesen. Messungen des TER zeigten eine Abnahme des endothelialen Widerstands und folglich der Barrierefunktion nach Applikation von LPS, gefolgt von einer spontanen Regeneration der Barriere nach einer Inkubationszeit von 24 h. Eine Erh{\"o}hung des intrazellul{\"a}ren cAMP Spiegels durch Applikation von Forskolin/Rolipram verhinderte zwar die LPS induzierte Bildung interzellul{\"a}rer L{\"u}cken, nicht jedoch die Aktivierung des Transkriptionsfaktors NF ĸB. Vielmehr verst{\"a}rkte eine cAMP Erh{\"o}hung sogar eine NF ĸB Aktivierung in HDMEC nach 4 h, ohne die Morphologie der Endothelzelljunktionen zu sch{\"a}digen. Der selektive NF ĸB Inhibitor NBD Peptid vermochte im Gegensatz dazu die LPS induzierte NF ĸB Aktivierung deutlich zu hemmen, verhinderte allerdings weder die interzellul{\"a}re L{\"u}ckenbildung noch den Abfall des TER durch LPS. Im Gegenteil - da unter Einwirkung von NBD Peptid die spontane Regeneration des TER nach LPS Applikation ausblieb, schienen barrierekompromittierende Effekte von LPS durch Hemmung der NF ĸB Aktivierung mittels NBD-Peptid sogar verst{\"a}rkt zu werden. In {\"U}bereinstimmung mit diesen Ergebnissen hemmte auch die Repression von NF ĸB p65 durch eine spezifische p65 siRNA den LPS induzierten Zusammenbruch der Endothelbarriere nicht. Weitere NF ĸB abh{\"a}ngige Proteine wie VASP und Caveolin 1, deren Beteiligung am Pathomechanismus von anderen Arbeitsgruppen vorgeschlagen wurde, blieben in unseren Experimenten unter LPS Exposition unver{\"a}ndert. Zusammenfassend scheint die NF ĸB Aktivierung initial nicht entscheidend am LPS induzierten Zusammenbruch der Endothelbarriere beteiligt zu sein. Unsere Ergebnisse legen vielmehr nahe, dass die Aktivierung des Transkriptionsfaktors m{\"o}glicherweise Teil eines „Rescue" Mechanismus sein k{\"o}nnte.}, subject = {Sepsis}, language = {de} } @phdthesis{Koerner2007, author = {K{\"o}rner, Christiane}, title = {Die Silikon-beschichtete Polyesterprothese : Konzept, physikalische und biologische Eigenschaften}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26016}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Einleitung: Eine operative Alternative bei Bypassoperationen stellen bei fehlender Eigenvene alloplastische Kunststoffprothesen dar. Die Langzeitprognosen vor allem bei kleinkalibrigem Durchmesser zeigen sich eher ern{\"u}chternd. In der hier vorliegenden Arbeit wird {\"u}ber die Entwicklung einer neuen multifunktionellen Gef{\"a}ssprothese zur Verbesserung oben genannter Probleme berichtet. Material und Methoden: Es erfolgte die Silikonbeschichtung herk{\"o}mmlicher Polysterprothesen (Fa. Intervascular, 6mm Durchmesser, "Micron®") mit anschliessender Oberfl{\"a}chenmodifizierung mit unterschiedlichen Molek{\"u}len. Im Anschluss wurden Substanzen in die Matrix eingebracht, welche in Abh{\"a}ngigkeit von der Zeit wieder frei eluieren konnten. Danach folgte die Testung der physikaltischen/biologischen Eigenschaften. Ergebnisse: Physikalisch: Im Vergleich zu herk{\"o}mmlichen Prothesen konnten ab einer Beschichtung von 16-20 mg/cm2 Silikon physikalisch keine Unterschiede in Bezug auf Dichtigkeit, Compliance oder Steifigkeit gesehen werden. Biologisch: Die PVA und PC- Prothese zeigten bez{\"u}glich der thrombogenen Eigenschaft deutlich positive Ergebnisse. Medikamentenelution: Es konnte best{\"a}tigt werden, dass die inkorporierten Substanzen an die Umgebung und das Medium abgegeben wurden. Diskussion: Es gelang die Herstellung einer multifunktionellen Prothese mit beliebig w{\"a}hlbaren physikalischen Eigenschaften. Ausserdem wurde eine Verbesserung der H{\"a}mokompatibilit{\"a}t der getesteten Materialien gezeigt. Die lokale Medikamentenwirkung kann durch Einbringung unterschiedlicher Substanzen in Zukunft weiter ausgebaut werden.}, subject = {Arteriosklerose}, language = {de} } @phdthesis{Hennig2001, author = {Hennig, Gabriele}, title = {Die suprakondyl{\"a}re Humerusfraktur im Kindesalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181873}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Kn{\"o}cherne Verletzungen am Ellenbogen stehen bei Kindern und Jugendlichen nach Unterarm-, Unterschenkel- und Schl{\"u}sselbeinbr{\"u}chen an vierter Stelle. Von diesen ist die suprakondyl{\"a}re Humerusfraktur mit ca. 60 Prozent (50 Prozent - 70 Prozent) die h{\"a}ufigste Fraktur. Bedeutend ist sie, weil es sich um eine gelenknahe Fraktur handelt, deren exakte Reposition und Fixation schwierig ist und Wachstumsfugen nicht tangiert werden d{\"u}rfen. Es treten auch relativ h{\"a}ufig Nerven- und Gef{\"a}ßl{\"a}sionen, Gelenkfehlstellungen und Bewegungseinschr{\"a}nkungen sowie der Cubitus varus auf, die immer wieder erneut Anlaß zu Diskussionen {\"u}ber neue, verbesserte Therapiemaßnahmen geben. Das Bestreben, Komplikationen zu vermindern, hat in der Vergangenheit zu einer Vielzahl von Therapiemaßnahmen gef{\"u}hrt. Erst 1998 einigte sich die Arbeitsgemeinschaft Kindertraumatologie der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Unfallchirurgie auf eine einheitliche Klassifikation der Frakturen, die im Vergleich zu den fr{\"u}her gebr{\"a}uchlichen Klassifikationen, die Rotationsstellung, den wichtigsten Grund f{\"u}r die Entstehung f{\"u}r Fehlstellungen, mit ber{\"u}cksichtigt. Es wurden auch, nach der Auswertung einer retrospektiven deutschlandweiten Sammelstudie, Therapieempfehlungen nach Dislokations- und Rotationsgrad der neuen Klassifikation herausgegeben. Leider konnte man sich immer noch nicht auf einheitliche Bewertungskriterien einigen. In der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg wurde bereits in den Jahren 1986 bis 1996 im weitesten Sinne nach diesen Richtlinien therapiert, da man fr{\"u}hzeitig die Bedeutung des Rotationsfehlers erkannt hatte. Im Allgemeinen Teil wird auf die speziellen Grundlagen eingegangen, die Besonderheiten der Ellenbogenregion und des wachsenden Skeletts erl{\"a}utert, um das Entstehen der verschiedenen Komplikationen zu verdeutlichen. Der Spezielle Teil stellt die Auswertung der nachuntersuchten 80 von 136 Patienten, die von 1986 bis 1996 in der kinderchirurgischen Abteilung der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg behandelt wurden, von den allgemeinen Daten {\"u}ber die Klassifikationen, Therapiemethoden und Komplikationen detailliert dar. An Behandlungsmethoden kamen zwei konservative (Blount und Gips), die perkutane gekreuzte Kirschner-Draht-Osteosynsthese und die offene Reposition als Therapiemethoden zum Einsatz. Die perkutane Kirschner-Draht-Osteosynthese erzielte mit 94 Prozent Ideale und Gute Ergebnisse in der Bewertung nach Morger. Bei den konservativen Therapien wurden 80 Prozent mit ideal und gut bewertet. Das Ergebnis der offenen Repositionen lag mit 83 Prozent auch noch weit {\"u}ber dem deutschlandweiten Durchschnitt von 56 Prozent der Idealen Ergebnissen. Die gr{\"o}ßere Anzahl an schwierigen F{\"a}llen f{\"u}hrten auch zu dem Auftreten einer relativ hohen Anzahl prim{\"a}rer Komplikationen wie Nerven- (22,5 Prozent) und Gef{\"a}ßl{\"a}sionen (5 Prozent), die jedoch fast alle innerhalb kurzer Zeit folgenlos ausheilten. In unserem Patientengut hatten f{\"u}nf Patienten (6,25 Prozent) einen Cubitus varus. Schwerwiegende Komplikationen wie die Volkmann´sche Kontraktur traten nicht auf. In der Diskussion werden die eigenen Ergebnisse in Bezug zur deutschland-weiten Sammelstudie, zu Vorg{\"a}ngerarbeiten (F{\"a}lle von 1975 - 1985 und 1964 - 1974) und weiteren aktuellen Ver{\"o}ffentlichungen gebracht.}, language = {de} } @phdthesis{Russmann2012, author = {Rußmann, Sonja}, title = {Die systematische axill{\"a}re und inguinale Lymphknotendissektion - Ist eine Vorhersage von Komplikationen m{\"o}glich?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77870}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {EINLEITUNG: Neben der potentiellen Heilung k{\"o}nnen systematische Lymphadenektomien der Axilla und Leiste erhebliche Komplikationen, wie die Ausbildung von Lymphozelen und Lymphfisteln, nach sich ziehen. METHODEN: Es wurden alle Patienten erfasst, bei denen im Zeitraum zwischen 3/2002 und 12/2008 in der Abteilung der Allgemein-, Viszeral-, Gef{\"a}ß- und Kinderchirurgie der Bayerischen Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg eine systematische Lymphknotendissektion der Axilla oder Leiste erhielten. Nach Sichtung der OP-B{\"u}cher wurden die jeweiligen Verl{\"a}ufe anhand der Aktenlage analysiert. ERGEBNISSE: 146 Patienten wurden lymphadenektomiert, davon 69 axill{\"a}r und 77 inguinal. Mit 93,1 \% stellte die Hauptindikation f{\"u}r diese Operationen das maligne Melanom der Haut dar. W{\"a}hrend die 30-Tage-Mortalit{\"a}t 0 \% betrug, entwickelten 83 von 146 Patienten (56,8 \%) eine Lymphfistel, 58 Patienten (39,7 \%) eine Lymphozele. Die Entstehungsrate von Lymphfisteln und/oder Lymphozelen war nach inguinaler Lymphadenektomie mit 80,5 \% signifikant h{\"o}her als nach axill{\"a}rer mit 62,3\%. In der weiterf{\"u}hrenden Statistik konnte festgestellt werden, dass sich mit Hilfe von ROC-Kurven Patienten mit und ohne Lymphfistel {\"u}ber die postoperative Drainagemenge trennen lassen. Die Rezidivraten f{\"u}r die Rotlicht-, R{\"o}ntgenreizbestrahlung, sowie die operative Revision lagen bei 76,4 \%, 22,4 \% und 16,7 \%. SCHLUSSFOLGERUNG: Trotz der niedrigen Mortalit{\"a}t waren Lymphadenektomien der Axilla und Leiste mit erheblicher Morbidit{\"a}t behaftet. Die Inzidenz lymphatischer Komplikationen war auch im Literaturvergleich hoch. Inguinale Dissektionen zogen statistisch signifikant mehr Lymphfisteln und Lymphozelen nach sich. ROC-Kurven k{\"o}nnen f{\"u}r einen fr{\"u}hzeitigen Therapiebeginn sowie Drainagezug herangezogen werden. Die Therapie der Lymphfisteln/Lymphozelen ist bislang nicht standardisiert. Eine alleinige Rotlichttherapie war zur Behandlung nicht erfolgreich, f{\"u}r die R{\"o}ntgenreizbestrahlung und operative Revision konnten jedoch gute Behandlungsergebnisse erzielt werden.}, subject = {Lymphfistel}, language = {de} } @phdthesis{Reinhard2013, author = {Reinhard, Annika}, title = {Die Therapie der Phimose im Wandel der Zeit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-99817}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Phimose ist eine Verengung der Vorhaut, die durch das Unverm{\"o}gen der Retraktion des Pr{\"a}putiums {\"u}ber die Glans penis gekennzeichnet ist. Da dies zu Komplikationen wie Harnwegsobstruktion, Balanoposthitis und Paraphimose f{\"u}hren kann, ist oftmals eine Therapie indiziert. Diesbez{\"u}glich zeigte sich in den letzten Jahren ein Wandel im Therapieregime. Die fr{\"u}her routinem{\"a}ßig durchgef{\"u}hrte Zirkumzision wurde von der konservativen Therapie mittels topischer Steroidapplikation abgel{\"o}st. Anhand einer retrospektiven Datenanalyse wurden die Therapien, der im Klinikum der Julius- Maximilians- Universit{\"a}t W{\"u}rzburg als behandlungsbed{\"u}rftig diagnostizierten Phimosen im Zeitraum vom 01.01.2005 bis 31.12.2010 hinsichtlich der Therapiewahl sowie der jeweiligen Erfolgs-und Komplikationsraten eruiert. Desweiteren wurden Vorh{\"a}ute von 36 Patienten verblindet lichtmikroskopisch untersucht, um Hinweise auf die Ursachen f{\"u}r ein Versagen der konservativen Therapie mit Betnesol- V® Salbe 0,1\% zu finden. Ab 2009 entwickelte sich der Trend dahingehend, dass die konservative Therapie immer {\"o}fter und ab 2010 erstmals auch absolut gesehen h{\"a}ufiger als die operative Therapie durchgef{\"u}hrt wurde. W{\"a}hrend die Erfolgsrate der Zirkumzision mit 99\% hoch ist, zeigte sich die topische Steroidapplikation bei nur 70\% als erfolgreich. Jedoch sind mit der Zirkumzision mehr Nebenwirkungen und Risiken wie Blutungen und Entz{\"u}ndungen sowie das operative Risiko verbunden. In W{\"u}rzburg wurde kein Patient mit unerw{\"u}nschten Arzneimittelwirkung der Steroide auff{\"a}llig. Bei der lichtmikroskopischen Untersuchung stellte sich kein weg-weisender Unterschied zwischen den Vorh{\"a}uten der verschiedenen Patientengruppen dar. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass die topische Steroidapplikation, soweit keine Kontraindikationen wie z.B. eine Balanitis xerotica obliterans , eine Paraphimose oder Vernarbungen vorliegen, vor Indikationsstellung zur Operation, angeboten werden sollte, da somit 70\% der Operationen vermieden werden k{\"o}nnen.}, subject = {Steroidtherapie}, language = {de} } @phdthesis{Liedel2018, author = {Liedel, Robert}, title = {Die Therapie der {\"O}sophagusatresie, Eine retrospektive Datenanalyse {\"u}ber 25 Jahre}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159754}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Diese Single Center Studie befasste sich mit dem seltenen Krankheitsbild der {\"O}sophagusatresie (Inzidenz 1:3.500) und deren operativer Versorgung in der Kinderchirurgischen Abteilung des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg im Zeitraum von 1988 bis 2012 (n=45). Auf Grund der komplexen operativen Versorgung dieser Pathologie und der unumg{\"a}nglichen ausf{\"u}hrlichen Diagnostik der assoziierten Fehlbildungen, die die Mortalit{\"a}t negativ beeinflussen, ist eine Versorgung und idealerweise eine Entbindung in einem Behandlungszentrum wie W{\"u}rzburg obligat. Die pr{\"a}partale Diagnostik gestaltet sich jedoch als komplex. Ein Polyhydramnion als nicht spezifischer Parameter f{\"u}r die {\"O}A wurde im eigenen Kollektiv in nur 44\% (n=20) der F{\"a}lle beschrieben. Die ab der 21. Schwangerschaftswoche, gem{\"a}ß der Mutterschaftsrichtlinien, vorgesehene Organsonographieuntersuchung kann konkreten Anhalt auf die {\"O}A geben. Im untersuchten Kollektiv wurden nur 33\% (n=15) der Betroffenen am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg entbunden. Im Rahmen der hohen Inzidenz der komplexen Begleitanomalien, die bei 53\% der F{\"a}lle (n=24, f{\"u}r ≥ 1 Begleitfehlbildung) im Kollektiv lag, sollte Ziel weiterf{\"u}hrender Arbeiten eine differenzierte pr{\"a}partale Diagnostik sein, um die {\"O}A zu diagnostizieren und die Entbindung und weitere Behandlungsplanung fr{\"u}hzeitig in einem Zentrum zu bahnen. Eine weitere Herausforderung der Versorgung stellte das signifikant geringere Geburtsgewicht gegen{\"u}ber der Gesamtbev{\"o}lkerung von Deutschland (P < 0,0001) dar. Die Mortalit{\"a}t lag im Kollektiv mit 2,2\% (n=1) unter den in der Literatur genannten Raten. Die Inzidenz assoziierter Malformationen entsprach weitgehend derjenigen publizierter Studien (kardiovaskul{\"a}r 28,9\%, urogenital 20\%, anorectal 17,8\%, (muskulo-) skelettal 13,3\%, genetisch 2,2\%), wenngleich die Inzidenz der VACTERL Assoziation signifikant h{\"a}ufiger gegen{\"u}ber mehreren Vergleichskollektiven anderer Autoren auftrat. Ein R{\"u}ckschluss, der hierdurch eine bessere Versorgung ableiten l{\"a}sst, ist nicht objektivierbar. Hierf{\"u}r wurden weitere Parameter wie die Zeitspanne bis zur operativen Versorgung sowie die Operationsdauer und die weitere intensivmedizinische Versorgung analysiert. Die Zeitspanne bis zur operativen Versorgung war bei im Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg entbundenen Neugeborenen bzw. bei von extern aufgenommenen Neonaten gegen{\"u}ber den Daten von Vergleichskollektiven teilweise signifikant k{\"u}rzer, was in {\"U}bereinkunft mit den Aussagen der Fachliteratur f{\"u}r ein Qualit{\"a}tsmerkmal der Versorgung steht. Die mittlere Dauer des thorakotomischen Eingriffs war mit 124 Minuten k{\"u}rzer als die in der Literatur genannten Zeitspannen. Dies sollte jedoch kritisch betrachtet werden, da Holcomb et al. (2005) bei einer prim{\"a}r thorakoskopischen Versorgung eine nur geringf{\"u}gig l{\"a}ngere Operationsdauer mit im Mittel 130 Minuten, zugunsten einer im Vergleich zu W{\"u}rzburg k{\"u}rzeren Beatmungsdauer und signifikant geringeren Krankenhausverweildauer beschrieben [6]. Aktuell besteht keine eindeutige Aussage, welche der beiden Techniken den Goldstandard der operativen Vorgehensweise definiert. Unter Ber{\"u}cksichtigung der genannten Unterschiede und der gleichzeitigen Limitation der Aussagekraft auf Grund des kleinen Kollektivs und des Studiencharakters der hier vorliegenden Studie sollte ein direkter Vergleich der beiden operativen Vorgehensweisen Ziel zuk{\"u}nftiger prospektiver Studien sein, um die optimale chirurgische Versorgung zu definieren. Im Vergleich mit der Literatur bez{\"u}glich der g{\"a}ngigen postoperativen Komplikationen fiel eine h{\"o}herer Rate an Anastomoseninsuffizienzen (13\%) bei einer dem Durchschnitt entsprechenden Inzidenz rezidivierender tracheo{\"o}sophagealer Fisteln (7\%) auf. Das Auftreten der Narbenstrikturen (31\%) war signifikant geringer, wenn gleich die Rate an notwendigen starren Bougierungen im Vergleich deutlich h{\"o}her war. Diese waren in 80\% (n=4) der F{\"a}lle bei einer {\"O}A ohne T{\"O}F n{\"o}tig, was, wie bereits in der Literatur postuliert wurde, auf eine fehlende Spannungsfreiheit der Anastomose schließen l{\"a}sst. Es bleibt kritisch zu diskutieren, ob pneumatische Dilatierungen starren Bougierungen {\"u}berlegen sind und die Rate an Wiederholungseingriffen hierdurch h{\"a}tte reduziert werden k{\"o}nnen. Die Rate an signifikant h{\"a}ufigeren station{\"a}ren Wiedervorstellungen im ersten Jahr im Vergleich zur anschließenden Versorgung h{\"a}tte somit ebenfalls reduziert und die Lebensqualit{\"a}t verbessert werden k{\"o}nnen. Zum Zeitpunkt der Fragebogenerhebung, welcher im Rahmen der Arbeit erstellt und versandt wurde, bestand hinsichtlich dieser keine Beeintr{\"a}chtigung. Als alleinige wesentliche Auff{\"a}lligkeit wurden rezidivierende respiratorische Infekte in 82\% (n=14) der F{\"a}lle genannt. Dies spricht trotz der Limitation der geringen R{\"u}cklaufquote des Fragebogens f{\"u}r ein gutes Langzeitoutcome dieses komplexen Krankheitsbildes nach der Versorgung in der Kinderchirurgischen Abteilung des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg.}, subject = {{\"O}sophagusatresie}, language = {de} } @phdthesis{Morgenroth2020, author = {Morgenroth, Stephanie}, title = {Die Wertigkeit der pr{\"a}operativen Breischluckuntersuchung bei der Antirefluxchirurgie und der Chirurgie der Hiatushernien}, doi = {10.25972/OPUS-21733}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217335}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die radiologische Breischluckuntersuchung wird derzeit noch vor einer Antirefluxchirurgie und Chirurgie der Hiatushernien zur Detektion und Klassifikation einer Hiatushernie empfohlen. Ziel der Arbeit war es zu untersuchen, ob die pr{\"a}operative Breischluckuntersuchung bei der Diagnostik und Klassifikation von Hiatushernien einen zus{\"a}tzlichen Nutzen hat und diese Befunde dann mit Endoskopie und schnittbildgebenden Verfahren zu vergleichen.}, subject = {Gastro{\"o}sophagealer Reflux}, language = {de} } @article{UlrichsEcksteinHeiseretal.1992, author = {Ulrichs, Karin and Eckstein, V. and Heiser, A. and M{\"u}ller-Ruchholtz, W.}, title = {Die zellvermittelte Immunantwort des menschlichen Transplantat Empf{\"a}ngers gegen xenogenes Antigen (Schwein) ist abh{\"a}ngig vom Spenderkompartiment.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-86978}, year = {1992}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Transplantation}, language = {de} } @article{ReibetanzKelmUttingeretal.2022, author = {Reibetanz, Joachim and Kelm, Matthias and Uttinger, Konstantin L. and Reuter, Miriam and Schlegel, Nicolas and Hankir, Mohamed and Wiegering, Verena and Germer, Christoph-Thomas and Fassnacht, Martin and Lock, Johan Friso and Wiegering, Armin}, title = {Differences in morbidity and mortality between unilateral adrenalectomy for adrenal Cushing's syndrome and bilateral adrenalectomy for therapy refractory extra-adrenal Cushing's syndrome}, series = {Langenbeck's Archives of Surgery}, volume = {407}, journal = {Langenbeck's Archives of Surgery}, number = {6}, doi = {10.1007/s00423-022-02568-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323947}, pages = {2481-2488}, year = {2022}, abstract = {Purpose In selected cases of severe Cushing's syndrome due to uncontrolled ACTH secretion, bilateral adrenalectomy appears unavoidable. Compared with unilateral adrenalectomy (for adrenal Cushing's syndrome), bilateral adrenalectomy has a perceived higher perioperative morbidity. The aim of the current study was to compare both interventions in endogenous Cushing's syndrome regarding postoperative outcomes. Methods We report a single-center, retrospective cohort study comparing patients with hypercortisolism undergoing bilateral vs. unilateral adrenalectomy during 2008-2021. Patients with adrenal Cushing's syndrome due to adenoma were compared with patients with ACTH-dependent Cushing's syndrome (Cushing's disease and ectopic ACTH production) focusing on postoperative morbidity and mortality as well as long-term survival. Results Of 83 patients with adrenalectomy for hypercortisolism (65.1\% female, median age 53 years), the indication for adrenalectomy was due to adrenal Cushing's syndrome in 60 patients (72.2\%; 59 unilateral and one bilateral), and due to hypercortisolism caused by Cushing's disease (n = 16) or non-pituitary uncontrolled ACTH secretion of unknown origin (n = 7) (27.7\% of all adrenalectomies). Compared with unilateral adrenalectomy (n = 59), patients with bilateral adrenalectomy (n = 24) had a higher rate of severe complications (0\% vs. 33\%; p < 0.001) and delayed recovery (median: 10.2\% vs. 79.2\%; p < 0.001). Using the MTL30 marker, patients with bilateral adrenalectomy fared worse than patients after unilateral surgery (MTL30 positive: 7.2\% vs. 25.0\% p < 0.001). Postoperative mortality was increased in patients with bilateral adrenalectomy (0\% vs. 8.3\%; p = 0.081). Conclusion While unilateral adrenalectomy for adrenal Cushing's syndrome represents a safe and definitive therapeutic option, bilateral adrenalectomy to control ACTH-dependent extra-adrenal Cushing's syndrome or Cushing's disease is a more complicated intervention with a mortality of nearly 10\%.}, language = {en} } @article{KelmKusanSuratetal.2022, author = {Kelm, Matthias and Kusan, Simon and Surat, G{\"u}zin and Anger, Friedrich and Reibetanz, Joachim and Germer, Christoph-Thomas and Schlegel, Nicolas and Flemming, Sven}, title = {Disease- and medication-specific differences of the microbial spectrum in perianal fistulizing Crohn's Disease — relevant aspects for antibiotic therapy}, series = {Biomedicines}, volume = {10}, journal = {Biomedicines}, number = {11}, issn = {2227-9059}, doi = {10.3390/biomedicines10112682}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290281}, year = {2022}, abstract = {Perianal fistulizing Crohn's Disease (CD) with abscess formation represents an aggressive phenotype in Inflammatory Bowel Disease (IBD) with increased morbidity. Treatment is multidisciplinary and includes antibiotics, but knowledge about the microbial spectrum is rare often resulting in inadequate antimicrobial therapy. In this single center retrospective study, all patients who were operated due to perianal abscess formation were retrospectively analyzed and the microbial spectrum evaluated. Patients were divided into a CD and non-CD group with further subgroup analysis. 138 patients were finally included in the analysis with 62 patients suffering from CD. Relevant differences were detected for the microbial spectrum with anaerobic bacteria being significantly more often isolated from non-CD patients. In a subgroup-analysis of CD patients only, medical therapy had a relevant effect on the microbial spectrum since Streptococcus groups and Enterobacterales were significantly more often isolated in patients treated with steroids compared to those being treated by antibodies. In conclusion, the microbial spectrum of patients suffering from CD varies significantly from non-CD patients and immunosuppressive medication has a relevant effect on isolated pathogens. Based on that, adaption of antibiotic treatment might be discussed in the future.}, language = {en} } @phdthesis{Rohner2021, author = {Rohner, Annika}, title = {Diskrepanz zwischen Leitlinienempfehlungen und der außerklinischen Versorgungsrealit{\"a}t bei der konservativen Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit im Stadium der Claudicatio intermittens}, doi = {10.25972/OPUS-23633}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-236337}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In der S3-Leitlinie der deutschen Gesellschaft f{\"u}r Angiologie und der Gesellschaft f{\"u}r Gef{\"a}ßmedizin zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) werden konservative Maßnahmen zur Behandlung der pAVK im Stadium der Claudicatio intermittens (CI) als Basistherapie empfohlen. In Studien haben sie sich als effektiv und zumindest gleichwertig zu invasiven Maßnahmen erwiesen. Untersuchungen in der Versorgungsrealit{\"a}t abseits großer Zentren fehlen jedoch. Die durchgef{\"u}hrte Studie hat die Umsetzung, Umsetzbarkeit und Effektivit{\"a}t der konservativen Therapie der pAVK im nicht-urbanen Umfeld untersucht. 83 Patienten wurden aus einem Patientenkollektiv von gesamt 180 Patienten am Klinikum Main-Spessart Lohr mit der Diagnose einer pAVK im Stadium der CI zur Erhebung retrospektiver Daten sowie zur Durchf{\"u}hrung einer Befragung ausgew{\"a}hlt. Wir konnten zeigen, dass Empfehlungen aus einer vaskul{\"a}ren Sprechstunde in der Behandlungsrealit{\"a}t oftmals nicht oder nur unvollst{\"a}ndig umgesetzt werden. Ein großer Anteil von Patienten mit CI erf{\"a}hrt keine oder nur wenig Besserung ihrer Beschwerden und ersucht z.T. schlussendlich eine Intervention. Bei einem Teil des Patientenkollektivs jedoch f{\"u}hrt die Umsetzung der konservativen Therapieempfehlungen zu einer deutlichen Verbesserung der Mobilit{\"a}t und des Schmerzempfindens. Bei diesen Patienten konnte vorerst von einer interventionellen oder operativen Therapie abgesehen werden. Bei der konservativen Therapie der CI im nicht-urbanen Umfeld ergibt sich eine Diskrepanz zwischen den Empfehlungen der Leitlinien und der tats{\"a}chlichen Versorgungsrealit{\"a}t. Eine leitlinien-orientierte Behandlung der CI erfordert eine intensivere ambulante Betreuung, eine bessere Schulung von Patienten und nicht spezialisierten {\"A}rzten, eine ad{\"a}quate Verg{\"u}tung sowie eine engere Vernetzung der vorhandenen Strukturen.}, subject = {Claudicatio intermittens}, language = {de} } @article{DiersBaumLehmannetal.2022, author = {Diers, Johannes and Baum, Philip and Lehmann, Kai and Uttinger, Konstatin and Baumann, Nikolas and Pietryga, Sebastian and Hankir, Mohammed and Matthes, Niels and Lock, Johann F. and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin}, title = {Disproportionately high failure to rescue rates after resection for colorectal cancer in the geriatric patient population - A nationwide study}, series = {Cancer Medicine}, volume = {11}, journal = {Cancer Medicine}, number = {22}, doi = {10.1002/cam4.4784}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-312858}, pages = {4256-4264}, year = {2022}, abstract = {Background Colorectal cancer incidence increases with patient age. The aim of this study was to assess, at the nationwide level, in-hospital mortality, and failure to rescue in geriatric patients (≥ 80 years old) with colorectal cancer arising from postoperative complications. Methods All patients receiving surgery for colorectal cancer in Germany between 2012 and 2018 were identified in a nationwide database. Association between age and in-hospital mortality following surgery and failure to rescue, defined as death after complication, were determined in univariate and multivariate analyses. Results Three lakh twenty-eight thousands two hundred and ninety patients with colorectal cancer were included of whom 77,287 were 80 years or older. With increasing age, a significant relative increase in right hemicolectomy was observed. In general, these patients had more comorbid conditions and higher frailty. In-hospital mortality following colorectal cancer surgery was 4.9\% but geriatric patients displayed a significantly higher postoperative in-hospital mortality of 10.6\%. The overall postoperative complication rate as well as failure to rescue increased with age. In contrast, surgical site infection (SSI) and anastomotic leakage (AL) did not increase in geriatric patients, whereas the associated mortality increased disproportionately (13.3\% for SSI and 29.9\% mortality for patients with AI, both p < 0.001). Logistic regression analysis adjusting for confounders showed that geriatric patients had almost five-times higher odds for death after surgery than the baseline age group below 60 (OR 4.86; 95\%CI [4.45-5.53], p < 0.001). Conclusion Geriatric patients have higher mortality after colorectal cancer surgery. This may be partly due to higher frailty and disproportionately higher rates of failure to rescue arising from postoperative complications.}, language = {en} } @phdthesis{Schill2020, author = {Schill, Rebecca Clara}, title = {Distale Radiusfrakturen im Kindesalter}, doi = {10.25972/OPUS-21077}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210770}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Im Rahmen der vorliegenden retrospektiven Studie wurden die F{\"a}lle von 418 Patienten mit distaler Radiusfraktur untersucht. Die Patienten waren 0-16 Jahre alt und wurden in den Jahren 2006-2017 im Uniklinikum W{\"u}rzburg behandelt. Aufgrund der hohen Fallzahl und des langen Beobachtungszeitraumes war ein umfassender Blick auf Epidemiologie, Therapiestrategien, Therapieergebnisse und deren Entwicklung w{\"a}hrend des untersuchten Zeitraums m{\"o}glich.}, subject = {Distale Radiusfraktur}, language = {de} } @article{GeissingerSadlerRothetal.2010, author = {Geissinger, Eva and Sadler, Petra and Roth, Sabine and Grieb, Tina and Puppe, Bernhard and Mueller, Nora and Reimer, Peter and Vetter-Kauczok, Claudia S. and Wenzel, Joerg and Bonzheim, Irina and Ruediger, Thomas and Mueller-Hermelink, Hans Konrad and Rosenwald, Andreas}, title = {Disturbed expression of the T-cell receptor/CD3 complex and associated signaling molecules in CD30(+) T-cell lymphoproliferations}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68179}, year = {2010}, abstract = {Background CD30+ T-cell lymphoproliferations comprise a spectrum of clinically heterogeneous entities, including systemic anaplastic large cell lymphomas (ALK- and ALK+) and primary cutaneous CD30+ T-cell lymphoproliferative disorders. While all these entities are characterized by proliferation of highly atypical, anaplastic CD30+ T cells, the expression of T-cell specific antigens in the tumor cells is not consistently detectable. Design and Methods We evaluated biopsies from 19 patients with primary cutaneous CD30+ lymphoproliferative disorders, 38 with ALK- and 33 with ALK+ systemic anaplastic large cell lymphoma. The biopsies were examined for the expression of T-cell receptoraβ/CD3 complex (CD3γ, δ, ε, ζ), transcription factors regulating T-cell receptor expression (ATF1, ATF2, TCF-1, TCF-1a/LEF-1, Ets1), and molecules of T-cell receptor-associated signaling cascades (Lck, ZAP-70, LAT, bcl-10, Carma1, NFATc1, c-Jun, c-Fos, Syk) using immunohistochemistry. Results In comparison to the pattern in 20 peripheral T-cell lymphomas, not otherwise specified, we detected a highly disturbed expression of the T-cell receptor/CD3 complex, TCF-1, TCF- 1a/LEF-1, Lck, ZAP-70, LAT, NFATc1, c-Jun, c-Fos and Syk in most of the systemic anaplastic large cell lymphomas. In addition, primary cutaneous CD30+ lymphoproliferative disorders showed such a similar expression pattern to that of systemic anaplastic large cell lymphomas, that none of the markers we investigated can reliably distinguish between these CD30+ T-cell lymphoproliferations. Conclusions Severely altered expression of the T-cell receptor/CD3 complex, T-cell receptor-associated transcription factors and signal transduction molecules is a common characteristic of systemic and cutaneous CD30+ lymphoproliferations, although the clinical behavior of these entities is very different. Since peripheral T-cell lymphomas, not otherwise specified retain the full expression program required for functioning T-cell receptor signaling, the differential expression of a subset of these markers might be of diagnostic utility in distinguishing peripheral T-cell lymphomas, not otherwise specified from the entire group of CD30+ lymphoproliferations.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{AngerLockKleinetal.2022, author = {Anger, Friedrich and Lock, Johan Friso and Klein, Ingo and Hartlapp, Ingo and Wiegering, Armin and Germer, Christoph-Thomas and Kunzmann, Volker and L{\"o}b, Stefan}, title = {Does concurrent cholestasis alter the prognostic value of preoperatively elevated CA19-9 serum levels in patients with pancreatic head adenocarcinoma?}, series = {Annals of Surgical Oncology}, volume = {29}, journal = {Annals of Surgical Oncology}, number = {13}, doi = {10.1245/s10434-022-12460-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323854}, pages = {8523-8533}, year = {2022}, abstract = {Background Pancreatic adenocarcinoma (PDAC) patients with preoperative carbohydrate antigen 19-9 (CA19-9) serum levels higher than 500 U/ml are classified as biologically borderline resectable (BR-B). To date, the impact of cholestasis on preoperative CA19-9 serum levels in these patients has remained unquantified. Methods Data on 3079 oncologic pancreatic resections due to PDAC that were prospectively acquired by the German Study, Documentation and Quality (StuDoQ) registry were analyzed in relation to preoperative CA19-9 and bilirubin serum values. Preoperative CA19-9 values were adjusted according to the results of a multivariable linear regression analysis of pathologic parameters, bilirubin, and CA19-9 values. Results Of 1703 PDAC patients with tumor located in the pancreatic head, 420 (24.5 \%) presented with a preoperative CA19-9 level higher than 500 U/ml. Although receiver operating characteristics (ROC) analysis failed to determine exact CA19-9 cut-off values for prognostic indicators (R and N status), the T, N, and G status; the UICC stage; and the number of simultaneous vein resections increased with the level of preoperative CA19-9, independently of concurrent cholestasis. After adjustment of preoperative CA19-9 values, 18.5 \% of patients initially staged as BR-B showed CA19-9 values below 500 U/ml. However, the postoperative pathologic results for these patients did not change compared with the patients who had CA19-9 levels higher than 500 U/ml after bilirubin adjustment. Conclusions In this multicenter dataset of PDAC patients, elevation of preoperative CA19-9 correlated with well-defined prognostic pathologic parameters. Bilirubin adjustment of CA19-9 is feasible but does not affect the prognostic value of CA19-9 in jaundiced patients.}, language = {en} } @article{KredelKunzmannSchlegeletal.2017, author = {Kredel, Markus and Kunzmann, Steffen and Schlegel, Paul-Gerhardt and W{\"o}lfl, Matthias and Nordbeck, Peter and B{\"u}hler, Christoph and Lotz, Christopher and Lepper, Philipp M. and Wirbelauer, Johannes and Roewer, Norbert and Muellenbach, Ralf M.}, title = {Double Peripheral Venous and Arterial Cannulation for Extracorporeal Membrane Oxygenation in Combined Septic and Cardiogenic Shock}, series = {American Journal of Case Reports}, volume = {18}, journal = {American Journal of Case Reports}, doi = {10.12659/AJCR.902485}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-158193}, pages = {723-727}, year = {2017}, abstract = {Background: The use of venoarterial extracorporeal membrane oxygenation (va-ECMO) via peripheral cannulation for septic shock is limited by blood flow and increased afterload for the left ventricle. Case Report: A 15-year-old girl with acute myelogenous leukemia, suffering from severe septic and cardiogenic shock, was treated by venoarterial extracorporeal membrane oxygenation (va-ECMO). Sufficient extracorporeal blood flow matching the required oxygen demand could only be achieved by peripheral cannulation of both femoral arteries. Venous drainage was performed with a bicaval cannula inserted via the left V. femoralis. To accomplish left ventricular unloading, an additional drainage cannula was placed in the left atrium via percutaneous atrioseptostomy (va-va-ECMO). Cardiac function recovered and the girl was weaned from the ECMO on day 6. Successful allogenic stem cell transplantation took place 2 months later. Conclusions: In patients with vasoplegic septic shock and impaired cardiac contractility, double peripheral venoarterial extracorporeal membrane oxygenation (va-va-ECMO) with transseptal left atrial venting can by a lifesaving option.}, language = {en} } @article{UlrichsWangMuellerBuchholtz1994, author = {Ulrichs, Karin and Wang, H. and M{\"u}ller-Buchholtz, W.}, title = {Down-regulation of xenophile antibodies by 15-deoxyspergualin in an experimental animal model}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44733}, year = {1994}, abstract = {No abstract available}, subject = {Chirurgie}, language = {en} } @inproceedings{WangUlrichsMuellerRuchholtz1993, author = {Wang, HY and Ulrichs, Karin and M{\"u}ller-Ruchholtz, W.}, title = {Down-Regulation of Xenophile Antibodies by Specific Immunosuppressive Protocols to Facilitate Xenogeneic Organ Transplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45669}, year = {1993}, abstract = {No abstract available}, subject = {Immunbiologie}, language = {en} } @article{KippnichSchorscherKredeletal.2020, author = {Kippnich, Maximilian and Schorscher, Nora and Kredel, Markus and Markus, Christian and Eden, Lars and Gassenmaier, Tobias and Lock, Johann and Wurmb, Thomas}, title = {Dual‑room twin‑CT scanner in multiple trauma care: first results after implementation in a level one trauma centre}, series = {European Journal of Trauma and Emergency Surgery}, journal = {European Journal of Trauma and Emergency Surgery}, issn = {1863-9933}, doi = {10.1007/s00068-020-01374-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232390}, year = {2020}, abstract = {Purpose The trauma centre of the Wuerzburg University Hospital has integrated a pioneering dual-room twin-CT scanner in a multiple trauma pathway. For concurrent treatment of two trauma patients, two carbon CT examination and intervention tables are positioned head to head with one sliding CT-Gantry in the middle. The focus of this study is the process of trauma care with the time to CT (tCT) and the time to operation (tOR) as quality indicator. Methods All patients with suspected multiple trauma, who required emergency surgery and who were initially diagnosed by the CT trauma protocol between 05/2018 and 12/2018 were included. Data relating to time spans (tCT and tOR), severity of injury and outcome was obtained. Results 110 of the 589 screened trauma patients had surgery immediately after finishing primary assessment in the ER. The ISS was 17 (9-34) (median and interquartile range, IQR). tCT was 15 (11-19) minutes (median and IQR) and tOR was 96.5 (75-119) minutes (median and IQR). In the first 30 days, seven patients died (6.4\%) including two within the first 24 h (2\%). There were two ICU days (1-6) (median and IQR) and one (0-1) (median and IQR) ventilator day. Conclusion The twin-CT technology is a fascinating tool to organize high-quality trauma care for two multiple trauma patients simultaneously}, language = {en} } @phdthesis{Rummel2002, author = {Rummel, Christoph}, title = {Durchflußzytometrische Analysen zur spenderspezifischen Toleranzinduktion nach kombinierter orthotoper Leber/D{\"u}nndarmtransplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4286}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Trotz der Entwicklung neuer und selektiver Immunsuppressiva, bleibt die Transplantation des D{\"u}nndarms auch weiterhin bei einer F{\"u}nfjahres{\"u}berlebensrate von 35\% ein risikoreiches Verfahren, welches nur bei einem kleinen Patientenspektrum derzeit indiziert ist. Die Erkenntnis, daß eine cotransplantierte Leber die {\"U}berlebensrate nach D{\"u}nndarmtransplantation wesentlich verbessert, zeigt die immunologische Sonderstellung der Leber auf und verweist auf ihren protektiven Effekt, den sie auf s{\"a}mtliche Organtransplantate des gleichen Spenders aus{\"u}bt. Dies konnte sowohl tierexperimentell (Rasmussen, 1995; Meyer, 2000) als auch im Rahmen der humanen Leber/D{\"u}nndarmtransplantation nachvollzogen werden (Intestinal Transplant Registry). Dabei sind diese toleranzinduzierenden Mechanismen der Leber selbst, aber auch im gesamten Immunsystem des Empf{\"a}ngers, bisher nur unvollst{\"a}ndig bekannt. Ziel der vorliegenden Arbeit war es mit Hilfe der Durchflußzytometrie die Zellmigration immunologisch kompetenter Zellen nach Leber/D{\"u}nndarmtransplantation zu analysieren, welche m{\"o}glicherweise Grundlage f{\"u}r die spenderspezifische Toleranz sind. Insbesondere f{\"u}hrten wir Analysen in der transplantierten Leber selbst, aber auch in mesenterialen Lymphknoten und der Milz des Empf{\"a}ngers durch. Die Ergebnisse sollten mit gewonnenen Erkenntnisse aus der Immunhistologie korreliert werden. Dabei gelang es uns mit der kombinierten orthotopen Leber/D{\"u}nndarmtransplantation der Ratte in der Stammkombination BN®LEW ein geeignetes Tiermodell zu entwickeln. Erstmals war es damit m{\"o}glich, vollst{\"a}ndig physiologische Verh{\"a}ltnisse zu schaffen und die immunologischen Mechanismen nach Transplantation im Langzeitverlauf zu untersuchen. Nach Ablauf der initialen Gabe geringer Dosen des Immunsuppressivums FK506, konnten wir - nach passagerer Abstoßung - die induzierte spenderspezifische Toleranz nachweisen und dabei eine bloße Akzeptanz der Transplantate ausschließen, indem wir nachtr{\"a}glich Haut- und Herzorgane transplantierten. Mit Hilfe der Durchflußzytometrie untersuchten wir zus{\"a}tzlich wesentliche Mechanismen der Toleranzinduktion: den Chim{\"a}rismus und die Apoptose nicht-parenchymaler Zellen im Lebertransplantat. Den Chim{\"a}rismus, konnten wir in seinen unterschiedlichen Manifestationsformen (Makro-, Mikro- und Transplantatchim{\"a}rismus) zu jeder Zeit nach Transplantation nachweisen. Zum Nachweis apoptotischer Zellen mit der Durchflußzytometrie, gelang es uns eine Methode zu etablieren, die den dynamischen Apoptoseprozeß erfaßt und damit die Unterscheidung zwischen fr{\"u}hapoptotischen, apoptotischen und sp{\"a}tapoptotischen / nekrotischen Zellen erm{\"o}glicht. Die Apoptoseanalyse unterschiedlicher Leukozytenpopulationen im Lebertransplantat selbst gelang uns dabei ebenfalls. Unsere eigenen Ergebnisse, sowie die Erkenntnisse aus der Literatur lassen den Schluß zu, daß spenderspezifische Toleranz haupts{\"a}chlich in der Leber durch das Zusammenspiel mehrerer Mechanismen induziert wird. Dabei scheinen der Chim{\"a}rismus und die T-Zellapoptose eine zentrale Rolle zu spielen.}, language = {de} } @article{WiegeringKorbThalheimeretal.2014, author = {Wiegering, Armin and Korb, Doreen and Thalheimer, Andreas and K{\"a}mmerer, Ulrike and Allmanritter, Jan and Matthes, Niels and Linnebacher, Michael and Schlegel, Nicolas and Klein, Ingo and Erg{\"u}n, S{\"u}leyman and Germer, Christoph-Thomas and Otto, Christoph}, title = {E7080 (Lenvatinib), a Multi-Targeted Tyrosine Kinase Inhibitor, Demonstrates Antitumor Activities Against Colorectal Cancer Xenografts}, doi = {10.1016/j.neo.2014.09.008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111165}, year = {2014}, abstract = {Clinical prognosis of metastasized colorectal carcinoma (CRC) is still not at desired levels and novel drugs are needed. Here, we focused on the multi-tyrosine kinase inhibitor E7080 (Lenvatinib) and assessed its therapeutic efficacy against human CRC cell lines in vitro and human CRC xenografts in vivo. The effect of E7080 on cell viability was examined on 10 humanCRCcell lines and humanendothelial cells (HUVEC). The inhibitory effect of E7080 on VEGF-induced angiogenesis was studied in an ex vivo mouse aortic ring angiogenesis assay. In addition, the efficacy of E7080 against xenografts derived fromCRC cell lines and CRC patient resection specimenswithmutated KRASwas investigated in vivo. Arelatively low cytotoxic effect of E7080 on CRC cell viabilitywas observed in vitro. Endothelial cells (HUVEC)weremore susceptible to the incubation with E7080. This is in line with the observation that E7080 demonstrated an anti-angiogenic effect in a three-dimensional ex vivo mouse aortic ring angiogenesis assay. E7080 effectively disrupted CRC cell-mediated VEGF-stimulated growth of HUVEC in vitro. Daily in vivo treatment with E7080 (5 mg/kg) significantly delayed the growth of KRAS mutated CRC xenografts with decreased density of tumor-associated vessel formations and without tumor regression. This observation is in line with results that E7080 did not significantly reduce the number of Ki67-positive cells in CRC xenografts. The results suggest antiangiogenic activity of E7080 at a dosage thatwas well tolerated by nudemice. E7080 may provide therapeutic benefits in the treatment of CRC with mutated KRAS.}, language = {en} } @article{KelmAngerEichlingeretal.2021, author = {Kelm, Matthias and Anger, Friedrich and Eichlinger, Robin and Brand, Markus and Kim, Mia and Reibetanz, Joachim and Krajinovic, Katica and Germer, Christoph-Thomas and Schlegel, Nicolas and Flemming, Sven}, title = {Early Ileocecal Resection Is an Effective Therapy in Isolated Crohn's Disease}, series = {Journal of Clinical Medicine}, volume = {10}, journal = {Journal of Clinical Medicine}, number = {4}, issn = {2077-0383}, doi = {10.3390/jcm10040731}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-228822}, year = {2021}, abstract = {Despite the increasing incidence and prevalence of Crohn's Disease (CD), no curative options exist and treatment remains complex. While therapy has mainly focused on medical approaches in the past, growing evidence reveals that in cases of limited inflammation, surgery can suffice as an alternative primary treatment. We retrospectively assessed the disease course and outcomes of 103 patients with terminal Ileitis who underwent primary surgery (n = 29) or received primary medical treatment followed by surgery (n = 74). Primary endpoint was the need for immunosuppressive medication after surgical treatment (ileocecal resection, ICR) during a two-years follow-up. Rates for laparoscopic ICR were enhanced in case of early surgery, but no differences were seen for postoperative complications. In case of immunosuppressive medication, patients with ICR at an early state of disease needed significantly less anti-inflammatory medication during the two-year postoperative follow-up compared to patients who were primarily treated medically. Furthermore, in a subgroup analysis for patients with localized ileocecal disease manifestation, early surgery consistently resulted in a decreased amount of medical therapy postoperatively. In conclusion primary ICR is safe and effective in patients with limited CD, and the need for immunosuppressive medication during the postoperative follow-up is low compared to patients receiving surgery at a later stage of disease.}, language = {en} } @article{DietzWichelmannWunderetal.2012, author = {Dietz, U. A. and Wichelmann, C. and Wunder, C. and Kauczok, J. and Spor, L. and Strauß, A. and Wildenauer, R. and Jurowich, C. and Germer, C. T.}, title = {Early repair of open abdomen with a tailored two-component mesh and conditioning vacuum packing: a safe alternative to the planned giant ventral hernia}, series = {Hernia}, volume = {16}, journal = {Hernia}, number = {4}, doi = {10.1007/s10029-012-0919-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126732}, pages = {451-460}, year = {2012}, abstract = {Purpose Once open abdomen therapy has succeeded, the problem of closing the abdominal wall must be addressed. We present a new four-stage procedure involving the application of a two-component mesh and vacuum conditioning for abdominal wall closure of even large defects. The aim is to prevent the development of a giant ventral hernia and the eventual need for the repair of the abdominal wall. Methods Nineteen of 62 patients treated by open abdomen over a two-year period could not receive primary abdominal wall closure. To achieve closure in these patients, we applied the following four-stage procedure: stage 1: abdominal damage control and conditioning of the abdominal wall; stage 2: attachment of a tailored two-component mesh of polyglycolic acid (PGA) and large pore polypropylene (PP) in intraperitoneal position (IPOM) plus placement of a vacuum bandage; stage 3: vacuum therapy for 3-4 weeks to allow granulation of the mesh and optimization of dermatotraction; stage 4: final skin suture. During stage 3, eligible patients were weaned from respirator and mobilized. Results The abdominal wall gap in the 19 patients ranged in size from 240 cm2 to more than 900 cm2. An average of 3.44 vacuum dressing changes over 19 days were required to achieve 60-100 \% granulation of the surface area, so final skin suture could be made. Already in stage 3, 14 patients (73.68 \%) could be weaned from respirator an average of 6.78 days after placement of the two-component mesh; 6 patients (31.57 \%) could be mobilized on the edge of the bed and/or to a bedside chair after an average of 13 days. No mesh-related hematomas, seromas, or intestinal fistulas were observed. Conclusion The four-stage procedure presented here is a viable option for achieving abdominal wall closure in patients treated with open abdomen, enabling us to avoid the development of planned giant ventral hernias. It has few complications and has the special advantage of allowing mobilization of the patients before final skin closure. Long-term course in a large number of patients must still confirm this result.}, language = {en} } @article{DietzWichelmannWunderetal.2012, author = {Dietz, U. A. and Wichelmann, C. and Wunder, C. and Kauczok, J. and Spor, L. and Strauß, A. and Wildenauer, R. and Jurowich, C. and Germer, C. T.}, title = {Early repair of open abdomen with a tailored two-component mesh and conditioning vacuum packing: a safe alternative to the planned giant ventral hernia}, series = {Hernia}, volume = {16}, journal = {Hernia}, number = {4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124686}, pages = {451-460}, year = {2012}, abstract = {Purpose Once open abdomen therapy has succeeded, the problem of closing the abdominal wall must be addressed. We present a new four-stage procedure involving the application of a two-component mesh and vacuum conditioning for abdominal wall closure of even large defects. The aim is to prevent the development of a giant ventral hernia and the eventual need for the repair of the abdominal wall. Methods Nineteen of 62 patients treated by open abdomen over a two-year period could not receive primary abdominal wall closure. To achieve closure in these patients, we applied the following four-stage procedure: stage 1: abdominal damage control and conditioning of the abdominal wall; stage 2: attachment of a tailored two-component mesh of polyglycolic acid (PGA) and large pore polypropylene (PP) in intraperitoneal position (IPOM) plus placement of a vacuum bandage; stage 3: vacuum therapy for 3-4 weeks to allow granulation of the mesh and optimization of dermatotraction; stage 4: final skin suture. During stage 3, eligible patients were weaned from respirator and mobilized. Results The abdominal wall gap in the 19 patients ranged in size from 240 cm2 to more than 900 cm2. An average of 3.44 vacuum dressing changes over 19 days were required to achieve 60-100 \% granulation of the surface area, so final skin suture could be made. Already in stage 3, 14 patients (73.68 \%) could be weaned from respirator an average of 6.78 days after placement of the two-component mesh; 6 patients (31.57 \%) could be mobilized on the edge of the bed and/or to a bedside chair after an average of 13 days. No mesh-related hematomas, seromas, or intestinal fistulas were observed. Conclusion The four-stage procedure presented here is a viable option for achieving abdominal wall closure in patients treated with open abdomen, enabling us to avoid the development of planned giant ventral hernias. It has few complications and has the special advantage of allowing mobilization of the patients before final skin closure. Long-term course in a large number of patients must still confirm this result.}, language = {en} } @article{BankogluStippGerberetal.2021, author = {Bankoglu, Ezgi Eyluel and Stipp, Franzisca and Gerber, Johanna and Seyfried, Florian and Heidland, August and Bahner, Udo and Stopper, Helga}, title = {Effect of cryopreservation on DNA damage and DNA repair activity in human blood samples in the comet assay}, series = {Archives of Toxicology}, volume = {95}, journal = {Archives of Toxicology}, number = {5}, doi = {10.1007/s00204-021-03012-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265326}, pages = {1831-1841}, year = {2021}, abstract = {The comet assay is a commonly used method to determine DNA damage and repair activity in many types of samples. In recent years, the use of the comet assay in human biomonitoring became highly attractive due to its various modified versions, which may be useful to determine individual susceptibility in blood samples. However, in human biomonitoring studies, working with large sample numbers that are acquired over an extended time period requires some additional considerations. One of the most important issues is the storage of samples and its effect on the outcome of the comet assay. Another important question is the suitability of different blood preparations. In this study, we analysed the effect of cryopreservation on DNA damage and repair activity in human blood samples. In addition, we investigated the suitability of different blood preparations. The alkaline and FPG as well as two different types of repair comet assay and an in vitro hydrogen peroxide challenge were applied. Our results confirmed that cryopreserved blood preparations are suitable for investigating DNA damage in the alkaline and FPG comet assay in whole blood, buffy coat and PBMCs. Ex vivo hydrogen peroxide challenge yielded its optimal effect in isolated PBMCs. The utilised repair comet assay with either UVC or hydrogen peroxide-induced lesions and an aphidicolin block worked well in fresh PBMCs. Cryopreserved PBMCs could not be used immediately after thawing. However, a 16-h recovery with or without mitotic stimulation enabled the application of the repair comet assay, albeit only in a surviving cell fraction.}, language = {en} } @phdthesis{Deckelmann2018, author = {Deckelmann, Jana Verena}, title = {Einfluss bariatrischer Operationen auf das Geruchsempfinden morbid adip{\"o}ser Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157076}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Weltweit steigt die Anzahl der morbid adip{\"o}sen Menschen stetig an. Dies f{\"u}hrt zu einer Zunahme der medizinischen und psychosozialen Komplikationen des Einzelnen und der gesundheits{\"o}konomischen Belastung der Gesellschaft. Kosteneffektive und langfristige Therapiekonzepte sind dringend notwendig. Die bariatrische Chirurgie stellt die einzige Therapieoption der morbiden Adipositas dar, mit der eine langfristige Gewichtsreduktion und damit eine signifikante Verbesserung der adipositasassoziierten Begleiterkrankungen erreicht werden kann. Die Mechanismen der Gewichtsabnahme im Rahmen einer bariatrischen Operation sind noch nicht ausreichend erforscht und verstanden. Hinweise Das Geruchsempfinden, als wichtiger Bestandteil der Nahrungsauswahl, k{\"o}nnte durch eine Ver{\"a}nderung in Folge einer bariatrischen Operation einen Einfluss auf die Gewichtsreduktion haben. In der vorliegenden Arbeit wurde mittels der Sniffin´sticks das Geruchsempfinden morbid adip{\"o}ser Menschen in Zusammenhang mit einer bariatrischen Operation (RYGB, n=15 vs. SG, n=15) untersucht (0-1-6-12-24 Wochen). Als Kontrollgruppe dienten morbid adip{\"o}se Probanden unter konservativer Therapie (n=12). Der Ausgangs-BMI der SG-Gruppe (56,04 ± 7,09 kg/m2) war im Vergleich zur RYGB- Gruppe (48,71 ± 6,49 kg/m2) und der konservativ behandelten Gruppe (50,35 ± 6,78 kg/m2) signifikant h{\"o}her (p= 0,011*). Das Ausmaß der Gewichtsabnahme der beiden operierten Gruppen zeigte keine signifikanten Unterschiede (p=0,87). Die konservativ behandelte Gruppe nahm praktisch kein Gewicht ab. Der Ausgangs-SDI-Wert der SG-Gruppe (27,09 ± 3,93) war im Vergleich zur RYGB- Gruppe (32,61 ± 3,64) und zur konservativ behandelten Gruppe (32,15 ± 5,32) signifikant niedriger. Die SG-Gruppe erreichte nach 6 Monaten SDI-Werte von 31,06 ± 3,49, was einen signifikanten Anstieg darstellt (p=0,040*). Die SG-Gruppe hatte anfangs signifikant niedrigere Schwellenwerte als die RYGB- Gruppe (p=0,0050**). Auch im Vergleich zu den Patienten der konservativ behandelten Gruppe erzielte die SG-Gruppe pr{\"a}operativ signifikant niedrigere Schwellenwerte (p=0,0026). Ein signifikanter Anstieg der Schwellenwerte innerhalb von 6 Monaten zeigte sich nur in der SG-Gruppe (p=0,00061***). Die Mittelwerte lagen pr{\"a}operativ bei 4,71 ± 1,31 und nach sechs Monaten bei 7,29 ± 2,11. Die RYGB-Gruppe erzielte pr{\"a}operativ Mittelwerte von 6,82 ± 1,85 und nach sechs Monaten von 7,8 ± 1,41, was ein knapp nicht signifikanter Anstieg ist (p=0,054). Im Vergleich der Diskriminationswerte zeigte sich lediglich ein knapp signifikanter Anstieg der konservativ behandelten Gruppe (p=0,035*). Alle weiteren Werte waren nicht signifikant. Bez{\"u}glich der Identifikationswerte konnten keine signifikanten Ver{\"a}nderungen beobachtet werden. Mit abnehmendem BMI nahm der SDI-Wert der SG-Gruppe signifikant zu (p=0,0074**), was bei der RYGB-Gruppe nicht zutraf (p=0,20). Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass das Geruchsempfinden durch einen wesentlichen Gewichtsverlust an sich nicht beeinflusst wird. Die Daten deuten darauf hin, dass sich die Riechfunktion nach einer Sleeve Gastrectomy im Vergleich zu einer Roux-Y gastric bypass verbessert. Es scheint folglich Mechanismen zu geben, die von der Operationsmethode abh{\"a}ngen. In der Zukunft sind weitere Forschungsanstrengungen n{\"o}tig, um die Mechanismen der Gewichtsabnahme nach bariatrischer Operation und insbesondere die Ver{\"a}nderungen des Geruchsempfindens in Abh{\"a}ngigkeit des Operationsverfahrens besser verstehen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Adipositas}, language = {de} } @phdthesis{Luetkens2019, author = {Luetkens, Karsten Sebastian}, title = {Einfluss der chirurgischen Expertise auf die postoperative Morbidit{\"a}t am Beispiel der Ileostomar{\"u}ckverlagerung - eine retrospektive Analyse an 558 Patienten}, doi = {10.25972/OPUS-18566}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-185662}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Ein protektives Ileostoma reduziert die schweren klinischen Folgen einer Anastomoseninsuffizienz nach Darmresektion wie Abszess, Sepsis und Tod. Die R{\"u}ckverlagerung des Ileostomas ist selbst mit einer nennenswerten Morbidit{\"a}ts- (3-40\%) und Mortalit{\"a}tsrate (0-4\%) verkn{\"u}pft. Dennoch gilt die ISRV als Ausbildungseingriff junger chirurgischer Weiterbildungsassistenten. In dieser Arbeit wurden alle erwachsene Patienten (n = 558), die eine ISRV im Zeitraum zwischen September 2008 und Januar 2017 erhalten haben, anhand einer prospektiv gesammelten Datenbank ermittelt und retrospektiv anhand der Patientenakten ausgewertet. Dabei wurden neben den Basis-Charakteristika der Patienten (Alter, Krankenversicherung, ASA, BMI, Raucheranamnese, Immunsuppression) und operativen Daten (Verschlusstechnik, Operationsdauer, Rate der segmentalen Darmresektionen, Adh{\"a}siolyse) erfasst. Die postoperativen Komplikationsraten, gemessen anhand der Clavien- Dindo-Klassifikation, und die L{\"a}nge des postoperativen Krankenhausaufenthaltes, wurden in Bezug auf den Ausbildungsstand des Operateurs analysiert. In der Facharzt-Kohorte (355 Patienten) zeigte sich eine signifikant k{\"u}rzere Operationsdauer. Unter Ber{\"u}cksichtigung m{\"o}glicher St{\"o}rfaktoren zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen beiden Gruppen bez{\"u}glich Major- Komplikationen. Die Rate an Anastomoseninsuffizienzen betrug 3\% und die Gesamt-Morbidit{\"a}tsrate 11\%. Da sich nur die Operationsdauer abh{\"a}ngig vom Ausbildungsstand des Chirurgen unterschiedlich zeigte, kann die ISRV als guter Ausbildungseingriff f{\"u}r junge chirurgische Assistenten in Weiterbildung gesehen werden.}, subject = {Ileostomar{\"u}ckverlagerung}, language = {de} } @phdthesis{Etzel2004, author = {Etzel, Marco}, title = {Einfluss der Histokompatibilit{\"a}tsantigene MHC Klasse I und II auf die Transplantatfunktion nach allogener Nebenschilddr{\"u}sentransplantation in der Ratte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9920}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Laut statistischem Bundesamt ergibt sich eine Zahl von {\"u}ber 1000 Patienten, die pro Jahr an einer Nebenschilddr{\"u}senunterfunktion erkranken. Aufgrund der komplexen Funktion des Parathormons sowie der schwierigen und aufwendigen Therapie besteht nach wie vor Bedarf an einer kausalen Therapie dieser Mangelerscheinung. Diese Arbeit soll ein Transplantationsmodell in der Ratte etablieren und den Einfluss der Histokompatibilit{\"a}tsantigene MHC I und II auf die Transplantatfunktion untersuchen.}, language = {de} } @phdthesis{Doering2022, author = {D{\"o}ring, Anna Maria}, title = {Einfluss der minimalen Distanz zwischen Tumor und Resektatrand auf die Prognose kurativ resezierter Patienten mit hepatocellul{\"a}rem Carcinom}, doi = {10.25972/OPUS-27668}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-276687}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Dies ist eine retrospektive unizentrische Analyse um den Einfluss des Resektionsabstandes auf prognostische Faktoren wie das rezidivfreie und Gesamt{\"u}berleben bei Patienten mit hepatocellul{\"a}ren Carcinom zu untersuchen. Es ließ sich kein Vorteil eines weiten (>5mm) tumorfreien Abstands zum Resektatrand gegen{\"u}ber einem schmalen (5mm) tumorfreien Abstand nachweisen. Allerdings wurden andere tumor- und patientenspezifische unabh{\"a}ngige Risikofaktoren f{\"u}r das rezidivfreie und Gesamt{\"u}berleben identifiziert. So ist ein pr{\"a}operativer AFP-Wert >15µg/l mit einem signifikant schlechteren krankheitsfreien und Gesamt{\"u}berleben assoziiert. Ebenso haben schlecht differenzierte (G3) HCCs, sowie HCC mit einer vaskul{\"a}ren Invasion (V1/V2) ein deutlich reduziertes rezidivfreies {\"U}berleben. Auch eine Tumorgr{\"o}ße >5cm war in dieser Studie ein unabh{\"a}ngiger Risikofaktor f{\"u}r ein verk{\"u}rztes Gesamt{\"u}berleben.}, subject = {Leberzellkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Doerries2022, author = {D{\"o}rries, Luise}, title = {Einfluss der pr{\"a}operativen Konditionierung mittels Magenballon vor bariatrischer Operation auf den Therapieerfolg bei extremer Adipositas - Eine retrospektive Vergleichsstudie}, doi = {10.25972/OPUS-27294}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-272945}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Adipositaschirurgie ist die effektivste Methode in der Behandlung der Adipositas. Bei extrem adip{\"o}sen Patientin ist eine prim{\"a}re Operation oftmals riskant. Die Anlage eines Magenballons als erster Schritt von Mehrstufenkonzepten kann die Operabilit{\"a}t gew{\"a}hrleisten und die perioperative Sicherheit erh{\"o}hen. Durch den Magenballon wird ein signifikanter Gewichtsverlust erreicht. Der postoperative Gewichtsverlust f{\"a}llt allerdings schw{\"a}cher aus. Es ist wichtig, den Patienten realistische Therapieergebnisse zu vermitteln, um {\"u}berh{\"o}hte Erwartungen und Unzufriedenheit zu vermeiden. Die Sleevegastrektomie eignet sich besonders f{\"u}r extrem adip{\"o}se Patienten, da diese eine geringere Komplikationsrate aufweist und einfach in einen Roux-en-Y Bypass umzuwandeln ist.}, subject = {Sleeve-Resektion}, language = {de} } @phdthesis{Goertz2005, author = {G{\"o}rtz, R{\"u}diger Stephan}, title = {Einfluss der Tumorbiopsie auf das endosonographische Staging von Rektumneoplasien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17684}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Der endorektale Ultraschall (ERUS) ist eine bew{\"a}hrte Methode, um pr{\"a}operativ Rektumtumoren zu klassifizieren. Viele Untersucher glauben, dass eine vorhergehende Tumorbiopsie einen negativen Einfluss auf die Staginggenauigkeit habe, meist im Sinne eines Overstaging. Jedoch gab es bisher in der aktuellen Literatur keine validen Daten um diese Hypothese zu st{\"u}tzen. Die Doktorarbeit handelt um eine prospektive Studie, die belegen soll, ob die Tumorbiopsie einen Einfluss auf das endosonographische Staging von Rektumtumoren hat. METHODE: Insgesamt 333 Rektumneoplasien wurden endosonographisch untersucht, dann operiert und histologisch aufgearbeitet. 21 Tumoren waren nicht biopsiert worden und dienten als sogenannte Goldstandardgruppe. Die {\"u}brigen Tumoren wurden in verschiedenen zeitlichen Abst{\"a}nden vor Endosonographie biopsiert. Der Chi-Quadrat-Test wurde zur statistischen Auswertung genutzt. ERGEBNISSE: Die Gesamtgenauigkeit des Tumorstagings betrug 71,2\%. Bei der Analyse der Abh{\"a}ngigkeit des endosonographischen T-Stagings vom Zeitabstand in Wochen zum Biopsie-Tag findet man in der ersten Woche eine Genauigkeit von 78,5\%. In der zweiten Woche betr{\"a}gt die Genauigkeit 65,2\%. Ein Minimum der Genauigkeit von 52,9\% liegt in der dritten Woche mit einem Overstaging-Anteil von 37,3\% vor. Im Vergleich zur Kontrollgruppe mit 84,9\% sind die Unterschiede bei der Genauigkeit mit p=0,008 und bei dem Overstaging mit p=0,001 statistisch signifikant. SCHLUSSFOLGERUNG: Der ERUS ist eine zuverl{\"a}ssige und genaue Methode f{\"u}r das pr{\"a}operative Staging von Rektumtumoren. Allerdings leidet die Genauigkeit des T-Stagings unter einer vorher durchgef{\"u}hrten Biopsie. Daher sollte idealerweise die Biopsie nach der Ultraschalluntersuchung durchgef{\"u}hrt werden, um bestm{\"o}gliche Staging- Ergebnisse zu erzielen. Eine weitere M{\"o}glichkeit w{\"a}re ein fr{\"u}hes Staging innerhalb der ersten Woche nach Biopsie. In der zweiten und dritten Woche nach Tumorbiopsie sollte eine endosonographische Klassifikation vermieden werden.}, language = {de} } @phdthesis{Widder2022, author = {Widder, Anna Ursula}, title = {Einfluss unterschiedlicher Lehrmethoden zum Vermitteln laparoskopischer Fertigkeiten - eine randomisierte, kontrollierte Studie}, doi = {10.25972/OPUS-27186}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-271869}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund. Training an Simulatoren ist eine effektive Methode zum Erlernen laparoskopischer Fertigkeiten. Dennoch besteht weiterhin die Notwendigkeit, Lehrmethoden zu optimieren, um praktischen {\"U}bungsaufwand zu reduzieren. In dieser Studie wurde die Auswirkung der mentalen {\"U}bung "deconstruction into key steps" (DIKS) auf die f{\"u}r den Erwerb laparoskopischer Fertigkeiten ben{\"o}tigte Zeit untersucht. Methoden. Medizinstudierende des 10. Fachsemesters nahmen an einem Laparoskopiekurs teil und wurden in zwei Gruppen randomisiert. Dabei wurde in der Experimentalgruppe (EG) eine Verk{\"u}rzung der praktischen {\"U}bungszeit um 58\% im Vergleich zur KG zu Gunsten des mentalen Trainings DIKS untersucht. Die laparoskopischen Eingangsfertigkeiten wurden an Simulatoren getestet (t0). Anschließend wurde der Lernerfolg in einer zweiten Pr{\"u}fung kontrolliert (t1). Nach neun Tagen erfolgte eine dritte Pr{\"u}fung (t2). Alle Messzeitpunkte wurden per Videomittschnitt nach validierten Kriterien bewertet. Potenzielle Pr{\"a}diktoren wurden mit Hilfe eines Fragebogens standardisiert erhoben. Ergebnisse. Sowohl die EG (n=58) als auch die KG (n=58) wiesen einen signifikanten Lernzuwachs auf (p<0,001). Es zeichnete sich jedoch ein signifikanter Unterschied im Lernzuwachs in bestimmten Zeitabschnitten ab. Die KG zeigte einen signifikant h{\"o}heren Lernzuwachs von t0-t1. Nach einer Woche wurde der Vorsprung der KG bei einem signifikant besseren Lernzuwachs der EG im zweiten Abschnitt egalisiert. Motivierte sowie geschickte Studierende zeigten eine signifikant bessere Leistung in Qualit{\"a}t und Quantit{\"a}t. M{\"a}nnern war es m{\"o}glich eine signifikant bessere Leistung in Qualit{\"a}t und Quantit{\"a}t zu erzielen. Schlussfolgerung. W{\"a}hrend initial ein verl{\"a}ngertes praktisches {\"U}ben zu einer unmittelbaren Leistungssteigerung f{\"u}hrte, wurde durch die zus{\"a}tzliche mentale {\"U}bung 'DIKS' bei gleichzeitig verk{\"u}rzter praktischer {\"U}bungszeit ein gleichwertiges Ergebnis erreicht.}, subject = {Laparoskopie}, language = {de} } @phdthesis{Aurbach2009, author = {Aurbach, Kathrin}, title = {Einfluss von extrazellul{\"a}ren Matrixproteinen und Polyelektrolyten auf die In-Vitro-Funktion von Langerhans-Inseln des Schweines}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-52477}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Auch nach jahrelanger Forschung ist eine Transplantation von Langerhans-Inseln noch keine Standard-Therapie des Insulin-abh{\"a}ngigen Diabetes mellitus. Ein Problem ist die grosse Anzahl ben{\"o}tigter Pankreata, m{\"o}gliche L{\"o}sung die Verwendung porziner Langerhans-Inseln. Damit die sp{\"a}teren Spender-Langerhans-Inseln ein gutes In-Vivo-Ergebnis erzielen k{\"o}nnen, muss bereits eine gute Funktion in vitro gew{\"a}hrleistet sein. In dieser Arbeit wurde untersucht, ob sich eine verbesserte Funktion der Langerhans-Inseln durch eine Exposition von extrazellul{\"a}ren Matrixproteinen (ECMP) erreichen l{\"a}sst. Weiterhin wurde ein Einfluss von Polyelektrolytschichten auf die Funktion der Langerhans-Inseln und ihre mikroskopische Darstellbarkeit untersucht. Mit der sogenannten Nanoverkapselung soll bei der Transplantation eine Immunisolation der Spender-Inseln als Schutz vor dem Immunsystem des Empf{\"a}ngers erreicht werden. Es wurden zwei verschiedene Kapseln untersucht: Chitosan MMW/PEGPPGPEG/Chitosan MMW (CPC) und Chitosan MMW/PAAMA/PAH 15 kDa (CPP). Wir konnten zeigen, dass die Funktion der Langerhans-Inseln generell am Tag +6 besser ist als am Tag +1, weil erst dann eine Erholung vom Stress der Isolierung stattgefunden hat. Eine Verbesserung der Inselzell-Funktion durch die ECMP konnte best{\"a}tigt werden, allerdings h{\"a}ngt sie von den jeweils verwendeten Komponenten der extrazellul{\"a}ren Matrix ab. Durchweg gute Perifusionsergebnisse am Tag +6 werden nach Exposition mit Kollagen IV, Laminin und Fibronektin erreicht. Bei den Versuchen mit den Polyelektrolyt-Nanokapseln ergaben sich deutliche Unterschiede zwischen den beiden untersuchten Nanokapseln. Bei allen verwendeten Polyelektrolyten war auf gute Biokompatibilit{\"a}t geachtet worden. Dennoch scheinen die Schichten CPC einen negativen Einfluss auf die Langerhans-Inseln zu haben: Hier kam es zu einer verschlechterten Funktion der Langerhans-Inseln am Tag +6. Die Langerhans-Inseln mit der Nanokapsel CPP dagegen zeigten gute Ergebnisse. Interessanterweise sahen wir aber bei CPP-Nanokapseln eine verst{\"a}rkte Autofluoreszenz, ein Zeichen f{\"u}r zellul{\"a}ren Stress. Durch die Verwendung von FITC-gekoppelten Polyelektrolyten l{\"a}sst sich mikroskopisch eine verst{\"a}rkte Fluoreszenz der Langerhans-Inseln nachweisen. Der Nachweis der Vollst{\"a}ndigkeit der Polyelektrolytschichten muss jedoch in weiteren Studien erbracht werden. Die hier gewonnenen Erkenntnisse {\"u}ber die extrazellul{\"a}ren Matrixproteine sind zun{\"a}chst f{\"u}r zuk{\"u}nftige Versuche wichtig: Die Funktion der Langerhans-Inseln kann so verbessert werden, dies ist eine Voraussetzung f{\"u}r erfolgreiche Versuche. Ausserdem k{\"o}nnen die ECMP f{\"u}r die sp{\"a}tere Vorbereitung von Langerhans-Inseln vor der Transplantation verwendet werden. Entscheidend ist, dass die Langerhans-Inseln f{\"u}r mehrere Tage mit den ECMP inkubiert werden, um so ihre Funktion zu verbessern. Bei der Polyelektrolyt-Nanoverkapselung besteht noch viel Forschungsbedarf: Anhand des Erfolg versprechenden Ergebnisses mit der CPP-Nanokapsel muss weitergearbeitet werden. Offensichtlich f{\"u}hrt - bei Auswahl der richtigen Polyelektrolyte - die Nanoverkapselung nicht zu einer verschlechterten Funktion der Langerhans-Inseln. Bei einer grossen Anzahl in Frage kommender Polyelektrolyte muss die optimale Kombination von Schichten gefunden und ihre F{\"a}higkeit zur Immunisolation untersucht werden. Bez{\"u}glich der Darstellung der Nanokapseln bietet sich die konfokale Fluoreszenzmikroskopie an.}, language = {de} } @phdthesis{Ellinger2021, author = {Ellinger, Elisabeth}, title = {Einfluss von humanen mesenchymalen Stammzellen und deren extrazellul{\"a}rer Vesikel auf die Leberzellsch{\"a}digung und -regeneration nach Isch{\"a}mie-Reperfusionsschaden im Mausmodell}, doi = {10.25972/OPUS-25146}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251468}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Der hepatische Isch{\"a}mie-Reperfusionsschaden stellt ein großes Problem in der Transplantations- und Leberchirurgie dar: Insbesondere durch Fibrose, Steatose oder Entz{\"u}ndungsprozesse vorgesch{\"a}digte Organe zeigen eine erh{\"o}hte Vulnerabilit{\"a}t f{\"u}r den Reperfusionsschaden. Protektive Effekte einer Therapie mit mesenchymalen Stammzellen konnten bereits in Vorversuchen gezeigt werden. Ein direkter Vergleich mit den morphologisch sehr {\"a}hnlichen Fibroblasten wurde bisher nicht durchgef{\"u}hrt. Diese Wirkung scheint nach aktuellem Forschungsstand nicht durch zellgebundene, sondern parakrine Effekte vermittelt zu werden. Eine pr{\"a}emptive Injektion von Extrazellul{\"a}rvesikel aus dem {\"U}berstand von Zellkulturen zeigte {\"a}hnliche Effekte wie eine Therapie mit Stammzellen. Das in dieser Arbeit durchgef{\"u}hrte Tierversuchsmodell basiert auf einer chirurgisch induzierten 70\% Isch{\"a}mie der Mausleber mit pr{\"a}emptiver Injektion von mesenchymalen Stammzellen, Fibroblasten, sowie deren jeweilige Extrazellul{\"a}rvesikel. Eine pr{\"a}emptive Therapie mit mesenchymalen Stammzellen und deren Extrazellul{\"a}rvesikeln verringerte den Leberzellschaden, gemessen anhand der Serumtransaminasenspiegel und Auspr{\"a}gung der Nekrosefl{\"a}che innerhalb Isch{\"a}mie-exponierter Leberabschnitte, und konnte die Leberzellregeneration durch vermehrte Ausbildung von Lipid-Microdroplets und erh{\"o}hte Zellproliferationsraten der Hepatozyten bis in die Sp{\"a}tphase des Isch{\"a}mie-Reperfusionsschadens beschleunigen. In Tieren mit einer pr{\"a}emptiven Injektion von Fibroblasten und deren Extrazellul{\"a}rvesikel konnten diese Effekte nicht nachgewiesen werden. Es konnte kein Unterschied zwischen einer Therapie mit mesenchymalen Stammzellen und deren Extrazellul{\"a}rvesikeln festgestellt werden.}, subject = {Postisch{\"a}mischer Reperfusionsschaden}, language = {de} } @phdthesis{Bonkat2003, author = {Bonkat, Gernot}, title = {Einfluss von septischem Plasma und intensivmedizinischen Medikamenten auf die Zytokin- und Procalcitoninfreisetzung von in vitro stimulierten PBMC septischer Patienten und immunkompetenter Probanden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8144}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von verschiedenen in der Intensivtherapie der Sepsis etablierten Medikamenten auf die peripheren mononukle{\"a}ren Zellen gesunder Probanden und septischer Patienten untersucht. Als ein weiteres Ziel untersuchten wir, ob Plasma, das von septischen Patienten gewonnen wurde, ebenfalls eine die Mediatorproduktion der Zellen modifizierende Wirkung besitzt. Als Parameter dieser Studie dienten auf der einen Seite die proinflammatorischen Zytokine TNF-alpha, Interleukin-6 und Interferon-gamma, auf der anderen Seite Interleukin-10, dem antiinflammatorische Eigenschaften zugesprochen werden, und Procalcitonin.}, language = {de} } @phdthesis{Heintel2006, author = {Heintel, Timo Michael}, title = {Einfluss von Stickstoffmonoxid auf die Genexpression humaner artikul{\"a}rer Chondrozyten w{\"a}hrend Expansion und Redifferenzierung in einem in-vitro-Modell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20456}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Bei der Kultivierung humaner artikul{\"a}rer Chondrozyten f{\"u}r eine m{\"o}gliche therapeutische Anwendung gilt es, deren besondere zellphysiologische Eigenschaften zu ber{\"u}cksichtigen, um ein zell- und molekularbiologisch hochwertiges Transplantat erzielen zu k{\"o}nnen. Stickstoffmonoxid (NO) gilt als ein wichtiger Faktor f{\"u}r die Hom{\"o}ostase der chondrogenen Extrazellul{\"a}rmatrix, der f{\"u}r die Funktion des hyalinen Gelenkknorpels entscheidenden Gewebekomponente. Es stellt bisherigen Untersuchungen nach einen wichtigen Regulator im sensiblen Gleichgewicht zwischen der Synthese knorpelspezifischer Matrixproteine und dem Matrixabbau dar. Trotz dieser Bedeutung ist das Wissen {\"u}ber die Expression der NO-generierenden Enzyme in humanen artikul{\"a}ren Chondrozyten, insbesondere unter Kulturbedingungen, sehr begrenzt. Des Weiteren fehlen Erkenntnisse {\"u}ber den Einfluss von NO auf den Differenzierungsstatus dieser Zellen. Ziel der vorliegenden Arbeit war daher die Charakterisierung der Genexpression adulter Gelenkknorpelzellen w{\"a}hrend deren Expansion und anschließender Redifferenzierung in einem in vitro-Modell. Das Hauptaugenmerk wurde hierbei auf die 3 NOS-Isoformen sowie die beiden Matrixproteine Kollagen Typ II und Aggrecan gelegt. In Zusatzversuchen wurde die Bedeutung von NO f{\"u}r den Metabolismus sowie f{\"u}r Differenzierungsvorg{\"a}nge humaner artikul{\"a}rer Chondrozyten untersucht. Hierbei sollten funktionelle Zusammenh{\"a}nge aufgezeigt und regulative Abh{\"a}ngigkeiten auf der Ebene der Transkription identifiziert werden. Humane artikul{\"a}re Chondrozyten wurden hierf{\"u}r unter standardisierten Bedingungen enzymatisch aus Knorpelgewebe von Femurk{\"o}pfen isoliert. Nach Expansion der Zellen in zweidimensionaler Monolayerkultur wurden die amplifizierten Zellen in Form dreidimensionaler Zellaggregate in einem chondrogenen Differenzierungsmedium rekultiviert. Ver{\"a}nderungen des zellul{\"a}ren Ph{\"a}notyps wurden morphologisch, histochemisch, immunhistochemisch und mittels RT-PCR auf Genexpressionsebene verfolgt. Im Verlauf der Expansion konnte eine funktionelle und morphologische Dedifferenzierung der Chondrozyten dokumentiert werden. Durch 21t{\"a}gige Rekultivierung in einem definierten chondrogenen Differenzierungsmedium konnten die Zellen ihre, zuvor verloren gegangenen knorpelspezifischen Eigenschaften wieder ausbilden (Redifferenzierung). Die Analyse der Genexpression der NOS-Isoformen humaner artikul{\"a}rer Chondrozyten auf RNA-Ebene ergab neben der, in der Literatur bereits beschriebenen induzierbaren NOS die Expression zweier weiterer Isoformen, der neuronalen und der endothelialen NOS. In weiteren Versuchen wurde der Effekt verschiedener Mediatoren auf die Genexpression der Gelenkknorpelzellen beobachtet. So wurden Zellaggregate w{\"a}hrend verschiedener Phasen der Redifferenzierung mit rhIL-1 beta bzw. rhTNF alpha stimuliert. Die Chondrozyten reagierten darauf mit einer starker Induktion der induzierbaren NOS sowie mit einem konsekutiven Anstieg der NO-Freisetzung. Die eNOS-Expression wurde negativ reguliert. Auf die Konzentration der nNOS-Transkripte hatten beide Zytokine keinen messbaren Einfluss. Zudem konnte auf diesen Reiz hin eine drastische Reduktion der Kollagen Typ II und Aggrecan-Expression festgestellt werden. In Zusatzversuchen, bei denen u.a. ein NO-Donor und ein NOS-Inhibitor zum Einsatz kamen wurde dieser Effekt genauer erforscht. Aus den gewonnenen Ergebnissen kann geschlossen werden, dass der Effekt von IL-1 beta und TNF alpha auf die Synthese der beiden wichtigen Matrixproteine Kollagen Typ II und Aggrecan zumindest teilweise {\"u}ber NO vermittelt wird. In mehren Versuchsreihen gelang es des Weiteren die besondere Bedeutung von NO f{\"u}r die Zelldifferenzierung zu belegen. Die Modifikation des verwendeten chondrogenen Differenzierungsmediums durch Zusatz des NOS-Inhibitors NG-Amino-L-Arginin (L-NAA) f{\"u}hrte zu einer deutlich fr{\"u}heren bzw. st{\"a}rkeren Expression der beiden chondrogenen Markergene Kollagen Typ II und Aggrecan.}, language = {de} } @phdthesis{Hilfinger2006, author = {Hilfinger, Ute}, title = {Einfluß der stadienorientierten Operation und Lymphknotendissektion auf das Follow-up von Schilddr{\"u}senmalignomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24251}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {169 Patienten mit Schilddr{\"u}senmalignomen (65 m{\"a}nnlich, 104 weiblich), im Erhebungszeitraum vom 01.01.1969 bis 01.07.1995, wurden retrospektiv bez{\"u}glich der verschiedenen Karzinomentit{\"a}ten, der gew{\"a}hlten Operationsmethode und Operationsradikalit{\"a}t, sowie des postoperativen TNM- und UICC-Stadiums ausgewertet. Schwerpunkt der Auswertung lag auf Beobachtung von {\"U}berlebenszeit, Tumorletalit{\"a}t, Entstehung locoregion{\"a}rer Rezidive (Lokalrezidive, Lymphknotenrezidive) rezidivfreie Zeit und Auftreten von Fernmetastasen im Vergleich niedriger zu h{\"o}heren Tumorklassen. Die Resultate zeigten, daß papill{\"a}re Schilddr{\"u}senkarzinome im Vergleich zu medull{\"a}ren und anaplastischen Karzinomen die beste, anaplastische Schilddr{\"u}senkarzinome die schlechteste Prognose aufweisen. Rezidive traten bei allen Schilddr{\"u}senmalignomen auf, jedoch fand sich ein Einfluß des histologischen Typ auf die Rezidivh{\"a}ufigkeit in Abh{\"a}ngigkeit vom Stadium. Statistisch signifikante Unterschiede fanden sich im Vergleich R0- versus R1/R2-Resektion, so daß beim Schilddr{\"u}senkarzinom unbedingt die vollst{\"a}ndige Tumorentfernung angestrebt werden muß. Die Lymphadenektomie bietet beim differenzierten Karzinom im Stadium N0 keinen Vorteil, hingegen sollte im Stadium N1 Kompartment-orientiert vorgegangen werden. Aufgrund der fr{\"u}hen Metastasierung in die Lymphknoten ist beim medull{\"a}ren Schilddr{\"u}senkarzinom eine Lymphknotendissektion der Kompartimente I - III unabh{\"a}ngig vom Stadium, sowohl bei Lymphknotenbefall, als auch Lymphknoten-negativen Patienten anzustreben, einschließlich der Ausr{\"a}umung des Kompartment IV bei vorliegenden Lymphknotenfiliae im antero-superioren Mediastinum. Aus den Ergebnissen kann abgeleitet werden, daß Thyreoidektomie en Prinzip bei allen Malignomen erfolgen sollte, um okkulte Tumoranteile und eventuell vorliegende Mikrometastasen zu entfernen. Thyreoidektomie beim differenzierten Schilddr{\"u}senkarzinom, um die M{\"o}glichkeit der Radiojod-Therapie (RJT) zur Ablation des m{\"o}glich verbliebenen Schilddr{\"u}sengewebes und m{\"o}glicher bzw. vorhandener Filiae zu verbessern. Ausnahme ist ein, nach beidseitiger subtotaler Schilddr{\"u}senresektion zuf{\"a}llig gefundenes solit{\"a}res okkultes papill{\"a}res Mikrokarzinom (pT1a), sofern der Tumor im Gesunden reseziert ist und Hinweise auf Lymphknotenfiliae fehlen. Selektive Lymphadenektomieverfahren werden nur beim differenzierten Schilddr{\"u}senkarzinom im Stadium I und II nach UICC angewandt. Durchf{\"u}hrung einer modifiziert radikalen Neck-Dissektion ist bei allen medull{\"a}ren Schilddr{\"u}senkarzinomen unabh{\"a}ngig vom Stadium, sowie bei papill{\"a}rem und follikul{\"a}rem Schilddr{\"u}senkarzinom im Stadium III und IV indiziert. Bei differenzierten Schilddr{\"u}senkarzinomen erbringt die postoperative RJT einen signifikanten Vorteil in Rezidivrate und Prognose.}, subject = {Schilddr{\"u}senkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Baer2017, author = {B{\"a}r, Isabel}, title = {Einsatz biokompatibler Polymermembranen zur Therapie kongenitaler Bauchwanddefekte im Rattenmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154161}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Kongenitale Bauchwanddefekte sind dramatische Fehlbildungen der vorderen Bauchwand. Zu den Defekten geh{\"o}ren neben der Nabelhernie und dem Blasenextrophie-Komplex im engeren Sinne die Gastroschisis und die Omphalozele. Die Therapie stellt die behandelnden Kinderchirurgen und Neonatologen vor eine große Herausforderung. Methode der Wahl ist der prim{\"a}r operative Bauchdeckenverschluss. Falls aufgrund der Gr{\"o}ße des abdominellen Defekts oder der viszeroabdominellen Diskrepanz ein prim{\"a}rer Verschluss nicht m{\"o}glich ist, wird eine Schusterplastik angelegt oder ein Patch implantiert. Bei den Implantaten unterscheidet man nicht-resorbierbare Materialien wie Polypropylen und Polytetrafluorethylene (GoreTex®) von resorbierbaren Patchs wie zum Beispiel humane Dura, porkine D{\"u}nndarmsubmukosa, oder azellularisiertes Rinderperikard (Lyoplant®). Die Anspr{\"u}che an ein solches Implantat sind hoch und das perfekte Material wurde bis heute noch nicht gefunden. Ideale Eigenschaften sind eine gute Handhabung und N{\"a}hbarkeit, Resorbierbarkeit, Anti-Adh{\"a}sivit{\"a}t zum Intestinum, Stabilit{\"a}t und Elastizit{\"a}t sowie die Transplantatakzeptanz. Ziel dieser Arbeit war die Etablierung bipolarer Polymermembranen zur sicheren und effektiven Therapie kongenitaler Bauchwanddfekten im Rattenmodell. Bei den Polymermembranen handelt es sich um zweischichtige Implantate, welche aus einem Film und einem aufgesponnen Vlies bestehen. Der Film besteht aus dem Resomer LR708, dem linearen PEG-PLA und dem Polyurethan CW1681. Der mittels Electrospinning auf den Film aufgebrachte Vlies ist aus reinem PLA. Die Implantate sind zwischen 20 und 67 µm dick. Als Vergleich diente das bereits im Klein- und Großtiermodell von Meyer et al. etablierte Kollagen-Mesh Lyoplant®. Als Versuchstiere des Experiments dienten n=34 m{\"a}nnliche Wistar Furth Ratten, denen intraoperativ ein 2 x 2 cm großer Bauchwanddefekt zugef{\"u}hrt wurde, der anschließend mit einem gleich großen Patch verschlossen wurde. N=25 Tiere erhielten eine bipolare Polymermebran, n=2 Tiere Lyoplant und n=7 Ratten dienten zur Kontrolle. Nach 21 Tagen fand ein erneuter Eingriff statt. Hierbei wurde das Implantat samt umliegendem Gewebe explantiert und histologisch ausgewertet. Neben der Gewichtszunahme wurden die Ratten auf die Bildung von Hernien und intraabdominellen Adh{\"a}sionen sowie auf histologische Ver{\"a}nderungen untersucht. Von n=34 Ratten verstarben n=9 aus unterschiedlichen Gr{\"u}nden. Alle explantierten Wistar Furth Ratten (n=25) zeigten im dreiw{\"o}chigen postoperativen Verlauf (Δt=3 Wochen) physiologische Gewichtskurven. Alle Ratten mit Polymer-Implantat entwickelten im dreiw{\"o}chigen Verlauf eine abdominelle Hernie sowie Adh{\"a}sionen. Eine Zellinfiltration und Gef{\"a}ßeinsprossung im Sinne einer Neovaskularisation konnte nicht nachgewiesen werden. Die histologische Auswertung ergab eine bindegewebige Ver{\"a}nderung im angren-zenden Gewebe, die zusammen mit der immunhistochemisch gesicherten hohen Anzahl an CD68 positiven Zellen (Makrophagen) einer Immunreaktion {\"u}ber den TH1-Pathway entspricht. Bei fehlender Integration in das Gewebe, kommt dies einer Implantatabstoßung gleich. In den Tieren mit Lyoplant® konnten wir die Ergebnisse von Meyer et al. best{\"a}tigen. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die bipolaren Polymermembranen viele Eigenschaften eines idealen biokompatiblen Materials erf{\"u}llen, jedoch aufgrund der fehlenden mechanischen Stabilit{\"a}t nicht zur Therapie von kongenitalen Bauchwanddefekten geeignet sind. Lyoplant® hingegen erwies sich in Bezug auf fehlende Hernienbildung und Adh{\"a}sionen, Gef{\"a}ßeinsprossung und Trans-plantatakzeptanz im Vergleich zu den Polymeren als {\"a}ußerst gut geeignetes Material. Um das operative Ergebnis weiter zu perfektionieren, k{\"o}nnte die Besiedelung des Kollagen-Meshs mit Stammzellen experimentell getestet werden. Inwieweit Lyoplant® dann f{\"u}r die Therapie der kongenitalen Bauchwanddefekte geeignet ist, m{\"u}ssen weitere klinische Studien zeigen.}, subject = {Bauchwand}, language = {de} } @phdthesis{Zirkler2007, author = {Zirkler, Jonas}, title = {Elektrophysiologische Untersuchungen am Nervus laryngeus recurrence des Menschen mit verschiedenen Verfahren des Neuromonitorings}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23037}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Einleitung: In den letzten Jahren hat sich das intraoperative, elektrophysiologische Neuromonitoring des Nervus recurrens in der Schilddr{\"u}senchirurgie mehr und mehr etabliert und durchgesetzt. Patienten und Methode: In einer prospektiven Studie wurden 79 Patienten (61 weiblich, 19 m{\"a}nnlich) an der Schilddr{\"u}se operiert. Dabei haben wir das System Nadelelektrode, bei dem die Elektrode durch das Ligamentum crycothyroideum in den Muskulus vocalis gestochen wird (Neurosign 100, Fa. Inomed) mit dem System Tubuselektrode, bei dem die Elektroden dem Stimmband anliegen (NIM-Response 2.0, Fa. Medtronic), verglichen. Es wurde der Nervus vagus, der Nervus laryngeus recurrens und der Nervus laryngeus superior identifiziert und ein EMG-Signal f{\"u}r jeden Nerv abgeleitet. Anschließend wurden hieraus Amplituden und Latenzzeizen der jeweiligen Ableitung bestimmt. Ergebnisse: F{\"u}r den linken Nervus vagus ergab sich eine mittlere konstante Latenzzeit im Bereich von ca. 6,3 ms, die damit ca. 2,5 ms l{\"a}nger als die ebenfalls konstante Latenzzeit des rechten Nervus vagus (ungef{\"a}hr 3,8 ms) war. Beim Nervus laryngeus recurrence wurde auf beiden Seiten eine konstante durchschnittliche Latenzzeit von ca. 2,2 -2,5 ms gemessen. Die Darstellung des Nervus laryngeus superior gestaltete sich technisch schwieriger und gelang nur in 37\% der F{\"a}lle. Bei den identifizierten Nerven lagen im Mittel sowohl f{\"u}r den linken als auch f{\"u}r den rechten Nervus laryngeus superior mittlere konstante Latenzzeiten zwischen 1,8 ms und 2,0 ms vor. Zwischen beiden Neuromonitoringsystemen („Tubuselektrode" vs. „Nadelelektrode") fanden sich bez{\"u}glich der Latenzzeiten keine Unterschiede. Die Bestimmung der Amplituden ergab f{\"u}r alle drei Nerven bei den absoluten Messwerten ein inhomogenes Bild. Es zeigte sich allerdings, dass mit der Nadelelektrode ein im Mittel ca. drei- bis f{\"u}nffach st{\"a}rkeres Signal als mit der Tubuselektrode abgeleitet werden konnte. Schlussfolgerung: Aus den Ergebnissen kann die Forderung abgeleitet werden, dass das Neuromonitoring in Zukunft nicht nur zur Identifikation des Nervus laryngeus recurrence genutzt werden sollte, sondern auch zur Bestimmung von Amplitude und Latenzzeit, da insbesondere bei Amplitudenver{\"a}nderungen m{\"o}gliche Nervensch{\"a}digungen fr{\"u}hzeitig erkannt werden k{\"o}nnten. Da mit der Nadelelektrode grunds{\"a}tzlich h{\"o}here Signalst{\"a}rken zu erfassen waren, ist diese zu bevorzugen. Das Neuromonitoring hat sich als sinnvolles technisches Hilfsmittel bei Schilddr{\"u}seneingriffen herausgestellt, kann helfen die Rekurrenspareserate zu senken, erh{\"o}ht die Sicherheit in der Ausbildung von jungen Operateuren und bietet die M{\"o}glichkeit der heute geforderten Dokumentation {\"u}ber die Nervendarstellung.}, language = {de} } @phdthesis{Bergfeld2001, author = {Bergfeld, Simone}, title = {Ellenbogenfrakturen im Kindesalter mit Ausnahme der suprakondyl{\"a}ren Humerusfraktur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181052}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Ziel: Darstellung der verschiedenen Ellenbogenfrakturen im Kindesalter mit Ausnahme der suprakondyl{\"a}ren Humerusfraktur bez{\"u}glich ihrer H{\"a}ufigkeit, Therapiem{\"o}glichkeiten und typischen Komplikationen. Weiterhin Beurteilung der verschiedenen Therapiestrategien der einzelnen Frakturtypen unter Ber{\"u}cksichtigung der Schwere des Prim{\"a}rtraumas und der vorhandenen Begleitver-letzungen. Material und Methoden: Erfassung aller 73 kindlichen Patienten, die von 1984-1993 an der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik mit Ellenbogenfrakturen ausgenommen der suprakondyl{\"a}ren Humerusfraktur behandelt worden sind anhand der Krankenunterlagen und Bewertung der Ergebnisse der Nachuntersuchung von 48 Patienten 3-14 Jahre nach dem Unfall anhand der Klassifikation nach MORGER, welche auf dem Ausmaß von Bewegungseinschr{\"a}nkungen nach der Neutral-Null-Methode und Achsabweichungen der Ellenbogenachse in Grad basiert. Ergebnis: Insgesamt fand sich 21 mal ein ideales, 22 mal ein gutes, 1 mal ein befriedigendes und 4 mal ein schlechtes Ergebnis bei der Nachuntersuchung. Die h{\"a}ufigste Fraktur war die des Condylus radialis, gefolgt von der Epicondylus ulnaris Fraktur und der Fraktur des proximalen Radiusendes. Die {\"u}brigen Frakturen kamen nur selten vor. Bei den Condylus radialis Frakturen stellten sich Kompressionsosteosythesetechniken im Hinblick auf zu vermeidende Wachstumsst{\"o}rungen als vorteilhaft gegen{\"u}ber reinen Spickdrahtosteosynthesen dar. Bei den {\"u}brigen Frakturen konnte kein Osteosyntheseverfahren als eindeutig geeigneter beurteilt werden. Wichtig erscheint, dass bei Condylus radialis Frakturen und Epicondylus ulnaris Frakturen beim Vorliegen einer Fragmentdislokation und bei Frakturen des proximalen Radiusendes ab einem bestimmten Dislokationsgrad operative Therapieverfahren zur Anwendung kommen sollten. Insgesamt korreliert das Ergebnis der Nachuntersuchungen in erster Linie in entscheidendem Ausmaß mit der Schwere der Prim{\"a}rverletzung. Die Folgen starker Traumatisierungen des Kapsel-Band-Apparates stellten sich hierbei als besonders ung{\"u}nstig und therapeutisch schwierig zu beeinflussend dar.}, language = {de} } @article{BrandReimerReibetanzetal.2021, author = {Brand, Markus and Reimer, Stanislaus and Reibetanz, Joachim and Flemming, Sven and Kornmann, Marko and Meining, Alexander}, title = {Endoscopic full thickness resection vs. transanal endoscopic microsurgery for local treatment of rectal neuroendocrine tumors - a retrospective analysis}, series = {International Journal of Colorectal Disease}, volume = {36}, journal = {International Journal of Colorectal Disease}, issn = {0179-1958}, doi = {10.1007/s00384-020-03800-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234833}, pages = {971-976}, year = {2021}, abstract = {Purpose Local treatment of small well-differentiated rectal neuroendocrine tumors (NETs) is recommended by current guidelines. However, although several endoscopic methods have been established, the highest R0 rate is achieved by transanal endoscopic microsurgery (TEM). Since a recently published study about endoscopic full thickness resection (eFTR) showed a R0 resection rate of 100\%, the aim of this study was to evaluate both methods (eFTR vs. TEM). Methods We retrospectively analyzed all patients with rectal NET treated either by TEM (1999-2018) or eFTR (2016-2019) in two tertiary centers (University Hospital Wuerzburg and Ulm). We analyzed clinical, procedural, and histopathological outcomes in both groups. Results Twenty-eight patients with rectal NET received local treatment (TEM: 13; eFTR: 15). Most tumors were at stage T1a and grade G1 or G2 (in the TEM group two G3 NETs were staged T2 after neoadjuvant chemotherapy). In both groups, similar outcomes for en bloc resection rate, R0 resection rate, tumor size, or specimen size were found. No procedural adverse events were noted. Mean procedure time in the TEM group was 48.9 min and 19.2 min in the eFTR group. Conclusion eFTR is a convincing method for local treatment of small rectal NETs combining high safety and efficacy with short interventional time.}, language = {en} } @article{ReimerLockFlemmingetal.2022, author = {Reimer, Stanislaus and Lock, Johan F. and Flemming, Sven and Weich, Alexander and Widder, Anna and Plaßmeier, Lars and D{\"o}ring, Anna and Hering, Ilona and Hankir, Mohammed K. and Meining, Alexander and Germer, Christoph-Thomas and Groneberg, Kaja and Seyfried, Florian}, title = {Endoscopic management of large leakages after upper gastrointestinal surgery}, series = {Frontiers in Surgery}, volume = {9}, journal = {Frontiers in Surgery}, issn = {2296-875X}, doi = {10.3389/fsurg.2022.885244}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-274044}, year = {2022}, abstract = {Background Endoscopic vacuum therapy (EVT) is an evidence-based option to treat anastomotic leakages of the upper gastrointestinal (GI) tract, but the technical challenges and clinical outcomes of patients with large defects remain poorly described. Methods All patients with leakages of the upper GI tract that were treated with endoscopic negative pressure therapy at our institution from 2012-2021 were analyzed. Patients with large defects (>30 mm) as an indicator of complex treatment were compared to patients with smaller defects (control group). Results Ninety-two patients with postoperative anastomotic or staplerline leakages were identified, of whom 20 (21.7\%) had large defects. Compared to the control group, these patients required prolonged therapy (42 vs. 14 days, p < 0.001) and hospital stay (63 vs. 26 days, p < 0.001) and developed significantly more septic complications (40 vs. 17.6\%, p = 0.027.) which often necessitated additional endoscopic and/or surgical/interventional treatments (45 vs. 17.4\%, p = 0.007.) Nevertheless, a resolution of leakages was achieved in 80\% of patients with large defects, which was similar compared to the control group (p = 0.42). Multiple leakages, especially on the opposite side, along with other local unfavorable conditions, such as foreign material mass, limited access to the defect or extensive necrosis occurred significantly more often in cases with large defects (p < 0.001). Conclusions Overall, our study confirms that EVT for leakages even from large defects of the upper GI tract is feasible in most cases but comes with significant technical challenges.}, language = {en} } @phdthesis{Diers2020, author = {Diers, Hannah Lea}, title = {Endoskopische Unterdrucktherapie bei Leckagen im oberen Gastrointestinaltrakt}, doi = {10.25972/OPUS-20954}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209540}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Leckagen im oberen Gastrointestinaltrakt sind mit zahlreichen und schwerwiegendsten Komplikationen verbunden. Mortalit{\"a}t, Morbidit{\"a}t und die Liegezeit im Krankenhaus konnten, trotz verbesserter chirurgischer Technik, bislang nicht wesentlich gesenkt werden. Inzwischen gibt es ein weites Spektrum an Therapiem{\"o}glichkeiten, die die konservativ-zuwartende Therapie unter Breitbandantibiose und Drainage bis hin zur operativen Revision, umfassen. Die chirurgische Intervention galt fr{\"u}her als Goldstandard, ist aber mit Operationsrisiken und verl{\"a}ngerter Rekonvaleszenz, insbesondere bei septischen und multimorbiden Patienten, verbunden. Bedingt durch eine unzureichende Studienlage kann das therapeutische Vorgehen bei einer Leckage im oberen Gastrointestinaltrakt nicht leitliniengerecht und evidenzbasiert erfolgen, sondern beruft sich auf situative Entscheidungen und die Erfahrungswerte der behandelnden {\"A}rzte. In dem letzten Jahrzehnt haben die endoskopischen Therapieoptionen als Alternative zunehmend an Bedeutung gewonnen. Prim{\"a}res Studienziel war es, die endoskopische Vakuumtherapie als eine Therapiem{\"o}glichkeit bei Leckagen im oberen Gastrointestinaltrakt zu beschreiben, Ergebnisse zu bewerten und in den Kontext derzeitiger Studien in der Literatur zu setzen. Es wurden 45 Patienten retrospektiv, die im Zeitraum von 2012-2017 in dem Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg mit der endoskopischen Vakuumtherapie behandelt wurden, untersucht. 31 Patienten mit einer Anastomoseninsuffizienz, 6 Patienten mit einer Perforation, 4 Patienten mit einer iatrogenen Perforation, 2 Patienten mit einer Nahtinsuffizienz und 2 Patienten mit einem Ulcus wurden endoskopisch vakuumtherapeutisch behandelt. Die Behandlungsdauer betrug im Durchschnitt 20 Tage und die Liegezeit 36 Tage. Die Abheilungsrate lag bei 91,1\% bei einer Gesamtmortalit{\"a}t von 6,67\%. Mit der Studie gelang es zu zeigen, dass sich die endoskopische Unterdrucktherapie, trotz langer station{\"a}rer Behandlungsdauer, zur Therapie der Wahl bei Leckagen im oberen Gastrointestinaltrakt entwickeln kann. Es ist eine suffiziente und komplikationsarme Behandlungsmethode mit einer niedrigen Mortalit{\"a}ts- und Morbidit{\"a}tsrate. Es zeigt sich als eine vielversprechende Alternative zu prim{\"a}rverschließenden endoskopischen Interventionen (Fibrinkleber und Over-the-scope-Clips).}, subject = {Gastroenterologische Endoskopie}, language = {de} } @phdthesis{Tillenburg2020, author = {Tillenburg, Wolfgang}, title = {Endovaskul{\"a}re Interventionen der unteren Extremit{\"a}ten in Spinalan{\"a}sthesie bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit: {\"U}bertrieben, gef{\"a}hrlich oder doch sinnvoll?}, doi = {10.25972/OPUS-21901}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-219012}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die H{\"a}ufigkeit der endovaskul{\"a}ren Interventionen (EI) an den unteren Extremit{\"a}ten zur Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) hat in den letzten Jahren zugenommen. Bei steigender Inzidenz der pAVK und bei gleichzeitiger Reduzierung der Rate mit operativen Interventionen (OI) profitieren die Patienten von der EI. Außerdem stieg die Anzahl der {\"a}lteren Patienten, die aufgrund einer pAVK im Krankenhaus einer EI zugef{\"u}hrt wurden. Es zeigt sich eine Erweiterung der Indikationen f{\"u}r eine EI von den Claudicanten hin zu den Patienten mit den Stadien der kritischen Isch{\"a}mie. Hierdurch werden gerade {\"a}ltere und morbidere Patienten mit komplexeren endovaskul{\"a}ren Prozeduren konfrontiert. Insbesondere im Krankenhaus ergibt sich die M{\"o}glichkeit, den pAVK-Patienten, die bisher eine OI mit einer an{\"a}sthesiologischen Begleitung erhielten, eine EI in SPA anzubieten. In der Regel werden EI in Lokalan{\"a}sthesie durchgef{\"u}hrt. Die Anwendung der SPA bei EI ist interessant, da es m{\"o}glicherweise neben der kompletten Schmerzausschaltung der unteren Extremit{\"a}ten bei erhaltener Kommunikation zu Synergieeffekten durch die periphere Vasodilatation kommen kann. Als ein seltenes Verfahren zur Verbesserung der peripheren Durchblutung hat dies die CT-gesteuerte tempor{\"a}re Sympathikolyse nach erfolgter EI gezeigt. Um prospektiv zu untersuchen, ob eine EI in SPA eine Verbesserung des Outcome und des Behandlungsablaufs mit sich bringt, ist zun{\"a}chst wichtig zu zeigen, dass die Anwendung von SPA bei EI nicht gef{\"a}hrlich ist. Hierzu stehen Daten aus der Allgemein-, Viszeral- und Gef{\"a}ßchirurgischen Abteilung des Klinikums Main-Spessart zur Verf{\"u}gung. Im Zeitraum vom 15.12.2009 bis 22.01.2015 wurden bei 59 Patienten EI in SPA durchgef{\"u}hrt. Bei keinem der 59 Patienten kam es durch die Anwendung der SPA zu an{\"a}sthesieabh{\"a}ngigen Komplikationen. Als zu erwartende Nebenwirkung trat der durch tempor{\"a}re Sympathikolyse ausgel{\"o}ste Blutdruckabfall bei allen Patienten auf. Im Mittel sank der Wert um 24,2 \% des Ausgangswerts, bei 13 Patienten (22,0 \%) wurde eine Korrektur des Blutdruckabfalls mit Akrinor® durchgef{\"u}hrt und gut beherrscht. F{\"u}r die St{\"a}rke des Blutdruckabfalls konnte keine Signifikanz bei der ASA-Einteilung, der Geschlechterverteilung und dem Alter nachgewiesen werden, somit besteht f{\"u}r eine EI in SPA keine Kontraindikation f{\"u}r den {\"a}lteren und kr{\"a}nkeren pAVK-Patienten. Die Ergebnisse dieser Dissertation zeigen, dass die Anwendung der SPA bei EI ein sicheres Verfahren ist. Die SPA kann, gerade bei zu erwartenden komplexen peripheren EI eine f{\"u}r den Patienten und Interventionisten angenehme und sichere Alternative zur Lokalan{\"a}sthesie sein. Der personelle und materialbedingte Aufwand einer EI in SPA, im Vergleich mit einer EI in Lokalan{\"a}sthesie, ist dabei deutlich erh{\"o}ht und scheint {\"u}bertrieben. Dass die EI in SPA Synergieeffekte mit sich bringt und deshalb sinnvoll ist, kann nur vermutet werden. Dieser Zusammenhang k{\"o}nnte im Rahmen einer prospektiven Studie, die beide An{\"a}sthesieverfahren f{\"u}r eine EI vergleicht, gezeigt werden.}, subject = {Endovascular Therapie}, language = {de} } @phdthesis{Roth2020, author = {Roth, Carina}, title = {Endovaskul{\"a}re Revaskularisierungsmethoden des vaskul{\"a}ren Notfalls akute Extremit{\"a}tenisch{\"a}mie im Vergleich zu der chirurgischen Therapie}, doi = {10.25972/OPUS-21610}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216103}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die akute Extremit{\"a}tenisch{\"a}mie ist mit einer hohen Amputations- und Mortalit{\"a}tsrate verbunden. Mit dem Ziel die Mortalit{\"a}t und Amputationsraten zu reduzieren, wurden seit den 90er Jahren endovaskul{\"a}re Therapiemethoden weiterentwickelt und verbessert. Jedoch gibt es aktuell keinen allgemeing{\"u}ltigen Therapiealgorithmus unter Einbezug der modernen endovaskul{\"a}ren Therapiemethoden. In dieser Arbeit wurde ein Therapiemanagement mit Favorisierung der endovaskul{\"a}ren Therapiemethoden angewandt. Mittels retrospektiver Datenanalyse wurden die Ergebnisse der endovaskul{\"a}ren Therapie hinsichtlich Mortalit{\"a}t, Amputationsrate, Reinterventionsrate nach 30 Tagen und einem Jahr und technischer und klinischer Erfolg mit der traditionellen chirurgischen Therapie verglichen. W{\"a}hrend dem Studienzeitraum 2012-2014 wurden insgesamt 92 Patienten endovaskul{\"a}r (ET) und 128 Patienten operativ (OT) auf Grund akuter Extremit{\"a}tenisch{\"a}mie an der Uniklinik W{\"u}rzburg behandelt. Der technische und klinische Erfolg war in beiden Therapiegruppen mit an die 90\% hoch und ohne signifikanten Unterschied (technischer Erfolg ET 90,1\%, OT 94,7\%, p=0,211, klinischer Erfolg ET 90,1\%, OT 87,8\%, p=0,602). Die Mortalit{\"a}tsrate nach 30 Tagen und nach einem Jahr war in der ET Gruppe mit 6,3\%/24,1\% signifikant niedriger als in der OT Gruppe (30 Tage 24,1\%, p=0,001; 1 Jahr 39,8\% p=0,014). Die Reinterventionsrate nach 30 Tagen und nach einem Jahr war in der ET Gruppe mit 20,3\%/27,8\% ebenso h{\"o}her als in der OT Gruppe (30 Tage 9,1\%, p= 0,045; 1 Jahr 14,0\%, p=0,047). Hinsichtlich der Amputationsrate gab es nach 30 Tagen und nach einem Jahr keinen signifikanten Unterschied (30 Tage ET 5,1\%, OT 2,5\%, p= 0,453; 1 Jahr ET 5,1\%, OT 5,0\%, p=0,805). Mittels Cox Regression wurden weiterhin Pr{\"a}diktoren f{\"u}r die Mortalit{\"a}t und Reintervention innerhalb eines Jahres berechnet, wobei die Schwere der Isch{\"a}mie (Rutherfordstadium IIb und bilatarale Isch{\"a}mie) und das weibliche Geschlecht als Pr{\"a}diktor f{\"u}r Mortalit{\"a}t innerhalb eines Jahres bestimmt wurden. Pr{\"a}diktoren f{\"u}r Reintervention innerhalb eines Jahres waren die Notwendigkeit einer Fasziotomie und endovaskul{\"a}re Therapie als initiale Therapiemethode. Auf Grund eines Bias hinsichtlich der Verteilung der Patienten auf die jeweilige Therapiegruppe mit deutlich schweren Formen der akuten Extremit{\"a}tenisch{\"a}mie (Rutherford IIb und bilaterale Isch{\"a}mie) in der operativen Therapiegruppe, konnte in dieser Studie keine Reduktion der Mortalit{\"a}t durch die weniger invasive endovasku{\"a}re Therapie gezeigt werden. Jedoch f{\"a}llt eine deutliche Empfehlung endovaskul{\"a}rer Therapiemethoden mit guten Studienergebnissen im Literaturvergleich auf, eine Favorisierung der endovaskul{\"a}ren Therapie wie in dieser Studie ist somit weiterhin zu bef{\"u}rworten. Zur Festlegung eines Therapiealgorithmus ist die Durchf{\"u}hrung einer prospektiven randomisierten Studie unter Einbezug der modernen Therapiemethoden n{\"o}tig.}, subject = {Kritische Extremit{\"a}tenisch{\"a}mie}, language = {de} } @phdthesis{Bourdet2011, author = {Bourdet, Patric}, title = {Entwicklung einer auf Antik{\"o}rpern basierten Therapie von chirurgischen Infektionen verursacht durch methicillinresistente und -sensible Staphylococcus aureus (MRSA und MSSA)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56199}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Staphylococcus aureus ist einer der h{\"a}ufigsten Erreger von nosokomialen Infektionen. Diese grampositiven Bakterien verursachen neben harmlosen oberfl{\"a}chlichen Hautinfektionen auch lebensbedrohliche Systeminfektionen. Ein großes Problem in der Therapie von S. aureus-Infektionen stellen die zunehmenden Multiresistenzen dar. Die Entwicklung neuer Antibiotika wird zuk{\"u}nftig wahrscheinlich nicht ausreichen, da immer wieder neue Resistenzen der Bakterien zu erwarten sind. Es besteht daher dringender Bedarf an der Entwicklung alternativer Therapieformen im Kampf gegen multiresistente Problemkeime wie S. aureus. Eine M{\"o}glichkeit besteht in der Immuntherapie, zum Beispiel durch Gewinnung von monoklonalen Antik{\"o}rpern gegen geeignete Targetstrukturen von S. aureus. Ziel dieser Arbeit war es, zun{\"a}chst zwei Proteine IsaA und IsaB herzustellen, um diese Proteine f{\"u}r Immunisierungsstudien zu nutzen. Zun{\"a}chst wurde das gereinigte IsaA-Protein verwendet, um ein Kaninchen zu immunisieren. Mit den daraus gewonnenen Antik{\"o}rpern wurden dann erste Tierversuche begonnen, um die Bedingungen f{\"u}r den therapeutischen Einatz von gegen IsaA-gerichteten Antik{\"o}rpern zu ermitteln und die Wirksamkeit einer Antik{\"o}rper-Behandlung zu evaluieren. F{\"u}r die Herstellung der gew{\"u}nschten Proteine wurden die Gensequenzen zun{\"a}chst aus verschiedenen S. aureus-St{\"a}mmen mittels PCR amplifiziert und in den kommerziellen Expressionsvektor pQE30 kloniert. Die amplifizierte Gensequenz stammt aus den klinischen St{\"a}mmen 418 (IsaA) bzw. 134 (IsaB). Nach der Klonierung wurden geeignete Expressions- und Reinigungsstrategien entwickelt. Dabei wurden folgende Bedingungen als optimal f{\"u}r Wachstum und {\"U}berexpression herausgearbeitet: IsaA: Induktion der {\"U}berexpression mit 100 µM IPTG, 3 h Wachstum bei 37°C. IsaB: Induktion der {\"U}berexpression mit 100 µM IPTG, 4 h Wachstum bei 37°C. Es stellte sich auch heraus, dass IsaA zun{\"a}chst in nur unzureichender Quantit{\"a}t vorhanden bzw. exprimiert worden war. Die Vermutung, dass IsaA {\"u}berwiegend im Pellet in sogenannten Einschlussk{\"o}rpern (inclusion bodies) eingeschlossen war, erkl{\"a}rte dieses Ph{\"a}nomen. Das Protein konnte erfolgreich aus dem Pellet isoliert werden. Die Produktion und Aufreinigung beider Proteine IsaA und IsaB unter optimierten Bedingungen ergab, dass beide Proteine nun in ausreichender Menge und Konzentration f{\"u}r die folgende Immunisierung und die weiteren Arbeiten vorlagen. Aus Kaninchen, die mit IsaA immunisiert wurden, konnten polyklonale Antik{\"o}rper gewonnen werden, die die Grundlage f{\"u}r einen ersten Tierversuch mit 24 Ratten bildeten. Hierbei zeigte sich, dass die Tiere, die mit 1.000.000.000 Bakterien infiziert worden waren deutlich st{\"a}rkere Infektionszeichen aufwiesen als diejenigen, die mit 100.000.000 Bakterien infiziert worden waren. Weiterhin wurde deutlich, dass die Tiere, die Serum (mit Antik{\"o}rper gegen IsaA) erhalten hatten, gegen{\"u}ber den Vergleichstieren mit Placebo einen deutlichen Vorteil hinsichtlich Infektionszeichen und Immunantwort hatten. Somit belegen die tierexperimentiellen Ergebnisse in dieser Arbeit erstmalig den therapeutischen Nutzen von Antik{\"o}rpern gegen IsaA. IsaA ist demnach ein geeignetes Target f{\"u}r eine Immuntherapie gegen S. aureus.}, subject = {MRSA}, language = {de} } @phdthesis{Kerscher2006, author = {Kerscher, Alexander Georg}, title = {Entwicklung einer mikroskopierbaren Perfusions-Kulturkammer f{\"u}r die Kultivierung, die In-Vitro-Vitalit{\"a}ts- und die Funktionsdiagnostik von endokrinen Zellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20282}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Als Therapie des Diabetes mellitus Typ II stellt die Xenotransplantation von porzinen Langerhans-Inseln in mikroverkapselter Form eine attraktive Alternative zu den t{\"a}glichen Insulininjektionen dar. Kultivierung und Funktionsdiagnostik der isolierten porzinen Langerhans-Inseln sind technisch anspruchsvoll und bieten noch immer Potential f{\"u}r Verbesserungen. Werden die Zellen in Zellkulturflaschen {\"u}ber mehrere Tage kultiviert, sinkt die Vitalit{\"a}t unter ein akzeptables Niveau. Bei der Beurteilung der Vitalit{\"a}t und Funktion der Inseln gehen wertvolle Zellen f{\"u}r eine sp{\"a}tere Transplantation verloren. Dies schr{\"a}nkt eine ausgiebige Diagnostik vor der Transplantation ein. Ziel der Arbeit ist es, eine M{\"o}glichkeit zur Verbesserung der Kulturbedingungen zu finden und exakte Ergebnisse bei der Funktions- und Vitalit{\"a}tsdiagnostik ohne Verlust von Zellen zu erreichen. Vorversuche konnten beweisen, dass eine Verbesserung der Vitalit{\"a}t von Langerhans-Inseln in Kultur an der Methode der Kultivierung in Zellkulturflaschen scheitert. Stattdessen wurde das Prinzip der Perfusionskultur in spezialisierten Beh{\"a}ltnissen f{\"u}r die systematische Verbesserung der Kulturbedingungen und zur genaueren Diagnostik mittels Mikroskopie und Funktionsdiagnostik gew{\"a}hlt. Mit einem solchen System ist sowohl Kultivierung als auch Funktions- und Vitalit{\"a}tsdiagnostik in einem Beh{\"a}lter m{\"o}glich. Beim Prinzip der Perfusionskultur befindet sich das Medium stets in Bewegung um die Zellen und Gewebe und sorgt so f{\"u}r einen kontinuierlichen Zustrom exakt definierten Mediums und permanenten Abtransport der Stoffwechselprodukte. Im Rahmen dieser Arbeit wurde f{\"u}r die Anforderungen im eigenen Labor ein maßgeschneidertes System mit mehreren Versionen von Beh{\"a}ltnissen f{\"u}r Perfusionskulturen entwickelt, deren jeweils neuere Version auf den Erfahrungen mit den Vorversionen aufbaut. In die Entwicklung fließen ebenso umfangreiche theoretische {\"U}berlegungen ein, sowie systematische Tests zu den physikalischen Eigenschaften der Beh{\"a}ltnisse. Die zuletzt entwickelte ist die Version V6SMTE, die in der Arbeit „W{\"u}rzburger Kammer" genannt wird. Dieser Beh{\"a}lter ist aus Edelstahl, mit einem Deckglas zur makro- und mikroskopischen Begutachtung, Zu- und Abl{\"a}ufen und einem Anschluss zum Entfernen von Gasblasen. Im Inneren befindet sich ein Einsatz, der eine stufenlose Regulierung des Volumens um die Zellen erm{\"o}glicht, so dass f{\"u}r Kultur und Funktionspr{\"u}fung bzw. Mikroskopie jeweils optimale Bedingungen erreicht werden. Weiterhin kann {\"u}ber einen Temperatursensor die Temperatur im Inneren des Beh{\"a}lters gemessen und {\"u}ber Heizelemente an der Außenwand computergesteuert reguliert werden. Die Zellen und Gewebe k{\"o}nnen auf unterschiedlichen Tr{\"a}germaterialien eingesetzt werden. W{\"a}hrend der Kultur kann ein Deckel ge{\"o}ffnet und die Zellen manipuliert werden. Das System ist unabh{\"a}ngig vom Brutschrank, ist sterilisierbar und wieder verwendbar. Kultiviert wurde endokrines Gewebe (isolierte Langerhans-Inseln, humanes Nebenschilddr{\"u}sengewebe). Dieses wurde zur Funktionspr{\"u}fung mit verschiedenen Mediatoren stimuliert, das Medium fraktioniert aufgefangen und sein Hormongehalt mit ELISA oder RIA bestimmt. Die Zellen wurden nativ und mit Fluoreszenzfarbstoffen (FDA, PI) gef{\"a}rbt mit bis zu 400facher Vergr{\"o}ßerung unter dem Auflichtmikroskop beurteilt. Im Zuge der Auswertung der anfallenden Proben auf ihren Insulingehalt wurde f{\"u}r diese Arbeit ein Insulin-ELISA entwickelt, der bei vergleichbarer Genauigkeit deutlich g{\"u}nstiger ist, als der bisher verwendete kommerzielle ELISA. Mit der W{\"u}rzburger Kammer kultivierte Langerhans-Inseln zeigten eine vergleichbare Vitalit{\"a}t im Vergleich zur Zellkulturflasche, die mit der W{\"u}rzburger Kammer gewonnenen Perifusionskurven sind in hohem Maß reproduzierbar, Zusammenh{\"a}nge von H{\"o}he der Glukoseexposition und Kultivierungsdauer mit der Insulinaussch{\"u}ttungskurve konnten eindrucksvoll beschrieben werden. Erstmals wurde auch im eigenen Labor die aus der Literatur bekannte paradoxe Insulinaussch{\"u}ttung beschrieben. Beispielhaft f{\"u}r andere endokrine Gewebe wurde humanes Nebenschilddr{\"u}sengewebe erfolgreich in der W{\"u}rzburger Kammer kultiviert und Vitalit{\"a}ts- und Funktionsdiagnostik unterzogen. Das Kultursystem erm{\"o}glicht die Kultivierung und eine komplette Analyse von Funktion, Vitalit{\"a}t und Morphologie von endokrinen Zellen. Es kann somit in idealer Weise zur Verbesserung der Kulturbedingungen und zur Beurteilung von endokrinen Zellen vor der Transplantation herangezogen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Medwedowsky2010, author = {Medwedowsky, Artur}, title = {Entwicklung eines dreidimensionalen Fibringelmodells zur In-Vitro-Analyse von Fibrose und Angiogenese Alginat-mikroverkapselter Langerhans-Inseln}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54294}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Entwicklung eines dreidimensionalen Fibringelmodells zur In-Vitro-Analyse von Fibrose und Angiogenese Alginat-mikroverkapselter Langerhans-Inseln}, subject = {Fibrin gel Alginat}, language = {de} } @phdthesis{Keserue2006, author = {Keser{\"u}, Matthias Imre Walter}, title = {Entwicklung eines Verfahrens zur Druckmessung in der Kompressionstherapie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20529}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Einleitung: Da nach Verbrennungen und Verbr{\"u}hungen, welche neben den Verkehrsunf{\"a}llen zu den zweith{\"a}ufigsten Verletzungen im Kindesalter z{\"a}hlen, eine Vielzahl der Kinder mit einer Kopressionstherapie behandelt wurden, stellte sich die Frage, in wie weit eine Kalibrierung und lokalit{\"a}tsbezogene Druckkontrolle mittels piezoresistivem Drucksensor (PRPS) unter dem Kompressionanzug m{\"o}glich ist und in welchem Druckbereich die verwendeten Kompressionsanz{\"u}ge liegen? Material und Methoden: Zur Messung des Kompressionsdruckes wurde ein PRPS (Honeywell, 24PCAFA6D) verwendet. Die Druckaufnahme erfolgte {\"u}ber einen Ballon (Graseby Medical, {\O}=20mm, h=4mm). Nach der Entwicklung eines Prototypen, der eine Kraft-Spannungskorrelation als repr{\"a}sentative Meßgr{\"o}ße anzeigte, erfolgte die Kalibrierung des Sensors {\"u}ber eine Blutdruckmanschette in 10 Zyklen mit Schritten von 5 mmHg. Im Anschluß wurden im Rahmen von Routinekontrollen in unserer Ambulanz die Druckwerte der Kompressionen von 15 Patienten an insgesamt 41 Meßpunkten erhoben. Zur lokalit{\"a}tsbezogenen Auswertung wurden die cervicocraniale Region, Thorax, Abdomen, Dorsum, sowie obere und untere Extremit{\"a}t unterschieden. Außerdem wurde zwischen Messungen paracicatral und epicicatral differenziert. Ergebnisse: (1) Die Kalibrierung unseres PRPS-Prototypen ergab eine linear verlaufende Druck-Spannungs-Korrelation, die {\"u}ber den gesamten Meßbereich auf einem Signifikanzniveau von p<0,001 arbeitete. (2) Die Druckwerte der Patientenmessungen lagen im Mittel bei 26,0 mmHg (±8,5 mmHg). (3) In Abh{\"a}ngigkeit von der Lokalisation ergab sich eine Rangfolge von 23,8±6,2 mmHg thorakal, 19,6±7,4 mmHg cervicocranial, 32,4±11,0 mmHg an den oberen Extremit{\"a}ten, 27,3±5,6 mmHg dorsal und 27,5±4,1 mmHg an den unteren Extremit{\"a}ten. (4) Paracicatrale Messungen ergaben 23,3±4,6 mmHg, direkt epicicatrale Druckwerte lagen bei 27,7±10,2 mmHg (p>0,05). (5) Druckwerte {\"u}ber weicher Gewebeunterlage standen mit 21,7±2,3 mmHg gemessenen 29,6±9,7 mmHg {\"u}ber harten Gewebestrukturen gegen{\"u}ber (p\&\#8804;0,05). (6) Druckmessungen an der Wange ergaben im Vergleich zu den restlichen Messungen mit 12,3±1,3 mmHg signifikant niedrigere Druckwerte (p\&\#8804;0,01). Schlußfolgerung: Mittels PRPS ist erstmals eine einfache und kosteng{\"u}nstige Druckmessung m{\"o}glich. Die Ergebnisse zeigen im Mittel mit etwa 25 mmHg ein auf der Basis der Kapillarkompressionstheorie ausreichenden Zieldruck. Ein h{\"o}herer Zieldruck >30mmHg erscheint, mit R{\"u}cksicht auf die Compliance, nur an Lokalisationen mit wenig Unterhautfettgewebe und direkt subkutanen oss{\"a}ren Strukturen realisierbar.}, language = {de} } @phdthesis{Strauss2009, author = {Strauß, Armin}, title = {Entwicklung von zwei Diabetes-Modellen im Grosstier Schwein und Pilotversuche zur Transplantation mikroverkapselter allogener Langerhans-Inseln}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38088}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Etablierung und Untersuchung Diabetischer Schweine Transplantation isolierter Langerhansinseln Optimierung der Isolierungsergbnisse}, subject = {Diabetes}, language = {de} } @inproceedings{HeiserUlrichsMuellerRuchholtz1994, author = {Heiser, A. and Ulrichs, Karin and M{\"u}ller-Ruchholtz, W.}, title = {Enzyme Activities in Commercial Collagenase Preparations and Their Kinetics During Islet Isolation Procedure}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45633}, year = {1994}, abstract = {No abstract available}, subject = {Transplantation}, language = {en} } @inproceedings{HeiserUlrichsMuellerRuchholtz1994, author = {Heiser, A. and Ulrichs, Karin and M{\"u}ller-Ruchholtz, W.}, title = {Enzyme Kinetics of Commercial Collagenases and their Influence on Porcine Islet Isolation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45488}, year = {1994}, abstract = {No abstract available}, subject = {Heterotransplantation}, language = {en} } @article{WallaschekReuterSilkenatetal.2021, author = {Wallaschek, Nina and Reuter, Saskia and Silkenat, Sabrina and Wolf, Katharina and Niklas, Carolin and {\"O}zge, Kayisoglu and Aguilar, Carmen and Wiegering, Armin and Germer, Christoph-Thomas and Kircher, Stefan and Rosenwald, Andreas and Shannon-Lowe, Claire and Bartfeld, Sina}, title = {Ephrin receptor A2, the epithelial receptor for Epstein-Barr virus entry, is not available for efficient infection in human gastric organoids}, series = {PLoS Pathogens}, volume = {17}, journal = {PLoS Pathogens}, number = {2}, doi = {10.1371/journal.ppat.1009210}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259206}, pages = {e1009210}, year = {2021}, abstract = {Epstein-Barr virus (EBV) is best known for infection of B cells, in which it usually establishes an asymptomatic lifelong infection, but is also associated with the development of multiple B cell lymphomas. EBV also infects epithelial cells and is associated with all cases of undifferentiated nasopharyngeal carcinoma (NPC). EBV is etiologically linked with at least 8\% of gastric cancer (EBVaGC) that comprises a genetically and epigenetically distinct subset of GC. Although we have a very good understanding of B cell entry and lymphomagenesis, the sequence of events leading to EBVaGC remains poorly understood. Recently, ephrin receptor A2 (EPHA2) was proposed as the epithelial cell receptor on human cancer cell lines. Although we confirm some of these results, we demonstrate that EBV does not infect healthy adult stem cell-derived gastric organoids. In matched pairs of normal and cancer-derived organoids from the same patient, EBV only reproducibly infected the cancer organoids. While there was no clear pattern of differential expression between normal and cancer organoids for EPHA2 at the RNA and protein level, the subcellular location of the protein differed markedly. Confocal microscopy showed EPHA2 localization at the cell-cell junctions in primary cells, but not in cancer cell lines. Furthermore, histologic analysis of patient tissue revealed the absence of EBV in healthy epithelium and presence of EBV in epithelial cells from inflamed tissue. These data suggest that the EPHA2 receptor is not accessible to EBV on healthy gastric epithelial cells with intact cell-cell contacts, but either this or another, yet to be identified receptor may become accessible following cellular changes induced by inflammation or transformation, rendering changes in the cellular architecture an essential prerequisite to EBV infection.}, language = {en} } @phdthesis{Wichelmann2006, author = {Wichelmann, Christian}, title = {Epidemiologie und Kosten der Sepsis auf der chirurgischen Intensivstation : Teilnahme an einer europ{\"a}ischen Querschnittstudie zur Sepsis-Epidemiologie im Mai 2002}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21208}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Bei hohen Inzidenz- und Sterblichkeitsraten ist die Sepsis eine ernstzunehmende Erkrankung mit zugleich ernormer volkswirtschaftlicher Relevanz. Anhand der Vorstellung der Ergebnisse einer Teilnahme an einer europ{\"a}ischen Querschnittstudie zur Sepsis-Epidemiolgie, die 2002 von der ESICM initiiert wurde und an der Intensivstationen ganz Europas teilnahmen, darunter auch die ITS der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg, sollen Schwierigkeiten bei der Erfassung dieses Krankheitsbildes aufgezeigt werden. Es wird die Entwicklung in der Definition des Sepsis-Begriffes diskutiert. Ferner wird das Augenmerk auf die verschiedenen, durch die Sepsis verursachten und dem {\"o}ffentlichen Gesundheitswesen entstehenden Kosten gelegt und diese werden ihrer Gewichtung nach aufgef{\"u}hrt.}, language = {de} } @phdthesis{Senfft2009, author = {Senfft, Hanna Marie}, title = {Erfahrungen mit vollst{\"a}ndig implantierbaren Portkathetersystemen bei Kindern - Untersuchungen der Jahre 1995-2004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48638}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Erfahrungen mit zentralven{\"o}sen Kathetersystemen der kinderchirurgischen Abteilung der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg in dem Zeitraum von 1995 bis 2004 sind in dieser Arbeit zusammengetragen worden. Die Untersuchung besch{\"a}ftigt sich sowohl mit subjektiven Faktoren (Alter, Zugangsvene, Grunderkrankung) als auch mit dem Vergleich der beiden Kathetersysteme bez{\"u}glich aufgetretener Komplikationen. Eine Schwierigkeit dieser Arbeit lag darin, die gesammelten Daten mit anderen Publikationen zu vergleichen. Begriffsungenauigkeiten und -vielfalt erschwerten die Gegen{\"u}berstellung der Ergebnisse. Trotz der relativ einfachen Operationsverfahren k{\"o}nnen zentralven{\"o}se Kathetersysteme problematisch sein. Die Wahl des Kathetersystems, die Grunderkrankung und das Alter des Kindes sowie die Anlagevarianten geh{\"o}ren zu den wesentlichen Einflussfaktoren und m{\"u}ssen ber{\"u}cksichtigt werden. Der Hickmankatheter schneidet im Vergleich zum Portkatheter auf Grund von Komplikationen schlechter ab und ben{\"o}tigt so eine strenge Indikationsstellung. Dennoch hat dieser seine festen Indikationen, da er durch sein doppeltes Lumen sowohl zur Chemotherapie als auch zur Stammzellinfusion genutzt werden muss. Das Portsystem zeichnete sich im Allgemeinen durch eine niedrige Komplikationsrate aus. Zu den maßgeblichen Komplikationen z{\"a}hlen die Dislokation und die Infektion, wobei die Dislokation meist bei den Fr{\"u}hkomplikationen auftritt und die Infektion vermehrt die Sp{\"a}tkomplikationen betrifft. Durch ein erfahrenes Operationsteam sowie eine kompetente Nachsorge durch die Kinderklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg gelang es, die Komplikationsrate gering zu halten. Der Einsatz von vollst{\"a}ndig implantierbaren Kathetern kann gerade Kindern durch die geringe Freiheitseinschr{\"a}nkung und Komplikationsrate eine große Erleichterung sein.}, subject = {Hickman-Broviac-Katheter}, language = {de} } @phdthesis{Bruenger2003, author = {Br{\"u}nger, Birgit}, title = {Ergebnisse einer differenzierten chirurgischen Therapie der gastro{\"o}sophagealen Refluxkrankheit}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7919}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurden bei 128 Patienten, bei denen die Indikation zur chirurgischen Therapie der gastro{\"o}sophagealen Refluxkrankheit gestellt worden war, Daten prospektiv erhoben. Die Strategie der chirurgische Therapie entspricht einem „tailored approach", d.h. dass bei Vorliegen einer {\"O}sophagusmotilit{\"a}tsst{\"o}rung eine partielle Fundoplikatio durchgef{\"u}hrt wird, bei intakter {\"O}sophagusmotilit{\"a}t dagegen eine 360°-Fundoplikatio nach Nissen-DeMeester. Ziel dieser Arbeit ist es, zu {\"u}berpr{\"u}fen, ob ein solches Vorgehen sinnvoll ist. 1 Jahr postoperativ wurden die Patienten zur Nachuntersuchung einbestellt. Diese umfasste eine Anamneseerhebung, eine k{\"o}rperliche Untersuchung, die Erhebung des Gastrointestinalen Lebensqualit{\"a}tsindex (GLQI), eine Endoskopie mit Biopsie, eine {\"O}sophagus-Perfusionsmanometrie sowie eine 24-Stunden-{\"O}sophagus- und Magen-pH-Metrie und/ oder 24-Stunden-Bilitec-Messung. F{\"u}r die 128 Patienten, die im Rahmen dieser Studie operiert wurden, lag die Dysphagierate insgesamt bei 2,7\% und die Rezidivrate bei 6,3\%.Die Letalit{\"a}t war 0\%. In der Literatur finden sich in Studien von Arbeitsgruppen, die im Rahmen eines „tailored approach" operierten, f{\"u}r die Operation nach Toupet eine niedrige Rezidivrate zwischen 2,3 und 7,8\% (74, 80, 116, 142, 157,158, 207). F{\"u}r die Gruppe der im Rahmen eines „tailored approach" nach Nissen operierten Patienten liegen ebenfalls niedrige Werte f{\"u}r die Rezidivrate (0\% bzw. 2,6\%) (81, 116, 207) vor. Persistierende Dysphagiebeschwerden traten bei 2\% bis 8\% dieser Patienten auf (81, 116, 158, 207). Wir haben unsere Patienten im Rahmen eines differenzierten chirurgischen Therapiekonzeptes (sog. „tailored approach") gem{\"a}ß der durch die pr{\"a}operativ durchgef{\"u}hrte Funktionsdiagnostik erworbenen pathophysiologischen Erkenntnisse operiert. Die Ein-Jahres-Ergebnisse unserer Studie zeigen dementsprechend eine niedrige Rate an postoperativen Langzeitbeschwerden bei gleichzeitig niedriger Rezidivquote. Die Ergebnisse sind mit denen anderer Arbeitsgruppen vergleichbar. Anhand von neueren Studien, insbesondere der Studie von Fibbe et alii (57), kann jedoch hinterfragt werden, ob die Anwendung von verschiedenen Operationsverfahren notwendig ist, um diese Ergebnisse zu erzielen oder ob es ausreicht alle Patienten mit einem Operationsverfahren zu behandeln (z.B. nur nach Nissen-DeMeester oder nur nach Toupet) ohne eine h{\"o}here Dysphagierate bzw. Rezidivrate in Kauf nehmen zu m{\"u}ssen.}, language = {de} } @phdthesis{Schnell2020, author = {Schnell, Nadine}, title = {Ergebnisse nach Roux-Y-Magenbypass - eine Analyse von Prediktoren f{\"u}r das postoperative Outcome}, doi = {10.25972/OPUS-21184}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-211848}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Adipositas mit ihren Begleiterkrankungen stellt weltweit ein progredientes Problem dar, f{\"u}r das es bis zum jetzigen Zeitpunkt keine langfristig effektive konservative Therapie gibt. Die einzige nachhaltig erfolgreiche Therapie besteht derzeit in der bariatrischen/metabolischen Chirurgie. Der Roux-Y-Magenbypass ist momentan eines der am h{\"a}ufigsten angewendeten chirurgischen Verfahren zur Therapie der Adipositas, welches zu einem dauerhaften Gewichtsverlust sowie simultaner Therapie der Begleiterkrankungen f{\"u}hrt. Trotz der {\"u}berzeugenden Therapieerfolge kommt es immer wieder zu Komplikationen bzw. einem mangelhaften Ansprechen (Non Responding) auf die Operation. Ziel der Studie war es, mithilfe eines Score-Systems schon pr{\"a}operativ anhand von bestimmten Variablen das Risiko f{\"u}r ein schlechtes postoperatives Ergebnis bzw. ein Non Responding abzusch{\"a}tzen. Auf diese Weise sollen in Zukunft mangelhafte Therapieergebnisse und postoperative Komplikationen vermieden bzw. die Nachsorge dementsprechend individuell angepasst werden.}, subject = {roux y}, language = {de} } @article{HeiserUlrichsWinotoMorbachetal.1992, author = {Heiser, A. and Ulrichs, Karin and Winoto-Morbach, S. and Vanucchi, A. and J{\"a}ger, H. and M{\"u}ller-Ruchholtz, W.}, title = {Erste Kieler Erfahrungen mit 45 Isolierungen von Langerhansinseln aus Schweinepankreas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73205}, year = {1992}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Langerhans-Inseln}, language = {de} } @phdthesis{Breuer2004, author = {Breuer, Susanne}, title = {Etablierung des Modells "Ratte-anti-Schwein" zur xenogenen Transplantation mikroverkapselter Langerhans-Inseln}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14027}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Etablierung des Modells „Ratte-anti-Schwein" zur xenogenen Transplantation mikroverkapselter Langerhans-Inseln. Funktionelle und histologische Analysen geben Auskunft {\"u}ber das Schicksal der Inselzell-Transplantate in den diabetischen Ratten. Isolierung, Kultivierung und die Mikroverkapselung der porzinen Langerhans-Inseln mit hochreinen Alginaten erfolgen in der eigenen Arbeitsgruppe. 8-12 Wochen alte, m{\"a}nnliche Wistar Ratten wurden mittels Streptozotozin (STZ) diabetisiert und erhielten mikroverkapselte porzine Langerhans-Inseln unter die linke Nierenkapsel und intraperitoneal. Weder vor noch nach Transplantation erfolgte eine medikament{\"o}se Immunsuppression. Zur Beurteilung des metabolischen Verlaufes wurden nach Transplantation regelm{\"a}ssig Blutzuckerwerte und Gewicht bei den Empf{\"a}ngertieren bestimmt. Zus{\"a}tzlich erfolgte der orale Glukose-Toleranztest. Zur histologischen und immunhistochemischen Beurteilung wurden Leber, Pankreas, beide Nieren, Magen, D{\"u}nndarm, Dickdarm, Omentum, Mesenterium, sowie intra-peritoneal verbliebene Mikrokapseln explantiert. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: 1.In-Vitro-Funktionsanalysen porziner Langerhans Inseln zeigten, dass diese nach Glukose-Stimulation Insulin reguliert freisetzen. Eine Langzeitkultur der Inseln wirkt sich nachteilig auf die Inselfunktion aus. Durch Zugabe von Nicotinamid zum Kulturmedium kann die Inselfunktion restauriert und somit eine Verbesserung der Inselvitalit{\"a}t erzielt werden. Nach der Isolierung der porzinen Langerhans-Inseln erfolgte deren 1-2 t{\"a}gige Kultivierung unter sterilen Bedingungen und unter Zusatz von Nicotinamid zum Kulturmedium. Sodann wurden die porzinen Langerhans-Inseln mit hochreinem Barium-Alginat mikro-verkapselt und erneut f{\"u}r 24 Stunden steril in selbigem Medium kultiviert. Kurz vor der Transplantation wurde eine weitere Vitalit{\"a}tspr{\"u}fung der mikroverkapselten Langerhans-Inseln durchgef{\"u}hrt. So wurde gew{\"a}hrleistet, dass nur ausreichend vitale Transplantate {\"u}bertragen wurden. 2.Um die Sicherheit der STZ-Behandlung zur Diabetesinduktion einsch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen, wurde eine Kontrollgruppe von Wistar Ratten mit STZ behandelt und sodann deren Blutzucker- und Gewichtsverl{\"a}ufe {\"u}ber mehrere Tage, in einem Fall sogar bis zu 75 Tagen dokumentiert. Bei keinem Tier kam es zu einer spontanen Normalisierung der Blutzucker- und Gewichtswerte. Mittels immunhistochemischer Insulinf{\"a}rbung am Pankreas dieser Tiere wurden keine restliche Insulin-positive Zellen identifiziert. Damit war sichergestellt, dass STZ einen stabilen Diabetes induziert. 3.Die Transplantation mikroverkapselter Langerhans-Inseln f{\"u}hrte bei Empf{\"a}ngertieren zu Normoglyk{\"a}mien unterschiedlicher Dauer. Bereits 24 Stunden nach erfolgreicher Trans-plantation zeigten die Empf{\"a}ngertiere in der Regel physiologische Blutzuckerwerte. Die typischen Symptome des Diabetes mellitus, wie Polyurie und Polydipsie wurden nicht mehr beobachtet und es konnte in der folgenden Zeit eine deutliche Gewichtszunahme verzeichnet werden. Bei einigen Empf{\"a}ngertieren kam es nach Transplantation der mikroverkapselten Langerhans-Inseln nicht zur Normoglyk{\"a}mie. Drei Gruppen kristallisierten sich heraus: (a) Empf{\"a}ngertiere mit prim{\"a}rer Non-Funktion des Transplantates, (b) Em-f{\"a}ngertiere mit Transplantat-Kurzzeitfunktion (Transplantat-Funktion bis zu 20 Tagen) und (c) Empf{\"a}ngertiere mit Transplantat-Langzeitfunktion (Transplantat-Funktion mehr als 20 Tage und bis zu mehr als 500 Tagen). Im Vergleich dazu wurden auch Wistar Ratten mit unverkapselten porzinen Langerhans-Inseln transplantiert. Hier zeigte sich stets eine fehlende bzw. nur wenige Tage andauernde Transplantatfunktion. Bei erfolgreich transplantierten Empf{\"a}ngertieren m{\"u}ndete die orale Glukosebelastung in einer physiologischen Blutzuckerregulation. Diese unterschied sich nicht von jener gesunder Kontrolltiere. 4.Nach dem Versagen der Transplantatfunktion erfolgten Organentnahmen und makroskopische Inspektionen: Sie zeigten die Unversehrtheit der abdominellen Organe und die Unversehrtheit der transplantierten Mikrokapseln. Die Mikrokapseln waren in nahezu allen F{\"a}llen stark kapillarisiert. Die histologischen Untersuchungen der explantierten Mikro-kapseln zeigten unterschiedlich stark ausgepr{\"a}gte Fibrosierungen der Mikrokapseln, sowie Infiltrationen von CD4+ und CD8+ T-Zellen, Makrophagen, Granulozyten, NK-Zellen und Fibroblasten im interkapsul{\"a}ren Spalt. Insulinf{\"a}rbungen der Pankreata der Empf{\"a}ngertiere zeigten nur wenige bzw. keine Insulin-positiven Zellen, was einerseits die zuverl{\"a}ssige Wirkung des STZ best{\"a}tigt, andererseits f{\"u}r die Wirkung des transplantierten Gewebes spricht. 5.Die Implantation leerer Alginat-Mikrokapseln f{\"u}r bis zu 250 Tage und deren anschliessende histologische Untersuchung zeigte, dass hier keine Fibrosierungen und nur ein ge-ringer Besatz mit Empf{\"a}ngerzellen stattfindet - im Gegensatz zu Mirokapseln, die porzine Langerhans-Inseln enthalten. Damit konnte gezeigt werden, dass das Kapselmaterial per se biokompatibel ist. Die Transplantation von Langerhans-Inseln stellt eine attraktive M{\"o}glichkeit der Therapie des Typ I Diabetes mellitus dar. Durch Mikoverkapselung des Gewebes kann dieses vom Emp-f{\"a}nger-Immunsystem abgeschirmt werden und so kann auf die herk{\"o}mmliche Immunsuppressiva nach Transplantation verzichtet werden. Die xenogene Transplantation von Langerhans-Inseln des Schweins bietet zudem die M{\"o}glichkeit, den gravierenden Mangel an menschlichen Spenderorganen zu {\"u}berwinden. Die verbesserte Isolierung der porzinen Inseln ist ein wesent-licher Beitrag zu diesem Transplantations-Konzept. Im experimentellen Rattenmodell konnte gezeigt werden, dass nach Transplantation mikroverkapselter porziner Langerhans-Inseln eine dauerhafte Normalisierung der Blutzuckerwerte m{\"o}glich ist. Weitere Untersuchungen m{\"u}ssen nun dazu beitragen, die Transplantation der xenogenen Langerhans-Inseln noch effizienter zu machen, damit sich dieses Verfahren in Zukunft zu einer leicht zu handhabenden und sicheren Therapieoption f{\"u}r Typ I Diabetiker entwickeln kann.}, language = {de} } @phdthesis{Rott2020, author = {Rott, Daniela}, title = {EuraHS "Class of 2013" : Ergebnisse einer prospektiven, multizentrischen Registerstudie des europ{\"a}ischen Bauchwandhernienregisters}, doi = {10.25972/OPUS-20356}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203566}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden im Rahmen einer prospektiven, multizentrischen Registerstudie des europ{\"a}ischen Bauchwandhernienregisters (EuraHS) die Daten von Patienten, die aufgrund einer ventralen Bauchwandhernie, Narbenhernie und Parastomalhernie im Zeitraum zwischen Januar und einschließlich Juni 2013 operiert wurden, erfasst und analysiert. Zudem wurden die Patienten 2 Jahre begleitet und Follow-ups durchgef{\"u}hrt, um das Auftreten von Komplikationen und die Lebensqualit{\"a}t zu erfassen.}, subject = {Bauchwandhernie}, language = {de} } @article{MuysomsCampanelliChampaultetal.2012, author = {Muysoms, F. and Campanelli, G. and Champault, G. and DeBeaux, A. C. and Dietz, U. A. and Jeekel, J. and Klinge, U. and K{\"a}ckerling, F. and Mandala, M. and Montgomery, A. and Morales Conde, S. and Puppe, F. and Simmermacher, R. K. J. and Asmieta Aski, M. and Miserez, M.}, title = {EuraHS: the development of an international online platform for registration and outcome measurement of ventral abdominal wall hernia repair}, series = {Hernia}, volume = {16}, journal = {Hernia}, number = {3}, doi = {10.1007/s10029-012-0912-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-126691}, pages = {239-250}, year = {2012}, abstract = {BACKGROUND: Although the repair of ventral abdominal wall hernias is one of the most commonly performed operations, many aspects of their treatment are still under debate or poorly studied. In addition, there is a lack of good definitions and classifications that make the evaluation of studies and meta-analyses in this field of surgery difficult. MATERIALS AND METHODS: Under the auspices of the board of the European Hernia Society and following the previously published classifications on inguinal and on ventral hernias, a working group was formed to create an online platform for registration and outcome measurement of operations for ventral abdominal wall hernias. Development of such a registry involved reaching agreement about clear definitions and classifications on patient variables, surgical procedures and mesh materials used, as well as outcome parameters. The EuraHS working group (European registry for abdominal wall hernias) comprised of a multinational European expert panel with specific interest in abdominal wall hernias. Over five working group meetings, consensus was reached on definitions for the data to be recorded in the registry. RESULTS: A set of well-described definitions was made. The previously reported EHS classifications of hernias will be used. Risk factors for recurrences and co-morbidities of patients were listed. A new severity of comorbidity score was defined. Post-operative complications were classified according to existing classifications as described for other fields of surgery. A new 3-dimensional numerical quality-of-life score, EuraHS-QoL score, was defined. An online platform is created based on the definitions and classifications, which can be used by individual surgeons, surgical teams or for multicentre studies. A EuraHS website is constructed with easy access to all the definitions, classifications and results from the database. CONCLUSION: An online platform for registration and outcome measurement of abdominal wall hernia repairs with clear definitions and classifications is offered to the surgical community. It is hoped that this registry could lead to better evidence-based guidelines for treatment of abdominal wall hernias based on hernia variables, patient variables, available hernia repair materials and techniques.}, language = {en} } @article{MuysomsCampanelliChampaultetal.2012, author = {Muysoms, F. and Campanelli, G. and Champault, G. G. and DeBeaux, A. C. and Dietz, U. A. and Jeekel, J. and Klinge, U. and K{\"o}ckerling, F. and Mandala, V. and Montgomery, A. and Morales Conde, S. and Puppe, F. and Simmermacher, R. K. J. and Śmietański, M. and Miserez, M.}, title = {EuraHS: the development of an international online platform for registration and outcome measurement of ventral abdominal wall hernia repair}, series = {Hernia}, volume = {16}, journal = {Hernia}, number = {3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124728}, pages = {239-250}, year = {2012}, abstract = {Background Although the repair of ventral abdominal wall hernias is one of the most commonly performed operations, many aspects of their treatment are still under debate or poorly studied. In addition, there is a lack of good definitions and classifications that make the evaluation of studies and meta-analyses in this field of surgery difficult. Materials and methods Under the auspices of the board of the European Hernia Society and following the previously published classifications on inguinal and on ventral hernias, a working group was formed to create an online platform for registration and outcome measurement of operations for ventral abdominal wall hernias. Development of such a registry involved reaching agreement about clear definitions and classifications on patient variables, surgical procedures and mesh materials used, as well as outcome parameters. The EuraHS working group (European registry for abdominal wall hernias) comprised of a multinational European expert panel with specific interest in abdominal wall hernias. Over five working group meetings, consensus was reached on definitions for the data to be recorded in the registry. Results A set of well-described definitions was made. The previously reported EHS classifications of hernias will be used. Risk factors for recurrences and co-morbidities of patients were listed. A new severity of comorbidity score was defined. Post-operative complications were classified according to existing classifications as described for other fields of surgery. A new 3-dimensional numerical quality-of-life score, EuraHS-QoL score, was defined. An online platform is created based on the definitions and classifications, which can be used by individual surgeons, surgical teams or for multicentre studies. A EuraHS website is constructed with easy access to all the definitions, classifications and results from the database. Conclusion An online platform for registration and outcome measurement of abdominal wall hernia repairs with clear definitions and classifications is offered to the surgical community. It is hoped that this registry could lead to better evidence-based guidelines for treatment of abdominal wall hernias based on hernia variables, patient variables, available hernia repair materials and techniques.}, language = {en} } @phdthesis{MeyerSautter2024, author = {Meyer-Sautter, Pascal Willy}, title = {Evaluation der postoperativen empirischen antibiotischen Therapie intraabdomineller Infektionen aus Sicht des Antimicrobical Stewardships (AMS)}, doi = {10.25972/OPUS-35920}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-359201}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Ziele: Das Ziel dieser Dissertation ist es, die empirischen antibiotische Therapien (PAT) bei komplizierten intraabdominellen Infektionen (cIAI) in den Jahren 2016 - 2018 in einem großen deutschen Maximalversorger zu evaluieren. Aktuelle Studien legen nahe, dass viele Patienten keine Nachteile durch k{\"u}rzere Therapien mit schmaler wirksamen Antibiotika oder das vermeiden einer nicht notwendigen antibiotischen Therapie haben. Methoden: Es wurde eine retrospektive Kohortenstudie durch Analyse von elektronischen Patientenakten an einem 1500-Betten-Universit{\"a}tsklinikum in Deutschland durchgef{\"u}hrt, bei der die Dauer der Antibiotikatherapie nach Notfalloperationen erhoben und mit antibiotischen Leitlinien durch die hausinterne Antibiotic-Stewardship-Abteilung (AMS) verglichen. Ergebnisse: 767 Patienten konnten eingeschlossen werden, davon erhielten 404 (52.7\%) eine PAT. Die Gesamtanzahl der Therapietage pro 100 Patiententagen ging von 47,0 auf 42,2 Tage zur{\"u}ck (p = 0,035) ohne einen Anstieg an Komplikationen. Patienten ohne Sepsis, bei denen eine initiale chirurgischer Fokuskontrolle m{\"o}glich war profitierten nicht von einer Therapiedauer {\"u}ber 4 Tage (160 vs 100 Patienten). Bei Patienten, bei denen diese Bedingungen nicht gegeben waren, zeigte sich ebenfalls kein Vorteil bei l{\"a}ngeren Behandlungen ({\"u}ber >7 Tage, 74 lang vs. 32 kurz behandelte Patienten). Es zeigte sich ebenfalls kein Vorteil von empirischen Therapien mit Carbapenem statt mit Piperacillin-Tazobactam (n=51 C vs n=40 vs Pip/Taz). Schlussfolgerung: Die Reduktion unn{\"o}tiger, zu breiter und zu langer antibiotischer Therapien bei cIAI ist ohne einen Anstieg der postoperativen Komplikationen m{\"o}glich. Weitere RCTs sind notwendig, um das Wissen um sichere Behandlungen zu vergr{\"o}ßern.}, subject = {Bakterielle Infektion}, language = {de} } @phdthesis{Keller2011, author = {Keller, Karoline}, title = {Evaluation des therapeutischen Druckes in der Kompressionstherapie bei thermischen Verletzungen im Kindesalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57434}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Hintergrund: Verbrennungen und Verbr{\"u}hungen z{\"a}hlen zu den h{\"a}ufigsten Verletzungen im Kindesalter und f{\"u}hren unbehandelt h{\"a}ufig zur Ausbildung hypertropher Narben. Die Kompressionstherapie stellt einen Hauptpfeiler in der Behandlung und Prophylaxe hypertropher Narben dar, wobei Wirkungsweise und Druckoptimum der Kompressionstherapie bisher nicht gekl{\"a}rt sind. Ziel der vorliegenden Untersuchung war die erstmalige einfache Bestimmung des angewendeten Kompressionsdruckes in der Kompressionstherapie kindlicher Verbrennungen. Material und Methoden: Zur Messung des Kompressionsdruckes wurde der Kikuhime®-Drucksensor verwendet. Die Patientenmessung erfolgte an 50 Patienten in Abh{\"a}ngigkeit von Lokalisationen und Gewebeunterlage im Rahmen von Routinekontrollen direkt unter der Kompressionskleidung. Ergebnisse: (1) Das Alter oder auch das Geschlecht der Patienten zeigte keine signifikanten Unterschiede. (2) Die Druckwerte der Patientenmessungen lagen im Mittel bei 25,7mmHg. (3) In Abh{\"a}ngigkeit von der Lokalisation ergaben sich im Mittel die folgenden Druckwerte: obere Extremit{\"a}t: 27mmHg; untere Extremit{\"a}t: 30mmHg; Thorax: 19mmHg; Abdomen: 21mmHg; Hals: 19mmHg und Gesicht: 16mmHg. (4) Langzeitmessungen zeigten, dass es {\"u}ber einen Zeitraum von 8 Wochen zu einem deutlichen Verlust um 12,15\% des Kompressionsdruckes kam. (5) Fehlerhaft angepasste oder falsch abgemessene Kompressionskleidung f{\"u}hrt zu signifikant schlechteren Ergebnissen. Schlussfolgerung: Zur Therapie hypertropher Narben sollte die Kompressionskleidung individuell angepasst werden, um einen ausreichenden Druck von durchschnittlich 26mmHg garantieren zu k{\"o}nnen. Fehlerhaft oder falsch abgemessene Kompressionskleidung f{\"u}hrt- trotz der Anwendung der Kompression- zur Ausbildung stark hypertropher Narben. Des Weiteren zeigen unsere Ergebnisse, dass aufgrund des Druckverlustes die Kompressionskleidung regelm{\"a}ßig ausgetauscht werden muss. Nur so kann durch die passgenaue Kompressionskleidung ein exzellenter kosmetischer Langzeiterfolg garantiert werden.}, subject = {Kompressionstherapie}, language = {de} } @article{KressBaurOttoetal.2018, author = {Kress, Sebastian and Baur, Johannes and Otto, Christoph and Burkard, Natalie and Braspenning, Joris and Walles, Heike and Nickel, Joachim and Metzger, Marco}, title = {Evaluation of a miniaturized biologically vascularized scaffold in vitro and in vivo}, series = {Scientific Reports}, volume = {8}, journal = {Scientific Reports}, number = {4719}, doi = {10.1038/s41598-018-22688-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176343}, year = {2018}, abstract = {In tissue engineering, the generation and functional maintenance of dense voluminous tissues is mainly restricted due to insufficient nutrient supply. Larger three-dimensional constructs, which exceed the nutrient diffusion limit become necrotic and/or apoptotic in long-term culture if not provided with an appropriate vascularization. Here, we established protocols for the generation of a pre-vascularized biological scaffold with intact arterio-venous capillary loops from rat intestine, which is decellularized under preservation of the feeding and draining vascular tree. Vessel integrity was proven by marker expression, media/blood reflow and endothelial LDL uptake. In vitro maintenance persisted up to 7 weeks in a bioreactor system allowing a stepwise reconstruction of fully vascularized human tissues and successful in vivo implantation for up to 4 weeks, although with time-dependent decrease of cell viability. The vascularization of the construct lead to a 1.5× increase in cellular drug release compared to a conventional static culture in vitro. For the first time, we performed proof-of-concept studies demonstrating that 3D tissues can be maintained within a miniaturized vascularized scaffold in vitro and successfully implanted after re-anastomosis to the intrinsic blood circulation in vivo. We hypothesize that this technology could serve as a powerful platform technology in tissue engineering and regenerative medicine.}, language = {en} } @article{PelzChuaEsquiveletal.2010, author = {Pelz, Joerg O. W. and Chua, Terence C. and Esquivel, Jesus and Stojadinovic, Alexander and Doerfer, Joerg and Morris, David L. and Maeder, Uwe and Germer, Christoph-Thomas and Kerscher, Alexander G.}, title = {Evaluation of Best Supportive Care and Systemic Chemotherapy as Treatment Stratified according to the retrospective Peritoneal Surface Disease Severity Score (PSDSS) for Peritoneal Carcinomatosis of Colorectal Origin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67875}, year = {2010}, abstract = {Background: We evaluate the long-term survival of patients with peritoneal carcinomatosis (PC) treated with systemic chemotherapy regimens, and the impact of the of the retrospective peritoneal disease severity score (PSDSS) on outcomes. Methods: One hundred sixty-seven consecutive patients treated with PC from colorectal cancer between years 1987-2006 were identified from a prospective institutional database. These patients either received no chemotherapy, 5-FU/Leucovorin or Oxaliplatin/Irinotecan-based chemotherapy. Stratification was made according to the retrospective PSDSS that classifies PC patients based on clinically relevant factors. Survival analysis was performed using the Kaplan-Meier method and comparison with the log-rank test. Results: Median survival was 5 months (95\% CI, 3-7 months) for patients who had no chemotherapy, 11 months (95\% CI, 6-9 months) for patients treated with 5 FU/LV, and 12 months (95\% CI, 4-20 months) for patients treated with Oxaliplatin/Irinotecan-based chemotherapy. Survival differed between patients treated with chemotherapy compared to those patients who did not receive chemotherapy (p = 0.026). PSDSS staging was identified as an independent predictor for survival on multivariate analysis [RR 2.8 (95\%CI 1.5-5.4); p < 0.001]. Conclusion: A trend towards improved outcomes is demonstrated from treatment of patients with PC from colorectal cancer using modern systemic chemotherapy. The PSDSS appears to be a useful tool in patient selection and prognostication in PC of colorectal origin.}, subject = {Krebs }, language = {en} } @article{HendricksLenschowKroissetal.2021, author = {Hendricks, Anne and Lenschow, Christina and Kroiss, Matthias and Buck, Andreas and Kickuth, Ralph and Germer, Christoph-Thomas and Schlegel, Nicolas}, title = {Evaluation of diagnostic efficacy for localization of parathyroid adenoma in patients with primary hyperparathyroidism undergoing repeat surgery}, series = {Langenbeck's Archives of Surgery}, volume = {406}, journal = {Langenbeck's Archives of Surgery}, number = {5}, issn = {1435-2451}, doi = {10.1007/s00423-021-02191-z}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-267520}, pages = {1615-1624}, year = {2021}, abstract = {Purpose Repeat surgery in patients with primary hyperparathyroidism (pHPT) is associated with an increased risk of complications and failure. This stresses the need for optimized strategies to accurately localize a parathyroid adenoma before repeat surgery is performed. However, evidence on the extent of required diagnostics for a structured approach is sparse. Methods A retrospective single-center evaluation of 28 patients with an indication for surgery due to pHPT and previous thyroid or parathyroid surgery was performed. Diagnostic workup, surgical approach, and outcome in terms of complications and successful removement of parathyroid adenoma with biochemical cure were evaluated. Results Neck ultrasound, sestamibi scintigraphy, C11-methionine PET-CT, and selective parathyroid hormone venous sampling, but not MRI imaging, effectively detected the presence of a parathyroid adenoma with high positive predictive values. Biochemical cure was revealed by normalization of calcium and parathormone levels 24-48h after surgery and was achieved in 26/28 patients (92.9\%) with an overall low rate of complications. Concordant localization by at least two diagnostic modalities enabled focused surgery with success rates of 100\%, whereas inconclusive localization significantly increased the rate of bilateral explorations and significantly reduced the rate of biochemical cure to 80\%. Conclusion These findings suggest that two concordant diagnostic modalities are sufficient to accurately localize parathyroid adenoma before repeat surgery for pHPT. In cases of poor localization, extended diagnostic procedures are warranted to enhance surgical success rates. We suggest an algorithm for better orientation when repeat surgery is intended in patients with pHPT.}, language = {en} } @article{GrimmGasserBueteretal.2010, author = {Grimm, Martin and Gasser, Martin and Bueter, Marco and Strehl, Johanna and Wang, Johann and Nichiporuk, Ekaterina and Meyer, Detlef and Germer, Christoph T. and Waaga-Gasser, Ana M. and Thalheimer, Andreas}, title = {Evaluation of immunological escape mechanisms in a mouse model of colorectal liver metastases}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67899}, year = {2010}, abstract = {Background: The local and systemic activation and regulation of the immune system by malignant cells during carcinogenesis is highly complex with involvement of the innate and acquired immune system. Despite the fact that malignant cells do have antigenic properties their immunogenic effects are minor suggesting tumor induced mechanisms to circumvent cancer immunosurveillance. The aim of this study is the analysis of tumor immune escape mechanisms in a colorectal liver metastases mouse model at different points in time during tumor growth. Methods: CT26.WT murine colon carcinoma cells were injected intraportally in Balb/c mice after median laparotomy using a standardized injection technique. Metastatic tumor growth in the liver was examined by standard histological procedures at defined points in time during metastatic growth. Liver tissue with metastases was additionally analyzed for cytokines, T cell markers and Fas/Fas-L expression using immunohistochemistry, immunofluorescence and RT-PCR. Comparisons were performed by analysis of variance or paired and unpaired t test when appropriate. Results: Intraportal injection of colon carcinoma cells resulted in a gradual and time dependent metastatic growth. T cells of regulatory phenotype (CD4+CD25+Foxp3+) which might play a role in protumoral immune response were found to infiltrate peritumoral tissue increasingly during carcinogenesis. Expression of cytokines IL-10, TGF-b and TNF-a were increased during tumor growth whereas IFN-g showed a decrease of the expression from day 10 on following an initial increase. Moreover, liver metastases of murine colon carcinoma show an up-regulation of FAS-L on tumor cell surface with a decreased expression of FAS from day 10 on. CD8+ T cells express FAS and show an increased rate of apoptosis at perimetastatic location. Conclusions: This study describes cellular and macromolecular changes contributing to immunological escape mechanisms during metastatic growth in a colorectal liver metastases mouse model simulating the situation in human cancer.}, subject = {Krebs }, language = {en} } @phdthesis{Durchholz2005, author = {Durchholz, Daniel}, title = {Evaluierung des neuen Severity Scores SAPS III auf der chirurgischen Intensivstation der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20054}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Zur Neu-Evaluierung des bereits bestehenden SAPS 2-severity scores wurden im Jahr 2002 {\"u}ber einen Zeitraum von 2 Monaten alle Patienten der chirugischen Intensivstation der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg evaluiert. In dieser Arbeit wurden die hierbei erzielten Ergebnisse vorgestellt sowie die g{\"a}ngigen Severity-Scores wie APACHE III oder MPM II miteinander verglichen. Desweiteren wurden Einsatzm{\"o}glichkeiten und Probleme dieser Scoring-Systeme im allgemeinen diskutiert sowie der neue SAPS 3-Score mit seinen zu erwartenden M{\"o}glichkeiten vorgestellt.}, language = {de} } @article{ReimerSeyfriedFlemmingetal.2022, author = {Reimer, Stanislaus and Seyfried, Florian and Flemming, Sven and Brand, Markus and Weich, Alexander and Widder, Anna and Plaßmeier, Lars and Kraus, Peter and D{\"o}ring, Anna and Hering, Ilona and Hankir, Mohammed K. and Meining, Alexander and Germer, Christoph-Thomas and Lock, Johan F. and Groneberg, Kaja}, title = {Evolution of endoscopic vacuum therapy for upper gastrointestinal leakage over a 10-year period: a quality improvement study}, series = {Surgical Endoscopy}, volume = {36}, journal = {Surgical Endoscopy}, number = {12}, doi = {10.1007/s00464-022-09400-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-323953}, pages = {9169-9178}, year = {2022}, abstract = {Background Endoscopic vacuum therapy (EVT) is an effective treatment option for leakage of the upper gastrointestinal (UGI) tract. The aim of this study was to evaluate the clinical impact of quality improvements in EVT management on patients' outcome. Methods All patients treated by EVT at our center during 2012-2021 were divided into two consecutive and equal-sized cohorts (period 1 vs. period 2). Over time several quality improvement strategies were implemented including the earlier diagnosis and EVT treatment and technical optimization of endoscopy. The primary endpoint was defined as the composite score MTL30 (mortality, transfer, length-of-stay > 30 days). Secondary endpoints included EVT efficacy, complications, in-hospital mortality, length-of-stay (LOS) and nutrition status at discharge. Results A total of 156 patients were analyzed. During the latter period the primary endpoint MTL30 decreased from 60.8 to 39.0\% (P = .006). EVT efficacy increased from 80 to 91\% (P = .049). Further, the need for additional procedures for leakage management decreased from 49.9 to 29.9\% (P = .013) and reoperations became less frequent (38.0\% vs.15.6\%; P = .001). The duration of leakage therapy and LOS were shortened from 25 to 14 days (P = .003) and 38 days to 25 days (P = .006), respectively. Morbidity (as determined by the comprehensive complication index) decreased from 54.6 to 46.5 (P = .034). More patients could be discharged on oral nutrition (70.9\% vs. 84.4\%, P = .043). Conclusions Our experience confirms the efficacy of EVT for the successful management of UGI leakage. Our quality improvement analysis demonstrates significant changes in EVT management resulting in accelerated recovery, fewer complications and improved functional outcome.}, language = {en} } @article{MoenchGrimmigKannenetal.2016, author = {Moench, Romana and Grimmig, Tanja and Kannen, Vinicius and Tripathi, Sudipta and Faber, Marc and Moll, Eva-Maria and Chandraker, Anil and Lissner, Reinhard and Germer, Christoph-Thomas and Waaga-Gasser, Ana Maria and Gasser, Martin}, title = {Exclusive inhibition of PI3K/Akt/mTOR signaling is not sufficient to prevent PDGF-mediated effects on glycolysis and proliferation in colorectal cancer}, series = {Oncotarget}, volume = {7}, journal = {Oncotarget}, number = {42}, doi = {10.18632/oncotarget.11899}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176910}, pages = {68749-68767}, year = {2016}, abstract = {Platelet-derived growth factor (PDGF) and signaling via its receptors plays a crucial role in tumor cell proliferation and thus may represent an attractive target besides VEGF/EGFR-based antibody therapies. In this study we analyzed the influence of PDGF in colorectal cancer. PDGF was expressed intensively in early and even more intensively in late stage primary CRCs. Like VEGF, PDGF enhanced human colon cancer proliferation, and increased oxidative glycolytic activity, and activated HIF1α and c-Myc in vitro. PDGF activated the PI3K/Akt/mTOR pathway while leaving MAPK signaling untouched. Further dissection showed that inhibition of Akt strongly impeded cancer cell growth while inhibition of PI3K did not. MAPK analysis suggested an inhibitory crosstalk between both pathways, thus explaining the different effects of the Akt and PI3K inhibitors on cancer cell proliferation. PDGF stimulates colon cancer cell proliferation, and prevents inhibitor induced apoptosis, resulting in tumor growth. Therefore inhibition of PDGF signaling seems to be a promising target in colorectal cancer therapy. However, due to the multifaceted nature of the intracellular PDGF signaling, careful intervention strategies are needed when looking into specific signaling pathways like PI3K/Akt/mTOR and MAPK.}, language = {en} } @phdthesis{Begrich2005, author = {Begrich, Daniel}, title = {Experimentelle Nebenschilddr{\"u}sentransplantation : Untersuchungen zur Wirksamkeit einer tempor{\"a}ren Immunsuppression auf die Transplantatfunktion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14288}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Erkrankungen der Nebenschilddr{\"u}sen stellen sich pathophysiologisch als Hyper- oder Hypoparathyreoidismus dar. Beim Hypoparathyreoidismus, der auf einer Nebenschilddr{\"u}senunterfunktion basiert, wird zu wenig oder kein Parathormon gebildet. Infolgedessen kommt es pathophysiologisch zu einer Hypokalz{\"a}mie und Hyperphosphat{\"a}mie. Das Blut ist {\"u}bers{\"a}uert, und die Betroffenen leiden unter Tetanie mit Stimmritzenkrampf und Pf{\"o}tchenstellung aufgrund einer erh{\"o}hten neuromuskul{\"a}ren Erregbarkeit der Skelettmuskulatur. L{\"a}ngerfristige Folgen k{\"o}nnen eine gest{\"o}rte Zahnentwicklung, trockene Haut, Katarakt („Tetaniestar") und Haarausfall sein. Seltener wird eine Verkalkung der Stammganglien mit einhergehender geistiger Retardierung beobachtet. Diese Symptome unterstreichen, dass es sich bei einem un¬behandelten Hypoparathyreoidismus um eine schwerwiegende, in einigen F{\"a}llen sogar lebensbedrohliche Erkrankung handelt. Ursache einer solchen Nebenschilddr{\"u}senunterfunktion sind oft medizinische Eingriffe, so z. B. Bestrahlungen oder Schilddr{\"u}senoperationen, wie die radikale Thyreoidektomie aufgrund maligner Neoplasmen. Gerade in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion, haupts{\"a}chlich in Russland, Weißrussland und der Ukraine, sind derzeit zahlreiche F{\"a}lle des Hypoparathyreoidismus bekannt. Ursache hierf{\"u}r war die verheerende Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Jahre 1986. Die durch die hohe Strahlenexposition induzierten Schilddr{\"u}sentumore mussten oftmals radikal chirurgisch entfernt werden, wobei h{\"a}ufig die Nebenschilddr{\"u}sen nicht erhalten wurden. Die vorliegende Arbeit befasst sich im Wesentlichen mit der Frage, ob eine kurzfristige immunsuppressive Behandlung die Abstoßung von prim{\"a}r nicht-vaskularisierten Nebenschilddr{\"u}sentransplantaten verhindert. Nach aktuellen Erkenntnissen f{\"u}hrt eine kurzfristige, d.h. eine weniger als drei Monate dauernde niedrigdosierte immunsuppressive Therapie nicht zu den gef{\"u}rchteten Nebenwirkungen. Diese Strategie ist zwar f{\"u}r vaskularisierte Großorgane wie Niere, Leber oder Herz nicht anwendbar, doch sind gegenw{\"a}rtig keine Informationen vorhanden, ob nicht-vaskularisierte allogene Nebenschilddr{\"u}sentransplantate durch ein solches immunsuppressives Regime vor der Ab¬stoßung gesch{\"u}tzt werden. Um dies zu untersuchen, wurden Therapieans{\"a}tze an transplantierten hypokalz{\"a}mischen Lewis-Ratten getestet, die zuvor allogene Nebenschilddr{\"u}sentransplantate erhalten hatten. Dar{\"u}ber hinaus sollte f{\"u}r das Experimentalmodell Ratte die Frage gekl{\"a}rt werden, inwieweit der Transplantationsort, Glutaeusmuskel oder Nierenkapsel, die Wirkung der Immunsuppression beeinflusst.}, language = {de} } @article{KimGrimmigGrimmetal.2013, author = {Kim, Mia and Grimmig, Tanja and Grimm, Martin and Lazariotou, Maria and Meier, Eva and Rosenwald, Andreas and Tsaur, Igor and Blaheta, Roman and Heemann, Uwe and Germer, Christoph-Thomas and Waaga-Gasser, Ana Maria and Gasser, Martin}, title = {Expression of Foxp3 in Colorectal Cancer but Not in Treg Cells Correlates with Disease Progression in Patients with Colorectal Cancer}, series = {PLoS ONE}, volume = {8}, journal = {PLoS ONE}, number = {1}, doi = {10.1371/journal.pone.0053630}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130340}, pages = {e53630}, year = {2013}, abstract = {Background Measles virus (MV) causes T cell suppression by interference with phosphatidylinositol-3-kinase (PI3K) activation. We previously found that this interference affected the activity of splice regulatory proteins and a T cell inhibitory protein isoform was produced from an alternatively spliced pre-mRNA. Hypothesis Differentially regulated and alternatively splice variant transcripts accumulating in response to PI3K abrogation in T cells potentially encode proteins involved in T cell silencing. Methods To test this hypothesis at the cellular level, we performed a Human Exon 1.0 ST Array on RNAs isolated from T cells stimulated only or stimulated after PI3K inhibition. We developed a simple algorithm based on a splicing index to detect genes that undergo alternative splicing (AS) or are differentially regulated (RG) upon T cell suppression. Results Applying our algorithm to the data, 9\% of the genes were assigned as AS, while only 3\% were attributed to RG. Though there are overlaps, AS and RG genes differed with regard to functional regulation, and were found to be enriched in different functional groups. AS genes targeted extracellular matrix (ECM)-receptor interaction and focal adhesion pathways, while RG genes were mainly enriched in cytokine-receptor interaction and Jak-STAT. When combined, AS/RG dependent alterations targeted pathways essential for T cell receptor signaling, cytoskeletal dynamics and cell cycle entry. Conclusions PI3K abrogation interferes with key T cell activation processes through both differential expression and alternative splicing, which together actively contribute to T cell suppression.}, language = {en} } @article{UlrichsMuellerRuchholtz1988, author = {Ulrichs, Karin and M{\"u}ller-Ruchholtz, W.}, title = {Expression of MHC Structures on Immunologically Reactive and Non Reactive Cells in Islets of Langerhans and Other Tissues}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45557}, year = {1988}, abstract = {No abstract available}, subject = {Chirurgie}, language = {en} } @inproceedings{UlrichsEcksteinKorsgrenetal.1993, author = {Ulrichs, Karin and Eckstein, V. and Korsgren, O. and M{\"u}ller-Ruchholtz, W.}, title = {Expression of Porcine Pancreatic Islet Antigens Varies and Determines Binding of Human Natural Xenophile Antibodies (NXA)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45655}, year = {1993}, abstract = {No abstract available}, subject = {Immunbiologie}, language = {en} } @article{FussOtherHeinzeetal.2021, author = {Fuss, Carmina Teresa and Other, Katharina and Heinze, Britta and Landwehr, Laura-Sophie and Wiegering, Armin and Kalogirou, Charis and Hahner, Stefanie and Fassnacht, Martin}, title = {Expression of the chemokine receptor CCR7 in the normal adrenal gland and adrenal tumors and its correlation with clinical outcome in adrenocortical carcinoma}, series = {Cancers}, volume = {13}, journal = {Cancers}, number = {22}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers13225693}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250112}, year = {2021}, abstract = {Background: The chemokine receptor CCR7 is crucial for an intact immune function, but its expression is also associated with clinical outcome in several malignancies. No data exist on the expression of CCR7 in adrenocortical tumors. Methods: CCR7 expression was investigated by qRT-PCR and immunohistochemistry in 4 normal adrenal glands, 59 adrenocortical adenomas, and 181 adrenocortical carcinoma (ACC) samples. Results: CCR7 is highly expressed in the outer adrenocortical zones and medulla. Aldosterone-producing adenomas showed lower CCR7 protein levels (H-score 1.3 ± 1.0) compared to non-functioning (2.4 ± 0.5) and cortisol-producing adenomas (2.3 ± 0.6), whereas protein expression was variable in ACC (1.8 ± 0.8). In ACC, CCR7 protein expression was significantly higher in lymph node metastases (2.5 ± 0.5) compared to primary tumors (1.8±0.8) or distant metastases (2.0 ± 0.4; p < 0.01). mRNA levels of CCR7 were not significantly different between ACCs, normal adrenals, and adrenocortical adenomas. In contrast to other tumor entities, neither CCR7 protein nor mRNA expression significantly impacted patients' survival. Conclusion: We show that CCR7 is expressed on mRNA and protein level across normal adrenals, benign adrenocortical tumors, as well as ACCs. Given that CCR7 did not influence survival in ACC, it is probably not involved in tumor progression, but it could play a role in adrenocortical homeostasis.}, language = {en} } @article{WillmsSchwabvonWebskyetal.2022, author = {Willms, A. G. and Schwab, R. and von Websky, M. W. and Berrevoet, F. and Tartaglia, D. and S{\"o}relius, K. and Fortelny, R. H. and Bj{\"o}rck, M. and Monchal, T. and Brennfleck, F. and Bulian, D. and Beltzer, C. and Germer, C. T. and Lock, J. F.}, title = {Factors influencing the fascial closure rate after open abdomen treatment: Results from the European Hernia Society (EuraHS) Registry. Surgical technique matters}, series = {Hernia}, volume = {26}, journal = {Hernia}, number = {1}, organization = {EURAHS Open Abdomen Group}, issn = {1265-4906}, doi = {10.1007/s10029-020-02336-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-234871}, pages = {61-73}, year = {2022}, abstract = {Purpose Definitive fascial closure is an essential treatment objective after open abdomen treatment and mitigates morbidity and mortality. There is a paucity of evidence on factors that promote or prevent definitive fascial closure. Methods A multi-center multivariable analysis of data from the Open Abdomen Route of the European Hernia Society included all cases between 1 May 2015 and 31 December 2019. Different treatment elements, i.e. the use of a visceral protective layer, negative-pressure wound therapy and dynamic closure techniques, as well as patient characteristics were included in the multivariable analysis. The study was registered in the International Clinical Trials Registry Platform via the German Registry for Clinical Trials (DRK00021719). Results Data were included from 630 patients from eleven surgical departments in six European countries. Indications for OAT were peritonitis (46\%), abdominal compartment syndrome (20.5\%), burst abdomen (11.3\%), abdominal trauma (9\%), and other conditions (13.2\%). The overall definitive fascial closure rate was 57.5\% in the intention-to-treat analysis and 71\% in the per-protocol analysis. The multivariable analysis showed a positive correlation of negative-pressure wound therapy (odds ratio: 2.496, p < 0.001) and dynamic closure techniques (odds ratio: 2.687, p < 0.001) with fascial closure and a negative correlation of intra-abdominal contamination (odds ratio: 0.630, p = 0.029) and the number of surgical procedures before OAT (odds ratio: 0.740, p = 0.005) with DFC. Conclusion The clinical course and prognosis of open abdomen treatment can significantly be improved by the use of treatment elements such as negative-pressure wound therapy and dynamic closure techniques, which are associated with definitive fascial closure.}, language = {en} } @article{BuschTschernitzThurneretal.2013, author = {Busch, Albert and Tschernitz, Sebastian and Thurner, Anette and Kellersmann, Richard and Lorenz, Udo}, title = {Fatal Paraneoplastic Embolisms in Both Circulations in a Patient with Poorly Differentiated Neuroendocrine Tumour}, series = {Case Reports in Vascular Medicine}, journal = {Case Reports in Vascular Medicine}, doi = {10.1155/2013/739427}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97335}, year = {2013}, abstract = {Arterial embolism with lower limb ischemia is a rare manifestation of paraneoplastic hypercoagulability in cancer patients. We report a unique case of fatal thromboembolism involving both circulations associated with a poorly differentiated neuroendocrine tumor of the lung with rapid progress despite high doses of unfractioned heparin and review the current literature on anticoagulative regimen in tumour patients.}, language = {en} } @article{BuschLorenzTiurbeetal.2013, author = {Busch, Albert and Lorenz, Udo and Tiurbe, George Christian and B{\"u}hler, Christoph and Kellersmann, Richard}, title = {Femoral vein obturator bypass revascularization in groin infectious bleeding: two case reports and review of the literature}, series = {Journal of Medical Case Reports}, journal = {Journal of Medical Case Reports}, doi = {10.1186/1752-1947-7-75}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-95901}, year = {2013}, abstract = {Introduction Groin infections resulting in arterial bleeding due to bacterial vessel destruction are a severe challenge in vascular surgery. Patients with them most often present as emergencies and therefore need individualized reconstruction solutions. Case presentation Case 1 is a 67-year-old man with infectious bleeding after an autologous reconstruction of the femoral bifurcation with greater saphenous vein due to infection of a bovine pericard patch after thrombendarterectomy. Case 2 is a 35-year-old male drug addict and had severe femoral bleeding and infection after repeated intravenous and intra-arterial substance abuse. Both patients were treated with an autologous obturator bypass of the superficial femoral vein. We review the current literature and highlight our therapeutic concept of this clinical entity. Conclusions Treatment should include systemic antibiotic medication, surgical control of the infectious site, revascularization and soft tissue repair. An extra-anatomical obturator bypass with autologous superficial femoral vein should be considered as the safest revascularization procedure in infections caused by highly pathogenic bacteria.}, language = {en} } @phdthesis{Tatzel2005, author = {Tatzel, Florian Roland}, title = {Fertilit{\"a}tsuntersuchungen nach operativer Behandlung des Hodenhochstandes im Kindesalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14017}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {1.) Die Operation des Hodenhochstandes ist eine relativ h{\"a}ufige und sowohl f{\"u}r die Fertilit{\"a}t als auch zur Vermeidung potentiell maligner Erkrankungen des Hodens wichtige Operation. 2.) Anhand einer k{\"o}rperlichen Untersuchung mit anschließender Blut - Hormonwert - Bestimmung ist es nicht m{\"o}glich, eine Aussage {\"u}ber die Fertilit{\"a}t zu treffen. 3.) Eine Aussage {\"u}ber die Fertilit{\"a}t beim erwachsenen Mann l{\"a}sst sich ausschließlich {\"u}ber ein Spermiogramm machen. 4.) Das Vorhandensein von Ad - Spermatogonien stellt einen g{\"u}nstigeren Prognosefaktor hinsichtlich der Fertilit{\"a}t dar, als das Fehlen von Ad - Spermatogonien. 5.) Das Vorhandensein von mehr als 0,5 Spermatogonien pro ausgez{\"a}hltem Tubulus verbessert die Prognose abermals. 6.) Weitere Untersuchungen m{\"u}ssen zeigen, ob die Werte in den Spermiogrammen durch eine fr{\"u}hzeitige Operation oder eine Buserelin Nachbehandlung verbessert werden k{\"o}nnen.}, language = {de} } @article{RaslanAlbertWeissenbergerErnestusetal.2012, author = {Raslan, Furat and Albert-Weißenberger, Christiane and Ernestus, Ralf-Ingo and Kleinschnitz, Christoph and Sir{\´e}n, Anna-Leena}, title = {Focal brain trauma in the cryogenic lesion model in mice}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75419}, year = {2012}, abstract = {The method to induce unilateral cryogenic lesions was first described in 1958 by Klatzo. We describe here an adaptation of this model that allows reliable measurement of lesion volume and vasogenic edema by 2, 3, 5-triphenyltetrazolium chloride-staining and Evans blue extravasation in mice. A copper or aluminium cylinder with a tip diameter of 2.5 mm is cooled with liquid nitrogen and placed on the exposed skull bone over the parietal cortex (coordinates from bregma: 1.5 mm posterior, 1.5 mm lateral). The tip diameter and the contact time between the tip and the parietal skull determine the extent of cryolesion. Due to an early damage of the blood brain barrier, the cryogenic cortical injury is characterized by vasogenic edema, marked brain swelling, and inflammation. The lesion grows during the first 24 hours, a process involving complex interactions between endothelial cells, immune cells, cerebral blood flow, and the intracranial pressure. These contribute substantially to the damage from the initial injury. The major advantage of the cryogenic lesion model is the circumscribed and highly reproducible lesion size and location.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @article{GuesgenAngerHaueretal.2020, author = {G{\"u}sgen, C. and Anger, F. and Hauer, T. and Willms, A. and Buhr, H. J. and Germer, C.-T. and Schwab, R. and Lock, J. F.}, title = {Fortbildung von Allgemein- und Viszeralchirurgen in der lebensrettenden Notfallchirurgie. Ergebnisse einer Umfrage unter Operationskursteilnehmern}, series = {Der Chirurg}, volume = {91}, journal = {Der Chirurg}, organization = {Chirurgische ArbeitsgemeinschaftMilit{\"a}r- und Notfallchirurgie (CAMIN) der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)}, issn = {0009-4722}, doi = {10.1007/s00104-020-01170-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235246}, pages = {1044-1052}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Die geringe Anzahl operativ zu versorgender K{\"o}rperh{\"o}hlenverletzungen erfordert ein Umdenken in der chirurgischen Aus- und Weiterbildung. Ein entsprechendes Kursformat wird seit 2014 {\"u}ber die DGAV angeboten. Um Berechtigung, Bedarf, Nutzen und Erfolg eines solchen Kursformates zu erheben, erfolgte eine Evaluation durch die bisherigen Kursteilnehmer. Material und Methoden Kursevaluation und zus{\"a}tzliche Onlinebefragung der bisherigen Kursteilnehmer hinsichtlich Alter, Geschlecht, Ausbildungsstand, Fachrichtung, Versorgungsstufe des Krankenhauses, notfallchirurgischer Erfahrungen, der H{\"a}ufigkeit chirurgischer Notfallversorgungen, Teilnahme an anderen Kursformaten, Erfahrungen nach der Kursteilnahme, Einsch{\"a}tzung der aktuellen Fort- und Weiterbildungssituation und Finanzierung solcher Kurse. Ergebnisse Insgesamt 142 Kursteilnehmer evaluierten ihre Kursteilnahme, zus{\"a}tzlich beantworteten 83 den Onlinefragebogen. {\"U}ber 90 \% berichteten von einem nachhaltigen positiven Einfluss des Kurses auf ihr notfallchirurgisches Handeln. Mehr als die H{\"a}lfte konnte von konkreten Notfallsituationen berichten, die sie aufgrund der Kursteilnahme besser bew{\"a}ltigen konnten. In der Notfallversorgung erfahrene Chirurgen bewerteten den eigenen Lernerfolg durch die Kursteilnahme signifikant h{\"a}ufiger positiv als ihre weniger erfahrenen Kollegen. Keinen Einfluss auf den Lernerfolg hatten eine Ober- oder Chefarztposition, die Versorgungsstufe des Krankenhauses, das Alter oder Geschlecht der Teilnehmer. Die Mehrheit der antwortenden Chirurgen bef{\"u}rwortet die Integration eines solchen Kursformates in die chirurgische Weiterbildung und fordert hierzu eine finanzielle Unterst{\"u}tzung. Schlussfolgerung Kursformate, in denen notfallchirurgische Strategien und F{\"a}higkeiten vermittelt werden, sind etabliert und werden sehr positiv evaluiert. Die Fort- und Weiterbildung in notfallchirurgischen F{\"a}higkeiten und Kenntnissen liegt im gesellschaftlichen Interesse und zumindest anteilig auch in ihrer Verantwortung.}, language = {de} } @phdthesis{Paul2007, author = {Paul, Dietmar Nikolai Vincent}, title = {Funktionelle und radiologische Ergebnisse nach roboterassistierter Implantation zementfreier H{\"u}fttotalendoprothesen mit dem System CASPAR}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24060}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In der Zeit von Juni 1999 bis M{\"a}rz 2001 wurden an der Chirurgischen Klinik Rastatt bei 40 Patienten insgesamt 43 computer- und roboterunterst{\"u}tzte zementfreie H{\"u}fttotalendoprothesen mit dem System CASPAR geplant und implantiert. Von den 43 geplanten H{\"u}ftprothesenimplantationen konnten alle 40 Patienten (100\%) mit diesem Verfahren operiert werden. 3 Patienten erhielten jeweils im Abstand von 12 Monaten eine zementfreie H{\"u}ftprothese mittels CASPAR-Fr{\"a}sung auf der Gegenseite. Einen Abbruch der Operation aufgrund technischer Probleme fand sich in keinem Fall. In einer mittelfristigen Nachuntersuchung aller Patienten wurden wichtige klinische Parameter wie Schmerzempfinden, Beweglichkeit im H{\"u}ftgelenk und Mobilit{\"a}t im t{\"a}glichen Leben erhoben. Diese Parameter wurden im Harris Hip Score und im Index nach Merle d \&\#769;Aubign{\´e} zusammengefasst. Zudem erfolgten radiologische Vergleichsaufnahmen als Kontrolle zu den unmittelbar postoperativ erstellten R{\"o}ntgenbildern. Zusammenfassend ergibt die Auswertung des Harris Hip Score eine Verteilung von 38 Patienten in der Kategorie „sehr gut" und 2 Patienten in der Kategorie „gut". In dem Index nach Merle d \&\#769;Aubign{\´e} zusammengefasst zeigten die Untersuchungen ebenfalls ausgesprochen gute Ergebnisse. Hier fanden sich 36 Patienten in der Kategorie „sehr gut". Die restlichen 4 Patienten erf{\"u}llten die Kriterien f{\"u}r ein „gut". Dieses hervorragende outcome schlug sich in der Patientenzufriedenheit nieder. Die Bewegungsausmaße der mittels roboterassistierten H{\"u}fte zeigten sehr gute Werte. In diesem Zusammenhang konnte auch in keinem Fall eine Sch{\"a}digung mit Beeintr{\"a}chtigung der pelvitrochant{\"a}ren Muskulatur festgestellt werden. Ein positives Trendelenburg- Zeichen fand sich bei keinem von uns mit CASPAR operierten Patienten. Die radiologischen Ergebnisse der robotergefr{\"a}sten zementfrei implantierten H{\"u}fttotalendoprothesen ergaben sehr gute Ergebnisse. Eine Lockerung oder Schaftsinterung konnte ebenso wenig wie eine Fehlpositionierung des Prothesenschaftes festgestellt werden. Insgesamt erbringt die Nachuntersuchung unserer mittels CASPAR-assistierten Patienten weitaus weniger Komplikationen als zum Teil in der Literatur beschrieben. Insbesondere die h{\"a}ufig erw{\"a}hnten Weichteilsch{\"a}den und Bewegungseinschr{\"a}nkungen, die durch Roboter verursacht sind, k{\"o}nnen wir nicht nachvollziehen.}, subject = {Implantation}, language = {de} } @phdthesis{Schlosser2007, author = {Schlosser, Stefan}, title = {Funktionsdiagnostik von Inselzellen des Schweins mit einer miniaturisierten Mikroperifusionskammer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24611}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die Forschung um die Optimierung der Insel-Transplantation nimmt in der Behandlung des Typ I Diabetes eine Vorreiterstellung ein. Nachdem im Zeitraum von drei Jahrzehnten Fortschritte im Bereich der Insel-Isolierung und Immunosuppression gemacht wurden, stehen wir heute am Beginn des klinischen Einsatzes dieser Technik an ausgew{\"a}hlten Patientengruppen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die umfassende Funktionsdiagnostik isolierter porziner mikroverkapselter Inseln. Mit Hilfe einer miniaturisierten Mikroperifusionskammer wurde der Einfluss des Kulturmediums, der IEQ-Zahl sowie der Mikroverkapselung auf die Insulinsekretion untersucht. Zus{\"a}tzlich wurde die Insel-Vitalit{\"a}t den Perifusions- Parametern gegen{\"u}bergestellt. Untersucht wurden zudem die dosisabh{\"a}ngige Stimulierbarkeit der Inseln mit N{\"a}hrstoffen, Hormonen und Neuromediatoren unter normo- und hyperglyk{\"a}mischen Bedingungen und ihre Aktivierbarkeit bei anhaltender In-Vitro-Kultur.}, subject = {Inselzelltransplantation}, language = {de} } @article{UlrichsMuellerRuchholtz1985, author = {Ulrichs, Karin and M{\"u}ller-Ruchholtz, W.}, title = {Further Analyses of Pancreas Islet Immunogenicity, a Major Barrier to Successful Islet Transplantation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-45563}, year = {1985}, abstract = {No abstract available}, subject = {Chirurgie}, language = {en} } @article{KayisogluSchlegelBartfeld2021, author = {Kayisoglu, {\"O}zge and Schlegel, Nicolas and Bartfeld, Sina}, title = {Gastrointestinal epithelial innate immunity-regionalization and organoids as new model}, series = {Journal of Molecular Medicine}, volume = {99}, journal = {Journal of Molecular Medicine}, number = {4}, doi = {10.1007/s00109-021-02043-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-265220}, pages = {517-530}, year = {2021}, abstract = {The human gastrointestinal tract is in constant contact with microbial stimuli. Its barriers have to ensure co-existence with the commensal bacteria, while enabling surveillance of intruding pathogens. At the centre of the interaction lies the epithelial layer, which marks the boundaries of the body. It is equipped with a multitude of different innate immune sensors, such as Toll-like receptors, to mount inflammatory responses to microbes. Dysfunction of this intricate system results in inflammation-associated pathologies, such as inflammatory bowel disease. However, the complexity of the cellular interactions, their molecular basis and their development remains poorly understood. In recent years, stem cell-derived organoids have gained increasing attention as promising models for both development and a broad range of pathologies, including infectious diseases. In addition, organoids enable the study of epithelial innate immunity in vitro. In this review, we focus on the gastrointestinal epithelial barrier and its regional organization to discuss innate immune sensing and development.}, language = {en} } @phdthesis{Franz2006, author = {Franz, Andrea}, title = {Gastroschisis und Omphalocele im zeitlichen Wandel von 1972 bis 2002}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21612}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {An der Abteilung f{\"u}r Kinderchirurgie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg wurden von 1972 bis 2002 66 Kinder mit Gastroschisis und 48 Kinder mit Omphalocele behandelt. In dieser retrospektiven Studie wurden die perinatalen Daten und der Therapieverlauf dieser Kinder analysiert. Es konnte ein deutlicher Anstieg der Inzidenz der Gastroschisis festgestellt werden, w{\"a}hrend die Zahl der Kinder mit Omphalocele r{\"u}ckl{\"a}ufig war. Die Gastroschisis kam geh{\"a}uft bei Kindern vor, deren M{\"u}tter j{\"u}nger als 25 Jahre und zum ersten Mal schwanger waren, wohingegen bei der Omphalocele das Alter der M{\"u}tter mehrheitlich {\"u}ber 26 Jahre lag. In der Schwangerschaftsanamnese konnte weder f{\"u}r die Gastroschisis noch die Omphalocele in dem Beobachtungszeitraum von 1972 bis 2002 ein eindeutiges Risikoprofil herausgefunden werden. Ein kompletter Wandel konnte in der Anzahl pr{\"a}natal diagnostizierter F{\"a}lle mittels Sonographie beobachtet werden: Lag die Detektionsrate von 1972 bis 1988 noch bei 0\%, so stieg sie in den letzten Jahren des Untersuchungszeitraums auf ca. 90\%. Auch der Entbindungsmodus hat sich vollst{\"a}ndig gewandelt: Bis 1982 wurden alle Kinder, die an der Universit{\"a}tsklinik wegen Gastroschisis oder Omphalocele behandelt wurden, vaginal geboren. Ab 1993 wurden bis auf zwei Kinder alle mittels Sectio caesarea entbunden. Der Entbindungszeitpunkt lag in der Mehrzahl der F{\"a}lle vor Abschluss der Fr{\"u}hgeburtlichkeit. Postnatale Komplikationen ergaben sich somit aufgrund der Fr{\"u}hgeburtlichkeit, bei der Gastroschisis standen zus{\"a}tzlich gastrointestinale, bei der Omphalocele respiratorische Probleme sowie v.a. kardiale Begleitfehlbildungen und komplexe Fehlbildungssyndrome im Vordergrund. Ein geh{\"a}uftes Vorkommen von Chromosomenanomalien konnte nicht nachgewiesen werden. Bei der postpartalen Therapie ist der operative Prim{\"a}rverschluss der Bauchdecke die Methode der Wahl und konnte in den letzten 10 Beobachtungsjahren in ca. 65\% der F{\"a}lle durchgef{\"u}hrt werden. War das Organeventrat zu groß, so wurde eine Bauchdeckenersatzplastik angelegt, welche bis 1996 mit lyophilisierter Dura und ab 1997 mit Goretex\&\#61666; durchgef{\"u}hrt wurde. Weitere Methoden wie der reine prim{\"a}re Hautverschluss bei sehr großen Defekten wurden bis ca. 1979 eingesetzt und waren danach aufgrund einer erh{\"o}hten Komplikationsrate obsolet. Eine konservative Therapieform f{\"u}r große Omphalocelen wurde wegen hoher Letalit{\"a}t nach 1979 aufgegeben. Im postoperativen Verlauf standen bei der Gastroschisis die Sepsis und gastrointestinale Komplikationen im Vordergrund, bei der Omphalocele v.a. kardiale Probleme durch Begleitfehlbildungen sowie respiratorische St{\"o}rungen. Aufgrund gastrointestinaler Komplikationen mussten Kinder mit Gastroschisis h{\"a}ufiger relaparotomiert und am Darm operiert werden, so dass verglichen mit der Omphalocele bei der Gastroschisis der Nahrungsaufbau verz{\"o}gert und die Dauer des station{\"a}ren Aufenthaltes l{\"a}nger war. Es konnte ein deutlicher R{\"u}ckgang der Letalit{\"a}t aufgrund des verbesserten perioperativen Umfeldes beobachtet werden: Es verstarben mehr Kinder mit einer Omphalocele, die Letalit{\"a}t lag von 1972 bis 1992 bei 41\% und sank von 1993 bis 2002 auf 9,1\%, als Kinder mit einer Gastroschisis, wobei hier die Letalit{\"a}t von 21\% auf 6,1\% fiel. An erster Stelle der Todesursachen stand bei der Omphalocele die Sepsis, an zweiter Stelle die Folgen von Begleitfehlbildungen. Bei der Gastroschisis war die Hauptursache ebenso eine Sepsis. Von den Kindern mit angeborenen Bauchwanddefekten bzw. deren Eltern konnten ca. 50\% mittels Fragebogen nachuntersucht werden. Alle Kinder, mit Ausnahme derer mit z.T. erheblichen Begleitfehlbildungen oder Syndromen, zeigten zum Untersuchungszeitpunkt eine altersgem{\"a}ße Entwicklung und waren normgewichtig. Die Lebensqualit{\"a}t wurde von den Eltern als „sehr gut" bzw. „gut" bewertet. Zusammenfassend gesehen hat sich die Prognose f{\"u}r Kinder mit einer Gastroschisis oder einer Omphalocele in den letzten zwei Jahrzehnten durch deutliche Fortschritte in der pr{\"a}natalen Diagnostik, der Geburtsplanung, der operativen Therapie und dem perioperativen Umfeld stark verbessert. Aus diesem Grund ist eine weitere enge Zusammenarbeit von Geburtshelfern, Neonatologen und Kinderchirurgen von gr{\"o}ßter Bedeutung.}, language = {de} } @article{UlrichsNoethlingKelleretal.1987, author = {Ulrichs, Karin and N{\"o}thling, R. and Keller, R. and Heusermann, U. and M{\"u}ller-Buchholtz, W.}, title = {Genetically determined variation of constitutive major histocompatibility complex class II antigen expression in various rat strains and cell types}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44769}, year = {1987}, abstract = {No abstract available}, subject = {Chirurgie}, language = {en} } @phdthesis{Waltenberger2002, author = {Waltenberger, Gabriela Maria}, title = {Gewaschene Erythrozytenkonzentrate, hergestellt mit Hilfe eines neuen Verfahrens, und ihre Qualit{\"a}tsbeurteilung anhand mehrerer biochemischer Parameter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5413}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Hintergrund: Gewaschene Erythrozytenkonzentrate (gewEK) wurden bisher durch zwei- bis dreimaliges Waschen mit je 200 ml isotoner Kochsalzl{\"o}sung gewonnen. Dieses Verfahren f{\"u}hrte zur Unterbrechung des geschlossenen Systems und zur Depletion der Additivl{\"o}sung, weshalb die Haltbarkeit der Konserven auf maximal 24h beschr{\"a}nkt ist. Der Einsatz eines Steril-Schlauchschweißger{\"a}tes erlaubt eine sterile Produktion der gewEK. Erg{\"a}nzend zu einer vorangegangenen Untersuchung der rheologischen Parameter wurde in der vorliegenden Arbeit die Qualit{\"a}t derart hergestellter Konserven, gewaschen mit und aufgeschwemmt in SAG-M-L{\"o}sung, anhand von mehreren biochemischen Parameter beurteilt. Material und Methoden: 16 frische EK in SAG-M-L{\"o}sung wurden jeweils halbiert , eine H{\"a}lfte unbehandelt als Kontrolle mitgef{\"u}hrt, die andere unter Einsatz eines Steril-Schlauchschweißger{\"a}tes zweimal mit je 200 ml SAG-M-L{\"o}sung gewaschen und in SAG-M-L{\"o}sung resuspendiert. Zu definierten Zeitpunkten wurde ATP, 2,3-DPG, Elekrolyte intra-und extrazellul{\"a}r, O2, CO2, pH, H{\"a}molysegrad sowie Sterilit{\"a}t bestimmt. Ergebnisse: Alle Konserven waren steril. In den unbehandelten wie in den gewaschenen H{\"a}lften der EK konnte mit zunehmender Lagerdauer ein Abfall des ATP Und 2,3-DPG-Gehaltes sowie eine gesteigerte H{\"a}molyse mit Anstieg von extrazellul{\"a}rem Kalium sowie ein Abfall des pH-Wertes nachgewiesen werden. Der st{\"a}rkere extrazellul{\"a}re Abfall des pH-Wertes in den gewEK ist im wesentlichen durch das Entfernen des Plasmas und des CPD-Stabilisators zu erkl{\"a}ren, die zu einer Reduktion der Pufferkapazit{\"a}t f{\"u}hrt. Die Folge davon ist ein schnelleres Absinken des 2,3-DPG unmittelbar nach dem Waschen und im Laufe der Lagerung. Das Entfernen des phosphathaltigen CPD-Stabilisators erkl{\"a}rt m{\"o}glicherweise aber auch im Sinne einer Substratverarmung den vergleichsweise starken ATP-Abfall zum Ende der Messperiode. Schlussfolgerung: Die Verwendung eines Sterilschlauchschweißger{\"a}tes erm{\"o}glicht die Herstellung gewEK unter sterilen Bedingungen. Unter Ber{\"u}cksichtigung biochemischer und rheologischer Parameter betr{\"a}gt die Haltbarkeit der mit SAG-M-L{\"o}sung gewaschenen und darin aufgeschwemmten Konserven mindestens 14 Tage.}, language = {de} } @phdthesis{Landmann2015, author = {Landmann, Denise}, title = {Glucocorticoid-induzierter TNF-Rezeptor (GITR): Molekulares Bindeglied zwischen Glucocorticoid-Einnahme und komplizierter Sigmadivertikulitis?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139160}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Immunsuppression und Glucocorticoid-Einnahme wurden bereits als Risikofaktoren f{\"u}r die Entwicklung eines komplizierten Verlaufs der akuten Sigmadivertikulitis erkannt. Der zugrundeliegende molekulare Mechanismus ist jedoch noch nicht vollst{\"a}ndig verstanden. Ziel dieser Arbeit war es den Glucocorticoid-induzierten TNF Rezeptor (GITR) und die Matrixmetalloproteinase 9 (MMP-9) als potentielles molekulares Bindeglied zwischen Immunsuppression und der Entwicklung einer komplizierten Form der Divertikulitis zu untersuchen. Hief{\"u}r erfolgte die Analyse von GITR und MMP-9 auf Proteinebene (Immunhistochemie, Immunfluoreszenz, Doppelmarkierungen) und mRNA-Ebene (semiquantitative RT-PCR) im Colon sigmoideum von Patienten, welches aufgrund einer Sigmadivertikulitis (kompliziert und unkompliziert) reseziert worden war. Abschließend folgte die Korrelation mit den klinischen Parametern. Die Wertigkeit der GITR-Expression als diagnostischer Test wurde mittels ROC-Analyse untersucht. Die durchgef{\"u}hrten Untersuchungen zeigten eine hohe GITR- und MMP-9- Expression im entz{\"u}ndlichen Infiltrat bei komplizierten Sigmadivertikulitiden, w{\"a}hrend sich bei den unkomplizierten Formen nur eine geringe Expression nachweisen ließ. Die immunhistochemischen Ergebnisse sind auf mRNA-Ebene best{\"a}tigt worden. Die Immunfluoreszenz-Doppelf{\"a}rbung zeigte eine deutliche Korrelation zwischen MMP- 9- und GITR-Expression (p<0,001). Eine hohe GITR-Expression war signifikant mit der Einnahme von Glucocorticoiden assoziiert (p<0,001). Die ROC- Analyse best{\"a}tigte die {\"U}berlegenheit von GITR als diagnostischer Test gegen{\"u}ber Labortests (CRP, WBC) und klinischen Parametern (K{\"o}rpertemperatur) bei der Differenzierung zwischen komplizierter und unkomplizierter Divertikulitis. Die erh{\"o}hte MMP-9-Expression, welche durch GITR induziert wird, k{\"o}nnte die bereits bekannten Ver{\"a}nderungen der Kolonwand bei Patienten mit komplizierter Divertikulitis erkl{\"a}ren. Dar{\"u}ber hinaus lassen diese Ergebnisse GITR als m{\"o}gliches molekulares Bindeglied zwischen Glucocorticoid-Einnahme und komplizierten Verlaufsformen der Sigmadivertikulitis vermuten und unterst{\"u}tzen somit die fr{\"u}hzeitige Indikation zur elektiven Sigmaresektion bei Immunsuppression.}, subject = {Sigmadivertikulitis}, language = {de} } @article{StraussMoskalenkoTiurbeetal.2012, author = {Strauss, Armin and Moskalenko, Vasily and Tiurbe, Christian and Chodnevskaja, Irina and Timm, Stephan and Wiegering, Verena A. and Germer, Chrioph Thomas and Ulrichs, Karin}, title = {Goettingen Minipigs (GMP): Comparison of Two Different Models for Inducing Diabetes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75119}, year = {2012}, abstract = {Purpose: Preclinical experiments on large animals are indispensable for evaluating the effectiveness of diabetes therapies. Miniature swine are well suited for such studies due to their physiological and pathophysiological responses. Methods: We compare two methods for inducing diabetes in Goettingen minipigs (GMP), in five with the beta cell toxin streptozotocin (STZ) and in five other GMP by total pancreatectomy (PE). Glucose homeostasis was assessed with the intravenous glucose-tolerance test (IVGTT) and continual monitoring of interstitial glucose levels. At conclusion of the observation period, the pancreata were examined histologically. Three non-diabetic GMP served as control group. Results: The IVGTT revealed markedly diabetic profiles in both GMP groups. STZ-GMP were found to harbor residual C-peptides and scattered insulin-positive cells in the pancreas. PE-GMP survived the total pancreatectomy only with intensive postoperative care. Conclusions: Although both methods reliably induced diabetes in GMP, the PE-GMP clearly had more health problems and required a greater expenditure of time and resources. The PE-GMP model, however, was better at eliminating endogenous insulin and C-peptide than the STZ-GMP model.}, subject = {G{\"o}ttingen}, language = {en} } @article{DeltzUlrichsSchacketal.1986, author = {Deltz, Eberhard and Ulrichs, Karin and Schack, Thorsten and Friedrichs, Birgit and M{\"u}ller-Ruchholtz, Wolfgang and M{\"u}ller-Hermelink, Hans K. and Thiede, Arnulf}, title = {Graft-versus-host reaction in small bowel transplantation and possibilities for its circumvention}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64425}, year = {1986}, abstract = {No abstract available}, subject = {D{\"u}nndarm}, language = {en} }