@article{KoernerTopolinskiStrack2015, author = {K{\"o}rner, Anita and Topolinski, Sascha and Strack, Fritz}, title = {Routes to Embodiment}, series = {Frontiers of Psychology}, volume = {9}, journal = {Frontiers of Psychology}, number = {940}, doi = {10.3389/fpsyg.2015.00940}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-125960}, year = {2015}, abstract = {Research on embodiment is rich in impressive demonstrations but somewhat poor in comprehensive explanations. Although some moderators and driving mechanisms have been identified, a comprehensive conceptual account of how bodily states or dynamics influence behavior is still missing. Here, we attempt to integrate current knowledge by describing three basic psychological mechanisms: direct state induction, which influences how humans feel or process information, unmediated by any other cognitive mechanism; modal priming, which changes the accessibility of concepts associated with a bodily state; sensorimotor simulation, which affects the ease with which congruent and incongruent actions are performed. We argue that the joint impact of these mechanisms can account for most existing embodiment effects. Additionally, we summarize empirical tests for distinguishing these mechanisms and suggest a guideline for future research about the mechanisms underlying embodiment effects.}, language = {en} } @article{ErlbeckKueblerKotchoubeyetal.2014, author = {Erlbeck, Helena and K{\"u}bler, Andrea and Kotchoubey, Boris and Veser, Sandra}, title = {Task instructions modulate the attentional mode affecting the auditory MMN and the semantic N400}, series = {Frontiers in Human Neuroscience}, volume = {8}, journal = {Frontiers in Human Neuroscience}, number = {654}, doi = {10.3389/fnhum.2014.00654}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-115553}, year = {2014}, abstract = {Event-related potentials (ERPs) have been proven to be a useful tool to complement clinical assessment and to detect residual cognitive functions in patients with disorders of consciousness. These ERPs are of ten recorded using passive or unspecific instructions. Patient data obtained this way are then compared to data from healthy participants, which are usually recorded using active instructions. The present study investigates the effect of attentive modulations and particularly the effect of activevs. passive instruction on the ERP components mismatch negativity (MMN) and N400. A sample of 18 healthy participants listened to three auditory paradigms: anoddball, aword priming, and a sentence paradigm. Each paradigm was presented three times with different instructions: ignoring auditory stimuli, passive listening, and focused attention on the auditory stimuli. After each task, the participants indicated their subjective effort. The N400 decreased from the focused task to the passive task, and was extinct in the ignore task. The MMN exhibited higher amplitudes in the focused and passive task compared to the ignore task. The data indicate an effect of attention on the supratemporal component of the MMN. Subjective effort was equally high in the passive and focused tasks but reduced in the ignore task. We conclude that passive listening during EEG recording is stressful and attenuates ERPs, which renders the interpretation of the results obtained in such conditions difficult.}, language = {en} } @phdthesis{Schrama2004, author = {Schrama, David}, title = {T-Zell-priming außerhalb sekund{\"a}rer lymphatischer Gewebe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15060}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {T-Zellimmunantworten werden normalerweise durch folgenden Weg initiiert: unreife dendritische Zellen nehmen Antigen in der Peripherie auf, wandern in die sekund{\"a}ren lymphatischen Organe, wobei sie auf ihrem Weg sowohl reifen als auch das Antigen prozessieren. In den sekund{\"a}ren lymphatischen Organen angekommen, pr{\"a}sentieren sie als reife dendritische Zellen den T-Zellen die Antigene in Form von Peptiden zusammen mit kostimulierenden Molek{\"u}len. Dadurch rufen sie eine spezifische T-Zellantwort hervor. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob nicht Situationen herbeigef{\"u}hrt werden k{\"o}nnen, die ein T-Zell priming außerhalb der sekund{\"a}ren lymphatischen Organe erlauben. Dazu wurden ein murines Modell, bei dem das Zytokin Lymphotoxin-alpha spezifisch am Tumor angereichert wurde, und ein humanes Modell, bei dem reife, antigenbeladene DC intradermal appliziert wurden, untersucht. Im murinen Modell zeigte sich, dass die gerichtete Anreicherung von Lymphotoxin-alpha am Tumor zu dessen Zerst{\"o}rung f{\"u}hrte, welche durch T-Zellen vermittelt wurde, und mit der Induktion eines terti{\"a}ren lymphatischen Gewebes am Tumor assoziiert war. Dieses terti{\"a}re lymphatische Gewebe war durch die Kompartimentalisierung von T- und B-Zellen und der Pr{\"a}senz von high endothelial venules charakterisiert und besaß zudem mit dendritischen Zellen und na{\"i}ven T-Zellen alle Voraussetzungen f{\"u}r ein in loco priming. Dementsprechend konnte in der Folge der gerichteten Lymphotoxin-alpa Therapie im Tumor ein Anstieg am T-Zellinfiltrat, welches sich oligoklonal zusammensetzte, beobachtet werden. In vitro Experimente verdeutlichte die Tumorspezifit{\"a}t der Therapie-induzierten T-Zellantwort, da die T-Zellen auf ein Tumorantigen mit der Aussch{\"u}ttung von Interferon gamma reagierten und die Tumorzellen lysierten. Im humanen Modell wurden Hautbiopsien von Melanompatienten untersucht, denen im Rahmen einer klinischen Studie autologe, in vitro generierte und antigenbeladene DC intradermal appliziert wurden. Die Patienten erlaubten die Entnahme von Hautbiopsien aus den Injektionsstellen f{\"u}r wissenschaftliche Untersuchungen. Eine Induktion bzw. Verst{\"a}rkung einer spezifischen T-Zellantwort durch die Vakzinierung mit antigenbeladenen dendritischen Zellen konnte bereits in zahlreichen Arbeiten und auch in dem in dieser Arbeit untersuchten Patientenkollektiv gezeigt werden. Bei der Analyse der Injektionsstellen zeigt sich, dass ein großer Teil der injizierten dendritischen Zellen in der Vakzinierungsstelle verharren und dass diese unabh{\"a}ngig von einer Beladung mit Antigen zu einer Induktion von high endothelial venules Charakteristika f{\"u}hrte. Waren die dendritischen Zellen mit Antigen beladen, so f{\"u}hrte dies zu einem st{\"a}rkeren T-Zellinfiltrat in den Injektionsstellen, wobei sowohl na{\"i}ve als auch central memory T-Zellen nachgewiesen wurde. Diese Zellen wurden vermutlich durch die {\"U}berexpression der DC CK1 und SDF1 Chemokinen in den Injektionsstellen, die chemotaktisch auf T-Zellen wirken, angezogen. Das Infiltrat in den Injektionsstellen war oligoklonal und wies tumorspezifische T-Zellen auf. Nachdem diese T-Zellklone im Blut der Patienten vor der Vakzinierung nicht nachweisbar waren, m{\"u}ssen sie zumindest in den Injektionsstellen expandiert sein. Interessanterweise konnte einer dieser Klone in Metastasen nachgewiesen werden, die nach der Vakzinierung dem Patienten entfernt wurden. In beiden Modellen wurde also durch die Manipulation des Mikromilieus, d.h. Lymphotoxin-alpa Anreicherung am Tumor bzw. Injektion von reifen dendritischen Zellen in die Haut, Strukturen wie z.B. high endothelial venules induziert, die ein in loco priming erm{\"o}glichen sollten. Dementsprechend riefen diese Ver{\"a}nderungen ein Tumorantigen-spezifisches Infiltrat hervor. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass T-Zell priming auch außerhalb sekund{\"a}rer lymphatischer Organe erfolgen kann. Prinzipiell scheint also nur der Kontakt von reifen, antigenbeladenen dendritischen Zellen mit den entsprechenden antigenspezifischen, na{\"i}ven T-Zellen entscheiden zu sein. Die M{\"o}glichkeit des in vitro primings bekr{\"a}ftigt diese These. In vivo erfolgt dieses Aufeinandertreffen normalerweise in den sekund{\"a}ren lymphatischen Organen, doch konnte in der vorliegenden Arbeit gezeigt werden, dass Ver{\"a}nderungen des Mikromilieus diesen Kontakt auch in anderen Geweben erm{\"o}glicht.}, subject = {T-Lymphozyt}, language = {de} }