@phdthesis{Hoffmann2002, author = {Hoffmann, Oliver}, title = {Vergleich verschiedener Pr{\"a}parationsverfahren zur Versorgung approximaler kari{\"o}ser Prim{\"a}rl{\"a}sionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5619}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurden verschiedene Pr{\"a}parationsmethoden zur Erstver-sorgung approximaler kari{\"o}ser L{\"a}sionen verglichen. Bei diesen handelte es sich um die Pr{\"a}paration von konventionellen Amalgamslots und Kompositslots mit rotierenden Instrumenten, der Pr{\"a}paration von Kompositslots mit sonoabrasiven halb- bzw. torpedof{\"o}rmigen Instrumenten sowie der Pr{\"a}paration von Kompositslots mit lateralem Zugang. Je Pr{\"a}parationsart wurden von sechs verschiedenen Behandlern je zwei Kavit{\"a}ten an nat{\"u}rlichen Pr{\"a}molaren und Molaren mit standardisierten k{\"u}nstlichen kari{\"o}sen L{\"a}sionen im Phantomkopf erstellt. Die verschiedenen Methoden wurden hinsichtlich des Substanzverlustes, der Kavit{\"a}tenausdehnung, der Besch{\"a}digung der Nachbarz{\"a}hne, der Vollst{\"a}ndigkeit der Kariesexkavation und der Pr{\"a}parationszeit verglichen. Die Bestimmung der Kavit{\"a}tenausdehnung erfolgte mittels planimetrischer Vermess-ung und der Vermessung der Er{\"o}ffnung des Approximalkontaktes („Clearance"). Zur {\"U}berpr{\"u}fung der Verletzung der Nachbarz{\"a}hne und verbliebener Karies wurden Kavit{\"a}ten und Nachbarz{\"a}hne unter dem Auflichtmikroskop betrachtet. Weiterhin wurde der Substanzverlust durch Wiegen vor und nach der Pr{\"a}paration bestimmt. Folgende Ergebnisse wurden beobachtet: I.) Die sonoabrasiven Halbkugelpr{\"a}parationen mit okklusalem bzw. lateralem Zugang wiesen signifikant geringere Substanzverluste auf als die anderen Kavit{\"a}tenformen. Zwischen mesialen und distalen Pr{\"a}parationen wurden keine unterschiedlichen Sub-stanzverluste festgestellt. Hingegen kam es bei der Pr{\"a}paration an Molaren zu signifikant gr{\"o}ßeren Gewichts- verlusten als bei der Pr{\"a}paration an Pr{\"a}molaren. II.) Die durchschnittliche Extensionsfl{\"a}che der sonoabrasiven Pr{\"a}parationen mit late-ralem Zugang war signifikant kleiner als die der abgeschr{\"a}gten Kompositslots mit okklusalem Zugang. Hingegen bestanden keine signifikanten Unterschiede zwischen den Amalgam Kastenkavit{\"a}ten und den sonoabrasiven Halbkugelpr{\"a}parationen mit okklusalem bzw. lateralem Zugang. III.) Entsprechend den Ergebnissen des Substanzverlustes ließen sich keine Unter-schiede zwischen mesialen und distalen Pr{\"a}parationen, jedoch eine gr{\"o}ßere Ka-vit{\"a}tenextension bei den Molaren als bei den Pr{\"a}molaren feststellen. IV.) Unabh{\"a}ngig von der Pr{\"a}parationsmethode kam es bei 70\% der Pr{\"a}parationen zu einer vollst{\"a}ndigen Exkavation der Karies. 25\% der Kavit{\"a}ten wiesen eine gering-f{\"u}gige, 5\% eine deutliche Residualkaries auf. Tendenziell erlaubten die Kavit{\"a}ten mit lateralem Zugang seltener eine vollst{\"a}ndige Entfernung der kari{\"o}sen Zahnsubstanz, wobei sich haupts{\"a}chlich im Bereich des lingualen Kavit{\"a}tenzuganges belassene „Karies" befand. V.) Pr{\"a}molaren zeigten ein signifikant h{\"a}ufigeres Auftreten von unvollst{\"a}ndig exka-vierten kari{\"o}sen Arealen als Molaren. Ein Unterschied zwischen mesialen und dista-len Fl{\"a}chen trat nicht auf. VI.) Bei der Pr{\"a}paration mit sonoabrasiven halbkugel- und torpedof{\"o}rmigen Instru-menten kam es zu signifikant weniger Verletzungen der Nachbarz{\"a}hne als bei der Verwendung von rotierenden Instrumenten. VII.) Unterschiede zwischen Molaren und Pr{\"a}molaren im Ausmaß der Nachbarzahn-verletzung traten nicht auf, hingegen waren deutlich mehr Besch{\"a}digungen von Nach-barz{\"a}hnen nach der Pr{\"a}paration mesialer Kavit{\"a}ten als nach der distaler vor-zufinden. VIII.) Die Pr{\"a}parationszeit der mit sonoabrasiven Instrumenten pr{\"a}parierten Kompo-sitslots mit okklusalem Zugang war signifikant niedriger als die der anderen Metho-den. IX.) Zur Kariesexkavation von Kavit{\"a}ten mit lateralem Zugang wurde signifikant mehr Zeit ben{\"o}tigt als bei den anderen Methoden. X.) Zur Pr{\"a}paration mesialer Kavit{\"a}ten wurde weniger Zeit ben{\"o}tigt als f{\"u}r die Pr{\"a}pa-ration distaler Kavit{\"a}ten. XI.) Bei allen untersuchten Aspekten kam es zu keinen signifikanten Unterschieden zwischen den einzelnen Behandlern.}, language = {de} } @phdthesis{Steigerwald2003, author = {Steigerwald, Richard}, title = {In-vitro-Evaluation der Dentinhaftung und Randschlussqualit{\"a}t eines Komposits, eines s{\"a}uremodifizierten Komposits und eines kunststoffmodifizierten Glasionomerzementes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6219}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Qualit{\"a}t, {\"A}sthetik und Langlebigkeit zahnfarbener Restaurationen mit Kompositen, polyacryls{\"a}uremodifizierten Kompositen und kunststoffmodifizierten Glasionomer-materialien sind maßgeblich abh{\"a}ngig von deren Verbund zur Zahnhartsubstanz. Da Komposite selbst keine Haftung zu Schmelz und Dentin aufbauen k{\"o}nnen, muß {\"u}ber eine intermedi{\"a}re Adh{\"a}sivschicht die Verbindung zur Kavit{\"a}tenoberfl{\"a}che hergestellt werden. W{\"a}hrend der Verbund zum Schmelz durch die Schmelz-{\"A}tz-Technik gesichert ist, weist die Verbindung zum Dentin immer noch Probleme auf. Aufgrund der Techniksensitivit{\"a}t und des hohen Zeitaufwandes bei fr{\"u}heren Mehr-Flaschen-Adh{\"a}siven ist man heute bestrebt, durch Einkomponentenadh{\"a}sive und durch Kompositmischmaterialien, die eine gewisse Eigenhaftung zur Zahnsubstanz etablieren sollen, die Verarbeitung zu erleichtern und die F{\"u}llungsqualit{\"a}t zu verbessern. Da gerade bei den heute {\"u}blichen mikroinvasiven F{\"u}llungstechniken eine reine Schmelzkonditionierung oft nicht m{\"o}glich ist, m{\"u}ssen Adh{\"a}sive auch nach Dentinkonditionierung wirksam sein. Gegenstand der vorliegenden Studie war, die Haftfestigkeiten und Randadaptation von verschiedenen F{\"u}llungsmaterialien zum Dentin zu ermitteln. Es wurden ein Komposit, zwei polyacryls{\"a}uremodifizierte Komposite und ein kunststoffmodifiziertes Glasionomermaterial unter Ber{\"u}cksichtigung des Einflusses der Total-Etch-Technik untersucht. Die Verarbeitung der Dentinadh{\"a}sive beziehungsweise des Hybridionomers fand deshalb jeweils mit und ohne vorherige S{\"a}urekonditionierung des Dentins statt. Die Beeinflussung der Haftfestigkeit und Randqualit{\"a}t durch die Total-Etch-Technik konnte auf diese Weise sowohl f{\"u}r die Systeme mit selbstkonditionierendem Primer, wie Syntac, Compoglass-SCA und Hytac OSB, als auch f{\"u}r den Haftvermittler EBS, der, Herstellerangaben zufolge nach Total-Etching appliziert werden soll, analysiert werden. Die Bestimmung der Verbundfestigkeit erfolgte mit Hilfe des Ausstoßversuches, die Randanalyse unter Verwendung der non-destruktiven Replikatechnik. Dazu wurden die zu testenden Materialien in zylindrische Dentinkavit{\"a}ten eingebracht, ausgeh{\"a}rtet und die Oberfl{\"a}che poliert. Nach k{\"u}nstlicher Alterung durch 30t{\"a}gige Wasserlagerung und intermedi{\"a}rer Temperaturwechselbelastung wurden Abformungen der F{\"u}llungsoberfl{\"a}chen mit einem additionsvernetzenden Silikon angefertigt und mit Kunstharz ausgegossen. Unter dem Rasterelektronenmikroskop wurde die Randqualit{\"a}t jedes Probenreplikas quantitativ nach den Kriterien „Perfekter Rand", „Haarriß" (Spalt < 1µm) und „Randspalt" (Spalt > 1µm) analysiert. Die Proben selbst wurden bis zum Abriß des F{\"u}llung-Dentin-Verbundes belastet und die daf{\"u}r n{\"o}tige Kraft bestimmt. Aus Kraft und Kavit{\"a}tenmantelfl{\"a}che konnte die Haftfestigkeit in MPa berechnet werden. Die Verbundfestigkeiten variierten zwischen 62,1 MPa (Syntac/Compoglass ohne S{\"a}urekonditionierung) und 9,0 MPa (SCA/Tetric mit S{\"a}urekonditionierung). Das Total-Etching bewirkte nur bei EBS/Photac-Fil eine Erh{\"o}hung der Verbundfestigkeit von 41,7 auf 47,2 MPa. Bei allen anderen getesteten Haftvermittlern f{\"u}hrte eine Phosphors{\"a}urekonditionierung zu einer meist nicht signifikanten Verringerung der Verbundfestigkeit. Die Haftung des Hybridionomers Photac-Fil ohne Adh{\"a}siv wurde durch Phosphors{\"a}urekonditionierung reduziert, durch Konditionierung mit Polyacryls{\"a}ure verbessert. Die bei den Einkomponentenadh{\"a}siven OSB und SCA vom Hersteller postulierte Applikation in zwei Schichten hatte gegen{\"u}ber der Applikation in nur einer Schicht keinen signifikanten Einfluß auf die Haftung. Die Anteile an perfektem Rand lagen zwischen 100 \% (EBS/Photac-Fil mit und ohne, SCA 1-Schicht ohne S{\"a}urekonditionierung) und 10,9 \% (OSB/Hytac 1-Schicht mit S{\"a}urekonditionierung). Auch in Bezug auf die Randqualit{\"a}t f{\"u}hrte die Dentinkonditionierung mit Phosphors{\"a}ure außer bei Syntac und EBS zu einer Verschlechterung der Randqualit{\"a}t. Die zweifache Applikation von OSB und SCA erzielte auch bez{\"u}glich der Randqualit{\"a}t keinen signifikanten Unterschied zur einmaligen Applikation. Zusammenfassend l{\"a}ßt sich anhand der vorliegenden Ergebnisse festhalten, daß die untersuchten Dentinhaftmittel, gerade in verschiedenen Materialkombinationen, sehr unterschiedliche Haftst{\"a}rken erreichen k{\"o}nnen. Die Wirkung der selbstkonditionierenden Einkomponentenhaftmittel wird nach Entfernung der Schmierschicht durch Total-Etching sowohl bez{\"u}glich der Verbundfestigkeit, als auch der Randqualit{\"a}t beeintr{\"a}chtigt. Die vielversprechenden Resultate der Kompomere und des Hybridionomers im Hinblick auf Haftung und Randadaptation in zylindrischen Kavit{\"a}ten sind aufgrund ihres Quellungsverhaltens und ungen{\"u}gender mechanischer Eigenschaften kritisch zu sehen. Allerdings k{\"o}nnten diese Materialien bei Anwendung minimalinvasiver Pr{\"a}parationstechniken bei Klasse-I- und Klasse-II-Kavit{\"a}ten eine interessante Alternative zu Kompositen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Denner2003, author = {Denner, Walter}, title = {Schrumpfungsverhalten von Kompositen bei Aush{\"a}rtung mit unterschiedlichen Polymerisationsger{\"a}ten bzw. -verfahren in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6361}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war die Bestimmung der Polymerisationskinetik und des Konversionsgrades von f{\"u}nf verschiedenen lichth{\"a}rtenden Kompositen nach der Polymerisation mit Plasmabogenlampen im Vergleich zu Standard Halogenlampen und Soft-Start Verfahren. Zu diesem Zweck wurde die Polymerisationsschrumpfung mit der von Watts \& Cash (1991) beschriebenen Deflecting Disk Technique gemessen. Die Konversionsrate wurde indirekt {\"u}ber die H{\"a}rtemessung nach Knoop bestimmt, die nach 24 Stunden Lagerung bei 37° C auf der Unterseite der 1,5 mm hohen Proben gemessen wurde. Es wurden vier Feinhybridkomposite (Definite, Herculite XRV, Solitaire 2 und Z250) und ein Mikrof{\"u}llerkomposit (Silux Plus) untersucht. Die verwendeten Polymerisationsverfahren beinhalten Standard Halogenlampen mit drei verschiedenen Lichtintensit{\"a}ten (Elipar Trilight, ESPE), Exponentialh{\"a}rtung (dito), Stufenh{\"a}rtung (Elipar Hilight, ESPE), Pulse H{\"a}rtung (VIP, Bisco) und zwei Xenon Plasmabogenlampen (Apollo95E, DMDS; PAC, ADT). Die Standard Halogenlampen mit geringer Lichtintensit{\"a}t verz{\"o}gern den Startpunkt und verlangsamen den Ablauf der Polymerisationsreaktion. Sie erreichen aber f{\"u}r fast alle Komposite geringere H{\"a}rtewerte. Lediglich bei Z250 ergeben sich keine signifikanten Unterschiede bei der Konversionsrate. Die Soft-Start Verfahren erzielen hingegen dieselben g{\"u}nstigen Schrumpfungskinetikwerte der Niedrigenergie Polymerisation und vergleichbar hohe Konversionsraten wie mit den Standard H{\"a}rtungsverfahren. Die H{\"a}rtung mit den Plasmabogenlampen f{\"u}hrt zu einem sofortigen Start und raschen Ablauf der Polymerisationsreaktion. Sie kann aber die Komposite Definite und Solitaire 2 nicht ausreichend polymerisieren. Die H{\"a}rtungseigenschaften der untersuchten Komposite unterscheiden sich untereinander sehr stark und beeinflussen den Erfolg der verschiedenen Polymerisationsprotokolle. Schlussfolgernd l{\"a}sst sich sagen, dass die Verwendung von Soft-Start Verfahren ein großes Potential bietet, die auftretenden Kontraktionsspannungen w{\"a}hrend der Polymerisation durch das Nachfließen von Komposit zu kompensieren. Dieser Effekt f{\"u}hrt nicht zu Einbußen der Konversionsrate und kann zu einer besseren Randqualit{\"a}t der Kompositrestauration beitragen. Bei der klinischen Anwendung von Kompositmaterialien sollte die Wahl der Polymerisationslampe und des Polymerisationsverfahrens individuell auf das benutzte Komposit abgestimmt werden. Nur so l{\"a}sst sich dann das bestm{\"o}gliche Ergebnis in Bezug auf gute Materialeigenschaften erzielen.}, language = {de} } @phdthesis{Renner2003, author = {Renner, Jan}, title = {Restmonomergehalt von Kompositen bei Aush{\"a}rtung mit unterschiedlichen Polymerisationsger{\"a}ten bzw. -verfahren in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6378}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Bestimmung der freigesetzten Bestandteile aus Kompositkunststoffen bei unterschiedlichen Bestrahlungsverfahren. Miteinander verglichen wurden die Halogenstandard-, die Halogensoftstarth{\"a}rtung und die Plasmah{\"a}rtung. Zudem sollten die initiale und die mittelfristige Monomerfreisetzung bzw. Wasseraufnahme verglichen werden. Es wurden die Hypothesen {\"u}berpr{\"u}ft, dass Proben, die nach Softstart- oder Schnellh{\"a}rtungsprotokollen belichtet worden waren, eine st{\"a}rkere Monomerfreisetzung aufweisen und somit mehr von der Nachh{\"a}rtung abh{\"a}ngen als konventionell geh{\"a}rtete Komposite. Außerdem sollte festgestellt werden, ob die mittelfristige L{\"o}slichkeit bei verschiedenen H{\"a}rtungsverfahren {\"a}hnlich ist, da die Nachh{\"a}rtung urspr{\"u}ngliche Defizite kompensieren soll. Schließlich sollte {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob eine fehlende Abstimmung zwischen den Absorptionseigenschaften der Photoinitiatoren und dem Emissionsspektrum von Lichtpolymerisationsger{\"a}ten die Polymerisation beeintr{\"a}chtigt und folglich zu einer h{\"o}heren initialen und mittelfristigen L{\"o}slichkeit f{\"u}hrt. Insgesamt wurden f{\"u}nf Komposite getestet, drei Feinkorn-Hybridkomposite [Herculite XRV (Kerr), Solitaire 2 (Kulzer) und Z 250 (3M)], ein inhomogenes Mikrof{\"u}llerkomposit [Silux Plus] und ein Ormocer [Keramikkomposit Definite (Degussa)]. Die Bestrahlungsprotokolle umfassten die Halogenstandardh{\"a}rtung mit drei verschiedenen Intensit{\"a}ten (TriLight, ESPE), die Exponentialpolymerisation (Ramp Curing) (dito), die Stufenpolymerisation (Step Curing) (HiLight, ESPE), die Pulspolymerisation (VIP Light, Bisco) und die Plasmah{\"a}rtung (Apollo 95E, DMDS; Lightning Cure, ADT). Die initiale L{\"o}slichkeit wurde bestimmt, indem die Komposite in simulierte Kavit{\"a}ten (Hohlzylinder-Formen mit 6 mm Innendurchmesser und 2 mm H{\"o}he aus gepresster Keramik) gef{\"u}llt und 24 Stunden in demineralisiertem Wasser bei 37°C eluiert wurden. Die mittelfristige L{\"o}slichkeit wurde mittels reiner Komposit-Proben gleicher Gr{\"o}ße bestimmt, die im Dunkeln bei 37°C f{\"u}r 24 Stunden gelagert und in 50\% Methanol- Wasser-Gemisch bei 37°C f{\"u}r 72 Stunden extrahiert wurden. Nachdem die Proben auf ein konstantes Gewicht getrocknet waren, wurden L{\"o}slichkeit und L{\"o}sungsmittelaufnahme gravimetrisch bestimmt. Die mittelfristige L{\"o}slichkeit und L{\"o}sungsmittelaufnahme war in allen Versuchsreihen h{\"o}her als die initiale. Die Bestrahlung mit verminderter Intensit{\"a}t hat die L{\"o}slichkeit und L{\"o}sungsmittelaufnahme im Vergleich zur Standardh{\"a}rtung mit hoher Intensit{\"a}t erh{\"o}ht. Dies war bei der Exponentialpolymerisation, der Stufenpolymerisation und der Pulspolymerisation (bei den meisten Materialien) nicht der Fall. Die Plasmah{\"a}rtung funktionierte gut bei Z250 und Herculite XRV. Bei Silux Plus und Definite erzielte sie {\"a}hnliche Resultate wie die Halogenstandardh{\"a}rtung bei mittlerer oder niedriger Intensit{\"a}t. Bei Solitaire 2 f{\"u}hrte sie zu einer hohen (Lightning Cure) oder sehr hohen (Apollo 95E) L{\"o}slichkeit. Somit kann aus den Ergebnissen verallgemeinernd die Schlussfolgerung gezogen werden, dass eine Verringerung der Bestrahlungsintensit{\"a}t die L{\"o}slichkeit und L{\"o}sungsmittelaufnahme erh{\"o}ht, Softstart-Protokolle jedoch nicht. Die Wirksamkeit der Plasmah{\"a}rtung h{\"a}ngt in starkem Maß von der Art der verwendeten Photoinitiatoren ab.}, language = {de} } @phdthesis{Witzel2004, author = {Witzel, Tobias}, title = {Klinische Untersuchung computergest{\"u}tzter Zahnfarbbestimmung im Vergleich zu visueller Abmusterung durch das menschliche Auge}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11549}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In dieser Studie wurden unter klinischen Bedingungen computergest{\"u}tzt und visuell Zahnfarben an 1026 Dritteln von insgesamt 342 OK-Front- und Eckz{\"a}hnen an 57 Probanden untersucht. An 26 der 57 Probanden wurden Doppelmessungen durchgef{\"u}hrt. Im Vergleich der Ger{\"a}te MHT SpectroShade™, X-Rite ShadeVision™ und Rieth DSG4® mit drei menschlichen Untersuchern konnte festgestellt werden, dass die Farbverteilung beim X-Rite Ger{\"a}t im Vergleich zur durchschnittlichen Verteilung und zur Verteilung bei den Menschen die geringsten Abweichungen aufwies. MHT und Rieth dagegen ließen bei bestimmten Farbt{\"o}nen H{\"a}ufungen und Fehlstellen erkennen. Die Reproduzierbarkeit bei Doppelmessungen zeigte bei MHT und X-Rite Werte, die {\"u}ber dem menschlichen Verm{\"o}gen lagen, identische Ergebnisse wiederholt zu ermitteln. Das Rieth DSG4® lag mit den Untersuchern ungef{\"a}hr gleich auf. Diese vergleichsweise niedrige Reproduzierbarkeitsrate des DSG4® ist aber wohl darauf zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, dass ohne Hilfsmittel nicht exakt der selbe Bereich des Zahnes wiederholt gemessen werden kann. Signifikante Einfl{\"u}sse von Messort und Zahnart auf das Ergebnis waren generell bis auf die Ausnahme des MHT, das bei verschiedenen Dritteln eine signifikant unterschiedliche Reproduzierbarkeitsrate zeigte, nicht vorhanden. Beim Vergleich der {\"U}bereinstimmung der Ger{\"a}te mit den {\"u}brigen Methoden, der Mehrheitsmeinung und der Gruppe der Menschen wiesen die Maschinen gegen{\"u}ber den Untersuchern deutliche Defizite auf. Auch hier zeigt das X-Rite im Vergleich zu seinen Mitstreitern signifikant bessere Werte. Farbmessung ist auf farbmetrischer Ebene zumindest vordergr{\"u}ndig einer visuellen Farbabmusterung {\"u}berlegen, wie die bessere Unterscheidbarkeit der Drittel und die zumeist {\"u}berlegene Reproduzierbarkeit verdeutlichen. Ob die Komplexizit{\"a}t einer Zahnfarbe jedoch durch einen farbmetrischen Wert eindeutig charakterisiert werden kann bleibt offen. So f{\"u}hren die Diskrepanzen zwischen der Bewertung der Farbdaten nat{\"u}rlicher Z{\"a}hne durch die Ger{\"a}te und die visuelle Empfindung des Betrachters nach Meinung des Verfassers zu unbefriedigenden Ergebnissen, die den Versprechen der Hersteller nicht gerecht werden k{\"o}nnen. Der Einsatz von computergest{\"u}tzter Farbbestimmungstechnik stellt also bislang nur eine sinnvolle Erg{\"a}nzung zur visuellen Abmusterung dar. Bis das unstrittig vorhandene Potential in der Zahnfarbmessung ausgesch{\"o}pft ist, bleibt es wohl bei der Aussage von JOEL und LEON (1982): „Matching the color of the natural dentition (...) has been an art rather than a science."}, language = {de} } @phdthesis{Kostbahn2004, author = {Kostbahn, Wilfried}, title = {Retrospektive Auswertung in einer endodontischen Privatpraxis behandelter Patienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13433}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Bei 320 endodontisch behandelten Patienten wurde eine Erfolgskontrolle der Behandlung durchgef{\"u}hrt. Der Recallzeitraum lag im Schnitt bei 19,25 Monaten. Alle Behandlungsruppen zeigten im Vergleich zur Literatur {\"u}berdurchschnittlich gute Erfolgsquoten ( non- chirurgisch 93,35\%, chirurgisch 83\%, kombiniert chirurgisch/ non- chirurgisch 81,82\%, Revisionsbehandung 95,10\%). Die Studie hat zeigen k{\"o}nnen, dass mit der Technik der vertikalen Kondensation erw{\"a}rmter Guttapercha nach SCHILDER und bei mikrochirurgischen Eingriffen unter Zuhilfenahme des OP- Mikroskops die Ergebnisse der Behandlung {\"u}berdurchschnittlich gut ausfallen.}, language = {de} } @phdthesis{Lenzen2004, author = {Lenzen, Philipp}, title = {Verbund zwischen Dentin und Befestigungskomposit in Abh{\"a}ngigkeit vom H{\"a}rtungsmodus des Dentinhaftvermittlers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16203}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, die Verbundfestigkeit zwischen Dentin und Dentinadh{\"a}sivsystem sowie Befestigungskomposit zu untersuchen. Es waren vier verschieden geh{\"a}rtete Adh{\"a}sivsysteme Gegenstand der Untersuchung. Verwendet wurden das Drei-Schritt-Adh{\"a}sivsystem Optibond FL, die Resin Coating-Technik mit Optibond FL, ein lichth{\"a}rtendes (Excite) und ein dual-h{\"a}rtendes Zwei-Schritt-Adh{\"a}sivsystem (Excite DSC). Damit kombiniert wurde die Auswirkung von Licht- bzw. Dualh{\"a}rtung von Variolink-II-Befestigungskomposit beobachtet. Jede Kombination stellte eine Versuchsgruppe dar. Pro Gruppe wurden zehn Inlays adh{\"a}siv in Kavit{\"a}ten in extrahierten dritten Molaren eingegliedert. Aus jedem Zahn wurden bis zu f{\"u}nf Proben zur Bestimmung der Verbundfestigkeit im Mikrozugversuch hergestellt. Der jeweilige Versagensmodus wurde im Stereomikroskop {\"u}berpr{\"u}ft. Die statistische Auswertung erfolgte mit zweifaktorieller Varianzanalyse und Tukey-Test. Bezogen auf die Verbundfestigkeit ergab sich, dass die Zwei-Schritt-Dentinadh{\"a}siv-Systeme in Verbindung mit dual-geh{\"a}rtetem Befestigungskomposit die h{\"o}chste Verbundfestigkeit erreichten. Best{\"a}tigt wurde das durch das in dieser Konstellation erh{\"o}hte Versagen kombiniert in Dentin und Keramik, welches auf einen guten Verbund zum Dentin schließen l{\"a}sst. Von den Adh{\"a}sivsystemen wiesen Excite (11,6 MPa dual-geh{\"a}rtet) und Excite DSC (10,8 MPa dual-geh{\"a}rtet) mit Abstand die h{\"o}chsten Werte auf, gefolgt von Resin Coating (6,0 MPa dual-geh{\"a}rtet) und Optibond FL (3,6 MPa dual-geh{\"a}rtet). Wenn das Befestigungskomposit dual-geh{\"a}rtet wurde, erreichten bis auf Optibond FL alle Adh{\"a}sivsysteme ca. ¼ h{\"o}here Verbundfestigkeiten. Bei Verwendung der Resin Coating-Technik ergab sich daher insgesamt keine bessere Verbundfestigkeit als bei Verwendung von Optibond FL. Auch der Einsatz des dual-h{\"a}rtenden Dentinadh{\"a}sivsystemes Excite DSC ergab gegen{\"u}ber dem lichth{\"a}rtenden Excite keine h{\"o}here Verbundfestigkeit. Die beiden zus{\"a}tzlichen Schritte zur Verbesserung der Verbundfestigkeit brachten keinen Erfolg. Bezogen auf die Versagensmodi ergab sich, dass am h{\"a}ufigsten mit fast 2/3 der F{\"a}lle der Verbund adh{\"a}siv zwischen Dentin und Komposit versagte. Am zweith{\"a}ufigsten kam der Versagenstyp vor, bei dem sich der Riss quer durch das Komposit zieht und dieses in einen am Dentin und einen am Inlay haftenden Teil trennt (fast 1/3 der F{\"a}lle). Etwa 1/10 der Proben wies ein adh{\"a}sives Versagen zwischen Inlay und Komposit auf. Wurde das Befestigungskomposit dual-geh{\"a}rtet, kam es in allen Gruppen zu einer Zunahme von Versagen kombiniert an Dentin und Keramik auf Kosten von Versagen adh{\"a}siv am Dentin außer in der Resin Coating-Gruppe, wo beide H{\"a}rtungsmodi gleiche Ergebnisse hervorriefen. Zusammenfassend l{\"a}sst sich aus den Ergebnissen dieser Studie ableiten, dass die Verwendung von dual-h{\"a}rtenden Zwei-Schritt-Dentinadh{\"a}siv-Systemen keine bessere Verbundfestigkeit zur Folge hat als die Verwendung von lichth{\"a}rtenden Zwei-Schritt-Dentinadh{\"a}sivsystemen. Zus{\"a}tzliche H{\"a}rtungsschritte (Resin Coating-Technik) haben das Ergebnis nicht verbessert. Durch Dualh{\"a}rtung des Befestigungskomposites wurde die Verbundfestigkeit im Vergleich zur alleinigen Lichth{\"a}rtung desselben in Verbindung mit drei von vier gepr{\"u}ften Dentinadh{\"a}siven verbessert.}, language = {de} } @phdthesis{Beilhack2004, author = {Beilhack, Elisabeth}, title = {In-vitro-Studie {\"u}ber den Einfluss von Speichel bzw. {\"O}l-Wasser-Kontamination auf Adh{\"a}sivtechniken bei Klasse II-Kompositf{\"u}llungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9182}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der vorliegenden In-vitro-Studie wurde der Einfluss von Speichel und {\"O}l auf die marginale Adaptation von zwei verschiedenen Adh{\"a}sivsystemen und Kompositen anhand von Klasse-II-F{\"u}llungen im Vergleich untersucht. Es sollte gekl{\"a}rt werden, ob und in welcher Phase eine Speichel- beziehungsweise {\"O}lkontamination Einfluss auf den adh{\"a}siven Verbund nimmt. Außerdem sollte eruiert werden, welches der beiden Adh{\"a}siv- beziehungsweise Kompositmaterialien weniger sensibel auf eine Kontamination mit Speichel oder {\"O}l w{\"a}hrend des Restaurierungsprozesses reagiert. In 60 menschliche, kariesfreie Molaren wurden insgesamt 120 Kavit{\"a}ten pr{\"a}pariert, welche nach einem Zufallsprinzip in 12 Versuchsgruppen verteilt wurden. Nach einer rotierenden Vorpr{\"a}paration erfolgte die eigentliche Gestaltung der Kavit{\"a}ten an den Approximalfl{\"a}chen der Versuchsmolaren mittels hochfrequent oszillierender Technik durch die speziell geformte Geometrie der Sonicsys approx Pr{\"a}parationsspitze Nr.40 bzw. Nr.41. Durch einen zylindrischen Finierdiamanten wurde der Kavit{\"a}tenboden ungef{\"a}hr einen Millimeter unterhalb der Schmelz-Zementgrenze ins Wurzeldentin verlegt. Nach dem Legen und der Ausarbeitung der Kompositf{\"u}llungen wurden die gef{\"u}llten Molaren einer Temperaturwechselbelastung ausgesetzt. Nach dem Thermocycling wurden Kunstharzreplikate angefertigt, welche nach einer Goldbeschichtung im Rasterelektronenmikroskop auf verschiedene F{\"u}llungsrandschlussqualit{\"a}ten untersucht wurden. Die Auswertung der F{\"u}llungsr{\"a}nder erfolgte durch ein Vermessen der Randqualit{\"a}ten im Zahnschmelz, Dentin und beiden insgesamt bezogen auf die F{\"u}llungsrandl{\"a}nge des Schmelzes, des Dentins und der gesamten Kavit{\"a}t. Die statistische Auswertung der erhaltenen Daten wurde mittels des Mann- Whitney-U-Tests und Bonferoni-Korrektur durchgef{\"u}hrt. F{\"u}r jedes Komposit wurde jede Kontaminationsbedingung (St{\"o}rung 1-5) mit der entsprechenden Kontrollgruppe (ohne Kontamination mit Speichel oder {\"O}l) verglichen. Zus{\"a}tzlich wurden die beiden Restaurationssysteme (Optibond FL/Herculite XRV, EBS-Primer\&Bond/Pertac II) f{\"u}r jede Kontaminationsbedingung separat verglichen. Bei der vorliegenden Arbeit konnten eklatante Unterschiede zwischen den Materialien Optibond FL/Herculite XRV und EBS-Primer\&Bond/Pertac II festgestellt werden. Die Proben, welche ohne Speichel- oder {\"O}lkontamination mit dem Material Optibond FL/Herculite XRV gef{\"u}llt wurden, zeigten weder im Zahnschmelz noch im Dentin Randspaltbildungen. Die gleichen Versuche mit den Materialien EBS-Primer\&Bond/Pertac II zeigten deutlich mehr Randspaltbildungen an den F{\"u}llungsr{\"a}ndern. Von allen „St{\"o}rungen" scheint sich die Kontaminationsbedingung „Speichelkontamination nach Bondingapplikation" am wenigsten auf den Randschluss auszuwirken. Bei Betrachtung der ganzen Kavit{\"a}t hatte eine Kontamination der frisch ge{\"a}tzten Oberfl{\"a}che mit Speichel (St{\"o}rung 2) den gr{\"o}ßten Einfluss auf die Entstehung von Randspalten. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, daß sowohl mit als auch ohne Verarbeitungsfehlern (Speichel- oder {\"O}lkontamination) das Restaurationssystem von Optibond FL/Herculite XRV gravierend bessere Ergebnisse bez{\"u}glich der F{\"u}llungsrandqualit{\"a}ten zeigt als EBSPrimer\& Bond/Pertac II. Trotz der guten Ergebnisse bei der Materialkombination Optibond FL/Herculite XRV sollte eine Kontamination mit Speichel oder {\"O}l w{\"a}hrend des Restaurationsvorganges vermieden werden.}, language = {de} } @phdthesis{Schmid2005, author = {Schmid, Franz-Gregor}, title = {Einfluss von elektrischen Feldern auf die Effektivit{\"a}t der mechanischen Entfernung von Streptococcus sanguinis Biofilmen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17399}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Bakterielle Biofilme auf den Zahnoberfl{\"a}chen sind h{\"a}ufig nur sehr schwer mechanisch zu entfernen. Ziel der Arbeit war es, in einem in vitro Modell zu untersuchen, inwieweit die Effizienz mechanischer Plaqueentfernung durch die zeitgleiche Aufschaltung eines Gleichstroms niedriger Spannung verbessert werden kann. Standardisierte Reintitanpl{\"a}ttchen wurden mit Streptococcus sanguinis DSM 20068 beimpft und anschließend 48 h aerob bis zur bakteriellen Konfluenz bebr{\"u}tet. Anschließend wurden die bewachsenen Pl{\"a}ttchen mit einem Scaler, der als Anode in einem geschlossenen Gleichstromkreis wirkte, nach einem definierten r{\"a}umlichen und zeitlichen Schema bekratzt und nachfolgend mittels physiolog. Kochsalzl{\"o}sung abgesp{\"u}lt. Mit Hilfe der Fluoreszenzphotometrie wurde im Anschluss die noch auf den Pl{\"a}ttchen verbliebene Biomasse quantitativ erfasst. Die Datenanalyse enth{\"u}llte, dass das Anlegen eines elektrischen Feldes die Reinigungs¬effektivit{\"a}t des Scalers signifikant verbesserte. Bei 6 V angelegter Spannung und 500 mA Stromst{\"a}rke war eine um 17\% st{\"a}rkere Reduktion des Biofilms im Vergleich zur Kontrolle ohne angelegtem elektrischen Feld zu beobachten. Eine Variation der Spannung im Bereich von 3 V-6 V zeigte keinen signifikanten Einfluss auf die Abl{\"o}seeffektivit{\"a}t. Ebenso konnte kein signifikanter Einfluss der Stromflussrichtung festgestellt werden. Die Aufschaltung eines elektrischen Feldes erh{\"o}hte in dieser Studie signifikant die Reinigungswirkung mechanischer Biofilmentfernung in vitro. Die zu Grunde liegenden Mechanismen sind jedoch noch unklar und bed{\"u}rfen weiterer Untersuchungen.}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2006, author = {Schneider, Tobias}, title = {Fragmentbefestigung bei Kronenfrakturen - Eine In-vitro Untersuchung zur Verbundfestigkeit verschiedener Dentinadh{\"a}sivsysteme -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22077}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Unkomplizierte Kronenfrakturen geh{\"o}ren zu den h{\"a}ufigsten Verletzungen der Zahnhartsubstanz. Um eine schnelle Behandlung des Patienten zu gew{\"a}hrleisten, wird das Zahnfragment oftmals mit Dentinadh{\"a}siven wiederbefestigt. Die vorliegende Arbeit untersuchte, ob die Verwendung unterschiedlicher Dentinadh{\"a}sive die Bruchfestigkeit des geklebten Zahnes beeinflusst und ob die zus{\"a}tzliche Verwendung eines fließf{\"a}higen Komposits hierbei von Vorteil ist. Des Weiteren wurde gepr{\"u}ft, ob es einen Zusammenhang zwischen der Gr{\"o}ße der Bruchfl{\"a}che und der Frakturfestigkeit der Z{\"a}hne gibt. F{\"u}r die Untersuchungen wurden extrahierte Z{\"a}hne mit einer Universalpr{\"u}fmaschine gebrochen, die Bruchfl{\"a}che vermessen, das Bruchfragment adh{\"a}siv wiederbefestigt und erneut gebrochen und vermessen. Die Frakturfestigkeit aus zweitem und ersten Bruch wurden in ein prozentuales Verh{\"a}ltnis gestellt. Es wurden vier verschiedene Adh{\"a}sivsysteme (OptiBond® FL, Syntac®, Adhese ®, Adper ®Prompt®L-Pop®) verwendet. Ein Adh{\"a}sivsystem wurde zus{\"a}tzlich noch in Verbindung mit einem fließf{\"a}higen Komposit eingesetzt (OptiBondFL® + Tetric Flow®). Die statistische Auswertung der Bruchversuche ergab deutliche Unterschiede zwischen den verwendeten Adh{\"a}sivsystemen. Verglichen mit der Bruchfestigkeit gesunder Z{\"a}hne erreichten mit OptiBond® FL geklebte Z{\"a}hne bei einem Medianwert von 41\% die h{\"o}chste Bruchfestigkeit. Zwischen den Systemen Adhese® (23\%) und Syntac® (19\%) konnte kein signifikanter Unterschied gefunden werden. Adper®Prompt®L-Pop®, erreichte mit einem Medianwert von 8\% den geringsten Wert. Die zus{\"a}tzliche Verwendung von fließf{\"a}higem Komposit (OptiBond® FL+ Tetric Flow®) ergab keine signifikante Verbesserung der Bruchfestigkeit gegen{\"u}ber der alleinigen Verwendung von OptiBond® FL. In allen Versuchsgruppen zeigte sich, dass die Gr{\"o}ße der Bruchfl{\"a}che keinen Einfluss auf die Frakturfestigkeit hat.}, language = {de} } @phdthesis{Heuchemer2007, author = {Heuchemer, Elmar}, title = {Fragmentbefestigung bei zervikalen Wurzelfrakturen - Eine In-vitro-Untersuchung zur Verbundfestigkeit verschiedener Dentinadh{\"a}sivsysteme -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25918}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Traumatische Verletzungen der Frontz{\"a}hne treten bei Kindern und Jugendlichen zunehmend h{\"a}ufiger auf. Im jugendlichen Gebiss ist die prothetische Versorgung eines zervikal frakturierten Zahnes aufgrund des nicht abgeschlossenen Kiefer- und Wurzelwachstums nicht m{\"o}glich. Kompositaufbau oder Fragmentwiederbefestigung sind M{\"o}glichkeiten den Zahn mit einer guten {\"A}sthetik zu erhalten. Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, ob verschiedene Adh{\"a}sivsysteme signifikante Unterschiede in der Bruchfestigkeit der wiederbefestigten Z{\"a}hne bedeuten. Auch wurde untersucht, ob ein zus{\"a}tzliches fließf{\"a}higes Kompositmaterial (Tetric® Flow) die Bruchfestigkeit beeinflusst. Ein Teil dieser Arbeit befasst sich zudem mit der Frage, ob die Gr{\"o}ße der Bruchfl{\"a}che in Beziehung zu der Frakturresistenz der geklebten Z{\"a}hne steht. F{\"u}r die Arbeit wurden obere menschliche Molaren mit nicht fusionierter palatinaler Wurzel auf f{\"u}nf Gruppen verteilt. Jeder Gruppe wurde ein Adh{\"a}sivsystem zugeteilt. Im Einzelnen wurden OptiBond FL®, Syntac®, AdheSE®, Adper®Prompt®L-Pop®, OptiBond FL® + Tetric® Flow verwendet. Z{\"a}hne, die nach dem ersten Bruchversuch Substanzverluste aufwiesen, wurden separat in einer sechsten Versuchgruppe untersucht und mit OptiBond FL® und Tetric® Flow wiederbefestigt. Die Z{\"a}hne wurden mit einer Materialpr{\"u}fmaschine der Firma Zwick gebrochen, die Bruchfl{\"a}che vermessen, nach Herstellerangaben der Adh{\"a}sivsysteme wiederbefestigt und dem zweiten Bruch unterzogen. Aus den Frakturresistenzwerten des ersten und zweiten Versuches wurde ein Bruchkraftquotient errechnet. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass die Gruppen OptiBond FL® und OptiBond FL® mit Tetric® Flow mit einem Medianwert von etwa 35\% die h{\"o}chste Bruchfestigkeit aufweisen. Syntac® zeigt mit etwa 15\% den niedrigsten Wert auf. Die Gruppen OptiBond FL®, OptiBond FL® mit Tetric® Flow und AdheSE® zeigen im Vergleich mit Syntac® signifikant h{\"o}here Werte, OptiBond FL® zus{\"a}tzlich noch zu Adper®Prompt®L-Pop®. Es wurde festgestellt, dass die richtige Wahl des Adh{\"a}sivsystems die H{\"o}he der Frakturresistenz signifikant beeinflusst, die Verwendung eines fließf{\"a}higen Kompositmaterials dagegen nicht. Es wurde weiterhin der Nachweis erbracht, dass die Gr{\"o}ße der Bruchfl{\"a}che keinen signifikanten Bezug zur Bruchfestigkeit besitzt.}, subject = {Bruchfestigkeit}, language = {de} } @phdthesis{Klocke2007, author = {Klocke, Stefanie}, title = {Untersuchung zur dentalen {\"A}sthetik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25234}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit ist die {\"U}berpr{\"u}fung der Hypothese, nach der Laien, Zahn{\"a}rzte und Kieferorthop{\"a}den eine unterschiedliche Wahrnehmung f{\"u}r {\"A}sthetik und damit f{\"u}r Ver{\"a}nderungen im dentogingivalen Bereich haben. Zudem soll untersucht werden, ob die drei befragten Gruppen unterschiedliche Endscheidungen bei der Frage nach einer Behandlungsindikation treffen und ob symmetrische und asymmetrische Ver{\"a}nderungen gleichermaßen erkannt werden. Zu diesem Zweck wurden elf, die dentale {\"A}sthetik betreffende, Ver{\"a}nderungen an einer Portraitaufnahme am Computer simuliert und ein Bilderkatalog gedruckt. Folgende {\"a}sthetische Diskrepanzen wurden in vier, sich linear steigernden Abstufungen photorealistisch bearbeitet: Verl{\"a}ngerung Zahn 21, Verf{\"a}rbter Zahn 21, Abrasionen im Oberkiefer, Diastema mediale, Oberkieferz{\"a}hne dunkler, Oberkieferz{\"a}hne heller, Okklusionsebene h{\"a}ngend, interdentale schwarze Dreiecke, frontaler Engstand, Mittellinienabweichung und Frontzahn gekippt. Die Bilderkataloge wurden zusammen mit einem Fragebogen je 50 Laien, Zahn{\"a}rzten und Kieferorthop{\"a}den vorgelegt, die Ergebnisse statistisch ausgewertet und mithilfe des Kruskal-Wallis-Tests und des x2-Tests auf signifikante Unterschiede bei den Antworten gepr{\"u}ft. Die Ergebnisse dieser Untersuchung belegen, dass zwischen Laien, Zahn{\"a}rzten und Kieferorthop{\"a}den bei den einzelnen Ver{\"a}nderungen teilweise statistisch signifikante Unterschiede sowohl beim Erkennen und Einsch{\"a}tzen von dentalen {\"a}sthetischen Diskrepanzen als auch bei den sich dadurch ergebenden Behandlungsindikationen bestehen. Die Simulation eines dunkel verf{\"a}rbten Frontzahns ruft die h{\"o}chste Behandlungsquote von 92\% hervor, gefolgt von der Darstellung schwarzer Dreiecke (82\%), Verl{\"a}ngerung eines Frontzahns (77\%) und Diastema mediale (74\%). Die niedrigste Behandlungsquote von 32\% wurde f{\"u}r Mittellinienabweichung festgestellt. Kieferorthop{\"a}den sch{\"a}tzen {\"a}sthetisch negativ wirkende Ver{\"a}nderungen am h{\"o}chsten ein und sehen verh{\"a}ltnism{\"a}ßig oft eine Behandlungsindikation. Zahn{\"a}rzte sind im Vergleich dazu in ihrer Einsch{\"a}tzung einer negativen Ver{\"a}nderung und einer positiven Behandlungsindikation etwas weniger kritisch und sind im Vergleich zu den Kieferorthop{\"a}den etwas zur{\"u}ckhaltender. Laien hingegen reagieren bei der Bewertung auf {\"a}sthetischen Diskrepanzen und vor allem bei der Frage nach einer positiven Behandlungsindikation deutlich schw{\"a}cher. Die Ergebnisse sollen verdeutlichen, dass nicht alle negativen Ver{\"a}nderungen schon bei kleinster Auspr{\"a}gung im Namen der {\"A}sthetik korrigiert werden m{\"u}ssen. Einige negative Ver{\"a}nderungen im dentogingivalen Bereich fallen Laien kaum auf und somit besteht keine Behandlungsnotwendigkeit. Die negativen Auswirkungen von asymmetrischen Ver{\"a}nderungen und das Vorliegen von Dunkelr{\"a}umen werden sowohl von Fachleuten als auch von Laien gut erkannt und f{\"u}hren zu einer großen Behandlungswilligkeit. Symmetrische Diskrepanzen erfordern eine st{\"a}rkere Auspr{\"a}gung, bevor die Entscheidung f{\"u}r eine Behandlung getroffen wird.}, subject = {{\"A}sthetik}, language = {de} } @phdthesis{Gruendel2007, author = {Gr{\"u}ndel, Nicola}, title = {Fragmentbefestigung bei Kronenfrakturen - Eine In-vitro-Untersuchung zum Bruchverhalten verschiedener Dentinadh{\"a}sivsysteme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27166}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Kronenfrakturen, insbesondere im Rahmen von Frontzahntraumata, nehmen einen immer gr{\"o}ßeren Stellenwert bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen ein. Da auch in Zukunft mit einem weiteren Anstieg derartiger Verletzungen zu rechnen ist, muss an minimal-invasiven, {\"a}sthetischen und {\"o}konomischen Therapiem{\"o}glichkeiten geforscht werden. Die Fragmentbefestigung mit Hilfe von Dentinadh{\"a}siven mit oder ohne zus{\"a}tzliche Verwendung von fließf{\"a}higem Komposit stellt derzeit die Methode der Wahl dar. Da es in den letzten Jahren zu einer Umstellung von Mehrflaschen-Adh{\"a}siven auf Einflaschen-Adh{\"a}sive gekommen ist, sollten in der vorliegenden Arbeit Dentinadh{\"a}sivsysteme verschiedenen Generationen bez{\"u}glich ihres Bruchverhaltens nach Versagen der adh{\"a}siven Befestigung getestet werden. Zudem sollte herausgefunden werden, ob unterschiedliche Frakturverl{\"a}ufe im Schmelz- und Dentinbereich zu beobachten sind. Humane extrahierte Z{\"a}hne aus einer vorangegangenen Studie zur Bruchfestigkeit von Dentinadh{\"a}siven dienten als In-vitro-Testsystem. Die Dentinadh{\"a}sive OptiBond FL®, Syntac®, AdheSE®, Adper® Prompt® L-Pop® sowie die kombinierte Anwendung von OptiBond FL® mit dem fließf{\"a}higen Komposit Tetric® Flow wurden anhand von lichtmikroskopischen Bruchfl{\"a}chenanalysen auf ihr Frakturverhalten nach Versagen der Fragmentbefestigung untersucht. Die Adh{\"a}sivsysteme untereinander unterschieden sich dabei bez{\"u}glich der Frakturverl{\"a}ufe kaum. Abweichungen gab es allerdings zwischen Schmelz- und Dentinbereich. W{\"a}hrend es im Schmelzbereich zu einem ausgeglichenen Verh{\"a}ltnis von Koh{\"a}siv- und Adh{\"a}sivfrakturen kam, dominierte im Dentinbereich der Anteil an Koh{\"a}sivfrakturen innerhalb des Restaurationsmaterials. Lediglich das Adh{\"a}sivsystem Syntac® fiel durch einen erh{\"o}hten Anteil an Adh{\"a}sivfrakturen im Dentinbereich und Adper® Prompt® L-Pop® durch einen hohen Prozentsatz an Adh{\"a}sivfrakturen im Schmelzbereich auf. In der Literatur werden Koh{\"a}sivfrakturen h{\"a}ufig mit hohen Haftwerten und Adh{\"a}sivfrakturen mit niedrigen Verbundfestigkeiten zwischen Zahn und Adh{\"a}siv in Verbindung gebracht. Bei Adper® Prompt® L-Pop® konnte im Rahmen der vorangegangenen Studie eine verminderte Bruchfestigkeit gegen{\"u}ber den anderen Adh{\"a}sivsystemen best{\"a}tigt werden. Zur Wiederbefestigung von Kronenfragmenten sind somit die modernen „Einflaschen-Adh{\"a}sivsysteme" derzeit noch nicht zu empfehlen. Gef{\"u}llte Dentinadh{\"a}sive, wie OptiBond FL®, scheinen hingegen aufgrund ihrer h{\"o}heren Bruchfestigkeit und ihrer langen klinischen Erfahrung f{\"u}r die Fragmentbefestigung geeignet zu sein.}, subject = {Bruchverhalten}, language = {de} } @phdthesis{Zentgraf2008, author = {Zentgraf, Christian}, title = {Der Einfluss von Kavit{\"a}tenvolumen, Polymerisationsschrumpfung und Schichttechnik auf die Randschlussqualit{\"a}t von Klasse-II-Kompositf{\"u}llungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33456}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Randspaltbildung adh{\"a}siver Restaurationen stellt bis heute ein grundlegendes Problem dar. Ziel dieser Untersuchung war die In-vitro-Evaluation der Randadaptation von Klasse-II-Kompositf{\"u}llungen nach k{\"u}nstlicher Alterung in Abh{\"a}ngigkeit von Kavit{\"a}tentiefe, Komposit und Schichttechnik. Zu diesem Zweck wurden an 48 extrahierten Weisheitsz{\"a}hnen mittels sonoabrasiven Pr{\"a}parationsinstrumenten zwei unterschiedlich standardisierte Klasse-II-Kavit{\"a}ten (flache Kavit{\"a}t bzw. tiefe Kavit{\"a}t) hergestellt. Diese wurden mit Hilfe zweier Schichttechniken (Drei-Schicht-Technik bzw. Schalentechnik) und zweier Komposite (Hybridkomposit (Tetric Ceram, Ivoclar) bzw. Nano-Hybridkomposit (Grandio, Voco)) gef{\"u}llt. Nach k{\"u}nstlicher Alterung mittels Thermocycling und Wasserlagerung wurden die Proben zur Beurteilung der Randadaptation mittels Farbstoffpenetration und unter dem Rasterelektronenmikroskop qualitativ und quantitativ bewertet. Die Ergebnisse wurden mittels dreifaktorieller Varianzanalyse auf statistische Signifikanz untersucht. Ein Einfluss des Kavit{\"a}tenvolumens auf die Randadaptation konnte in dieser Studie nicht eindeutig nachgewiesen werden. Es zeigte sich jedoch am vertikalen Rand eine signifikant schlechtere Randadaptation aufgrund der h{\"a}ufigeren Ausbildung eines Spalts bei großem Kavit{\"a}tenvolumen. Bez{\"u}glich der Schichttechnik konnte ein Einfluss auf die Randqualit{\"a}t gezeigt werden: Bei beiden Auswertungsmethoden war die Schalentechnik signifikant gegen{\"u}ber der Drei-Schicht-Technik {\"u}berlegen. Ebenfalls konnte ein Einfluss des Komposits auf die Randadaptation nachgewiesen werden: Keines der beiden getesteten Komposite war generell {\"u}berlegen; es zeigte sich vielmehr eine signifikante Abh{\"a}ngigkeit von Komposit und Schichttechnik. Das Hybridkomposit zeigte gegen{\"u}ber dem Nano-Hybridkomposit bessere Randqualit{\"a}ten bei den mit Hilfe der Schalentechnik gef{\"u}llten Kavit{\"a}ten. Bei den mittels Drei-Schicht-Technik gef{\"u}llten Kavit{\"a}ten schnitt hingegen das Nano-Hybridkomposit besser ab. Dies ist wahrscheinlich darauf zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, dass das Hybridkomposit seine F{\"a}higkeit zum Nachfließen w{\"a}hrend der Polymerisation, welche auf sein geringes E-Moduls zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist, in Schichten mit kleinem C-Faktor ausnutzen und so seine gr{\"o}ßere Volumenschrumpfung ausgleichen kann. Schichtungen mit großem C-Faktor verringern die M{\"o}glichkeit des Nachfließens und das Nano-Hybridkomposit zeigt dort bessere Randadaptation aufgrund seiner niedrigeren Volumenschrumpfung. Diese Studie konnte zeigen, dass sowohl Materialeigenschaften wie Volumenschrumpfung und E-Modul als auch der C-Faktor - und damit verbunden die F{\"u}llungstechnik - entscheidenden Einfluss auf die Randadaptation von in vitro gelegten F{\"u}llungen in standardisierten Klasse-II-Kavit{\"a}ten haben. Die Studie stellte heraus, dass diese drei Faktoren (Volumenschrumpfung, E-Modul und C-Faktor) nicht getrennt voneinander betrachtet werden sollten. Es zeigte sich, dass f{\"u}r Klasse-II-Kavit{\"a}ten die Schalentechnik signifikant {\"u}berlegen in Bezug auf die Randschlussqualit{\"a}t ist; dies gilt insbesondere f{\"u}r das Hybridkomposit „Tetric Ceram".}, subject = {Komposit }, language = {de} } @phdthesis{Lex2008, author = {Lex, Maria Christiane}, title = {Abtragsverhalten der Mikroabrasionspaste Opalustre® in Abh{\"a}ngigkeit von der Anwendungsdauer - eine In-vitro-Untersuchung -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28608}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In Deutschland und weltweit, werden mehr und mehr, neben einem makellosen K{\"o}rper und Gesicht, auch makellose Z{\"a}hne als Sch{\"o}nheits- und Statussymbol betont. Sogar k{\"o}nnen die kleinste Verf{\"a}rbungen oder F{\"u}llungen Grund zur Besorgnis f{\"u}r Erwachsene, Kinder und Eltern sein. Als Therapie in der Zahnheilkunde ist verbreitet, diese Verf{\"a}rbungen bzw. Flecken mit Kompositf{\"u}llungen, Veneers, Kronen oder mit abrasiven Schleifk{\"o}rpern invasiv beseitigen zu k{\"o}nnen. Weniger angewendet, doch erste Wahl der Therapie sollte die minimal invasive Mikroabrasionsbehandlung sein. Dabei werden mit abrasiven und s{\"a}urehaltigen Pasten die innerhalb der Oberfl{\"a}che liegenden Verf{\"a}rbungen beseitigt. {\"U}ber die Gr{\"o}ße des Schmelzabtrages in der zahn{\"a}rztlichen Literatur findet man nur geringe metrische Angaben. Deshalb ist Ziel dieser vorliegenden Studie die Untersuchung des Schmelzsubstanzabtrages durch Mikroabrasion mit der Mikroabrasionspaste Opalustre® in den Bearbeitungszeiten von 5, 50 und 100 Sekunden, mit gleich bleibendem Anpressdruck und Umdrehungszahl und so herauszufinden, ob bei konstantem Druck und Umdrehungszahl die Gr{\"o}ße des Abriebs mit der Behandlungszeit korreliert. Humane extrahierte Z{\"a}hne dienten dabei als In-vitro-Testsystem. Die Analyse des Schmelzabtrages erfolgte an D{\"u}nnschnitten der behandelten humanen Z{\"a}hne unter einem Lichtmikroskop bei 50 facher Vergr{\"o}ßerung. Auf die Labialfl{\"a}chen von 21 extrahierten und in 0,1 \%-iger Thymoll{\"o}sung gelegten Z{\"a}hnen wurde eine eingef{\"a}rbte Bondingschicht mittig als Referenzfl{\"a}che aufgetragen. Die in drei Versuchsgruppen aufgeteilten Z{\"a}hne wurden dann mit der Mikroabrasionspaste Opalustre® f{\"u}r 5, 50 und 100 Sekunden bei einem Druck von etwa 200 g, bei etwa 135 U/min (Kavo-Reduzierwinkelst{\"u}ck, Doppelring gr{\"u}n 7,4:1 bei 1000 U/min) mit der Paste und dem dazugeh{\"o}rigen Polierkelch (Opal Cups-Bristle™) mikroabradiert. Nach Einbetten der Zahnkronen in Kunststoffbl{\"o}cke wurden sie in ca. 0,7 mm (± 0,1mm) dicke Scheiben (Proben) geschnitten und unter dem Lichtmikroskop quantitativ nach dem Schmelzabtrag untersucht. Der Mittelwert des Substanzabtrages bei 5 Sekunden Bearbeitungszeit lag bei 14,80 µm, bei 50 Sekunden bei 20,86 µm und bei 100 Sekunden bei 23,74 µm. Die Ergebnisse sind signifikant. Damit wurde gezeigt, daß eine Anwendungszeit von 50 oder 100 Sekunden nicht effektiver ist als 5 Sekunden. Ein h{\"a}ufiger 5 Sekunden Wechsel mit wiederholt neuem Auftragen frischer Mikroabrasionspaste, entgegen der Herstellerangaben, zeigt einen effizienteren Abtrag als eine Zeitverl{\"a}ngerung. F{\"u}r Fluorose bedingte Verf{\"a}rbungen 2. Grades k{\"o}nnte somit in ca. 30 Sekunden mit Opalustre® (bei einer Umdrehungszahl von 135 rpm und einem Druck von 200 g) ein gen{\"u}gend tiefer Abtrag des betroffenen Schmelzareals (ca. 100 µm) mit dem gelieferten Kelch (OpalCups-Bristle™) stattfinden, wenn alle 5 Sekunden die Paste neu aufgetragen wird.}, subject = {Mikroabrasion}, language = {de} } @phdthesis{Kuestermann2009, author = {K{\"u}stermann, Benedikt Johannes}, title = {Einfluss von Kavit{\"a}tentiefe, Komposit und Schichttechnik auf die H{\"o}ckerdeformation w{\"a}hrend der Polymerisation bei Klasse II-F{\"u}llungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37312}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Kompositschrumpfung w{\"a}hrend der Polymerisation f{\"u}hrt zum Aufbau von Spannungen und somit auch zur H{\"o}ckerdeformation. In extrahierten menschlichen Molaren wurden 48 MOD-Kavit{\"a}ten pr{\"a}pariert. Die standardisierten Pr{\"a}parationen waren approximal 5,5 mm breit und tief, okklusal 3,5 mm breit und in den Versuchsgruppen mit flachen Kavit{\"a}ten 3 mm tief, in den Versuchsgruppen mit tiefen Kavit{\"a}ten, 4,5 mm tief. Untersucht wurden die H{\"o}ckerdeformationen unter Verwendung der Hybridkomposite Tetric Ceram® (Vivadent) und Grandio® (Voco). Bedingt durch den unterschiedlichen F{\"u}llstoffgehalt unterschieden sich die beiden Komposite in Kontraktion und E-Modul. Neben der unterschiedlichen Kavit{\"a}tentiefe wurde auch der Einfluss von zwei verschiedenen Schichttechniken auf die Deformation {\"u}berpr{\"u}ft. Bei der herk{\"o}mmlichen Dreischichttechnik wurden die approximalen K{\"a}sten mit drei horizontalen Schichten gef{\"u}llt, wobei sich die ersten beiden Schichten auf die gesamte Kavit{\"a}t erstreckten. Mit der dritten Schicht wurden jeweils die Randleisten modelliert. Der verbliebene okklusale Kasten wurde mit zwei diagonalen Schichten beschickt, zun{\"a}chst der Bereich der Scherh{\"o}cker, abschließend der Bereich der St{\"u}tzh{\"o}cker. Im Gegensatz dazu wurden bei der Schalentechnik die approximalen W{\"a}nde als ganzes modelliert. Hierzu wurde eine vertikale Kompositschicht an die Matrize adaptiert. Mit zwei horizontalen Schichten wurde die Kavit{\"a}t bis auf einen flachen okklusalen Kasten gef{\"u}llt. Dieser wurde genau wie bei der herk{\"o}mmlichen Dreischichttechnik mit zwei diagonalen Schichten beschickt. W{\"a}hrend der Polymerisation der einzelnen Schichten wurde die bukko-linguale H{\"o}ckerdeformation mit Hilfe induktiver Wegaufnehmer aufgezeichnet. Die Ergebnisse zeigen eine gr{\"o}ßere H{\"o}ckerdeformation bei den Restaurationen der tiefen Kavit{\"a}ten, was auf st{\"a}rkere Schw{\"a}chung der Zahnhartsubstanz, ung{\"u}nstigeren Konfigurationsfaktor und eine gr{\"o}ßere Masse schrumpfenden Komposits zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Weiterhin l{\"o}ste Grandio® trotz hohem F{\"u}llstoffgehalt und der daraus resultierenden geringen Schrumpfung eine st{\"a}rkere H{\"o}ckerauslenkung aus als das Feinpartikelhybridkomposit Tetric Ceram® (P<0.001). Erkl{\"a}ren l{\"a}sst sich das durch das hohe E-Modul des „Nanohybridkomposits", weshalb Schrumpfungsspannungen w{\"a}hrend der Polymerisation schlechter ausgeglichen werden und so, bei stabilem Komposit-Dentin-Verbund, voll auf die Zahnhartsubstanz {\"u}bertragen werden. Schalen- und Schichttechnik sind hinsichtlich der Summe der H{\"o}ckerdeformationen {\"a}quivalent. Zwar werden die Maxima der H{\"o}ckerkontraktionen in unterschiedlichen Schichten w{\"a}hrend der Restauration hervorgerufen, was auf die variierenden Konfigurationsfaktoren und Kompositmassen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist, auf die Gesamtkontraktion hat die Art der Schichtung jedoch keinen signifikanten Einfluss. Trotz geringerer Schrumpfung erzeugt das Komposit mit dem h{\"o}heren E-Modul die st{\"a}rkere H{\"o}ckerdeformation, da Schrumpfungsspannungen schlechter ausgeglichen werden als bei Komposit mit niedrigerem Elastizit{\"a}tsmodul. Bei der Auswahl eines geeigneten Komposits sollte also nicht alleine Wert auf die in vitro ermittelte Polymerisationskontraktion gelegt werden, sondern ebensoviel auf den C-Faktor und das E-Modul. Zusammenfassend l{\"a}sst sich feststellen, dass die Spannungsentwicklung w{\"a}hrend der Polymerisation nicht nur von der Polymerisationskontraktion des Komposits, sondern auch vom Elastizit{\"a}tsmodul des Komposit sowie vom C-Faktor der eingebrachten Kompositschicht beeinflusst wird.}, subject = {Komposit }, language = {de} } @phdthesis{Doerr2009, author = {D{\"o}rr, Nicole}, title = {Vergleichende experimentelle Untersuchungen zur remineralisierenden Wirkung einer Zahnpflegepaste mit CPP-ACP-Komplex}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38278}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In dieser Arbeit sollte das neuartige Zahnpflegeprodukt Tooth Mousse, das als Wirkstoff den CPP-ACP- Komplex (Caseinphosphopeptid-amorphes Calciumphosphat) enth{\"a}lt, experimentell auf seine Remineralisationsf{\"a}higkeit hin untersucht und diesbez{\"u}glich mit anderen Zahnpasten verglichen werden. F{\"u}r die Vergleiche wurden eine 1400 ppm-fluoridhaltige Zahnpasta (Elmex rot), eine Placebozahncreme ohne Wirkstoff (Elmex Placebo) sowie eine weitere Neuentwicklung auf der Basis unterk{\"u}hlter, amorpher Salzhydratschmelze mit hohem Calciumgehalt, herangezogen. Hierzu wurden Probek{\"o}rper aus k{\"u}nstlichem Zahnschmelz in Form von Hydroxylapatitk{\"o}rpern mit einer Dichte, wie sie bei por{\"o}sem, demineralisierten humanen Schmelz {\"u}blich ist, hergestellt. Diese wurden mit allen genannten Zahnpasten behandelt und vor, w{\"a}hrend und nach Ablauf der Versuche gravimetrisch und radiographisch vermessen. Zwischen den in-vitro Behandlungen wurden die Hydroxylapatit-Tabletten in k{\"u}nstlichem Speichel aufbewahrt. Die Versuche ergaben, dass Tooth Mousse wie auch die schmelzehaltige Zahnpasta in-vitro geringere Remineralisation erzielten als Elmex Placebo. In-situ erreichte Elmex rot die h{\"o}chsten Remineralisationswerte, dicht darauf folgte die schmelzehaltige Zahnpasta. Tooth Mousse lag als Schlusslicht noch hinter der Placebozahnpasta.}, subject = {Remineralisation}, language = {de} } @phdthesis{Selbert2010, author = {Selbert, Tina Lydia}, title = {Qualitative und quantitative Randspaltanalyse von Klasse-V-Kavit{\"a}ten in Abh{\"a}ngigkeit von Adh{\"a}siv und Schichttechnik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55818}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Dissertation wurden 140 kariesfreie Weisheitsz{\"a}hne mit Klasse-V-Kavit{\"a}ten versehen, welche durch Adh{\"a}sivsysteme verschiedener Generationen und unterschiedliche Schichttechniken gef{\"u}llt wurden. Verwendet wurden das Ein-Schritt-Adh{\"a}siv AdperTM PromptTM L-PopTM (Fa. 3M ESPE, Seefeld, Deutschland) und das Mehr-Schritt-Adh{\"a}siv OptiBondTM FL (Fa. Kerr GmbH, Karlsruhe, Deutschland). Das Kompositmaterial war FiltekTM Supreme XT Body Shade und FiltekTM Supreme XT Flowable Restorative (Fa. 3M ESPE, Seefeld, Deutschland). Nach einer 14t{\"a}gigen Wasserlagerung bei 37°C wurden die Proben einer Wechselbadbelastung (2500 Zyklen bei 5/55°C) unterzogen. Im Anschluss an das Thermocycling lagerten sie noch einmal f{\"u}r weitere 14 Tage bei 37°C im Brutschrank, danach wurden sie in ein F{\"a}rbebad (AgNO3-L{\"o}sung) gegeben. Durch Herstellung geeigneter Replika und S{\"a}geschnitte wurde der Randspalt sowohl durch Rasterelektronenmikroskopie untersucht als auch - aufgrund der erfolgten Penetration - unter dem Auflichtmikroskop. Die statistische Auswertung erfolgte anhand geeigneter Untersuchungsmethoden: Rangvarianzanalyse nach Kruskal und Wallis, U-Test nach Mann und Whitney, Rangkorrelation nach Kendall, bei einem 68\%-Konfidenzintervall und Pr{\"u}fung auf Gaußsche Normalverteilung. Diese ergab - unabh{\"a}ngig von der verwendeten Schichttechnik - f{\"u}r das Mehrflaschenadh{\"a}siv OptiBondTM FL signifikant bessere Randschlusswerte (f{\"u}r Qualit{\"a}t A „kontinuierlicher Rand") im Schmelz (p<0,000005***) und Dentin (p=0,015*) als f{\"u}r das Einflaschenadh{\"a}siv AdperTM PromptTM L-PopTM. (Trennte man hierbei nicht zwischen Schmelz und Dentin, erhielt man p=0,00001*** f{\"u}r den gesamten F{\"u}llungsrand). Bei Klasse-V-Kavit{\"a}ten mittlerer bis großer Gr{\"o}ße ist es laut dieser Untersuchung vorteilhaft, eher Body-Materialien oder diese kombiniert mit einer zuvor d{\"u}nn aufgetragenen Flowable-Schicht zu verwenden.}, subject = {Komposit}, language = {de} } @phdthesis{Schoemig2010, author = {Sch{\"o}mig, Robert}, title = {Materialparameter und H{\"o}ckerdeformation bei Restaurationsmaterialien mit unterschiedlichem Elastizit{\"a}tsmodul}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-50583}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die Polymerisationsschrumpfung stellt bis zum heutigen Tag ein unbew{\"a}ltigtes Problem in der adh{\"a}siven Restaurationstechnik dar. In vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass die Polymerisationsschrumpfungsspannung und die H{\"o}ckerauslenkung dentaler Restaurationsmaterialien nicht allein von der Polymerisationsschrumpfung abh{\"a}ngen. Sie werden auch vom E-Modul des Restaurationsmaterials beeinflusst. Die Verwendung von ormocerhaltigen Kompositmaterialien scheint eine empfehlenswerte Alternative zu sein, um bei niedrigen Schrumpfungswerten gleichzeitig den E-Modul und die Polymerisationsschrumpfungsspannung zu minimieren.}, subject = {Restaurative Zahnmedizin}, language = {de} } @phdthesis{Stockschlaeder2010, author = {Stockschl{\"a}der, Natalie}, title = {Vergleichende experimentelle Untersuchungen {\"u}ber die remineralisierende Wirkung einer mit calciumhaltiger Salzhydratschmelze angereicherten Zahnpasta}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-52182}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In dieser Studie sollte eine neuartige Zahncreme, die als Wirkstoff eine unterk{\"u}hlte, amorphe Salzhydratschmelze enthielt, mit anderen handels{\"u}blichen Zahncremes auf ihre Remineralisationsf{\"a}higkeit getestet und untereinander verglichen werden. Zu diesem Zweck wurde die besagte neuartige Zahncreme mit dem CPP- ACP (Caseinphosphopeptid- amorphes Calziumphosphat) angereicherten Produkt ´Tooth Mousse, einer mit 1400 ppm Aminfluoriden versehenen Zahncreme (Elmex rot) und einer fluoridfreien Plazebozahncreme (Elmex Placebo) verglichen. Als Testk{\"o}rper dienten artifiziell hergestellte hydroxylapatithaltige Zylinder, deren Dichte der von demineralisiertem Zahnschmelz entsprach. Die besagten Probenk{\"o}rper wurden mit den unterschiedlichen Substanzen behandelt, die Massenbelegung der Remineralisation wurde vor und nach der Behandlung gravimetrisch und radiographisch erfasst. Die ersten Versuchsreihen wurden ´in vitro durchgef{\"u}hrt, alle weiteren Versuche erfolgten mit einem ´in vitro - ´in situ Vergleich. Die h{\"o}chste Mineralanreicherung konnte bei schmelzehaltiger Zahncreme mit Phosphat- und Fluoridzusatz beobachtet werden. Sie {\"u}berstieg die Absorption gleichkonzentrierter schmelzehaltiger Zahncreme ohne Phosphat- und Fluoridzusatz um mehr als das Doppelte. Das Pr{\"a}parat Recaldent erbrachte keine besseren Ergebnisse als das Placebo.}, subject = {Remineralisation}, language = {de} } @phdthesis{Herrmann2011, author = {Herrmann, Claudia}, title = {Parodontaler Status bei Typ-1-Diabetikern und insulinpflichtigen Typ-2-Diabetikern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71271}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Hintergrund: Ein bidirektionaler Zusammenhang zwischen Diabetes mellitus und Parodontitis wird durch zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten best{\"a}tigt. Bislang weitgehend unerforscht bleibt jedoch die Frage, ob die beiden pathophysiologisch verschiedenen Krankheitsbilder des Typ-1- und des Typ-2-Diabetes bez{\"u}glich H{\"a}ufigkeit und Ausmaß parodontaler Erkrankungen Divergenzen aufzeigen. Zielstellung: Ziel der vorliegenden Untersuchung war es die parodontale Gesundheit eines Patientenkollektivs alterskorrelierter Diabetiker mit inad{\"a}quat eingestelltem Blutzucker in Abh{\"a}ngigkeit vom vorliegenden Diabetestyp (Typ-1 bzw. Typ-2) zu evaluieren. Material und Methoden: 101 insulinpflichtige Diabetiker (Typ-1: n=47, Typ-2: n=54.), welche in der Klinik Saale im Rahmen einer station{\"a}ren Reha-Maßnahme behandelt wurden, nahmen an der Studie teil. Dabei mussten sie folgende Einschlusskriterien erf{\"u}llen: Alter 35-60J., HbA1c≥7\%, Insulintherapie, Nichtraucher, ≥10 nat{\"u}rliche Z{\"a}hne, keine parodontale Therapie oder syste¬mische Antibiose in den letzten 6 Monaten. Erfasst wurden die Zahl der nat{\"u}rlichen Z{\"a}hne sowie an den Z{\"a}hnen 16,21,24,36,41,44 (Ramfjord-Z{\"a}hne) die Parameter Taschentiefe, Attachmentniveau, Gingiva-Index (GI) nach L{\"o}e\&Silness und Plaque-Index (PI) nach Quigley\&Hein. Basierend auf Attachmentniveau und Sondie-rungstiefen wurden die Patienten zudem gem{\"a}ß den Kriterien der CDC/AAP-Arbeitsgruppe zur Klassifizierung parodontaler Erkrankungen einer von drei parodontalen Erkrankungskategorien (gesund-mild/moderat/schwer) zugeordnet. Des Weiteren wurden den {\"a}rztlichen Entlassungsbriefen der Klinik Saale zahlreiche charakteristische Daten entnommen, wie Patientenalter, Krankheitsdauer, HbA1c, Ausmaß von Folge- und Begleiterkrankungen sowie insbesondere auch BMI und CRP. Ergebnisse: Trotz erheblich k{\"u}rzerer Krankheitsdauer (11,7 vs. 20,3 Jahre) und bei vergleichbarer Altersstruktur (51,3 vs. 48,3 Jahre) zeigten Typ-2-Diabetiker gegen{\"u}ber Typ-1-Diabetikern eine signifikant geringere Zahnzahl (24,5 vs. 26,2 Z{\"a}hne; p<0,05), einen signifikant erh{\"o}hten GI-Score (4,8 vs. 2,9; p<0,001), einen signifikant erh{\"o}hten PI-Score (8,8 vs. 6,4), einen signifikant h{\"o}heren Anteil schwerer Parodontalerkankungen gem{\"a}ß CDC/AAP-Kriterien (40,7\% vs. 23,4\%; p<0,05), signifikant h{\"o}here CRP-Werte (0,66 vs.0,31 mg/dl; p<0,001) und einen signifikant h{\"o}heren BMI (37,08 vs. 27,05 kg/m²; p<0,001). Die HbA1c-Werte beider Gruppen waren nicht statistisch signifikant unterschiedlich (8,88 vs. 8,39\%). Schlussfolgerung: Im Vergleich von Typ-1- und insulinpflichtigen Typ-2-Diabetikern mit ann{\"a}hernd vergleichbarer Altersstruktur und Diabeteseinstellung zeigen Typ-2-Diabetiker, trotz deutlich k{\"u}rzerer Diabetesdauer, signifikant h{\"a}ufiger Symptome einer schweren Parodontitis. Dies deutet darauf hin, dass neben Hyperglyk{\"a}mien weitere f{\"u}r Typ-2-Diabetes typische {\"a}tiologische Faktoren, insbesondere subklinische Inflammationen im Rahmen des Metabolischen Syndroms, f{\"u}r die erh{\"o}hte Pr{\"a}valenz parodontaler Erkrankungen unter Diabetikern von Bedeutung sind. F{\"u}r detaillierte Aussagen sind weitere gezielte klinische Studien notwendig.}, subject = {Parodontitis}, language = {de} } @phdthesis{Veryha2011, author = {Veryha, Katarzyna}, title = {Qualitative and quantitative SEM margin analysis of Ormocer restorations in molars and premolars - 4 year long observation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64858}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {The most important aim of restorative therapy in dentistry is to achieve a restoration that remains dense from bacteria and this way from tooth pulp irritation as well. Patients on the other hand appreciate and expect additionally good aesthetics. This way the decision which material the practitioner should chose very often still causes dilemmas. The aim of this 4 year long study was to evaluate the Admira filling material, that belongs to ormocer group and its future in the area of restorative dentistry. SEM analysis of fillings margins followed on epoxy resin casts (achieved from impressions taken at each of the control appointments) and showed that after four years of clinical observation more than 90 percent of the restoratives margins remained perfectly adapted. Due to technical reasons the examination followed only in the enamel area and as a result this study is not answering the question of margin quality within the dentin.}, subject = {Ormocer}, language = {en} } @phdthesis{Monova2011, author = {Monova, Asya}, title = {Effekte unterschiedlicher Konzentrationen einer kalziumhaltigen Salzhydratschmelze auf das erosive Potential s{\"a}urehaltiger Getr{\"a}nke}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66723}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Das Ph{\"a}nomen „dentale Erosionen an Zahnhartsubstanz" als Folge des erh{\"o}hten Konsums von sauren Getr{\"a}nken stand im Mittelpunkt der vorliegenden in-vitro Studie. Das Ziel war, den remineralisierenden Einfluss einer neuartigen calciumhaltigen Salzhydratschmelze auf das erosive Potential handels{\"u}blicher s{\"a}urehaltigen Getr{\"a}nke wie Coca Cola, Orangensaft, Eistee u. a. zu untersuchen. Unterschiedliche Konzentrationen dieser calciumreichen Salzhydratschmelze (SHS) wurden den Testgetr{\"a}nken in Pulverform beigemischt. Die Experimente wurden an k{\"u}nstlich hergestellten, por{\"o}sen Hydroxylapatitk{\"o}rpern durchgef{\"u}hrt, die in ihren wesentlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften dem Zahnschmelz weitgehend entsprachen. Die Ver{\"a}nderungen des Mineralgehaltes der Probek{\"o}rper w{\"a}hrend der Exposition von sauren Fl{\"u}ssigkeiten wurden sowohl gravimetrisch als auch mit Hilfe einer hochaufl{\"o}senden Online-Radiographie mit hoher Genauigkeit reproduzierbar gemessen. Aus den Ergebnissen konnte die Schlussfolgerung gezogen werden, dass es m{\"o}glich ist, mit Hilfe der getesteten Salzhydratschmelze erosive Getr{\"a}nke so zu modifizieren, dass ihre demineralisierenden Wirkung auf Hydroxylapatit nicht nur gestoppt, sondern im Sinne einer Remineralisation umgekehrt wird. Es wurde stets eine reproduzierbare Mineraleinlagerung bei den Testgetr{\"a}nken beobachtet. Dieser Effekt beruhte auf dem Prinzip der forcierten dynamischen Remineralisation. Mit Hilfe der Salzhydratschmelze scheint es somit zumindest in-vitro m{\"o}glich zu sein, die durch saure Getr{\"a}nke verursachten dentalen Erosionen zu vermeiden.}, subject = {Dentale Erosionen}, language = {de} } @phdthesis{Spelmanns2011, author = {Spelmanns, Dominik}, title = {Randschluss von Klasse V Kavit{\"a}ten nach neunmonatiger Lagerung der Adh{\"a}sivsysteme bei Raumtemperatur}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66649}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der entscheidende Faktor f{\"u}r den Langzeiterfolg einer Kompositf{\"u}llung ist der Verbund zwischen Zahnhartsubstanz und F{\"u}llungsmaterial. Ziel dieser Untersuchung war die In-Vitro-Evaluation der Randadaptation von Klasse V Kavit{\"a}ten nach neunmonatiger Lagerung von 8 All-In-One Adh{\"a}siven bei Raumtemperatur. Zu diesem Zweck wurden von 80 extrahierten Z{\"a}hnen Klasse V Kavit{\"a}ten hergestellt. Sie wurden in 8 Gruppen eingeteilt ( Adper Prompt L-Pop, 3M ESPE; iBond, Heraeus Kulzer; Clearfil S3 Bond, Kuraray Dental; Optibond Fl, Kerr; Xeno V, Densply; Filtek Silorane, 3M ESPE). Nach k{\"u}nstlicher Alterung wurden diese quantitativ und qualitativ mittels Farbstoffpenetration und unter dem Elektronenmikroskop untersucht. Ein negativer Einfluss der Lagerung der Adh{\"a}sive konnte sowohl f{\"u}r die All-In-One Adh{\"a}sive, als auch f{\"u}r die Etch-Rinse Systeme nachgewiesen werden. Verantwortlich hierf{\"u}r sind vermutlich hydrolytische Prozesse, welche besonnders in den schwierigen L{\"o}sungszusammensetzungen der All-In-One Systeme zur Geltung kommen. Pr{\"a}parate wie Xeno V, welche lagerstabilere Methacrylamide verwenden, weisen zwar bessere Ergebnisse auf, l{\"o}sen das Problem aber nicht vollst{\"a}ndig.}, subject = {Adh{\"a}sive Restauration}, language = {de} } @phdthesis{Rothermel2013, author = {Rothermel, Michael}, title = {Palatinale Bindegewebstransplantate : eine klinische Studie {\"u}ber postoperative neurosensorische Dysfunktionen der Donorregion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-97877}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {EINLEITUNG: Das palatinale Bindegewebstransplantat (BGT) ist ein Standardtransplantat der Parodontalchirurgie mit verschiedenen Indikationen. Ziel der Studie war die Quantifizierung von evtl. postoperativ bestehenden neurosensorischen Dysfunktionen der Donorregion. MATERIAL UND METHODEN: Die Studienpopulation bestand aus 30 Patienten, denen einseitig ein BGT entnommen wurde. Vier neurosensorische Tests (2 Punkt Diskrimination = 2PD, Soft Touch = ST, Spitz-Stumpf-Test = SST, Temperatur = T) wurden auf der Entnahmeseite und der Gegenseite an zuvor festgelegten Messpunkten durchgef{\"u}hrt und analysiert. Mit Hilfe eines angezeichneten Rasters im Bereich distal des Eckzahnes und mesial der palatinalen Wurzel des ersten Molaren wurden die Messpunkte in drei horizontalen Ebenen definiert (koronal, medial, apikal). Zus{\"a}tzlich wurde das subjektive Befinden der Patienten mit Hilfe eines Fragebogens eruiert. ERGEBNISSE: 60\% der Patienten sp{\"u}rten keine Ver{\"a}nderungen an der Donorregion, 40\% gaben persistierende Ver{\"a}nderung an (Kribbeln, Taubheit, Empfindlichkeit und Ver{\"a}nderungen der anatomischen Struktur). Keiner der Patienten berichtete {\"u}ber Einschr{\"a}nkungen der Lebensqualit{\"a}t nach BGT Entnahme. Die 2PD ist koronal (2PDKontrolle: 6,0 ±1,5 mm; 2PDEntnahme: 6,8 ±2,1 mm / MKontrolle: 6,0 mm MEntnahme: 7,0 mm) und medial (2PDKontrolle: 5,5 ±1,6 mm; 2PDEntnahme: 6,6 ±2,2 mm / MKontrolle: 5,0 mm MEntnahme: 6,0 mm) auf der Entnahmeseite signifikant schlechter als auf der Kontrollseite. Beim SST konnten auf der Entnahmeseite spitze Reize signifikant schlechter zugeordnet werden. (Kontrollseite: 83,33\%; Entnahmeseite: 63,33\% richtige Zuordnungen). Keine signifikanten Unterschiede konnten bei ST und T nachgewiesen werden. ZUSAMMENFASSUNG: Nach Entnahme eines BGTs treten geringe neurosensorische Funktionsverluste auf. Die Lebensqualit{\"a}t wird dadurch nicht eingeschr{\"a}nkt.}, subject = {Bindegewebe}, language = {de} } @phdthesis{Sulz2013, author = {Sulz, Patrick}, title = {Technische Qualit{\"a}t von Wurzelkanalf{\"u}llungen an geraden simulierten Wurzelkan{\"a}len in Abh{\"a}ngigkeit von der Wurzelf{\"u}lltechnik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-93777}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Entscheidender Faktor f{\"u}r die Langzeitstabilit{\"a}t einer Wurzelkanalf{\"u}llung ist das Verh{\"a}ltnis von festem F{\"u}llungsmaterial zu Wurzelkanalf{\"u}llpaste und etwaigen Defekten. Ziel dieser Untersuchung war der Vergleich von vier unterschiedlichen Wurzelkanalf{\"u}llungstechniken {\"u}ber die in-Vitro Evaluation des prozentalen Anteils an Guttapercha, bzw. Guttapercha und Obturator sowie Sealer und Defekten. Zu diesem Zweck wurden 40 Wurzelkanalmodelle mit geradem Wurzelkanal maschinell aufbereitet und in vier Gruppen zu je 10 Probenbl{\"o}ckchen aufgeteilt. In Gruppe 1 erfolgte die Wurzelkanalf{\"u}llung mit der lateralen Verdichtungstechnik unter Verwendung von ISO-genormten Fingerspreadern und Hilfsspitzen; Gruppe 2 laterale Verdichtungstechnik und hersteller-genormte Fingerspreader und Hilfsspitzen; Gruppe 3 warm-vertikal tr{\"a}gerbasierte Verdichtung (GuttaMaster Obturatorsystem); Gruppe 4 Zentralstifttechnik. W{\"a}hrend des F{\"u}llungsvorgangs wurden die vom Behandler applizierten, vertikalen Kr{\"a}fte mittels Biegebalkensensor kontrolliert und zur sp{\"a}teren Auswertung aufgezeichnet. Die qualitative und quantitative Auswertung erfolgte {\"u}ber die Anfertigung von Schliffbildern im Trenn-D{\"u}nnschliffverfahren sowie deren digitaler Vermessung. Abschließend wurden die ermittelten Daten einer Rangvarianzanalyse (Kruskal-Wallis Test) sowie bei Vorliegen von Signifikanzen zus{\"a}tzlich eines Post-hoc Tests (Nemenyi Test) unterzogen. Bez{\"u}glich des koronalen und mittleren Kanalanteils weist die warm-vertikale Technik einen signifikant h{\"o}heren Anteil an Guttapercha und Obturator auf als die Zentralstifttechnik und die beiden Techniken der lateralen Verdichtung. Im apikalen Kanaldrittel lassen sich jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen feststellen, was u.U. auf die standardisierten Versuchsbedingungen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist.}, subject = {Endodontie}, language = {de} } @phdthesis{Schuhmann2013, author = {Schuhmann, Benedikt David}, title = {Der Vergleich dreier Entnahmetechniken zum Gewinn subepithelialen Bindegewebes vom Gaumen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-92249}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Ziel dieser prospektiven klinischen Studie war der Vergleich dreier Entnahmetechniken zum Gewinn subepithelialen Bindegewebes vom Gaumen in Bezug auf ihre fr{\"u}he klinische Wundheilung: die Single Incision Technik, die Single Incision Technik mit Stufe und die Trapdoor-Technik.}, subject = {Harter Gaumen}, language = {de} } @phdthesis{Doering2013, author = {D{\"o}ring, Heiko}, title = {Verbundfestigkeit adh{\"a}siv eingegliederter Glasfaserstifte in Abh{\"a}ngigkeit vom Adh{\"a}sivsystem und der Schichtst{\"a}rke des Befestigungskomposits}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-94762}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Bei dem Vergleich der verschiedenen Schichtst{\"a}rken (200μm/400μm) zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in der Adh{\"a}sionskraft.
Auch das zus{\"a}tzliche Auftragen eines Haftvermittlers konnte zu keiner nennenswerten Verbesserung des Haftverbundes f{\"u}hren.
Sind das Befestigungkomposit, Adh{\"a}siv- und Stiftsystem optimal aufeinander abgestimmt, bringt eine Verbreiterung der Haftschicht keine nachweisliche Verbesserung der Klebekraft. Auch hat ein zus{\"a}tzliches Auftragen von Sealer keinen entscheidenden Einfluss auf den Verbund.}, subject = {Verbundverhalten}, language = {de} } @article{HarksJockelSchneiderSchlagenhaufetal.2016, author = {Harks, Inga and Jockel-Schneider, Yvonne and Schlagenhauf, Ulrich and May, Theodor W. and Gravemeier, Martina and Prior, Karola and Petersilka, Gregor and Ehmke, Gregor}, title = {Impact of the Daily Use of a Microcrystal Hydroxyapatite Dentifrice on De Novo Plaque Formation and Clinical/Microbiological Parameters of Periodontal Health. A Randomized Trial}, series = {PLoS ONE}, volume = {11}, journal = {PLoS ONE}, number = {7}, doi = {10.1371/journal.pone.0160142}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-166853}, pages = {e0160142}, year = {2016}, abstract = {Aim This 12-week prospective, randomized, double-blind, two-center trial evaluated the impact of a microcrystalline zinc hydroxyapatite (mHA) dentifrice on plaque formation rate (PFR) in chronic periodontitis patients. We hypothesized that mHA precipitates cause delayed plaque development when compared to a fluoridated control (AmF/SnF\(_{2}\)), and therefore would improve periodontal health. Material \& Methods At baseline and after 4 and 12 weeks, PFR and other clinical and microbiological parameters were recorded. Seventy periodontitis patients received a mHA or AmF/SnF\(_{2}\) dentifrice as daily oral care without hygiene instructions. Four weeks after baseline, participants received full mouth debridement and continued using the dentifrices for another 8 weeks. Results Primary outcome PFR did not change statistically significantly from baseline to weeks 4 and 12, neither in mHA (n = 33; 51.7±17.2\% vs. 48.5±16.65\% vs. 48.4±19.9\%) nor in AmF/SnF2-group (n = 34; 52.3±17.5\% vs. 52.5±21.3\% vs. 46.1±21.8\%). Secondary clinical parameters such as plaque control record, gingival index, bleeding on probing, and pocket probing depth improved, but between-group differences were not statistically significant. Microbiological analyses showed similar slight decreases in colony-forming units in both groups. Conclusion In patients with mild-to-moderate periodontitis, periodontal therapy and use of a mHA-or AmF/SnF\(_{2}\) dentifrice without instructions induced comparable improvements in periodontal health but did not significantly reduce the PFR.}, language = {en} } @phdthesis{HaefnergebWagner2017, author = {H{\"a}fner [geb. Wagner], Daniela Claudia}, title = {Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von Kl. II-F{\"u}llungen aus einem Siloran bzw. methacrylatbasierten Kompositen unter Verwendung eines selbstkonditionierenden Dentinhaftvermittlers bei vorheriger Schmelz- und Dentin{\"a}tzung in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-155180}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Im Rahmen dieser In-vitro-Studie wurde Randdichtheit und Randqualit{\"a}t von plastischen F{\"u}llungsmaterialien aus einem schrumpfungsreduziertem Siloran (FiltekTM Silorane), zwei Hybridkompositen (Tetric EvoCeram® und ClearfilTM AP-X) und einem Nanokomposit (FiltekTM Supreme XT) mit den dazugeh{\"o}rigen Dentinadh{\"a}sivsystemen in Klasse II-Kavit{\"a}ten mit einem von Schmelz und einem von Dentin begrenzten F{\"u}llungsrand untersucht. Obwohl die Hersteller die Dentinhaftvermittlermaterialien als selbstkonditionierend im Schmelz und Dentin vermarkten, wurde ein Total-Etching durchgef{\"u}hrt. Dessen Auswirkungen auf die Systeme sollte im Vergleich zu den fr{\"u}heren Arbeiten mit selektiver Schmelz{\"a}tzung bzw. Selbstkonditionierung nach Herstellerangabe untersucht werden. An 80 extrahierenten dentes sapientes wurden Klasse II-Kavit{\"a}ten nach Black pr{\"a}pariert, die eine Ausdehnung von 3,5 mm in vestibulo-oraler Richtung und eine okklusale Tiefe von 4 mm besaßen. Mesial wurde die okklusale Tiefe von 4 mm beibehalten, distal endete die Kavit{\"a}t an der Schmelz-Zement-Grenze. Die approximalen Schmelzr{\"a}nder wurden auf einer Breite von 1 mm angeschr{\"a}gt. Die okklusal-zervikale Ausdehnung variierte je nach Ausdehnung der klinischen Krone zwischen 5 und 7 mm. In Inkrementtechnik wurden die F{\"u}llungen gelegt und ausgearbeitet. Die Materialien wurden wie folgt kombiniert: Silorane System Adhesive / FiltekTM Supreme XT / FiltekTM Silorane, Silorane System Adhesive / FiltekTM Silorane, AdperTM ScotchbondTM SE / FiltekTM Supreme XT Flow / FiltekTM Supreme XT Universalrestaurationsmaterial, AdperTM ScotchbondTM SE / FiltekTM Supreme XT Universalrestaurationsmaterial, ClearfilTM SE Bond / ClearfilTM AP-X, Clear-filTM SE Bond / Clearfil MajestyTM Flow / ClearfilTM AP-X, AdheSE® Bond / Tetric EvoFlow® / Tetric EvoCeram®, AdheSE® Bond / Tetric EvoCeram®. Nach 15-t{\"a}giger Lagerung in 0,9 \%-iger Kochsalzl{\"o}sung bei 37°C wurden die Proben einer Temperaturwechselbelastung (2500 Zyklen bei 5°C und 55°C, Verweilzeit 30 s) unterzogen. Im Anschluss an das Thermocycling erfolgte eine weitere 15-t{\"a}gige Lagerung in Kochsalzl{\"o}sung bei 37°C. Nach Herstellung von Replika zur Untersuchung der Randqualit{\"a}t unter dem Elektronenmikroskop wurde ein Farbstoffpenetrationstest zur qualitativen Randanalyse durchgef{\"u}hrt. Hierzu wurden die Z{\"a}hne in 50 Gewichts-\% AgNO3-L{\"o}sung eingelegt, belichtet und in zwei Ebenen (mesial-distal und bukkal-lingual) geschnitten. Die Auswertung erfolgt mit einem Auflichtmikroskop. Die statistische Auswertung erfolgte mit nicht-parametrischen Testverfahren wie dem Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test und dem Kruskal-Wallis-Test. Unter-schiede zwischen den einzelnen Versuchsgruppen wurden mit dem multiplen Mittelwertsvergleich nach Nemenyi ermittelt. Das Signifikanzniveau war p<0,05. Filtek™ Silorane ist den anderen Kompositen nicht {\"u}berlegen. Unabh{\"a}ngig vom verwendeten Material hat die Lage des F{\"u}llungsrandes im Zahn entscheidenden Einfluss auf die Randdichtheit und Randqualit{\"a}t bei Klas-se II-F{\"u}llungen. Die Anzahl der Randspalten und die Farbstoffpenetration sind okklusal am geringsten (im Mittel 2\%), daf{\"u}r aber der prozentuale Anteil der {\"U}bersch{\"u}sse am gr{\"o}ßten (im Mittel 36\%). Randdichtheit und Randqualit{\"a}t sind im Schmelz besser als im Dentin. Weder unter dem Elektronenmikroskop, noch unter dem Auflichtmikroskop, konnte ein Unterschied von statistischer Signifikanz zwischen der Verwendung und der Nichtverwendung eines Flowables zur Verbesserung der marginalen Integrit{\"a}t aufgezeigt werden. Das Hybridkomposit Tetric EvoCeram® schnitt beim Farbstoffpenetrationstest und der rasterelektronenmikroskopischen Untersuchung schlechter ab als das Filtek™ Silorane sowie als das Universalhybrid- und Nanokomposit.}, subject = {Komposit }, language = {de} } @article{RichterKruppaMunzetal.2019, author = {Richter, Gesa M. and Kruppa, Jochen and Munz, Matthias and Wiehe, Ricarda and H{\"a}sler, Robert and Franke, Andre and Martins, Orlando and Jockel-Schneider, Yvonne and Bruckmann, Corinna and Dommisch, Henrik and Schaefer, Arne S.}, title = {A combined epigenome- and transcriptome-wide association study of the oral masticatory mucosa assigns CYP1B1 a central role for epithelial health in smokers}, series = {Clinical Epigenetics}, volume = {11}, journal = {Clinical Epigenetics}, doi = {10.1186/s13148-019-0697-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-226175}, pages = {1-18}, year = {2019}, abstract = {Background The oral mucosa has an important role in maintaining barrier integrity at the gateway to the gastrointestinal and respiratory tracts. Smoking is a strong environmental risk factor for the common oral inflammatory disease periodontitis and oral cancer. Cigarette smoke affects gene methylation and expression in various tissues. This is the first epigenome-wide association study (EWAS) that aimed to identify biologically active methylation marks of the oral masticatory mucosa that are associated with smoking. Results Ex vivo biopsies of 18 current smokers and 21 never smokers were analysed with the Infinium Methylation EPICBeadChip and combined with whole transcriptome RNA sequencing (RNA-Seq; 16 mio reads per sample) of the same samples. We analysed the associations of CpG methylation values with cigarette smoking and smoke pack year (SPY) levels in an analysis of covariance (ANCOVA). Nine CpGs were significantly associated with smoking status, with three CpGs mapping to the genetic region of CYP1B1 (cytochrome P450 family 1 subfamily B member 1;best p=5.5x10(-8)) and two mapping to AHRR (aryl-hydrocarbon receptor repressor; best p=5.9x10(-9)). In the SPY analysis, 61 CpG sites at 52 loci showed significant associations of the quantity of smoking with changes in methylation values. Here, the most significant association located to the gene CYP1B1, with p=4.0x10(-10). RNA-Seq data showed significantly increased expression of CYP1B1 in smokers compared to non-smokers (p=2.2x10(-14)), together with 13 significantly upregulated transcripts. Six transcripts were significantly downregulated. No differential expression was observed for AHRR. In vitro studies with gingival fibroblasts showed that cigarette smoke extract directly upregulated the expression of CYP1B1. Conclusion This study validated the established role of CYP1B1 and AHRR in xenobiotic metabolism of tobacco smoke and highlights the importance of epigenetic regulation for these genes. For the first time, we give evidence of this role for the oral masticatory mucosa.}, subject = {AHRR}, language = {en} } @article{DietrichKrugKrastletal.2019, author = {Dietrich, Thomas and Krug, Ralf and Krastl, Gabriel and Tomson, Philip L.}, title = {Restoring the unrestorable! Developing coronal tooth tissue with a minimally invasive surgical extrusion technique}, series = {British Dental Journal}, volume = {226}, journal = {British Dental Journal}, doi = {10.1038/s41415-019-0268-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-225333}, pages = {789-793}, year = {2019}, abstract = {Surgical extrusion is a recognised treatment option for teeth that have insufficient coronal tooth structure remaining due to deep caries, resorption or traumatic injury. However, the technique has not been widely adopted, arguably because extraction of a severely compromised tooth may be difficult to achieve in a gentle and predictable way. In this paper, we present our novel approach to surgical extrusion and subsequent management of teeth using a vertical extraction system (Benex), which has become the method of choice in the authors' practice for many teeth that would otherwise be deemed unrestorable. We describe the clinical procedure in detail and discuss the advantages and disadvantages compared to alternative approaches, including surgical crown lengthening and orthodontic extrusion.}, language = {en} } @phdthesis{Droste2020, author = {Droste, Lea}, title = {{\"U}berlebens- und Komplikationsraten von Goldteilkronen und Keramikrestaurationen: eine klinisch-r{\"o}ntgenologische Untersuchung 9 - 25 Jahre nach Insertion}, doi = {10.25972/OPUS-21388}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-213882}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In der dieser Arbeit zugrundeliegenden klinischen Studie wurden bei 325 Patienten 161 Keramikrestaurationen und 164 Goldteilkronen nachuntersucht. Es ergab sich ein Beobachtungszeitraum von 9 - 25 Jahren (M = 13,9 ± 0,1 Jahre). Die Nachuntersuchung beinhaltete neben Erhebung des dentalen und parodontalen Befunds die klinische und r{\"o}ntgenologische {\"U}berpr{\"u}fung der Suffizienz der indirekten Restauration und des restaurierten Zahns, sowie die Evaluation von Gingivitis, Plaqueakkumulation und dem Kariesrisiko des Patienten. Zur Bewertung der erhobenen, biologischen Parameter wurden Variablen konstruiert, um m{\"o}gliche biologische Einfl{\"u}sse auf den Erfolg indirekter Restaurationen zu erkennen. Der Erfolg indirekter Restaurationen wurde in Erfolg, Teilerfolg (reparable Komplikation), {\"U}berleben (Neuanfertigung notwendig) und Versagen (Extraktion des restaurierten Zahns notwendig) klassifiziert. Kaplan-Meier-Kurven wurden berechnet, um die Erfolgswahrscheinlichkeiten laborgefertigter Restaurationen nach 10 und 20 Jahren anzugeben und daraus die j{\"a}hrlichen Misserfolgsraten beider Restaurationsarten zu bestimmen. Keramikrestaurationen und Goldteilkronen zeigten klinisch akzeptable bis exzellente und vergleichbare Langzeitergebnisse: Die 10-Jahres-{\"U}berlebenswahrscheinlichkeiten beider Restaurationsarten lagen bei > 95\%, nach 20 Jahren bei > 85\% f{\"u}r Keramik- und etwa 90\% f{\"u}r Goldrestaurationen. Die j{\"a}hrlichen Misserfolgsraten betrugen folglich ≤ 1\% f{\"u}r beide Restaurationsarten. Die Komplikationen der Keramikrestaurationen waren in absteigender Reihenfolge Keramikfrakturen, Sekund{\"a}rkaries, endodontische Komplikationen und Zahnfrakturen. Goldteilkronen zeigten am h{\"a}ufigsten endodontische Komplikationen, Sekund{\"a}rkaries und Dezementierungen. Biologische Einfl{\"u}sse auf den Misserfolg laborgefertigter Restaurationen konnten nicht detektiert werden. Zuletzt konnte gezeigt werden, dass Misserfolge indirekter Restaurationen h{\"a}ufiger auf bereits wurzelkanalbehandelten Z{\"a}hnen als auf vitalen Z{\"a}hnen stattfanden.}, subject = {Teilkrone}, language = {de} } @article{WolfBrandstetterBeutnerHessetal.2020, author = {Wolf-Brandstetter, C and Beutner, R and Hess, R and Bierbaum, S and Wagner, K and Scharnweber, D and Gbureck, U and Moseke, C}, title = {Multifunctional calcium phosphate based coatings on titanium implants with integrated trace elements}, series = {Biomedical Materials}, volume = {15}, journal = {Biomedical Materials}, number = {2}, doi = {10.1088/1748-605X/ab5d7b}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254085}, year = {2020}, abstract = {For decades, the main focus of titanium implants developed to restore bone functionality was on improved osseointegration. Additional antimicrobial properties have now become desirable, due to the risk that rising antibiotic resistance poses for implant-associated infections. To this end, the trace elements of copper and zinc were integrated into calcium phosphate based coatings by electrochemically assisted deposition. In addition to their antimicrobial activity, zinc is reported to attract bone progenitor cells through chemotaxis and thus increase osteogenic differentiation, and copper to stimulate angiogenesis. Quantities of up to 68.9 ± 0.1 μg cm\(^{-2}\) of copper and 56.6 ± 0.4 μg cm\(^{-2}\) of zinc were deposited; co-deposition of both ions did not influence the amount of zinc but slightly increased the amount of copper in the coatings. The release of deposited copper and zinc species was negligible in serum-free simulated body fluid. In protein-containing solutions, a burst release of up to 10 μg ml\(^{-1}\) was observed for copper, while zinc was released continuously for up to 14 days. The presence of zinc was beneficial for adhesion and growth of human mesenchymal stromal cells in a concentration-dependent manner, but cytotoxic effects were already visible for coatings with an intermediate copper content. However, co-deposited zinc could somewhat alleviate the adverse effects of copper. Antimicrobial tests with E. coli revealed a decrease in adherent bacteria on brushite without copper or zinc of 60\%, but if the coating contained both ions there was almost no bacterial adhesion after 12 h. Coatings with high zinc content and intermediate copper content had the overall best multifunctional properties.}, language = {en} } @article{KrugVollandReichetal.2020, author = {Krug, Ralf and Volland, Julian and Reich, Sebastian and Soliman, Sebastian and Connert, Thomas and Krastl, Gabriel}, title = {Guided endodontic treatment of multiple teeth with dentin dysplasia: a case report}, series = {Head \& Face Medicine}, volume = {16}, journal = {Head \& Face Medicine}, doi = {10.1186/s13005-020-00240-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-230271}, year = {2020}, abstract = {Background To report the outcome of guided endodontic treatment (GET) of a case of dentin dysplasia with pulp canal calcification (PCC) and apical periodontitis based on the use of a 3D-printed template designed by merging cone-beam computed tomography (CBCT) and surface scan data. Case presentation A 12-year old female with radicular dentin dysplasia type I (DD-1) presented for endodontic treatment. Radiography revealed PCC in all teeth and apical radiolucency in seven teeth (12, 15, 26, 31, 32, 36 and 46). Tooth 36 had the most acute symptoms and was thus treated first by conventional access cavity preparation and root canal detection. Despite meticulous technique, the distal and mesiolingual canals were perforated. The perforations were immediately repaired with mineral trioxide aggregate, and the decision was made to switch to guided endodontic treatment for the remaining 6 teeth. CBCT and intraoral surface scans were acquired and matched using coDiagnostix planning software (Dental Wings Inc.), the respective drill positions for root canal location were determined, and templates were virtually designed and 3D-printed. The template was positioned on the respective tooth, and a customized drill was used to penetrate the calcified part of the root canal and perform minimally invasive access cavity preparation up to the apical region. All root canals were rapidly and successfully located with the templates. At 1-year follow-up, clear signs of apical healing were present in all treated teeth. Conclusions In patients with dentin dysplasia, conventional endodontic therapy is challenging. GET considerably facilitates the root canal treatment of teeth affected by dentin dysplasia.}, language = {en} } @phdthesis{Reich2021, author = {Reich, Sebastian}, title = {Computergest{\"u}tztes Auffinden obliterierter Wurzelkan{\"a}le mit Hilfe der Planungssoftware SicatEndo und CDX - eine In-vitro-Vergleichsstudie}, doi = {10.25972/OPUS-20687}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-206875}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Ziel der Untersuchung: Verglichen wurden die r{\"a}umlichen Abweichungen der Bohrpfade nach virtueller Planung von Schablonen gef{\"u}hrten Trepanationen mit Hilfe der Softwaresysteme SicatEndo (SE) und coDiagnostiX (CDX) und der ben{\"o}tigte Arbeitsaufwand. Material und Methode: Basierend auf µCT-Datens{\"a}tzen von humanen obliterierten Frontz{\"a}hnen wurden identische Kunststoffz{\"a}hne und acht Zahnmodelle (4 Ober-, 4 Unterkiefer) hergestellt. Es wurde jeweils ein DVT und ein Oberfl{\"a}chenscan angefertigt. Diese Datens{\"a}tze (DICOM; STL) wurden in die Softwaresysteme importiert und fusioniert. Anschließend wurden die Bohrpfade f{\"u}r je 16 Probenz{\"a}hne pro Software geplant. Mit Hilfe der erstellten Schablonen wurden alle Trepanationen an den im Phantomkopf fixierten Modellen von einem Behandler durchgef{\"u}hrt. Nach Erschließung des apikalen Wurzelkanalanteils wurde ein DVT angefertigt und mit dem pr{\"a}operativen DVT {\"u}berlagert. Die r{\"a}umliche drei-dimensionale (3D) Abweichung zwischen virtuell geplantem und tats{\"a}chlichem Bohrpfad wurde {\"u}ber die Vektorl{\"a}nge bestimmt und der Arbeitsaufwand anhand der Planungszeit und der Anzahl der Mausklicks pro Kiefer erfasst. Ergebnisse: F{\"u}r die Trepanationen mit SE zeigten sich signifikant geringe Abweichungen an der Bohrerspitze vestibul{\"a}r-oral [CDX 0,54mm ± 0,32mm; SE 0,12mm ± 0,11mm; p < 0.05], 3D [CDX 0,74mm ± 0,26 mm; SE 0,35mm ± 0,17mm; p < 0.05] und hinsichtlich des Winkels [CDX 1,57° ± 0,76°; SE 0,68° ± 0,41°; p < 0.05] als mit CDX. F{\"u}r CDX war der Planungsaufwand signifikant geringer als f{\"u}r SE hinsichtlich Planungszeit [CDX {\O} 10min 50sec; SE {\O} 20min 28sec] und hinsichtlich der Anzahl der Klicks pro Kiefer [CDX {\O} 107; SE {\O} 341]. Zusammenfassung: Beide Planungssysteme erm{\"o}glichen ausreichend pr{\"a}zise Schablonen gef{\"u}hrte Bohrungen zur Erschließung apikaler Wurzelkanalanteile.}, subject = {Wurzelkanalbehandlung}, language = {de} } @phdthesis{Ortmann2021, author = {Ortmann, Caroline}, title = {Einfluss hydraulischer Kalziumsilikatzemente auf die Zahnfarbe wurzelunreifer Z{\"a}hne}, doi = {10.25972/OPUS-24355}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-243557}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Zielsetzung Die Studie untersucht Zahnverf{\"a}rbungen, ausgel{\"o}st durch verschiedene hydraulische Kalziumsilikatzemente, sowie den Einfluss von Blut und der Applikationsmethode. Material und Methode 150 Rinderz{\"a}hne wurden auf eine L{\"a}nge von 18 mm gek{\"u}rzt (Krone 8 mm, Wurzel 10 mm), auf 10 Gruppen (n = 15) verteilt und ein apikaler Zement-Plug gesetzt. Die apikalen Zement-Plugs waren 4 mm lang und bestanden aus ProRoot® MTA (Dentsply), Medcem MTA® (Medcem), TotalFill® BC RRM Fast Set Putty (Brasseler) oder Medcem Medizinischer Portlandzement® (Medcem) plus Bismutoxid (Bi2O3) mit und ohne Rinderblut. Außerdem wurden orthograd gesetzte Zement-Plugs (mit und ohne vorheriger adh{\"a}siver Dentinversiegelung) mit retrograd gesetzten Zement-Plugs im Hinblick auf Zahnverf{\"a}rbungen verglichen. Es erfolgte eine Wurzelkanalf{\"u}llung aus Guttapercha und Sealer, eine Deckf{\"u}llung aus Komposit und Lagerung der Z{\"a}hne in destilliertem Wasser. Die Zahnfarbe wurde im Bereich des apikalen Zement-Plugs, im Bereich der Guttapercha und des Sealers und im Bereich der Zahnkrone vor der Wurzelkanalf{\"u}llung sowie nach 24 Stunden, 1, 3, 6 und 12 Monaten nach der Behandlung mit einem Spektrophotometer gemessen. Die Farb{\"a}nderung ΔE wurde berechnet und mittels Shapiro-Wilk-Test, Kruskal-Wallis-Test, Mann-Whitney-U-Test, t-Test, Friedman-Test sowie Post-hoc-Tests mit Bonferroni-Korrektur analysiert (α = 0,05). Ergebnisse Zahnverf{\"a}rbungen traten in allen Gruppen auf, wobei es keinen signifikanten Unterschied zwischen den hydraulischen Kalziumsilikatzementen gab (p > 0,05). Nach 24 Stunden zeigte sich im Bereich der Wurzeln eine deutliche und im Bereich der Kronen eine geringe Farb{\"a}nderung. In den folgenden 12 Monaten blieb die Farbe im Bereich der Wurzeln relativ konstant und {\"a}nderte sich im Bereich der Kronen leicht. Bei einer Kontamination mit Blut nahm die Lumineszenz signifikant ab (p < 0,05). Ein retrograd gesetzter Zement-Plug oder eine vorherige adh{\"a}sive Dentinversiegelung zeigten keine signifikante Wirkung (p > 0,05). Zusammenfassung Innerhalb des Beobachtungszeitraums von 12 Monaten verursachten apikale Zement-Plugs aus hydraulischen Kalziumsilikatzementen Verf{\"a}rbungen an den Wurzeln von Rinderz{\"a}hnen, nicht jedoch im Bereich der Zahnkronen. Klinische Relevanz Bei der Apexifikation wurzelunreifer Z{\"a}hne mit hydraulischen Kalziumsilikatzementen k{\"o}nnen Zahnverf{\"a}rbungen durch Vermeidung einer Kontamination des koronalen Dentins verhindert werden.}, subject = {Mineral Trioxid Aggregat}, language = {de} } @phdthesis{Kolling2021, author = {Kolling, Markus}, title = {Validierung eines Fragebogens zur Ermittlung der Qualit{\"a}t und des Lernerfolgs 3D-gedruckter Z{\"a}hne in der endodontischen Ausbildung}, doi = {10.25972/OPUS-23188}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231882}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Einleitung Als Alternative zu chirurgischen Maßnahmen stellt eine Wurzelkanalbehandlung eine zahnerhaltende Therapie dar, die nach mehr als sechs Jahren eine {\"U}berlebensrate des Zahns von 84\% aufweist (Torabinejad, Anderson et al. 2007, Tsesis, Nemkowsky et al. 2010, Zitzmann, Krastl et al. 2010). Eine qualitativ hochwertige Ausbildung legt den Grundstein, um eine suffiziente und dauerhafte Wurzelkanalbehandlung durchzuf{\"u}hren, weshalb ihr eine besondere Aufmerksamkeit zukommt (Lin, Rosenberg et al. 2005). In der studentischen Ausbildung von Fertigkeiten f{\"u}r die Wurzelkanalbehandlung haben sich zur Simulation m{\"o}glichst realer Patientensituationen verschiedene {\"U}bungsmodelle etabliert, die von Plexiglasbl{\"o}cken bis hin zu extrahierten echten Z{\"a}hnen reichen (Perry, Bridges et al. 2015). Dank der M{\"o}glichkeiten des 3D-Drucks werden neue, 3D-gedruckte Z{\"a}hne als Simulationsmodell in der Ausbildung von Studierenden der Zahnmedizin eingesetzt (H{\"o}hne and Schmitter 2019, Reymus, Fotiadou et al. 2019). Zur Ermittlung der Qualit{\"a}t und des Lernerfolgs anhand von 3D-gedruckten Z{\"a}hnen in der endodontischen Ausbildung wurde ein Fragebogen entwickelt und validiert sowie der verwendete 3D-gedruckte Zahn evaluiert. Material und Methoden Zur Beantwortung der Fragestellungen fand eine Pilotierungsstudie im Wintersemester 2017/18 mit 41 Studierenden und eine Validierungsstudie im Sommersemester 2018 und Wintersemester 2018/19 mit 88 Studierenden im sechsten Fachsemester statt. In beiden Kohorten wurde die Wurzelkanalbehandlung anhand von Plexiglasbl{\"o}cken, extrahierten echten Z{\"a}hnen sowie mit 3D-gedruckten Z{\"a}hnen ge{\"u}bt. Abschließend wurden die {\"U}bungsmodelle mittels Fragebogen evaluiert. Der mit einem Expertenteam erstellte Fragebogen erfasste in acht unterschiedlichen Dimensionen sowohl Personendaten, Voraussetzungen, Eigenschaften im Vergleich von 3D-gedrucktem Zahn und Plexiglasblock zu echtem Zahn, subjektives Lernergebnis, {\"U}bungsm{\"o}glichkeiten, ...}, subject = {Medizinische Ausbildung}, language = {de} } @article{KrastlWeigerFilippietal.2021, author = {Krastl, G. and Weiger, R. and Filippi, A. and van Wees, H. and Ebeleseder, K. and Ree, M. and Connert, T. and Widbiller, M. and Tj{\"a}derhane, L. and Dummer, P. M. H. and Galler, K.}, title = {Endodontic management of traumatized permanent teeth: a comprehensive review}, series = {International Endodontic Journal}, volume = {54}, journal = {International Endodontic Journal}, number = {8}, doi = {10.1111/iej.13508}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259412}, pages = {1221-1245}, year = {2021}, abstract = {The pulp plays a key role in the treatment of traumatic dental injuries (TDIs) and is strongly associated with the outcome, particularly in severe cases. A correct pulp diagnosis is essential as it forms the basis for developing the appropriate management strategy. However, many TDIs are complex, and their treatment requires a profound knowledge of the physiological and pathological responses of the affected tissues. This comprehensive review will look at the dentine-pulp complex and its interaction with the surrounding tissues following TDIs. The literature up to 2020 was reviewed based on several searches on PubMed and the Cochrane Library using relevant terms. In addition to the recently revised guidelines of the International Association of Dental Traumatology, this article aims to provide background information with a focus on endodontic aspects and to gather evidence on which a clinician can make decisions on the choice of the appropriate endodontic approach for traumatized permanent teeth.}, language = {en} } @article{ReichardtKrugBornsteinetal.2021, author = {Reichardt, Elisabeth and Krug, Ralf and Bornstein, Michael M. and Tomasch, J{\"u}rgen and Verna, Carlalberta and Krastl, Gabriel}, title = {Orthodontic forced eruption of permanent anterior teeth with subgingival fractures: a systematic review}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {18}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {23}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph182312580}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250192}, year = {2021}, abstract = {(1) Background: To assess orthodontic forced eruption (OFE) as a pre-restorative procedure for non-restorable permanent teeth with subgingival dental hard tissue defects after dental trauma. (2) Methods: A systematic electronic search of three databases, namely, MEDLINE, Cochrane Library, and EMBASE, revealed a total of 2757 eligible publications. Randomized controlled clinical trials (RCT), retro- and prospective clinical studies, or case series (with a minimum of three patients) were reviewed. (3) Results: Thirteen full-text papers were included: one RCT, one prospective clinical trial, two retrospective cohort studies, and nine case series. Within case series, statistical significance between age and cause of fracture (p < 0.03) was determined. The mean extrusion rate of OFE was 1.5 mm a week within a four to six weeks treatment period followed by retention. Three OFE protocols for maxillary single teeth are available: 1. OFE without migration of gingiva and alveolar bone, 2. OFE with gingival migration and slight alveolar bone migration, and 3. OFE with migration of both gingiva and alveolar bone. (4) Conclusions: The current state of the evidence suggests that OFE is a feasible pre-treatment option for non-restorable permanent teeth. OFE can promote the migration of tooth surrounding hard and soft tissues in the esthetic zone. Root resorption does not seem to be a relevant side effect of OFE.}, language = {en} } @article{KollingBackhausHofmannetal.2022, author = {Kolling, Markus and Backhaus, Joy and Hofmann, Norbert and Keß, Stefan and Krastl, Gabriel and Soliman, Sebastian and K{\"o}nig, Sarah}, title = {Students' perception of three-dimensionally printed teeth in endodontic training}, series = {European Journal of Dental Education}, volume = {26}, journal = {European Journal of Dental Education}, number = {4}, doi = {10.1111/eje.12743}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-318676}, pages = {653 -- 661}, year = {2022}, abstract = {Introduction In endodontic education, there is a need for thorough training prior to students embarking on clinical treatment. The aim of this study was to use three-dimensional printing technology to create a new model and to compare its suitability for training purposes with resin blocks and extracted teeth. Materials and Methods Multi-jet-modelling (MJM) produced the 3D model replicating a common difficulty in root-canal morphology. An evaluation study comprising 88 students was run in the sixth semester (summer 2018 and winter 2018/2019). A new questionnaire assessed students' perception of training models and educational environment. Welch's t-test analysed significant differences. Results The most pronounced differences between models were noted when rating material hardness, radiopacity, root-canal configuration and suitability for practising. Students estimated their learning outcome as greater with 3D-printed teeth compared to resin blocks. Three-dimensionally printed teeth received significantly lower ratings with regard to enthusiasm, the learning of fine motor skills and spatial awareness, when compared to human teeth (p ≤ .001). However, 3D-printed teeth were appreciated for additional benefits, such as their cleanliness, availability and standardisation of training opportunities with complex root-canal configurations. Conclusion Students preferred extracted human teeth to 3D-printed teeth with respect to their physical characteristics and training experience. However, educational advantages may compensate for the shortcomings. The new questionnaire proved both adequate and accurate to assess the models and educational environment in endodontic training. The new 3D-printed teeth enhanced the learning opportunities.}, language = {en} } @phdthesis{Adler2022, author = {Adler, Philipp}, title = {Erfolgsrate wurzelkanalgef{\"u}llter Z{\"a}hne in Abh{\"a}ngigkeit von der Obturationstechnik: Adh{\"a}sive Obturation mit Continuous-Wave-Technik versus Single-Cone-Obturation mit silikonbasiertem oder epoxidharzbasiertem Sealer}, doi = {10.25972/OPUS-27815}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-278158}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine klinische und radiologische Nachuntersuchung von insgesamt 114 Patientinnen und Patienten, die zwischen 2009 und 2012 in der Poliklinik f{\"u}r Zahnerhaltung und Parodontologie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg von approbierten Zahn{\"a}rztinnen und Zahn{\"a}rzten endodontisch behandelt wurden. Dabei kamen drei verschiedene Obturationsmethoden zum Einsatz. 1. Single-Cone-Technik mit Guttapercha und AH Plus® (SCGP) 2. Single-Cone-Technik mit Guttapercha und GuttaFlow® (SCGF) 3. Adh{\"a}sive Obturation in Continuous-Wave-Technik mit Resilon® (CWR) Die Erhebung der Ausgangsvariablen (zum Behandlungszeitpunkt) erfolgte retrospektiv unter Zuhilfenahme der klinischen und radiologischen Dokumentation. Die Reevaluation des periapikalen Zustands der Z{\"a}hne und die Erhebung weiterer klinischer Parameter erfolgte im Rahmen eines aktiven Patientenrecalls nach durchschnittlich 6,3 Jahren. Dabei wurden mit m{\"o}glichst hoher Standardisierung postoperative Einzelzahnaufnah-men angefertigt. Diese wurden anhand der PAI-Klassifikation ausgewertet, um den pe-riapikalen Zustand der Z{\"a}hne vor und nach Therapie zu bestimmen. PAI-Werte von 1 und 2 galten als Behandlungserfolg, Grad 3 bis 5 als Misserfolg. Im Hinblick auf die de-finierten Arbeitshypothesen wurden die Erfolgsraten innerhalb der Kohorten miteinander verglichen. Das vorrangige Ziel der hier vorliegenden Arbeit war, zu untersuchen, ob der endodontische Behandlungserfolg abh{\"a}ngig von der jeweiligen Obturationsmethode ist und ob technikspezifische Unterschiede sich einerseits auf die Qualit{\"a}t der Obturation und andererseits auf das Auftreten m{\"o}glicher Komplikationen, wie der periapikalen Extrusion von Wurzelf{\"u}llmaterial, auswirken. Ferner sollten diese Aspekte neben weite-ren zahn- und patientenbezogenen Variablen bez{\"u}glich ihres Einflusses auf die Erfolgs-rate der endodontischen Therapie analysiert werden. Es konnten keine signifikanten Unterschiede der endodontischen Erfolgsraten zwischen den hier untersuchten Obturationsmethoden ermittelt werden (p = ,16). In der SCGP-Kohorte lag die Erfolgsrate bei 85 \% (34/40) verglichen mit 68,8 \% (44/64) f{\"u}r CWR und 80 \% (8/10) f{\"u}r SCGF. Die Homogenit{\"a}t der Obturation (p = ,2) und die Extrusion von Wurzelf{\"u}llmaterial in das periapikale Gewebe (p = ,93) zeigten keine Abh{\"a}ngigkeit von der gew{\"a}hlten Obturationstechnik. Die L{\"a}nge der Wurzelkanalf{\"u}llung hingegen unter-schied sich signifikant zwischen den Kohorten (p = ,04*). Die Obturation mittels SCGP-Technik erzielte den h{\"o}chsten Anteil ad{\"a}quater Wurzelkanalf{\"u}llungen (92,5 \%, 37/40) gegen{\"u}ber SCGF (80 \%, 8/10) und CWR (71,88 \%, 46/64). Die CWR-Methode zeigte mit 18,8 \% (12/64) den h{\"o}chsten Anteil an unterf{\"u}llten Obturationen (SCGP: 7,5 \%, 3/40; SCGF: 0 \%). Unabh{\"a}ngig von der Obturationsmethodik zeigte sich der endodontische Behandlungs-erfolg im Allgemeinen unbeeinflusst von der Qualit{\"a}t der Wurzelkanalf{\"u}llungen. Die Va-riablen Obturationsl{\"a}nge (p = ,12) und -homogenit{\"a}t (p = ,11) sowie die Extrusion von Wurzelf{\"u}llmaterial in die periapikale Region (p = 1,00) zeigten keinen signifikanten Ein-fluss auf die Erfolgsrate. Das Durchschnittsalter im Patientenkollektiv betrug 60 Jahre mit einer tendenziellen {\"U}berrepr{\"a}sentation weiblicher Probandinnen (60,5 \%, 69/114). 73 \% (81/111, 3 Mis-sings) der Studienteilnehmer/-innen wurden ab einem PSI-Grad von 3 als parodontal erkrankt eingestuft und 23,7 \% (27/114) zeigten eine positive Raucheranamnese. Der BMI betrug im Durchschnitt 26,3 kg/m2. 42,3 \% (47/111, 3 Missings) der Studienteil-nehmer/-innen wurden anhand der Einnahme von Medikamenten zur Therapie bzw. Pr{\"a}vention von kardiovaskul{\"a}ren Erkrankungen und/oder oraler Antidiabetika als chro-nisch erkrankt klassifiziert (chronic disease medication, CDM). Das Recallintervall be-trug durchschnittlich 6,3 Jahre mit einem Minimum von 4,7 und einem Maximum von 8,7 Jahren. Die patientenbezogenen Variablen Alter (p = ,45), Geschlecht (p = ,67), Pa-rodontitis (p = ,08), BMI (p = ,58), CDM (p = ,19), Recallintervall (p = ,08) und Rauchen (p = ,34) zeigten keinen signifikanten Einfluss auf den endodontischen Behandlungser-folg. Unter den zahnbezogenen Variablen beeinflusste lediglich der pr{\"a}operative apikale Sta-tus den endodontischen Erfolg signifikant (p = ,007*). Z{\"a}hne mit pr{\"a}operativer apikaler L{\"a}sion zeigten eine Erfolgsrate von 66,2 \% (47/71) gegen{\"u}ber 90,7 \% (n = 39/43) bei F{\"a}llen ohne apikale L{\"a}sion. Die Misserfolgswahrscheinlichkeit bei Vorliegen einer pr{\"a}operativen L{\"a}sion war um den Faktor 4,98 erh{\"o}ht (OR = 4,98, 95 \% KI: 1.60, 15,57, p = ,006*). Zwischen Kompositf{\"u}llungen, Teilkronen, Vollkronen, Teleskopkronen und Br{\"u}ckenversorgungen konnten keine relevanten Unterschiede in den Erfolgsraten er-mittelt werden (p = ,29). Gleiches galt f{\"u}r ad{\"a}quate (76,6 \%, 82/107) und inad{\"a}quate (57,1 \%, 4/7) Restaurationen (p = ,36). Ebenso zeigten die Erfolgsraten von Wurzelka-nalrevisionen (70,5 \%, 31/44) und Prim{\"a}rbehandlungen (78,6 \%, 55/70) keine signifikan-ten Abweichungen voneinander (p = ,45). Molaren waren im Studienkollektiv mit 56,1 \% (64/114) gegen{\"u}ber Pr{\"a}molaren und Frontz{\"a}hnen mit je 21,9 \% (25/114) {\"u}berrepr{\"a}sen-tiert. Der Zahntyp (p = ,07) und die Ausgangsdiagnose (p = ,22) stellten keine relevanten Einflussfaktoren des endodontischen Erfolgs dar.}, subject = {Endodontie}, language = {de} } @phdthesis{Hollenberger2022, author = {Hollenberger, Laura}, title = {Einfluss der COVID-19-Pandemie auf die Inanspruchnahme des zahn{\"a}rztlichen Notdienstes - eine retrospektive Analyse im Zentrum f{\"u}r Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/OPUS-27735}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-277356}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die COVID-19-Pandemie stellte die Gesundheitssysteme weltweit vor große Herausforderungen. Um die weitere Verbreitung von SARS-CoV-2 zu verhindern, verh{\"a}ngten zahlreiche Staatsregierungen einen Lockdown mit Kontakt- und Ausgangsbeschr{\"a}nkungen. Auch in Bayern wurde das {\"o}ffentliche Leben zwischen 16. M{\"a}rz und 26. April 2020 reguliert. Krankenh{\"a}user und Kliniken sollten sich auf eine Notfallversorgung beschr{\"a}nken, um ihre Kapazit{\"a}ten f{\"u}r SARS-CoV-2-Infizierten freizuhalten. Das ZMK reduzierte im Zuge dessen ebenfalls seinen Klinikbetrieb und setzte f{\"u}r sechs Wochen alle planbaren Behandlungen aus. Ziel dieser retrospektiven Studie war es, den Einfluss der COVID-19-Pandemie auf die Inanspruchnahme des Notdienstes des ZMK zu untersuchen. Hierzu wurden die Behandlungsdokumente der 1299 NotfallpatientInnen, die sich zwischen 3. Februar und 7. Juni 2020 vorstellten, analysiert. Besonderes Augenmerk lag auf PatientInnen h{\"o}heren Alters und/oder mit Grunderkrankung, die anf{\"a}llig f{\"u}r einen schweren COVID-19-Verlauf sind. W{\"a}hrend des Lockdowns halbierte sich die Anzahl der NotfallpatientInnen des ZMK. Der Anteil der COVID-19-RisikopatientInnen {\"a}nderte sich jedoch nicht signifikant. Auch hinsichtlich des Geschlechtes und der Vorerkrankungen konnten keine signifikanten {\"A}nderungen festgestellt werden. Die h{\"a}ufigste Diagnose im Notdienst waren unkontrollierbare Schmerzen, meist endodontischen oder parodontologischen Ursprungs, gefolgt vom Abszess und vom dentalen Trauma. Zudem stieg w{\"a}hrend des Lockdowns der Anteil der NotfallpatientInnen, die station{\"a}r aufgenommen werden mussten, um 4\% an. Das pandemiebedingt ohnehin stark ausgelastete Gesundheitssystem sollte nicht zus{\"a}tzlich belastet werden, insbesondere wenn im Pandemieverlauf mit einem Anstieg des zahnmedizinischen Behandlungsbedarfes zu rechnen ist. Notf{\"a}lle sind fr{\"u}hzeitig zu behandeln, Routineuntersuchungen aufrecht zu erhalten und PatientInnen {\"u}ber die etablierten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen und das geringe Infektionsrisiko in zahnmedizinischen Einrichtungen aufzukl{\"a}ren. Ziel ist, die Mundgesundheit der PatientInnen w{\"a}hrend der Pandemie aufrecht zu erhalten und einer Verschlimmerung bestehender Erkrankungen vorzubeugen. Die fr{\"u}he Phase der Pandemie und der ersten Lockdown bedeuteten keine {\"u}berm{\"a}ßige Mehrbelastung f{\"u}r das ZMK. Nach meiner Einsch{\"a}tzung kann eine Notfallversorgung aller PatientInnen im Pandemieverlauf oder w{\"a}hrend einer zuk{\"u}nftigen Pandemie mit konsequentem Hygienekonzept neben dem regul{\"a}ren Klinikbetrieb erm{\"o}glicht werden.}, subject = {COVID-19}, language = {de} } @phdthesis{Braun2022, author = {Braun, Michael Markus}, title = {Verbund zwischen Dentin und Komposit nach unterschiedlichen Konditionierungsmaßnahmen bei F{\"u}llungsreparatur (In vitro)}, doi = {10.25972/OPUS-28134}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-281344}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Bei einer F{\"u}llungsreparatur k{\"o}nnen Kavit{\"a}tenw{\"a}nde aus Schmelz, Dentin oder dem Komposit der alten F{\"u}llung bestehen. F{\"u}r jedes dieser Substrate werden unterschiedliche Konditionierungsschritte empfohlen, z.B. Phosphors{\"a}ure{\"a}tzung f{\"u}r den Schmelz, Applikation eines Dentinhaftvermittlers f{\"u}rs Dentin, sowie Strahlen mit Aluminiumoxid oder Silikatstrahlmittel, ggf. zzgl. Applikation eines Silans f{\"u}r das Komposit. Deren Wirkung l{\"a}sst sich in einer Kavit{\"a}t jedoch nicht selektiv auf das jeweilige Substrat beschr{\"a}nken, sondern „kontaminiert" zumindest teilweise auch die jeweils „falschen" Substrate. Die vorliegende In-vitro-Studie {\"u}berpr{\"u}ft die Auswirkung unterschiedlicher Reihenfolgen dieser Konditionierungsschritte auf den Verbund zwischen dem Dentin der "Reparaturkavit{\"a}t" und dem neu zugef{\"u}gten Komposit. Es zeigte sich keine Kompromittierung des Komposit-Dentin-Verbunds in Abh{\"a}ngigkeit des Strahlgutes bzw. einer Silanisierung. Die Reihenfolge der Konditionierungsschritte ist maßgeblich f{\"u}r den Komposit-Dentin-Verbund. Bei Einsatz eines Partikelstrahlger{\"a}tes ist eine darauffolgende {\"A}tzung obligat.}, subject = {Dentin}, language = {de} } @article{HahnHaubitzKrugetal.2022, author = {Hahn, Britta and Haubitz, Imme and Krug, Ralf and Krastl, Gabriel and Soliman, Sebastian}, title = {Influence of matrix type on marginal gap formation of deep class II bulk-fill composite restorations}, series = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, volume = {19}, journal = {International Journal of Environmental Research and Public Health}, number = {9}, issn = {1660-4601}, doi = {10.3390/ijerph19094961}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270712}, year = {2022}, abstract = {Background: To test the hypothesis that transparent matrices result in more continuous margins of bulk-fill composite (BFC) restorations than metal matrices. Methods: Forty standardized MOD cavities in human molars with cervical margins in enamel and dentin were created and randomly assigned to four restorative treatment protocols: conventional nanohybrid composite (NANO) restoration (Tetric EvoCeram, Ivoclar Vivadent, Schaan, Liechtenstein) with a metal matrix (NANO-METAL) versus transparent matrix (NANO-TRANS), and bulk-fill composite restoration (Tetric EvoCeram Bulk Fill, Ivoclar Vivadent, Schaan, Liechtenstein) with a metal matrix (BFC-METAL) versus transparent matrix (BFC-TRANS). After artificial aging (2500 thermal cycles), marginal quality was evaluated by scanning electron microscopy using the replica technique. Statistical analyses were performed using the Mann-Whitney U-test and Wilcoxon test. The level of significance was p < 0.05. Results: Metal matrices yielded significantly (p = 0.0011) more continuous margins (46.211\%) than transparent matrices (27.073\%). Differences in continuous margins between NANO (34.482\%) and BFC (38.802\%) were not significant (p = 0.56). Matrix type did not influence marginal gap formation in BFC (p = 0.27) but did in NANO restorations (p = 0.001). Conclusion: Metal matrices positively influence the marginal quality of class II composite restorations, especially in deep cavity areas. The bulk-fill composite seems to be less sensitive to the influence of factors such as light polymerization and matrix type.}, language = {en} } @article{MagniLeontievSolimanetal.2022, author = {Magni, Eva and Leontiev, Wadim and Soliman, Sebastian and Dettwiler, Christian and Klein, Christian and Krastl, Gabriel and Weiger, Roland and Connert, Thomas}, title = {Accuracy of the fluorescence-aided identification technique (FIT) for detecting residual composite remnants after trauma splint removal — a laboratory study}, series = {Applied Sciences}, volume = {12}, journal = {Applied Sciences}, number = {19}, issn = {2076-3417}, doi = {10.3390/app121910054}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290252}, year = {2022}, abstract = {Distinguishing composite remnants from tooth structure after trauma splint removal can be challenging. This study aimed to compare the Fluorescence-aided Identification Technique (FIT) with conventional light illumination (CONV) in terms of accuracy and time required for the detection of composite remnants after trauma splint removal. Ten bovine tooth models containing anterior teeth from 12 to 22 with composite remnants after trauma splint removal were used. These models were examined by 10 students and 10 general dentists. Each examiner assessed the 10 models using CONV or FIT three times with an interval of 2 weeks each using a prototype fluorescence-inducing headlamp with a spectral bandwidth of (405 ± 7) nm for FIT and a dental unit lamp for CONV. The examiners charted the location of identified composite remnants, and the procedure time needed for each method was recorded. Statistical analysis was performed with R 3.2.2 software with a significance level of α = 5\%. FIT was more accurate and less time-consuming than CONV (p < 0.001). There were no significant differences between dentists and students concerning accuracy (CONV: p = 0.26; FIT: p = 0.73). Students performed FIT significantly faster than the dentists (p < 0.001). FIT is a quick and reliable method of identifying composite remnants after trauma splint removal.}, language = {en} } @phdthesis{Popp2023, author = {Popp, Maximilian Harry}, title = {Quantitative Dimensionsver{\"a}nderung des Kieferkamms nach Socket-Preservation und Implantation}, doi = {10.25972/OPUS-32559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-325596}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Ziel der vorliegenden Studie war es, durch Nachuntersuchung von Patienten, die nach erfolgter ARP oder spontaner Abheilung ein Implantat erhielten, einen Unterschied beider Techniken zu eruieren. Dabei sollte gepr{\"u}ft werden, inwieweit sich anf{\"a}nglich gemessene Volumina im Lauf der Jahre unterschieden. Zu diesem Zweck wurden 30 Implantate von 23 Patienten aufgeteilt in eine Test- (ARP) und eine Kontrollgruppe (spontane Ausheilung), nachuntersucht und volumetrisch vermessen. Es zeigte sich, dass keine Gruppe der anderen im Knochenerhalt zur Ausgangssituation {\"u}berlegen war. Einzelne positive oder negative Ergebnisse konnten nie ausschließlich der Test- oder Kontrollgruppe zugeschrieben werden. Einzig beim bukkalen Volumen schnitt die Testgruppe durchweg, wenn auch nur minimal, besser ab als die Kontrollgruppe.}, subject = {Alveolarkamm}, language = {de} } @phdthesis{PaulusverhRehling2023, author = {Paulus [verh. Rehling], Sofia}, title = {CRISPR/Cas9-basierte Etablierung Alkalischer Phosphatase-defizienter odontogener Zelllinien zur Analyse der dentalen Aspekte der Hypophosphatasie}, doi = {10.25972/OPUS-24349}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-243491}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Hypophosphatasie (HPP) ist eine seltene Erberkrankung, welche durch compound-heterozygote oder dominant negative heterozygote Mutationen des ALPL Gens zu einem Funktionsverlust der gewebeunspezifischen Alkalischen Phosphatase (TNAP) f{\"u}hrt. Die daraus resultierenden Mineralisierungsst{\"o}rungen betreffen sowohl den Knochen als auch in milderen Auspr{\"a}gungsformen die Z{\"a}hne und den Zahnhalteapparat. Das zahnmedizinische Leitsymptom und in vielen F{\"a}llen das erste Anzeichen der HPP ist dabei der vorzeitige Verlust der Milchz{\"a}hne ohne physiologische Wurzelresorption. Im Rahmen dieser Arbeit wurden verschiedene TNAP defiziente immortalisierte Zellen des parodontalen Ligaments (PDL) mittels der CRISPR/Cas9 Methode generiert und anschließend f{\"u}nf Zelllinien charakterisiert. Die dabei entstandenen Mutationen variierten von einer moderaten heterozygoten Punktmutation zu einer schwerwiegenden homozygoten Deletion eines einzelnen Nukleotids, welche in einem vorzeitigen Stopcodon resultierte. Analysen der ALPL Expression (qPCR), TNAP Aktivit{\"a}tsmessungen (CSPD Assay) und TNAP F{\"a}rbungen zeigten einen signifikanten R{\"u}ckgang in allen TNAP-defizienten Zelllinien mit einer starken Korrelation zwischen der Restaktivit{\"a}t und dem Ausmaß der Mutation, welche in Einklang mit der komplexen Genotyp-Ph{\"a}notyp Korrelation bei HPP zu bringen ist. Das Potential der osteogenen Differenzierung der hTERT PDL Zellen wurde in der homozygot mutierten Zelllinie komplett unterdr{\"u}ckt. M{\"o}gliche Mechanismen des vorzeitigen Zahnverlustes bei HPP Patienten ist die geminderte Formation und Mineralisation des Wurzelzements und die fehlerhafte Insertion der parodontalen Fasern. Die hier erstmalig etablierten Zellkulturmodelle liefern ein valides spenderunabh{\"a}ngiges in vitro Modell der HPP, welches dazu beitragen kann, die molekularbiologischen Zusammenh{\"a}nge der dentalen Aspekte der Hypophosphatasie zu ergr{\"u}nden und daraus gegebenenfalls neue Therapieans{\"a}tze abzuleiten.}, subject = {Hypophosphatasie}, language = {de} } @phdthesis{Schwarz2023, author = {Schwarz, Fabian Toni}, title = {Computergest{\"u}tzte Entfernung von Glasfaserstiften: Substanzverlust und Komplikationen - eine ex-vivo-Vergleichsstudie}, doi = {10.25972/OPUS-32829}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328293}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Einleitung: Ziel dieser ex-vivo-Studie war der Vergleich von zweier Techniken zur Entfernung von Glasfaserstiften aus Wurzelkan{\"a}len im Hinblick auf Dentinverlust, verbliebenes Befestigungsmaterial, Komplikationen und Behandlungsdauer. Die Entfernung des Stiftes erfolgte sowohl mit einer konventionellen als auch mit einer schablonengef{\"u}hrten Methode. Material und Methoden: Neunzig humane mittlere Schneidez{\"a}hne wurden endodontisch behandelt, wurzelgef{\"u}llt und mittels Mikro-Computertomographie Aufnahmen angefertigt. Die Z{\"a}hne wurden mit Glasfaserstiften und Komposit restauriert und anschließend in Oberkiefermodelle eingebettet. Alle Z{\"a}hne wurden homogen auf drei Gruppen verteilt. Unter simulierten klinischen Bedingungen wurde die konventionelle Methode von zwei Behandlern mit unterschiedlichem Erfahrungsstand und die schablonengef{\"u}hrte Methode von nur einem Behandler durchgef{\"u}hrt (30 Z{\"a}hne pro Behandler und Technik). Postoperativ wurden erneute Mikro-CT-Aufnahmen angefertigt und ausgewertet. Die statistische Signifikanz wurde durch eine einfaktorielle Varianzanalyse und anschließende Post-hoc-Vergleiche mit Tukey's HSD-Test und dem Pearson-Chi-Quadrat-Test auf Unabh{\"a}ngigkeit gepr{\"u}ft. Ergebnisse: Beide Techniken f{\"u}hrten zu Dentinverlust und verbliebenen Befestigungsmaterial. Der erfahrene Behandler entfernte mit der konventionellen Technik mehr Dentin und hinterließ weniger Befestigungsmaterial als die anderen Gruppen. Viae falsae traten in allen Gruppen auf. Bei der schablonengef{\"u}hrten Methode gab es keine Perforation und die Arbeitszeit war am geringsten. Schlussfolgerung: Die schablonengef{\"u}hrte Methode erm{\"o}glicht eine zeitsparende und sichere Entfernung des Glasfaserstifts. Es kam zu deutlich geringerem radikul{\"a}rem Dentinverlust als bei der konventionellen Methode. Dar{\"u}ber hinaus wurden keine Perforation und nur wenige Viae falsae verzeichnet.}, subject = {Endodontie}, language = {de} } @article{LudwigReymusWinkleretal.2023, author = {Ludwig, Julia and Reymus, Marcel and Winkler, Alexander and Soliman, Sebastian and Krug, Ralf and Krastl, Gabriel}, title = {Root maturation of an immature dens invaginatus despite unsuccessful revitalization procedure: a case report and recommendations for educational purposes}, series = {Dentistry Journal}, volume = {11}, journal = {Dentistry Journal}, number = {2}, issn = {2304-6767}, doi = {10.3390/dj11020047}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-304108}, year = {2023}, abstract = {Background: The clinical management of teeth with complex dens invaginatus (DI) malformations and apical periodontitis may be challenging due to the lack of routine. The aim of this case report is to describe the endodontic treatment of an immature tooth with DI and to discuss strategies for preclinical training for teeth with such malformations. Case report: A 9-year-old male presented with an immature maxillary incisor with DI (Oehlers Type II) and apical periodontitis which was diagnosed by cone beam computed tomography (CBCT). Revitalization was initially attempted but then abandoned after failure to generate a stable blood clot. Nevertheless, considerable increase in both root length and thickness could be detected after medication with calcium hydroxide followed by root canal filling with MTA as an apical plug. Conclusions: The endodontic management of teeth with DI requires thorough treatment planning. In immature teeth, under certain conditions, root maturation may occur even with conventional apexification procedures. From an educational perspective, different strategies including CBCT and 3D-printed transparent tooth models for visualization of the complex internal morphology and redesigned 3D-printed replica with various degrees of difficulty for endodontic training, can be used to overcome the challenges associated with endodontic treatment of such teeth.}, language = {en} } @phdthesis{Schiffmaier2024, author = {Schiffmaier, Jana}, title = {Parathormon als potentielle Therapiestrategie der Odonto-Hypophosphatasie - Untersuchungen in einem dentogenen \(in-vitro\)-Modell}, doi = {10.25972/OPUS-34915}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-349152}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Hypophosphatasie (HPP) beschreibt eine seltene Erbkrankheit, die haupts{\"a}chlich durch heterozygote Mutationen im ALPL-Gen verursacht wird. Diese f{\"u}hren zu einer verminderten Aktivit{\"a}t der gewebeunspezifischen alkalischen Phosphatase (TNAP). Neben skelettalen Symptomen sind Zahnanomalien wie der vorzeitige Verlust von Milchz{\"a}hnen ohne resorbierte Wurzel sowie eine gest{\"o}rte Mineralisierung der Zahnhart-substanzen ein typisches Merkmal der HPP. Die zugrunde liegenden molekularen Mechanismen sind bisher noch nicht vollst{\"a}ndig verstanden. In der vorliegenden Arbeit wurden Zelllinien des parodontalen Ligaments mit Mutationen im ALPL-Gen charakterisiert, um anschließend m{\"o}gliche Therapiestrategien f{\"u}r die HPP auf molekularer Ebene zu untersuchen. Im Rahmen der basalen Charakterisierung wurden die Zelllinien hinsichtlich der TNAP-Expression (Immunhistochemie, Western Blot), des Stoffwechselprofils (ATP-Assay) und des osteogenen Differenzierungspotenzials (Alizarin-F{\"a}rbung) analysiert. Von Interesse war auch, ob durch CRISPR/Cas9-basiertes Genediting Off-Target Mutationen entstanden sind. Zur Untersuchung der molekularen Auswirkungen von PTH, welches die ALPL-Expression steigern kann, wurden zwei Protokolle etabliert, die eine kontinuier-liche, kurzzeitige bzw. intermittierende Pr{\"a}senz von PTH in-vitro imitieren. Anschließend wurde die ALPL-Expression (qPCR) sowie TNAP-Aktivit{\"a}t (CSPD-Assay) ermittelt. Die basale TNAP-Expression war variabel und reichte vom v{\"o}lligen Fehlen in den Zell-linien mit Deletionen bis hin zu einer starken TNAP-Expression in der Zelllinie mit einer heterogenen Punktmutation. Eine niedrige Expression ging mit einer verringerten Zell-proliferation sowie extrazellul{\"a}ren ATP einher. Es zeigte sich ein unterschiedliches Mineralisierungspotenzial, das haupts{\"a}chlich das TNAP-Expressionsniveau in den verschiedenen Zelllinien widerspiegelt, w{\"a}hrend die PTH-Stimulation keine Wirkung auf die Differenzierung hatte. Im Gegensatz zu klinischen Beobachtungen deuten die Ergebnisse auf eine hohe Korrelation zwischen Genotyp und Ph{\"a}notyp in-vitro hin, die in-vivo noch best{\"a}tigt werden m{\"u}ssen. Die Sequenzierung best{\"a}tigte, dass durch die Geneditierung keine Off-Target Mutationen aufgetreten sind, welche somit keinen limitierenden Faktor hinsichtlich der Differenzierungskapazit{\"a}t darstellen k{\"o}nnen. Die Stimulation mit PTH f{\"u}hrte zwar nicht zu einer gesteigerten ALPL-Expression, doch konnte die TNAP-Aktivit{\"a}t in den ALPL-defizienten Zelllinien punktuell gesteigert werden und bildet somit eine solide Basis f{\"u}r weitere Experimente, die zur Therapieentwicklung f{\"u}r die Odonto-HPP beitragen k{\"o}nnen.}, subject = {Hypophosphatasie}, language = {de} } @phdthesis{Stauf2024, author = {Stauf, Alisa}, title = {Scherfestigkeit an indirekten Kompositmaterialien und (Hybrid-) Keramiken vor und nach k{\"u}nstlicher Probenalterung - Ein Modellversuch zur Pr{\"u}fung eines intraoralen Reparaturprotokolls f{\"u}r indirekte Restaurationen}, doi = {10.25972/OPUS-35121}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-351212}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Gegenstand dieser Arbeit war die Ermittlung der Scherfestigkeit von Kompositreparaturen auf unterschiedlichen Materialien und der Einfluss k{\"u}nstlicher Probenalterung auf den Haftverbund. Ziel war es hier{\"u}ber ein m{\"o}glichst einfaches Reparaturprotokoll f{\"u}r die klinische Anwendung zu pr{\"u}fen. In der Versuchsreihe wurden neun verschiedene Materialien (SR Nexco®, Gradia® Plus, Estenia™ C\&B®, Grandio Blocs®, Tetric® CAD, Brilliant Crios®, VITA Enamic®, VITABLOCS® Mark II, IPS e.max® CAD) nach einem festgelegten Konditionierungsprotokoll (Sandstrahlen vs. Flusss{\"a}ure{\"a}tzung und Monobond® Plus-Applikation, anschließend 3M™ Scotchbond™ Universal Plus Adh{\"a}siv) mit Kompositzylindern (3M™ Filtek™ Supreme XTE Universal Komposit) verklebt. In einem Scherversuch wurden die Haftwerte des Klebeverbundes ermittelt sowie die vorkommenden Versagensmuster untersucht. Werden alle 216 untersuchten Pr{\"u}fk{\"o}rper betrachtet, so ist hervorzuheben, dass alle Pr{\"u}fzylinder Scherkr{\"a}ften von {\"u}ber 21 MPa standhielten. Dennoch zeigten sich Unterschiede unter den Materialgruppen. In den Kontrollgruppen zeigte Estenia™ C\&B® mit ±34,5 MPa die h{\"o}chste Scherfestigkeit. Die modellierbaren Verblend-komposite erreichten mit ±29,6 MPa h{\"o}here Haftwerte als die CAD/CAM Komposite (±24,1 MPa) und die keramischen Werkstoffe (±26,7 MPa). Eine k{\"u}nstliche Probenalterung wirkte sich signifikant auf die Verbundfestigkeit aus. Im gesamten Probenkorpus war zwischen den Kontrollgruppen und den Gruppen mit Temperaturwechselbehandlung vor und nach Verklebung eine Reduktion der Scherkraft um ±10,6 MPa zu beobachten. Insgesamt hatte eine Temperaturwechselbehandlung einzig vor Verklebung der Proben zumeist eine geringere Auswirkung auf den Haftverbund verglichen mit Alterung vor und nach Verklebung. Mit einer Inzidenz von 74,5 \% war ein koh{\"a}siver Bruch im Ausgangsmaterial das dominierende Versagensmuster. Daraus l{\"a}sst sich ableiten, dass ein ad{\"a}quates Konditionierungsprotokoll gew{\"a}hlt wurde. Auch auf das Versagensmuster hatte die Temperaturwechselbehandlung einen signifikanten Einfluss, wobei koh{\"a}sive Br{\"u}che zunahmen. Die vorliegende Arbeit konnte zeigen, dass Reparaturen in vitro auch zwischen unterschiedlichen Materialklassen suffiziente Haftverbunde erzielen k{\"o}nnen, obgleich der Verbund bei Kompositen verl{\"a}sslicher erscheint. Die ermittelten hohen Scherkr{\"a}fte verdeutlichen, dass die M{\"o}glichkeit einer Reparatur am Patienten in jedem Fall in Erw{\"a}gung gezogen werden sollte, bevor eine Restauration vollst{\"a}ndig ausgetauscht wird.}, subject = {Scherfestigkeit}, language = {de} }