@phdthesis{Wilke2018, author = {Wilke, Philipp}, title = {Expression von MTUS1 in Kolorektalen Karzinomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-168020}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurden zun{\"a}chst bei den gesammelten 14 Tumoren mit einem putativen allelischen Verlust im Bereich 8p21.3-22 nochmals eine LOH-Analyse durchgef{\"u}hrt und die Voruntersuchungen best{\"a}tigt. Als zweiter Schritt konnte die Etablierung des MTUS1-Antik{\"o}rpers erfolgreich durchgef{\"u}hrt werden. Die Paraffinbl{\"o}cke wurde aus dem Institut f{\"u}r Pathologie herausgesucht und selbstst{\"a}ndig Schnitte davon angefertigt. Die immunhistochemische Analyse der MTUS1-Expression ergab einen Expressionsverlust bei 7 von 14 Tumoren und eine Reduktion der Expression bei weiteren 3 der 14 Tumoren. Bei insgesamt 7 von 14 Tumoren scheint somit die Expression von dem allelischen Verlust assoziiert zu sein. Allerdings konnte bei den {\"u}brigen 7 Tumoren eine Expression des MTUS1-Gens nachgewiesen werden. Ein allelischer Verlust f{\"u}hrt somit nicht immer zu einer Inaktivierung von MTUS1. MTUS1 wird somit nicht immer nach dem klassischen Mechanismen der Knudson-Hypothese (Mutation des ersten Allels gefolgt von der Deletion des zweiten Alles) inaktiviert. M{\"o}glicherweise kann in weiteren Studien ein anderes Gen in dem entsprechenden Bereich identifiziert werden, das im Rahmen eines allelischen Verlustes immer komplett inaktiviert wird. Außerdem sollten, da andere Studien eine Relevanz von MTUS1 als Tumorsupressorgen beim kolorektalen Karzinom und auch bei anderen Tumoren zeigen konnten, weitere Studien durchgef{\"u}hrt werden, in denen alternativen Inaktivierungsmechanismen von MTUS1 untersucht werden.}, subject = {27.9c}, language = {de} }