@phdthesis{Koschitzki2009, author = {Koschitzki, Jennifer Denise Stephanie}, title = {Die Pr{\"a}valenz der Sella Turcica Br{\"u}cke bei Patienten mit skelettaler Klasse III Dysgnathie im Vergleich zu einer Kontrollgruppe mit skelettaler Klasse I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-38144}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Zahlreiche Studien analysierten das Auftreten von Sella Turcica Anomalien bei Patienten mit ausgepr{\"a}gten kraniofazialen Deviationen. Bislang existieren keine Studien {\"u}ber die Pr{\"a}valenz einer Sella Turcica Br{\"u}cke bei Patienten innerhalb einer homogen klassifizierten Gruppe, bezogen auf Alter, ethnologische Herkunft und der vorherrschenden skelettalen Klasse. Ziel der vorliegenden Untersuchung war, die Morphologie der Sella Turcica und die Pr{\"a}valenz einer Sella Turcica Br{\"u}cke bei erwachsenen Patienten kaukasischer Abstammung mit einer skelettalen Klasse III, sowie einer skelettalen Klasse I Kontrollgruppe, zu analysieren. Zus{\"a}tzlich wurde die Metrik der Sella Turcica in Gr{\"o}ße und Ausdehnung in beiden Patientengruppen ermittelt. Die vorliegende Studie basierte auf einer retrospektiven r{\"o}ntgenkephalometrischen Analyse der Fernr{\"o}ntgenseitenbildern (FRS) des Sch{\"a}dels von insgesamt 400 erwachsenen Patienten (Alter \&\#8805; 17 Jahre; Wachstumsende nahezu erreicht). Multizentrische Datenerhebungen des Patientenkollektivs stammten aus den Polikliniken f{\"u}r Kieferorthop{\"a}die der Universit{\"a}tskliniken Heidelberg, Jena, K{\"o}ln und W{\"u}rzburg. Nach den kephalometrischen Daten wurden die Patienten in zwei unterschiedliche skelettale Gruppen klassifiziert (skelettale Klasse III Patienten (N = 250), und als Kontrollgruppe skelettale Klasse I Patienten (N = 150). Skelettale Klasse III Patienten wiesen mit insgesamt 16.8\% im Vergleich zu den skelettalen Klasse I Patienten mit insgesamt 9.4\% eine signifikant h{\"o}here Pr{\"a}valenz einer Sella Turcica Br{\"u}cke auf (p = 0.031). Die Ergebnisse der Sella Turcica Metrikanalyse zeigten tendenzielle Vergr{\"o}ßerungen der Sella Turcica bei skelettalen Klasse III Patienten. Demzufolge w{\"a}ren eine Sella Turcica Br{\"u}cke in Kombination mit der morphologischen Vergr{\"o}ßerung der Sella Turcica Strukturen, zwei distinktive Symptome auf einen prim{\"a}ren diagnostischen Hinweis einer skelettalen Klasse III Dysgnathieentwicklung.}, subject = {Dysgnathie}, language = {de} } @phdthesis{Baier2008, author = {Baier, Britta}, title = {Die Korrelation skelettaler Variablen mit Parametern der Gesichts{\"a}sthetik - eine Querschnittsstudie -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29154}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der vorliegenden Querschnittsstudie wurde untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen skelettalen Variablen und Parametern der Gesichts{\"a}sthetik besteht. Zur Auswertung herangezogen wurden die standardisierten Fernr{\"o}ntgenseitenbilder und Profilfotos von je 170 weiblichen und m{\"a}nnlichen Patienten der Poliklinik f{\"u}r Kieferorthop{\"a}die der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Die Auswahl der Patienten erfolgte zuf{\"a}llig und unabh{\"a}ngig von Alter und zugrunde liegender Anomalie. Die Auswertung der FRS-Bilder erfolgte mit Hilfe des Programms „Fr-Win" und umfasste die Bestimmung von kephalometrischen Landmarken zur Untersuchung des Einbaus der Kieferbasen, des Wachstumsmusters und der Stellung der Fronten. Des Weiteren erfolgte eine Messung der Weichteildicken {\"u}ber Nasion, dem A- und B-Punkt, Pogonion und Gnathion. Die Auswertung der Profilfotos beinhaltete die Profilanalyse nach A.M. SCHWARZ, eine Bestimmung der Gesichts- und Munddrittelung sowie eine Analyse der Gesichtskonvexit{\"a}t. Die Werte wurden anschließend in das Statistikprogramm SPSS transferiert und ausgewertet. Mittels Korrelationsanalysen nach Pearson bzw. Spearman wurden die Korrelationskoeffizienten bestimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass keine signifikanten Zusammenh{\"a}nge zwischen den skelettalen Parametern und den Einteilungen des Profiltyps (Durchschnitts-, Vor- und R{\"u}ckgesicht sowie gerade, nach vorne und nach hinten schief) bestehen. Lediglich zwischen dem Parameter NPog_A-Punkt und der Kinnlage war eine signifikante, wenn auch nur geringe Korrelation festzustellen. Der Z-Winkel nach Merrifield korrelierte ebenfalls gering mit NPog1OK. Auch konnte kein Zusammenhang zwischen den im FRS gemessenen Weichteildicken und extraoralen Parametern belegt werden. Nach den Ergebnissen dieser Studie k{\"o}nnen keine R{\"u}ckschl{\"u}sse von den skelettalen Parametern auf das Weichgewebe gezogen werden. Gleichermaßen lassen sich aus Profilverlauf und Variablen der Gesichts{\"a}sthetik keine Aussagen {\"u}ber den kephalometrischen Aufbau des Gesichtssch{\"a}dels treffen.}, subject = {Kraniometrie}, language = {de} }