@phdthesis{Klawitter2006, author = {Klawitter, Ruth}, title = {Theoriegeleitete praxisorientierte Lehrerausbildung im Fach Geographie. Eine wissenschaftliche Untersuchung am Standort Studienhaus Geographie im Schullandheim Bauersberg in der Rh{\"o}n}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20075}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Diese Studie entwickelt und testet ein Ausbildungskonzept f{\"u}r die Lehrerausbildung im Fach Geographie am Beispiel der Bildungseinrichtung Studienhaus Geographie des Schullandheims Bauersberg bei Bischofsheim a.d. Rh{\"o}n. Die theoretischen {\"U}berlegungen beinhalten einen {\"U}berblick {\"u}ber die bestehenden p{\"a}dagogischen Zielsetzungen, die administrativen Grundlagen, die aufgezeigten Defizite der universit{\"a}ren Lehrerausbildung wie die daraus resultierenden Reformans{\"a}tze und Forderungen an eine qualifizierte Lehrerausbildung. F{\"u}r das fallbeispielhaft entwickelte Konzept einer Lehrerausbildung im Fach Geographie stellen die professionstheoretischen Ans{\"a}tze zu einer kompetenzorientierte Lehrerausbildung die Basis dar, auf der die p{\"a}dagogischen Zielsetzungen einer auf Professionalit{\"a}t ausgerichteten Lehrerausbildung formuliert werden. Schwerpunktm{\"a}ßig basiert das Ausbildungskonzept auf dem bildungstheoretischen Dreieck zur Neustrukturierung der Lehrerbildung von BAYER/CARLE/WILDT, welches die Vernetzungsm{\"o}glichkeiten der die Lehrerausbildung kennzeichnenden Bezugssysteme Wissenschaft (im Sinne von Theorie), Praxis (im Sinne von Berufsfeldbezug) und Person (im Sinne von Professionalit{\"a}t) beschreibt. Grundlage des Ausbildungskonzeptes stellen ebenfalls die administrativen Vorgaben der bayerischen Lehrerausbildung dar. Eine wesentliche Rolle f{\"u}r die Konzeption dieser Form der Ausbildung am Standort Studienhaus Geographie spielen neben den strukturellen Voraussetzungen dieser Einrichtung die ge{\"a}ußerten Defizite der universit{\"a}ren Lehrerausbildung, die jeweils in der Aussage einer zu wenig an der Praxis orientierten Ausbildung gipfeln. Untersuchungen zur Qualit{\"a}t der universit{\"a}ren Geographielehrerausbildung geben Hinweise zu einer intensiveren Vermittlung von Methodenkompetenz bez{\"u}glich des Unterrichtsprinzips Handlungsorientierung und des Einsatz von geographischen Arbeitstechniken wie Experimente, Exkursionen/Arbeiten im Gel{\"a}nde etc.. Unterst{\"u}tzt werden die sich daraus ableitenden Optimierungsvorschl{\"a}ge durch die Realisierung verschiedener Reformans{\"a}tze im Fach Geographie wie f{\"a}cher{\"u}bergreifendes, projektorientiertes, in der Zusammenarbeit mit der Schulpraxis stattfindendes Arbeiten an außerschulischen Lernorten und durch die von den jeweiligen Fachvertretern formulierten Richtlinien zur Optimierung der Lehrerausbildung. Das Ausbildungskonzept basiert auf interdisziplin{\"a}r angelegten Lehrveranstaltungen, die in Kooperation der Geographiedidaktik mit der Physischen Geographie, der Humangeographie, der Geologie, der Mineralogie und der Schulpraxis und zur Erarbeitung unterrichtsrelevanter geographischer Ausbildungsinhalte stattfinden. Kennzeichnend ist die Veranstaltungsstruktur Blockveranstaltung, welche handlungs- und projektorientierte, auf Teamarbeit ausgerichtete Arbeitsformen f{\"o}rdert und die gemeinsame Erarbeitung von Ausbildungsinhalten aus fachdidaktischer und fachwissenschaftlicher Perspektive in der Theorie mit anschließender Anwendung bei Gel{\"a}ndearbeiten. Eine Umsetzung der theoretischen Kenntnisse in fachad{\"a}quates, didaktisch-methodisches Unterrichtsmaterial/-vorhaben wie deren Erprobung mit Sch{\"u}lern schließt sich an. Den Abschluss dieser Ausbildungsform bildet eine gemeinsame Evaluation und Reflexion der gesetzten fachdidaktischen, fachwissenschaftlichen und hochschuldidaktischen Zielsetzungen bez{\"u}glich der Ausbildungsinhalte und -methode. In der qualitativen Studie wurde die Eignung des Standortes Studienhaus Geographie f{\"u}r Lehrveranstaltungen, die gem{\"a}ß dem Konzept der theoriegeleiteten praxisorientierten Lehrerausbildung stattfinden, evaluiert. Lehrende der Geographie/Geologie/Mineralogie, Studierende und Lehrkr{\"a}fte wurden in Leitfadeninterviews befragt. In der quantitativen Studie evaluierten alle teilgenommenen Studierende mittels eines Fragebogens dieses Ausbildungskonzept. Sowohl aus der Perspektive der Lehrenden der Fachwissenschaft als auch aus derjenigen der Geographiedidaktik und der Studierenden stellt diese Einrichtung aufgrund ihrer Lage und r{\"a}umlichen wie materiellen Ausstattung einen geeigneten Ausbildungsort f{\"u}r eine universit{\"a}re Lehrerausbildung, die nach p{\"a}dagogischen, fach- und hochschuldidaktischen Kriterien organisiert ist, dar.}, language = {de} } @incollection{HagedornSponholz1990, author = {Hagedorn, Horst and Sponholz, Barbara}, title = {Silikatkarst in Nord- und Ostniger - Einbindung der Verkarstung in die terti{\"a}re und quart{\"a}re Landschaftsgeschichte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56597}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1990}, abstract = {Im Nordosten der Republik Niger sind Karstformen in Sandsteinen, Silcretes, Eisenkrusten und im Kristallin weit verbreitet. Aufgrund geomorphologischer Untersuchungen und mikromorphologischer Analysen l{\"a}ßt sich eine echte Verkarstung im Sinne l{\"o}sungsbedingter Reliefformung nachweisen. Untersuchungen an D{\"u}nnschliffen und rasterelektronenmikroskopische Analysen von Quarzkomoberfl{\"a}chen zeigen extrem starke Kornkorrosion in den {\"a}ußeren Probenbereichen (Wandungen von Karstformen) und allgemein starke Spuren von Kiesels{\"a}uremobilisierung. Die Ausf{\"a}llung von Kiesels{\"a}ure auf den Quarzk{\"o}rnern kann bis zur Neukristallisation von Quarz reichen (Djado, Stufe von Bilma) oder nur als amorpher {\"U}berzug ausgebildet sein (Massive von Tennit und Koutous). Die Gesamtheit der Befunde deutet auf eine Hauptphase der Verkarstung im fr{\"u}hen Terti{\"a}r hin, die von weiteren L{\"o}sungsphasen im j{\"u}ngeren Terti{\"a}r und wahrscheinlich auch im Quart{\"a}r gefolgt wird. Die jeweils {\"u}ber weite R{\"a}ume {\"a}hnlichen Befunde lassen eine Abh{\"a}ngigkeit des Verkarstungsgeschehens von den pal{\"a}oklimatischen Bedingungen vermuten; vor allem durch die Ausbildung eines unterirdischen Entw{\"a}ssernngs- und Hohlraumsystems sind enge Wechselbeziehungen zwischen Karstformenschatz und der Entwicklung der {\"u}brigen Reliefelemente gegeben.}, subject = {Geographie}, language = {de} } @article{Sponholz1990, author = {Sponholz, Barbara}, title = {Sedimentologische Untersuchungen an Verf{\"u}llungen von Silikatkarstformen im Djado und an der Stufe von Bilma (NE-Niger)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56650}, year = {1990}, abstract = {Vorstellung eines durch die Jubil{\"a}umsstiftung der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg gef{\"o}rderten Forschungsvorhabens}, subject = {Geographie}, language = {de} } @article{BaumhauerBuscheSponholz1989, author = {Baumhauer, Roland and Busche, Detlef and Sponholz, Barbara}, title = {Reliefgeschichte und Pal{\"a}oklima des saharischen Ost-Niger}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55378}, year = {1989}, abstract = {Der gr{\"o}ßte Teil des zentralsaharischen Reliefs ist unter dem Einfluß nicht-arider Klimate gebildet worden. Andererseits gab es im Pleistoz{\"a}n {\"a}olisch gepr{\"a}gte aride Phasen, die extremer als heutige gewesen sind. Der Kenntnisstand zur Reliefgeschichte erlaubt es, daraus die Grundz{\"u}ge der Klimageschichte eines großen Teils der s{\"u}dlich-zentralen Sahara abzuleiten.}, subject = {Geographie}, language = {de} } @article{BuscheSponholz1992, author = {Busche, Detlef and Sponholz, Barbara}, title = {Morphological and micromorphological aspects of the sandstone karst of eastern Niger}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56672}, year = {1992}, abstract = {Die Arbeit beschreibt im ersten Teil die Auswirkung der Sandstein- und Eisenkrustenverkarstung auf das Plateaurelief des {\"o}stlichen Niger. Angesprochen werden die abflußlosen Karstdepressionen auf den Plateaudachfl{\"a}chen, die Rolle intensiver Verkarstung bei der Herauspr{\"a}parierung von Sandsteins{\"a}ulen an H{\"a}ngen, von Plateauspornen und Inselbergen, die Mitwirkung bei der Talbildung sowie Einsturzdolinen an H{\"a}ngen. Im zweiten Teil wird die Mikromorphologie von Karsth{\"o}hlen{\"u}berz{\"u}gen aus der Endphase der phreatischen Karstl{\"o}sung beschrieben. Oberfl{\"a}chennahe K{\"o}rner weisen starke Korrosion auf. Phosphor in der wiederausgef{\"a}llten Matrix und eingekieselte Bakterien deuten auf eine organische Komponente bei der Ausbildung des terti{\"a}ren Silikatkarsts.}, subject = {Geographie}, language = {de} } @article{BuscheSponholz1988, author = {Busche, Detlef and Sponholz, Barbara}, title = {Karsterscheinungen in nichtkarbonatischen Gesteinen der Republik Niger}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55858}, year = {1988}, abstract = {Vorgestellt werden L{\"o}sungsformen in karbonatfreien Sandsteinen und Eisenkrusten der {\"o}stlichen Republik Niger. Diese Formen haben eine außerordentlich weite Verbreitung und sind wesentliche Elemente der Landschaft. Beschrieben werden sowohl auf den Dachfl{\"a}chen der s{\"u}dsaharisch/sahelischen Schichtstufen entwickelte Depressionen mit subterraner Entw{\"a}sserung als auch an Wadi h{\"a}ngen und steilen Stufenabschnitten gekappte, horizontal bis schr{\"a}g verlaufende H{\"o}hlen und R{\"o}hren. Viele dieser L{\"o}sungsformen sind zumindest in Resten noch von einer Eisen- oder Kieselkruste ausgekleidet, die u.a. als Indiz f{\"u}r eine Entstehung der Formen im Grundwasserbereich angesehen werden kann. Die Anlage der Karstformen w{\"a}re demnach noch vor die Herauspr{\"a}parierung der Stufen und Inselberge im ausgehenden Terti{\"a}r zu stellen. Die Karstformen in nichtkarbonatischen Gesteinen gleichen bis ins Detail denen des Karbonatkarstes. Eine initiale Formung durch {\"a}olische oder fluviatile Prozesse oder durch Piping kann ausgeschlossen werden.}, subject = {Geographie}, language = {de} } @phdthesis{Ziliotto2011, author = {Ziliotto, Sonia}, title = {Geographiedidaktische Analyse zum Thema "Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung". Ein Vergleich zwischen Venetien und Bayern aufgezeigt an Kinderg{\"a}rten und Grundschulen in Padua und W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69380}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung setzt einen systematischen Ansatz voraus, der sozio{\"o}konomische Umweltaspekte in enge Beziehung zueinander setzt. Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung bedeutet also, die Komplexit{\"a}t von Ph{\"a}nomenen und deren Beziehung zueinander zu begreifen lernen und Schl{\"u}sselkompetenzen zu entwickeln, um aktiv, bewusst, verantwortungsvoll und kritisch an der Gestaltung der Gegenwart und der Zukunft teilzuhaben. Gegenstand vorliegender Forschungsarbeit ist die Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung (BNE) aus Sicht der Geographie und im internationalen Vergleich zwischen der italienischen Stadt Padua in der Region Venetien und W{\"u}rzburg in Bayern. Im Mittelpunkt stehen Aktivit{\"a}ten und Projekte, die im formalen Bereich, d.h. in Kinderg{\"a}rten und Grundschulen, und im non-formalen Bereich, wie in Vereinen, Einrichtungen, lokale K{\"o}rperschaften, durchgef{\"u}hrt wurden. Damit war die Voraussetzung geschaffen, das gesamte Spektrum an Angeboten und M{\"o}glichkeiten der Zusammenarbeit im Bereich BNE in den f{\"u}r die Fallstudie gew{\"a}hlten St{\"a}dten zu erfassen, also einschließlich der Angebote von und der Angebote an die Schulen. Dem Forschungsverfahren liegt ein Fragebogen {\"u}ber die Wertesysteme und Wertvorstellungen von Erziehern und Lehrern in Bezug auf geographische Bildung zugrunde. Dabei stellt sich unter anderem heraus, dass der Zusammenhang zwischen BNE und geographischer Bildung kaum wahrgenommen wird. Diese Feststellung best{\"a}tigt sich im weiteren Verlauf des Untersuchungsverfahrens, das sich auf die Auswertung von dreizehn, aus der Fachliteratur und aus internationalen Dokumenten ausgew{\"a}hlten und behandelten BNE-Themen konzentriert. Die Ergebnisse zeigen, dass es in beiden St{\"a}dten und in beiden Bereichen, im formalen wie im non-formalen, " BNE-Best Practice" gibt und dass Themen mit Bezug zu Bildung zu Nachhaltigkeit gegen{\"u}ber Themen mit Bezug zu entwicklungsbezogener Bildung der Vorzug gegeben wird. Weiter geht daraus hervor, dass in erster Linie Umweltaspekte behandelt werden, gefolgt von sozialen, w{\"a}hrend {\"o}konomische Aspekte das Schlusslicht bilden. In Bezug auf das, was nachhaltige Entwicklung und BNE bedeuten, herrscht bei den Interviewpartnern ziemliche Unklarheit und ein geringes Bewusstsein. Im non-formalen Bereich T{\"a}tige wissen {\"u}ber die Grundlagen nachhaltiger Entwicklung Bescheid, bevorzugen jedoch die Bezeichnung "Umwelterziehung", weil dieser Begriff f{\"u}r die Allgemeinheit angeblich besser verst{\"a}ndlich ist. Die Mehrheit der Erzieher und Lehrer hingegen erkennt keinen Unterschied zwischen BNE und Umwelterziehung. Auch die staatlichen Lehrpl{\"a}ne und Richtlinien geben kaum Aufschluss dar{\"u}ber, was BNE ist. Manchmal wird BNE mit Umwelterziehung gleichgesetzt, dann ist sie wieder Teil davon, andere Male wird sie als Orientierungshilfe f{\"u}r Umwelterziehung empfohlen. Jedenfalls wird darin nichts anderes als Umwelterziehung damit in Verbindung gebracht. Die befragten Personen sind wesentlich mehr auf die " Praxis" als auf die " Theorie" bedacht. Sie f{\"u}hren interessante Projekte und Aktivit{\"a}ten durch, sind sich aber des theoretischen Ansatzes, der BNE zugrunde liegt und der mit dem der Geographie in gar einigen Punkten konvergent ist, nicht wirklich bewusst. In diesem Sinne erschließt vorliegende Forschungsarbeit das Potential an Synergien von BNE und geographischer Bildung. Denn einerseits k{\"o}nnte die Geographie aufschlussreiche theoretische {\"U}berlegungen und Impulse liefern, andererseits k{\"o}nnte BNE den Anstoß zur Erneuerung geographischer Bildung geben und sie damit aus der gesellschaftlichen Isolation f{\"u}hren. Solche Grund{\"u}berlegungen sollten selbstverst{\"a}ndlich auch in den Curricula - in Form der zur Verf{\"u}gung stehenden Stundenzahl - ihren Niederschlag finden.}, subject = {nachhaltige entwicklung}, language = {de} } @article{GlaserSponholz1993, author = {Glaser, R{\"u}diger and Sponholz, Barbara}, title = {Erste Untersuchungen von Hangrutschungen an der Frankenh{\"o}he}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53615}, year = {1993}, abstract = {Der vorliegende Beitrag faßt den derzeitigen Stand der Untersuchungen von Hangrutschungen im Bereich der Frankenh{\"o}he, die im Rahmen des EPOCH-Programmes durchgef{\"u}hrt wurden, zusammen. Nach einer Inventarisierung der regionalen Rutschungsereignisse wird die Rutschung bei Obergailnau in einer geomorphologischen Detailkartierung vorgestellt. F{\"u}r die Ausl{\"o}sung der Rutschung kommen mehrere Faktoren in Betracht: neben einer erh{\"o}hten Rutschungsanf{\"a}lligkeit aufgrund der geologisch-tektonischen Verh{\"a}ltnisse muß v.a. auch eine Einflußnahme durch die Landnutzung mit ber{\"u}cksichtigt werden. Dazu z{\"a}hlen Steinbrucharbeiten in unmittelbarer N{\"a}he der Rutschung, aber auch Wasserbaumaßnahmen am Schloßberg. In diesem potentielllabilisierten Gebiet kam es nach {\"u}berdurchschnittlichen Niederschl{\"a}gen Anfang 1958 zu einer {\"U}berschreitung der Belastungsgrenze des Hanges, die sich in einer großfl{\"a}chigen Rutschung {\"a}ußerte. Die weiteren Untersuchungen sollen zeigen, ob sich die f{\"u}r Obergailnau herausgestellten Faktorenkomplexe im regionalen Rahmen verifizieren lassen.}, subject = {Geographie}, language = {de} } @article{Sponholz1988, author = {Sponholz, Barbara}, title = {Beobachtungen zur Morphodynamik an Koris des s{\"u}dlichen Air-Vorlandes (Niger)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53579}, year = {1988}, abstract = {Am Beispiel von vier Koris l) (T{\´e}loua, Barghot, Tazol{\´e}, Oufagu{\´e}dout) des s{\"u}dlichen Air-Vorlandes werden Beobachtungen zum aktuellen morphodynamischen Geschehen dieser Region vorgestellt. Durch die regionalen Unterschiede der durchschnittlichen j{\"a}hrlichen Niederschlagsh{\"o}hen und durch unterschiedliche Charakteristika ihrer Einzugsgebiete k{\"o}nnen diese vier Koris als typische Vertreter verschiedener fluviatil/{\"a}olischer Formungsgruppen angesehen werden. Der {\"U}bergang von vorherrschend fluviatiler zu vorherrschend {\"a}olischer Formung liegt dabei im Bereich des Kori Oufagu{\´e}dout, im {\"o}stlichen Teil des Untersuchungsraumes. Hier konnte durch mehrere Sch{\"u}rfe auch der zeitliche {\"U}bergang zwischen beiden Formungskreisen in der j{\"u}ngeren Reliefgeschichte nachgewiesen werden.}, subject = {Geographie}, language = {de} }