@phdthesis{Ewers2008, author = {Ewers, Alexander}, title = {Ergebnisse der Schultereckgelenksrekonstruktion : Vergleich zeitnaher und verz{\"o}gerter operativer Versorgung von Grad III-V Schultereckgelenkssprengungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34498}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Diese Arbeit vergleicht zeitnah und zeitlich verz{\"o}gert versorgte Sprengungen des Akromioklavikulargelenkes nach traumatischer Verletztung. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Vorteil einer zeitnahen Operation hinsichtlich Constant Score, Anzahl der Komplikationen und Zufriedenheit des Patienten.}, subject = {Akromioklavikulargelenk}, language = {de} } @article{JordanJaeckleScheidtetal.2020, author = {Jordan, Martin C. and J{\"a}ckle, Veronika and Scheidt, Sebastian and Eden, Lars and Gilbert, Fabian and Heintel, Timo M. and Jansen, Hendrik and Meffert, Rainer H.}, title = {Ergebnisse nach Plattenstabilisierung der Symphysensprengung}, series = {Der Unfallchirurg}, volume = {123}, journal = {Der Unfallchirurg}, issn = {0177-5537}, doi = {10.1007/s00113-020-00804-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232447}, pages = {870-878}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund Die Symphysensprengung mit entsprechender Diastase kann durch eine Symphysenplatte stabilisiert werden. Fragestellung Welche Beckenverletzungen werden mit einer Symphysenplatte stabilisiert und wie ist das Outcome? Material und Methoden Retrospektive Auswertung von 64 Patienten {\"u}ber einen Untersuchungszeitraum von 24 Monaten. Ergebnisse Es waren 56 Patienten m{\"a}nnlich, 8 weiblich und das mittlere Alter betrug 44 Jahre (SD ± 17). Unf{\"a}lle im Straßenverkehr waren der f{\"u}hrende Grund f{\"u}r die Beckenverletzung. Die Verteilung nach AO-Klassifikation zeigte sich wie folgt: 14-mal B1-, 10-mal B2-, 5‑mal B3-, 23-mal C1-, 9‑mal C2- und 3‑mal C3-Verletzungen. Die Verteilung nach Young und Burgess ergab: 9‑mal APC-I-, 18-mal APC-II-, 13-mal APC-III-, 9‑mal LC-I-, 3‑mal LC-II-, 2‑mal LC-III- und 10-mal VS-Verletzungen. Der mittlere Injury Severity Score (ISS) betrug 32 und die mittlere station{\"a}re Verweildauer 29 Tage (pos. Korrelation p ≤ 0,001). Im Verlauf war eine radiologische Implantatlockerung bei 52 Patienten nachweisbar. Therapierelevante Komplikationen gab es in 14 F{\"a}llen. Hierbei war das Implantatversagen (n = 8) der Hauptgrund f{\"u}r eine operative Revision. Diskussion Obwohl die radiologische Implantatlockerung h{\"a}ufig beobachtet wird, ist sie nur selten Grund f{\"u}r einen Revisionseingriff. Kommt es hingegen zum vollst{\"a}ndigen Implantatversagen, tritt dies meist innerhalb der ersten postoperativen Wochen auf und ist revisionsbed{\"u}rftig. Eine fr{\"u}hzeitige Abkl{\"a}rung durch R{\"o}ntgenbildgebung sollte bei Verdacht erfolgen.}, language = {de} } @phdthesis{Laas2023, author = {Laas, Susanne Franziska}, title = {Stellenwert der kontrastmittelverst{\"a}rkten MRT bei traumatischen Verletzungen und posttraumatischen Ver{\"a}nderungen an der Hand}, doi = {10.25972/OPUS-29937}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-299370}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, den Stellenwert von kontrastverst{\"a}rkten MR- Sequenzen in der bildgebenden Diagnostik von Hand und Fingern zu untersuchen. Denn trotz einer breiten empirischen Anwendung von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln im europ{\"a}ischen Raum besteht keine ausreichende wissenschaftliche Datengrundlage zur kontrastverst{\"a}rkten Hand-MRT nach einem Trauma. Zu diesem Zweck wurden zwischen Januar 2016 und August 2018 am Rh{\"o}n-Klinikum Campus Bad Neustadt 165 MRT-Untersuchungen von distalem Unterarm, Karpus, Metakarpus und/oder Fingern selektiert. Einschlusskriterien waren eine positive Traumaanamnese, standardisierte MRT-Sequenzen und das Fehlen von Kontraindikationen. Zur Definition eines diagnostischen Referenzstandards wurden alle F{\"a}lle vorab durch einen Senior-Investigator mit 36 Jahren Erfahrung in muskuloskelettaler Radiologie analysiert. F{\"u}r die Bildevaluation wurden aus jeder MRT-Untersuchung zwei Datens{\"a}tze erstellt, wobei der erste Datensatz nur die nativen Sequenzen (PD / T2 FSE fs und T1 FSE ) und der zweite Datensatz zus{\"a}tzlich zu eine kontrastverst{\"a}rkte Sequenz als T1 FSE fs nach Gadolinium-Applikation enthielt. Als Observer fungierten zwei radiologische Fach- bzw. Ober{\"a}rzte des Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburgs. In der vorliegenden Studie wurde ein diagnostisch relevantes Kontrastmittelenhancement an Patienten mit traumatischen Handverletzungen nachgewiesen. Der Kontrastmitteleffekt war mit subjektiven und objektiven Messgr{\"o}ßen statistisch signifikant bei L{\"a}sionen der Ligamente und an den ligament{\"a}hnlichen Insertionen des ulnaren TFCC-Abschnittes. Als Erkl{\"a}rung f{\"u}r das Kontrastmittelenhancement in der MRT dient in erster Linie die bereits fr{\"u}her beschriebene Hyper{\"a}mie, die posttraumatisch am Traumaort mit Ausgang von der Synovialis entsteht. Anhand der Studienergebnisse kann die Empfehlung ausgesprochen werden, in der MRT-Diagnostik von traumatischen L{\"a}sionen der Hand immer dann intraven{\"o}ses Kontrastmittel auf Gadolinium-Basis zu verabreichen, wenn am vermuteten L{\"a}sionsort der T2-Kontrast f{\"u}r eine sichere Diagnose unzureichend ist.}, subject = {Intraven{\"o}se Applikation}, language = {de} } @phdthesis{Lackner2007, author = {Lackner, Gabriele}, title = {Pr{\"a}ventive Gabe von standardisierten Serumeiweißl{\"o}sungen in der Traumaversorgung - kann die Ressourcenbelastung durch Einsparung von Gerinnungssubstanzen und Erythrozytenkonzentraten reduziert werden?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27634}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Ausgehend davon, dass die in einer standardisierten Eiweißmischpr{\"a}paration enthaltenen Immunglobuline, Anti-Proteasen und Transportproteine eine verminderte zellul{\"a}re und Leukozyten-Aktivierung sowie eine verminderte Gewebssch{\"a}digung nach Trauma induzieren sollten, war Ziel der Studie zu kl{\"a}ren, ob ihr Einsatz in der Traumaversorgung den Verbrauch von Gerinnungssubstanzen (FFP) und Erythrozytenkonzentraten verringern und die Verweildauer der Patienten auf der Intensivstation verk{\"u}rzen kann. In der vorliegenden Studie wurden insgesamt 71 Traumapatienten prospektiv eingeschlossen; davon erhielten 31 Patienten in den ersten 3Tagen die Eiweißmischpr{\"a}paration Biseko®. Dies senkte den Verbrauch von Fresh Frozen Plasma und Erythrozytenkonzentraten signifikant. Im Bezug auf eine Kosten-Nutzen-Analyse, welche vor allem durch die Dauer des Intensivaufenthalts bestimmt wird, erbrachte die standardisierte Eiweißmischpr{\"a}paration jedoch keine Vorteile. Die immunologischen Ver{\"a}nderungen durch die enthaltenen Proteine und Proteasen scheinen nicht so ausgepr{\"a}gt wie erhofft und spiegelten sich in ihrer Auswirkung auf sekund{\"a}re, hier betrachtete Outcomeparameter nicht wider.}, subject = {Trauma}, language = {de} } @phdthesis{Sauter2022, author = {Sauter, Amelie Judith}, title = {Herzratenvariabilit{\"a}t assoziiert mit der Zunahme von Suizidgedanken w{\"a}hrend der antidepressiven Therapie in Zusammenhang mit Traumatisierungen in der Kindheit}, doi = {10.25972/OPUS-25177}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251779}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Depression ist eine Erkrankung mit einer hohen Pr{\"a}valenz, die mit einem hohen Risiko f{\"u}r Suizidalit{\"a}t assoziiert ist. Traumata w{\"a}hrend der Kindheit gelten als einer der Hauptrisikofaktoren f{\"u}r Depressionen und Suizide. Die Assoziation einer Hyperaktivit{\"a}t des adrenergen Nervensystems und sowohl Depressionen als auch Suizidalit{\"a}t ist gut belegt. Mit einer antidepressiven Behandlung k{\"o}nnen suizidale Handlungen verhindert werden, jedoch gibt es eine Subgruppe, in der Suizidgedanken w{\"a}hrend der Therapie neu auftreten oder sich intensivieren (TWOSI). W{\"a}hrend bereits mehrere genetische Polymorphismen mit dem Auftreten von Suizidgedanken w{\"a}hrend der Therapie assoziiert werden konnten, gibt es noch keine geeignete Methode, diese Patienten vor Therapiebeginn zu identifizieren, um deren Krankheitsverlauf genauer zu {\"u}berwachen. Im Rahmen unserer Studie untersuchten wir station{\"a}re Patienten mit einer depressiven Episode mittels eines Langzeit-EKGs zur Messung der Herzfrequenz und verschiedener Herzratenvariabilit{\"a}tsparameter. Außerdem wurde bei Studieneinschluss durch einen Selbstbeurteilungsfragebogen verschiedene Formen einer Traumatisierung in der Kindheit erhoben und sowohl bei Aufnahme als auch in den darauffolgenden Wochen eine Fremdbeurteilungsskala zur Erfassung der Suizidgedanken durchgef{\"u}hrt. Dabei zeigte sich, dass elf der insgesamt 89 Patienten ein Neuauftreten oder eine Verschlechterung von Suizidgedanken zeigten. Hierbei stellte sich heraus, dass TWOSI� Patienten schwerwiegendere emotionale Missbrauchserfahrungen in ihrer Kindheit erlebt hatten. Zudem zeigten diese Patienten eine h{\"o}here adrenerge Aktivit{\"a}t, widergespiegelt durch eine erh{\"o}hte Herzfrequenz und eine niedrigere Herzratenvariabilit{\"a}t. Somit k{\"o}nnte sich mit zunehmender Schwere der Kindheitstraumatisierung ein {\"U}berwiegen der sympathischen Aktivit{\"a}t ergeben, und daraus wiederum ein h{\"o}heres Risiko f{\"u}r die Intensivierung der Suizidgedanken w{\"a}hrend der Behandlung. Messungen des autonomen Nervensystems k{\"o}nnten in Zukunft als Werkzeug dienen, Patienten mit einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r TWOSI zu identifizieren.}, subject = {Herzfrequenzvariabilit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Schneemann2021, author = {Schneemann, Christina}, title = {Klinische Implikationen zur Versorgung von Schockraumpatienten - eine retrospektive Fall-Kontroll-Studie zu Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen}, doi = {10.25972/OPUS-22334}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-223348}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Fraktur-assoziierte Gef{\"a}ßverletzungen sind seltene, aber potentiell lebensbedrohliche Unfallfolgen. Durch komplexe Verletzungsmuster stellen Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen eine gef{\"a}ßchirurgische Notfallsituation dar und erfordern eine hohe Expertise seitens des behandelnden Schockraumteams. Diese retrospektive Studie untersuchte anhand von Patientendaten des Schockraums des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg im Zeitraum Dezember 2005 bis Dezember 2013, das Management von Patienten mit Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen im Extremit{\"a}ten- und Beckenbereich. Es wurden Daten von N=64 Patienten mit Fraktur-assoziierten Gef{\"a}ßverletzungen im Bereich der Extremit{\"a}ten und des Beckens in einem Zeitraum von 8 Jahren ausgewertet. Diese Daten wurden mit Patientendaten von N=60 Patienten mit Frakturen im Bereich der Extremit{\"a}ten und des Beckens ohne Gef{\"a}ßbeteiligung verglichen. Insbesondere wurden Aussagen {\"u}ber Diagnostik, Therapie und Outcome gewonnen. Es konnte gezeigt werden, dass die unterschiedlichsten Trauma Score Systeme (GCS; ISS; RISC II) keine Hinweise auf das zus{\"a}tzliche Vorliegen einer Gef{\"a}ßverletzung liefern. Außerdem konnten erstmals die klinischen Auswirkungen einer zus{\"a}tzlichen Gef{\"a}ßverletzung auf das pr{\"a}klinische Fl{\"u}ssigkeitsmanagement und das Gerinnungssystem gezeigt werden. So k{\"o}nnten ein pr{\"a}klinisch erh{\"o}hter Fl{\"u}ssigkeitsbedarf und ver{\"a}nderte Gerinnungsparameter im Eingangslabor erste Hinweise auf eine zus{\"a}tzliche Gef{\"a}ßverletzung geben. Mit einer Gef{\"a}ßverletzung muss unabh{\"a}ngig von der Frakturlokalisation, dem Verletzungsausmaß und dem protokollierten Trauma Score gerechnet werden. Beim geringsten Verdacht sollte eine gef{\"a}ßchirurgische Vorstellung erfolgen.}, subject = {Gef{\"a}ßverletzung}, language = {de} }