@phdthesis{Bauer2024, author = {Bauer, Maria Franziska}, title = {Perioperative {\"A}nderung der Ventilationsverteilung und der Lungenfunktion bei Patienten nach intraabdominellen Operationen - Untersuchung mit Hilfe der Elektroimpedanztomographie}, doi = {10.25972/OPUS-34567}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345676}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Postoperative pulmonale Komplikationen (PPC) stellen den Hauptgrund f{\"u}r erh{\"o}hte Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t sowie eine l{\"a}ngere station{\"a}re Liegedauer nach chirurgischen Eingriffen dar. Die Elektrische Impedanztomographie (EIT) erm{\"o}glicht als strahlungsfreie Methode die bettseitige Visualisierung der regionalen pulmonalen Ventilation in einem thorakalen Querschnittsbereich {\"u}ber den zeitlichen Verlauf. Die Hauptfragestellung dieser Studie war die perioperativen Ver{\"a}nderungen der regionalen pulmonalen Ventilation bei spontanatmenden Patienten nach abdominalchirurgischen Eingriffen in Allgemeinnarkose bis in die sp{\"a}te postoperative Phase zu untersuchen. Zus{\"a}tzlich untersuchten wir die Lungenfunktion mittels Spirometrie. Wir nahmen eine Verschiebung der pulmonalen Ventilation in dorso-ventraler Richtung an, sowie eine postoperativ reduzierte Vitalkapazit{\"a}t, z.B. durch Atelektasen oder Pleuraerg{\"u}sse. In die prospektive Observationsstudie wurden 36 erwachsene Patienten eingeschlossen, die sich einem elektiven abdominalchirurgischen Eingriff unter Allgemeinan{\"a}sthesie unterzogen und ein mittleres Risiko gem{\"a}ß ARISCAT Score f{\"u}r die Entwicklung von PPC aufwiesen. Pr{\"a}operativ, sowie am 1. und 3. postoperativen Tag erfolgte die Untersuchung der pulmonalen Ventilation mittels EIT in Spontanatmung, Errechnung des Center of Ventilation (COV), sowie eine Lungenfunktionspr{\"u}fung mittels Spirometrie. Nach abdominalchirurgischen Operationen kam es zu einer statistisch signifikanten und bis zum 3. postoperativen Tag anhaltenden Verschiebung der pulmonalen Ventilation nach ventral (COVy pr{\"a}op. 16,5; 1. Tag postop. 17,8; 3. Tag postop. 17,4). Zudem zeigte sich eine anhaltend reduzierte Forcierten Vitalkapazit{\"a}t in \% vom Sollwert (FVC\%Soll): pr{\"a}op. 93\%; 1. Tag postop. 58\%; 3. Tag postop. 64\%. Am 3. postoperativen Tag bestand unter forcierter Atmung eine negative Assoziation zwischen der {\"A}nderung des COVy und der {\"A}nderung der FVC\%Soll. PPC traten bei 10 Patienten in Form von respiratorischer Insuffizienz, Atelektase und Pleuraerguss auf. Bei diesen Patienten zeigte die EIT keine komplikationsspezifischen Bilder. Abdominalchirurgische Operationen hatten hat einen relevanten Einfluss auf die postoperative regionale Lungenventilation und somit auf die Entstehung von PPC. Die EIT hilft die Entstehung von PPC besser zu verstehen und Strategien zur Vermeidung solcher im klinischen Alltag zu implementieren.}, subject = {Ventilation}, language = {de} } @phdthesis{Lehmann2021, author = {Lehmann, Martin}, title = {Postoperative Ver{\"a}nderungen der regionalen Ventilation unter Spontanatmung bei Patienten nach Lungenresektion}, doi = {10.25972/OPUS-22221}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222214}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Die pulmonale elektrische Impedanztomographie (EIT) stellt die regionale Ventilation der Lunge dar. Ziel dieser Studie war es, die postoperative Umverteilung der regionalen Ventilation nach lungenchirurgischen Eingriffen in Abh{\"a}ngigkeit von der Operationsseite und deren Zusammenhang mit der forcierten Vitalkapazit{\"a}t zu untersuchen. Methoden: In dieser Beobachtungsstudie wurden Patienten untersucht, die sich rechts- und linksseitig offenen und videothorakoskopischen Eingriffen unterzogen. Es wurden Messungen mit EIT und Spirometrie durchgef{\"u}hrt. Jeweils 13 links- und 13 rechtsseitig operierte erwachsene Patienten, wurden pr{\"a}operativ, sowie am dritten postoperativen Tag untersucht. Der Center of Ventilation (COV) innerhalb einer 32 x 32 Matrix wurde aus den EIT-Daten berechnet. COVx (links/rechts) wurde zu COVx' (ipsilateral/kontralateral) mit invertiertem Vektor der perioperativen Ver{\"a}nderung bei rechtsseitiger Operation modifiziert, um den Effekt der Zeit und der Seite der Operation in beiden Gruppen mit Two-way ANOVA f{\"u}r wiederholte Messungen zu testen. Ergebnisse: Die perioperative Verschiebung von COVx' war abh{\"a}ngig von der Operationsseite (p=0,007) und war um -1,97 Matrixpunkte (p<0,001) bei rechtsseitiger und -0,61 Matrixpunkte (p=0,425) bei linksseitiger Operation von der Operationsseite weg gerichtet. Die forcierte Vitalkapazit{\"a}t (\%vom Soll) verringerte sich von 94 (83-109) \% [Median (Perzentile)] (linksseitig) und 89 (80-97) \% (rechtsseitig) auf 61 (59-66) \% bzw. 62 (40-72) \% (p<0,05) und korrelierte mit COVx' f{\"u}r beide Gruppen. Schlussfolgerung: Nur nach rechtsseitiger Lungenoperation konnte die EIT eine reduzierte Ventilation auf der Seite der Operation zeigen, w{\"a}hrend die Vitalkapazit{\"a}t in beiden Gruppen deutlich reduziert war.}, subject = {Impedanztomografie}, language = {de} } @phdthesis{Opitz2021, author = {Opitz, Anne}, title = {Postoperative Ver{\"a}nderung der regionalen Ventilation bei Spontanatmung nach Eingriffen an den Extremit{\"a}ten in Allgemeinan{\"a}sthesie}, doi = {10.25972/OPUS-22469}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-224692}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Postoperative pulmonale Komplikationen (PPK) geh{\"o}ren zu den h{\"a}ufigsten Ursachen, die zu einem verl{\"a}ngerten Krankenhausaufenthalt, steigenden Kosten und einer erh{\"o}hten Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t f{\"u}hren. Die pulmonale elektrische Impedanztomographie (EIT) erm{\"o}glicht die bettseitige Visualisierung der regionalen Lungenventilation in Echtzeit in der transversalen Elektrodenebene. Insbesondere dorsale Atelektasen oder Pleuraerg{\"u}sse k{\"o}nnen eine Verschiebung der Ventilation nach ventral bewirken. Als Hypothese wurde angenommen, dass postoperativ bei spontanatmenden Patienten nach einem peripheren Eingriff eine Umverteilung der Ventilation nach ventral auftritt und dadurch die Vitalkapazit{\"a}t der Lunge abnimmt. In die prospektive Beobachtungstudie wurden 27 Patienten eingeschlossen, die sich einem elektiven peripheren Eingriff in Allgemeinnarkose (mit oder ohne Regionalan{\"a}sthesie) unterzogen und ein erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r PPK's aufwiesen. Die Lungenfunktion der Patienten wurde pr{\"a}operativ sowie am ersten und dritten postoperativen Tag mittels EIT in Spontanatmung und einem forcierten Atemman{\"o}ver erfasst. Dabei wurde das Center of Ventilation (COVy) berechnet. Periphere Eingriffe in Allgemeinnarkose f{\"u}hrten nicht zu einer signifikanten ventralen Verschiebung der regionalen pulmonalen Ventilation in Spontanatmung gem{\"a}ß pulmonalem EIT am ersten und dritten postoperativen Tag. Die FVC\%Soll war lediglich am ersten postoperativen Tag vermindert. Bei zwei Patienten traten postoperative pulmonale Komplikationen auf. Insgesamt zeigte die Kohorte nur geringe Ver{\"a}nderungen der Vitalkapazit{\"a}t, was einen Einfluss der Eingriffslokalisation auf die Umverteilung der pulmonalen Ventilation nahelegt.}, subject = {Lungenfunktion}, language = {de} } @phdthesis{Brenner2011, author = {Brenner, Sophie Anna}, title = {Optimierte Lungenbildgebung an einem offenen MRT bei Patienten mit Mukoviszidose - Darstellung der Morphologie und Funktion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71805}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Das Ziel dieser Arbeit war die Evaluierung von morphologischen und funktionellen Techniken zur Untersuchung der Lunge am Niederfeld MRT bei Patienten mit Mukoviszidose. Patienten mit Mukoviszidose und lungengesunde Probanden wurden an einem Niederfeld-MRT (0,2 Tesla) mittels coronaren TrueFISP, FLASH 2D und FLASH 3D Sequenzen untersucht. T1 und T2*-Messungen wurden w{\"a}hrend Atmung von Raumluft und Atmung von 100 \% Sauerstoff durchgef{\"u}hrt und die Parameterkarten pixelweise berechnet. Die f{\"u}r die Lungenbildgebung am Niederfeld-MRT optimierten 2D und 3D FLASH Sequenzen zeigten ein signifikant besseres Signalverhalten als die Standardsequenz TrueFISP. Zur Beurteilung der Parenchymver{\"a}nderungen wurde ein MR-Score in Anlehnung an den Chrispin-Norman-Score angewandt. Es zeigte sich eine gute Korrelation zwischen dem MR-Score der FLASH-Sequenzen und dem etablierten CN-Score der konventionellen Bildgebung mit einer geringen Interobservariabili{\"a}t f{\"u}r die 2D und 3D FLASH Sequenzen. Schließlich konnte eine O2-gest{\"u}tze funktionelle Bildgebung der Lunge bei Patienten mit Mukoviszidose am offenen Niederfeld-MRT etabliert werden. Es zeigten sich gute Korrelationen zwischen der relativen {\"A}nderung der T1 Relaxationszeit und der spirometrisch bestimmten Lungenfunktion. Ein solcher Zusammenhang konnte f{\"u}r die T2*-Messungen nicht hergestellt werden. Aufgrund der Patientenfreundlichkeit ist diese Technik insbesondere f{\"u}r die Untersuchung von Kindern geeignet.}, subject = {MRT}, language = {de} }