@phdthesis{SeyferthZapf2024, author = {Seyferth-Zapf, Maria}, title = {F{\"o}rderung interkultureller Kompetenz unter Verwendung digitaler Medienangebote und Gestaltung medialer Beitr{\"a}ge. Praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation eines Unterrichtskonzepts f{\"u}r die Sekundarstufe I.}, doi = {10.25972/OPUS-34932}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-349328}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Angesichts aktueller und zur{\"u}ckliegender Migrations- und Fluchtprozesse in Deutschland kommen Jugendliche der Residenzgesellschaft in verschiedenen Bereichen ihres Lebens mit Menschen mit Flucht- oder Migrationserfahrung in Kontakt, woraus sich Chancen und Entwicklungspotenziale, aber auch Herausforderungen ergeben. Beispielsweise kann vermehrter interkultureller Kontakt auf individueller Ebene zur Weiterentwicklung von Toleranz und Empathie f{\"u}hren. Jedoch k{\"o}nnen Jugendliche der Residenzgesellschaft auf vermehrte Zuwanderung auch mit einem Gef{\"u}hl der Unsicherheit und einer ablehnenden Haltung gegen{\"u}ber Menschen mit Flucht- oder Migrationserfahrung reagieren. Diese Reaktionen k{\"o}nnen durch einseitige oder negative Medienberichte zum Themenkomplex Flucht und Migration verst{\"a}rkt werden. Um Chancen und Entwicklungspotenziale aussch{\"o}pfen sowie Herausforderungen im Kontext von Flucht und Migration bew{\"a}ltigen zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen Jugendliche in der Entwicklung interkultureller Kompetenz gef{\"o}rdert werden. Interkulturelle Kompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung f{\"u}r das Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft und daher ein bedeutsames Bildungs- und Erziehungsziel f{\"u}r Schule und Unterricht. Die Zielstellung der vorliegenden Forschungsarbeit ist demnach die praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation eines Unterrichtskonzepts zur F{\"o}rderung interkultureller Kompetenz unter Verwendung digitaler Medienangebote und Gestaltung medialer Beitr{\"a}ge. Hinsichtlich theoretischer Grundlagen zu interkultureller Kompetenz wird vor dem Hintergrund eines an Offenheit, Prozesshaftigkeit und Heterogenit{\"a}t orientierten Kulturbegriffs Interkulturalit{\"a}t als sozialer Prozess verstanden, in dem sich Personen unterschiedlicher kultureller bzw. kollektiver Zugeh{\"o}rigkeiten begegnen, miteinander interagieren und kommunizieren. Interkulturelle Kompetenz setzt sich aus Wissen (kognitive Dimension), Einstellungen (affektive Dimension) sowie Verhaltensweisen (behaviorale Dimension) zusammen und es wird angenommen, dass diese erlernt und gef{\"o}rdert werden kann. Vorgehensweisen zur Entwicklung interkultureller Kompetenz sollten die kognitive, affektive und behaviorale Dimension interkultureller Kompetenz adressieren, die Reflexion authentischer, kritischer {\"U}berschneidungssituationen einbeziehen sowie realweltliche, interkulturelle Begegnungen als Lerngelegenheiten aufgreifen. Bez{\"u}glich theoretischer Grundlagen zum Lehren und Lernen mit Medien stellt vor dem Hintergrund verschiedener Ans{\"a}tze zum Lehren und Lernen mit Medien die handlungs- und entwicklungsorientierte Didaktik eine bedeutsame Grundlage f{\"u}r die vorliegende Forschungsarbeit dar. Sie wird bez{\"u}glich der Prinzipien der Situations-, Bed{\"u}rfnis-, Erfahrungs- und Entwicklungsorientierung, der Bedeutsamkeit komplexer, lernprozessanregender Aufgabenstellungen und einer idealtypischen Strukturierung von Unterricht mit theoretischen Grundlagen interkultureller Kompetenz und Vorgehensweisen zu ihrer F{\"o}rderung in Beziehung gesetzt. Hinsichtlich des forschungsmethodischen Vorgehens wird auf Basis einer Gegen{\"u}berstellung verschiedener Ans{\"a}tze der gestaltungsorientierten Bildungsforschung der Ansatz einer praxis- und theorieorientierten Entwicklung und Evaluation von Konzepten unterrichtlichen Handelns f{\"u}r die vorliegende Forschungsarbeit begr{\"u}ndet ausgew{\"a}hlt und seine Umsetzung erl{\"a}utert. Im Rahmen der ersten Studie wird auf der Basis theoretischer und empirischer Grundlagen interkultureller Kompetenz und didaktischer Zug{\"a}nge ein p{\"a}dagogisches Konzept zur F{\"o}rderung interkultureller Kompetenz von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern der Sekundarstufe I unter Verwendung digitaler Medien entwickelt und f{\"u}r eine achte Klasse am Gymnasium konkretisiert. Das Konzept wird hinsichtlich seiner Zielerreichung sowie auftretender Nebenwirkungen unter Einsatz von Mixed Methods evaluiert. Die Ergebnisse weisen unter anderem darauf hin, dass das entwickelte Unterrichtskonzept zur F{\"o}rderung interkultureller Kompetenz der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler beigetragen hat. Die zweite Studie stellt eine erg{\"a}nzende qualitative Studie dar, mit dem Ziel, die gemeinsame Mediengestaltung in Zusammenarbeit von Lernenden mit und ohne Flucht- bzw. Migrationserfahrung als bedeutsame Lernaktivit{\"a}t des Unterrichtskonzepts vertiefend zu untersuchen und Vorgehensweisen des kollaborativen Gestaltungsprozesses, die aus der Perspektive der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler wichtig sind, zu identifizieren. Hierzu werden die subjektiven Sichtweisen der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten auf die Gestaltung medialer Beitr{\"a}ge in interkultureller Begegnung unter Bezugnahme auf interkulturelle Sensibilit{\"a}t in Fokusgruppen erhoben und qualitativ-inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse zeigen, dass im Rahmen der Mediengestaltung verschiedene Komponenten interkultureller Sensibilit{\"a}t angesprochen wurden. Beispielsweise geben einige Gymnasiastinnen und Gymnasiasten an, dass ihnen sowohl die Zusammenarbeit mit den Mittelsch{\"u}lerinnen und -sch{\"u}lern als auch die gemeinsame Mediengestaltung Freude bereitete. In der dritten Studie werden die von den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern gestalteten Medienbeitr{\"a}ge aus interkulturell-kommunikativer und medienbezogener Perspektive vertiefend analysiert. Die Auswertung erfolgt durch qualitative Inhaltsanalysen hinsichtlich wesentlicher Aspekte der Kommunikationssituation, der Medienmerkmale sowie Bezugspunkten zur behavioralen Dimension interkultureller Kompetenz. Aus den Ergebnissen der Videoanalysen geht unter anderem hervor, dass die interkulturellen Begegnungssituationen, die im Rahmen der Beitr{\"a}ge dargestellt werden, aus kommunikationstheoretischer Perspektive komplex und vielschichtig sind. Nach einer abschließenden kritischen Methodenreflexion werden Ergebnisse der Studien zusammengef{\"u}hrt und interpretiert. Beispielsweise geht aus der Zusammenf{\"u}hrung der Ergebnisse aus der ersten und der zweiten Studie hervor, dass sich zwischen Pre- und Post-Test eine statistisch signifikante Steigerung des Mittelwertes der Komponente Aufmerksamkeit w{\"a}hrend der interkulturellen Interaktion ergibt, was unter Ber{\"u}cksichtigung der Resultate aus den Fokusgruppen als gesteigertes Interesse der Probandinnen und Probanden an den Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern der Mittelschulklasse im Laufe der gemeinsamen Videogestaltung gedeutet werden kann. Die vergleichende Betrachtung von Ergebnissen aus der ersten und der dritten Studie zeigt, dass mit einer Steigerung des Summenscores der behavioralen Dimension interkultureller Kompetenz Bez{\"u}ge zu verschiedenen Komponenten der behavioralen Dimension im Rahmen der gestalteten Videos in Verbindung stehen. Hinsichtlich der Konsequenzen f{\"u}r zuk{\"u}nftige Forschung wird abschließend auf die Notwendigkeit der Entwicklung von Verfahren zur Erfassung interkultureller Kompetenz von Jugendlichen mit unzureichenden Deutschkenntnissen verwiesen. Bez{\"u}glich der Praxis in Schule und Unterricht ist die F{\"o}rderung interkultureller Kompetenz unter Verwendung und Gestaltung digitaler Medienangebote bzw. -beitr{\"a}ge als schulische Querschnittsaufgabe aller Jahrgangsstufen, F{\"a}cher und Schulformen wahrzunehmen. Insgesamt leistet die vorliegende Forschungsarbeit damit einen Beitrag zur Verkn{\"u}pfung der F{\"o}rderung interkultureller Kompetenz mit der interkulturell-kooperativen Gestaltung medialer Beitr{\"a}ge.}, subject = {Interkulturelle Kompetenz}, language = {de} } @phdthesis{Staab2024, author = {Staab, Monika}, title = {International Teaching and Learning Settings in the Academic Professionalisation of Adult Education : An International and Comparative Study}, series = {Studies on Adult Learning and Education ; 18}, journal = {Studies on Adult Learning and Education ; 18}, publisher = {Firenze University Press}, address = {Firenze}, isbn = {979-12-215-0287-9}, doi = {10.36253/979-12-215-0287-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-359613}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {327}, year = {2024}, abstract = {Academic education is seen as an important place for the development of professionalism of (future) adult educators. Since adult education academia, research, and practice is closely intertwined with global and international de- velopments, there is a need for adult education programmes to prepare their students for these interconnections. This can be examined in the context of international teaching and learning settings that integrate international, inter- cultural, or global perspectives into teaching and learning and are part of the internationalisation efforts of higher education. The focus of this international and comparative study is on how international teaching and learning settings contribute to the academic professionalisation in adult education in three mas- ter's programmes with a focus on adult education at the University of W{\"u}rzburg (Germany), University of Belgrade (Serbia) and University of Florence (Italy). International teaching and learning settings are examined on the structural and individual level of academic professionalisation. The aim is to explore the provision of international teaching and learning settings in the master's pro- grammes on the one hand, and to analyse the contribution of international teach- ing and learning settings to the development of students' professionalism on the other. For this purpose, three focus group interviews with programme heads, (academic) staff, and students as well as 22 guided interviews with graduates of the three master's programmes at the three university locations are collected and analysed in an international and comparative study design. The study reveals similarities and differences in the forms, framework con- ditions, and goals of international teaching and learning settings between the three master's programmes. Overarching contexts that guide the internationalisation of the master's programmes become apparent (e.g. education and higher education policy, internationalisation of the university, programme structure). The triangulation of the interview data of the graduates shows that the interna- tional environment, the structural arrangement, and the practical relevance of the international teaching and learning settings support the development of the graduates' professionalism. The results underline the relevance of international teaching and learning settings for the development of professionalism in adult education and point to the requirement for a systematic and comprehensive in- ternationalisation of adult education programmes.}, subject = {Erwachsenenbildung}, language = {en} } @article{ThenPohlmannRother2024, author = {Then, Daniel and Pohlmann-Rother, Sanna}, title = {Adaptivity in the inclusive transition to school}, series = {Frontiers in Education}, volume = {8}, journal = {Frontiers in Education}, issn = {2504-284X}, doi = {10.3389/feduc.2023.1304918}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-354256}, year = {2024}, abstract = {The transition to school is a key juncture in an individual's educational trajectory, with far-reaching effects on the development of children and their families. Successful transitions require flexibility in the design of the transition process, addressing the needs of the persons involved in an adaptive manner. Adaptivity is also considered crucial for the success of inclusive transitions. However, a systematic breakdown of the aspects that characterize the concept of adaptivity in the context of inclusive school entry is not available at this point. This article therefore provides a conceptualization of adaptivity in the inclusive transition to school as well as a review of the current literature focusing this topic. The goal is to develop a model that structures the various aspects of adaptivity at school entry and offers an overview of the way these aspects are important to design the transition successfully according to current findings of empirical research. Building on a concept of transitions informed by ecological systems theory, we are guided by the assumption that adaptivity at transition to school may occur in three forms: as a feature of the persons involved in the transition; as a feature of the processes that moderate the course of the transition; and as a feature of the structures that frame the transition. Based on this distinction, we develop a model that presents adaptivity in the inclusive transition to school.}, language = {en} } @techreport{KindermannFrommTheureretal.2024, type = {Working Paper}, author = {Kindermann, Katharina and Fromm, Julia and Theurer, Caroline and Kr{\"u}ger, Nadine}, title = {It's storytime: Ein digitales M{\"a}rchenprojekt f{\"u}r den Englischunterricht in der Grundschule}, doi = {10.25972/OPUS-35304}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-353045}, pages = {12}, year = {2024}, abstract = {In diesem Beitrag wird zun{\"a}chst das Konzept des digital storytelling mit dem Tablet im fr{\"u}hen Fremdsprachenunterricht methodisch-didaktisch gerahmt (Kapitel 1). Daran anschließend wird die Bedeutung lernunterst{\"u}tzender Maßnahmen in einem solchen digital gest{\"u}tzten und potenziell kreativit{\"a}tsf{\"o}rdernden Unterrichtssetting erl{\"a}utert (Kapitel 2). In Kapitel 3 folgt die Vorstellung der Unterrichtsreihe „It's storytime - Let's create our own digital fairy tale". Im Verlauf dieser Unterrichtsreihe, die auch als Projektwoche angelegt werden kann, rezipieren die Sch{\"u}ler:innen zun{\"a}chst eigenst{\"a}ndig M{\"a}rchen in englischer Sprache, die aus dem deutschen und angloamerikanischen Sprachraum bekannt sind. Die M{\"a}rchen liegen f{\"u}r das Tablet multimedial aufbereitet vor. Anschließend entwickeln die Lernenden auf Grundlage des erarbeiteten gattungsspezifischen Wortschatzes ein eigenes multimediales M{\"a}rchen. Alle f{\"u}r die Unterrichtsreihe ben{\"o}tigten digitalen und analogen Materialien stehen als Download zur Verf{\"u}gung und k{\"o}nnen f{\"u}r den eigenen Unterricht genutzt und adaptiert werden.}, subject = {Medienkompetenz}, language = {de} } @phdthesis{Ripka2023, author = {Ripka, Gabriela}, title = {Promoting Pre-Service Teachers' TPACK Development in Social Virtual Reality - Practice- and Theory-Oriented Development and Evaluation of a Pedagogical Concept for Initial Teacher Education}, doi = {10.25972/OPUS-31291}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-312913}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {The use of digital media by children and young people offers opportunities for communication, collaboration, and participation. However, to prepare them for the risks and challenges of media usage, promoting digital competencies of students and teachers is an indispensable goal for educational institutions. To meet this requirement, teacher education must be opened to innovative pedagogical concepts for initial teacher education that considers new technologies in a reflective, action-oriented way to promote competencies. Therefore, this work aims to promote the technological pedagogical content knowledge (TPACK) of prospective teachers that enables the purposeful integration of social virtual reality (social VR) into the classroom. Consequently, a pedagogical concept is developed and evaluated in an iterative research and development process following the design- based research approach (DBR) through four consecutive studies. The first study involved an analysis of the requirements of teachers and students for the effective use of social VR in the classroom. The second study examined how prospective teachers perceive teaching and learning activities within two theory-driven scenarios in social VR. The third study investigated the development of Technological Pedagogical Content Knowledge (TPACK) among students in social VR compared to video-based communication. Finally, the fourth study measured the development of TPACK in social VR using epistemic network analysis, finding that social VR can be an effective tool for teacher education, emphasizing the importance of authentic contexts and practical experiences for effective teaching in social VR. In the concluding chapter, appropriate implications for teacher education research and practice are derived from findings. For example, that a deeper understanding of TPACK as metacognitive awareness could enhance teacher education for media integration. It also highlights the need for digital literacy in seminars that address new technologies, emphasizing the importance of considering moral values and sustainability when using VR.}, subject = {Medienp{\"a}dagogik}, language = {en} } @inproceedings{FoersterGrafe2023, author = {F{\"o}rster, Kristina and Grafe, Silke}, title = {Fostering Teacher Educators' Intercultural Media-Related Competencies Using a Social VR Environment}, series = {Proceedings of Society for Information Technology \& Teacher Education International Conference}, booktitle = {Proceedings of Society for Information Technology \& Teacher Education International Conference}, editor = {Langran, Elizabeth and Christensen, Peter and Sanson, Jarrod}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-322310}, pages = {2547-2557}, year = {2023}, abstract = {Recent studies suggest that teacher educators require intercultural media-related educational competencies to respond to contemporary and future educational needs. However, necessary professional development concepts, which are aimed at fostering these competencies, are underrepresented in current teacher education research. This study reports on the results of a case study within a Design-Based-Research project aimed at designing, implementing and evaluating a professional development concept to foster teacher educators' intercultural media-related competencies. A remote workshop using a Social VR environment was conducted with a convenience sample of 10 teacher educators. Data collected through a qualitative pre-post survey and a focus group was interpreted through qualitative content analysis. Findings showed intercultural aspects were addressed in several domains as well as an increased ability to evaluate potentials and risks related to interculturally focused teaching and learning with Social VR.}, subject = {Interkulturelles Lernen}, language = {en} } @misc{LangePohlmannRother2023, author = {Lange, Sarah D{\´e}sir{\´e}e and Pohlmann-Rother, Sanna}, title = {Skalenhandbuch zur BLUME I-FB Fragebogenstudie zu den {\"U}berzeugungen von Grundschullehrkr{\"a}ften zum Umgang mit Mehrsprachigkeit}, doi = {10.25972/OPUS-30611}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-306110}, year = {2023}, abstract = {Ziel der Studie ist es, berufsbezogene {\"U}berzeugungen von Grundschullehrkr{\"a}ften zum Umgang mit Mehrsprachigkeit im unterrichtlichen Kontext anhand einer online-Fragebogenstudie zu erfassen. Das Thema Mehrsprachigkeit ist von hoher und wachsender p{\"a}dagogischer und gesellschaftlicher Relevanz, da Lehrkr{\"a}fte t{\"a}glich sprachlicher Heterogenit{\"a}t begegnen. Im Unterricht stehen sie vor der Aufgabe, innerhalb eines einsprachig gepr{\"a}gten institutionellen Rahmens eine Sprachbildung f{\"u}r alle Kinder zu erm{\"o}glichen und dabei dem grundschulp{\"a}dagogischen Anspruch nachzukommen, die sprachlichen Ausgangslagen der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler wertsch{\"a}tzend und reflexiv einzubeziehen. Angesichts dieser Herausforderungen wird mit dem Vorhaben auf die folgenden Forschungsdesiderata reagiert: Der Umgang mit Mehrsprachigkeit - insbesondere in Bezug auf berufst{\"a}tige Grundschullehrkr{\"a}fte und deren {\"U}berzeugungen - wurde bisher nicht umfassend untersucht. Methodisch leistet die Studie einen Beitrag zu einer differenzierten und umf{\"a}nglicheren quantitativen Operationalisierung berufsbezogener {\"U}berzeugungen von Lehrkr{\"a}ften.}, subject = {Mehrsprachigkeit}, language = {de} } @phdthesis{Rudingsdorfer2023, author = {Rudingsdorfer, Jonathan}, title = {Zur Leistungsrelevanz des situativen Flow-Erlebens bei Nachwuchsfußballerinnen}, doi = {10.25972/OPUS-30275}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-302752}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Arbeit untersucht die Leistungsrelevanz allgemeiner psychischer Leistungsfaktoren im Kontext der Talentf{\"o}rderung im weiblichen Nachwuchsfußball. Hierbei werden die Zusam- menh{\"a}nge zwischen drei psychischen Dispositionen sowie einem psychischen Zustand und der aktuellen Spielkompetenz untersucht, wobei folgende Leistungsfaktoren fokussiert werden: die dispositionelle Handlungsorientierung, die dispositionelle Lageorientierung, die grunds{\"a}tzliche Entscheidungskompetenz sowie das situative Flow-Erleben. Auf Grundlage der Flow-Theorie und der Theorie der Handlungskontrolle sowie dem aktu- ellen Forschungsstand wird angenommen, dass mit steigendem Flow-Erleben eine Zunahme der aktuellen Spielkompetenz einhergeht und dieser psychische Zustand zudem den Zusam- menhang zwischen den ausgew{\"a}hlten Dispositionen und der aktuellen Spielkompetenz voll- st{\"a}ndig vermittelt. Die beiden Theorien und der aktuelle Forschungsstand lassen f{\"u}r eine aus- gepr{\"a}gte dispositionelle Handlungsorientierung sowie eine hohe Entscheidungskompetenz eine Zunahme und f{\"u}r eine ausgepr{\"a}gte dispositionelle Lageorientierung eine Abnahme des Flow- Erlebens vermuten. Die Zusammenh{\"a}nge werden mit und ohne vorheriger Stressinduktion und unter Ber{\"u}cksichtigung theoretisch abgeleiteter Kontrollvariablen untersucht. Der Arbeit liegt eine quantitative Querschnittsstudie zugrunde, die bei 139 Nachwuchsspie- lerinnen aus acht verschiedenen Vereinen in Deutschland durchgef{\"u}hrt wurde. Die Datenaus- wertung erfolgt mittels multipler linearer Regressionsanalysen und linearer Strukturgleichungs- modelle. Das Flow-Erleben erweist sich als leistungsf{\"o}rderlicher Zustand und verl{\"a}sslicher Mediator des Zusammenhangs zwischen beiden dispositionellen Arten der Handlungskontrolle und der Spielkompetenz. Die dispositionelle Handlungsorientierung stellt einen positiven und die dis- positionelle Lageorientierung einen negativen Pr{\"a}diktor f{\"u}r das Flow-Erleben dar. In Bezug auf die Entscheidungskompetenz k{\"o}nnen die theoretischen Annahmen nicht best{\"a}tigt werden. Auf dieser Grundlage erfolgen Implikationen f{\"u}r die sportp{\"a}dagogische Praxis und die zuk{\"u}nftige Forschungsarbeit zum Flow-Erleben im weiblichen Nachwuchsfußball.}, subject = {Talentf{\"o}rderung}, language = {de} } @misc{WarmdtFrisch2023, author = {Warmdt, Julia and Frisch, Henrik}, title = {Digital Storytelling mit Hund Milo - Eine Geschichte im inklusiven Anfangsunterricht am iPad lesen und weitererz{\"a}hlen}, edition = {2., korrigierte Auflage}, doi = {10.25972/OPUS-30222}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-302226}, year = {2023}, abstract = {„Digital Storytelling mit Hund Milo" beinhaltet neben dem digitalen Bilderbuch „Hund Milo" (Illustration: Lena Kaufmann) auch Zusatzmaterial sowie Aufgaben zur Differenzierung. Das Bilderbuch und alle Materialien wurden f{\"u}r erste und zweite inklusive Klassen mit Kindern der Grundschule und des Schwerpunkts Geistige Entwicklung konzipiert. Ziel ist es, Sch{\"u}ler:innen im inklusiven Anfangsunterricht in multimodale Erz{\"a}hlm{\"o}glichkeiten der App Book Creator einzuf{\"u}hren (Kapitel eins und zwei), mit denen sie anschließend digital eine Geschichte weitererz{\"a}hlen k{\"o}nnen (Kapitel drei und vier). In Kapitel f{\"u}nf wird den Sch{\"u}ler:innen ein m{\"o}gliches Ende der Geschichte angeboten. Alle Materialien wurden mit Blick auf die oben genannten spezifischen Zielgruppen entwickelt und erprobt. Sie sind im Rahmen des BMBF-gef{\"o}rderten Projekts CoTeach-Arbeitspaket 4 „Medienkompetenzen in inklusiven Grundschulklassen im Bereich Digital Storytelling" entstanden, das von Prof Dr. Sanna Pohlmann-Rother und Prof. Dr. Christoph Ratz geleitet wird.}, subject = {Bilderbuch}, language = {de} } @misc{Hofmann2023, type = {Master Thesis}, author = {Hofmann, Deborah}, title = {Ressourcenbezogene Lernstrategien von Sch{\"u}ler:innen w{\"a}hrend des Covid-19 bedingten Fernunterrichts.}, isbn = {978-3-945459-47-8}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-32727}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-327272}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {70}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Studie befasst sich mit internen bzw. externen ressourcenbezogenen Lernstrategien als Moderatoren zwischen Stresserleben und Lernerfolg w{\"a}hrend des durch die Covid-19-Pandemie bedingten Fernunterrichts im Jahr 2020. Theoretisch wird angenommen, dass interne ressourcenbezogene Lernstrategien (intrinsische und extrinsische Motivation, Zeitmanagement und Aufmerksamkeit) bzw. externe ressourcenbezogene Lernstrategien (Lernumgebung, nicht-personale Hilfen und personale Hilfen) den negativen Zusammenhang zwischen Stresserleben und Lernerfolg w{\"a}hrend des durch Covid-19 bedingten Fernunterrichts moderieren. Die Ergebnisse der moderierten Regressionsanalysen bei N = 96 Sch{\"u}ler:innen sind nicht signifikant. Folgerungen der Befunde werden diskutiert.}, subject = {Covid-19}, language = {de} } @techreport{ReindersHofmann2023, author = {Reinders, Heinz and Hofmann, Deborah}, title = {Eltern-Erwartungen zur ganzt{\"a}gigen Betreuung im Grundschulalter. Eine kommunale Familienbefragung anl{\"a}sslich des Ganztag-Rechtsanspruchs im Primarbereich ab 2026}, isbn = {978-3-945459-46-1}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-32715}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-327159}, pages = {58}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende kommunale Studie berichtet die elterlichen Erwartungen an die ganzt{\"a}gige Betreuung und Bildung im Grundschulbereich. Anlass der Studie ist der ab 2026 stufen-weise eingef{\"u}hrte Rechtsanspruch auf ganzt{\"a}gige Betreuung f{\"u}r Grundsch{\"u}ler:innen. Ziel der kommunalen Studie ist es, durch die Elternbefragung rechtzeitig die Erwartungsstruktur hinsichtlich struktureller und inhaltlicher Angebote im Ganzta-gesbereich der Grundschulen zu identifizieren und als Steue-rungswissen f{\"u}r den qualitativ hochwertigen Aufbau entspre-chender Angebote zu nutzen. Insgesamt wurden 1.154 Familien befragt, deren Kinder aktuell und ab dem Jahr 2026 eine Grundschule im kommunalen Raum W{\"u}rzburg-Stadt besuchen werden. Die Stichprobe ber{\"u}cksich-tigt strukturell verschiedene Stadtbereich-Gruppen und Bil-dungsmilieus der Eltern. Mittels Frageb{\"o}gen zu Erwartungen an die ganzt{\"a}gige Betreuung und Bildung k{\"o}nnen die Erwar-tungshaltungen zuverl{\"a}ssig und g{\"u}ltig erfasst und Empfehlun-gen f{\"u}r die zuk{\"u}nftige ganzt{\"a}gige Betreuung im Primarbereich gegeben werden. Die Ergebnisse der Elternstudie weisen auf klare und differen-zierte Erwartungen hinsichtlich der Betreuung und Bildung f{\"u}r die Kinder hin: - Die befragten Eltern legen großen Wert auf qualitativ wertvolle Bildungsangebote und betonen insbesondere den Wunsch nach Sport- und Bewegungsangeboten in der Ganztagsbetreuung. Dieser Wunsch rangiert an ers-ter Stelle. - Familien in strukturschw{\"a}cheren Stadtbereichen aus eher bildungsfernen Milieus betonen die Erwartung an Sport und Bewegung in besonderem Maße, auch beto-nen sie st{\"a}rker als andere Familien die Notwendigkeit von Angeboten der Sprachf{\"o}rderung sowie Angebote, die sich an sie als Eltern richten. - Pragmatische Aspekte der Betreuung wie geringe Kos-ten, N{\"a}he zur Schule und leichte Erreichbarkeit des Be-treuungsangebots spielen vor allem f{\"u}r Familien bil-dungsferner Milieus eine gr{\"o}ßere Rolle. - Familien bildungsnaher Milieus betonen demgegen{\"u}ber st{\"a}rker die Bedeutung von kreativen Angeboten erg{\"a}n-zend zu sportlichen Bewegungsangeboten. - {\"U}berraschender Befund ist die hohe Einigkeit zwischen bildungsnahen und -fernen Familien hinsichtlich der sportlichen und (inter-)kulturellen Anregung als Bil-dungsinhalte. - Besonders gew{\"u}nschte Betreuungszeiten werden f{\"u}r die Sommerferien berichtet. Bei der vorliegenden Studie handelt es sich bundesweit um die erste Befragung dieser Art, die Ergebnisse sind kommunal aus-gerichtet, die M{\"o}glichkeit der Anwendung der Befragungsme-thode selbst f{\"u}r andere Kommunen ohne Weiteres m{\"o}glich.}, subject = {Betreuung}, language = {de} } @unpublished{WarmdtFrischRatzetal.2023, author = {Warmdt, Julia and Frisch, Henrik and Ratz, Christoph and Pohlmann-Rother, Sanna}, title = {Digital lesen und erz{\"a}hlen. Eine Projektwoche f{\"u}r den inklusiven Anfangsunterricht}, series = {F{\"o}rdermagazin Grundschule}, journal = {F{\"o}rdermagazin Grundschule}, edition = {accepted version}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-328443}, year = {2023}, abstract = {Das Digital Storytelling bietet Sch{\"u}ler:innen im inklusiven Anfangsunterricht vielf{\"a}ltige M{\"o}glichkeiten der Teilhabe am Unterricht. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie die Kinder eine digitale Geschichte auf unterschiedliche Art rezipieren und weitererz{\"a}hlen k{\"o}nnen.}, subject = {Bilderbuch}, language = {de} } @phdthesis{Klemmt2023, author = {Klemmt, Chantal}, title = {Lerntransfer in der Medizindidaktik. Eine qualitative Panelerhebung}, doi = {10.25972/OPUS-32625}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-326259}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen wie sich der Lerntransfer in der Medizindidaktik gestaltet und welche Aspekte diesen beeinflussen k{\"o}nnen. Als Untersuchungskontext dient die medizindidaktische Qualifizierung der Grundstufe, die am Institut f{\"u}r Medizinische Lehre und Ausbildungsforschung in W{\"u}rzburg durchgef{\"u}hrt wurde. Diese kann als eine berufliche Weiterbildung f{\"u}r die in dieser Studie interviewten {\"A}rzt*innen angesehen werden. Lerntransfer stellt eine erw{\"u}nschte und m{\"o}gliche Wirkung einer Weiterbildung dar, wobei auch nicht intendierte Transferprozesse ber{\"u}cksichtig werden. Zur Bearbeitung der Forschungsfrage wurde eine qualitative Panelerhebung zu zwei Erhebungszeitpunkten durchgef{\"u}hrt. Basierend auf fokussierten Interviews wurde eine qualitative Inhaltsanalyse in Anlehnung an Gl{\"a}ser und Laudel sowie Kuckartz mit einem deduktiven-induktiven Vorgehen anhand eines 9-Schritte Plans angewandt. Lerntransfer kann unter anderem als eine Identifikation von Weiterentwicklungspotentialen in der Lehre, Ver{\"a}nderungen im Verhalten der Teilnehmenden sowie eine Reflexion der Lehre nach der Weiterbildungsteilnahme angesehen werden. In diesem Zusammenhang k{\"o}nnen die Lehre im Krankenhaus, die Eigenverantwortlichkeit in der Lehrgestaltung und der Handlungsmodus der {\"A}rzt*innen als beeinflussende Aspekte herausgearbeitet werden. Die Erkenntnisse dieser Arbeit k{\"o}nnen bei zuk{\"u}nftiger Ausgestaltung, Angebots- und Programmplanung ber{\"u}cksichtigt werden sowie dazu beitragen neues Wissen zu dem spezifischen Feld der medizindidaktischen Qualifizierungen und den Bedingungen der medizinischen Lehre zu generieren.}, subject = {Transfer}, language = {de} } @misc{WarmdtFrisch2022, author = {Warmdt, Julia and Frisch, Henrik}, title = {Digital Storytelling mit Hund Milo - Eine Geschichte im inklusiven Anfangsunterricht am iPad lesen und weitererz{\"a}hlen}, doi = {10.25972/OPUS-29280}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-292803}, year = {2022}, abstract = {„Digital Storytelling mit Hund Milo" beinhaltet neben dem digitalen Bilderbuch „Hund Milo" (Illustration: Lena Kaufmann) auch Zusatzmaterial sowie Aufgaben zur Differenzierung. Das Bilderbuch und alle Materialien wurden f{\"u}r erste und zweite inklusive Klassen mit Kindern der Grundschule und des Schwerpunkts Geistige Entwicklung konzipiert. Ziel ist es, Sch{\"u}ler:innen im inklusiven Anfangsunterricht in multimodale Erz{\"a}hlm{\"o}glichkeiten der App Book Creator einzuf{\"u}hren (Kapitel eins und zwei), mit denen sie anschließend digital eine Geschichte weitererz{\"a}hlen k{\"o}nnen (Kapitel drei und vier). In Kapitel f{\"u}nf wird den Sch{\"u}ler:innen ein m{\"o}gliches Ende der Geschichte angeboten. Alle Materialien wurden mit Blick auf die oben genannten spezifischen Zielgruppen entwickelt und erprobt. Sie sind im Rahmen des BMBF-gef{\"o}rderten Projekts CoTeach-Arbeitspaket 4 „Medienkompetenzen in inklusiven Grundschulklassen im Bereich Digital Storytelling" entstanden, das von Prof Dr. Sanna Pohlmann-Rother und Prof. Dr. Christoph Ratz geleitet wird.}, subject = {Bilderbuch}, language = {de} } @article{KindermannPohlmannRother2022, author = {Kindermann, Katharina and Pohlmann-Rother, Sanna}, title = {Unterricht mit digitalen Medien?! : Mit welchen {\"U}berzeugungen und motivationalen Orientierungen zum unterrichtlichen Einsatz von Tablets starten Studierende ins Lehramtsstudium?}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Grundschulforschung}, volume = {15}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Grundschulforschung}, number = {2}, issn = {1865-3553}, doi = {10.1007/s42278-022-00145-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-324679}, pages = {435-452}, year = {2022}, abstract = {Die medienp{\"a}dagogische Kompetenz angehender Lehrkr{\"a}fte f{\"u}r die Primarstufe ist bislang nur ansatzweise erforscht und erfordert spezifische Zug{\"a}nge. Die hier vorgestellte quantitative Studie gibt einen Einblick, mit welchen mediendidaktischen {\"U}berzeugungen und motivationalen Orientierungen als zentrale und handlungsrelevante Bereiche professioneller Kompetenz Studierende der Grundschuldidaktik (N = 344) ins Lehramtsstudium starten, wie diese Konstrukte miteinander in Verbindung stehen und welche Pr{\"a}diktoren daf{\"u}r identifiziert werden k{\"o}nnen. In der Befragung wird das Tablet als exemplarisches digitales Endger{\"a}t gew{\"a}hlt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die angehenden Lehrkr{\"a}fte als kompetent im Umgang mit dem Tablet einsch{\"a}tzen und dem Tableteinsatz in der Schule tendenziell positiv gegen{\"u}berstehen, wohingegen sie diesen im Kontext des Anfangsunterrichts kritisch sehen.}, subject = {Medienp{\"a}dagogik}, language = {de} } @inproceedings{FoersterGrafe2021, author = {F{\"o}rster, Kristina and Grafe, Silke}, title = {ICT-related Educational Competencies of Teacher Educators from an Intercultural Perspective. A Systematic Analysis of Competency Frameworks}, series = {Proceedings of Society for Information Technology \& Teacher Education International Conference}, booktitle = {Proceedings of Society for Information Technology \& Teacher Education International Conference}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-260577}, pages = {1-8}, year = {2021}, abstract = {Both research and policy indicate the importance of considering ICT-related and intercultural competence development in education together. Teacher educators play a significant role in the development of these related competencies. The aim of this study is to analyze ICT- related competence frameworks addressing teacher educators, focusing on how they incorporate intercultural considerations. We analyze four internationally recognized models—Teacher Educator Technology Competencies (TETCs), DigCompEdu, Jisc Digital Capabilities, and Media Didactica—showing that with the TETCs important steps have been taken to integrate both discourses, while the other frameworks treat aspects related to culture as isolated phenomena. In TETC 8, the global dimension is represented by a specific competency, which is also differentiated into specific areas of competence. This offers a strong starting point for further international discourse, in terms of both the diversification of underlying theoretical concepts and approaches to culturally responsive education. Further research is needed to investigate how professional development can meet the needs of teacher educators in a global context.}, subject = {Interkulturelles Lernen}, language = {en} } @inproceedings{FoersterHeinGrafeetal.2021, author = {F{\"o}rster, Kristina and Hein, Rebecca and Grafe, Silke and Latoschik, Marc Erich and Wienrich, Carolin}, title = {Fostering Intercultural Competencies in Initial Teacher Education: Implementation of Educational Design Prototypes Using a Social Virtual Reality Environment}, series = {Proceedings of Innovate Learning Summit}, booktitle = {Proceedings of Innovate Learning Summit}, editor = {Basteans, Theo}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-260586}, pages = {95-108}, year = {2021}, abstract = {The combination of globalization and digitalization emphasizes the importance of media-related and intercultural competencies of teacher educators and preservice teachers. This article reports on the initial prototypical implementation of a pedagogical concept to foster such competencies of preservice teachers. The proposed pedagogical concept utilizes a social virtual reality (VR) framework since related work on the characteristics of VR has indicated that this medium is particularly well suited for intercultural professional development processes. The development is integrated into a larger design-based research approach that develops a theory-guided and empirically grounded professional development concept for teacher educators with a special focus on teacher educator technology competencies (TETC8). TETCs provide a suitable competence framework capable of aligning requirements for both media-related and intercultural competencies. In an exploratory study with student teachers, we designed, implemented, and evaluated a pedagogical concept. Reflection reports were qualitatively analyzed to gain insights into factors that facilitate or hinder the implementation of the immersive learning scenario as well as into the participants' evaluation of their learning experience. The results show that our proposed pedagogical concept is particularly suitable for promoting the experience of social presence, agency, and empathy in the group.}, subject = {Interkulturelles Lernen}, language = {en} } @article{EgetenmeyerKroenerThees2021, author = {Egetenmeyer, Regina and Kr{\"o}ner, Stefanie and Thees, Anne}, title = {Digitalisierung in Angeboten der Erwachsenenbildung/Weiterbildung}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Weiterbildungsforschung}, volume = {44}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Weiterbildungsforschung}, doi = {10.1007/s40955-021-00185-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261774}, pages = {115-132}, year = {2021}, abstract = {Digitalisierung und Mediatisierung pr{\"a}gen die Gesellschaft und auch die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Der Beitrag geht der Frage nach, wie Digitalisierung in Angeboten der Erwachsenenbildung/Weiterbildung gelingt. Damit wird ein Fokus auf den Einsatz digitaler Medien gelegt. Dazu werden die Angebotsentwicklung f{\"u}r Adressatinnen und Adressaten sowie Teilnehmende, medienbezogene Inhalte, Lehr- und Lernarrangements mit digitalen Medien, der Einsatz digitaler Medien und die Zug{\"a}nglichkeit von Lehr- und Lernmaterialien als relevante Merkmale identifiziert. Insgesamt zeigen die analysierten Interviewdaten, dass der Einsatz digitaler Medien in Angeboten eine Erweiterung der didaktischen Aufgaben darstellt, da Angebote mit digitalen Medien zielgenau auf die Bedarfe und M{\"o}glichkeiten von Adressatinnen und Adressaten sowie Teilnehmenden abgestimmt werden m{\"u}ssen.}, language = {de} } @phdthesis{SeyferthZapf2021, author = {Seyferth-Zapf, Christian}, title = {F{\"o}rderung von Medienkritikf{\"a}higkeit unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung zeitgen{\"o}ssischer Propaganda. Praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation eines f{\"a}cher{\"u}bergreifenden und fachspezifischen Unterrichtskonzepts f{\"u}r die Sekundarstufe I.}, doi = {10.25972/OPUS-24578}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-245782}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Im Fokus dieser Arbeit stehen drei Studien, die sich basierend auf den Prinzipien gestaltungsorientierter Bildungsforschung auf die Entwicklung, Durchf{\"u}hrung und Evaluation zweier Unterrichtskonzepte zur F{\"o}rderung von Medienkritikf{\"a}higkeit im Kontext zeitgen{\"o}ssischer Propaganda beziehen. Studie 1 widmet sich der praxis- und theorieorientierten Entwicklung und Evaluation eines f{\"a}cher{\"u}bergreifenden Unterrichtskonzepts f{\"u}r die zehnte Jahrgangsstufe an Gymnasien zur F{\"o}rderung propagandaspezifischer Medienkritik- und Analysef{\"a}higkeit. Die auf Basis des Konzepts entwickelte unterrichtliche Handlungslinie nahm vor allem extremistische Propagandabeispiele in den Blick und wurde im Sozialkunde- und Englischunterricht umgesetzt. Die Evaluation erfolgt unter Verwendung von Mixed Methods und belegt die Wirksamkeit des Unterrichtskonzepts. Studie 2 resultiert aus einer Iteration von Studie 1 und behandelt die Entwicklung und Evaluation eines fachspezifischen Unterrichtskonzepts zur F{\"o}rderung allgemeiner Medienkritikf{\"a}higkeit von Sch{\"u}ler*innen der zehnten Jahrgangsstufe an Gymnasien. Die Umsetzung des Unterrichtskonzepts im Englischunterricht erm{\"o}glichte eine st{\"a}rkere Akzentsetzung auf Propagandaformen der gezielten Desinformation und belegt mit Blick auf die Ergebnisse dieser Mixed Methods-Studie die Zielerreichung der F{\"o}rderung von Medienkrititkf{\"a}higkeit. Studie 3 widmet sich der differenzierten Darstellung und Evaluation der Gestaltung von Counter-Narrativen, die einen elementaren Bestandteil in beiden Unterrichtskonzepten ausmacht. Die vor dem Hintergrund theoretischer Grundlagen zu (Counter-)Narrativen und zur Mediengestaltung aus medienkritischer Perspektive entwickelten Produkte wurden mithilfe verschiedener Techniken der qualitativen Inhaltsanalyse untersucht. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass medienkritische F{\"a}higkeiten im Rahmen der Gestaltung der Counter-Narrative angewandt wurden und unabh{\"a}ngig vom jeweiligen Grad an Narrativit{\"a}t zu identifizieren waren.}, subject = {Medienkompetenz}, language = {de} } @phdthesis{Worresch2021, author = {Worresch, Vanessa}, title = {Evaluation aus systemtheoretischer Perspektive. Eine empirische Analyse zur Klassifikation stakeholderspezifischer Erwartungsstile}, isbn = {978-3-945459-37-9}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-25060}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-250605}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Evaluationspraxis, welche als Bindeglied zwischen p{\"a}dagogischer Theorie und Praxis verstanden wird. Es wird eine theoretische Betrachtung eines umfangreichen Evaluationsprojekts vorgenommen. Hierf{\"u}r wird zun{\"a}chst eine Sekund{\"a}ranalyse bestehender empirischer Daten einer sechsj{\"a}hrigen Evaluation durchgef{\"u}hrt und anschließend die Evaluationspraxis aus einer Metaperspektive kritisch betrachtet. Ausgehend von der Theorie sozialer Systeme nach Luhmann (1984) werden drei Fragestellungen fokussiert, welche sich auf den Transfer und die Implementation von Evaluationsbefunden beziehen. Zun{\"a}chst wird gepr{\"u}ft, ob sich die systemtheoretische Differenzierung von kognitiver und normativer Modalisierung von Erwartungen datengest{\"u}tzt nachweisen l{\"a}sst. Daraufhin werden Ver{\"a}nderungen der Erwartungsstile {\"u}ber die Zeit betrachtet. Abschließend werden systemspezifische Logiken und deren Einfluss auf den Evaluationsprozess einerseits und die Nutzung von Evaluationsbefunden andererseits fokussiert. Zur Untersuchung der Forschungsfragen wird das empirische Material der sechsj{\"a}hrigen Evaluation des kommunalen F{\"o}rderprogramms „Mannheimer Unterst{\"u}tzungssystem Schule" herangezogen. Die qualitativen Daten der wissenschaftlichen Begleitung werden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ausgewertet, bestehende quantitative Ergebnisse werden erg{\"a}nzend einbezogen. Die zentralen Befunde der Arbeit zeigen, dass {\"u}ber die Zusammenf{\"u}hrung der Theorie sozialer Systeme nach Luhmann (1984) und empirischem Datenmaterial wesentliche Prozesse und Strukturen der Evaluationspraxis in gewissem Maß systematisch entflochten werden k{\"o}nnen. Als zwei entscheidende Faktoren gelingender Evaluation stellen sich dabei zum einen der Erwartungsstil der Systeme und zum anderen die strukturelle Kopplung zwischen evaluierendem und evaluiertem System heraus.}, subject = {Evaluationsforschung}, language = {de} } @article{OberdoerferBirnstielLatoschiketal.2021, author = {Oberd{\"o}rfer, Sebastian and Birnstiel, Sandra and Latoschik, Marc Erich and Grafe, Silke}, title = {Mutual Benefits: Interdisciplinary Education of Pre-Service Teachers and HCI Students in VR/AR Learning Environment Design}, series = {Frontiers in Education}, volume = {6}, journal = {Frontiers in Education}, issn = {2504-284X}, doi = {10.3389/feduc.2021.693012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-241612}, year = {2021}, abstract = {The successful development and classroom integration of Virtual (VR) and Augmented Reality (AR) learning environments requires competencies and content knowledge with respect to media didactics and the respective technologies. The paper discusses a pedagogical concept specifically aiming at the interdisciplinary education of pre-service teachers in collaboration with human-computer interaction students. The students' overarching goal is the interdisciplinary realization and integration of VR/AR learning environments in teaching and learning concepts. To assist this approach, we developed a specific tutorial guiding the developmental process. We evaluate and validate the effectiveness of the overall pedagogical concept by analyzing the change in attitudes regarding 1) the use of VR/AR for educational purposes and in competencies and content knowledge regarding 2) media didactics and 3) technology. Our results indicate a significant improvement in the knowledge of media didactics and technology. We further report on four STEM learning environments that have been developed during the seminar.}, language = {en} } @phdthesis{Ehmann2021, author = {Ehmann, Tamara}, title = {Gelingensbedingungen p{\"a}dagogischer Integrationsf{\"o}rderung : eine L{\"a}ngsschnittstudie zur Arbeit mit gefl{\"u}chteten Heranwachsenden}, edition = {1. Auflage}, publisher = {Budrich Academic Press}, address = {Opladen - Berlin - Toronto}, isbn = {978-3-96665-032-8 (print)}, doi = {10.3224/96665032}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-330385}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {215 Seiten}, year = {2021}, abstract = {How can integration of children and young people with refugee background succeed in educational and pedagogical institutions? The aim of this book is to identify conditions that promote a successful integration in the context of non-formal education on the basis of a quantitative and qualitative longitudinal data. This book gives evidence, that integration can be promoted by several conditions and it provides a first typology of different types of institutional actions.}, subject = {Akkulturation}, language = {de} } @techreport{Reinders2020, author = {Reinders, Heinz}, title = {Bayerische Fußball-Vereine in Zeiten der Corona-Krise}, isbn = {978-3-945459-29-4}, doi = {10.25972/OPUS-20295}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202952}, pages = {37}, year = {2020}, abstract = {Bayerische Fußballvereine wollen den Neustart In einer Online-Befragung der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg bei {\"u}ber 1.000 Vereinsmitgliedern aus Bayern zeigen sich finanzielle N{\"o}te der Vereine, der Wunsch nach einem Neustart der bestehenden Saison und eine hohe Zufriedenheit mit der Kommunikation des Bayerischen Fußball-Verbands. In ganz Deutschland steht der Sportbetrieb still. Sportpl{\"a}tze sind gesperrt, Ligaspiele und Training finden nicht statt. Welche Auswirkungen dieser sog. Shutdown aufgrund der Corona-Pandemie auf Vereine hat, untersucht eine aktuelle Studie des Nachwuchsf{\"o}rderzentrums der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg bei bayerischen Fußball-Clubs. Drei Fragen stehen dabei im Vordergrund. Wie steht es um die finanzielle Lage der Vereine, wie soll der Spielbetrieb weiter gehen und wie nimmt die Basis ihren Dachverband wahr. Dabei kommt die gute Nachricht zuerst. Die Vereine sind zu großen Teilen zufrieden mit der Informationspolitik des Bayerischen Fußball-Verbands. Weniger als zwei Prozent kennen die Mitteilungen des Verbands nicht und drei Viertel der Vereine finden die Mitteilungen des Verbands informativ. Auch die direkte Kommunikation mit den Vereinen wird positiv erlebt. Zwei Drittel stellen dem BFV ein gutes Zeugnis aus. Weniger gut sind die Neuigkeiten im finanziellen Bereich. Zehn Prozent sehen die finanzielle Lage ihres Vereins sehr kritisch, weitere dreißig Prozent sehen sie als kritisch an. Eine Insolvenz halten knapp 16 Prozent zumindest f{\"u}r m{\"o}glich. „Die Vereine sind hier verunsichert, denn sie k{\"o}nnen noch nicht absch{\"a}tzen, was letztlich passieren wird", fasst Studienleiter Heinz Reinders zusammen. Er ist wissenschaftlicher Direktor des Nachwuchsf{\"o}rderzentrums und Inhaber des Lehrstuhls Empirische Bildungsforschung an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. „Die Liquidit{\"a}t ist bei den Vereinen ein wichtiges Thema, das f{\"u}r sie von der Zukunft abh{\"a}ngt". Und diese Zukunft sehen die meisten Vereine darin, die aktuelle Saison f{\"u}r beendet zu erkl{\"a}ren und in der kommenden Spielzeit neu anzusetzen. Knapp zwei Drittel der Befragten favorisieren diese L{\"o}sung, eine Fortsetzung der Spielzeit auch mit Geisterspielen kann sich nur jeder zehnte Verein vorstellen. „Das hat was mit den Finanzen zu tun", erl{\"a}utert Reinders den Befund. „Bei einem Neustart der Liga erwarten die Vereine die geringsten finanziellen Einbußen". Zwar f{\"a}nden das die Aufsteiger nicht die optimale L{\"o}sung, aber klagen w{\"u}rden sie deshalb dennoch wohl kaum. Drei von vier Vereinen sehen keinen Grund f{\"u}r eine Klage gegen eine Verbandsentscheidung, es sei denn, es w{\"u}rde eine bestehende Tabellensituation festgeschrieben. Vor allem wenn die letzte g{\"u}ltige Tabelle Verwendung finden sollte, erw{\"a}gen zehn Prozent der Vereine rechtliche Schritte. „Wenn es juristische Folgen geben k{\"o}nnte, dann kommen die Klagen in einem solchen Szenario eher von den Absteigern", so Reinders. Denn die vom Abstieg bedrohten Vereine f{\"u}hlten sich bei Festschreibung durch die Hinrundentabelle um die Chance betrogen, in der R{\"u}ckrunde noch das Ruder herumzureißen.}, subject = {Fußballverein}, language = {de} } @techreport{Reinders2020, author = {Reinders, Heinz}, title = {Die Lage des M{\"a}dchenfußballs in Bayern 2011 bis 2018}, isbn = {978-3-945459-30-0}, doi = {10.25972/OPUS-20299}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202996}, pages = {13}, year = {2020}, abstract = {Kurzbericht zur Lage des M{\"a}dchenfußballs in Bayern von 2011 bis 2018.}, subject = {M{\"a}dchen}, language = {de} } @article{SeyferthZapfGrafe2020, author = {Seyferth-Zapf, Christian and Grafe, Silke}, title = {F{\"o}rderung propagandaspezifischer Medienkritik- und Analysef{\"a}higkeit : Entwicklung und Evaluation eines praxis- und theorieorientierten f{\"a}cher{\"u}bergreifenden Unterrichtskonzepts}, series = {MedienP{\"a}dagogik}, volume = {38}, journal = {MedienP{\"a}dagogik}, doi = {10.25972/OPUS-24760}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-247608}, pages = {43-68}, year = {2020}, abstract = {Der vorliegende Beitrag beschreibt die praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation eines f{\"a}cher{\"u}bergreifenden Unterrichtskonzepts f{\"u}r die zehnte Jahrgangstufe an Gymnasien zur F{\"o}rderung propagandaspezifischer Medienkritik- und Analysef{\"a}higkeit. Infolge der Aufarbeitung empirischer und theoretischer Grundlagen zum Propagandabegriff und zur Medienkritikf{\"a}higkeit wurde basierend auf den Annahmen einer handlungs- und entwicklungsorientierten Didaktik ein medienp{\"a}dagogisches Unterrichtskonzept ausgearbeitet. Unter Verwendung eines weit gefassten Propagandabegriffs wurden Propagandabeispiele in historisch vergleichender Perspektive analysiert und beurteilt, bevor die Gestaltung eigener Counter Narratives als m{\"o}gliche Gegenmassnahme umgesetzt wurde. Neben seiner besonderen Bedeutung als theoretischer Bezugspunkt war der Ansatz der digital and media literacy von Hobbs (2011) aufgrund der propagandaspezifischen Bez{\"u}ge handlungsleitend bei der Entwicklung des mixed-methods Untersuchungsdesigns. Die Ergebnisse der quasi-experimentellen Evaluation best{\"a}tigen die Wirksamkeit der Intervention sowohl hinsichtlich der F{\"o}rderung einer allgemeinen Medienkritikf{\"a}higkeit als auch einer propagandaspezifischen Analysef{\"a}higkeit.}, language = {de} } @article{SeyferthZapfGrafe2020, author = {Seyferth-Zapf, Christian and Grafe, Silke}, title = {Die Gestaltung von Counter-Narrativen aus Perspektive der Medienkritikf{\"a}higkeit}, series = {Medienimpulse}, volume = {58}, journal = {Medienimpulse}, number = {3}, doi = {10.21243/mi-03-20-14}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-247625}, pages = {72}, year = {2020}, abstract = {Verschw{\"o}rungstheorien und Onlinepropaganda treten vielf{\"a}ltig und zahlreich in der Medienlandschaft auf. Die Gestaltung von Counter-Narrativen bietet ein hohes Potenzial, den kritischen Umgang von Jugendlichen mit medialen Beeinflussungs- und Steuerungsversuchen zu f{\"o}rdern. Basierend auf einer gestaltungsorientierten Bildungsforschung werden in diesem Beitrag theoretische Grundlagen zur Mediengestaltung unter medienkritischer Perspektive sowie zu Counter-Narrativen aufgearbeitet, bevor ein auf den Annahmen der handlungs- und entwicklungsorientierten Didaktik entwickeltes Unterrichtskonzept zur Gestaltung von Counter-Narrativen dargestellt wird. Im Rahmen eines qualitativen Untersuchungsdesigns wurden die gestalteten Beitr{\"a}ge hinsichtlich ihrer Medienmerkmale, medienkritischer Implikationen und Narrativit{\"a}tsfaktoren inhaltsanalytisch ausgewertet. Die Analyse der Medienmerkmale verweist z.B. auf den re-kontextualisierenden Charakter schriftlicher Texte f{\"u}r bild- und symbolhafte Darstellungen. {\"U}berdies konnten medienkritische Praktiken unabh{\"a}ngig vom jeweiligen Grad der Narrativit{\"a}t identifiziert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Kroener2020, author = {Kr{\"o}ner, Stefanie}, title = {Empowerment und Erwachsenenbildung - Eine Studie zu Frauen aus benachteiligten sozialen Gruppen in Indien}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-118-1}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-119-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-185883}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XIII, 260}, year = {2020}, abstract = {Diese Studie widmete sich dem Beitrag von Erwachsenenbildung zum Empowerment von Teilnehmenden. Ihr Empowerment zeigt sich darin, dass diese ihr Handeln st{\"a}rker selbst steuern und ihre pers{\"o}nliche Lebenswelt in h{\"o}herem Umfang selbst gestalten. Ausgehend von Diskursen im deutschsprachigen Raum wird untersucht, in welcher Weise Erwachsenenbildung das Empowerment von Frauen st{\"a}rken kann. Zur Gestaltung von Erwachsenenbildung z{\"a}hlen die Selbstreflexion der Mitarbeitenden, Zielgruppen- und Teilnehmendenorientierung, lebensweltorientierte Lerninhalte und didaktische Methoden sowie Gemeinschaft und Austausch. Aus gesellschaftskritischer Perspektive wird das Empowerment-Konzept in Individualisierungsprozessen und im Kontext sozialer Benachteiligung verortet. Damit stellt das Empowerment von Teilnehmenden einen Zwischenschritt von traditionell gepr{\"a}gter Erwachsenenbildung zum Paradigma Lebenslangen Lernens dar. Erwachsenenbildung erf{\"u}llt in diesem Verst{\"a}ndnis die gesellschaftliche Funktion, die Teilnehmenden zu st{\"a}rken, die durch einen sozialen Wandel verunsichert und {\"u}berfordert sein k{\"o}nnen. Der Studie beinhaltet eine empirische Erhebung in der indischen Erwachsenenbildung, in der dem Empowerment-Konzept eine hohe Aufmerksamkeit zukommt. Anhand von Expert/inn/en-Interviews mit Mitarbeitenden von Erwachsenenbildungseinrichtungen in Indien wird der Frage nachgegangen, wie Erwachsenenbildung gestaltet sein soll, damit sie zum Empowerment der Teilnehmenden beitragen kann. Die Interviewauswertung orientiert sich an der Qualitativen Inhaltsanalyse. Sie verschafft Erkenntnisse {\"u}ber die pers{\"o}nliche Lebenswelt von Frauen aus benachteiligten sozialen Gruppen, die an Erwachsenenbildung teilnehmen. Der Beitrag zum Empowerment der Teilnehmenden wird durch einen beziehungsstiftenden Kontext geleistet, der sich an der Lebenswelt der Teilnehmenden orientiert. Dieser erm{\"o}glicht diesen neue Beziehungserfahrungen. Zudem k{\"o}nnen sie sich Wissen und F{\"a}higkeiten aneignen und ihre Lebenswelt selbst gestalten. Teilnehmenden aus benachteiligten sozialen Gruppen erm{\"o}glicht dies, die gesellschaftlichen Anforderungen zur Selbststeuerung zu bew{\"a}ltigen, die in Individualisierungsprozessen an sie gerichtet werden.}, subject = {Erwachsenenbildung}, language = {de} } @phdthesis{Tiede2020, author = {Tiede, Jennifer}, title = {Media-related Educational Competencies of German and US Preservice Teachers. A Comparative Analysis of Competency Models, Measurements and Practices of Advancement}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Medienp{\"a}dagogik}, volume = {Media-related Educational Competencies}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Medienp{\"a}dagogik}, issn = {1424-3636}, doi = {10.21240/mpaed/diss.jt.X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207093}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-235}, year = {2020}, abstract = {Media have become omnipresent in children's and youths' everyday lives, and they also offer rich chances and challenges for educational contexts. On the one hand, media can, for example, support students' learning effectively, enhance lessons with innovative tools and methods and help individualize teaching and learning processes. On the other hand, students need to learn, e.g., how to use these media, how to select and evaluate them and how to act responsibly in a digitalized and mediatized world. Teachers are a core stakeholder in this context. To take advantage of the benefits media offer for teaching and learning processes, to support students in the acquisition of respective competencies and to fulfill numerous other media-related tasks and challenges, teachers need to acquire respective competencies in their initial teacher education, which can be summarized as media-related educational competencies. The relevance of these competencies is evident on different levels. In related research, respective competency models are developed, and in practices of teacher education, competencies are measured and efforts are taken to advance the competencies of preservice teachers. Against this background, this semi-cumulative dissertation presents a theory-based and empirical analysis of the competencies in question from a comprehensive and multidimensional perspective. In accordance with the central aspects outlined, the three systematic main fields focused on are models of media-related educational competencies, their measurement and practices of advancement in teacher education, as well as the interplay of these three fields. The dissertation takes on an international comparative perspective and focuses on the examples of initial teacher education in Germany and the USA. The article-based dissertation comprises three main parts, framed by introduction and conclusion. The introduction provides a basis for the following work with regards to terminology, scope of research and overall methodology. The first main part is concerned with models of media-related educational competencies and includes a theory-based systematic comparison of three relevant models. This part explicates the varieties between competency models, and it discusses central aspects of selection and application. In Part II, methods and varieties of competency measurement are focused on, and an article is presented which shares results of an exploratory quantitative measurement of the respective competencies of German and US preservice teachers. Overall, this part reveals the potential and limitations of competency measurement and transfers these conclusions to the competency models introduced in Part I. Part III is concerned with an analysis of current practices of advancing media-related educational competencies in Germany and the USA. In this context, stakeholders influencing these practices will be systemized and analyzed in their role and impact. The article included in Part III introduces interviews which were conducted to achieve insights into the perspectives of selected experts, regarding relevant models, practices and outcomes of media-related teacher education in Germany and the USA. Finally, the Conclusion of the dissertation will draw together the different strands, clarify the close connection between the domains of modeling, measuring and advancing the competencies in question and discuss the interdependencies of these three dimensions. These perspectives help both to contextualize and bring together important facets which have often been treated separately in related research and will add new facets to ultimately achieve a comprehensive and multifaceted viewpoint. Against the background of the intercultural comparative perspective, the results and findings will ultimately achieve an enhanced and deep analysis and reflection on the complex field of media-related educational competencies in Germany and the USA and beyond.}, subject = {Medienp{\"a}dagogik}, language = {en} } @article{PohlmannRotherKuerzingerLipowsky2020, author = {Pohlmann-Rother, Sanna and K{\"u}rzinger, Anja and Lipowsky, Frank}, title = {Feedback im Anfangsunterricht der Grundschule - Eine Videostudie zum Feedbackverhalten von Lehrpersonen in der Dom{\"a}ne Schreiben}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, volume = {23}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Erziehungswissenschaft}, issn = {1434-663X}, doi = {10.1007/s11618-020-00950-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-231828}, pages = {591-611}, year = {2020}, abstract = {Im Beitrag wird das Feedbackverhalten von Grundschullehrkr{\"a}ften als Merkmal der Tiefenstruktur des Unterrichts in der ersten Jahrgangsstufe analysiert. Es wird der Frage nachgegangen, wie h{\"a}ufig und in welcher Form Lehrkr{\"a}fte w{\"a}hrend einer Sch{\"u}lerarbeitsphase beim Schreiben (Texte verfassen) R{\"u}ckmeldungen geben und wie sie diese auf die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler verteilen. Im Anschluss werden Zusammenh{\"a}nge zwischen einzelnen Feedbackformen und der Qualit{\"a}t der Sch{\"u}lertexte analysiert. Die vorliegenden Analysen stammen aus dem DFG-Projekt NaSch1 („Narrative Schreibkompetenz in Klasse 1") und st{\"u}tzen sich auf 47 ca. 90-min{\"u}tige videografierte Unterrichtseinheiten mit 540 Lernenden aus der PERLE-Videostudie. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede im R{\"u}ckmeldeverhalten der Lehrpersonen. Elaborierte Feedbackformen (z. B. tutorielles Feedback) treten seltener auf als einfache Formen. Tendenziell erhalten Jungen h{\"a}ufiger ein Feedback, wobei die Initiative zur Erteilung eines Feedbacks eher von den Lernenden als von den Lehrkr{\"a}ften ausgeht. In den Mehrebenenanalysen lassen sich keine signifikanten Zusammenh{\"a}nge zwischen einfachen bzw. elaborierten R{\"u}ckmeldeformen und der Textqualit{\"a}t nachweisen. Dagegen zeigt sich ein negativer Zusammenhang zwischen inhaltsbezogenem Feedback und der sprachsystematischen Dimension der Textqualit{\"a}t.}, language = {de} } @article{LangePohlmannRother2020, author = {Lange, Sarah D{\´e}sir{\´e}e and Pohlmann-Rother, Sanna}, title = {{\"U}berzeugungen von Grundschullehrkr{\"a}ften zum Umgang mit nicht-deutschen Erstsprachen im Unterricht}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Bildungsforschung}, volume = {10}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Bildungsforschung}, issn = {2190-6890}, doi = {10.1007/s35834-020-00265-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232705}, pages = {43-60}, year = {2020}, abstract = {Mit der vorliegenden Studie werden die {\"U}berzeugungen von berufst{\"a}tigen Grundschullehrkr{\"a}fte zum Umgang mit nicht-deutschen Erstsprachen im Unterricht untersucht und die Bedeutung formaler und informeller bzw. non-formaler Lerngelegenheiten f{\"u}r diese {\"U}berzeugungen analysiert. Die Ergebnisse der Fragebogenstudie (N = 123) zeigen, dass die Mehrheit der befragten Lehrkr{\"a}fte davon {\"u}berzeugt ist, dass Erstsprachen zumindest zeitweise einen Platz in ihrem Unterricht haben sollten. So stimmen beispielsweise 75 \% der befragten Lehrkr{\"a}fte der Aussage mindestens teilweise zu, dass die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler von Zeit zu Zeit Lerninhalte in ihren Erstsprachen besprechen d{\"u}rfen. Dem Einsatz von nicht-deutschen Lernmaterialien im Unterricht stehen knapp 60 \% der Lehrkr{\"a}fte mindestens positiv gegen{\"u}ber. Die multiplen Regressionsanalysen zeigen, dass sich die erstsprachenintegrierenden {\"U}berzeugungen anhand der Nutzung von formalen und informellen bzw. non-formalen Lerngelegenheiten teilweise erkl{\"a}ren lassen. Eine formale Aus- und Weiterbildung im Themenbereich des Deutschen als Zweitsprache hat einen positiven Einfluss auf die {\"U}berzeugungen von Grundschullehrkr{\"a}ften zum Einbezug von Erstsprachen in ihren Unterricht. Zudem sind es auch informelle bzw. non-formale Sprachkontakte (wie etwa Alltagskommunikation oder Mediennutzung in einer Fremdsprache), deren Nutzung die {\"U}berzeugungen der Grundschullehrkr{\"a}fte hinsichtlich des Umgangs mit Erstsprachen im Unterricht beeinflussen. Unterricht beeinflussen}, language = {de} } @book{Reuter2020, author = {Reuter, Oliver M.}, title = {Erfahrungsverankerte Rezeption : Eine Methode zur Verzahnung von Produktion und Rezeption}, edition = {1. Auflage}, publisher = {kopaed}, isbn = {978-3-86736-580-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345281}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {210}, year = {2020}, abstract = {Eine Rezeption auf den von Kindern und Jugendlichen selbst gemachten Erfahrungen aufzubauen, ist das zentrale Anliegen der ausgef{\"u}hrten Methode zur Verschr{\"a}nkung von produktiven und rezeptiven Anteilen im Kunstunterricht. Indem vor der Rezeption eine bildnerische Praxis stattfindet, k{\"o}nnen Ideen und Vorstellungen selbst{\"a}ndig und individuell entwickelt und in Bilder {\"u}bersetzt werden. Bei der erfahrungsverankerten Vermittlung basiert die Rezeption auf einer Schnittmenge zwischen eigenen Handlungen im bildnerischen oder darstellenden Prozess und zentralen Aspekten des Werks. Solche Referenzpunkte zwischen der Produktion und der Rezeption k{\"o}nnen im Material, im Thema, in der Gattung, im bildnerischen Verfahren oder in einer k{\"u}nstlerischen Strategie ausfindig gemacht werden. Sie dienen dazu, Einsichten, Einstellungen, Kenntnisse und Wissen aus der Produktion in die Rezeption mitzunehmen. Somit ist die Methode der erfahrungsverankerten Rezeption gleichermaßen geeignet f{\"u}r die Vermittlung historischer wie f{\"u}r zeitgen{\"o}ssischer Kunst. Nach der Darlegung und Konturierung der Konzeption zeigt die Publikation Wege auf, die erfahrungsverankerte Rezeption in Unterricht zu {\"u}berf{\"u}hren. Exemplarische Unterrichtsskizzen illustrieren die Umsetzung im Kunstunterricht.}, subject = {Erfahrung}, language = {de} } @book{Reuter2020, author = {Reuter, Oliver M.}, title = {Erfahrungsverankerte Rezeption : Eine Methode zur Verzahnung von Produktion und Rezeption}, edition = {1. Auflage}, publisher = {kopaed}, isbn = {978-3-86736-580-2}, doi = {10.25972/OPUS-34528}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-346008}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {210}, year = {2020}, abstract = {Eine Rezeption auf den von Kindern und Jugendlichen selbst gemachten Erfahrungen aufzubauen, ist das zentrale Anliegen der ausgef{\"u}hrten Methode zur Verschr{\"a}nkung von produktiven und rezeptiven Anteilen im Kunstunterricht. Indem vor der Rezeption eine bildnerische Praxis stattfindet, k{\"o}nnen Ideen und Vorstellungen selbst{\"a}ndig und individuell entwickelt und in Bilder {\"u}bersetzt werden. Bei der erfahrungsverankerten Vermittlung basiert die Rezeption auf einer Schnittmenge zwischen eigenen Handlungen im bildnerischen oder darstellenden Prozess und zentralen Aspekten des Werks. Solche Referenzpunkte zwischen der Produktion und der Rezeption k{\"o}nnen im Material, im Thema, in der Gattung, im bildnerischen Verfahren oder in einer k{\"u}nstlerischen Strategie ausfindig gemacht werden. Sie dienen dazu, Einsichten, Einstellungen, Kenntnisse und Wissen aus der Produktion in die Rezeption mitzunehmen. Somit ist die Methode der erfahrungsverankerten Rezeption gleichermaßen geeignet f{\"u}r die Vermittlung historischer wie f{\"u}r zeitgen{\"o}ssischer Kunst. Nach der Darlegung und Konturierung der Konzeption zeigt die Publikation Wege auf, die erfahrungsverankerte Rezeption in Unterricht zu {\"u}berf{\"u}hren. Exemplarische Unterrichtsskizzen illustrieren die Umsetzung im Kunstunterricht.}, subject = {Erfahrung}, language = {de} } @article{SeyferthZapfGrafe2019, author = {Seyferth-Zapf, Christian and Grafe, Silke}, title = {F{\"o}rderung von Medienkritikf{\"a}higkeit im Kontext zeitgen{\"o}ssischer Propaganda : Praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation eines medienp{\"a}dagogischen Unterrichtskonzepts f{\"u}r die Sekundarstufe I}, series = {Medienimpulse}, volume = {57}, journal = {Medienimpulse}, number = {3}, doi = {10.21243/mi-03-19-10}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-247613}, pages = {51}, year = {2019}, abstract = {Der vorliegende Beitrag beschreibt die praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation eines medienp{\"a}dagogischen Unterrichtskonzepts f{\"u}r die Sekundarstufe I zur F{\"o}rderung der Medienkritikf{\"a}higkeit im Kontext zeitgen{\"o}ssischer Propaganda. Auf der Basis einer Analyse theoretischer und empirischer Grundlagen zum Propagandabegriff und zur Medienkritikf{\"a}higkeit und unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Ansatzes einer handlungs- und entwicklungsorientierten Didaktik wird ein medienp{\"a}dagogisches Unterrichtskonzept entwickelt. Ausgehend von einem weitgefassten Propagandabegriff sind im Rahmen des Unterrichtskonzepts der Vergleich und die kritische Beurteilung unterschiedlicher Formen aktueller und historischer Propaganda sowie die Gestaltung eigener Medienbeitr{\"a}ge in Form von „Counter Narratives" bedeutsame Vorgehensweisen. Die quasi-experimentelle Evaluation des Unterrichtskonzepts in der Sekundarstufe I eines Gymnasiums ist als „mixed-methods-design" konzipiert und best{\"a}tigt die Wirksamkeit der Intervention in Bezug auf die F{\"o}rderung der Medienkritikf{\"a}higkeit.}, language = {de} } @article{Niemack2019, author = {Niemack, Juliane}, title = {Schutzfaktoren bei Kindern vor dem {\"U}bergang in die Sekundarstufe - Ergebnisse aus der STRESSStudie}, series = {Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research}, volume = {2019}, journal = {Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research}, number = {1}, doi = {10.3224/diskurs.v14i1.05}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268788}, pages = {73-94}, year = {2019}, abstract = {Der {\"U}bergang in die Sekundarstufe stellt f{\"u}r Kinder ein normativ kritisches Lebensereignis dar, das unterschiedlich bewertet und bew{\"a}ltigt wird. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, welche Schutzfaktoren dazu beitragen, dass Kinder dem {\"U}bergang mit Gef{\"u}hlen der Vorfreude begegnen und sie dieses Ereignis problemorientiert bew{\"a}ltigen. Untersucht werden 596 Viertkl{\"a}sslerInnen aus Bayern und Hessen vor dem {\"U}bergang in die Sekundarstufe. In Anlehnung an die kognitiv-transaktionale Theorie von Lazarus und Folkman (1984) werden die Zusammenh{\"a}nge von prim{\"a}rer Bewertung als Herausforderung und problemorientierter Stressbew{\"a}ltigung unter Ber{\"u}cksichtigung von personalen (akademisches Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit) und sozialen Schutzfaktoren (Familienzusammenhalt, allgemeines f{\"o}rderndes Elternverhalten) analysiert. Mithilfe von Strukturgleichungsmodellen lassen sich Mediationseffekte der Schutzfaktoren nachweisen. Insbesondere das akademische Selbstkonzept und ein f{\"o}rderliches Familienumfeld erweisen sich als bedeutsame protektive Faktoren in der Phase vor dem {\"U}bergang.}, language = {de} } @techreport{ReindersHoosHaubenthaletal.2018, author = {Reinders, Heinz and Hoos, Olaf and Haubenthal, Gernot and Varlemann, Stefanie}, title = {Diagnostik fußballspezifischer Kompetenzen bei Nachwuchsspielerinnen. Der Test zur Erfassung von "Soccer Competencies in Realistic Environments (SCORE)"}, isbn = {978-3-945459-21-8}, issn = {2365-2268}, doi = {10.25972/OPUS-15775}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157755}, pages = {48}, year = {2018}, abstract = {Der vorliegende Bericht stellt den Test zur Erfassung fußballbezogener Kompetenzen bei Nachwuchsspielerinnen vor. Der „Soccer COmpetencies in Realistic Environments"-Test (kurz: SCORE) basiert auf der Beobachtung der Performanz w{\"a}hrend einer 4-gegen-4-Spielsituation. SCORE ist ein Instrument zur Talentdiagnostik im Nachwuchsbereich und wurde f{\"u}r Spielerinnen im Alter von acht bis 16 Jahren erfolgreich erprobt. Spielerinnen werden mittels SCORE in sieben Dimensionen bewertet. Diese Dimensionen bilden die technischen Kompetenzen und das Spielverst{\"a}ndnis der Spielerinnen zuverl{\"a}ssig, objektiv und valide ab. SCORE ist f{\"u}r den Einsatz in der wissenschaftlichen Forschung ebenso gedacht wie f{\"u}r den Einsatz durch TrainerInnen bei ihren Vereinsspielerinnen. Mit SCORE k{\"o}nnen TrainerInnen ein individuelles Leistungsprofil ihrer Spielerinnen erstellen und ihre Trainingsplanung sowohl am Leistungsprofil des Teams als auch einzelner Spielerinnen ausrichten. Die besonderen Merkmale von SCORE sind: • Prozessorientierte Leistungsdiagnostik in spielnahen und realistischen Handlungssituationen • Zuverl{\"a}ssige Messung individueller Kompetenzen • Einfacher und zeit{\"o}konomischer Einsatz in Forschung und Trainingspraxis • Team- und individualbezogene Auswertung}, subject = {Fußball}, language = {de} } @phdthesis{Massmann2018, author = {Maßmann, Alexandra}, title = {Einflussfaktor subjektives Alter : Effekte auf die Teilnahme an und die Bewertung von Weiterbildungen}, publisher = {wbv}, address = {Bielefeld}, isbn = {978-3-7639-5884-9}, doi = {10.3278/6004619w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-169627}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {169}, year = {2018}, abstract = {Alexandra Maßmann stellt die Frage, ob das subjektive Alter in Abgrenzung zum chronologischen Alter ein Untersuchungsmerkmal in der Weiterbildungsforschung sein kann. In der Dissertation entwickelt sie ausgehend von der Alters- und Weiterbildungsforschung neue Untersuchungsperspektiven. Basis sind zwei Studien, die mittels Regressionsanalysen und Strukturgleichungsmodellen ausgewertet werden. In ihren Ergebnissen beschreibt die Autorin das Erkenntnispotenzial des subjektiven Alters als Untersuchungsvariable und skizziert m{\"o}gliche Forschungsfelder, die unter diesem Aspekt bearbeitet werden k{\"o}nnten.}, subject = {Weiterbildung}, language = {de} } @techreport{DeglerIrrgangKreuzeretal.2018, author = {Degler, Wiebke and Irrgang, Alexandra and Kreuzer, Melanie and Lecht, Antonia}, title = {Wissenschaftliche Begleitung des W{\"u}rzburger Bildungsfonds}, isbn = {978-3-945459-23-2}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-16349}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-163498}, pages = {69}, year = {2018}, abstract = {Wissenschaftliche Begleitung des W{\"u}rzburger Bildungsfonds In Deutschland gilt der Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und Elternhaus als besonders stark. Hier will der W{\"u}rzburger Bildungsfonds ansetzen und durch finanzielle Unterst{\"u}tzung ausgewählter Schulen benachteiligten Kindern eine Chance auf zusätzliche Förderung ermöglichen. Die wissenschaftliche Begleitung des W{\"u}rzburger Bildungsfonds zielt darauf ab, Gelingensbedingungen und bestehende Potentiale aufzudecken. Methodik und Fragestellung Die Informationen wurden durch Experteninterviews erhoben, wobei die Erfahrungen und Eindr{\"u}cke der projektzuständigen Vertreter/-innen der teilnehmenden Schulen nach dem ersten Förderjahr im Fokus standen. Aufdieser Basis wurde die leitende Frage nach der besonderen Eignung des W{\"u}rzburger Bildungsfonds als Fördermöglichkeit aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Gestaltung, Mehrwert und bestehende Potentiale waren hier ebenso von Bedeutung, wie administrative Aufgaben. Weiterhin wurde auf die Zusammenarbeit der B{\"u}rgerstiftung W{\"u}rzburg und Umgebung mit den einzelnen Schulen ein besonderes Augenmerk gelegt. Mehr Chancen f{\"u}r Kinder - Gute Passung zwischen Konzept und Schulen Als positiv erwiesen sich mit Blick auf das erste Förderjahr die Flexibilität bzw. das hohe Maß an Eigenverantwortlichkeit und Handlungsfreiheit im Umgang mit dem unmittelbar verf{\"u}gbaren Förderbudget. Den Schulen wurde {\"u}ber das Schuljahr hinweg die Möglichkeit gegeben, entsprechend der sehr individuellen Zusammensetzung ihrer jeweiligen Sch{\"u}lerschaft bedarfsgerechte Projekte zu entwickeln bzw. ihre Sch{\"u}ler/-innen allgemein bedarfsgerecht -und wenn nötig auch unverz{\"u}glich - zu unterst{\"u}tzen. Als bedeutender Aspekt erwies sich zudem die einfache administrative Handhabung. Insgesamt wurde und wird das Projekt „W{\"u}rzburger Bildungsfonds" damit als sinnvoll und wirksam in Bezug auf dessen Ziel - der Unterst{\"u}tzung benachteiligter Kinder - bewertet und daf{\"u}r besonders geschätzt.}, subject = {Evaluation}, language = {de} } @techreport{ReindersBuennerHeegetal.2017, author = {Reinders, Heinz and B{\"u}nner, Laura and Heeg, Miriam and Hillesheim, Stefanie and Sayegh, Helen}, title = {Service Learning in den MINT-F{\"a}chern : Ergebnisse einer wissenschaftlichen Begleitstudie bei Schulen in Bayern und Sachsen-Anhalt}, isbn = {978-3-945459-15-7}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-14508}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-145080}, pages = {124}, year = {2017}, abstract = {In dieser wissenschaftlichen Begleitstudie treffen drei Themenbereiche aufeinander, die eine große {\"o}ffentliche und wissenschaftliche Aktualit{\"a}t besitzen. Bereits seit L{\"a}ngerem gilt ein besonderes Augenmerk dem Fachkr{\"a}ftemangel in den sog. MINT-Berufen, also jenen T{\"a}tigkeitsbereichen, die naturwissenschaftlicher, mathematischer oder informationstechnologischer Kompetenzen bed{\"u}rfen. Intensiv sind bereits die Anstrengungen, hier f{\"u}r die Zukunft Abhilfe zu schaffen. Auch die Vermittlung von Werten in pluralisierten Gesellschaften steht wieder weit oben auf der gesellschaftlichen Agenda. Schließlich erf{\"a}hrt das Lehr-Lern-Konzept des Service Learning in der letzten Dekade einen erheblichen Aufwind in Deutschland (Reinders, 2016a; Seifert, Zentner \& Nagy, 2012). Das urspr{\"u}nglich in den USA entwickelte Modell der Vermittlung von Werten und Fachwissen durch die Verkn{\"u}pfung von akademischer Theorie und sozialer Praxis hat sich an Universit{\"a}ten etabliert und ist an deutschen Schulen unter dem Begriff „Lernen durch Engagement" zum g{\"a}ngigen didaktischen Repertoire geworden. An der Schnittstelle dieser drei Themen bewegt sich die in diesem Band vorgestellte empirische Studie, die durch die Begleitung eines von der Siemens und Freudenberg Stiftung initiierten Praxisprojekts m{\"o}glich wurde. In diesem Praxisprojekt wurde Schulen in Bayern, Berlin und Sachsen-Anhalt die Gelegenheit gegeben, Service Learning als Methode einzusetzen, um Sch{\"u}lerInnen Werte mittels naturwissenschaftlicher Inhalte zu vermitteln. Das Ziel des Pilotprojekts ist es, die drei Aspekte MINT, Wertevermittlung und Service Learning zusammenzubringen. Durch die wissenschaftliche Begleitstudie werden grundlagenwissenschaftliche Erkenntnisse dar{\"u}ber erwartet, ob und unter welchen Bedingungen das gew{\"a}hlte didaktische Modell in der Lage ist, dieses Ziel der Verkn{\"u}pfung zu realisieren.}, subject = {Service Learning}, language = {de} } @book{Reinders2017, author = {Reinders, Heinz}, title = {Sportlich-motorische Entwicklung bei M{\"a}dchen und Jungen am Beispiel historischer Daten : Wissenschaftliche Expertise zur Begr{\"u}ndung des Bayerischen Fußball-Verbands f{\"u}r ein Verbot des altersversetzen Spielbtriebs von Juniorinnen}, isbn = {978-3-945459-13-3}, doi = {10.25972/OPUS-14763}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-147635}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {43}, year = {2017}, abstract = {Der vorliegende Band unterzieht historische Daten zur sportlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, die im System der ehemaligen UdSSR und DDR erhoben wurden, einer Sekund{\"a}ranalyse. Der eine Anlass ist, dass der Bayerische Fußball-Verband sich in seinen Begr{\"u}ndungen auf diese Daten beruft, der zweite Anlass ist die Verbreitung zahlreicher Abbildungen zur sportlichen Entwicklung in auch aktuell noch g{\"a}ngigen Lehrwerken der Sportwissenschaft, die nicht korrekt interpretiert werden. Die wesentlichen Erkenntnisse der Reanalyse der Daten sind: • Der Bayerische Fußball-Verband untersagt den altersversetzten Spielbetrieb von M{\"a}dchenteams gegen Jungenteams. • Er beruft sich dabei auf Ergebnisse eines Vorlesungsskripts, dass angeblich die motorische Entwicklungsgleichheit von M{\"a}dchen und Jungen bis zum Alter von 13 Jahren zeige. • Das Vorlesungsskript enth{\"a}lt zahlreiche Abbildungen mit Entwicklungskurven von M{\"a}dchen und Jungen in verschiedenen Bereichen motorischer Entwicklung. • Die diesen Abbildungen zugrunde liegenden Daten stammen zumeist aus der ehemaligen UdSSR sowie DDR und dem Zeitfenster der 1950er bis 1970er Jahre. • Selbst diese Daten, auf die sich der Bayerische Fußball-Verband bei seinem Verbot beruft, zeigen, dass Jungen in den Bereichen Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit M{\"a}dchen bereits ab einem Alter von sieben bis acht Jahren statistisch signifikant {\"u}berlegen sind. • Auch aktuelle Studien der letzten Jahre belegen den k{\"o}rperlichmotorischen Vorsprung von Jungen gegen{\"u}ber M{\"a}dchen ab der Grundschulzeit. • Sportwissenschaftlich ist das Verbot des Bayerischen Fußball-Verbandes nicht begr{\"u}ndbar.}, subject = {Leistungsentwicklung}, language = {de} } @book{Reinders2017, author = {Reinders, Heinz}, title = {Strukturelle F{\"o}rderung des M{\"a}dchenfußballs : Rechtliche Regelungen zum jahrgangsversetzten Einsatz von Juniorinnen im Junioren-Fußball in den Landesverb{\"a}nden des DFB}, isbn = {978-3-945459-12-6}, doi = {10.25972/OPUS-14367}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-143673}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {26}, year = {2017}, abstract = {Dieser Band berichtet die Ergebnisse einer Recherche zu rechtlichen Bedingungen f{\"u}r den M{\"a}dchenfußball in Deutschland. Konkret wird untersucht, ob und in welcher Form Juniorinnen berechtigt sind, jahrgangs{\"a}lter am Spielbetrieb der Junioren teilzunehmen. Anlass f{\"u}r diese {\"U}bersicht ist zum einen der Umstand eines nachweislichen, k{\"o}rperlich-motorischen Vorsprungs von Jungen gegen{\"u}ber M{\"a}dchen ab der Grundschulzeit. Zum anderen bietet der Deutsche Fußball-Bund durch seine Jugendordnung den Landesverb{\"a}nden die M{\"o}glichkeit, Juniorinnen altersversetzt im Spielbetrieb der Junioren einzusetzen. Insgesamt zeigen die untersuchten Jugend- und Spielordnungen der Landesverb{\"a}nde eine deutliche Hinwendung zu den Grunds{\"a}tzen des Deutschen Fußball-Bundes.}, subject = {Deutscher Fußball-Bund}, language = {de} } @article{TiedeGrafe2016, author = {Tiede, Jennifer and Grafe, Silke}, title = {Media Pedagogy in German and US Teacher Education}, series = {Communicar}, volume = {XXIV}, journal = {Communicar}, number = {49}, doi = {10.3916/C49-2016-02}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-162600}, pages = {19-28}, year = {2016}, abstract = {Varios estudios de investigaci{\´o}n y de pr{\´a}ctica llegan a la conclusi{\´o}n de que la pedagog{\´i}a de los medios debe integrarse en la formaci{\´o}n de profesores para que estos futuros docentes puedan utilizar los medios de comunicaci{\´o}n en sus clases con eficacia y {\´e}xito. Sin embargo, estos resultados no se reflejan en los programas universitarios vigentes, de manera que en algunas instituciones los profesores en formaci{\´o}n pueden llegar al t{\´e}rmino de sus estudios sin haber abordado cuestiones de educaci{\´o}n en medios. Para comprender, evaluar y m{\´a}s adelante mejorar la situaci{\´o}n actual de la formaci{\´o}n del profesorado en el {\´a}mbito de la pedagog{\´i}a de los medios se necesitan extensas investigaciones. Teniendo en cuenta esta situaci{\´o}n, el siguiente art{\´i}culo presenta un resumen del «statu quo» de las competencias en pedagog{\´i}a de los medios de los futuros profesores, centr{\´a}ndose en los ejemplos de Alemania y EEUU. Para crear una base presentamos diferentes modelos de competencias pedag{\´o}gicas medi{\´a}ticas de ambos pa{\´i}ses e intentaremos responder a la pregunta si estas competencias son promovidas por los programas de formaci{\´o}n del profesorado. Despu{\´e}s, se describir{\´a}n el m{\´e}todo y resultados seleccionados de un estudio que midi{\´o} las competencias en pedagog{\´i}a de los medios de estudiantes de ambos pa{\´i}ses, estudio basado en un modelo generalizador de competencias pedag{\´o}gicas medi{\´a}ticas que conectan la investigaci{\´o}n alemana e internacional en este campo. La perspectiva internacional comparada ayuda a extender perspectivas y comprender diferencias y similitudes. Los datos de este estudio sirven para identificar diferentes formas de integrar la pedagog{\´i}a de los medios de comunicaci{\´o}n en la formaci{\´o}n del profesorado. Adem{\´a}s, se pueden sacar conclusiones sobre las consecuencias que implican estos procesos para profesores en formaci{\´o}n y sus competencias medi{\´a}ticas.}, language = {en} } @book{Reinders2016, author = {Reinders, Heinz}, title = {Optimale F{\"o}rderung des M{\"a}dchenfußballs aus Vereinssicht : Vertiefende Ergebnisse der BFV-Studie 2015}, isbn = {978-3-945459-09-6}, issn = {2365-2268}, doi = {10.25972/OPUS-14366}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-143662}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {38}, year = {2016}, abstract = {Dieser Band berichtet die Ergebnisse einer Befragung bei 1.309 Fußballvereinen aus Bayern, die ab Herbst 2015 in Kooperation des Lehrstuhls Empirische Bildungsforschung der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg mit dem Bayerischen Fußball-Verband durchgef{\"u}hrt wurde. Vertiefend zu den Gesamtergebnissen der Studie werden in dieser Publikation die Einsch{\"a}tzungen der Vereine zur Talentf{\"o}rderung im M{\"a}dchenfußball in den Blick genommen. Die drei Hauptfragen sind: • Welchen Stellenwert haben Ziele der M{\"a}dchenf{\"o}rderung und deren Umsetzung in den Vereinen? • Welche Hemmnisse werden beim Zugang von M{\"a}dchen zum Vereinsfußball wahrgenommen? • Welche Vorstellungen von Talentf{\"o}rderung im M{\"a}dchenfußball haben die Vereine? Alle drei Fragestellungen wurden nochmals danach aufgegliedert, welche Erfahrungen die Vereine im M{\"a}dchenfußball haben und Leistungssportvereine sowie Breitensportvereine im M{\"a}dchenfußball mit Vereinen ohne M{\"a}dchenfußball verglichen.}, subject = {Talentf{\"o}rderung}, language = {de} } @techreport{Reinders2016, author = {Reinders, Heinz}, title = {Der bayerische Jugendfußball im Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung : Ergebnisse der BFV-Studie 2015}, isbn = {978-3-945459-08-9}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-13310}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133109}, pages = {52}, year = {2016}, abstract = {Zusammenfassung der zentralen Befunde Die BFV-Studie ist deutschlandweit die einzige Studie, die sich im Zeitverlauf mit der Situation im Jugendfußball befasst. Seit 2011 wurden etwa ein Drittel aller bayerischen Jugendfußballvereine drei Mal zu ihrer Zufriedenheit, ihren Zielen, ihrer Integrationsarbeit und der F{\"o}rderung des M{\"a}dchenfußballs befragt. Die Studie erm{\"o}glicht hierdurch den Blick auf Ver{\"a}nderungen und Kontinuit{\"a}ten der letzten vier Jahre. Stichprobe und Befragung Im Jahr 2015 wurden {\"u}ber 1.300 bayerische Vereine mit Jugendfußball befragt. Sie wurden per E-Mail zur Teilnahme an der Online-Studie eingeladen. Offizielle VereinsvertreterInnen haben die Fragen stellvertretend f{\"u}r ihren Verein beantwortet. Alle Infos ab Seite 11. Zufriedenheit mit der Nachwuchsarbeit Die bayerischen Fußballvereine sind insgesamt sehr zufrieden mit ihrer Nachwuchsarbeit. Dies gilt insbesondere f{\"u}r die Trainingsm{\"o}glichkeiten, die Zuverl{\"a}ssigkeit der BetreuerInnen, dem sportlichen Erfolg ihrer Jugendteams sowie dem sozialen Miteinander der Kinder. Schulungs- und Fortbildungsangebote des BFV werden seit vier Jahren gesch{\"a}tzt, die Zufriedenheit mit der Unterst{\"u}tzung durch den Bayerischen Fußballverband ist seit 2013 leicht gesunken. Alle Befunde ab Seite 21. Relevanz und Umsetzung von Vereinszielen Die F{\"o}rderung gesunder Lebensweisen und des sozialen und interkulturellen Miteinanders hat in den letzten beiden Jahren an Bedeutung gewonnen, die F{\"o}rderung talentierter Nachwuchsspieler leicht verloren. Deutliche Einbußen hat das Ziel der F{\"o}rderung des M{\"a}dchenfußballs erfahren. Von den gesetzten Zielen sehen die Vereine besonders gut die F{\"o}rderung des sozialen Umgangs der Kinder realisiert. Alle Befunde ab Seite 28. Umgang mit neuer Zuwanderung Der bayerische Jugendfußball betrachtet im Herbst 2015 die allgemeine Zuwanderung in Deutschland mit verhaltener Skepsis. Unsicherheiten {\"u}ber die weitere Entwicklung und die Forderung sinkender Zuwanderungszahlen sind in der H{\"a}lfte der Vereine fest verankert. Etwa 17 Prozent der Vereine sind der Ansicht, dass es in Deutschland zu viele Zuwanderer gibt. Trotzdem besteht noch eine sehr große Hilfsbereitschaft vor Ort, drei Viertel aller Vereine halten es f{\"u}r Ihre Pflicht, zu helfen. Die Vereine sind dabei vor allem auf sich und ihre Mitglieder gestellt, von Kommunen und Fußballverb{\"a}nden nehmen sie zu wenig Unterst{\"u}tzung wahr. Alle Befunde ab Seite 36. F{\"o}rderung des M{\"a}dchenfußballs Die F{\"o}rderung des M{\"a}dchenfußballs hat in den Vereinen einerseits an Bedeutung verloren, andererseits w{\"u}nschen sich vor allem Vereine mit Leistungsfußball bei den Juniorinnen eine bessere und alternative Wege der Talentf{\"o}rderung. Alle Befunde ab Seite 42.}, subject = {Jugend}, language = {de} } @book{ReindersHoosHaubenthal2016, author = {Reinders, Heinz and Hoos, Olaf and Haubenthal, Gernot}, title = {Fußballspezifische Leistungen bei NFZ-Spielerinnen. Entwicklung und Manual einer Leistungsdiagnostik zur Erfassung der Spielf{\"a}higkeiten im M{\"a}dchenfußball}, isbn = {978-3-945459-07-2}, issn = {2365-2268}, doi = {10.25972/OPUS-13142}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-131429}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {49}, year = {2016}, abstract = {Das Nachwuchsf{\"o}rderzentrum f{\"u}r Juniorinnen in Unterfranken f{\"o}rdert talentierte Nachwuchspielerinnen zwischen neun und 15 Jahren. Es ist bayernweit das einzige Nachwuchsf{\"o}rderzentrum nur f{\"u}r Spielerinnen, das {\"u}ber eine wissenschaftliche Begleitung im sportwissenschaftlichen und p{\"a}dagogisch-psychologischen Bereich verf{\"u}gt. Es wurde im Fr{\"u}hjahr 2014 von vier Partnervereinen in der Region gemeinsam mit der Empirischen Bildungsforschung und dem Sportzentrum der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg sowie dem 1. FC N{\"u}rnberg M{\"a}dchen- und Frauenfußball gegr{\"u}ndet. Das Ziel ist es, talentierte Spielerinnen nach einem innovativen sportwissenschaftlichen Ansatz zu f{\"o}rdern und auf diese Weise die Chance des {\"U}bergangs in den Leistungssport f{\"u}r jede Spielerin zu erh{\"o}hen. Hierzu werden die Spielerinnen jedes Jahr im Fr{\"u}hsommer f{\"u}r acht Wochen w{\"a}hrend des w{\"o}chentlichen Trainings gesichtet und mittels allgemeiner motorischer Tests einerseits sowie fußballspezifischer Tests andererseits auf ihre Eignung f{\"u}r eine Aufnahme in das NFZ hin gepr{\"u}ft. Im sportartspezifischen Bereich wurden die Spielerinnen des Leistungskaders 2015/16 neben einem neu entwickelten Test, der die F{\"a}higkeiten der Spielerinnen im Spielverlauf abbildet, auch mit Teilaufgaben der Testbatterie des Deutschen Fußball-Bundes konfrontiert (H{\"o}ner \& Roth, 2011, 2015). Dieser Test des DFB dient seit geraumer Zeit dazu, den Leistungsstand der an DFB-St{\"u}tzpunkten gef{\"o}rderten Spielerinnen und Spieler zu {\"u}berpr{\"u}fen und durch den Vergleich mit Normwerttabellen individuelle SpielerInnen-Profile zu erstellen. Dieser Band berichtet die Ergebnisse der Leistungstests im NFZ f{\"u}r Juniorinnen nach den Kriterien des DFB und stellt die im NFZ entwickelte Leistungsdiagnostik NFZ-TestSpiel vor. Drei zentrale Befunde kristallisieren sich dabei heraus. Erstens nimmt die erste Generation der NFZ-Spielerinnen einen heterogenen Leistungsstand gemessen an den DFB-Kriterien ein. Dieser Befund relativiert sich aber zweitens, weil die Testbatterie des DFB durchaus Zweifel an deren Mess-Zuverl{\"a}ssigkeit aufkommen l{\"a}sst und zudem Normwerte f{\"u}r Jahrg{\"a}nge unterhalb der U11-Juniorinnen nicht existieren. Drittens erweist sich der im NFZ gew{\"a}hlte Ansatz vielversprechend, um die Spielf{\"a}higkeiten im M{\"a}dchenfußball {\"u}ber reale Spielsituationen, also als Prozessdiagnostik zu erfassen. Die vorgestellte NFZ-Leistungsdiagnostik erweist sich als in hohem Maße reliabel und ergibt erste Hinweise auf eine valide Messung individueller fußballspezifischer Kompetenzen.}, subject = {Leistungsdiagnostik}, language = {de} } @phdthesis{Hlubucek2016, author = {Hlubucek, Lena}, title = {Kritische Lebensereignisse als Potenzial f{\"u}r biographische Lernprozesse. Lernprozesse im Kontext eines nicht bestandenen F{\"u}hrungskr{\"a}fte-Assessment-Centers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-134960}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Die hier vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Erforschung von Lernprozessen in biographischen Zusammenh{\"a}ngen. Im Zentrum der Betrachtung stehen kritische Lebensereignisse als Impulsgeber. Konkret wird die Untersuchung an dem kritischen Lebensereignis ‚Nichtbestehen eines Assessment Centers (ACs) zur Zulassung einer F{\"u}hrungsaufgabe' durchgef{\"u}hrt. Ziel der Untersuchung ist es, herauszufinden, welche Lernprozesse bei unterschiedlichen Individuen in Folge des Nichtbestehens des ACs zu beobachten sind. Im Rahmen der Untersuchung stehen dabei drei unterschiedliche Analyseebenen im Fokus: die Einzelfallanalyse, die fall{\"u}bergreifende und die fallvergleichende Analyse. Dar{\"u}ber hinaus ist die Untersuchung in einem Paneldesign angelegt, um zus{\"a}tzlich einen Beitrag {\"u}ber die Ver{\"a}nderungen jener Lernprozesse im zeitlichen Verlauf leisten zu k{\"o}nnen. Im Rahmen der Datenerhebung sind daf{\"u}r zw{\"o}lf Interviews in der Panelwelle t1 und aufgrund der Panelmortalit{\"a}t elf Interviews in der Panelwelle t2 mit AC-Teilnehmer(inne)n, die das Verfahren nicht bestanden haben, gef{\"u}hrt worden. F{\"u}r alle drei Ebenen gilt, dass Lernprozesse sowohl auf mentaler als auch auf aktionaler Ebene eintreten und zudem im zeitlichen Verlauf und durch weitere (Lebens-) Ereignisse einer Ver{\"a}nderungsdynamik unterliegen.}, subject = {Life-event-Forschung}, language = {de} } @techreport{ReindersEhmannPostetal.2015, author = {Reinders, Heinz and Ehmann, Tamara and Post, Isabell and Niemack, Juliane}, title = {Stressfaktoren bei Eltern und Sch{\"u}lern am {\"U}bergang zur Sekundarstufe}, isbn = {978-3-945459-01-0}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-11187}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111876}, pages = {21}, year = {2015}, abstract = {Zentrale Befunde: Erstmals wird in Deutschland eine Studie durchgef{\"u}hrt, die die Stressbelastung von Grundsch{\"u}lerInnen am {\"U}bergang von der Primar- in die Sekundarstufe erfasst. Die schriftliche Befragung von 1.620 Eltern aus den Bundesl{\"a}ndern Bayern und Hessen zeigt dabei, dass • die an Schulnoten gekoppelte und bindende {\"U}bertrittsregelung in Bayern zu einer h{\"o}heren Stressbelastung bei Kindern f{\"u}hrt als die hessische Form der beratenden {\"U}bertrittsempfehlung. • vor allem Kinder aus bildungsfernen Familien einer hohen Stressbelastung ausgesetzt sind, weil sie weniger {\"u}ber stresshemmende Schutzfaktoren verf{\"u}gen als Kinder aus bildungsnahen Elternh{\"a}usern. • Eltern durch {\"u}berzogene und unrealistische Bildungserwartungen die Stressbelastung f{\"u}r ihre Kinder nochmals erh{\"o}hen und hierdurch zur Gef{\"a}hrdung ihrer Kinder beitragen. • die Grundschulkinder in Bayern, die an der Notenschwelle zwischen Mittel- und Realschulempfehlung liegen, eine erhebliche Risikogruppe darstellen. Die Sch{\"u}lerInnen weisen nicht nur die h{\"o}chsten Stresswerte auf, sie sind auch die einzigen Sch{\"u}lerInnen, bei denen der Stress von der dritten zur vierten Klasse dramatisch ansteigt. Folgerungen f{\"u}r die Praxis: Die Ergebnisse der Querschnittstudie m{\"u}ssen noch durch l{\"a}ngsschnittliche Verlaufsdaten repliziert werden, deuten aber bereits in der vorliegenden Form an, dass • der Schul{\"u}bergang im Alter von zehn Jahren in einer sensiblen Entwicklungsphase der Kinder Stress erzeugt und somit zeitlich zu fr{\"u}h ansetzt, • bindende Schul{\"u}bertrittszuweisungen wie im bayerischen Modell die Stressbelastung der Kinder deutlich erh{\"o}hen, • f{\"u}r eine salutogene Entwicklung der Kinder Beratungsmodelle gegen{\"u}ber Zuweisungsmodellen beim Schul{\"u}bertritt mit Nachdruck zu bevorzugen sind, • Eltern fr{\"u}hzeitig und aktiv {\"u}ber den weiteren Bildungsweg ihrer Kinder informiert werden m{\"u}ssen, um zus{\"a}tzliche Stressbelastungen zu vermeiden, • vor allem und sehr zeitnah die Stressbelastung der Risikogruppe gemindert werden muss, die zwischen Mittel- und Realschulzuweisungen steht.}, subject = {Sekundarstufe}, language = {de} } @book{ReindersHoosHaubenthal2015, author = {Reinders, Heinz and Hoos, Olaf and Haubenthal, Gernot}, title = {Bedingungen erfolgreicher F{\"o}rderung von M{\"a}dchen im Breiten- und Leistungsfußball}, isbn = {978-3-945459-02-7}, issn = {2365-2268}, doi = {10.25972/OPUS-11757}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-117573}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {62}, year = {2015}, abstract = {In diesem Band werden die Bedingungen erfolgreicher F{\"o}rderung von M{\"a}dchen im Breiten- und Leistungsfußball dargestellt. Den Schwerpunkt bilden motorische und psychsoziale Unterschiede bei M{\"a}dchen und Jungen ab der fr{\"u}hen Kindheit. Es handelt sich um einen Forschungs{\"u}berblick, in dem alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zu k{\"o}rperlichen, sportlichen und psychosozialen Unterschiede zusammengefasst sind, die f{\"u}r den Breiten- und Leistungsfußball relevant sind. Dabei kann deutlich gemacht werden, dass der M{\"a}dchenfußball {\"u}ber teilweise v{\"o}llig verschiedene Voraussetzungen verf{\"u}gt als der Jungenfußball, die sich nicht nur auf motorische F{\"a}higkeiten beziehen, sondern auch auf die bislang kaum beachtete Pers{\"o}nlichkeitsentwicklung von M{\"a}dchen und Jungen.}, subject = {M{\"a}dchen}, language = {de} } @techreport{WorreschReinders2015, author = {Worresch, Vanessa and Reinders, Heinz}, title = {Evaluation des Mannheimer Unterst{\"u}tzungssystems Schule (MAUS): Abschlussbericht {\"u}ber die dritte Projektphase 2012-2014}, isbn = {978-3-923959-98-3}, doi = {10.25972/OPUS-11773}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-117732}, pages = {92}, year = {2015}, abstract = {Mit diesem Abschlussbericht liegen die Ergebnisse der Begleitevaluation zur dritten Programmphase des „Mannheimer Unterst{\"u}tzungssystems Schule" vor. Bei dieser Evaluation wird der Schwerpunkt auf ausgew{\"a}hlte MAUS-Schulen gelegt, die {\"u}ber ein spezifisches Profil in der Umsetzung des Konzepts verf{\"u}gen. Dieses Profil wurde aus umfangreichen qualitativen Interviews der zweiten Programmphase von MAUS gewonnen. Der Fokus auf ausgew{\"a}hlte Schulen erlaubt einen vertiefenden Blick in Gelingensbedingungen und Herausforderungen bei der Durchf{\"u}hrung eines solchen F{\"o}rderangebots. Befragt wurden ausgew{\"a}hlte Lehrkr{\"a}fte, F{\"o}rderlehrerInnen, Eltern und Sch{\"u}lerInnen mittels qualitativer Interviews. Zus{\"a}tzlich wurde eine Stichprobe der F{\"o}rderlehrkr{\"a}fte anhand eines standardisierten Online-Fragebogens befragt. Insgesamt ist festzuhalten, dass sich spezifische Gelingensbedingungen und Ansatzpunkte f{\"u}r eine Optimierung und Transferierbarkeit des Unterst{\"u}tzungssystems herauskristallisieren.}, subject = {Evaluation}, language = {de} } @techreport{ReindersHillesheimSebald2015, author = {Reinders, Heinz and Hillesheim, Stefanie and Sebald, Julia}, title = {Service Learning an Universit{\"a}ten: Skalendokumentation des L{\"a}ngsschnitts 2012 - 2014}, isbn = {978-3-945459-00-3}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-11110}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111103}, pages = {47}, year = {2015}, abstract = {Das Projekt „Service Learning an Universit{\"a}ten" untersucht die Einfl{\"u}sse von Service Learning auf die akademische Entwicklung Studierender. Die Kernthese des Projekts lautet, dass durch die in den Service Learning-Seminaren praktizierte didaktische Methode der Reflexion die Verbindung zwischen praktischen Erfahrungen und theoretischen Inhalten hergestellt wird. Dies f{\"u}hrt einerseits zu einer Erh{\"o}hung der metakognitiven F{\"a}higkeiten und andererseits zu einem tieferen Verst{\"a}ndnis der Fachinhalte. Der vorliegende Band berichtet die im Projekt eingesetzten Erhebungsinstrumente, deren deskriptiven Verteilungen sowie G{\"u}tekriterien.}, subject = {Service Learning}, language = {de} } @techreport{Reinders2014, author = {Reinders, Heinz}, title = {Jugend. Engagement. Politische Sozialisation. Abschlussbericht an die DFG {\"u}ber das Gesamtprojekt 2010-2013.}, isbn = {978-3-923959-91-4}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-9026}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90261}, year = {2014}, abstract = {Gemeinn{\"u}tzige T{\"a}tigkeit ist ein gesellschaftlich relevantes Ph{\"a}nomen, das bei nahezu allen Alters und Bev{\"o}lkerungsschichten ab dem fr{\"u}hen Jugendalter zu finden ist (Freiwilligensurvey, 2010). Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren geh{\"o}ren dabei neben den 30- bis 49-J{\"a}hrigen zu der besonders h{\"a}ufig gemeinn{\"u}tzig t{\"a}tigen Alterskohorte (Freiwilligensurvey, 2010: 156). Somit stellen Jugendliche und junge Erwachsene eine bedeutsame Population dar, bei denen es lohnend ist, nach Auswirkungen dieser gemeinn{\"u}tzigen T{\"a}tigkeit auf ihre Pers{\"o}nlichkeitsentwicklung im Allgemeinen und ihre politische Sozialisation im Besonderen Ausschau zu halten. Das {\"u}bergeordnete Ziel des Projekts ist es, den Nachweis eines Entwicklungsnutzens von gemeinn{\"u}tziger T{\"a}tigkeit bei Jugendlichen zu erbringen. Der Arbeits- und Ergebnisbericht kn{\"u}pft an den Abschlussbericht zur ersten F{\"o}rderperiode des Projekts (Az. RE1569/6-1) an und erg{\"a}nzt im Wesentlichen die Auswertungsschritte des L{\"a}ngsschnitts, wie er nach Abgabe des o.g. Abschlussberichts vorlag. Er gliedert sich in die Darstellung der Ziele des Projekts insgesamt sowie die spezifischen Ziele der aktuellen F{\"o}rderphase (vgl. Kapitel 2.1 \& 2.2). Im Anschluss hieran werden das Design der Studie sowie die daraus erzielten Befunde pr{\"a}sentiert (vgl. Kapitel 2.3 \& 2.4).}, subject = {Ehrenamtliche T{\"a}tigkeit}, language = {de} } @article{TulodzieckiHerzigGrafe2014, author = {Tulodziecki, Gerhard and Herzig, Bardo and Grafe, Silke}, title = {Medienp{\"a}dagogische Forschung als gestaltungsorientierte Bildungsforschung vor dem Hintergrund praxis- und theorierelevanter Forschungsans{\"a}tze in der Erziehungswissenschaft.}, series = {MedienP{\"a}dagogik, Zeitschrift f{\"u}r Theorie und Praxis der Medienbildung}, journal = {MedienP{\"a}dagogik, Zeitschrift f{\"u}r Theorie und Praxis der Medienbildung}, issn = {1424-3636}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120284}, year = {2014}, abstract = {In der Diskussion um eine gegenstandsad{\"a}quate Forschungsmethodik f{\"u}r die P{\"a}dagogik bzw. Erziehungswissenschaft stellt deren Bedeutung f{\"u}r eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis ein wichtiges Thema dar. Da die Medienp{\"a}dagogik als erziehungswissenschaftliche Teildisziplin zu verstehen ist, gelten f{\"u}r die medienp{\"a}dagogische Forschung gleichermassen die Fragen nach ihrem Stellenwert f{\"u}r die Weiterentwicklung medienp{\"a}dagogischer Praxis und f{\"u}r ihre theoretische Fundierung. Vor diesem Hintergrund werden in unserem Beitrag verschiedene erziehungswissenschaftliche Forschungsans{\"a}tze mit medienp{\"a}dagogischen Bez{\"u}gen skizziert, die in besonderer Weise auf eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis zielen: die Aktionsforschung, die praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation von Konzepten f{\"u}r p{\"a}dagogisches Handeln, der Design-Based Research-Ansatz sowie das Konzept der entwicklungsorientierten Bildungsforschung. In einer Zusammenschau werden zehn Merkmale entsprechender Forschungsans{\"a}tze aufgezeigt und im Hinblick auf eine gestaltungsorientierte medienp{\"a}dagogische Forschung kommentiert: Gestaltung als Bestandteil des Forschungsprozesses und der Wissensgenerierung, Praxisrelevanz und Praxistauglichkeit, Reflexion von Wertbez{\"u}gen, Theoriefundierung und Theorieentwicklung, empirische Fundierung und Kontrolle, Forschung als zirkul{\"a}rer und iterativer Prozess, Zusammenwirken von Praxis und Wissenschaft, Forschung als Beitrag zur Professionalisierung, Verkn{\"u}pfung unterschiedlicher Forschungsmethoden, Diskussion von G{\"u}tekriterien und Qualit{\"a}tsstandards.}, language = {de} } @techreport{Reinders2013, author = {Reinders, Heinz}, title = {Der bayerische Jugendfußball zwischen Leistung und sozialer Teilhabe}, isbn = {978-3-923959-89-1}, doi = {10.25972/OPUS-6739}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79089}, year = {2013}, abstract = {Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Befragung zur Situation des bayerischen Jugendfußballs, die seit 2011 im zweij{\"a}hrigen Turnus durchgef{\"u}hrt wird, dar. Insgesamt haben an der Befragung 33,4 Prozent aller bayerischen Fußballvereine mit Jugendabteilungen teilgenommen. Die Ergebnisse sind bayernweit und hinsichtlich der Bezirke repr{\"a}sentativ f{\"u}r die Mitgliedsvereine des Bayerischen Fußball-Verbands. Der inhaltliche Schwerpunkt der BFV-Studie 2013 ist die Verortung des bayerischen Jugendfußballs auf dem Kontinuum von sozialer Teilhabe und F{\"o}rderung des Leistungssports sowie der Identifikation verschiedener Vereinstypen innerhalb dieses Kontinuums.}, subject = {Fußball}, language = {de} } @techreport{ReindersKutschera2013, author = {Reinders, Heinz and Kutschera, Ulrike}, title = {Von Visionen und Kompetenzen zur Strategie 2030. Wissenschaftliche Begleitung der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V.}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-9025}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90257}, year = {2013}, abstract = {Von Visionen und Kompetenzen zur Strategie 2030. Wissenschaftliche Begleitung der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V.}, subject = {Wissenschaftler}, language = {de} } @techreport{ReindersSeemann2012, author = {Reinders, Heinz and Seemann, Franziska}, title = {Das DLRG-Programm "Cool \& Sicher" bei Vorschulkindern: Abschlussbericht {\"u}ber die wissenschaftliche Begleitung des "Baderegel"-Trainings}, isbn = {978-3-923959-87-7}, doi = {10.25972/OPUS-6315}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74143}, year = {2012}, abstract = {Der vorliegende Bericht gibt Auskunft {\"u}ber die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Baderegel-Trainings der DLRG-Jugend Bayern bei Kindern im Vorschulalter. Das Baderegel-Training ist Bestandteil des Programms "Cool \& Sicher", bei dem Heranwachsende mit den Gefahren im und am Wasser vertraut gemacht werden. Das Ziel des Programms ist es, durch das Training die Wahrscheinlichkeit eines Tods durch Ertrinken bei Kindern deutlich zu reduzieren, in dem die Kinder selbst, aber auch die Eltern {\"u}ber Pr{\"a}ventionsmaßnahmen aufgekl{\"a}rt werden.}, subject = {Vorschulkind}, language = {de} } @techreport{WorreschReinders2012, author = {Worresch, Vanessa and Reinders, Heinz}, title = {Evaluation des Mannheimer Unterst{\"u}tzungssystems Schule (MAUS): Abschlussbericht {\"u}ber die zweite Projektphase 2010-2012}, isbn = {978-3-923959-86-0}, doi = {10.25972/OPUS-6453}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73722}, year = {2012}, abstract = {Der vorliegende Bericht dokumentiert die Evaluationsergebnisse der zweiten Programmphase des Mannheimer Unterst{\"u}tzungssystems Schule von 2010 bis 2012 (MAUS II). Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung lassen sich mit der Schlagzeile "Konsolidierung einer kommunalen Maßnahme" zutreffend charakterisieren. Diese Maßnahme einer verbesserten Bildungschance vor allem f{\"u}r bildungsferne Sch{\"u}ler ist als Leitidee in MAUS II fortgef{\"u}hrt worden und verfestigt sich in verschiedenen Bereichen.}, subject = {Schule}, language = {de} } @techreport{ReindersChristoph2012, author = {Reinders, Heinz and Christoph, Gabriela}, title = {Jugend. Engagement. Politische Sozialisation : Abschlussbericht {\"u}ber die erste Projektphase 2010 - 2011}, isbn = {978-3-923959-79-2}, doi = {10.25972/OPUS-6085}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71770}, year = {2012}, abstract = {Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Projekt "Jugend. Engagement. Politische Sozialisation" ("Pers{\"o}nlichkeitsentwicklung und politische Beteiligungsbereitschaft durch gemeinn{\"u}tzige T{\"a}tigkeit im Jugendalter") der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Hauptaugenmerk dieser repr{\"a}sentativen Umfrage liegt auf der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements bei Jugendlichen und erfolgt in mehreren Erhebungswellen. Ziel ist die differenzierte Darstellung des aktuellen Engagements sowie die Begleitung potentieller Ver{\"a}nderungen {\"u}ber die Zeit hinweg. Die vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf die Daten der von Oktober 2010 bis Mitte Januar 2011 durchgef{\"u}hrten ersten Erhebungswelle (t1). Es werden sowohl Design, als auch die Form der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements sowie die Stichprobe beschrieben und anschließend ausgew{\"a}hlte Ergebnisse dargestellt. Die Auswahl der Befunde bezieht sich auf folgende Punkte: zeitlicher Aufwand und Beurteilung des Engagements, T{\"a}tigkeitsbereiche, "Wer die ehrenamtlich Engagierten sind", Motive, die Jugendliche dazu bewegen, ein Ehrenamt auszu{\"u}ben sowie m{\"o}gliche Auswirkungen.}, subject = {Jugend}, language = {de} } @techreport{ChristophReinders2012, author = {Christoph, Gabriela and Reinders, Heinz}, title = {Jugend. Engagement. Politische Sozialisation : Skalendokumentation des L{\"a}ngsschnitts 2010 - 2011}, isbn = {978-3-923959-81-5}, doi = {10.25972/OPUS-6086}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71789}, year = {2012}, abstract = {Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Projekt "Jugend. Engagement. Politische Sozialisation" ("Pers{\"o}nlichkeitsentwicklung und politische Beteiligungsbereitschaft durch gemeinn{\"u}tzige T{\"a}tigkeit im Jugendalter") der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Hauptaugenmerk dieser repr{\"a}sentativen Umfrage liegt auf der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements bei Jugendlichen und erfolgt in mehreren Erhebungswellen. Ziel ist die differenzierte Darstellung des aktuellen Engagements sowie die Begleitung potentieller Ver{\"a}nderungen {\"u}ber die Zeit hinweg. Die vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf die Daten der von Oktober 2010 bis Mitte Januar 2011 durchgef{\"u}hrten ersten Erhebungswelle (t1). Es werden sowohl Design, als auch die Form der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements sowie die Stichprobe beschrieben und anschließend ausgew{\"a}hlte Ergebnisse dargestellt. Die Auswahl der Befunde bezieht sich auf folgende Punkte: zeitlicher Aufwand und Beurteilung des Engagements, T{\"a}tigkeitsbereiche, "Wer die ehrenamtlich Engagierten sind", Motive, die Jugendliche dazu bewegen, ein Ehrenamt auszu{\"u}ben sowie m{\"o}gliche Auswirkungen.}, subject = {Jugend}, language = {de} } @techreport{ReindersSeemann2012, author = {Reinders, Heinz and Seemann, Franziska}, title = {Das DLRG-Programm "Cool \& Sicher" bei Vorschulkindern: Abschlussbericht {\"u}ber die wissenschaftliche Begleitung des "Eisregel"-Trainings}, isbn = {978-3-923959-82-2}, doi = {10.25972/OPUS-6087}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72288}, year = {2012}, abstract = {Der vorliegende Bericht gibt Auskunft {\"u}ber die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Eisregel-Trainings der DLRG-Jugend Bayern bei Kindern im Vorschulalter. Das Eisregel-Training ist Bestandteil des Programms "Cool \& Sicher", bei dem Heranwachsende mit den Gefahren im und am Wasser bzw. Eisfl{\"a}chen vertraut gemacht werden. Das Ziel des Programms ist es, durch das Training die Wahrscheinlichkeit eines Tods durch Ertrinken bei Kindern deutlich zu reduzieren, in dem die Kinder selbst, aber auch die Eltern {\"u}ber Pr{\"a}ventionsmaßnahmen aufgekl{\"a}rt werden.}, subject = {Vorschulkind}, language = {de} } @article{ConzelmannReifJacobetal.2012, author = {Conzelmann, Annette and Reif, Andreas and Jacob, Christian and Weyers, Peter and Lesch, Klaus-Peter and Lutz, Beat and Pauli, Paul}, title = {A polymorphism in the gene of the endocannabinoid-degrading enzyme FAAH (FAAH C385A) is associated with emotional-motivational reactivity}, series = {Psychopharmacology}, volume = {224}, journal = {Psychopharmacology}, number = {4}, doi = {10.1007/s00213-012-2785-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-129936}, pages = {573-579}, year = {2012}, abstract = {Rationale The endocannabinoid (eCB) system is implicated in several psychiatric disorders. Investigating emotional-motivational dysfunctions as underlying mechanisms, a study in humans revealed that in the C385A polymorphism of the fatty acid amide hydrolase (FAAH), the degrading enzyme of the eCB anandamide (AEA), A carriers, who are characterized by increased signaling of AEA as compared to C/C carriers, exhibited reduced brain reactivity towards unpleasant faces and enhanced reactivity towards reward. However, the association of eCB system with emotional-motivational reactivity is complex and bidirectional due to upcoming compensatory processes. Objectives Therefore, we further investigated the relationship of the FAAH polymorphism and emotional-motivational reactivity in humans. Methods We assessed the affect-modulated startle, and ratings of valence and arousal in response to higher arousing pleasant, neutral, and unpleasant pictures in 67 FAAH C385A C/C carriers and 45 A carriers. Results Contrarily to the previous functional MRI study, A carriers compared to C/C carriers exhibited an increased startle potentiation and therefore emotional responsiveness towards unpleasant picture stimuli and reduced startle inhibition indicating reduced emotional reactivity in response to pleasant pictures, while both groups did not differ in ratings of arousal and valence. Conclusions Our findings emphasize the bidirectionality and thorough examination of the eCB system's impact on emotional reactivity as a central endophenotype underlying various psychiatric disorders.}, language = {en} } @techreport{ChristophReinders2011, author = {Christoph, Gabriela and Reinders, Heinz}, title = {Jugend. Engagement. Politische Sozialisation : Deskriptive Befunde der ersten Erhebungswelle 2010}, isbn = {978-3-923959-74-7}, doi = {10.25972/OPUS-4943}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64474}, year = {2011}, abstract = {Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Projekt "Jugend. Engagement. Politische Sozialisation" ("Pers{\"o}nlichkeitsentwicklung und politische Beteiligungsbereitschaft durch gemeinn{\"u}tzige T{\"a}tigkeit im Jugendalter") der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Hauptaugenmerk dieser repr{\"a}sentativen Umfrage liegt auf der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements bei Jugendlichen und erfolgt in mehreren Erhebungswellen. Ziel ist die differenzierte Darstellung des aktuellen Engagements sowie die Begleitung potentieller Ver{\"a}nderungen {\"u}ber die Zeit hinweg. Die vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf die Daten der von Oktober 2010 bis Mitte Januar 2011 durchgef{\"u}hrten ersten Erhebungswelle (t1). Es werden sowohl Design, als auch die Form der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements sowie die Stichprobe beschrieben und anschließend ausgew{\"a}hlte Ergebnisse dargestellt. Die Auswahl der Befunde bezieht sich auf folgende Punkte: zeitlicher Aufwand und Beurteilung des Engagements, T{\"a}tigkeitsbereiche, "Wer die ehrenamtlich Engagierten sind", Motive, die Jugendliche dazu bewegen, ein Ehrenamt auszu{\"u}ben sowie m{\"o}gliche Auswirkungen.}, subject = {Jugend}, language = {de} } @techreport{ChristophReinders2011, author = {Christoph, Gabriela and Reinders, Heinz}, title = {Jugend. Engagement. Politische Sozialisation : Skalendokumentation der ersten Erhebungswelle 2010}, isbn = {978-3-923959-75-4}, doi = {10.25972/OPUS-4944}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64541}, year = {2011}, abstract = {Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Projekt "Jugend. Engagement. Politische Sozialisation" ("Pers{\"o}nlichkeitsentwicklung und politische Beteiligungsbereitschaft durch gemeinn{\"u}tzige T{\"a}tigkeit im Jugendalter") der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Hauptaugenmerk dieser repr{\"a}sentativen Umfrage liegt auf der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements bei Jugendlichen und erfolgt in mehreren Erhebungswellen. Ziel ist die differenzierte Darstellung des aktuellen Engagements sowie die Begleitung potentieller Ver{\"a}nderungen {\"u}ber die Zeit hinweg. Die vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf die Daten der von Oktober 2010 bis Mitte Januar 2011 durchgef{\"u}hrten ersten Erhebungswelle (t1). Es werden sowohl Design, als auch die Form der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements sowie die Stichprobe beschrieben und anschließend ausgew{\"a}hlte Ergebnisse dargestellt. Die Auswahl der Befunde bezieht sich auf folgende Punkte: zeitlicher Aufwand und Beurteilung des Engagements, T{\"a}tigkeitsbereiche, "Wer die ehrenamtlich Engagierten sind", Motive, die Jugendliche dazu bewegen, ein Ehrenamt auszu{\"u}ben sowie m{\"o}gliche Auswirkungen.}, subject = {Jugend}, language = {de} } @phdthesis{Chen2011, author = {Chen, Pei-Jung}, title = {Modernisierung als Leitidee der Bildungsreform in Taiwan: Eine kritische Untersuchung von 1994 bis 2010 unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Sch{\"u}lerleistungsbeurteilung in der Primarstufe und Sekundarstufe I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64626}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Es ist ein interessantes Ph{\"a}nomen, dass Deutschland und Taiwan, trotz der kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede, {\"a}hnliche Reformen im Bildungsbereich durchf{\"u}hren: die Einf{\"u}hrung der nationalen Bildungsstandards, des Kompetenzmodells, der standardisierten Leistungstests und der schulischen Evaluation. Als ,,Allheilmittel" m{\"o}ge diese Reform zur St{\"a}rkung der wirtschaftlichen Leistungsf{\"a}higkeit des Landes f{\"u}hren. Bislang l{\"a}sst sich die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Reform auf Taiwan deutlich erkennen: Diese auf Modernisierung zielende Reform und die Versprechungen, eine ,,neue Leistungskultur" zu schaffen, wurden bisher noch nicht erf{\"u}llt. Aus unterschiedlichen Perspektiven wurden Erkl{\"a}rungen f{\"u}r die defizit{\"a}re Lage der Schulreform abgegeben. Die Ursachenbegr{\"u}ndungen basieren vor allem auf der Annahme, dass die in die Reform gesetzten Hoffnungen letztendlich erf{\"u}llt werden k{\"o}nnten, wenn Probleme beseitigt w{\"u}rden. Die Grundannahmen der Reform an sich wurden kaum in Frage gestellt. Man glaubt immer daran, dass die Einf{\"u}hrung der Basiskompetenzen zum Abbau von Leistungsdisparit{\"a}ten zwischen den Sch{\"u}lern und somit zur Chancengleichheit im Bildungswesen beitragen k{\"o}nnte, und dass die standardisierten Leistungstests das Leistungsniveau des Schulsystems sichern k{\"o}nnten, dass die Schulevaluation die Schulautonomie verst{\"a}rken und die Wettbewerbsf{\"a}higkeit des Schulsystems auf dem globalen Bildungsmarkt erh{\"o}hen k{\"o}nnten. Schließlich erhofft man sich davon eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung Taiwans. Als Wahrheit werden meist diese Kausalit{\"a}tsannahmen betrachtet, denn eine kritische Auseinandersetzung damit findet sich selten. Reform, durch welche Maßnahmen auch immer, wird weiterhin als einzige L{\"o}sung der w{\"a}hrend der Reform aufgetauchten Probleme angesehen. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Schulreform gerechtfertigt ist: K{\"o}nnte es sein, dass die Reform trotz der Begleitmaßnahmen immer noch erfolglos bleiben musste? W{\"a}re es m{\"o}glich, dass die nach der Schulreform fortdauernden Probleme wie z.B. die Chancenungleichheit im Bildungswesen und der enorme Leistungsdruck auf die Sch{\"u}ler nicht so sehr in der Mentalit{\"a}t der Taiwaner oder gar in der asiatischen Kultur liegen, sondern eher als ein globales Problem anzusehen sind? K{\"o}nnte es sein, dass die den vorhandenen quantitativen Studien zugrunde liegenden wissenschaftlichen Theorien an sich problematisch sind, weswegen sie keine L{\"o}sung f{\"u}r das Reformchaos liefern k{\"o}nnten? Kurz: W{\"a}re es m{\"o}glich, dass genau die Realisierung dieser theoretischen Ans{\"a}tze dieses Chaos bewirkt hat? Es finden sich kaum Beitr{\"a}ge in der wissenschaftlichen Literatur, in denen die Anspr{\"u}che an die Schulreform gr{\"u}ndlich analysiert werden. Hierbei fragt man sich, ob die Ziele der Reform vielleicht immanent widerspr{\"u}chlich oder gar nicht erreichbar sind. So m{\"u}ssten z.B. einerseits die Individualit{\"a}t der Sch{\"u}ler gef{\"o}rdert und andererseits deren Lerninhalte standardisiert werden. Ferner fordern die Bildungspolitiker die Verringerung des Leistungsdruckes auf die Sch{\"u}ler und zugleich deren Wettbewerbsf{\"a}higkeit. Einerseits verspricht man mehr Schulautonomie, dennoch werden mehr Kontrollmaßnahmen in der Schule ergriffen. Dar{\"u}ber hinaus fordert man einerseits die so genannten ganzheitliche Entwicklung und Selbstverwirklichung der Menschen doch andererseits gelten die Heranwachsenden letztlich nur als Humankapital. Besteht zwischen diesen Anspr{\"u}chen bzw. Zielsetzungen ein Zusammenhang? Wenn ja, wie h{\"a}ngen sie zusammen? Sind diese Reformziele wirklich einander widerspr{\"u}chlich, oder erscheinen diese Ziele zwar unterschiedlich, folgen aber dennoch derselben Logik? Ist diese Logik {\"u}berhaupt p{\"a}dagogisch legitim? K{\"o}nnte es sein, dass diese Anspr{\"u}che und Ziele der Reform eher zu einer {\"U}berforderung der Anstaltsschule f{\"u}hren? Mit diesen Fragen wird sich die folgende Arbeit besch{\"a}ftigen. Deren Ziel besteht also nicht darin, die Probleme der Reform auf Taiwan in den letzten Jahren zu l{\"o}sen, sondern darin, sie darzustellen und kritisch zu analysieren.}, subject = {Taiwan}, language = {de} } @misc{Worresch2011, type = {Master Thesis}, author = {Worresch, Vanessa}, title = {Interethnische Freundschaften als Ressource : Die Rolle des kulturellen Austauschs in interethnischen Freundschaften}, isbn = {978-3-923959-69-3}, doi = {10.25972/OPUS-4671}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55071}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit interethnischen Freundschaften im Jugendalter. Die Studie soll der "Abkehr von einer Defizit- und Belastungsperspektive" dienen und zu einer ressourcenorientierten Betrachtung von jugendlichen Migranten beitragen. Im Zuge des Projektes "Sozialkapitaltransfer in interethnischen Beziehungen" wurden 24 Jugendliche der sechsten Jahrgangsstufe im Alter von elf bis 13 Jahren, gr{\"o}ßtenteils an Hauptschulen, zu ihrer Freundschaft mit einem andersethnischen Jugendlichen interviewt. Hierbei wird prim{\"a}r erarbeitet, welche inhaltlichen Austauschprozesse in interethnischen Freundschaften in der fr{\"u}hen Adoleszenz stattfinden. Es wird untersucht, was im Allgemeinen thematisch ausgetauscht wird und besonderes Augenmerk auf den inhaltlichen Austausch {\"u}ber das jeweils andere Herkunftsland gelegt. So wird gepr{\"u}ft, welche Priorit{\"a}t dem inhaltlichen Austausch {\"u}ber die verschiedenen Kulturen zukommt, {\"u}ber welche kulturellen Themenbereiche und bei welchen Gelegenheiten ein solcher Austausch stattfindet. Der kulturelle Austausch wird außerdem dahingehend betrachtet, ob sich Unterschiede hinsichtlich des Austauschs bei M{\"a}dchen- und Jungenfreundschaften bemerkbar machen. Im Hinblick auf die Auswirkungen interethnischer Freundschaften wird gepr{\"u}ft, ob der kulturelle Austausch die Einstellung gegen{\"u}ber Angeh{\"o}rigen der jeweils anderen Kultur beeinflusst. Ferner wird untersucht, inwiefern ein Austausch sprachhabitueller Merkmale stattfindet. Als zus{\"a}tzliche Rahmeninformation wird abschließend der Austausch sozialer Netzwerke in interethnischen Freundschaften untersucht. Ziel der Studie ist demnach herauszufinden, ob und in welchem Ausmaß in inter-ethnischen Freundschaften soziales Kapital in den genannten Bereichen vorhanden ist. Die theoretische Grundlage der vorliegenden Studie bilden der Sozialkapitalansatz nach Coleman (1991) sowie die Kommunikationstheorie nach Watzlawick (2007).}, subject = {Migration}, language = {de} } @techreport{ReindersGresserSchnurr2011, author = {Reinders, Heinz and Gresser, Anne and Schnurr, Simone}, title = {Wissen und Migration : Zwischenbericht des Projekts "Sozialkapitaltransfer in interethnischen Beziehungen"}, isbn = {978-3-923959-71-6}, doi = {10.25972/OPUS-4672}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55055}, year = {2011}, abstract = {Das Projekt untersucht den Transfer sozialen Kapitals in interethnischen Beziehungen von Kindern und Jugendlichen in den Dimensionen des Zugangs zu andersethnischen sozialen Netzwerken, dem Austausch von Wissen {\"u}ber die jeweils andere Kultur sowie die {\"U}bertragung sprachhabitueller Merkmale. Das Ziel des Projekts ist dabei, die Bedingungen eines Kapitaltransfers sowie dessen Intensit{\"a}t anhand einer qualitativen Interviewstudie sowie einer quantitativen L{\"a}ngsschnittstudie bei Kindern und Jugendlichen zu identifizieren.}, subject = {Migration}, language = {de} } @techreport{GresserSchnurrReinders2011, author = {Gresser, Anne and Schnurr, Simone and Reinders, Heinz}, title = {Ganztagsschule und Integration von Migranten : Skalendokumentation}, isbn = {978-3-923959-72-3}, doi = {10.25972/OPUS-4673}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55065}, year = {2011}, abstract = {Das Projekt "Ganztagschulbesuch und Integrationsprozesse bei Migranten" hat zum Ziel Erkenntnisse dar{\"u}ber zu erlangen, inwieweit der Besuch einer Ganztagsschule f{\"u}r Heranwachsende mit Migrationshintergrund f{\"u}r den Integrationsprozess f{\"o}rderlich wirkt. Als Kontrollgruppe werden Halbtagsschulen sowie Kinder ohne Migrationshintergrund in die Betrachtung mit einbezogen. Weiterhin werden sowohl Kinder im Primarstufen-, als auch im Sekundarstufenalter ber{\"u}cksichtigt, um altersabh{\"a}ngige M{\"o}glichkeiten und Bedingungen der Integrationsf{\"o}rderung durch den Ganztagsschulbesuch untersuchen zu k{\"o}nnen. Im Rahmen einer qualitativen Teilstudie werden curriculare und institutionelle Profile jeder Schule erfragt.}, subject = {Ganztagsschule}, language = {de} } @techreport{ReindersGogolinvanDethetal.2011, author = {Reinders, Heinz and Gogolin, Ingrid and van Deth, Jan W. and B{\"o}hmer, Jule and Bremm, Nina and Gresser, Anne and Schnurr, Simone}, title = {Ganztagsschule und Integration von Migranten : Abschlussbericht}, isbn = {978-3-923959-70-9}, doi = {10.25972/OPUS-4670}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54989}, year = {2011}, abstract = {Das Projekt hat die Aufgabe zu kl{\"a}ren, ob Heranwachsende mit Migrationshintergrund durch den Besuch einer Ganztagsschule im Vergleich zu Migrantenkindern an Halbtagsschulen hinsichtlich ihres Integrationsprozesses besonders unterst{\"u}tzt werden. Diese Leitfrage gliedert sich in spezifische Fragestellungen, die im Rahmen des Projekts empirisch zu beantworten sind. Als Vergleichsmaßstab f{\"u}r die Effekte des Ganztagsschulbesuchs wird der Besuch von Halbtagsschulen herangezogen. Primar-­ und Sekundarstufe werden ber{\"u}cksichtigt, um altersabh{\"a}ngige M{\"o}glichkeiten und Bedingungen der Integrationsf{\"o}rderung durch den Ganztagsschulbesuch untersuchen zu k{\"o}nnen. Das {\"u}bergeordnete Ziel der Untersuchung ist die Identifikation von Bedingungen, unter denen Ganztagsschulen im Primar- und Sekundarbereich den Integrationsprozess von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße f{\"o}rdern k{\"o}nnen. Das Projekt wurde im Zeitraum vom 01.07.2008 bis 30.06.2010 realisiert.}, subject = {Ganztagsschule}, language = {de} } @misc{Schmalz2011, type = {Master Thesis}, author = {Schmalz, Daniela}, title = {Gemeinn{\"u}tzigkeit als Bildungsaufgabe. Jugendfreiwilligendienste zwischen gemeinn{\"u}tzigem Dienst und Bildungsort}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70026}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Unz{\"a}hlige junge Menschen zeigen großes Interesse an den Jugendfreiwilligendiensten "Freiwilliges Soziales Jahr" und "Freiwilliges {\"O}kologisches Jahr" als berufliche und pers{\"o}nliche Orientierungsangebote. Gleichzeitig haben gemeinn{\"u}tzige Institutionen großes Interesse an Freiwilligen zur Verrichtung von gemeinn{\"u}tzigen Arbeiten. Inwiefern Jugendfreiwilligendienste bloß gemeinn{\"u}tzig gesellschaftliche Aufgabenfelder bedienen oder ob sie tats{\"a}chlich auch Bildungsort f{\"u}r die an einem FSJ oder F{\"O}J Teilnehmenden darstellen k{\"o}nnen, ist zentraler Gegenstand der folgenden Ausf{\"u}hrungen. Nach einer historischen und systematischen Bestandsaufnahme der bisher etablierten Jugendfreiwilligendienste FSJ und F{\"O}J, wird das Augenmerk auf Fragen wie die der TeilnehmerInnenstruktur von Jugendfreiwilligendiensten gelegt, sowie gesellschaftliche und pers{\"o}nliche Motive erl{\"a}utert und kritisch diskutiert. Daran ankn{\"u}pfend wird das Verh{\"a}ltnis von Bildung und gemeinn{\"u}tzigem Dienst in zweierlei Hinsicht bildungsphilosophisch untersucht: Erstens werden Jugendfreiwilligendienste in Anschluss an Foucaults Gedanken der Heterotopien auf ihre Besonderheiten hin untersucht und inwiefern sie als "andere Orte" wirken. In einem zweiten Schritt wird gepr{\"u}ft, inwiefern Jugendfreiwilligendienste gleichzeitig Momente der Sorge um sich und um andere im antiken Sinne umfassen. Abschließend folgt eine kritische Applikation unter der grundlegenden Fragestellung, ob gemeinn{\"u}tzige Arbeit gesellschaftlich ein Muss darstellt oder ob es nicht auch gute Gr{\"u}nde zum Nicht-Engagement gibt. Chancen der Jugendfreiwilligendienste als Bildungsgelegenheiten werden ebenso diskutiert wie deren Grenzen. Diese Grenzen gilt es einerseits zu {\"u}berwinden und zu {\"u}berschreiten, andererseits k{\"o}nnen sie im Sinne von Jugendfreiwilligendiensten als eine "Mittelschichtsveranstaltung" nicht {\"u}berwunden werden.}, subject = {Zivilgesellschaft}, language = {de} } @techreport{FroehlichGniewoszHoffetal.2011, author = {Fr{\"o}hlich, V. and Gniewosz, B. and Hoff, S. and Reinders, Heinz}, title = {Verhinderung von Br{\"u}chen in der Zeit des {\"U}bergangs Schule-Beruf. Abschlussbericht an die Stadt Stuttgart}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66274}, year = {2011}, abstract = {Ein wichtiges bildungspolitisches Ziel ist die Redukation der Schulabbrecherzahlen gerade an unteren Bildungsg{\"a}ngen. Vor allem gewinnen in diesem Zusammenhang regionale Maßnahmen an Bedeutung, welche auf den Erhalt mindestens eines Hauptschulabschlusses abzielen. Der Band stellt die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung eines solchen regionalen Maßnahmenpakets vor, in dem es die Ausgangssituation f{\"u}r die Konzeption eines kommunalen Projektverbundes absteckt. Pr{\"a}sentiert werden Ergebnisse quantitativer Befragungen bei Jugendlichen sowie qualitative Experteninterviews mit in solchen Maßnahmen besch{\"a}ftigten P{\"a}dagogInnen.}, subject = {Schulabbruch}, language = {de} } @techreport{ReindersMoll2010, author = {Reinders, Heinz and Moll, Frederick de}, title = {Evaluation des Mannheimer Unterst{\"u}tzungssystems Schule (MAUS) : Abschlussbericht {\"u}ber die Projektphase 2008-2010}, isbn = {978-3-923959-68-6}, doi = {10.25972/OPUS-4626}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54420}, year = {2010}, abstract = {Der vorliegende Bericht pr{\"a}sentiert die Ergebnisse der zweij{\"a}hrigen Evaluation des Mannheimer Unterst{\"u}tzungssystems Schule (MAUS) in den Jahren 2008 bis 2010. Der Bericht basiert auf Informationen, die durch qualitative Interviews mit Schulleitungen und Lehrkr{\"a}ften sowie durch standardisierte Befragungen von Sch{\"u}lern, Eltern und F{\"o}rderlehrern gewonnen wurden. Der Bericht ber{\"u}cksichtigt sowohl kontextuelle Aspekte des Programms, als auch Eingangsvoraussetzungen, Umsetzungsprozesse und Ergebnisse. Der Bericht gliedert sich entsprechend dieser vier Aspekte der Evaluation und gibt erfahrungsbezogene Empfehlungen f{\"u}r die weitere Umsetzung. Empfehlungen f{\"u}r die p{\"a}dagogische Praxis schließen den Bericht ab.}, subject = {Schule}, language = {de} } @phdthesis{Tang2010, author = {Tang, Kung-Pei}, title = {Kultur{\"u}bergreifende Waldorfp{\"a}dagogik, Anspruch und Wirklichkeit - am Beispiel der Waldorfschulen in Taiwan}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64714}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die Einf{\"u}hrung des Waldorfschulkonzepts in Taiwan ging mit einer großen Unzufriedenheit mit der Staatsschule einher. Die Protagonisten der taiwanischen Waldorfschulbewegung kritisierten den {\"u}berm{\"a}chtige Einfluss „der staatspolitischen Ideologie" und die {\"U}bergewichtung der kognitiven F{\"o}rderung der Sch{\"u}ler im taiwanischen Schulwesen. Damit ist der Anspruch entfaltet: Die Gr{\"u}ndung der taiwanischen Waldorfschulen sollte sowohl den Zensurendruck abmildern, in der eigenen Ausgestlatung autonom bleiebn, auch Elemente der indigenen Kutltur in den Unterricht einfließen lassen. Die vorliegende Studie geht folgenden Fragen systematisch nach. Inwieweit und mit welchen Begr{\"u}ndungen wurde das von Waldorfp{\"a}dagogen vertretene Konzept in den taiwanischen Waldorfschulen {\"u}bernommen und umgesetzt? Kommt die Beseitigung des pr{\"u}fungsorientierten Unterrichts in den taiwanischen Waldorfschulen tats{\"a}chlich zur Verwirklichung? Inwieweit kommt die {\"U}bernahme des Waldorfschulkonzepts der regionalen Kultur Taiwans wirklich entgegen? Welche „Elemente der jeweils regionalen Kulturen" (Siehe Holger Niederhausen. 2008 S. 36) werden in den auf Taiwan angesiedelten Waldorfschulen gepflegt oder vernachl{\"a}ssigt?}, subject = {Taiwan}, language = {de} } @phdthesis{Landshuter2010, author = {Landshuter, J{\"u}rgen Hans-Werner}, title = {Der Dritte Zyklus des Bologna-Prozesses bei Masterabsolventen der Fachhochschulen - Eine kritische Studie zur Umsetzung eines europ{\"a}ischen Bildungsprogramms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49690}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die Arbeit untersucht die, durch den Bologna-Prozess angestrebte F{\"o}rderung der Doktorandenausbildung f{\"u}r Fachhochschul-Master-Absolventen an deutschen Universit{\"a}ten und die reale Umsetzung.}, subject = {Bologna-Prozess}, language = {de} } @phdthesis{Hartwig2009, author = {Hartwig, Dirk}, title = {Kreative Gruppentreffen (KGT) Zur gemeinsamen bildnerischen Verarbeitung individueller beruflicher Probleme am Beispiel von Lehrkr{\"a}ften}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37737}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Bei Kreativen Gruppentreffen (KGT) versammeln sich Mitarbeitende einer Institution in regelm{\"a}ßigen Abst{\"a}nden in einer Kleingruppe unter der Leitung eines Moderators zum gemeinsamen, konstruktiven Bearbeiten individueller, aktueller, beruflicher Probleme und zur Findung praktikabler, zeitnah realisierbarer L{\"o}sungsstrategien zum Wohle des Einzelnen und damit des Gesamtsystems. Kreative Gruppentreffen sind dabei eine Kombination aus Anteilen der Teamsupervision und der Kollegialen Beratung unter bewusstem Einbeziehen bildnerisch-gestalterischer Methodik, die ihre Wurzeln in der Kunsttherapie hat. Im bildnerischen Explorationsraum kann durch Probehandeln Selbsterfahrung gesammelt werden und L{\"o}sungsstrategien f{\"u}r konkrete berufliche Schwierigkeiten erarbeitet und ausprobiert werden. Als exemplarische Berufsgruppe dienen Lehrkr{\"a}fte. Ziel ist das Steigern der Zufriedenheit der Mitarbeiter, was sich positiv auf deren Leistungsbereitschaft niederschl{\"a}gt.}, subject = {Burn-out-Syndrom}, language = {de} } @techreport{Cinar2009, author = {Cinar, Melihan}, title = {Auswirkungen interethnischer Freundschaften auf den Individuationsprozess t{\"u}rkischer Jugendlicher}, isbn = {3-923959-53-2 , 978-3-923959-5}, doi = {10.25972/OPUS-3004}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37388}, year = {2009}, abstract = {In der vorliegenden Studie wird untersucht, welche Auswirkungen Freundschaften zu Jugendlichen deutscher Herkunft auf den Abl{\"o}seprozess bei t{\"u}rkischen Jugendlichen besitzen. Berichtet werden die Ergebnisse einer Querschnittstudie bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Der zentrale Befund ist, dass interethnische t{\"u}rkisch-deutsche Freundschaften keinen negativen Einfluss auf den Familienzusammenhalt und das Konfliktpotenzial in Familien t{\"u}rkischer Herkunft besitzen.}, subject = {Migration}, language = {de} } @techreport{Hillesheim2009, author = {Hillesheim, Stefanie}, title = {Elternarbeit in der Schule: Ein Vergleich der Elternarbeit mit Migranteneltern an Halbtags- und Ganztagsschulen in Bayern}, isbn = {978-3-923959-61-7}, doi = {10.25972/OPUS-3714}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-44559}, year = {2009}, abstract = {Die vorliegende Studie geht der Frage nach wie Elternarbeit mit Migranten von Schulseite aus wahrgenommen wird, wobei ein Vergleich zwischen Ganztags- und Halbtagsschulen angestellt wird. Im Zuge der Integration dient Schule als Bindeglied zwischen Migranten und Gesellschaft. Sie soll nicht nur ausbilden, sondern den Familien auch Hilfestellung geben. Vor allem an die Ganztagsschulen werden große Hoffnungen gestellt. Elternarbeit an sich wird bereits in anderen L{\"a}ndern (v.a. USA) als erfolgreiches Arbeitsmittel eingesetzt, um Migrantenfamilien zu unterst{\"u}tzen. Dieser Studie liegt das Schuleffektivit{\"a}tsmodell von Ditton zugrunde. Elternarbeit wird als Qualit{\"a}tsmerkmal gut gelingender Schule verstanden, wobei Input (Bedingungen der Teilnehmer) und Prozesse (Qualit{\"a}t, Formen, H{\"a}ufigkeit) im Vordergrund stehen. Die Daten stammen aus dem Projekt "GIM - Ganztagsschule und Integration von Migranten". Befragt wurden mit Hilfe von problemzentrierten Interviews Lehrkr{\"a}fte an bayerischen Halbtags- und Ganztagsschulen. Die Analyse erfolgte {\"u}ber eine qualitative Inhaltsanalyse. Es scheint, als w{\"u}rde Elternarbeit nur an wenigen Schulen h{\"a}ufig betrieben und als gehe sie meist nicht {\"u}ber die formalen, gesetzlich festgelegten Formen hinaus. Die Lehrkr{\"a}fte an Halbtagsschulen erw{\"a}hnten die Arbeit mit Eltern dabei h{\"a}ufiger, als Lehrkr{\"a}fte an Ganztagsschulen. Die Elternarbeit mit Migranteneltern wurde h{\"a}ufig als problematisch bezeichnet, was durch Sprach- und kulturelle Barrieren, aber auch durch mangelndes Engagement auf beiden Seiten zu Begr{\"u}nden ist. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass gute Elternarbeit f{\"u}r Migranteneltern eine hilfreiche St{\"u}tze sein kann, sie allerdings noch stark verbesserungsw{\"u}rdig ist.}, subject = {Elternarbeit}, language = {de} } @techreport{TeichmannReinders2009, author = {Teichmann, Franziska and Reinders, Heinz}, title = {Familienkonzepte Jugendlicher}, isbn = {978-3-923959-60-0}, doi = {10.25972/OPUS-3376}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39924}, year = {2009}, abstract = {Expertise zum Forschungsstand im Auftrag der Hessenstiftung Der Band gibt einen {\"U}berblick zu bisheriger Forschung in Deutschland {\"u}ber jugendliche Familienkonzepte. Betrachtet werden dabei 30 Studien des Zeitraums 1998 bis 2009, die bei Kindern oder Jugendlichen durchgef{\"u}hrt wurden. Der {\"U}berblick macht dabei deutlich, dass bislang kaum systematische Befunde dar{\"u}ber vorliegen, welche Gestalt Familienkonzepte aufweisen und welche Entstehungsfaktoren hierbei zu ber{\"u}cksichtigen sind.}, subject = {Familie}, language = {de} } @techreport{Reinders2009, author = {Reinders, Heinz}, title = {Bildung und freiwilliges Engagement im Jugendalter : Expertise f{\"u}r die Bertelsmann-Stiftung}, isbn = {978-3-923959-50-1}, doi = {10.25972/OPUS-2797}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34659}, year = {2009}, abstract = {Freiwilliges Engagement im Jugendalter erh{\"a}lt in den letzten Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit. Soziale Engagement wird dabei als ein Beitrag zur demokratischen Sozialisation Heranwachsender gesehen und es wird davon ausgegangen, dass Jugendliche durch Engagement informellen Lernprozessen unterliegen. Der vorliegende Band tr{\"a}gt die Forschung zu diesem Thema unter dem besonderen Blickwinkel der Bildungsabh{\"a}ngigkeit von und Bildungsm{\"o}glichkeiten durch ehrenamtliche Aktivit{\"a}ten zusammen. Dabei wird ein grundlegendes Modell {\"u}ber die Voraussetzungen, den Prozess und die Auswirkungen gemeinn{\"u}tziger T{\"a}tigkeit im Jugendalter entwickelt, welches bisherige Theorien und Befunde synthetisiert. Die Expertise wurde im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung im Rahmen des Projekts "Folgekosten unzureichender Bildung"; erstellt und skizziert Ansatzpunkte f{\"u}r die monet{\"a}re Bestimmung der Folgekosten geringen sozialen Engagements.}, subject = {soziales Engagement}, language = {de} } @phdthesis{Reichert2009, author = {Reichert, Silke}, title = {Nachhaltige Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen aus systemisch-konstruktivistischer Perspektive. Darstellung und Evaluation am Beispiel der Initiative "Gemeinsam in die Zukunft" der SKF GmbH.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36288}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Aspekte Nachhaltigkeit und Emotionen sind derzeit als Titel jeder Weiterbildungszeitschrift zu finden und stellen ein aktuelles Thema in der Personal- und Organisationsentwicklung dar. Die Globalisierung und der Wettbewerb erfordern eine permanente und schnelle Weiterentwicklung der Organisationen. Verantwortliche der Organisationsentwicklung tr{\"a}umen nicht nur vom Erfolg ihrer Ver{\"a}nderungsvorhaben, sondern sogar davon eine Kompetenz aufbauen zu k{\"o}nnen, die eine kontinuierliche nachhaltige Entwicklung der Organisation sicherstellt. Es ist bekannt, dass Evaluation solche Prozesse unterst{\"u}tzt und es haben sich diverse Erhebungs- und Steuerungsinstrumente in der Organisationsentwicklung etabliert. Neu ist - angetrieben durch Erkenntnisse der Hirnforschung - die Beachtung von Emotionen bei Ver{\"a}nderungsprozessen. Dabei werden diese zwar als Gef{\"u}hle verstanden, doch im Besonderen in ihrer Entstehung und Auswirkung auf die Gegenwart und Zukunft hin untersucht sowie interpretiert. Genauer geht die P{\"a}dagogik davon aus, dass Emotionen erlernt werden und das Lernen beeinflussen. Personalentwickler erhoffen sich durch die Beachtung von Emotionen die Ver{\"a}nderungsprozesse besser voranzubringen und als Kontinuum etablieren zu k{\"o}nnen. Dabei sind das Potenzial, die Nutzung und die Wirkung von Emotionen sowie deren F{\"o}rderung noch weitgehend unbekannt. Einen Beitrag dazu kann die P{\"a}dagogik - bzw. im Hinblick auf Lernen von Erwachsenen in Unternehmen - die Erwachsenenbildung leisten. In der beruflichen Praxis kommen p{\"a}dagogische Konzepte in der Personal- und Organisationsentwicklung zum Tragen. Konstruktivistische Vertreter wie Horst Siebert betrachten Emotionen als „Filter bei der Aneignung von Wissen" und als „Motor zur Umsetzung von Erkenntnissen und Handlungen" (Siebert 2004a, S. 74). Rolf Arnold beschreibt in seinen Publikationen emotionales Lernen als Lernen, das aus der Tiefenstruktur eines lernenden Systems heraus entsteht. So verstanden lernt der Mensch nicht indem er auf externe Gr{\"u}nde reagiert, sondern indem er die verinnerlichten Deutungs- und Emotionsmuster, die in der jeweiligen Situation aktiviert werden, neu zusammensetzt (vgl. Arnold 2005, S. 4). Obwohl bereits Ver{\"o}ffentlichungen {\"u}ber die Bedeutung von Emotionen f{\"u}r Lernen und Ver{\"a}nderungsprozesse vorliegen, gibt es bisher keine Studien, die nachhaltige Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen konkretisieren und evaluieren. Die vorliegende Arbeit stellt den Versuch dar, diese Leerstelle zu f{\"u}llen und will die Chancen und Grenzen von nachhaltiger Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen untersuchen und diskutieren. Dabei geht sie davon aus, dass diese Thematik die Verbindung einer theoretischen und praktischen Reflexion bedarf. F{\"u}r die Anwendung empirischer Methoden bedeutet dies, dass v.a. ihre Praxisorientierung im Vordergrund steht. Dank der 20monatigen Begleitung einer Organisationsentwicklungsmaßnahme in einem großen Industrieunternehmen ist es m{\"o}glich, eine Br{\"u}cke zwischen Theorie und Praxis zu schlagen. Die Organisationsentwicklungsmaßnahme wird als Initiative mit dem Titel „Gemeinsam in die Zukunft" bezeichnet. Inhaltlich behandelt sie die Optimierung der F{\"u}hrungs- und Kommunikationskultur der SKF GmbH. Damit diese Organisationsentwicklung nachhaltig ist, wird emotionales Lernen als die Transformation der Muster der Mitarbeiter verstanden. Dabei soll insbesondere die F{\"a}higkeit zu individueller Reflexion und gemeinsamer Metakommunikation der Mitarbeiter gesteigert werden. Insgesamt erfolgt die Darstellung der Arbeit erfolgt deduktiv, d.h. die Er{\"o}rterung verl{\"a}uft vom Allgemeinen zum Besonderen. Nachdem die theoretischen Grundlagen dargestellt sind, werden M{\"o}glichkeiten aufgezeigt, aus denen zum einen das f{\"u}r den jeweiligen Fall Passende ausgew{\"a}hlt werden muss und zum anderen diese Auswahl in ihrer Umsetzung weiterentwickelt wird. Der Praxisteil, die Fallstudie zeigt ausgew{\"a}hlte Lernsettings sowie ihre Evaluationsergebnisse. In der abschließenden Diskussion und W{\"u}rdigung der Fallstudie wird die Praxis anhand der theoretisch entwickelten Erfolgsfaktoren reflektiert. Die Reflexion erfolg analog zu den entwickelten Erfolgskriterien betreffend des Lernenden, der Umwelt, der Intervention und der Evaluation. Dabei werden die Chancen und Grenzen von Theorie und Praxis gleichermaßen diskutiert. Bei der Vorstellung dieser Ergebnisse in dem kooperierenden Unternehmen hat sich gezeigt, dass diese Diskussion einen {\"U}berblick {\"u}ber die Entwicklung insgesamt, jedoch nicht {\"u}ber die einzelner Unternehmensbereiche geben kann. Bei umfassenden Ver{\"a}nderungsprozessen in großen Organisationen, wie im vorliegenden Fallbeispiel, entstehen unterschiedliche Dynamiken und verschiedene Interpretationen {\"u}ber die Entwicklung der Organisation. Das Res{\"u}mee zeigt pointiert die Ergebnisse der Diskussion aus Sicht der Doktorandin.}, subject = {Organisationsentwicklung}, language = {de} } @techreport{ReindersFlungerHildebrandtetal.2008, author = {Reinders, Heinz and Flunger, Barbara and Hildebrandt, Johanna and Wittek, Rebecca}, title = {Soziale und emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder. Skalendokumentation des ersten Messzeitpunkts.}, doi = {10.25972/OPUS-2746}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33270}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen des von der Klaus-Tschira-Stiftung gef{\"o}rderten Projekts "Sozio-emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder" wird der Frage nachgegangen, wie sich außerschulische Angebote f{\"u}r Kinder mit besonderen Begabungen auf deren Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen auswirkt. Der vorliegende Band pr{\"a}sentiert die bei der Fragebogenstudie verwendeten Erhebungsinstrumente der ersten Befragungswelle.}, subject = {Hochbegabung}, language = {de} } @techreport{ReindersHildebrandt2008, author = {Reinders, Heinz and Hildebrandt, Johanna}, title = {servU - Service Learning an Universit{\"a}ten. Skalendokumentation des L{\"a}ngsschnitts.}, isbn = {978-3-923959-45-7}, doi = {10.25972/OPUS-2771}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34356}, year = {2008}, abstract = {Service Learning ist eine Lehr-Lernform, bei der Studierende das in Lehrveranstaltungen erworbene Wissen in konkreten Praxisprojekten zum Nutzen sozialer Einrichtungen oder bed{\"u}rftiger Menschen einsetzen. Das aus den USA stammende Konzept findet in Deutschland seit 2003 in der Schule und Hochschullehre Anwendung. Um die Wirkung auf die soziale Entwicklung und den Wissenserwerb von Studierenden zu pr{\"u}fen, wurde eine L{\"a}ngsschnittstudie bei Studierenden verschiedener deutscher Hochschulen durchgef{\"u}hrt. Dieser Band berichtet die in dieser Studie verwendeten Fragebogenkonstrukte und gibt Auskunft {\"u}ber die Zuverl{\"a}ssigkeit der Skalen.}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @techreport{ReindersHildebrandt2008, author = {Reinders, Heinz and Hildebrandt, Johanna}, title = {Soziale und emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder. Skalendokumentation des L{\"a}ngsschnitts.}, isbn = {978-3-923959-46-4}, doi = {10.25972/OPUS-2772}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34366}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen des von der Klaus-Tschira-Stiftung gef{\"o}rderten Projekts "Sozio-emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder" wird der Frage nachgegangen, wie sich außerschulische Angebote f{\"u}r Kinder mit besonderen Begabungen auf deren Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen auswirkt. Der vorliegende Band pr{\"a}sentiert die bei der Fragebogenstudie verwendeten Erhebungsinstrumente der ersten und der zweiten Befragungswelle.}, subject = {Hochbegabung}, language = {de} } @techreport{ReindersUllmann2008, author = {Reinders, Heinz and Ullmann, Anke}, title = {Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse bei t{\"u}rkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des dritten Messzeitpunkts.}, isbn = {978-3-923959-47-1}, doi = {10.25972/OPUS-2773}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34371}, year = {2008}, abstract = {Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gef{\"o}rderte Projekt "FRIENT 2 - Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2" befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Abl{\"o}seprozess Jugendlicher t{\"u}rkischer Herkunft spielen. Die quantitative L{\"a}ngsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hier{\"u}ber Auskunft und erm{\"o}glicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte f{\"u}r Jugendliche t{\"u}rkischer, deutscher und sonstiger Herkunft f{\"u}r den dritten Messzeitpunkt.}, subject = {Migration}, language = {de} } @techreport{ReindersWittek2008, author = {Reinders, Heinz and Wittek, Rebecca}, title = {Soziale und emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder : Abschlussbericht der Begleitstudie zur Mannheimer Kinderakademie}, isbn = {978-3-923959-48-8}, doi = {10.25972/OPUS-2792}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34613}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen des von der Klaus-Tschira-Stiftung gef{\"o}rderten Projekts „Sozio-emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder" wird der Frage nachgegangen, wie sich außerschulische Angebote f{\"u}r Kinder mit besonderen Begabungen auf deren Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen auswirken. Der vorliegende Band berichtet die Ergebnisse der L{\"a}ngsschnittstudie mit Grundschulkindern mit besonderen Begabungen, die an einem außerschulischen F{\"o}rderangebot teilgenommen haben.}, subject = {Hochbegabung}, language = {de} } @techreport{ReindersUllmann2008, author = {Reinders, Heinz and Ullmann, Anke}, title = {Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse beit{\"u}rkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des L{\"a}ngsschnitts 2005-2008}, isbn = {978-3-923959-49-5}, doi = {10.25972/OPUS-2795}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34644}, year = {2008}, abstract = {Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gef{\"o}rderte Projekt \&\#132;FRIENT 2 \&\#150;Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2\&\#147; befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Abl{\"o}seprozess Jugendlicher t{\"u}rkischer Herkunft spielen. Die quantitative L{\"a}ngsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hier{\"u}ber Auskunft und erm{\"o}glicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte f{\"u}r Jugendliche t{\"u}rkischer, deutscher und sonstiger Herkunft f{\"u}r den L{\"a}ngsschnitt {\"u}ber alle drei Messzeitpunkte.}, subject = {Adoleszenz}, language = {de} } @techreport{ReindersFlungerWittek2008, author = {Reinders, Heinz and Flunger, B. and Wittek, R.}, title = {Soziale und emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder. Ergebnisse des ersten Messzeitpunkts. Zwischenbericht an die Klaus-Tschira-Stiftung.}, isbn = {978-3-923959-42-6}, doi = {10.25972/OPUS-2768}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33517}, year = {2008}, abstract = {Im Rahmen des von der Klaus-Tschira-Stiftung gef{\"o}rderten Projekts „Sozio-emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder" wird der Frage nachgegangen, wie sich außerschulische Angebote f{\"u}r Kinder mit besonderen Begabungen auf deren Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen auswirken. Der vorliegende Band berichtet die Ergebnisse der ersten Befragung von Grundschulkindern mit besonderen Begabungen, die an einem außerschulischen F{\"o}rderangebot teilgenommen haben.}, subject = {Hochbegabung}, language = {de} } @techreport{ReindersFresow2008, author = {Reinders, Heinz and Fresow, Martin}, title = {Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse bei t{\"u}rkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des zweiten Messzeitpunkts.}, isbn = {978-3-923959-43-3}, doi = {10.25972/OPUS-2769}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33520}, year = {2008}, abstract = {Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gef{\"o}rderte Projekt "FRIENT 2 - Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2" befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Abl{\"o}seprozess Jugendlicher t{\"u}rkischer Herkunft spielen. Die quantitative L{\"a}ngsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hier{\"u}ber Auskunft und erm{\"o}glicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte f{\"u}r Jugendliche t{\"u}rkischer, deutscher und sonstiger Herkunft f{\"u}r den zweiten Messzeitpunkt.}, subject = {Migration}, language = {de} } @techreport{ReindersRettich2008, author = {Reinders, Heinz and Rettich, Paulina}, title = {Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse bei t{\"u}rkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des ersten Messzeitpunkts.}, isbn = {978-3-923959-44-0}, doi = {10.25972/OPUS-2770}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34346}, year = {2008}, abstract = {Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gef{\"o}rderte Projekt "FRIENT 2 - Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2" befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Abl{\"o}seprozess Jugendlicher t{\"u}rkischer Herkunft spielen. Die quantitative L{\"a}ngsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hier{\"u}ber Auskunft und erm{\"o}glicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte f{\"u}r Jugendliche t{\"u}rkischer, deutscher und sonstiger Herkunft f{\"u}r den ersten Messzeitpunkt.}, subject = {Migration}, language = {de} } @phdthesis{Schachameier2007, author = {Schachameier, Armin}, title = {Alkoholismus als biographisches Ereignis am Beispiel chronisch mehrfach beeintr{\"a}chtigter Abh{\"a}ngigkeitskranker unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Eigen- und Fremdsicht der Betroffenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28906}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In dieser erziehungswissenschaftlichen Arbeit wurden Lebensl{\"a}ufe chronisch mehrfach beeintr{\"a}chtigter Abh{\"a}ngigkeitskranker unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Eigen - und Fremdsicht der Betroffenen untersucht. Der zugrunde liegende p{\"a}dagogische Gedankengang geht auf Pestalozzi zur{\"u}ck: „Das Leben bildet" (Pestalozzi) - der Lebensverlauf, wie er vor allem im autobiographischen R{\"u}ckblick Betroffener versprachlicht vorliegt, kann als Bildungsprozess gesehen werden - als Lebensweg, der den Betroffenen dorthin gef{\"u}hrt hat wo er sich heute befindet. Somit kann auch chronischer Alkoholismus in einem wertfreien und deskriptiven Sinne als Bildungsereignis verstanden werden. Forschungsmethodisch wurden 17 qualitative Interviews (Ich - Narrationen) erhoben welche nach dem Konzept der „hermeneutischen Psychologie" (Bittner) ausgewertet wurden. Zus{\"a}tzliche Therapeuteninterviews {\"u}ber die Betroffenen haben das Verst{\"a}ndnis f{\"u}r das subjektive Erleben der Probanden vertieft. Die qualitative Auswertung betrachtete vor allem den Ich - Bezug zur Suchterkrankung. Meist zeigte sich eine sehr negative, oftmals selbstabwertende Sicht auf den Krankheitsverlauf. Auff{\"a}llig waren auch die teils starken Divergenzen bez{\"u}glich der Fremdperspektive.}, subject = {Alkoholismus}, language = {de} } @phdthesis{Konrad2006, author = {Konrad, Christiane}, title = {Die Mutter- und Koselieder von Friedrich Wilhelm August Fr{\"o}bel : Untersuchungen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21360}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Mutter- und Koselieder von Friedrich Wilhelm August Fr{\"o}bel. Untersuchungen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte Bei den Mutter- und Koseliedern handelt es sich um ein großformatiges Bilderbuch, das sieben Kose- und 50 Spiellieder (Fingerspiele) enth{\"a}lt, wobei die Texte f{\"u}r Mutter und Kind durch große Randzeichnungen eingerahmt werden. Daneben umfaßt es noch Erkl{\"a}rungen f{\"u}r die Mutter im hinteren Drittel des Buches und die Melodien zu den Spielliedern in einem Notenband. Die Mutter- und Koselieder waren Fr{\"o}bels Sp{\"a}twerk und sollten der Mutter (und anderen Erziehern) bei der Pflege und Erziehung des Kindes helfen. Diese Arbeit spannt den Bogen von den ersten Spuren der Mutter- und Koselieder (handschriftliche Entw{\"u}rfe), {\"u}ber Bild- und Textentw{\"u}rfe und der endg{\"u}ltigen Fassung bis zu Neuauflagen und Bearbeitungen. (Quellen und Beispiele finden sich in einem zweiten Materialband). Dabei wird der Blick von dem {\"a}ußeren Erscheinungsbild zu den einzelnen Liedern gelenkt, indem einige exemplarisch vorgestellt werden. Obwohl Friedrich Fr{\"o}bel der Kopf des ganzen Unternehmens war, konnte er sein Werk nur in enger Zusammenarbeit mit Friedrich Unger (Gestalter der Randzeichnungen) und Robert Kohl (Komponist der Melodien) gestalten und herausbringen, so daß seine Mitarbeiter in kurzen Biographien gew{\"u}rdigt und sein Verh{\"a}ltnis zu ihnen kurz dargestellt wird. Anhand von Rezensionen wird die Aufnahme der Mutter- und Koseliedern gezeigt, ebenso wie ihre weitere Verbreitung. Immer wieder kam es zu Neuausgaben und Bearbeitungen sowohl der Texte als auch der Melodien. In zahlreichen Einzelbetr{\"a}gen k{\"o}nnen auch heute Spuren der Auseinandersetzung mit den Mutter- und Koseliedern nachgewiesen werden, so daß sich die Frage nach ihrer heutigen Bedeutung stellt. Anhand einiger Kriterien, wie z.B. F{\"o}rderung der motorischen Entwicklung, werden weitere Beispiele der MKL untersucht und gezeigt, daß sie die kindliche Entwicklung in vielf{\"a}ltiger Weise f{\"o}rdern. So scheint eine Besch{\"a}ftigung mit diesem Buch auch heutzutage immer noch w{\"u}nschenswert und lohnend, wenn auch die Darstellung einiger Lieder in ihrer b{\"a}uerlichen Umgebung nicht mehr der Lebenswelt heutiger Kinder und Erzieher und Eltern entspricht. Eine {\"U}bertragung dieses einzigartigen Werkes in die Gegenwart w{\"a}re eine besondere Herausforderung und wegen des interdisziplin{\"a}ren Charakters wohl schwierig durchzuf{\"u}hren.}, subject = {Fr{\"o}bel}, language = {de} } @incollection{HarthPeterFuchs1992, author = {Harth-Peter, Waltraud and Fuchs, Birgitta}, title = {Vorwort (Alternativen fr{\"u}hkindlicher Erziehung : Von Rousseau bis Montessori)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43228}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1992}, abstract = {No abstract available}, subject = {Kleinkinderziehung}, language = {de} } @article{HarthPeter1987, author = {Harth-Peter, Waltraud}, title = {Zur Einf{\"u}hrung (Das Kind (1987) 1-2)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-42827}, year = {1987}, abstract = {No abstract available}, subject = {Kind}, language = {de} }