@phdthesis{Finkenberg2018, author = {Finkenberg, Frank}, title = {Flipped Classroom im Physikunterricht}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-164146}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In der Unterrichtsmethode Flipped Classroom sind schulische und h{\"a}usliche Aktivit{\"a}ten vertauscht. Instruktionale Elemente werden in online verf{\"u}gbare Lernvideos ausgelagert, welche die Sch{\"u}ler als h{\"a}usliche Vorbereitung ansehen. Im Unterricht stehen dann sch{\"u}lerzentrierte T{\"a}tigkeiten im Vordergrund, in denen die Sch{\"u}ler ihr Wissen anwenden und vertiefen k{\"o}nnen. Durch die Auslagerung von Inputphasen wandelt sich die Rolle des Lehrers vom Instructor zum Lernbegleiter. Die vorliegende quasi-experimentelle Studie im Pre-/Postdesign mit Kontrollgruppe untersuchte die Wirkungen des Flipped Classroom in Physikkursen der Oberstufe (Grundkursniveau) an zwei deutschen Gymnasien mit N = 151 Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern. Acht Physikkurse der 11. Jahrgangsstufe nahmen an der Studie teil, die sich {\"u}ber einen Zeitraum von zwei Schuljahren erstreckte (2015/16 und 2016/17). Vier der f{\"u}nf teilnehmenden Lehrkr{\"a}fte unterrichteten sowohl einen Kontroll- als auch einen Treatmentkurs. S{\"a}mtliche Lernvideos wurden von den Lehrkr{\"a}ften selbst erstellt. Dabei integrierten sie reale Experimente, um dem Anspruch physikauthentischen Unterrichts gerecht zu werden. Die Forschungsfragen richteten sich sowohl auf die Leistung in einem Fachwissenstest als auch auf affektive Lernmerkmale wie die Motivation, das Interesse und das Selbstkonzept. Zus{\"a}tzlich wurden die wahrgenommene Lehrerunterst{\"u}tzung und das Hausaufgabenverhalten untersucht. Die Anwendung von Flipped Classroom im Physikunterricht zeigte gr{\"o}ßtenteils positive Effekte. Die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler im Flipped Classroom hatten einen h{\"o}heren kognitiven Lernzuwachs und ein besseres Selbstkonzept als ihre Mitsch{\"u}ler, die traditionell unterrichtet wurden. Das Leistungsniveau und das Geschlecht der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler hatten dabei keinen Einfluss auf diese Effekte. W{\"a}hrend die Motivation, sich mit Physik zu besch{\"a}ftigen, in der Kontrollgruppe sank, blieb sie in der Treatmentgruppe auf konstantem Niveau. Bei genauerem Blick zeigte sich, dass die Motivation bei Sch{\"u}lerinnen im Flipped Classroom anstieg, bei Sch{\"u}lerinnen im traditionellen Unterricht jedoch abnahm. Das Interesse am Unterrichtsfach Physik wurde in beiden Gruppen geringer. Sowohl die wahrgenommene Lehrerunterst{\"u}tzung als auch die Hausaufgabendauer blieben in beiden Gruppen zwischen Pre- und Posttest unver{\"a}ndert. Die Hausaufgabendisziplin war im Flipped Classroom jedoch deutlich h{\"o}her, was zeigt, dass die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler eher bereit waren, sich instruktionale Lernvideos anzusehen als klassische Hausaufgaben zu bearbeiten.}, subject = {Physikunterricht}, language = {de} } @phdthesis{Kirsch2007, author = {Kirsch, Artur}, title = {Klinische Performance und Biokompatibilit{\"a}t der PUREMA® H-Dialysemembran}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34717}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Im Rahmen einer randomisierten, prospektiven Cross-over-Studie wurden w{\"a}hrend der H{\"a}modialyse an chronisch dialysepflichtigen Patienten standardisiert Parameter der Dialyseeffektivit{\"a}t und Biokompatibilit{\"a}t einer neuen, mittels einem Polyelektrolytadditiv modifizierten Dialysemembran, PUREMA® H, im Vergleich zu einer Kontrolldialysemembran, Helixone®, gemessen. Im Vergleich zur Kontrollmembran wies die PUREMA® H-Membran eine verbesserte Entfernung kleinmolekulargewichtiger Eiweiße incl. \&\#61538;2-Mikroglobulin und eine insbesondere f{\"u}r die Komplementaktivierung optimierte Biokompatibilit{\"a}t auf.}, subject = {H{\"a}modialyse}, language = {de} } @phdthesis{Roos2005, author = {Roos, Stephanie}, title = {Unternehmensperformance und Vorstandswechsel - eine empirische Analyse zur Effizienz deutscher Aufsichtsr{\"a}te}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20816}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Nach Unternehmensskandalen wie bei Enron, Worldcom oder Comroad steht das Thema Corporate Governance in vielen L{\"a}ndern wieder ganz oben auf der Agenda. Als Reaktion auf die spektakul{\"a}ren Unternehmenskrisen wird weltweit in zahlreichen Aussch{\"u}ssen {\"u}ber die optimale Ausgestaltung und Qualit{\"a}t der Unternehmensf{\"u}hrung und -kontrolle diskutiert. Im Zentrum der Diskussionen in Deutschland steht dabei h{\"a}ufig die Frage nach der Qualit{\"a}t der internen Managementkontrolle durch den Aufsichtsrat. Den Kontrolleuren wird vorgeworfen, ihrer {\"U}berwachungsfunktion nur unzureichend nachzukommen und die Zielvorstellungen der Anteilseigner weitgehend aus den Augen zu verlieren. Inwieweit sich die in der {\"O}ffentlichkeit lancierte Kritik an der Effizienz deutscher Aufsichtsr{\"a}te empirisch best{\"a}tigen l{\"a}sst, wird in der vorliegenden Studie {\"u}berpr{\"u}ft. Die Ann{\"a}herung an die Fragestellung erfolgt {\"u}ber eine Analyse des systematischen Zusammenhangs zwischen Unternehmensperformance und Wechseln in den Vorst{\"a}nden der DAX100-Gesellschaften {\"u}ber den Zeitraum von 1994 bis 2001. Neben den Turnover-Performance-Beziehungen wird die Reaktion der Kapitalmarktteilnehmer auf die Wechselank{\"u}ndigungen betrachtet. Die Kursanalysen geben Aufschluss {\"u}ber die Bedeutung der personellen Eingriffe durch den Aufsichtsrat f{\"u}r die weitere Unternehmensentwicklung aus Sicht des Kapitalmarktes. Die Untersuchung des gesamten Wechselprozesses bildet die Basis f{\"u}r die Ableitung interessanter Erkenntnisse {\"u}ber die Anreiz- und Disziplinierungswirkung des vom Aufsichtsrat praktizierten Absetzungsmechanismus.}, subject = {Aktiengesellschaft}, language = {de} }