@phdthesis{Kunert2012, author = {Kunert, Mario}, title = {Angst und Depression in der prim{\"a}r{\"a}rztliche Versorgung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74584}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die vorliegende Studie untersucht den Einsatz von Kurz-Screening-Instrumenten (bestehend aus dem PHQ-4, mit seinen beiden Untereinheiten dem GAD-2 und dem PHQ-2) hinsichtlich der Tauglichkeit f{\"u}r einen Routineeinsatz in Hausarztpraxen. Gescreent wurde auf das m{\"o}gliche Vorliegen einer Angst- und/oder depressive St{\"o}rungen mit anschließender Validit{\"a}tspr{\"u}fung einer kleineren Stichprobe. Hinsichtlich der Validit{\"a}tspr{\"u}fung konnte zwischen den CIDI- und den Screening-Ergebnissen eine gute {\"U}bereinstimmung ermittelt werden (prozentuale {\"U}ber-einstimmung von 80,8\% bei einem Cohen-Kappa von 0,62). Insgesamt betrachtet l{\"a}sst sich mit einem vertretbaren Mehrbedarf an Zeit f{\"u}r nicht-{\"a}rztliche Mitarbeiter ein PHQ-4-Screening in einer Hausarztpraxis durchf{\"u}hren. Durch diese Maßnahme k{\"o}nnen - bei gleichzeitiger Entlastung des Arztes - wichtige Informationen f{\"u}r eine Krankheitserkennung und f{\"u}r eine ggf. notwendige Therapie gewonnen werden. {\"U}ber einen Routineeinsatz von Kurz-Screenern in der prim{\"a}r-{\"a}rztlichen Versorgung sollte nachgedacht werden.}, subject = {Angst}, language = {de} } @phdthesis{Makowski2024, author = {Makowski, Lisa Maria}, title = {Erfahrungen von Haus{\"a}rztInnen mit der COVID-19-Pandemie und deren Folgen auf die PatientInnenversorgung - eine qualitative Studie}, doi = {10.25972/OPUS-37123}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-371233}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Haus{\"a}rztInnen sind f{\"u}r die Prim{\"a}rversorgung von PatientInnen mit COVID-19 zust{\"a}ndig. Zum Zeitpunkt der Planung und Durchf{\"u}hrung dieser Studie ließen sie kaum Untersuchungen zu den Erfahrungen von Haus{\"a}rztInnen w{\"a}hrend der ersten Pandemiewelle finden. Das Ziel der Arbeit war, durch eine qualitative Datenerhebung Einblicke zu gewinnen, wie Haus{\"a}rztInnen die ersten Monate der COVID-19-Pandemie erlebt haben. Die Untersuchung war Teil einer {\"u}bergeordneten Querschnittsstudie, in der Erhebungen mit strukturierten Frageb{\"o}gen und qualitativen Befragungen stattfanden. F{\"u}r den qualitativen Abschnitt wurden semistrukturierte Interviews mit 22 Haus{\"a}rztInnen aus vier Bundesl{\"a}ndern durchgef{\"u}hrt. Die Einladung zur Teilnahme erfolgte mit der Aussendung von Frageb{\"o}gen im Rahmen der quantitativen Datenerhebung. Die Daten wurden anhand der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz ausgewertet. In der Studie zeigte sich, dass Haus{\"a}rztInnen ihr Praxismanagement und ihre PatientInnenversorgung in der Pandemie rasch umstrukturieren mussten. Mangel an Schutzmaterialien, die Trennung infekti{\"o}ser PatientInnen und schnell wechselnde Vorgaben wurden als große Herausforderungen identifiziert. In den Interviews wurden außerdem Bedenken {\"u}ber die Folgen der sozialen Distanzierung auf die therapeutische Beziehung ge{\"a}ußert. Teamarbeit in der Praxis und kollegialer Austausch in Gemeinschaftspraxen stellten besonders wichtige Faktoren dar, um die zahlreichen Herausforderungen zu {\"u}berwinden. Die Teilnehmenden nahmen sich selbst als Vorbilder mit einer hohen Verantwortung f{\"u}r die Gesundheit ihrer PatientInnen wahr.. Sie betonten die Relevanz von klaren und konsistenten Regelungen durch den {\"o}ffentlichen Gesundheitsdienst sowie von zuverl{\"a}ssigen Informationen. Um die haus{\"a}rztliche Versorgung in zuk{\"u}nftigen Pandemien zu unterst{\"u}tzen, sollten b{\"u}rokratische H{\"u}rden so weit wie m{\"o}glich reduziert und verst{\"a}ndliche Informationen bereitgestellt werden. Da Haus{\"a}rztInnen eine zentrale Rolle in der Beratung und Therapie von PatientInnen mit COVID-19 spielten, erscheint deren konsistente Einbeziehung in Entscheidungsprozesse durch Institutionen des {\"o}ffentlichen Gesundheitsdienstes von besonderer Wichtigkeit.}, subject = {Hausarzt}, language = {de} } @phdthesis{Boldt2011, author = {Boldt, Kristina}, title = {Vergleichende Untersuchung der prognostischen Relevanz von BNP, NT-proBNP, hsCRP und TNF-ɑ bei Patienten mit klinisch-anamnestischem Verdacht auf das Vorliegen einer Herzinsuffizienz in der Hausarztpraxis- : Follow-up-Untersuchung zur Grundstudie zur Objektivierung der kardiovaskul{\"a}ren Dysfunktion im ambulanten und haus{\"a}rztlichen Bereich mittels handgehaltener Echokardiographie und dem BNP-Schnelltest (Handheld-BNP-Studie)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65088}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Herzinsuffizienz ist eine sehr h{\"a}ufige Erkrankung vor allem des h{\"o}heren Lebensalters. Biomarker wie NT-proBNP, BNP, hsCRP haben neben ihrer Bedeutung f{\"u}r die Diagnose einer akuten Herzinsuffizienz einen großen Stellenwert in der Absch{\"a}tzung der Prognose eines Patienten. Die prognostische Relevanz dieser Marker konnte auch bei nicht herzinsuffizienten, anderweitig kranken Patienten gezeigt werden. Unklar und wenig erforscht ist die Aussagekraft von Biomarkern in einem Kollektiv nicht akut dekompensierter Patienten, welche sich ambulant bei ihrem Hausarzt vorstellen. Die Handheld-BNP-Studie untersuchte im prim{\"a}r{\"a}rztlichen Bereich das diagnostische Potential von BNP und der miniaturisierten Echokardiographie. Die vorliegende Follow-up-Studie untersucht die prognostische Relevanz von BNP sowie vergleichend den prognostischen Wert von NT-proBNP und der Kardiologendiagnose. Auch die prognostische Aussagekraft der inflammatorischen Marker hsCRP und TNF-ɑ, ebenso wie die Frage, ob durch eine Kombination der Marker die prognostische Absch{\"a}tzung weiter gesteigerter werden kann, ist Gegenstand dieser Arbeit. Zuletzt wurde eine multivariate Regressionsanalyse durchgef{\"u}hrt, um den unabh{\"a}ngigen prognostischen Wert der Biomarker zu untersuchen. Es konnte gezeigt werden, dass bei diagnostisch naiven Patienten mit dem klinisch-anamnestischen Verdacht auf das Vorliegen einer Herzinsuffizienz das kardiale wie auch das nicht-kardiale Mortalit{\"a}tsrisiko sowie die Rate an Hospitalisierungen gegen{\"u}ber der Allgemeinbev{\"o}lkerung gleichen Alters erh{\"o}ht sind, unabh{\"a}ngig vom Vorliegen einer Herzinsuffizienz. Eine Bestimmung der Biomarker BNP, NT-proBNP, hsCRP und TNF-ɑ erwies sich in diesem Kollektiv als hilfreich, diejenigen mit erh{\"o}htem Risiko zu erkennen.}, subject = {BNP}, language = {de} }