@phdthesis{Haehnel2022, author = {H{\"a}hnel, Luzia Maria}, title = {Evaluation von Beta-2-Mikroglobulin, Laktat und Angiotensin-Converting Enzyme im Liquor als Biomarker der Multiplen Sklerose}, doi = {10.25972/OPUS-25850}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-258503}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {This study investigates the suitability of beta-2-microglobulin (β2-microglobulin), lactate and angiotensin-converting enzyme (ACE) as biomarkers, given the good availability of these parameters in routine diagnostics but lack of data in this regard. For this purpose, 6,310 CSF samples obtained at the Neurological Clinic of the University Hospital of W{\"u}rzburg were analyzed. Closer analysis was carried out of 276 cases with non-inflammatory neurological diseases (NIND; control group) and 438 MS cases not taking an immunotherapy treatment (study group). In the MS cases, the form of progression of the disease and the disease activity (clinical relapses, progression index) were recorded. A clear correlation could be seen between age and CSF levels of β2-microglobulin, lactate and ACE in both the MS and control groups, whereby a correction was required for the subsequent comparison studies; this could also at least partly explain the contradictory data obtained in other studies to date. The MS cases showed elevated β2-microglobulin and lactate levels and decreased ACE levels in CSF compared to the controls. In both groups, there was a positive correlation between β2-microglobulin and ACE levels. In the separate analysis of the forms of progression of MS, cases with clinically-isolated syndrome (CIS) and relapsing-remitting MS (RRMS) revealed elevated β2-microglobulin levels, whilst cases with secondary-progressive or primary-progressive MS (SPMS or PPMS) did not. Lactate levels were only increased in cases of CIS. Cases with a relapsing course showed reduced ACE levels. The disease activity could not reliably be mapped by the parameters. Lactate levels tended to be elevated during a relapse, but this result was no longer significant after correction. Lactate levels also showed a positive correlation with the progression index. Our findings in this study provide evidence that the examined analysis parameters cannot be used in isolation to assess progression, disease activity and duration of disease. However, the significant differences between relapsing and chronic-progressive courses support the hypothesis of different underlying mechanisms of pathogenesis, and could serve as a starting basis for further studies.}, subject = {Multiple Sklerose}, language = {de} } @phdthesis{BrookmanAmissah2007, author = {Brookman-Amissah, Dominic}, title = {Einfluss des Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten Valsartan auf die chronische Nierentransplantat-Insuffizienz der Ratte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24263}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In der vorliegenden Untersuchung wurde der Einfluss des AT1-R -Antagonisten Valsartan auf die Nierenfunktion bei nierentransplantierten Ratten mit der Fragestellung analysiert, ob eine Langzeittherapie mit diesem Wirkstoff einen positiven Effekt auf die Nierenfunktion entfaltet und sich somit sein Einsatz gegen die Entwicklung einer chronischen Transplantatnephropathie empfiehlt. Die {\"u}ber den gesamten Versuchszeitraum gegen{\"u}ber der allogenen Kontrollgruppe signifikant erh{\"o}hten Urinvolumina stellen allein kein Indiz f{\"u}r eine bessere Nierenfunktion unter Therapie mit Valsartan dar. Dieses Ergebnis ist am ehesten durch Ver{\"a}nderungen der glomerul{\"a}ren H{\"a}modynamik post transplantationem zu erkl{\"a}ren. Wie nunmehr in mehreren tierexperimentellen Untersuchungen und klinischen Patientenstudien nachgewiesen worden ist, zeigt sich auch in der Synopsis der eigenen Befunde ein signifikant g{\"u}nstigerer Verlauf des Serumkreatinins, des Serum-BUN, der Kreatinin-Clearance sowie der Proteinurie unter Blutdrucksenkung mit dem AT1-R-Antagonisten Valsartan. An einigen Zeitpunkten der Studie waren die Ergebnisse allerdings statistisch nicht signifikant. Eine positive Wirkung auf die Transplantatfunktion und auf das Langzeit{\"u}berleben der Versuchstiere ist anzunehmen, ist aber in dieser Studie nicht weiter verfolgt worden. Eine Untersuchung mit einer gr{\"o}ßeren Anzahl von Versuchstieren und {\"u}ber einem l{\"a}ngeren Versuchzeitraum hin scheint sinnvoll, um signifikante Unterschiede zwischen den Kontrollgruppen und der Versuchgruppe unter Valsartan zu belegen. Die im Vergleich zu den Kontrollgruppen geringere Entwicklung des K{\"o}rpergewichts hatte bei der o.g. Fragestellung keine Relevanz. Wie in zahlreichen klinischen Studien f{\"u}r die Progredienz des chronischen Nierenversagens seit l{\"a}ngerem eindrucksvoll belegt ist, scheint eine pharmakologische Blockade des RAAS auch einen protektiven Effekt auf die Entstehung einer chronischen Transplantatnephropathie zu entfalten. Die eigene Untersuchung liefert hinreichend Belege f{\"u}r diese Vermutung. Auch wenn in einzelnen Studien {\"u}ber negative Auswirkungen einer Blockade des RAAS auf die Transplantatfunktion berichtet worden ist, gibt es gen{\"u}gend Anhaltspunkte f{\"u}r einen g{\"u}nstigeren Verlauf nach Transplantation sowohl in Tierversuchen als auch f{\"u}r den transplantierten Patienten. Das allm{\"a}hliche Fortschreiten der chronischen Transplantatnephropathie kann damit allerdings nicht ganz aufgehalten werden. Somit bleibt trotz dieser erfolgversprechenden experimentellen Ergebnisse nach Organtransplantation durch diese neuen Therapieans{\"a}tze (Immunsuppressiva, RAAS-Blockade, Plasmapherese u.a.) die chronische Transplantat-Abstoßung immer noch ein therapeutisch fortbestehendes Problem. Weitere Untersuchungen {\"u}ber die Zusammenh{\"a}nge immunologischer sowie nicht-immunologischer Ursachen einer chronischen Transplantatnephropathie und eine Optimierung der Immunsuppression sind deshalb auch weiterhin dringend erforderlich.}, subject = {Renin-Angiotensin-System}, language = {de} } @phdthesis{Sieber2005, author = {Sieber, Christian}, title = {Neue Normwerte f{\"u}r ACE, sIL-2R, Lysozym und IL-8 in der Sarkoidose-Diagnostik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15414}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {HINTERGRUND: Ziel der vorliegende Arbeit war, neue Normwerte f{\"u}r ACE, sIL-2R, Lysozym und IL-8 in der Sarkoidose-Diagnostik zu liefern. Bevorzugt sollten mittels ROC-Analysen Cut-off-Werte erstellt werden. METHODIK: Bei 66 Sarkoidosepatienten und 46 Patienten mit fibrosierender interstiteller Lungenerkrankung und einer aus 49 Gesunden bestehenden Kontrollgruppe wurden die genannten Parameter gemessen. Dies geschah f{\"u}r ACE mittels eines kinetischen Tests, f{\"u}r sIL-2R mittels eines Enzymimmunoassays, f{\"u}r Lysozym mittels einer photometrischen Tr{\"u}bemessung und f{\"u}r IL-8 mittels eines ELISAs. ERGEBNISSE: Ein neuer Normbereich des Medians von ACE konnte mit 2.5 bis 80.7 Units/l, ein Median mit 31.4 Units/l und eine Cut-off-Wert von 36.3 Units/l angegeben werden. F{\"u}r sIL-2R ergaben sich ein Mittelwert von 302.4 U/ml bei einem Normbereich von 133.9 bis 682.8 U/ml und ein Cut-off-Wert von 382.00 U/ml. Ein neuer Mittelwert von Lysozym lag bei 1200.1 U/ml mit einem Normbereich von 836.5 bis 1563.6 U/ml. Der Cut-off-Wert betrug 1210.00 U/ml. Der Mittelwert von IL-8 lag bei 17.3 pg/ml mit einem Normbereich von 3.12 bis 43.02 pg/ml und einem Cut-off-Wert von 20.3 pg/ml. ZUSAMMENFASSUNG: Die ermittelten Werte ließen sich nur schwer mit anderen Arbeiten vergleichen. Vor allem beim Serum-ACE wurden verschiedene Einheiten, die nicht immer linear umrechenbar waren verwendet. Insbesondere sIL-2R wies neue Serumwerte auf. Außerdem ließ sich eine Altersabh{\"a}ngigkeit f{\"u}r sIL-2R nachweisen.}, language = {de} }