@phdthesis{Reil2013, author = {Reil, Michael}, title = {Essentielle Rollen des LEM-Dom{\"a}nen Proteins MAN1 w{\"a}hrend der Organentwicklung von Xenopus laevis und {\"u}berlappende Funktionen von Emerin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85105}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Mutationen in Genen, die f{\"u}r Kernh{\"u}llproteine codieren sind mit einer stetig zunehmenden Anzahl menschlicher Erkrankungen verbunden, die als Envelopathien bezeichnet werden. Erstaunlicherweise betrifft die Pathologie dieser Krankheiten spezifische Gewebe und Organe, obwohl entsprechende Proteine meist ubiquit{\"a}r exprimiert werden. So f{\"u}hren beispielsweise Defekte in Emerin, einem Protein der inneren Kernh{\"u}lle, zur X-chromosomalen Emery- Dreifuss Muskeldystrophie (EDMD). Diese Krankheit ist durch Muskelschw{\"a}che oder - schwund gekennzeichnet. Defekte im Kernh{\"u}llprotein MAN1 sind dagegen mit Krankheiten verbunden, die Knochen- und Hautgewebe betreffen. Interessanterweise besitzen beide Proteine eine evolution{\"a}r hoch konservierte Dom{\"a}ne, die sog. LEM-Dom{\"a}ne. LEM-Dom{\"a}nen Proteine k{\"o}nnen mit der Kernlamina interagieren, ebenso mit dem sog. Barrier-to- Autointegration Factor (BAF) sowie mit zahlreichen Transkriptionsfaktoren. Dennoch ist die funktionelle Rolle der LEM-Dom{\"a}nen Proteine bis dato nicht vollst{\"a}ndig aufgekl{\"a}rt. In der vorliegenden Studie sollten daher die Funktionen von MAN1 und Emerin w{\"a}hrend der Fr{\"u}hentwicklung von Xenopus laevis untersucht werden. Vorangehende Untersuchungen zeigten, dass Mikroinjektionen von XMAN1- Antik{\"o}rpern in Zwei-Zell-Stadien befruchteter Eizellen zu einem Arrest der Zellteilung in der injizierten Blastomere f{\"u}hrten. Da dabei eine St{\"o}rung der Kernh{\"u}llbildung spekuliert wurde, sollte durch Antik{\"o}rper-vermittelter Inhibition von XMAN1 die Bildung von in vitro Kernen im Xenopus Eiextrakt untersucht werden. Dabei wurden Kerne beobachtet, die dekondensiertes Chromatin zeigten, bei denen jedoch eine Fusion von Membranvesikeln zu einer durchgehenden Kernh{\"u}lle nicht stattgefunden hatte. Fr{\"u}here Charakterisierungen von MAN1 und Emerin zeigten unterschiedliche Expressionsmuster w{\"a}hrend der Entwicklung von X. laevis. Da XMAN1 ubiquit{\"a}r exprimiert und Xemerin jedoch erstmals ab Stadium 41 nachweisbar ist, war es mittels Mikroinjektion von Xemerin m{\"o}glich zu zeigen, dass es in der Lage ist den Arrest der Zellteilung zu verhindern. Es wurde daher die These aufgestellt, dass MAN1 und Emerin w{\"a}hrend der Fr{\"u}hentwicklung von Xenopus {\"u}berlappende Funktionen besitzen. Um diese These zu pr{\"u}fen, wurde zun{\"a}chst unter Verwendung des Proximity Ligation Assays untersucht, ob beide Proteine miteinander interagieren k{\"o}nnen. Mit Hilfe dieser Methode konnte gezeigt werden, dass Interaktionen beider Proteine innerhalb der Kernh{\"u}lle lokalisieren. Die Interaktionen blieben w{\"a}hrend der Mitose bestehen und waren erst wieder zum Ende der Mitose in der Kernh{\"u}lle nachweisbar. Diese Resultate deuten daher darauf hin, dass XMAN1/Xemerin-Interaktionen w{\"a}hrend der ...}, subject = {Organogenese}, language = {de} } @phdthesis{Motsch2005, author = {Motsch, Isabell}, title = {Lamin A and lamin C are differentially dysfunctional in autosomal dominant Emery-Dreifuss muscular dystrophy}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15360}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Emery-Dreifuss muscular dystrophy (EDMD) is a rare genetic disorder characterised by early contractures of the elbows, Achilles tendons and spine, slowly progressive muscle wasting and cardiomyopathy associated with cardiac conduction defect. The autosomal dominant form is caused by mutations in the LMNA gene which gives rise to lamin A and lamin C proteins by alternative splicing. These A-type lamins, together with B-type lamins, form the nuclear lamina, a network of intermediate filament proteins underlining the nuclear envelope. In order to ascertain the role lamin A and C separately contribute to the molecular phenotype, we analysed ten LMNA mutations and one single nucleotide polymorphism (SNP) in transfection studies in COS7 fibroblasts and, partially, in C2C12 myoblasts. The EGFP or DsRed2 tagged lamins were exogenously expressed either individually or both A-types together and examined by light and electron microscopy. The protein mobility of lamin A mutants was determined by FRAP analysis. Additionally, a co-immunoprecipitation binding assay of in vitro synthesised A-type lamins and emerin was performed.Eight of the LMNA mutations (R50S, R133P, E358K, E358K+C