@phdthesis{Sauer2020, author = {Sauer, Sabine Theresia}, title = {Evaluation der sozialdienstlichen Beratung in einer Rehabilitationsklinik}, doi = {10.25972/OPUS-21772}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217725}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Moderne Medizinische Rehabilitation versteht sich als der Teil einer Behandlungskette, in dem es insbesondere um die F{\"o}rderung der Teilhabe geht. Die Ergebnisse der Rehabilitationsmaßnahmen werden durch die Nachsorge bzw. die Umsetzung von Ver{\"a}nderungen in der Zeit nach der Rehabilitation stabilisiert, so dass die Vorbereitung der Nachsorge von besonderer Bedeutung f{\"u}r die Verstetigung ist. Art und Inhalte der Beratung durch Sozialarbeiter unterscheiden sich dabei je nach Problem- und Bedarfslage der Rehabilitanden und d{\"u}rften innerhalb eine homogenen Patienten-/Indikationsgruppe eine gewisse {\"A}hnlichkeit aufweisen. F{\"u}r die vorliegende Arbeit wurde {\"a}ltere Rehabilitanden (> 65 J.) einer Rehabilitationsklinik mit internistischem und orthop{\"a}dischem Schwerpunkt acht Wochen nach dem Reha-Aufenthalt in einem halbstrukturierten Telefoninterview gefragt, ob und inwieweit es bisher gelang, die Empfehlungen des Sozialdienstes aus der Rehabilitation umzusetzen. Im Ergebnis zeigt sich, dass viele Empfehlungen seitens des Sozialdienstes bis zum Zeitpunkt der Nachbefragung von den Rehabilitanden nach Eigenangaben umgesetzt wurden. Vor allem die Teilnahme an Sportprogrammen oder die Unterst{\"u}tzung im Alltag wurden h{\"a}ufig in das allt{\"a}gliche Leben integriert. F{\"u}r die untersuchten Einflussvariablen (Geschlecht, Lebensalter, Barthel-Index, Lebensverh{\"a}ltnisse) lassen sich allerdings nur in den wenigsten F{\"a}llen signifikante Zusammenh{\"a}nge nachweisen. G{\"u}nstig w{\"a}re es sicher auch, wenn gew{\"a}hrleistet wird, dass Patienten in der nachstation{\"a}ren ambulanten Versorgung weiter angehalten werden, um die empfohlene Nachsorge auch effizient umsetzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Rehabilitation}, language = {de} } @phdthesis{Leupold2008, author = {Leupold, Michael}, title = {Strebensethik in der Klinischen Sozialarbeit - eine programmatische Anwendung der Philosophischen Lebenskunst}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33329}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Eine angewandte Philosophische Lebenskunst ist bislang nur in den Philosophischen Praxen anzutreffen, in den Humanwissenschaften steht sie bis heute noch aus. Auf diesem Pfade schreitend stellt das vorliegende Buch einen programmatischen Anfang am Beispiel der Klinischen Sozialarbeit dar. Im Mittelpunkt der systematischen Reflexionen stehen insgesamt vier Aspekte: Zun{\"a}chst wird ein gemeinsamer Bezugspunkt f{\"u}r die Ethik und die Humanwissenschaften eingef{\"u}hrt, der mit Hilfe der ethischen Systematik der integrativen Ethik von Hans Kr{\"a}mer auf unterschiedlichen Reflexionsniveaus entfaltet wird. Als Ergebnis dieser beiden Aspekte steht eine Landkarte f{\"u}r die Zuordnung von ethischen Themen in der Sozialen Arbeit als prototypisches Exempel einer Humanwissenschaft. Am Leitfaden der philosophisch-ethischen Konsiliatorik wird schließlich die Anwendung der Strebensethik in der Klinischen Sozialarbeit am Arbeitsfeld der Sozialpsychiatrie bis hin zu einem Fallbeispiel Schritt f{\"u}r Schritt vorgestellt. Im Unterschied zur antiken Lebenskunst - die im Kern normativ konzipiert war - ist die vorgestellte Anwendung vom Geiste einer optativen Vorgehensweise, wie sie bspw. Wilhelm Schmid einer breiten {\"O}ffentlichkeit bekannt gemacht hat, getragen. Alle Begriffserl{\"a}uterung sowie Empfehlungen und Warnungen zielen auf einen m{\"o}glichst optimalen Gebrauch der individuellen Freiheit. Im Mittelpunkt stehen stets das Wollen und die Wahl des Individuums, das sich um sein Leben selbst k{\"u}mmern und es auch selbst f{\"u}hren muss. Insgesamt will die programmatische Anwendung der Philosophischen Lebenskunst neben einem Raster f{\"u}r die Ethik in der Sozialen Arbeit in Theorie, Praxis und Ausbildung vor allem eine ethische Sichtweise f{\"u}r die zweite Reformwelle in der Sozialpsychiatrie liefern. Mit Hilfe der angestellten Reflexionen aus der Strebensethik kann den eingeforderten „Personenzentrierten Hilfen" eine weitere Orientierung f{\"u}r die professionelle Umsetzung in der Praxis zur Verf{\"u}gung gestellt werden.}, subject = {Ethik}, language = {de} }