@phdthesis{Grote2016, author = {Grote, Thomas}, title = {Geteilte Emotionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139696}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Geteilte Emotionen In dieser Arbeit verteidige ich die Auffassung, dass geteilte Emotionen nicht nur metaphysisch m{\"o}glich, sondern dar{\"u}ber hinaus auch ein integraler Bestandteil unseres sozialen Lebens sind. Dabei diskutiere ich in dieser Arbeit zun{\"a}chst die begrifflichen und metaphysischen Vorannahmen, welche einer philosophischen Analyse von geteilten Emotionen zugrunde liegen. Ausgehend davon versuche ich eine Theorie der Emotionen zu entwickeln, welche Emotionen als wesentlich in soziale Kontexte eingebettet begreift. Daneben beleuchte ich die kognitiven und non-kognitiven Mechanismen, etwa die Gef{\"u}hlsansteckung, Empathie oder geteilte Intentionalit{\"a}t, welche Konstitutiv f{\"u}r die Hervorbringung geteilter Emotionen sind. Das Ergebnis meiner Arbeit besteht darin, dass ich daf{\"u}r argumentiere, dass die stark intellektualistische Ausrichtung in der gegenw{\"a}rtigen Sozialphilosophie und in der Philosophie der Emotionen dazu f{\"u}hrt, dass die entsprechenden Theorien die Ph{\"a}nomenologie geteilter emotionaler Erfahrungen nicht ad{\"a}quat erfassen k{\"o}nnen. Als Konsequenz dessen versuche ich ein alternatives Modell zur Erkl{\"a}rung von geteilten Emotionen zu entwickeln, welches die Bedeutung von k{\"o}rperlicher Interaktion hervorhebt.}, subject = {Philosophie}, language = {de} } @book{Keul2021, author = {Keul, Hildegund}, title = {Sch{\"o}pfung durch Verlust. Band II: Eine Inkarnationstheologie der Vulnerabilit{\"a}t, Vulneranz und Selbstverschwendung}, edition = {1. Aufl.}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-172-3}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-173-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-247804}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {IV, 218}, year = {2021}, abstract = {Die menschliche Verwundbarkeit stellt eine unerh{\"o}rte Macht dar im pers{\"o}nlichen und politischen, sozialen und {\"o}konomischen, kulturellen und religi{\"o}sen Leben. Wie menschliche Gemeinschaften mit dieser Vulnerabilit{\"a}t umgehen, ist gesellschaftlich relevant und zugleich prek{\"a}r. Denn Vulnerabilit{\"a}t fordert zum Handeln auf. Sie setzt destruktive und kreative Kr{\"a}fte frei. Die DFG-Forschungsstudie „Sch{\"o}pfung durch Verlust Band II" liefert einen theologischen Beitrag zur interdisziplin{\"a}ren Vulnerabilit{\"a}tsforschung. Sie f{\"u}hrt die nach Michel de Certeau (1925-1986) benannte Methodik der Heterologie weiter und befragt die Gr{\"u}ndungsnarrative des Christentums nach ihrem vulnerabilit{\"a}tstheoretischen Gehalt. Wo tritt das Agency-Potential der Vulnerabilit{\"a}t zutage? Welche Alternative er{\"o}ffnet sich zu jener gef{\"a}hrlichen Vulneranz, die das Vulnerabilit{\"a}tsdispositiv pers{\"o}nlich und gesellschaftlich birgt?}, subject = {Verwundbarkeit}, language = {de} }