@techreport{Sackmann2014, type = {Working Paper}, author = {Sackmann, Rosemarie}, title = {B{\"u}rgerbeteiligung in Stadtentwicklungsprozessen - Wundermittel oder Mogelpackung?}, doi = {10.25972/OPUS-10718}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-107185}, pages = {40}, year = {2014}, abstract = {B{\"u}rgerbeteiligung hat sich als politische Praxis, insbesondere auf der kommunalen Ebene, in den letzten Jahren stark verbreitet. Den Hintergrund f{\"u}r diese Entwicklung bildeten (u. a.) die sozialwissenschaftlichen Diskussionen {\"u}ber Vertrauen und Zivilgesellschaft sowie {\"u}ber kulturelle Vielfalt in den 1990er Jahren. Die dabei herausgearbeiteten Konzepte haben sich zudem mit anderen Konzepten verschr{\"a}nkt. So haben insbesondere die Verwaltungsreformen unter der {\"U}berschrift des New Public Management durch die Verkn{\"u}pfung mit dem Partizipationskonzept eine doppelte Orientierung auf ‚B{\"u}rgerbeteiligung' hervorgebracht. Die Folie f{\"u}r das in diesem Arbeitspapier zugrunde gelegte Verst{\"a}ndnis von (guter) B{\"u}rgerbeteiligung bieten deliberative Demokratiekonzepte, ein Verst{\"a}ndnis von Politik, das nicht nur auf Entscheidungsmacht, sondern ebenso auf Deutungs- und Gestaltungsmacht abhebt und ein Governancekonzept, dass die Vielfalt der an gesellschaftlichen Prozessen beteiligten Akteure betont.}, subject = {Stadtentwicklung}, language = {de} } @techreport{Rodrigues2014, type = {Working Paper}, author = {Rodrigues, Valerian}, title = {Elections and Civil Society in India}, doi = {10.25972/OPUS-10500}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-105007}, pages = {40}, year = {2014}, abstract = {The analysis of the 2014 elections to Lok Sabha in India describes the results and their enormous extent with a differentiate regard to social group voting. Considering the election campaign's performativity and issues of contestation the landslide victory of BJP (Bharatiya Janata Party) will be illuminated. Through a closer examination of party coalitions, the electoral system, and the leadership factor the BJP's clear victory over Congress Party will be explained. Besides the opportunity for significant economic and political reforms, the author conjectures a potential for dangerous tendencies to Indian democracy owing to such a resourceful government, which are compared with the government constraints, especially by federal arrangements. The second part of the article argues that civil society in India is composed of several layers that are distinct and overlap at the same time. Five versions of the same are significant: 1) institutions avowing secular nationalism that upholds inclusive citizenship, equality of treatment, and non-discrimination; 2) a phalanx of institutions inspired by the Gandhian idea of swaraj that are deeply vary of the state and its apparatus and envisage a life of freedom constituted around self-determining associations built from below; 3) such orientations and impulses which stress on religiously inspired values and traditions with its archetypal representation in Hindu nationalism; 4) those who highlight difference and diversity as central to Indian society and stress this fact as foundational to Indian nationalism; 5) and those who are in favour of a right-based approach to citizenship and rule of law in India. Alluding to these distinctive domains constitutive of civil society in India the paper argues that the success of the Bharatiya Janata Party, and the coalition that it led, in the General elections of 2014 rested on its ability in tapping resources from different layers of civil society while making institutions woven around Hindu identity as its anchor.}, subject = {Indien }, language = {en} } @misc{Schmalz2011, type = {Master Thesis}, author = {Schmalz, Daniela}, title = {Gemeinn{\"u}tzigkeit als Bildungsaufgabe. Jugendfreiwilligendienste zwischen gemeinn{\"u}tzigem Dienst und Bildungsort}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70026}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Unz{\"a}hlige junge Menschen zeigen großes Interesse an den Jugendfreiwilligendiensten "Freiwilliges Soziales Jahr" und "Freiwilliges {\"O}kologisches Jahr" als berufliche und pers{\"o}nliche Orientierungsangebote. Gleichzeitig haben gemeinn{\"u}tzige Institutionen großes Interesse an Freiwilligen zur Verrichtung von gemeinn{\"u}tzigen Arbeiten. Inwiefern Jugendfreiwilligendienste bloß gemeinn{\"u}tzig gesellschaftliche Aufgabenfelder bedienen oder ob sie tats{\"a}chlich auch Bildungsort f{\"u}r die an einem FSJ oder F{\"O}J Teilnehmenden darstellen k{\"o}nnen, ist zentraler Gegenstand der folgenden Ausf{\"u}hrungen. Nach einer historischen und systematischen Bestandsaufnahme der bisher etablierten Jugendfreiwilligendienste FSJ und F{\"O}J, wird das Augenmerk auf Fragen wie die der TeilnehmerInnenstruktur von Jugendfreiwilligendiensten gelegt, sowie gesellschaftliche und pers{\"o}nliche Motive erl{\"a}utert und kritisch diskutiert. Daran ankn{\"u}pfend wird das Verh{\"a}ltnis von Bildung und gemeinn{\"u}tzigem Dienst in zweierlei Hinsicht bildungsphilosophisch untersucht: Erstens werden Jugendfreiwilligendienste in Anschluss an Foucaults Gedanken der Heterotopien auf ihre Besonderheiten hin untersucht und inwiefern sie als "andere Orte" wirken. In einem zweiten Schritt wird gepr{\"u}ft, inwiefern Jugendfreiwilligendienste gleichzeitig Momente der Sorge um sich und um andere im antiken Sinne umfassen. Abschließend folgt eine kritische Applikation unter der grundlegenden Fragestellung, ob gemeinn{\"u}tzige Arbeit gesellschaftlich ein Muss darstellt oder ob es nicht auch gute Gr{\"u}nde zum Nicht-Engagement gibt. Chancen der Jugendfreiwilligendienste als Bildungsgelegenheiten werden ebenso diskutiert wie deren Grenzen. Diese Grenzen gilt es einerseits zu {\"u}berwinden und zu {\"u}berschreiten, andererseits k{\"o}nnen sie im Sinne von Jugendfreiwilligendiensten als eine "Mittelschichtsveranstaltung" nicht {\"u}berwunden werden.}, subject = {Zivilgesellschaft}, language = {de} }