@phdthesis{Neubert2018, author = {Neubert, Katharina}, title = {Inzidenz von chronischen postoperativen Schmerzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157059}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {In einer systematischen {\"U}bersichtsarbeit mit Metaanalyse wurde chronischer Wundschmerz nach Sectio caesarea mit einer Inzidenz von jeweils 15,4\%, 11,5\% und 11,2\% der Frauen nach 3 bis < 6, 6 bis < 12 und {\"u}ber 12 Monaten gesch{\"a}tzt. Chronische postoperative Schmerzen nach Kaiserschnitten sind somit ein relevantes klinisches Problem. Im zweiten Teil dieser Dissertation wurde in einer prospektiven Beobachtungsstudie die Inzidenz chronischer postoperativer Schmerzen nach 12 Monaten mit jeweils 12,1\% nach Sectio caesarea, 13,7\% nach Hysterektomie und 38,1\% nach mammachirurgischen Eingriffen ermittelt. Als Risikofaktoren konnten die Komorbidit{\"a}t, der zeitliche Anteil akuter postoperativer starker Schmerzen sowie die Schmerzst{\"a}rke der akuten postoperativen Schmerzen signifikant erkannt werden.}, subject = {Chronischer Schmerz}, language = {de} } @phdthesis{Donner2014, author = {Donner, Magdalena}, title = {Inzidenz und Schweregrad von Bordetella pertussis : Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Bayern 2007 - 2008: eine ICD-10 basierte Untersuchung aus 27 bayerischen Kinderkliniken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-90472}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Trotz deutlich zunehmender Durchimpfungsraten bei Kindern und Jugendlichen tritt Pertussis in Deutschland weiterhin als Ursache signifikanter Morbidit{\"a}t auf, v. a. bei ungeimpften Kindern und S{\"a}uglingen. Die Datenlage zur Pertussis-Epidemiologie ist vor allem in den alten Bundesl{\"a}ndern aufgrund der bis 2013 fehlenden Meldepflicht sehr begrenzt. Das Ziel dieser Studie war die Ermittlung der Inzidenz und des Schweregrades von ICD-10-dokumentierten Bordetella pertussis-Hospitalisationen bei Kindern in Bayern. 27 (73\%) von insgesamt 37 bayerischen Kinderkliniken beteiligten sich an der Surveillance-Studie. Sie f{\"u}hrten eine Datenabfrage f{\"u}r im Jahr 2007 und 2008 station{\"a}r aufgenommene Kinder unter 17 Jahren mit einem ICD- 10-Code f{\"u}r Pertussis (A37.0 oder A37.9) als Haupt- oder Nebendiagnose bei Entlassung durch. Zu diesen Kindern wurden demographische Basisdaten sowie Jahr und Monat der Hospitalisation, Haupt- und alle Nebendiagnosen, Aufenthaltsdauer und Behandlung (OPS-Codes) erhoben. Im 2-Jahres-Zeitraum 2007/2008 wurden insgesamt 171 F{\"a}lle identifiziert (2007:109 F{\"a}lle; 2008: 62 F{\"a}lle), mit 0-17 gemeldeten F{\"a}llen pro Klinik. M{\"a}dchen waren mit 51\% (n=88) etwas h{\"a}ufiger betroffen als Jungen. Der Altersmedian lag bei vier Monaten (IQR: 1-14 Monate); 121 (70.7\%) Kinder waren S{\"a}uglinge <1 Jahr, 102 (59.6\%) <6 Monate und 41 (24.0\%) <2 Monate alt. Die j{\"a}hrliche Inzidenz bei S{\"a}uglingen <1 Jahr wurde auf 67/100.000 Hospitalisationen gesch{\"a}tzt, bei S{\"a}uglingen <2 Monate auf 22/100.000. Respiratorische Komplikationen einschließlich Pneumonien und Apnoen traten bei 31\% (n=53) aller Kinder auf; von diesen waren 82\% (n=39) <1 Jahr bzw. 44\% (n=21) <2 Monate alt. F{\"u}nf Kinder (3\%) mussten intensivstation{\"a}r behandelt werden, davon waren 4 j{\"u}nger als 4 Monate. Bei einem S{\"a}ugling (0.6\%) war ein Krampfanfall dokumentiert, kardio-respiratorische Komplikationen kamen bei 2\% und Dehydratation bei 8\% aller Kinder vor. Sowohl die Inzidenz der Hospitalisationen als auch die Komplikationsrate waren am h{\"o}chsten bei S{\"a}uglingen <1 Jahr bzw. <2 Monaten. Die Ergebnisse belegen die Bedeutung der zeitgerechten Umsetzung der Impfempfehlung, d.h. den rechtzeitigen Start der Grundimmunisierung im Alter von 2, 3 und 4 Monaten. Auch die bereits 2004 empfohlene Impfung von Kontaktpersonen ist f{\"u}r die Pr{\"a}vention von Pertussis bei S{\"a}uglingen von hoher Wichtigkeit. Die bisher nicht allgemein empfohlene Impfung f{\"u}r Schwangere bzw. f{\"u}r Neugeborene k{\"o}nnte ggf. die Hospitalisationszahlen weiter senken; weitere Studien dazu werden dringend ben{\"o}tigt.}, subject = {Inzidenz }, language = {de} } @phdthesis{Kenner2011, author = {Kenner, Julia Elke}, title = {Inzidenzsch{\"a}tzung der Gliederg{\"u}rtelmuskeldystrophien f{\"u}r Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75562}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die LGMD ist eine seltene Erbkrankheit der Muskelfasern, die zur Abnahme der Muskelmasse und der Muskelkraft f{\"u}hrt. Das Institut der Humangenetik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg ist eine der wenigen Stellen in Deutschland, die die molekulargenetische Diagnostik der LGMD 1B, 1C, 2A, 2B, 2D und 2I anbietet. Demnach liegen hier viele Daten vor und anhand dieser Daten konnten die Inzidenzen dieser Formen f{\"u}r Deutschland gesch{\"a}tzt werden. Zur Sch{\"a}tzung der LGMD-Inzidenz wurde eine andere Erkrankung herangezogen, die {\"a}hnlich selten auftritt wie die LGMD: DM1 und DM2. Die Sch{\"a}tzung ergab eine Inzidenz von 1: 33 000 f{\"u}r die autosomal-rezessiven Formen der LGMD und eine Inzidenz von 1: 272 000 f{\"u}r die autosomal-dominanten Formen der LGMD f{\"u}r Deutschland. Vergleicht man diese Daten mit den Daten aus der Weltliteratur , sieht man, dass die H{\"a}ufigkeiten nahezu identisch sind.}, subject = {Inzidenz }, language = {de} }